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Linux vs. Windows+A -A |
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Autor |
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Welturlaub
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Dez 2011, 23:21 | |||||||
Hi, da ich mit beiden Systeme arbeite und gewisse Erfahrung habe stellt sich mir die Frage - und das sehr deutlich - warum Standard User noch immer Windows benutzen (Apple will ich da mal außen vor lassen) So einige Behauptungen, die zum Nachdenken anregen sollten: 1. Linux basierte Systeme erfüllen die Alltagsbedürfnisse des Users und Unternehmen. Open Office, Gimp Mozilla.... 2. Unternehmen investieren Unsummen in Microsoft Programme, was in der Praxis auf Angst vor Umstellungen oder Verträgen basiert. 3. Dem Bildungsauftrag der staatlichen Schulen entsprechend muss Windows als zentrales Thema im Unterricht verwendet werden. 4. Das Geld welches für Microsoft Lizenzen vom Staat ausgegeben wird wäre meines Erachtens besser in Bildungsmittel angelegt. ( So entspricht eine komplette Lizenz für eine Grundschule mit der Microsoft Version der Programme dem Etat einer aktuellen Schulbibliothek!). 5. Viele Alltagsanwendungen sind Linux basiert, wie Handy, Adroid, Pfandautomaten, Server, DVD Player, Multimedia, brodcarsting... Somit stellt sich mir die zentrale Frage, warum Windows und nicht Linux im Rahmenplan steht! Ich verstehe es nicht, und wäre über kausale Argument für diesen Irrsinn , der den Staat mehrere Milliarden kostet dankbar. Gruß... [Beitrag von Welturlaub am 28. Dez 2011, 00:40 bearbeitet] |
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dexterm
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 03. Jan 2012, 12:34 | |||||||
Weil auf den Windows Kisten der Entscheider, ihre Lieblingsspiele laufen. Ich kann es mir auch nicht erklären. Vielleicht die Angst vor etwas neuem? |
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Welturlaub
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Jan 2012, 01:05 | |||||||
Hi, na ja, es gibt auch recht anspruchsvolle Spiele für Linux, wie Flightgear, hätte es gerne mal ausprobiert, doch mein Rechner (Atom N550) ist es ein bissel zu anspruchsvoll... Auf meinen Win Rechnern laufen nur Anspruchsvolle Videobearbeitungsprogramme, da gibt es leider noch keine Linux alternative. -Internet oder so gibt es da nicht, einmal falsch geklickt und irgendein unpassender codec macht Stress! -sowas hat mich schon WOCHEN gekostet.. Doch gerade als Spiele Computer für Kinder sehe ich Linux auch als gute alternative, da können sich die kleinen leicht eigene Level basteln, Kinderschutz ist auch leicht gemacht und die Kauf Mal Frage stellt sich nicht so oft. Aber wie gesagt, Diese Umfrage richtet sich an die Bedürfnisse der Standard Office User, nicht an Gamer... Noch ein Gedankenexperiment: Wie weit würde man wohl mit der Selbsteditierten Erfüllung seiner Linux Wunsche kommen, wenn man das Ausgegebene Geld (Berechnet durch Nettolohn in Arbeitsstunden) für die Windows Spiele/Anwendungen, als eigene Arbeitszeit in Linux stecken würde... -Und das vielleicht noch als Kollektive Intelligenz einer vernetzten Gamer Gemeinde)!!! Gruß... [Beitrag von Welturlaub am 06. Jan 2012, 01:22 bearbeitet] |
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Art_Bits
Inventar |
#4 erstellt: 06. Jan 2012, 16:04 | |||||||
Es gibt noch eine andere Erklärung. Die meisten Anwender sind auf M$ Windows und Office geschult. Eine Einarbeitung in eine andere Umgebung ist deutlich teurer als M$ Produkte zu kaufen. Ob es einem persönlich gefällt oder nicht. Dies liegt meines erachtens auch daran, dass die User nicht die grundsätzliche Bedienung eines Computers lernen, sondern das KlickiBunti. Selbst so einfache Dinge wie: erst Text schreiben, dann formatieren. Oder wenn mit der Tastatur gearbeitet wird, dort bleiben. Was sehe ich aber täglich? Es wird ein Satz ober auch ein Absatz geschrieben und dann formatiert. Oder gespeicherte Briefe als Vorlage verwendet. Satz geschrieben, wechsel zur Mouse um den Satz zu formatieren. Hinzu kommt, dass viele Spezialprogramme auf Windows programmiert sind. Eine Portierung einfach zu unwirtschaftlich wäre. just my 2 cent |
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Welturlaub
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Jan 2012, 02:32 | |||||||
