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Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?+A -A |
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Autor |
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Burkie
Inventar |
#907 erstellt: 16. Jan 2014, 21:30 | |||||
Selbstverständlich, aber es geht hier doch um Plattenspieler, oder...? Musiktitel, die die heutigen Teenager als Hauptzielgruppe haben (Katie Perry oder so), müssen so aufgenommen sein, dass sie als MP3s oder auf dem Smartphone oder Laptop über Youtube in den Ohren der Zielgruppe gut klingen. Alles andere wäre ja geschäftsschädigend... Entsprechend mussten ja auch Nena-Platten der 80er-Jahre so aufgenommen sein, dass sie auf Dual-Plattenspielern, eingebaut in Schneider-Kompaktanlagen, oder über Universum-Kompaktanlagen für die damalige Zielgruppe gut klangen. ... in dem sinne ... [Beitrag von Burkie am 16. Jan 2014, 22:10 bearbeitet] |
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Hmeck
Inventar |
#908 erstellt: 16. Jan 2014, 21:33 | |||||
Das mit den verschiedenen Plattenspielern für unterschiedliche Platten erinnert mich sehr an die Bemerkung eines lieben Freundes, dem ich meine kleine Sammlung von Weltempfängern gezeigt hatte: "Wusstest Du eigentlich, dass man nicht für jeden Sender einen eigenen Empfänger braucht?" |
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Pigpreast
Inventar |
#909 erstellt: 16. Jan 2014, 21:37 | |||||
Ja ebend. Deshalb wunderte ich mich ja auch, dass du hier im Plattenspieler-Thread Dinge beschreibst, die quasi für alle Medien gelten. |
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Hörbert
Inventar |
#910 erstellt: 16. Jan 2014, 22:01 | |||||
Hallo! @Hmeck
Zweifelsfrei ein Ignorant oder renitenter Querulant der das Wesen der Dinge nicht begriffen hat. @Burkie "Mea Culpa, mea Culpa, mea maxia colpa." Ich hätte wissen müssen das dir das eine Selbstverständlichkeit ist und natürlich kommt Nena nur richtig auf einen älteren Linn LP-12 mit Ittok-Tonarm und Asak-System an. Aber hier beginnen doch erst die Probleme, woher soll man die ganzen Fabrikneuen Alt-Linns, Troikas und Nena-Platten hernehmen die man braucht um das ganze Mehrmals zu hören? Ausserden erfasst mich gerade eine Sinneskrise, -sollten nicht die Lautsprecher und der Verstärker nach einmaligem Gebrauch ebenfalls in die Tonne-? MFG Günther |
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.JC.
Inventar |
#911 erstellt: 16. Jan 2014, 22:21 | |||||
Hi,
Nicht mehr, die Frage ist: in wie vielen Tagen dreht sich der Mond einmal um sich selbst? |
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Pigpreast
Inventar |
#912 erstellt: 16. Jan 2014, 22:25 | |||||
Oder aber: Bla Bla Blubb. |
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Hörbert
Inventar |
#913 erstellt: 16. Jan 2014, 22:39 | |||||
Hallo! @EPMD 27.32 Tage das ist die siderische Umlaufzeit und somit bei einem Einseitendreher auch die Rotationszeit. Weiter im Text....... MFG Günther |
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Pigpreast
Inventar |
#914 erstellt: 16. Jan 2014, 22:49 | |||||
Für Platten, die nur eine Rille haben? |
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Hörbert
Inventar |
#915 erstellt: 16. Jan 2014, 23:11 | |||||
Hallo! Ja, Grammophon-Maschinenplatten für alte Musikboxen. MFG Günther |
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Soundy73
Inventar |
#916 erstellt: 16. Jan 2014, 23:19 | |||||
Nicht völlig richtig, EPMD - eigentlich liegen diese Fragen dem Thread zugrunde: capucco wandte sich, Hilfe suchend, ans Forum:
Da liegt selbst Pigpreast mit:
..zwar im Trend, aber daneben. |
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blueminotaur
Stammgast |
#917 erstellt: 16. Jan 2014, 23:35 | |||||
Habe ich das falsch in Erinnerung, dass sich der Mond überhaupt gar nie um sich selbst dreht?? Sondern in der genannten Zeit nur einmal um die Erde? Und was bedeutet das jetzt für Plattenspieler? Gibt es einen ähnlichen Effekt wie den der Gezeiten in den Ozeanen auch bei der Abtastung? Lässt sich das durch Erhöhung der Auflagekraft kompensieren? |
