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Brandneu: Der Technics SL-1200 ist zurück - Modelle G / GR / GR2 / GAE / MK7 / SL-1500C / SL-1300G

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Beitrag
Siamac
Inventar
#1652 erstellt: 09. Okt 2017, 22:55

jxx (Beitrag #1625) schrieb:

Wenn ich in der Vergangenheit mal über meinen ollen Onkyo ne Platte angespielt habe, hat es keinen interessiert...


Also dieser "olle Onkyo" wäre mir lieber, als jeder Technics Dreher

onkyo14
Passat
Inventar
#1653 erstellt: 09. Okt 2017, 23:51
Stimmt, der fehlt noch in meiner Sammlung meiner Traumgeräte.

Grüße
Roman
DOSORDIE
Inventar
#1654 erstellt: 10. Okt 2017, 05:53
Wenn knacken verschwindet könnte das höchstens an einer besseren Slipmat liegen, die evtl dem Plattenspieler beiliegt, weil sie statische Aufladungen der Platte verhindert oder absorbiert. Ansonsten könnte es an einem veränderten Raumklima bedingt durch die Jahreszeit liegen.
jxx
Inventar
#1655 erstellt: 10. Okt 2017, 21:34
Ja nee is klar, hochwertige TA mit besonderen Nadelschliff bringen nichts...Plattenspieler mit hoher Laufruhe, schweren Plattenteller, besonderen Tonarm inclusive Lagerung und top gedämpften Gehäuse ist alles für die Katz und bringen nichts...

Ist mir auch egal, ich habe hier genug geschrieben um zumindest interessierten Usern einen Überblick zu verschaffen.
Siamac
Inventar
#1656 erstellt: 10. Okt 2017, 22:05

jxx (Beitrag #1655) schrieb:
Ja nee is klar, hochwertige TA mit besonderen Nadelschliff bringen nichts...Plattenspieler mit hoher Laufruhe, schweren Plattenteller, besonderen Tonarm inclusive Lagerung und top gedämpften Gehäuse ist alles für die Katz und bringen nichts...


Du scheinst Da wohl was zu verwechseln.

Plattenspieler mit hoher Laufruhe, schwerem Plattenteller, gutem Tonarm, gute Gehäusedämmung, haben mit Sicherheit klangliche Vorteile. Das macht ja die Unterschiede bei Plattenspielern aus. ABER mit Plattenknistern hat das gar nichts zu tun!

Anders verhält sich das mit Tonabnehmern mit sehr feinen Nadelschliffen. Diese können bei verschmutzten, elektrisch geladenen und verkratzten Platten, im Gegensatz zu einfachen sphärischen Schliffen, mehr Nebengeräusche, Knistern und Knacken wiedergeben.

Auch bei schlecht gepressten Platten wie meine St.Germain Tourist, sind die Verzerrungen erst mit Shibata & Line Contact Schliffen zu hören.

jxx
Inventar
#1657 erstellt: 10. Okt 2017, 22:34
Gut das es zumindest klangliche Unterschiede gibt
WBC
Gesperrt
#1658 erstellt: 11. Okt 2017, 00:39
Wenn ich sowas lese, frage ich mich jedesmal wieder aufs neue, warum es immer wieder erwachsene Männer gibt, die auf sowas antworten müssen...

DOSORDIE
Inventar
#1659 erstellt: 11. Okt 2017, 06:05
Siamac ist irgendwie der Einzige, der noch versteht was ich meine.

Ich habe jetzt natürlich vorausgesetzt, dass vor dem Upgrade auf den G-whatever bereits ein hochwertiger Plattenspieler und ein hochwertiger TA/Schliff vorhanden war. Und total Sinnfrei ist es sowieso hier über besseren Klang zu reden wenn zeitgleich zum neuen Plattenspieler auch noch ein neues System angeschafft wurde, das vorher an keinem anderen Plattenspieler gelaufen ist, dann ist es natürlich logisch, dass es besser bzw anders klingt, wo dann aber der Plattenspieler sein Wenigstes zu tut.

Und Slipmats und Raumklima haben Einfluss auf statische Aufladung, dazu kommt z.b. Auch der Bodenbelag, merkt man ja auch häufig im schwülen Sommer, wenn man mit falschen Socken mal über den Teppich geht. Je nach Vinyl Material bleiben die Platten dann auch mal am Inlay kleben oder sogar an der Slipmat. Seit dem ich keinen Teppichboden mehr habe bilde ich mir ein, dass ich das Problem nicht mehr habe, kann aber auch am Wetter liegen oder daran, dass ich jetzt andere Plattenspieler mit anderen Matten habe.

