HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Klingen Phonovorverstärker , bzw. gibt es wirklich... | |
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Klingen Phonovorverstärker , bzw. gibt es wirklich große Unterschiede?+A -A |
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Autor |
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Nunja32
Inventar |
#101 erstellt: 22. Mai 2021, 13:42 | |||
Warum zitierst du hier auch Amateure? Der hatte sicher auch nur Equipment für den Hausgebrauch... Nein, im Ernst: Die Analog-Digital-Diskussion besser nicht im bereits von Black_Cat erwähnten und favorisierten Forum beginnen. |
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8erberg
Inventar |
#102 erstellt: 22. Mai 2021, 14:41 | |||
Hallo, das ist verdammt häufig so: es wird erzählt wie toll und sofort eindeutig erkennbar alles wäre - nur bei div. Foren-Tests wie auch sonst bei Tests (hatten wir früher bei einem Bekannten als der noch einen Hifi-Laden hatte gemacht) kam nur auch bei den feinnervigen Superohren der Experten ein Rumraten raus. Loogisch, der Stress... Naja,behaupten und abtauchen... Peter |
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Black_Cat_85
Inventar |
#103 erstellt: 22. Mai 2021, 16:14 | |||
Vergiss die Pressluft nicht! VG BC |
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8erberg
Inventar |
#104 erstellt: 22. Mai 2021, 16:34 | |||
Hallo, jo, da ist schon der Experte dafür. Danke, Kaleu Peter |
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space_zone
Inventar |
#105 erstellt: 22. Mai 2021, 17:02 | |||
Hallo, jetzt muss ich mal was dazu sagen: Ob Phonoverstärker klingen, wird gar nicht so leicht zu beantworten sein, er hat bei mir zumindest eine klangliche Steigerung gebracht. Ich habe letztes Jahr auch angefangen wieder Platten zu hören. Zum Einstieg und testen hatte ich den integrierten Phonoverstärker von meinem AVR Denon 7200 WA. Als Dreher einen Technics SL 1200 MK2 und einen MM Tonabnehmer AT- VM95 ML. Die Kombination ist wahrscheinlich für die meisten ausreichend. Ich wollte aber noch mehr "Klang" aus der analogen Kette holen. Ein Forumskollege laut-macht-spass hat mir den Cyrus Phono Signature als Phono Preamp empfohlen und Holger hat mir seinen Cyrus mit Begeisterung gleich gezeigt. Ich bin den beiden sehr dankbar dafür. Mit dem Cyrus, seinen verschiedensten Einstellungsmöglichkeiten für MC- Systeme hab ich einen für mich perfekten Phono- Vorverstärker gefunden, der mich bis jetzt absolut glücklich macht. Als der Cyrus zu mir kam und ich den angeschlossen hatte, konnte ich sofort hören dass das Klangbild an Klarheit und Dynamik zugelegt hat. Da ich in meine Anlage bisher schon einen mittleren fünfstelligen Betrag investiert habe, war es für mich aber immer noch nicht das was ich mir unter perfekten analogen "Klang" vorgestellt habe. Also kamen die beiden MC- System so nach und nach dazu. Ein Dl103 und ein AT- ART9XI Ich bin so ein Typ, der erstmal alles ausprobieren und ausreizen will. Ich setzte mir natürlich auch eine finanzielle Grenze, meistens kann ich die aber dann doch nicht einhalten. Klanglich sind die beiden MC- Systeme in Verbindung mit dem Cyrus eine, wenn nicht sogar zwei Klassen besser. Einen anderen Phono Preamp als den Cyrus hab ich bisher nicht testen können, mir reicht auch der eine den ich jetzt bei mir habe. Was auf jeden Fall noch wichtiger ist eine klangliche Steigerung zu erzielen, sind gute Lautsprecher und am besten einen akustisch optimierten Raum. Ich werde bei mir die nächste Zeit mal andere "bessere" Lautsprecher ausprobieren. Grüße Mario |