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Zaianagl
Inventar |
#918 erstellt: 17. Jan 2014, 09:15 | |||||
Vor allem muß das Antiskating in Abhängigkeit der Corioliskraft eingestellt werden, diese wirkt schließlich unmittelbar auf den Tonarm, und jenachdem ob man sich auf der einen oder anderen Seite des Äquators befindet, muß diese dementsprechend erhöht oder verringert werden. Die Angaben der Hersteller sind da nichts weiter als ein grober Anhaltspunkt, die spezifische Feinjustage muß standortabhängig durchgeführt werden... Wenn man jetz nicht genau weiß, auf welcher Erdhalbkugel man sich befindet, so nimmt man eine Badewanne zu Hilfe und beobachtet den Strudel das auslaufenden Wassers: Dreht der Strudel rechtsrum, muß das Antiskating verringert werden, dreht er linksrum, wird es erhöht. Genaue Werte zu nennen ist nicht möglich, sowas läßt sich nur ausgiebiges testen erhören... |
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peacounter
Inventar |
#919 erstellt: 17. Jan 2014, 09:19 | |||||
Du willst uns doch foucaulten.,, |
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Archivo
Inventar |
#920 erstellt: 17. Jan 2014, 09:37 | |||||
Der Mond rotiert natürlich um seine eigene Achse - allerdings deckt sich diese Rotationsdauer verblüffend genau mit seiner Umlaufzeit um die Erde: 27,3217 zu 27,322 Tagen (siehe Wikipedia). Daher zeigt uns der Mond stets dieselbe Seite - das ist sicher mit ein Grund, weshalb Pink Floyds "Dark Side of the Moon" so ein Erfolg werden konnte (...Link to topic... ), denn die immerwährend von uns abgewandte Kehrseite ist Teil der Faszination, die der Mond in der Vergangenheit auf die Menschen ausgeübt hat - und damit eine unsichtbare Projektionsfläche für blühende Phantasien. Glaubte man früher, dass auf der Rückseite des Mondes seltsame Wesen hausen, so träumen Astronomen heute von Riesenteleskopen, die dort weitestgehend abgeschirmt von der elektromagnetischen Strahlung von der Erde ins Universum spähen sollen. Das Stichwort ist gebundene Rotation - eine Folge der Gezeitenwirkung der irdischen Schwerkraft auf unseren Trabanten. Das kann man in folgendem Video ganz gut nachvollziehen, finde ich: http://www.youtube.c...t=PLD15A2DCCF69E23D2 Leichte Abweichungen von einer idealen Kreisbahn und weitere Effekte führen jedoch zu einem leichten "Eiern" des Mondes - dieser Effekt wird Libration genannt und lässt uns im Laufe der Zeit etwas mehr von der Mondoberfläche sehen als nur seine Frontalansicht, siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=LdQXtTDzB_c Und das Stichwort "eiern" führt uns direkt zurück zu unserem Thema hier: objektiv betrachtet, "eiert" jeder Plattenspieler - allerdings ist das Ausmaß dieser unregelmäßig schwankenden Rotationsgeschwindigkeit von entscheidender Bedeutung für das subjektive Hörempfinden. "Objektiv" ohne "subjektiv" gibt es also nicht - so wie es kein "nass" ohne "trocken" geben kann. In diesem Sinne: ein subjektives Hoch auf objektive Gegensätzlichkeit und Vielfalt - denn das macht unsere Welt aus... Gruß aus Wien, Ivo [Beitrag von Archivo am 17. Jan 2014, 09:42 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#921 erstellt: 17. Jan 2014, 09:39 | |||||
Jetz wird mir so manches klar... |
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peacounter
Inventar |
#922 erstellt: 17. Jan 2014, 09:41 | |||||
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Zaianagl
Inventar |
#923 erstellt: 17. Jan 2014, 09:50 | |||||
Am besten fand ich ja die Wahl zum besten Cover aller Zeiten im Rolling Stone Magazine. Nen Dreieck und n paar bunte Linien auf nem schwarzen Blatt Papier. Wow... |
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Soundy73
Inventar |
#924 erstellt: 17. Jan 2014, 10:36 | |||||
Burkie meinte (weiter oben) berechtigt:
..und das kann manchmal echt grausig klingen - ich frage mich oft: Was sind das für Ohren? Extrembeispiel: Sunrise-Avenue: Die Unterschiede zwischen der weichgespülten Kaufhausmucke der Studioalben und den Live Aufnahmen sind so krass, dass ich geneigt bin, nur noch die Live-Alben zu kaufen Aber solche Beispiele gibt's sicher zu hauf. Hiermit gebe ich, mit meinen hölzernen Ohren, Burkies Zitat meine uneingeschränkte Unterstützung. @ Zaianagl: Wie jeder Linie-Aquavit-Trinker weiss, gehört das mit der Badewanne, in das Reich der Fabel AUCH für Dich hat richy44 das Antiskating mal vollständig erklärt, KUCKST DU |
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tomtiger
Administrator |
#925 erstellt: 17. Jan 2014, 10:37 | |||||
Hi, da hast Du was falsch verstanden:
Korrekt ist: Objektiv ohne Kamera gibt es nicht! Nagl: Das issn Prisma. http://de.wikipedia.org/wiki/Prisma_%28Optik%29 Wahrscheinlich aus eine Schulbuch geklaut ..... LG Tom |
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Soundy73
Inventar |
#926 erstellt: 17. Jan 2014, 10:42 | |||||
Analogist sein, oder nicht sein - das ist hier die Frage! |
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beeble2
Stammgast |
#927 erstellt: 17. Jan 2014, 11:32 | |||||
Also, analog (oder digital) zum Mond, ein Plattenspieler eiert nicht, er hat maximal eine Libration Und die Corioliskraft dürfte auf den Tonabnehmer eigentlich keinen Einfluß haben, da dieser sich ja (in beliebig kleinen Zeiten) nicht horizontal bewegt. Anders sieht das schon für die Rillenkanten der Platten und den mitrotierenden Staubkörnern aus. Da könnt ich mir schon vorstellen das der Breitengrad und Nord/Süd-Halbkugel klanglich massive Auswirkungen haben können. Man müßte das mal Psychohistorisch untersuchen. Ulli |
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Zaianagl
Inventar |
#928 erstellt: 17. Jan 2014, 11:37 | |||||
Prisma, pfff... und Schweine fliegen, Menschen brennen, es gibt nen Strand wo lauter Gitterbetten stehn und Blumen haben Sex? Oder was? Objektiv ohne Kamera: http://i.computer-bi...3d14cfd7178a0c7a.jpg |
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blueminotaur
Stammgast |
#929 erstellt: 17. Jan 2014, 12:18 | |||||
Danke für die Aufklärung, war mir nicht klar... |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#930 erstellt: 17. Jan 2014, 12:45 | |||||
Moin
exakt so hat der -Sänger?/ Manager?- - von Spliff mal erklärt, warum ihre Platten so 'lofi' bzw überkomprimiert wären. Schliesslich sollte der prekäre 'echte' Fan die Dinger über seinen Ghettoblaster gut anhören können, nicht das bourgeoise Gelump mit ihren Plattenspieler&Amp-Skulpturen.. Volker, höre die Signale..
du hast sicher auch sehr interessante statements zu moderner Malerei oder Stockhausen [Beitrag von kinodehemm am 17. Jan 2014, 12:53 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#931 erstellt: 17. Jan 2014, 13:03 | |||||
Zu Stockfisch auf jeden Fall! |
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peacounter
Inventar |
#932 erstellt: 17. Jan 2014, 14:21 | |||||
was ja auch im grunde eine gute und richtige erklärung ist. wer musik für party, disco und autoradios macht tut wirklich nicht gut daran, sich auf die paar hanseln mit optimierten hörräumen zu konzentrieren. die halten sich zwar oft für die "richtigen" musikfreunde aber im grunde ist der garagenpunk oder der skater in der halfpipe wesentlich näher am lifestyle der musik und damit auch der wichtigere "kunde". [Beitrag von peacounter am 17. Jan 2014, 14:22 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#933 erstellt: 17. Jan 2014, 14:32 | |||||
Volker, langsam verstehst du es! Und wer in den 60ern Schlager produziert hatte, wusste dass die Singles in Mono auf Reibradlern, Kristallsystemen und Dampfradios abgespielt werden. Bass oder Höhen, Fehlanzeige. Deswegen muss eben alles in die Mitte. Wegen der Reibradler darf es auch keine lang ausgehaltenen Töne geben, wegen Leiergefahr. Hör dir die Platten mal unter diesem Gesichts-. oder besser Gehörspunkt an. Grüsse |
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peacounter
Inventar |
#934 erstellt: 17. Jan 2014, 14:35 | |||||