Das würde aber die Sache mit den Inlays nicht erklären, naja vielleicht doch eher der Teppich. Besonders schlimm war es mit den späten Amiga Pressungen mit dem leuchtend hellblauem Label.

LG Tobi
bapp
Hat sich gelöscht
#1660 erstellt: 11. Okt 2017, 07:38
Weil kürzlich in einem anderem Thread beiläufig die Behauptung auftauchte, die Tonarmaufhängung der 12xx Neuauflage würde aus "Billigplastik" bestehen:
Stimmt das?
Ich glaube es ja nicht...
Dan_Seweri
Inventar
#1661 erstellt: 11. Okt 2017, 08:00
Die Tonarmaufhängung bei der neuen Technics-Generation (GAE/G/GR) ist quasi identisch zu den alten MKs. Einziger Unterschied ist, dass die Metallelemente des Kardangelenks heute etwas pummeliger ausfallen als früher. Funktional macht das keinen Unterschied. Außerdem gibt Technics die Lagerreibung heute mit <5mg an; früher waren das „nur“ <7mg. Verglichen mit den Werten von Rega- oder Jelco-Tonarmen (<20mg) sind beides sehr gute Werte.
DOSORDIE
Inventar
#1662 erstellt: 11. Okt 2017, 08:25
Aber selbst wenn das so wäre, sollte es wenn das Lager in Ordnung ist keinen hörbaren Unterschied machen, das wäre dann höchstens fühlbar, weil es haptisch weniger wertig ist und vor Allem bezogen auf den TA ändert das ja eigentlich gar nichts.
bapp
Hat sich gelöscht
#1663 erstellt: 11. Okt 2017, 08:35

das wäre dann höchstens fühlbar, weil es haptisch weniger wertig ist

...und nur darum ging es mir eigentlich - ein teurer PS muss sich auch entsprechend "anfühlen".
Siamac
Inventar
#1664 erstellt: 11. Okt 2017, 09:08

bapp (Beitrag #1663) schrieb:
... - ein teurer PS muss sich auch entsprechend "anfühlen".


Das macht er auch, der Technics SL-1200G bzw. GAE ist qualitativ eines der besten Plattenspieler überhaupt.
Daß er dadurch klanglich dem alten SL-1210MK2 überlegen sein soll - wäre Blödsinn.
DOSORDIE
Inventar
#1665 erstellt: 11. Okt 2017, 11:19
Aber genau das ist der Punkt wodurch er sich von anderen - deutlich günstigeren - Plattenspielern unterscheidet. Er klingt eben nicht anders oder besser und er macht auch keine Kratzer oder Dreck auf Platten weg.
whitehead_eagle
Stammgast
#1666 erstellt: 11. Okt 2017, 13:31
Habe nebst dem G auch einen Reloop RP 7000 und einen Stanton ST 150 zuhause. Ja die machen auch gut Musik.

Aber der Klang eines G/GAE ist im Vergleich schon wesentlich besser.

Ja mit dem Dreck da hast du natürlich Recht. Denn muss man leider noch selbst entfernen oder eine Plattenwaschmaschine benutzen.
ParrotHH
Inventar
#1667 erstellt: 11. Okt 2017, 13:58

whitehead_eagle (Beitrag #1666) schrieb:
Aber der Klang eines G/GAE ist im Vergleich schon wesentlich besser.

Mit Hilfe welcher Systematik wurde dieser Vergleich denn angestellt?

Parrot
WBC
Gesperrt
#1668 erstellt: 11. Okt 2017, 14:46
Siamac
Inventar
#1669 erstellt: 11. Okt 2017, 15:47
DOSORDIE
Inventar
#1670 erstellt: 11. Okt 2017, 15:51
Hmm :-(
.JC.
Inventar
#1671 erstellt: 11. Okt 2017, 15:56
Reloop mit dem Stanton, Technics mit Ortofon black
Hörbert
Inventar
#1672 erstellt: 11. Okt 2017, 19:18
Hallo!


........ Er klingt eben nicht anders oder besser und er macht auch keine Kratzer oder Dreck auf Platten weg.........