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kopffuss
Inventar |
#106 erstellt: 22. Mai 2021, 17:16 | |||
Den Cyrus hab ich auch auf dem Radar ...ist schon was extrem feines der Pre. Außer dem ne nette Spielwiese für Analogfreunde. Die MC mit dem Cyrus sind ohne Probleme 2 Klassen besser was du so gehabt hast. Cris |
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8erberg
Inventar |
#107 erstellt: 22. Mai 2021, 17:27 | |||
Hallo, 220 pF sind allerdings zuviel für das AT, je nach Kabelkapazität kann es zu einer Anhebung bei ca. 8 kHz kommen und dann Absturz hinter 10 kHz. Naja, nicht jeder mag neutralen Klang. Peter |
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space_zone
Inventar |
#108 erstellt: 22. Mai 2021, 17:34 | |||
Neutral klingt meine Kombi Cyrus und AT- ART9XI ,das mag ich. [Beitrag von space_zone am 22. Mai 2021, 17:35 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#109 erstellt: 22. Mai 2021, 17:48 | |||
Hallo, es ging mir um die Kombi mit dem MM-ATVM95, da wäre der Phonopre eher 2. Wahl. Das Art9XI ist m.E. eins der besten Tonabnehmer der Welt für einen noch akzeptablen Kurs und der Vorteil von MC-Systemen ist halt das sie elektrisch vom Abschluß relativ problemlos sind - im Vergleich zu MMs. Eine feine Kombi und ich gönne Dir viel Spaß damit. Auch das Du viele gute Platten findest die das "Wert" sind, denn viele Platten sind halt einfache Consumer-Produkte. Peter |
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Nunja32
Inventar |
#110 erstellt: 22. Mai 2021, 17:49 | |||
Genauso ist es. Und zwar immer wieder. |
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kopffuss
Inventar |
#111 erstellt: 22. Mai 2021, 17:52 | |||
Das ist das Risiko beim Analoghören mit LPs. Cris |
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8erberg
Inventar |
#112 erstellt: 22. Mai 2021, 18:04 | |||
Hallo, ja, aber wenn man eine erwischt macht es wirklich Laune. Peter |
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space_zone
Inventar |
#113 erstellt: 22. Mai 2021, 18:18 | |||
Stimmt, für das System braucht man nicht unbedingt einen Phono- Preamp.
Ich habe ja auch noch das AT33 PTGII und ja der ART 9XI ist wirklich Weltklasse. Im Moment sind der ART 9XI auf einen Denon DPL67 L montiert. Das AT33 PTGII ist auf dem Technics SL 1210 MK2 und das Denon DL103 spielt auf einem Onkyo CP 1055f. Alles gute Systeme im Zusammenspiel mit der Cyrus. Sehr gute Platten gibt es leider viel zu wenig. Da ich Neueinsteiger bin hab ich seit dem letzten Jahr im Oktober trotzdem schon knapp 100 neue LP`s gekauft und genieße jede einzelne. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#114 erstellt: 22. Mai 2021, 18:23 | |||
Hallo Mario, schöner Bericht, aber inhaltlich darfst Du das hier gar nicht so scheiben Das AT ART9XI soll ja ein wirklich gutes System für den Preis sein. Ich konnte es leider noch nicht in Ohrenschein nehmen. Glückwunsch zu dem gelungenen Setup. VG BC |
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Nunja32
Inventar |
#115 erstellt: 22. Mai 2021, 18:26 | |||