heute wird auch viel auf die klangliche kompatibilität mit beipackstöpseln von handys hin optimiert. find ich auch absolut richtig und konsequent. eine ware kann noch so gut sein. wenn sie nicht in den kontext paßt, in dem sie potentiell verwendet wird, ist sie eben doch schlecht. |
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blueminotaur
Stammgast |
#935 erstellt: 17. Jan 2014, 14:39 | |||||
Vielleicht nicht gerade schlecht, aber nicht zielgruppengerecht. Da würde ich schon einenn Unterschied machen wollen. Ansonsten hieße das Abschied nehmen vom Begriff der Qualität. |
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Zaianagl
Inventar |
#936 erstellt: 17. Jan 2014, 14:41 | |||||
Waren es ATR, die schon Mitte/Ende der 90er damit warben "die lauteste CD der Welt" produziert zu haben? Oder wars irgendwas ausm (musikalischen) Umfeld? Ich glaube dass ich das Teil sogar habe... |
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Zaianagl
Inventar |
#937 erstellt: 17. Jan 2014, 14:44 | |||||
Was heißt hier Qualität? Gute Produktion = musikalische Qualität??? Und welche Zielgruppe? Die 0,73% Audiophilisten pro Genre??? |
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peacounter
Inventar |
#938 erstellt: 17. Jan 2014, 14:48 | |||||
eine ware ist nur dann eine GUTE ware, wenn sie auf den einsatzzweck hin paßt. wanderschuhe, die wie edelste italienische slipper verarbeitet sind, taugen nix. sie sind bestimmt nach hohen qualitätsmaßstäben hergestellt aber unbrauchbar. also sind sie SCHLECHTE wanderschuhe! mit musik verhält sich das nicht anders. |
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volvo740tius
Inventar |
#939 erstellt: 17. Jan 2014, 15:05 | |||||
Hallo,
ich würde jedes ältere Album von denen als laut bezeichnen, nicht aus produktionstechnischen Gründen sondern wegen des Musikstils. Ich weiß nicht ob ATR ein Album so beworben haben, wenn dann ist laut eher allgemein zu sehen. Gruß Thomas |
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Zaianagl
Inventar |
#940 erstellt: 17. Jan 2014, 15:12 | |||||
Es gab ausm Digicore/Noise Bereich ein(!) Album damals das explizit als solches beworben wurde... Ich komm ums Verrecken nicht drauf wers war. Ich glaub es war sogar irgendwas "asiatisches"... Zähl mal n paar Namen auf!!! [Beitrag von Zaianagl am 17. Jan 2014, 15:15 bearbeitet] |
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volvo740tius
Inventar |
#941 erstellt: 17. Jan 2014, 15:17 | |||||
Shizuo? |
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Soundy73
Inventar |
#942 erstellt: 17. Jan 2014, 15:19 | |||||
Zaianagl
Inventar |
#943 erstellt: 17. Jan 2014, 15:20 | |||||
Ahm, ne... Naja, is ja auch Wuas, ist mir grad bloß so eingefallen und sollte nur klarmachen daß "Loudness" auch als Stilmittel begriffen werden kann... Jenfalls gabs mal ne Zeit wo das so war. Damals. Als das Wünschen noch half... [Beitrag von Zaianagl am 17. Jan 2014, 15:32 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#944 erstellt: 17. Jan 2014, 15:28 | |||||
Leider ja |
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blueminotaur
Stammgast |
#945 erstellt: 17. Jan 2014, 15:30 | |||||
Sehe ich anders. Wenn mir Musik -vom "Stoff" her- gefällt, will ich im Genuss nicht dadurch eingeschränkt sein, dass sie auf eine eventuelle Zielgruppe und eventuell deren Abspielgeräte hin produziert wurde, und demzufolge an meinen Geräten bescheiden klingt. |
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Soundy73
Inventar |
#946 erstellt: 17. Jan 2014, 15:36 | |||||
@ blueminotaur: Das sehe ich genauso, daher fällt bei mir so einiges "hinten runter", obwohl ich sehr vielfältig höre. |
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Zaianagl
Inventar |
#947 erstellt: 17. Jan 2014, 15:38 | |||||
Wenn die Kaufkraft dieser Zielgrupe aber nunmal um ein vielfaches höher als die der deiner (Ziel)Gruppe, wirst du mit Argumenten nicht weit kommen. Im kommerziellen Bereich wäre es marktstrategisch ja ein Fiasko, sich an Minderheiten zu orientieren...