Hi, Danke für die Antwort, Schulungen sind jedoch in Betrieben immer wieder nötig, wie z.B. bei der Umstellung von XP auf Win7, und die Unterschiede zwischen Open Office und M$ Office sind nicht sehr groß. Genau da sehe ich ja auch da größte Problem, da viele Betriebe mit M$ Office arbeiten muss n den Schulen dies unterrichtet werden, und da M$ Office an den Schulen unterrichtet wird arbeiten die meisten Betriebe damit... Langfristig würde das Durchbrechen dieses Teufelskreises den Staat und Betriebe enorm entlasten, denn Angenommen, jedes größere Update (WinXP/Win7) bedeutet ggf. ne Umschulung plus Kosten für Rechner und Software. So kann ich mir kaum vorstellen, das dies die Kosten einer einmaligen Umschulung auf Linux mit gelegentlichen Updatekursen übersteigt. Selbst in Spezialgebieten gibt es wunder, so wird Linux bereits in der medizinische Diagnostik,für Computertomographen, in Behörden, Krankenhäusern, Verlagen... genutzt. Es ist also möglich! P.S.: So sagte mir mal ein Mitarbeiter eines Hersteller für Satelietensteuerprogramme:" Natürlich arbeiten wir mit Linux, es wäre viel zu teuer immer jemanden hoch zu schicken um den Resetbutton zu drücken". -Das war allerdings in einer nicht mehr ganz ernsten Runde... [Beitrag von Welturlaub am 07. Jan 2012, 02:47 bearbeitet] |
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GraphBobby
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Jan 2012, 19:55 | |||||||
Dochdoch, gibt es. Sofern die Open Source Software Cinelerra nicht reicht, gaebe es da Autodesk Smoke, das allerdings ein High-End-Produkt ist, und daher entsprechend teuer. Smoke laeuft auf Mac OS X und Linux, der Einstiegspreis (Mac-Version, nur Software) liegt bei 15.000 Euro. Die Linux-Version kommt normalerweise betriebsbereit vorkonfiguriert als integriertes Hardware+Software-System, das ist die Variante fuer die groesseren Studios. In einer noch groesseren Konfiguration gibt's das auch, dann heisst das Paket Fire statt Smoke. Fuer Effekte gibt's Flame, das sich mit Smoke/Fire praktisch nahtlos integrieren laesst. Die groessere Variante davon heisst dann Inferno. Filme wie Lord of the Rings entstanden beispielsweise mit diesen Systemen (Smoke/Fire, Flame/Inferno, etc.) Allerdings verwenden die meisten Studios Smoke eher fuer's Finishing, und bereiten geschnittenes Rohmaterial erstmal mit den Avid-Schnittsystemen oder mit Apple's Final Cut vor. |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 10. Jan 2012, 17:06 | |||||||
Das neue Lenovo-Ultrabook kann binnen weniger Sekunden von W7 nach Linux wechseln und hat für jedes Betreibssystem einen eigenen Prozessor i7 und einen von AMD. Falls es wen interessiert, war kürzlich auf heise. Dienen soll das dazu, um beim Filmeanschauen (zB auf Reisen) die Akkulaufzeit zu verdoppeln. |
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ViSa69
Inventar |
#8 erstellt: 10. Jan 2012, 17:21 | |||||||
Also, ich arbeite experimentell mit Linux, auf einem alten Zweit-Notebook. Zumindest ist es ein gutes Alternativ-OS für ältere Rechner. Allerdings ist mir Windows (vor allem das Win7) "angenehmer", will sagen auch ich habe meinen Einstieg in die PC-Welt mit Windows begonnen und bin hauptsächlich auch dabei geblieben. Was mich besonders erfreut sind aber diese "how-to" Videos auf Youtube wo einem der Umgang mit Linux recht gut erkärt wird.
Da habe ich doch einige Bedenken ... WENN es sich weiträumig etabliert haben sollte und Unternehmen diese OS nutzen um damit Gewinne zu erwirtschaften kann ich mir nur sehr schwer vorstellen das die "Macher" tatenlos dabei zusehen und es weiterhin noch kostenlos verfügbar sein wird. Die werden mit Sicherheit auch ihren Teil vom Kuchen haben wollen, was meint ihr ? Aber ich könnte mir schon gut vorstellen das Linux sich in Zukunft noch weiter verbreitet. Abwarten und Gruß, ViSa |
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Art_Bits
Inventar |
#9 erstellt: 10. Jan 2012, 20:04 | |||||||
Die "Macher" haben bereits ihren Teil vom Kuchen gesichert. Linux selbst kostet nichts. Als ich vor Jahren bei Suse lediglich ein Upgrade haben wollte haben die schon geschluckt. Hier wird hauptsächlich mit dem Support Geld verdient. Ich selbst bin mit der "Konsole" aufgewachsen und mag gerade auf Linux mit der Konsole arbeiten. Jedoch hat Windows mit der PowerShell nachgezogen. cu |
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coar2
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Jan 2012, 21:05 | |||||||
Ich denke die Umstellung ist schlicht und einfach das Hauptproblem. Wieso sollte man etwas neues lernen, wenn das alte Wissen völlig ausreicht und zudem auch noch als "Standard" gilt? Ich persönlich hätte gegen eine Nutzung von Linux auch nichts einzuwenden. Aber so lange eine Umstellung auf Linux nicht wirklich von Nöten ist, geht man wohl eher den einfach Weg. |
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roger23
Inventar |
#11 erstellt: 12. Jan 2012, 21:31 | |||||||