Warum? Vollkommen nachvollziehbar, dass es in Verbindung mit dem Pre besser klingt als zuvor. @space_zone: Weiterhin viel Spaß - kenne auch die beiden genannten AT-MC-Tonabnehmer und finde ebenfalls beide klasse. |
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kopffuss
Inventar |
#116 erstellt: 22. Mai 2021, 18:55 | |||
Kann das ganze nachvollziehen und bestätigen. Cris |
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Burkie
Inventar |
#117 erstellt: 22. Mai 2021, 19:25 | |||
Hallo, aber doch eher nur für MC-Tonabnehmer. Umschaltbar sind laut Werbung die Kapazitäten zwischen 220pF (praxisgerecht) und 1000pF und noch mehr. 220pF ist der einzige "halbwegs" praxisgerechte Wert. Sinnvoller wären 50pF, 110pF, 220pF, 330pF, 560pF, jedenfalls geringe Werte. Darüber kann man wirklich den Frequenzgang von MM-Tonabnehmern linearisieren, aber nicht mit Werten von 1000pF oder sogar noch mehr. Für den aufgerufenen Preis bietet mir das Gerät einfach viel zu wenig in der MM-Sektion. Interessant wäre ein Konzept, den Tonabnehmer direkt "flat" zu digitalisieren, und sowohl die Entzerrungskurven (RIAA, IEC, ...) sowie die Eingangskapazitäten und Lastwiderstände digital im DSP zu "simulieren" bzw zu realisieren. Über eine interne Kalibration könnte man Bauteiltoleranzen in der analogen Vorstufe aus-kompensieren. Im DSP könnte man die verschiedensten Entzerrungskurven realisieren (und durch Software-Updates aktualisieren), als auch verschiedene Schaltungskonzepte (passive, aktiv, ...) hardware-basierter Phonovorstufen nachbilden und vergleichen. und schließlich könnte man mithilfe von Testplatten oder rein manuell per Gehör seine eigene "Hauskurve" für seinen Tonabnehmer und seine Hörsituation einspeichern. Grüße |
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space_zone
Inventar |
#118 erstellt: 22. Mai 2021, 20:11 | |||
Gibt es einen Phono- Pre der diese Einstellungsmöglickeiten für MM- Systeme hat? [Beitrag von space_zone am 22. Mai 2021, 20:13 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#119 erstellt: 22. Mai 2021, 20:28 | |||
Hallo Jepp, etliche Phonopre bieten die Möglichkeit die Eingangskapazität anzupassen. Peter |
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kopffuss
Inventar |
#120 erstellt: 23. Mai 2021, 06:51 | |||
Hi Was ich bei den verschiedenen Pres um 1k festgestellt haben ,das sie alle gut die MMs versorgen können. Die Qualität ist da nicht schlechter oder besser ,die spielen vielleicht von der Klangsignatur etwas anders ,aber auf selben Nivou wie die Andere Pres in dieser Klasse. Waren alle Pres mit Fixwerten und Abschlüsse. Lehne mich jetzt weit raus und versuche die Unterschiede die ich zwischen Signatur und Aria wahrgenommen habe zu erklären. Anlage: Onkyo m 5000 R AVM V30 1200G und GR JBL TI6K Kabeln Van den Hul MCs Denon 103 R Excalibur Blue MC AT-ART9XI MC mein teuerstes TA Der Unterschied zwischen dem Signatur und dem Aira Pre mit MC ,war Hörbar bei sehr guten Aufnahmematerial. Aber das muss man sich so vorstellen ,das jetzt der Signatur in einer eigenen Liga spielen würde, aber es war für mich Hörbar. Also nicht einschalten und das Audiophile licht schien ,glaub sowas gibt es nicht. Wenn ich vom 1200 Gr auf den G wechselte ,war auch zwischen den Playern ein kleiner Unterschied in der Bassperformens