Wie auch? Wenn der Abtaster hochwertig genug ist und optimal zum Tonarm passt wirst du zwischen einzelnen Plattenspielern sofern sie alle gleich gut aufgestellt sind schon deswegen keine Unterschiede hören können weil die Geräte alle viel mehr können als die alte Schallplatte von sich aus liefern kann. (Gurken die nicht einmal der alten HiFi-Norm entsprechen und beschädigte Geräte mit mangelndem Gleichlauf oder beschädigten Tonarmlagern u.s.w. einmal aussen vor)

Der Technics muss sich ja auch nicht besser anhören, -man legt ihn sich zu weil man das Gerät haben will und irgendwelche klanglichen Vorwände sind hier absolut fehl am Platz.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 11. Okt 2017, 19:18 bearbeitet]
whitehead_eagle
Stammgast
#1673 erstellt: 11. Okt 2017, 19:38
Nach deiner Aussage müssten dann ja alle gleich klingen (natürlich unter gleichen Bedingungen), tun sie aber nicht .


[Beitrag von whitehead_eagle am 11. Okt 2017, 19:57 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#1674 erstellt: 11. Okt 2017, 19:43
Das Argument "Klang" hilft wahrscheinlich am besten, die Kaufsumme zu "verdauen"...
WBC
Gesperrt
#1675 erstellt: 11. Okt 2017, 19:45

whitehead_eagle (Beitrag #1673) schrieb:
Nach deiner Aussage müssten dann ja alle gleich klingen, tun sie aber nicht. :D


Was hier"klingt", sind die Systeme und nicht die Player...
DOSORDIE
Inventar
#1676 erstellt: 11. Okt 2017, 20:00
Auf dem Karussell fahren Alle gleich schnell
Darum wäre es schön, wär man noch einmal 10
Dort sind Alle gleich, ob sie arm oder reich
Alle fahren gleich schnell - auf dem Karussell
whitehead_eagle
Stammgast
#1677 erstellt: 11. Okt 2017, 20:08

Was hier"klingt", sind die Systeme und nicht die Player...


Hauptsächlich, aber nicht nur. Wenn man ein Super System hat aber der Plattenspieler schlecht gedämpft ist d.h. zuviel Resonanzen erzeugt
dann wird der Klang unweigerlich darunter leiden.

Es ist nicht nur das System, sondern auch die Materialien die am Plattenspieler verbaut werden, die letztendlich für den Klang mitverantwortlich sind.



[Beitrag von whitehead_eagle am 11. Okt 2017, 20:13 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#1678 erstellt: 11. Okt 2017, 20:14
Plattenspieler, die damals mehrere hundert DM gekostet haben, sind seit den 70ern technisch soweit, dass deren Einflüsse auf den Klang vernachlässigbar weil unhörbar sind. Also nochmal: den Klang macht das System.

Hörbert
Inventar
#1679 erstellt: 11. Okt 2017, 20:24
Hallo!

Wenn zwei Greäte unterschiedlich klingen obwohl bei beiden die Tonarmgeometrie stimmt, die Justage korrekt ist und die Tonarme nebst Abtastern nahezu identisch sind gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten warum das so sein könnte.


........, tun sie aber nicht . .........


Dann würde ich mal davon ausgehen dass die Aufstellung der Geräte unterschiedlich ist und einer deutlich suboptimaler aufgestellt ist respektive beide suboptimal aufgestellt sind und somit auf den Aufstellungsort reagieren.


......schlecht gedämpft ist d.h. zuviel Resonanzen erzeugt
dann wird der Klang unweigerlich darunter leiden. .........


Genau dasa ist ein Argument das nuir bei suboptimaler Aufstellung überhaupt zum Tragen kommt da nennenwerte Resonanzen bei korrekt konstruierten Geräten ausschließlich durch äussere Einflüsse induziert werden.

Die Eigenstörungen korrekt konstruierter Geräte sind hingegen vernachlässigbar, hier sollte man sich einfach einmal den Energiegehalt solcher Effekte vor Augen halten.

MFG Günther
vanye
Inventar
#1680 erstellt: 11. Okt 2017, 20:40
Kann doch gut sein, dass der eine oder andere Volksmusik-Fan Schuhplattler vor dem Plattenspieler aufs Parkett legt.
katzl
Stammgast
#1681 erstellt: 11. Okt 2017, 22:49
sehr gut und präzise ist die Höhenverstellung des Tonarmes gelöst beim G

62A72CDC-F27B-454E-961B-5E0D42F15FE7

B1C325DB-DDA7-497E-A98A-316D132FEB84

Ralf_Hoffmann
Inventar
#1682 erstellt: 11. Okt 2017, 23:03
Ist schon schön anzuschauen - tolle Bilder.
Ein paar Abdeckkappen (wie bei Thorens) an den Lagern wären cool, und eine Armaufnahme in Metall sähe auch besser aus. Sind nur Kleinigkeiten, aber irgendwie würden die die Geschichte, für den aufgerufenen Kurs, (noch) wertiger erscheinen lassen, oder?
whitehead_eagle
Stammgast
#1683 erstellt: 11. Okt 2017, 23:43
@ katzl Ja das sind wirklich tolle Bilder.