Ich benutze Linux und Windows in etwa gleichwertig. Zum Surfen eher Linux, es gibt aber das eine oder andere Windows-Programm, an das ich mich gewöhnt habe und für das ich noch keine Alternative habe. Office ist eher kein Thema - OpenOffice bzw. LibreOffice sind nahe genug dran, um privat alles notwendige zu erledigen. In den Büros sehe ich die Vorbehalte eher auf der psychischen Seite. Wenn für meine Zwerge PC's anstehen, ist auch erst mal Linux dran. Mal seh'n wie lange. Was ich bei Linux extrem angenehm finde ist die Update-Prozedur. Ich muss nicht zu jedem Hersteller und einzeln die Updates durchführen - ein "yum -y update" reicht, und alles ist auf aktuellem Stand. (Fedora, das können alle Distris ähnlich) |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 12. Jan 2012, 21:55 | |||||||
Ich habe ein Notebook, das seit 2 Jahren brach liegt. Kann man mit 700 MHz und 400 MB RAM und Pentium III Linux gut laufen lassen? W2k und xp lief tadellos, ohne Norton überhaupt hervorragend. |
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wolfpeter
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Jan 2012, 23:55 | |||||||
Ich habe immer wieder Linux versucht und auch einen kleinen Server mit Debian laufen (ohne grafische Oberfläche). Sehr zuverlässig und Problemlos Aber zum normalem Arbeiten würde ich Linux niemals verwenden und das hat mehrere Gründe: Man muss sich die Hardware ganz genau anschauen ob die überhaupt unterstützt wird. Zum Beispiel immer wieder Probleme mit unterstützen Grafikkarten und deren Anpassung und wenn sie laufen werden sie sicher nicht optimal ausgenutzt. Es dauert auch immer eine Weile bis die neuesten Mainboards und CPU´s wirklich unterstützt werden. Am Server viele durchwachte Nächte um zu meinem Prozessor einen Stromsparmodus einzurichten, einer Festplatte beizubringen, dass sie nach einer Weile schlafen geht etc. Meistens müssen dazu noch Scripte bzw. Startdateien händisch bearbeitet werden etc. . Hilfestellungen gibt es nahezu nirgends da die User der Linux-Gemeinde offenbar auf jeden Schritt stolz sind die sie sich selbst erarbeitet haben und jeden neuen Frager quasi als Deppen hinstellen. Ich musste bei Fragen sehr viele Englische Foren durchwühlen um etwas verwertbares zu finden (obwohl mein englisch nicht gerade stark ist). Fazit: Was für Bastler und Tüftler und welche die außer Texte schreiben und Internet surfen und ein paar Filmchen schauen nichts vorhaben. Dafür reicht es allemal aber sonst ... |
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Welturlaub
Stammgast |
#14 erstellt: 13. Jan 2012, 03:00 | |||||||
Hi, also das kann ich leider nicht so stehen lassen. 1. Thema der Umfrage ist Windows oder Linux bei Standardanwendungen auf Office Computer unter Berücksichtigung der Auswirkungen des M$ Monopols auf die Gesellschaft, Wirtschaft und auf das Bildungssystem. 2.Das es bei Topaktuellen Gamer Computern Probleme gibt ist klar, denn nicht selten werden die Informationen, die zum schreiben der Treiber nötig währen von den Herstellern nicht an die Linux Gemeinde weitergegeben - nur an Microsoft?!? Da muss sich dann erstmal jemand durchwurchteln, und den Treiber gewissermaßen neu erfinden. So gibt es Hersteller die der Linux Gemeinde konsequent die Zusammenarbeit verweigern - wenn da mal kein MS-Klüngel ist... z.B.: Cannon, Epson, Compaque... Andere Hersteller hingegen unterstützen Linux weitreichend und stellen sogar eigene vollwertige Linuxteiber her - z.B.: HP, Asus, MSI... 3..Wer heute ins Kaufhaus geht und sich einen Standard Office Rechner/Laptop/Netbook oder Nettop holt, ohne sich irgendeine super gamer grafikkarte aufschwatzen zu lassen (Weil man braucht ja die Grafikpower für die Tabellenkalkulations- Diagramme, Internet), wird keine Treiberprobleme bei der Linuxinsallation haben, die Zeiten sind lange vorbei! Im Gegenteil, ich behaupten sogar das die Linuxinstallation leichter und schneller ist, da man die ganzen Office Programmen und so nicht noch alle extra installieren muss! (Abgesehen davon, das man mehr fürs Geld bekommt -oder spart, da die Linux ja kostenlos) So habe ich auf einem Rechner Win7 und Ubuntu 11.04 parallel installiert. bei Win7 schweigt die soundcard, Gnaden los, selbst nach Installation der Herstellertreiber. Habe es nach Stunden aufgegeben. Unter Ubuntu läuft sie einfach. Heute kaufte ich eine neue Micro SD fürs Handy, sie wurde nicht erkannt, da es da so gewisse Firmeneigene Partitionierungen gibt wollt ich sie löschen und neu Partitionieren, Win7 hat diese Option unter dem Datenträgermangentment für die Karte nicht wie sonst angeboten??? Unter Linux flux gemacht und sie läuft im Handy... Gruß... [Beitrag von Welturlaub am 13. Jan 2012, 06:11 bearbeitet] |
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Art_Bits
Inventar |
#15 erstellt: 13. Jan 2012, 09:44 | |||||||
Besuche z. B. folgende Site: http://www.ubuntu.com/download/ubuntu/download Es handelt sich um ein Live System. Viel Spaß cu |