Hörbar. Was beim Rega Aria nicht so unterschiedlich hörbar war. Leichte weitere Klangliche unterschiede des Cyrus ,Räumlichkeit und Bühne waren ausgeprägter, und er spielt gegenüber dem Rega etwas Straffer organisierter ,Dynamischer . Natürlich darf man nicht vergessen beim Cyrus die Fernbedienung, wo viele Parameter des Pres abrufbar sind. Wenn man bei der Zahlentastatur im Menü rumspielt kann man die verschiedenen Signaturen und deren Unterschiede am Hörplatz testen. XLR Ausgang und und und.... Würde ich mir den Cyrus holen...Jederzeit ,da ich ihn als extrem guten Technischen Pre wahrgenommen habe. Wenn NUR die Klanglichen Unterschiede als alleiniges Kaufkriterium da stehen ,würde ich mir das 2x Überlegen. Für reine MM Besitzer gibt es sicher günstigere Alternativen Cris [Beitrag von kopffuss am 23. Mai 2021, 08:31 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#121 erstellt: 23. Mai 2021, 16:37 | |||
Selbst betreibe ich ja ,nur' das Vorgängermodell, ART 9, und es gefällt mir. Aber um es in eine 'Klasse' einsortieren zu können, Weltklasse zumal, müsste ich mich durch diese durchgehört haben. Dazu fehlen mir dann doch die finanziellen Mittel ... Gruß Mart |
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kopffuss
Inventar |
#122 erstellt: 23. Mai 2021, 17:03 | |||
Wäre aber extrem intressant , sich mal duch den Gemüsegarten durchhören zu können. Cris |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 23. Mai 2021, 18:06 | |||
Kann man ein wenig, virtuell, auf hifistatement.net. Da gibt es eine Bibliothek mit Klangbeispielen recht ausgefallener und entsprechend teurer TAs. |
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Nunja32
Inventar |
#124 erstellt: 23. Mai 2021, 18:12 | |||
Was? Wie? Digitalisiert? Teufelszeugs! |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 23. Mai 2021, 19:46 | |||
Ich sag mal, wenn Dirk Sommer, seines Zeichens nicht Gold- sondern mindestens Platinohr, das so macht, dann wird man es wohl überleben.. 😁 |
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Burkie
Inventar |
#126 erstellt: 23. Mai 2021, 19:56 | |||
Hallo, an welchem Phono-Verstärker den angeschlossen? Mit welchen Kapazitäten und Wiederständen? Falsche oder richtige Kapazität machen da teilweise einen sehr großen Unterschied in den Klangfarben. Grüße |
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Nunja32
Inventar |
#127 erstellt: 23. Mai 2021, 20:04 | |||
Jahahaha, das sagst du - aber ob der auch nicht nur plötzlich doch irgendwo irgendeine Art Consumer-Hardware benutzt hat? Vielleicht ein Kabel? Einen Elko? Hmm... Jedenfalls wird es manchen hier wohl nicht reichen. [Beitrag von Nunja32 am 23. Mai 2021, 20:11 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 23. Mai 2021, 22:27 | |||
Schau dich mal auf der Seite um, da läufst du nicht Gefahr, auf billige Kabel zu stoßen.. 😉 |
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Burkie
Inventar |
#129 erstellt: 23. Mai 2021, 22:55 | |||
Hallo, sind die AT-MCs nicht eher etwas zu hell und bass-scheu abgestimmt? Zumindest ist das meine Hörerfahrung mit einem AT33. Grüße |
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Nunja32
Inventar |
#130 erstellt: 24. Mai 2021, 06:20 | |||
Als ob die so was irgendwo auf der Seite featuren würden ... Wie gesagt: Sind ja sowieso nicht meine Bedenken.
