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Klingen Phonovorverstärker , bzw. gibt es wirklich große Unterschiede?+A -A |
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Autor |
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kölsche_jung
Moderator |
#301 erstellt: 28. Mai 2021, 09:11 | |||||
eben ... u.a. die Gemeinsamkeit, dass bezüglich der Albenformate nicht gesichert ist, dass diese aus "gleicher Quelle" stammen ...
klar darf das ... deswegen schlage ich ja vor, das objektiv zu überprüfen und dann wird man sehen ich versteh auch nicht, waum du dich gegen eine objektive Überprüfung sperrst? würde ich irgendwas behaupten (was mir dann irgendwer nicht glaubt), wäre ich um jeden objektiven Beweis dankbar ... [Beitrag von kölsche_jung am 28. Mai 2021, 09:14 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#302 erstellt: 28. Mai 2021, 09:14 | |||||
Wenn es denn daran läge müsste das Ergebnis mal so und mal anders ausfallen. Tut es aber nicht. Obwohl es sich um verschiedenste CD-LP-Paarungen handelt, fällt das Ergebnis immer nur in eine Richtung aus.
Es ist schon längst überprüft. Bloß das Ergebnis passt dir nicht. Grüße [Beitrag von Burkie am 28. Mai 2021, 09:15 bearbeitet] |
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Valenzband
Inventar |
#303 erstellt: 28. Mai 2021, 09:22 | |||||
Der Tieftonabfall und das Übersprechern haben hier ziemlich sicher mechanische Gründe. Tieftonabfall kann durch unzureichende , "zu weiche" Befestigung an Tonarm/Shell veruracht werden. Außerdem ist der Abfall bei sich verhärtendem Nadelgummi (Alterung, Imwelteinflüsse, schlechte Nachbauten) zu beobachten. Daher niemals mit "Reinigern" rangehen. Auch längeres Nassabspielen kann durch Verschleppung des Netzmittels abträglich sein. Übersprechen hat prinzipiell zwei Ursachen: 1) Elektromagnetische Kopplung. Die ist fast immer symmetrisch, d.h. das Übersprechmaß L/R und R/L ist gleich (Kurven decken sich). 2) Mechanische Dejustage. Die verschiedenen Schnitt- bzw. Abtastwinkel führen zu verschieden hohem Übersprechmaß L/R und L/R, die Koppplung ist geometrisch nicht "linear" und nicht symmetrisch (Winkelfunktionen). [Beitrag von Valenzband am 28. Mai 2021, 09:23 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#304 erstellt: 28. Mai 2021, 09:23 | |||||
Nein Burkie, ich versuche einfach transparent zu machen, an welchen Stellen ich mir sicher bin, und an welchen nicht. Fändest Du es besser, ich würde das nicht kenntlich machen? Es mag sein, dass es nicht offensichtlich ist, warum ich an der einen Stelle sicher bin, und an der anderen nicht. Vieles davon könnte man der Historie entnehmen, daher mache ich mir ja auch die Mühe, dahin zu verlinken. Manches würde halt einfach den Rahmen sprengen. Aber gut. Zunächst ist da die Auswahl des Systems. Ich habe nicht irgendein System genommen, sondern eines, von dem ich bereits annehmen konnte, dass es in meiner Umgebung linear spielt. Daher ist meine Wahl zunächst auf ein MC-System gefallen, weil dort die Effekte der Abschlusskapazität entfallen, und ich ich habe das Setup mit meinem JVC QL-Y5F mit dem Trigon Vanguard II genommen, weil ich vom Trigon bereits ohne eigene Messungen recht gut wusste, dass der Frequenzgang ziemlich perfekt ist (siehe z. B. hier). Also fiel die Wahl auf ein hochwertiges MC, das vorhanden und bereits passend für die JVC-Geometrie justiert war, und das war das AT33PTG/II. Heute würde ich das AT-OC9 nehmen, weil da ein Messschrieb vom Hersteller beigelegt ist (und zwar keine Kopie eines allgemeinen, sondern genau für dieses Exemplar). Das war damals aber noch an meinem Thorens montiert. Ich habe hier im Thread bereits erwähnt, dass ich von dutzenden verschiedener Setups digitalisierte Aufnahmen der immer gleichen LPs vorliegen habe. Im Laufe der Jahre habe ich mir von einigen Aufnahmen aus allerlei Gründen das Spektrum angesehen, und mit dem anderer Setups verglichen. Daher wusste ich schon, wie sich das AT33PTG/II im Vergleich zu meinen anderen recht zahlreichen Tonabnehmern verhält. Und ich wusste auch, wie es sich zum AT-OC9 verhält, dessen Messschrieb ich ja vorliegen habe, und den ich weiter oben ja gepostet habe. Die Erwartung eines weitestgehend linearen Frequenzgangs war also nicht aus der Luft gegriffen. Und dann ist es halt so, dass man nach der Aufnahme des Sweeps erst mal eine ziemlich schiefe Kurve im System hat, weil die Standardentzerrung nach RIAA bei dieser Platte nicht wie beschrieben funktioniert. Man macht sich also theoretische Gedanken, und baut Filter auf Basis dieser