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Art_Bits
Inventar |
#16 erstellt: 13. Jan 2012, 10:27 | |||||||
Was wolfpeter beschreibt hört sich für mich nach Homeserver an. Im Businessbereich ist Linux eine ernstzunehmende Alternative. Nicht umsonst bietet MS inzwischen Treiber an um von Linux aus auf den SQL Server zugreifen zu können. Das Zauberwort lautet Marketing. Als Bill Gates seinerzeit sich von IBM die Zustimmung erbeten hat PC-DOS auf seine Rechnung als MS-DOS vertreiben zu können, haben die wahrscheinlich gelacht und gedacht: Der Spinner! Dann kamen die Kompatiblen und brauchten ein OS. Das war eben MS-DOS. Es gab eine GUI, GEM, von Digital Research. Die gab es auch für Atari-Rechner. Die sollten ursprünglich auch das OS für den IBM-PC erstellen. Die hatten aber keine Lust für IBM zu arbeiten oder ihr GUI weiterzuentwickeln. Da blieb nur Windows als GUI. Dann kam OS/2. Von IBM und MS zunächst gemeinsam entwickelt als 32-Bit OS und als Ersatz für das 16-Bit Windows gedacht. Abgesehen davon das die Beteiligten sich zerstritten wurde OS/2 weder von den Herstellern noch von den Anwendern akzeptiert. Zu teuer, zu wenige Anwendungen. Dann kam Linus Torvals mit seinem freien Linux. Das war am Anfang etwas für Nerds. Einen X-Server aufzusetzen war nicht so einfach. Aber, wenn man wußte was man tat, konnte man sich das OS konfigurieren und neu kompilieren. Dadurch war es sogar möglich einen Server zu bauen der exakt auf die Bedingungen und Notwendigkeiten vor Ort zugeschnitten war (z.B. den Treiber für das CD-ROM nur dann in den RAM zu laden, wenn das Laufwerk gemounted wurde). Damals - tja, damals gab es folgende Maxime. Was möchtest Du machen? War diese Frage beantwortet hat man die Software ausgesucht die den Anforderungen des Anwenders am nächsten kam. Dann hat man das OS ausgesucht was zur Software passte und dann die Hardware auf der das OS am besten lief. Aber - das war damals. In den entsprechenden Threads hier kann man die Entwicklung vielleicht nachvollziehen. "Ich suche die beste Grafikkarte für x€." - "Welches ist die beste Soundkarte?" "Suche PC mit dem ich Videos bearbeiten kann und der mir gleichzeitig Kaffee kocht!" Wie ich es weiter oben geschrieben habe, scheint es mir nicht so sehr darum zu gehen ob Linux besser oder schlechter als Windows ist. Den meisten Anwendern fehlen schlicht die Grundlagen. Tabellen werden heute mit einer Kalkulationstabelle eingerichtet weil viele gar nicht wissen das eine Textverarbeitung das auch kann. Wohlgemerkt ohne das eine Berechnung stattfindet. Die Anwender tragen ihren Teil dazu bei. Die interessieren sich nicht dafür wie "das Ganze" funktioniert. Eine Textverarbeitung ist an sich etwas geniales. Ich habe Gedanken die ich direkt ablegen kann. Wenn ich fertig bin kann ich noch mal lesen, umbauen, ergänzen und anschließend das Geschriebene ins Format bringen. Diesen Arbeitsfluß beobachte ich bei Ottonormal-Anwender so gut wie nie. Es hat schon seinen Grund warum die Tablet-"PC"'s so erfolgreich sind. Und da geht es nicht mehr so sehr um "Linux vs. Windows" sondern jeher um "iOS vs. Android". Die Welt hat sich bereits gespalten zwischen diejenigen die diese Maschinen beherrschen = Programmieren können und denjenigen die mit solchen Maschinen konsumieren. Letztere sind IMHO die neuen Analphabeten. cu |
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Welturlaub
Stammgast |
#17 erstellt: 13. Jan 2012, 22:57 | |||||||
Hi, iOS vs, Android finde ich nett, Insbesondere, da meines Wissens Android von Linux abgekupfert. -Was vermuten lässt, das es demnächst auch Ubuntu als Android Ersatz gibt - Linux für Apple gibt es ja schon. Die sich daraus in Zukunft ergebenden Fragen werden sicher interessant... Ich warte ja auf das Dual Beamer Handy, 1 Beamer, der den Bildschirminhalt projiziert, den 2. für eine projizierte Tastatur, die via Kamera das geschrieben erkennt (Weitere Möglichkeiten). - da muss halt die Akku Industrie hinterher... Doch im Büro Alltag werden wir wohl noch einige Jahre an diesen großzügig gestalteten Kisten Sitzen, insbesondere an den Schulen. -Leider! Gruß... |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#18 erstellt: 13. Jan 2012, 23:09 | |||||||
Besonders gefällt das cinerella mit der H.264-Encoder Funktion und dem Import von Nicht-Quicktimematerial, aber auch die Umwandlung des Dateisystems von meiner PVR-Festplatte für Xoro-HD ging problemlos über ein Linux-Prog |
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OldNo7
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 17. Jan 2012, 18:12 | |||||||