Wieso leider? Wenn sowohl Künstler wie auch Konsument das als geeignet empfinden, wieso nicht? So gesehen dürfte es auch kein Distortion etc geben... ws heute gar nicht mehr wegzudenken ist. |
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Zaianagl
Inventar |
#948 erstellt: 17. Jan 2014, 15:43 | |||||
Ich würde niemals was hinten runter fallen lassen, was mir zwar musikalisch gefällt aber produktionstechnisch nicht (ab)gehoben Ansprüchen genügt. Sonst müßte ich gut 50% meiner Tonträger einstampfen und mir wären einige regelrechte Perlen entgangen... Aber evtl ist das bei manchem ja genau deswegen so, weil er "vielfältig" hört... und eben andere Prioritäten hat. |
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Burkie
Inventar |
#949 erstellt: 17. Jan 2014, 15:43 | |||||
Dann bist du offensichtlich nicht die Zielgruppe... Die Musiker verdienen ihren Lebenunterhalt aber mit der Zielgruppe. Grüsse |
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Soundy73
Inventar |
#950 erstellt: 17. Jan 2014, 15:44 | |||||
Wenn der "loudness war" so weit getreiben wird, wie z.B. bei den Bad Boys Blue (best of?), dass ich die Scheibe nicht einmal mehr ordentlich in Sterereo anhören kann... was soll das dann - da will ich gar nicht wissen, wie das durch die Ohrstöpsel dröhnt |
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Soundy73
Inventar |
#951 erstellt: 17. Jan 2014, 15:48 | |||||
@ Burkie: Mit den Schwarzbrennern und "Herunterladern"- oder mit uns "Scheibenkonsumenten mit der (inzwischen) Mega-Cloud? Wenn mich jemand fragt, warum ich mich kratze, dann muss ich sagen: Ich bin der Einzige, der weiss, wo es mich juckt |
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peacounter
Inventar |
#952 erstellt: 17. Jan 2014, 15:51 | |||||
das beispiel mit den wanderschuhen läßt sich diesbezüglich gut weiterspinnen: es gibt mädels, die tragen sowas aus modischen gründen gerne mal zum sommerkleidchen. die zweckentfremden also die wanderschuhe und wären dankbar, wenn die hippe fußbekleidung leichter wäre und auf dem teppich keine abdrücke hinterließe. wenn DU punkrock oder apres-ski-mucke oder hiphop in akustisch optimierter umgebung mit dynamisch höchst leistungsfähigen komponenten hörst, tust du nix anderes. du zweckentfremdest ein produkt. da kannst du dich natürlich ärgern, dass man nicht an deine persönlichen bedürfnisse gedacht hat (so wie das mädel mit den wanderschuhen abends in der cocktail-bar), aber dann mußt du halt schauen, wer punkrock oder apres-ski oder hiphop in der form anbietet, die du präferierst. es gibt ja auch schuhfirmen, die wanderschuh-fakes für modische damen oder allrad-suv's für banker in frankfurt herstellen. |
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volvo740tius
Inventar |
#953 erstellt: 17. Jan 2014, 15:52 | |||||
Wer sagt denn, dass es laut sein muss? Doch nicht die Zielgruppe, der Musiker (genreabhängig) wahrscheinlich auch nicht. [Beitrag von volvo740tius am 17. Jan 2014, 15:53 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#954 erstellt: 17. Jan 2014, 15:53 | |||||
Ok, offensichtlich hast du wirklich kpl andere Prioritäten wie zB ich... Wobei ich mir relativ sicher bin, daß es da kein Stilmittel ist... |
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.JC.
Inventar |
#955 erstellt: 17. Jan 2014, 15:56 | |||||
genau darauf wollte ich hinaus. ps man sollte mal wieder: the dark side of the moon hören. |
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Pigpreast
Inventar |
#956 erstellt: 17. Jan 2014, 15:56 | |||||
Wobei sich allerdings wieder die höchst subjektive Frage stellt: Wenn eine Produktion auf bescheidene Wiedergabegeräte hin ausgerichtet ist, klingt sie dann hierüber oder über die bessere Wiedergabeanlage besser? |
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blueminotaur
Stammgast |
#957 erstellt: 17. Jan 2014, 15:56 | |||||
Stimmt, die verdienen dann nix an mir. Um Missverständnissen vorzubeugen: ich bin kein Goldohr, und höre Musik mit uraltem Stereo-Geraffel, als auch mit dem Tablet oder Smartphone. Trotzdem habe ich gewisse Mindestanforderungen. Glücklicherweise gibt es aber, in Vergangenheit und Gegenwart, einen Haufen Beispiele, dass Musik nicht shice produziert sein muss, um ein breiteres Spektrum an Hörern (inklusive mir) zu erreichen. Historische Aufnahmen nehme ich übrigens ausdrücklich aus: was zur Zeit der Entstehung nicht besser gemacht werden konnnte, aber musikalisch interessant und gut ist, findet trotzdem den Weg in mein Ohr... |
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