Mir ist dabei aufgefallen dass die Höheneinstellung nicht verriegelt ist.
DOSORDIE
Inventar
#1684 erstellt: 12. Okt 2017, 06:01
Eben genau das ist es ja. Selbst Einsteigermodelle namhafter Hersteller aus den 80ern haben bei korrekter Aufstellung sicherlich keine hörbaren klanglichen Nachteile gegenüber teuren Geräten, wenn an Beiden das gleiche System hängt. Wir sprechen hier nicht von Mr. Hit Oder Ziphona Plattenspielern wo irgendjemand eine High End Nadel dran gehangen hat und die Hanpins sind auch von einem guten Einsteigermodell meilenweit entfernt obwohl auch sowas wie ein SL BD 20 unter normalen Bedingungen keine hörbaren Nachteile hätte.

Es sollte allen klar sein, die hier in dem Thread mitwirken, dass es hier nicht um Spielzeugplattenspieler geht und Alle hier ein gewisses Niveau Vorraussetzen, es geht die ganze Zeit nur um ernstzunehmende HiFi Plattenspieler, nicht um Koffergrammophone und ob es euch gefällt oder nicht da klingt dann halt nix Anders oder besser, wenn Alles richtig eingestellt ist und die selben TAs verwendet werden. Es ist halt einfach die Haptik, die sich durch den höheren Preis verändert und so Dinge wie Trittschalldämmung und Gleichlauf, die unter den Umständen die zuhause herrschen aber vernachlässigbar sind.

Wenn man an die Hanpins jetzt natürlich eine einfache Nadel macht und den Technics mit der teuersten betreibt ist es logisch dass der „um Welten besser klingt“, kann man sich auch schön einreden, dass es am Plattenspieler liegt.

Und gleichzeitig hat hier nie Jemand gesagt, dass der G/GR/GAE nicht der beste Plattenspieler von den hier Genannten ist, es bringt nur eben klanglich keine hörbaren Vorteile, das heißt nicht dass ich nicht nachvollziehen kann, dass man ihn trotzdem kauft, das würde ich auch tun, wenn ich das Geld hätte, trotzdem habe ich auch diverse Kritikpunkte am Gerät selbst.

Und was bitte ist jetzt an der Tonarmverstellung anders oder besser als am MK II oder an den Hanpin Clones? Bei meinen geht das genau so.

LG Tobi
Siamac
Inventar
#1685 erstellt: 12. Okt 2017, 06:27

katzl (Beitrag #1681) schrieb:
sehr gut und präzise ist die Höhenverstellung des Tonarmes gelöst beim G
:)


TechnicsSL-1210MK2_4

tonarm-hinten-

thebosswas
Stammgast
#1686 erstellt: 12. Okt 2017, 08:46

katzl (Beitrag #1681) schrieb:
sehr gut und präzise ist die Höhenverstellung des Tonarmes gelöst beim G


B1C325DB-DDA7-497E-A98A-316D132FEB84

:)


@Katzl: du hast AS auf 1,5 stehen. Welchen TA und Schiff hast du montiert? Möchte mal mit meinen Einstellungen beim GAE vergleichen.
katzl
Stammgast
#1687 erstellt: 12. Okt 2017, 09:07
Ortfon 2M Black......