ui ui linux ist kostenlos ... wer sag sowat??? für privat Anwender ja aber ... wenn man, egal welche Software, kommerziell nutzt kosten es immer Geld. MS, SunOS machen es über Lizenzen, IBM über CPU's, Suse u Co machen es über Support. also nix kostenlos, evtl gibt es für Bildungseinrichungen sonder Regeln aber müssen vorher geprüft werden. Dann spricht für bzw. gegen eine Software der Administrationsaufwand. Der hängt wieder rum davon ab wie Fit die eigene Mitarbeiter sind, sind die es nicht muss man Leute einkaufen bzw. andere Firmen beauftragen usw. Dann kosten eine Migration viel Geld egal von welcher Plattform man wechselt... |
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Art_Bits
Inventar |
#20 erstellt: 17. Jan 2012, 18:15 | |||||||
Der Support ist nicht das OS. Für viele Small Business bedeutet das bei MS Kosten für das OS und den Support. cu |
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roger23
Inventar |
#21 erstellt: 18. Jan 2012, 22:48 | |||||||
@OldNo7: Es gibt diverse Linux-Distributionen, bei denen Dich niemand zwingt, einen Support-Vertrag abzuschließen. Du mußt nicht, und dann mußt Du auch nichts bezahlen. Ob Du ohne Support bei Linux schneller eine Lösung bekommst, magst Du selbst beantworten. Migration bei Firmen hängt von vielen Faktoren ab, Lizenz- und Wartung sind nur zwei davon... |
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mentox76
Inventar |
#22 erstellt: 19. Jan 2012, 00:32 | |||||||
Das stimmt. Kunden könne bei Linux selber ihren Supportlevel wählen. |
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audiojck
Inventar |
#23 erstellt: 19. Jan 2012, 00:51 | |||||||
iOS ist auch Linux basiert... Sowieso sind viele Geräte Linus-basiert, aber trotzdem hat auch Windoof mit seinen schicken Bluescreens eine Daseinsberechtigung. |
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Art_Bits
Inventar |
#24 erstellt: 19. Jan 2012, 08:56 | |||||||
Ob das stimmt? Im web wird oft Debian als Grundlage für iOS genannt. Kann ich mir ehrlich nicht vorstellen, bei der Politik von Apple. iOS ist ja nur lizensiert für Hardware von Apple. OS X und seine Vorgänger haben aber einen UN*X Kern. Nur, wer kennt schon die Kommandozeile von seinem Maci? Bei einer Linux Grundlage käme die GPL zum Zuge. Wen soll Apple dann noch verklagen (außer Samsung)? cu |
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audiojck
Inventar |
#25 erstellt: 19. Jan 2012, 09:56 | |||||||
Gerade mal geschaut, ich kannte auch das Debian Gerücht, scheint aber doch ein Unix Kernel zu sein... Sei's drum. Trotzdem muss ich sagen, dass ich die Diskussion leid bin, Windows und Linux haben ihre Daseinsberechtigung. Ich nutze auch zu 90% Linux und versuche Windows wo es geht zu vermeiden, aber Windows ist ja nicht von Grund auf schlecht und nur weil Windows im Gegensatz zu Linux etwas kostet muss man es ja nicht verteufeln. Einen Dacia bekommt man auch geschenkt und trotzdem kaufen sich viele Leute einen Audi ;-) Okay, der Vergleich passt nicht, aber für viele Leute ist Windows immer noch die bessere Wahl, wenn Linux mal nicht läuft kann's auch mal schnell haarig werden. [Beitrag von audiojck am 19. Jan 2012, 10:03 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#26 erstellt: 19. Jan 2012, 11:25 | |||||||
Hi,
Beides halte ich eher für ein Gerücht
Eben. Mein Win 7 64 Hauptrechner läuft jetzt seit 2 Jahren wie geschmiert und ist kein einziges mal abgeschmiert, dabei wollte ich seit ME auf Linux umsteigen, sehe aber seit XP bis auf ein paar Kleinigkeiten keine Veranlassung dazu. |
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donutman
Stammgast |
#27 erstellt: 19. Jan 2012, 12:51 | |||||||
Am Beispiel der Stadt München, Ude sei dank, sieht man ganz klar, dass man sich mit Linux mehr Probleme einhandelt (somit auch kosten) wie man durch Lizenzen spart. Linux mag für den privat Gebrauch oder für Setopboxen ganz ok sein, aber als Produktiv System mit Office Software einfach nicht zu gebrauchen. |
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audiojck
Inventar |
#28 erstellt: 19. Jan 2012, 14:08 | |||||||
Und für Server. Ich nutze Linux zur Zeit auch geschäftlich. Hat Vor- und Nachteile. Man muss halt Lust haben auch mal zu basteln. |
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donutman
Stammgast |
#29 erstellt: 19. Jan 2012, 14:11 | |||||||
stimmt, unsere webserver laufen auch zuverlässig auf linux hätte ich fast vergessen |
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Art_Bits
Inventar |
#30 erstellt: 19. Jan 2012, 14:31 | |||||||