Gedanken, setzt sie ein, und bekommt ein Ergebnis. Tatsächlich entsprach das Ergebnis dann den theoretischen Gedanken, aus der schiefen Kurve wird eine stimmige Linie. Selbst mit Abweichungen +/-1 dB oder mehr über den Gesamtverlauf wäre sie noch stimmig gewesen, ich sehe ja nicht zum ersten mal in meinem Leben den Frequenzgang eines Tonabnehmers. Ich habe ihn hier nur das erste mal selbst ermittelt. Vielleicht ist es dazu noch wichtig zu wissen, wie man diese Filter baut. In Audacity ist es z. B. so dass man einfach eine Tabelle im System hinterlegt, in der Frequenz und dB-Wert stehen. Und natürlich könnte man nun eine Tabelle erzeugen, die einfach die Erwartungen erfüllt, also aus einer beliebigen Kurve eine schöne Gerade hinprügelt. Nur habe ich die Filter in VinylStudio gemacht. Und da gibt man nur die Zeitkonstanten an, und das System errechnet die Tabelle dann auf Basis dieser Zeitkonstanten. Ich erwähne dann auch noch, dass ich mich tagelang mit solchen Filtertabellen für RIAA beschäftigt habe, Vergleiche gemacht habe, usw. usw. Daher: ich halte die Methodik an der Stelle einfach für "richtig" und das Ergebnis für valide! Im Zuge der Messungen der Phonostufen habe ich dann allerdings lernen müssen, dass es im Bereich unter 60 HZ zu kleineren Abweichungen kommen kann, je nachdem wie ein Filter arbeitet. Da ist dann der angegebene dB-Wert nicht allein bestimmend. Bei Audacity gibt es einen Parameter "Filterlänge" bei den EQ-Filtern, der darauf Einfluss hat. Das habe ich in diesem Beitrag beschrieben. Ich habe bei den Tonabnehmer-Messungen allerdings mit VinylStudio gearbeitet, dort gibt es eine solche Einstellmöglichkeit nicht, und ich weiß daher nicht, wie die Filter "da unten" arbeiten. Da nun sowohl das AT22 als auch das AT33 beide eine recht ähnlich kleine Senke unterhalb 60Hz aufweisen, und ich eben um den damaligen Effekt bei Audacity weiß, ist an der Stelle eine gewisse Unsicherheit, ob diese Senke real ist, oder durch den Filter verursacht. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich diese Unsicherheit anspreche.
Der misstraue ich deshalb, weil die ermittelten Werte so dermaßen weit abseits der vom Hersteller angegebenen Spezifikationen sind, und so weit abseits von den Werten und Kurven, die man in anderen Tests, z. B. bei lowbeats bei nominal schlechteren Systemen sehen kann (z. B. AT VM95) . Das AT33PTG/II hat angeblich eine Kanaltrennung von 30dB bei 1KHz. Da bin ich bei meiner Messung bei einem Kanal 8dB von weg, auf dem anderen 13dB. Das kommt mir einfach komisch vor und daher äußere ich das. Parrot [Beitrag von ParrotHH am 28. Mai 2021, 10:08 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#305 erstellt: 28. Mai 2021, 09:25 | |||||
Hi, für Versuche dahingehend empfehle ich: Queen - Kind of Magic (gibt´s in allen möglichen Versionen, auch als Remaster) |
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kölsche_jung
Moderator |
#306 erstellt: 28. Mai 2021, 09:25 | |||||
doch ... klar ... ich hatte nur die "Überprüfung" übersehen ... natürlich gibt es "schräg" klingende Abnehmer ... ich hab mal so einen von JC gehört ... den hab ich glatt ealtiv problemlos per Gehör von 3 anderen unterscheiden können ... ich hab jetzt noch ma nach hinten quer gelesen ... von Überprüfung find ich da nix .. was übrigens gegen deine Theorie des schief-klingenden Abtasters spricht, ist deine Angabe ...
was sind "viele"? und wieviele sind die "nicht-vielen"? und wie erklärst du dir, das der schief-klingende Abnehmer manchmal gerade spielt (ich finde da keine erklärung) |
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Nunja32
Inventar |
#307 erstellt: 28. Mai 2021, 11:04 | |||||
Wenn man hingegen unpassende (CD-)Master zum Vergleich heranzieht...
Das frage ich mich auch alles... Zumal jetzt auch durch Parrot (zusätzlich zu den Messwerten, die man finden kann) geschrieben wurde, dass der TA infrage vor allem "linear spielt"... [Beitrag von Nunja32 am 28. Mai 2021, 11:09 bearbeitet] |
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kopffuss
Inventar |
#308 erstellt: 28. Mai 2021, 15:20 | |||||
Jetzt müsste man sich anhören wie die verschiedenen Phonopres auf die Messwerte der Tas Hörbar reagieren. Cris |
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hoehne
Inventar |
#309 erstellt: 15. Jun 2021, 08:25 | |||||
Nun die Antwort von Panasonic auf meine Frage nach der Kapazität des im SU-G700 eingebauten PhonoPres. Die Aussage, es wäre im 1500c der gleiche verbaut, könnte also stimmen. |
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