0A59810C-A673-4D57-8BED-78257DC620F8

klar, beim Einjustieren stellt man auf un- lock...

whitehead_eagle
Stammgast
#1688 erstellt: 12. Okt 2017, 09:39
Ja, das ist richtig. Viel Spass mit dem edlen Teil.
.JC.
Inventar
#1689 erstellt: 12. Okt 2017, 09:51
Hi,

ich empfehle jedem Technicsnutzer zu prüfen, ab wann das AS beginnt zu ziehen.
Bei neuen Geräten sollte es eigentlich stimmen, bei den älteren Technics zieht es
manchmal erst bei 0,5 bis 0,8
katzl
Stammgast
#1690 erstellt: 12. Okt 2017, 10:08

whitehead_eagle (Beitrag #1688) schrieb:
Ja, das ist richtig. Viel Spass mit dem edlen Teil. :prost

danke Dir....

hätte aber auch lieber einen Bauer oder Brinkmann gekauft.....,

konnte ich mir aber nicht leisten..

dshalb diese Massenware hier....
whitehead_eagle
Stammgast
#1691 erstellt: 12. Okt 2017, 13:43
Ja ein Brinkmann Oasis würde auch mir sehr gefallen.
Dan_Seweri
Inventar
#1692 erstellt: 12. Okt 2017, 14:05

katzl (Beitrag #1687) schrieb:
0A59810C-A673-4D57-8BED-78257DC620F8

Ob man mit einem Ortofon 2M Black mit der schweren Plug'n'Play Headshell den optimalen Sound aus dem 1200er holt, könnte man auch noch diskutieren. Meines Erachtens ist die Montage an einem normalen Technics Headshell wegen der geringeren effektiven Masse zu bevorzugen.

P'n'P-Headshell und Tonabnehmer wiegen zusammen 23 Gramm, mit der mitgelieferten Technics-Standard-Headshell kämen nur gut 15 bis 16 Gramm zusammen. Mit 23 Gramm Masse fällt die Resonanzfrequenz bei der 22er Compliance des Black aus dem optimalen Bereich raus liegt rechnerisch bei knapp unter 7 Hz.


[Beitrag von Dan_Seweri am 12. Okt 2017, 14:12 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#1693 erstellt: 12. Okt 2017, 14:10
Das müßte man berechnen, ob das original Headshell besser geeignet ist.
Darüber kann man auf jeden Fall diskutieren.
Optisch finde ich das Plug and Play Headshell nicht schlecht. Aber es zählt ja der Sound
Dan_Seweri
Inventar
#1694 erstellt: 12. Okt 2017, 14:13
Mit originaler Headshell läge die Resonanzfreuenz oberhalb von 8 Hz.


[Beitrag von Dan_Seweri am 12. Okt 2017, 14:14 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1695 erstellt: 12. Okt 2017, 14:15
Also im Idealbereich von 8-12 Hz.

Grüße
Roman
ParrotHH
Inventar
#1696 erstellt: 12. Okt 2017, 14:35

Dan_Seweri (Beitrag #1692) schrieb:
Ob man mit einem Ortofon 2M Black mit der schweren Plug'n'Play Headshell den optimalen Sound aus dem 1200er holt, könnte man auch noch diskutieren. Meines Erachtens ist die Montage an einem normalen Technics Headshell wegen der geringeren effektiven Masse zu bevorzugen.

Zwei Dumme, ein Gedanke...!

Hatte auch schon zu einem ähnlichen Posting angsetzt, es dann aber doch gelassen. Immerhin hat Benutzer Albus bereits vor Jahren in diesem Thread mittels eines praktischen Versuchs dazu Stellung genommen ( Beitrag #16, Nachstellung der Gewichtssituation mit Hilfe eines MC25FL und passender "Beschwerung"), was aber aufgrund der abweichenden Compliance nicht ganz mit dem 2m Black vergleichbar ist

Welche konkrete Resonanzfrequenz mit dieser Kombination also tatsächlich erreicht wird, müsste man mit Hilfe einer Testplatte ermitteln.
Vielleicht hat das katzl ja gemacht?

Immerhin scheint der Überhang für den Tonarm zu passen. Irgendwie sind die PNP-Dinger ein Produkt für den kompetenzlosen Connaisseur. Insofern passend für manche Kreise die G/GAE-Kundschaft.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 12. Okt 2017, 14:35 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#1697 erstellt: 12. Okt 2017, 15:02

Dan_Seweri (Beitrag #1694) schrieb:
Mit originaler Headshell läge die Resonanzfreuenz oberhalb von 8 Hz.