Linux = Basteln; Windows = Bluescreen; OS X = Null Plan Für mich alles Vorurteile. In Behörden und besonders in Schulen macht Linux durchaus Sinn. Imho geht es nicht primär darum ein bestimmtes OS mit entsprechender Office-Suite zu lernen, sondern Grundlagenwissen in der IT zu vermitteln. Die Industrie mag das vielleicht anders sehen und möchte lieber auf Windows geschulte MS Office Experten bekommen. So wie in München an den Berufsschulen, die ja gerade auf Windows XP "aufgerüstet" haben. Wie Wertfrei ist das denn? An einem gut aufgesetzten Server sollte keine frickelei mehr notwendig sein. Und die Indianersoftware (Apache) hat nicht umsonst ihren Marktanteil bzw. ihren Anteil das Linux sich auf dem kommerziellen Servermarkt etabliert hat. cu |
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Bumsfallera
Stammgast |
#31 erstellt: 19. Jan 2012, 16:07 | |||||||
Im heimischen Desktop Umfeld sind es halt oft die Kleinigkeiten. Ich selbst nutze Lubuntu. Bei den Kids ist Linux in Ungnade gefallen, weil einige Onlinegames (flashbasiert) nicht laufen; bei meiner Frau ist es u.a. die Steuererklärung. Sicher könnte man Lösungen finden. Aber wozu? Die XP Lizenz ist ja bereits bezahlt und Windows Eigenheiten ist man auch gewohnt (z.B. Laufwerksbuchstaben). Ein Umstieg von Windows bringt ansonsten ja keine großartigen Vorteile. |
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cr
Inventar |
#32 erstellt: 19. Jan 2012, 22:05 | |||||||
Wien hat oder wollte zumindest auch auf Linux umstellen, glaube aber gehört zu haben, dass dann doch nicht.... |
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roger23
Inventar |
#33 erstellt: 19. Jan 2012, 22:17 | |||||||
Das grösste Problem bei der Umstellung von Windows auf Linux im betrieblichen Umfeld sind die Massen an Anwendungen, die man unter Linux mehr oder weniger komplett neu entwickeln muss. Dazu gehört gekaufter branchenspezifischer Spezialkram, Software aus Walldorf und die von der Abteilung xy mal eben zusammengeschraubte MS Access-Anwendung, die jedem gestandenen IT-Profi die Farbe aus dem Gesicht weichen lässt, aber nicht wegdiskutiert werden kann. Dinge wie Textverarbeitung und Mailing sind eher nicht das Problem. Aber wenn die umzustellende Abteilung nicht mitspielen will, wird's anstrengend. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#34 erstellt: 19. Jan 2012, 22:37 | |||||||
Mal abgesehen davon, daß ich mir ein Linux-System erst mal umfangreich einrichten müßte (Installation und Konfiguration von etwa 100 Programmen, welche auch erst mal "aufgespürt" werden müssen), möchte ich mir keine Inkompatibilitäten mit meinen diversen Geräten (3 Multifunktionsgeräte, 2 Drucker, 2 Scanner, 6 Audiointerfaces, externe TV-Karte, 30 externe Festplatten) einhandeln. Auch würde wohl verdammt viele Software, die für mich ESSENTIELL ist (Adobe Acrobat, Photoshop, Wavelab, Soundforge, 300 VST Plugins, unzählige Spezialtools, Video-Transcoder, etc.), unter Linux wohl nur eingeschränkt oder gleich gar nicht funktionieren. Daß ernsthafte Audiobearbeitung mit DAWs in Virtuellen Maschinen unter Linux mit Bastelltreibern für externe Geräte Sinn macht, darf ich auch stark bezweifeln. Für die meisten meiner Geräte gibt es überhaupt keine Linux-Treiber ! Und das OS deshalb wechseln müssen ... Ich gebe aber zu, daß ich manchmal neidisch auf gewisse "Pro-Features" der UNIX-Derivate schiele. Windows schleppt immer noch zu viele Erbanlagen der 90er mit sich herum. Außerdem gehen mir dämliche Aktivierungen ziemlich auf den Senkel. Was geht die Schwachmaten bei M$ der Wechsel meiner GraKa an !?! |
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Art_Bits
Inventar |
#35 erstellt: 20. Jan 2012, 09:02 | |||||||
Die letzten beiden Postings beschreiben sehr schön welche Probleme vor Ort vorhanden sind. Eine über Jahre gewachsene Infrastruktur läßt sich nicht mal eben ersetzen. Wenn es denn überhaupt möglich ist, bedeutet das einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor, insbesondere die erforderliche Manpower. Heutzutage kann man kaum noch "in Ruhe" arbeiten. Auf Windows sind die WinForms out. Neue Projekte sollen, so MS, mit WPF entwickelt werden. Kaum hat man sich eingearbeitet kommt der nächste Umschwung oder der nächste Hype. Bei Linux sieht es auch nicht besser aus. Was dort im Augenblick bei den GUI's abgeht ist einfach nicht mehr schön. Aber hey, wir brauchen Bruttosozialprodukt! @Accuphase_Lover Meine Rede: siehe weiter oben. Erst die Software wählen, dann erledigt sich die Frage nach dem "richtigen" OS von selbst. Zweigleisig fahren ist natürlich auch möglich, siehe Glimp und Blender, die sich vor kommerziellen Lösungen nicht verstecken brauchen. cu |
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mogo
Inventar |
#36 erstellt: 20. Jan 2012, 09:33 | |||||||
Ich bin auch seit ca. einem Jahrzehnt überzeugter Linuxanwender, sowohl auf dem Desktop als auch auf Server setze ich unterschiedliche Distributionen ein. Auf der anderen Seite administriere ich bei meinem Arbeitgeber eine Windowsdomäne.