Sollte eigentlich bei beiden nicht der Fall sein. [Beitrag von Nunja32 am 24. Mai 2021, 06:21 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 24. Mai 2021, 06:39 | |||
Bass-scheu ist auf jeden Fall eine schöne Formulierung.. Ein Tonabnehmer wie ein Reh 😁 |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#132 erstellt: 24. Mai 2021, 07:00 | |||
Gerade habe ich mir den Bericht über die Rega Aria Phonovorstufe bei lowbeats angeschaut, und ich muss sagen, diese Rega klingt sicher anders, zumindest mit MM. Einstellbare Kapazitäten von 1000 bis 4200pF. Da denkt man ja an einen Schreibfehler, aber es ist tatsächlich am Gerät so beschriftet.. 😳 |
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kopffuss
Inventar |
#133 erstellt: 24. Mai 2021, 07:27 | |||
MC-Eingang BeieinemQuellwiderstandvon15OhmundAnpassung100Ohmund4200pF: Eingangsempfindlichkeit: 70uV(Verstärkung0dB)bzw.133uV(V.-6dB) für200mVamAusgang Anpassungumschaltbar: 70,100,150,400Ohm kapazitiveAnpassung: 1000,2000,3200,4200pF max.Eingangsspannung: 5,1mV(Verstärkung0dB)bzw.10mV(V.-6dB)bei1kHz Gesamtverstärkung: 69,3dB(Verstärkungeingestelltauf„0dB“)bzw. 63,5dB(V.-6dB) Frequenzgang: 13Hz-3dBbis70kHz-0,2dBmit100kOhmLast Abweichung von RIAAKennlinie: +/-0,2dBzwischen70Hzund70kHz Verzerrungen: typ.0,035%imBand100Hzbis22kHz(V.-6dB) Rauschen: <-71dbVzwischen100Hzund22kHzunbewertet, 15OhmAbschluß(V.-6dB) Signal-Rauschabstand: 67dBmit1kHz,5cm/sTesttonaufHFS69Testplattemit AphetaAbtasterundPlattenspielerRP8,unbewertet, 100Hzbis22kHz,Verstärkungseinstellung0dB. Bei Verwendung dieser Messplatte beträgt die Ausgangsspannung in Stellung 0dB bei dem genannten Testton 1,35V mit Apheta Tonabnehmer Aus der Anleitung des Arias Cris |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#134 erstellt: 24. Mai 2021, 07:35 | |||
Hallo Burkie! Hier nochmal die Voodoo-Abteilung des Forums. Um das AT 33PTGII etwas kräftiger erklingen zu lassen, kann man sehr gut einen passenden Übertrager zwischenschalten. Bei mir ist es momentan ein Ortofon T-30. Klingt super. Viele Grüße Philip |
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kopffuss
Inventar |
#135 erstellt: 24. Mai 2021, 07:35 | |||
. MM-Eingang BeieinemQuellwiderstandvon40Ohm Eingangsempfindlichkeit: 1,7mVfür200mVamAusgang Eingangsimpedanz: 47kOhmparallelmit100pF max.Eingangsspannung: 93mVbei1kHz Gesamtverstärkung: 41,4dB Frequenzgang: 15Hz-3dBbis1000kHz-0,2dBmit100kOhmLast Abweichung von RIAAKennlinie: +/-0,2dBzwischen100Hzund100kHz Verzerrungen: typ.0,005%imBand100Hzbis22kHz,1VamAusgang Rauschen: <-86dbVzwischen100Hzund22kHzunbewertet, 150OhmEingangs-Abschluß Cris |
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Burkie
Inventar |
#136 erstellt: 24. Mai 2021, 07:41 | |||
Hallo, da war schon ein Übertrager dazwischen. Es klang aber im Vergleich trotzdem etwas bass-scheu und leicht zu hell abgestimmt. Da muss man aufpassen, dass man das nicht mit "Auflösung" oder "Details" verwechselt. Grüße |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#137 erstellt: 24. Mai 2021, 07:42 | |||
Also ist die Anpassbarkeit der Kapazität nicht für MM sondern für MC, und für MM auf praxisgerechte 100pF festgelegt.. Kann man machen.. 😋 Sorry, aber bei anpassbarer Kapazität denke ich halt an MM, wo es mbMn hingehört. Aber, alles gut dann. |
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Nunja32
Inventar |
#138 erstellt: 24. Mai 2021, 07:44 | |||