Dieses 2m Black mit Headshell wiegt 23g. Mit der Technics Headshell kommt man auf knapp 16g? (8g Headshell + 7,2g TA) Stimmt das ungefähr?
Damit wären das 7g mehr zum Original. Nicht wenig....
Albus
Hat sich gelöscht
#1698 erstellt: 12. Okt 2017, 19:36
Tag,

also, da ist ein Ortofon 2M Black PnP, 23 g, unter Verwendung des 10 g-Zusatzgewichtes, eingerichtet wie geliefert auf nominell 52 mm für den Überhang (ohne Zwischendämpfergummi 0,5 mm) - dann im gezeigten Einzelfall auf eine AK von 1,5 g Skalenwert eingestellt.
Zwei Anmerkungen bringe ich doch:
1. Unter Berücksichtigung der von der Spezialzeitschrift STEREOPLAY am 13 g-Arm gemessenen und mitgeteilten (Ausgabe 04/2014) Tiefenresonanz von 10 Hz lässt sich eine Nadelnachgiebigkeit von 12,8 mü/mN für vertikal dynamische Nachgiebigkeit errechnen (Gewicht 2M Black danach 7,5 g). Die horizontale Nachgiebigkeit ist dort nicht erwähnt.
Ortofon gibt eine Nadelnachgiebigkeit von 22 mü/mN LATERAL an (Spezifikationen), vertikal nicht ausgesagt.
Anwendung: Als Erwartungswert ergibt sich bei genauerer Berücksichtigung der Gewichtsmomente von HS-Anteil und Tonabnehmer-Anteil am Technics-Arm mit Subweight für ein PnP eine Tiefenresonanz vertikal bei 8,5 Hz (+/-0,1 Hz).

Einschub: Bei Montage an der originalen Technics-HS (Gewicht 7,5 g, Befestigungsmaterial 0,3 g, Normalversion 2M, Gewicht 2M Black 7,5 g) ergibt sich rechnerisch eine Tiefenresonanz vertikal dynamisch von 10,2 Hz. Man vergleiche das Datum der Stereoplay,Ausgabe 04/2014, lautend 10 Hz am 13 g-Arm.

2. Ich möchte dann auch darauf hinweisen, dass - sofern nicht per Waage zur AK gearbeitet worden war - bei Verwendung eines Subweights die Gegengewichtsskala nicht mehr gültig ist. Die bei Verwendung des 10 g-Zusatzgewichtes real gegebene AK ist gegenüber dem Skalenwert um 0,2 g höher. Was bedeutete - wenn ohne Waage zu den 1,5 g gelangt - mit einer AK von tatsächlich 1,7 g ist zu rechnen.

Und noch ein hinweisender Vorschlag sei gebracht. - Die Vorgabe 52 mm ist an-und-für-sich gut brauchbar (wenn durch Gegenprobe an der Technics-Überhanglehre bestätigt) - es ist aber im Blick auf die etwaige Suche nach einem Optimum (das System verdient die Anstrengung) vorteilhaft, die Abmessung auf 52,5 mm zu verändern; zum Beispiel durch die Einfügung eines passenden Zwischenlagedämpferringes, Stärken typisch 0,3 oder 0,5 oder 0,8 mm (die 0,8 mm gibt es auch einzeln von Ortofon). Der Überhang von 15,5-15,8 mm ist gegenüber den überkommenen 15 mm in jeder Hinsicht ein Gewinn an praktischer Genauigkeit.

Das war's denn doch noch.

Freundlich
Albus
HiFi_Sepp
Inventar
#1699 erstellt: 12. Okt 2017, 20:21
Wie immer sehr hilfreich, Albus.
Ist also beides im grünen Bereich.
Danke für die Infos


[Beitrag von HiFi_Sepp am 12. Okt 2017, 20:23 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#1700 erstellt: 12. Okt 2017, 20:23
ich habe mit der Waage eingemessen......

8C30B135-0E5C-4D0A-89F3-87B8022BF457

und dann noch mal mittels Skala, 1,5 g eingestellt, dann nochmals mittels Waage nachgemessen;
haargenau 1,5 g;
( sprich, nur mit der Skala eingestellt ergab bei Prüfung mittels Waage auch genau 1,5 g )
dies scheint sehr präzise zu funktionieren;
dann habe ich mal testweise etwas mehr AK und etwas weniger AK eingestellt ( +/- 0,2 g )
habe aber keinen Unterschied hören können.

CC22943A-527B-4E0D-9AF1-528596BC392A

und ja, das 2M Black ist mein Einstiegs-set-up.....

Gruß
whitehead_eagle
Stammgast
#1701 erstellt: 12. Okt 2017, 20:26
@ Albus

Danke für die sehr interessanten Informationen.
katzl
Stammgast
#1702 erstellt: 12. Okt 2017, 22:31
aber schön isser schon.....

2A6D312B-0D9C-49F0-AD16-57EDECDF0124

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und das hört man.....
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