Kürzlich habe ich versucht, wenigstens den Datenbankserver für unsere Brachensoftware auf Linux zu migrieren. Den Datenbankserver gibt es sogar für Linux (auch zu interessanten Konditionen), jedoch wird solch ein Setup von den Entwicklern der Software schlichtweg nicht unterstüzt. Viele Softwareentwickler haben noch nicht erkannt, dass sich auch im Linux-Breich gutes Geld verdienen lässt. Ein positives Beispiel ist die Firma Matrica, welche mit Moneyplex die einzige mir bekannte (umfangreiche) Bankinglösung anbietet. Oder die Software VueScan, welche die Versäumnisse der Scannerhersteller durch eigene funktionierende Treiber ausnutzt. Es war schon immer eine langwierige Sache, neue Alternativen zum altbekannten zu etablieren. Sowohl Anwender als auch Entwickler bleiben bei dem was sie bereits kennen, zumindest so lange sich damit Geld verdienen lässt. |
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cr
Inventar |
#37 erstellt: 20. Jan 2012, 10:28 | |||||||
Gerade Office ist aber leicht durch Open Office ersetzbar. Vor allem, wenn man nur die Word-Funktion nutzt. Beim Excel-Ersatz gibts einige Probleme bei komplexen Aufgaben. |
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mogo
Inventar |
#38 erstellt: 20. Jan 2012, 12:20 | |||||||
Genauso ist es problemtisch, wenn man von extern Dokumente bekommt, welche durch OpenOffice nicht immer korrekt dargestellt werden. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#39 erstellt: 20. Jan 2012, 13:18 | |||||||
Ich war schon mal froh, daß OpenOffice in der Lage war, meine mit Word erstellten Dokumente zu öffnen. Allerdings wurden selbige noch mit Word 2003 erstellt. Office 2007/2010 Dokumente mit komplexen Formatierungen habe ich noch nicht getestet. Ist wohl auch besser so ! |
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DetM.
Stammgast |
#40 erstellt: 20. Jan 2012, 15:03 | |||||||
LG, Stefan |
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mogo
Inventar |
#41 erstellt: 21. Jan 2012, 16:18 | |||||||
Hatte sogar mal den interessanten Fall, dass ein Kumpel mit der aktuellen Office Version für Mac ein Dokument nicht öffnen konnte, welches Open Office fehrlerfrei gelesen hat.
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cr
Inventar |
#42 erstellt: 21. Jan 2012, 16:34 | |||||||
ISt auch meine Erfahrung, weil meinen Freundin OpenO am Netbook hat. Wirklich haarig ist aber Excel, vor allem, weil manches anders funktioniert und man die Befehle nicht an gewohnter Stelle findet etc.