Das wird sicher funktionieren. Allerdings kenne ich das PTGII als durchaus neutrales System - sprich: Die Basswiedergabe erfolgt präzise; eben so, wie der Bass auf der Platte vorhanden ist. Wem das nicht ausreicht, die*der kann das natürlich immer "aufblasen". Mir ist wichtiger, dass das abgespielt wird, was die Platte anbietet. Als "zu hell" ist es hier im Forum (und auch in anderen) eigentlich nicht verschrien - auch nicht bei denjenigen, die bei anderen AT-TAs gerne von dem "typisch zu hellen AT-Sound" sprechen. Wie da jedoch die persönliche Präferenz ausfällt (@Burkie), kann ich nicht beurteilen. Burkie, da du doch gerne die älteren Tonabnehmer von "Technics" mit SAS-Einschub magst: Ich würde behaupten, dass du bei einem Blindvergleich sehr wenig Unterschied zwischen einem solchen und dem PTGII hören würdest (gleiche Nadel, (sofern) gleicher Träger). Ist aber natürlich nur eine Behauptung . [Beitrag von Nunja32 am 24. Mai 2021, 07:53 bearbeitet] |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#139 erstellt: 24. Mai 2021, 07:47 | |||
Hallo Burkie! Du hast schon Recht - ein Bassmonster ist es auch dann nicht. Aber zumindest bei mir ist mit Übertrager "etwas mehr Fleisch am Knochen". Viele Grüße Philip |
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kopffuss
Inventar |
#140 erstellt: 24. Mai 2021, 07:48 | |||
Ich hab ja zur Zeit keinen Übertager zu Hause ,aber wenn das LOW MC ein wenig besser oder optimal ausgenützt werden sollte ,ist sowas sicher eine gute Investition. Cris |
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13mart
Inventar |
#141 erstellt: 24. Mai 2021, 07:52 | |||
Schön, wenn es mal um reale Erfahrungen geht Ich kenne das 33er aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts und es war das erste System, dass einem Phillips CD-Spieler Paroli bieten konnte. Mitten und Höhen waren je nach Aufnahme vergleichbar, die Bassabsenkung vieler, nicht aller Schallplatten war erkennbar. Danach besaß oder besitze ich AT 9 III, AT 9 lmtd. und AT ART 9. Von einer einge- bauten Helligkeit kann nicht die Rede sein, es sei denn, die Schallplatte ist 'bass-scheu' produziert. Man kann diesen Mangel leicht erkennen, er liegt im Mastering. Gruß Mart |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#142 erstellt: 24. Mai 2021, 07:53 | |||
Hallo Chris! Ja, sehe ich auch so. Mir hatte der gute Albus damals so ein Teil empfohlen. Seitdem laufen bei mir MCs nur noch am MM-Eingang mit dazwischen geschalteten Übertrager. Da gibt es für mich kein Zurück mehr. Viele Grüße Philip [Beitrag von wendy-t am 24. Mai 2021, 07:54 bearbeitet] |
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kopffuss
Inventar |
#143 erstellt: 24. Mai 2021, 07:57 | |||
Genau so hat mir Holger ,im bezug auf Übertrager gute Tips gegeben .Den Denon muss ich noch in einem gebrauchsfähigen Zustand suchen für mein 103R. Der Hasimoto HM7 wird gebaut na ja eher Gelötet ,sind ja schon 2 Fertig und in Betrieb. Der HM7 wird dann mit einem SPU Classic ,weis noch nicht welches spielen. Cris [Beitrag von kopffuss am 24. Mai 2021, 08:10 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#144 erstellt: 24. Mai 2021, 08:01 | |||
Hmmm.... Andere legen es auf "praxisgerechte" 220 pF fest als kleinsten Wert, also über 100% mehr. Kann man wohl auch so machen.... Wenn das Gerät nur viel genug kostet.... Dass eine Kapazitätsabweichung von über 100% keine klanglichen Auswirkungen haben solle, andererseits aber Bauteiltoleranzen von lediglich 10 oder 20% kritisiert werden, ist wohl ein ewiges Rätsel der Hi-End-Goldohren.... Besonders, da gerade bei MM-Systemen die Eingangskapazität einen entscheidenden Einfluss auf den Frequenzgang und damit auf den Klang hat... Warum nun gerade Phono-Preamps im 4-stelligen Bereich lediglich eine Alibi-MM-Sektion (keine einstellbare Eingangskapazität) haben, ist wohl ein ewiges Rätsel des Hi-End-Universums... Nicht-einstellbare praxisgerechte Eingangskapazität von 100 bzw. 220pF und RIAA auf 0,5dB genau, bekomme ich ja auch mit meinen billigen China-Kästchen... ... aber das "darf" ja nicht "klingen".... Grüße [Beitrag von Burkie am 24. Mai 2021, 08:05 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#145 erstellt: 24. Mai 2021, 08:08 | |||
Vermutlich spielt da der Gedanke mit, dass man in diesen Preisregionen eher mit Kunden zu tun hat, die ebenso hochpreisige Systeme betreiben... und das sind nun mal MCs. Von daher kann für die Entwickler eine praxisgerechte MM-Stufe durchaus angemessen erscheinen... und wer dann besonders kapazitätskritische MMs einsetzt... selbst schuld. Und meine MMs - und ich habe einige - klingen mit der Phono Signature prima. Deren MM-Einstellungen scheinen also - für mich zumindest - gut zu passen. [Beitrag von Holger am 24. Mai 2021, 08:11 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#146 erstellt: 24. Mai 2021, 08:15 | |||
Aha, und deshalb wird nur eine Alibi-MM-Sektion eingebaut, damit die MM-Systeme entsprechend "schlechter" klingen. Das erklärt natürlich einiges, besonders den sogenannten "Ruf" der MC-Systeme in "informierten" Hifi-Kreisen. Es wäre ja eine Schande, wenn die teuren MC-System im direkten Vergleich an so einer Phono-Vorstufe nicht besser klängen als die vergleichsweise preisgünstigen MM-Systeme. Wie kommt es dann, dass MM-Systeme mit entsprechender Nadel sogar für diskretes CD4-Quadro geeignet waren...? Grüße [Beitrag von Burkie am 24. Mai 2021, 08:18 bearbeitet] |
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kopffuss
Inventar |
#147 erstellt: 24. Mai 2021, 08:16 | |||
Der Rega ist schon gut für mich ,aber mit 1K weit weg entfernt vom HIEND gedöns. Wurde auch für die Hauseigenen Rega MC entwickelt Genau so wenig ist für mich der Cyrus Signatur typisch HI END ,der bekommt von mir die HIEND Bestnote für Bedienung. Beim Aria ist der MM eher Durchschnittlich GUT zu bewerten. Cris [Beitrag von kopffuss am 24. Mai 2021, 08:19 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#148 erstellt: 24. Mai 2021, 08:26 | |||
Hallo, das erklärt natürlich vieles .... Wenn der Bass "kastriert" und die Höhen betont werden, klingt das natürlich im Vergleich zur CD nach "präzisem" straffem Bass und Mitten und "Auflösung" in den Höhen und nach "Paroli". Wo in der Platte original nichts war.... Sobald diese Mängel mit dem Equalizer behoben werden, bleibt davon nichts mehr übrig, und es klingt nicht anders als ein gutes MM-System. Man muss schon genau hinhören. Man darf sich nicht durch Klangverfärbungen täuschen lassen über die wahre Klangqualität und Auflösung. Grüße |
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Holger
Inventar |
#149 erstellt: 24. Mai 2021, 08:27 | |||
Lies meinen vorletzten Satz in meinem Beitrag hier drüber (#145)... wie kommst du darauf, dass meine MMs schlechter klingen als meine MCs? Man muss es nur "richtig" machen... was ggf. halt die passenden MMs nehmen bedeutet. Jedem kann man es eh nicht recht machen. [Beitrag von Holger am 24. Mai 2021, 08:28 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#150 erstellt: 24. Mai 2021, 08:37 | |||
Ich würde mal vermuten, dass Rega da nicht zwei getrennte Verstärkerzüge verbaut hat, sondern das MC Signal durchläuft doch wohl den MM Part. Klanglich wird es von daher keine Abstriche bei MM geben, aber eine Anpassbarkeit, von Anfang an mit eingeplant, hätte das Gerät kaum 20€ teurer gemacht. Ich nenne sowas traurig. Auch wenn Rega natürlich in erster Linie für Rega baut. |
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Nunja32
Inventar |
#151 erstellt: 24. Mai 2021, 08:50 | |||
Gut, das sind jetzt deine Schlüsse (Equalizer und Co). Vergleiche doch einfach die Messwerte, die den Packungen beiliegen. Lassen sich sicherlich finden... |
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