Und braucht man das unbedingt? Ich habs noch nie gebraucht..... |
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mogo
Inventar |
#43 erstellt: 21. Jan 2012, 16:45 | |||||||
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roger23
Inventar |
#44 erstellt: 21. Jan 2012, 22:04 | |||||||
..zu erwähnen wäre vielleicht auch, daß früher StarOffice (als Vorläufer von OpenOffice) schon so manche Diplomarbeit und Promotion gerettet hat, als MS Word die Arbeit wg. Überschreitung irgendwelcher Limits mit den eigenen Dateien nicht mehr fortsetzen wollte... mit TeX wär's nicht passiert... :-)) |
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GraphBobby
Stammgast |
#45 erstellt: 23. Jan 2012, 22:50 | |||||||
Erleuchte uns - welches System hat denn ein noch mangelhafteres Softwaredesign als Windows? DOS vielleicht, und eine Handvoll heute irrelevante Systeme aus den 60er Jahren. Wenn man bedenkt, dass praktisch alle halbwegs modernen Betriebssyteme auf moderneren Konzepten aufsetzen, ein konsistenteres Design aufweisen und sauberer implementiert sind, dann traue ich mich schon behaupten, dass Windows schlecht ist. In den wenigen Faellen, wo ich selbe Funktionalitaet sowohl fuer Windows als auch auch fuer andere Systeme (meistens Linux oder Solaris) programmiert habe, hat sich das auch bestaetigt. Beispielsweise habe ich einmal ein relativ einfaches Utility geschrieben, das einfach nur alle Prozesse eines Benutzers beendet und ihn ausloggt. Unter Windows war "dank" des bescheidenen APIs der Code unnoetig fehleranfaellig und umstaendlich, unter Solaris war er vergleichsweise elegant und nichtmal halb so lang. Dazu muss ich gleichzeitig auch anmerken, dass - gemessen am aktuellen theoretischen Erkenntnisstand im Fachbereich Betriebssystemdesign - auch nahezu alle anderen aktuellen Betriebssysteme mangelhafte Robustheit und Sicherheit aufweisen; zwar besser als Windows, aber immer noch nicht am Stand der Technik. Diese Kritik betrifft auch Linux, Solaris, AIX, *BSD und diverse andere Systeme wie z/OS, OS/400, BS2000, VMS usw. Dass in der breiten Masse nicht erkannt wird, in welchen Dimensionen die Qualitaetsunterschiede unterschiedlicher Softwaredesigns liegen, und wie stark sich das in Zukunft auf die Zuverlaessigkeit unserer Infrastrukturen auswirken wird, liegt meines Erachtens daran, dass Benutzer ueberhaupt nicht in der Lage sind, zu beurteilen, was ein gutes Betriebssystem ist. Sie sind bestenfalls in der Lage festzustellen, was in ihrer persoenlichen Situation momentan gerade irgendwie funktioniert - ob das gluecklicher Zufall ist oder gute Qualitaet, diesen Unterschied erkennt nur jemand, der sich tiefgehend mit Softwaredesign und Programmierung beschaeftigt. |
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Iron-Man
Inventar |
#46 erstellt: 23. Jan 2012, 23:14 | |||||||
Freak-Ansicht ! |
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cr
Inventar |
#47 erstellt: 24. Jan 2012, 00:08 | |||||||
Nachdem Linux so viele Vorteile hat, ist es doch erstaunlich, dass es niemandem gelungen ist, daraus eine userfreundliche Version zu entwickeln, die kommerziell verwertbar ist und eine Alternative zu Windows. Dann wäre Linux im Privatbereich kein Betriebssystem für Freaks geblieben. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#48 erstellt: 24. Jan 2012, 01:15 | |||||||
@ GraphBobby : Da du des Programmierens mächtig bist, habe ich nun eine direkte Frage : Welches OS arbeitet im (graphischen) nonmodalen Modus und wenn welches (Windows !!! ) nicht, warum ? WaveLab beherrscht diesen seit Ende der 90er ! Mir ist kein Programm bekannt, welches selbigen derart implementiert hat. Kenne mich aber mit Mac OS und der UNIX-Familie auch nicht aus !
Wenn du dich mit Linux Hardcore-Usern unterhältst weißt du warum ! |
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roger23
Inventar |
#49 erstellt: 24. Jan 2012, 07:59 | |||||||
"userfreundliche" Linuxe gibt es genug. Nur hat der endkundenbezogene Hard- und Softwaremarkt Linux bisher nicht entdeckt - könnte auch daran liegen, daß die meisten Linux-User wenig Appetit auf Kaufsoftware haben, solange sie ohne durchkommen. Im Umfeld größerer IT-Installationen ist Linux durchaus ein Schwergewicht, räubert seit Jahren im UNIX-Umfeld und versteckt sich auch nicht vor Windows. |
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Art_Bits
Inventar |
#50 erstellt: 24. Jan 2012, 09:24 | |||||||
Welche sind das?
Schlecht wofür? Schlecht zum surfen, spielen, Echtzeitberechnungen, Embedded Systeme, PDA's, Smart-Phones?
Wozu das? Ob Linux oder Windows, wenn ich mich abmelde besorgt das OS die Terminierung laufender Prozesse.
Ja, die Windows API steht nach wie vor nur in C zur Verfügung. Vielleicht kannst Du ja den Mädels und Jungs in Redmond aushelfen. Wenn Dein Code fehleranfällig und umständlich ist liegt das an Dir. Offensichtlich ist Deine Software auch unsicher, schlecht wartbar und daher auch kostenintensiv.
Bei mehreren Millionen Zeilen Code ist das normal. Ansonsten ist die Theorie nicht die Praxis. Deshalb auch die Unterteilung in der Informatik.
Irrelevand, da es nach Deiner Meinung ja gar keine guten OS gibt.
Ja, wir Hominiden -> Korrektur: Primaten kämpfen nach wie vor mit unseren Unzulänglichkeiten. Hier, 'ne Banane. [Beitrag von Art_Bits am 24. Jan 2012, 09:29 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#51 erstellt: 24. Jan 2012, 12:48 | |||||||
Für Windows bekommt man eben recht unkompliziert die meiste Software. Ob legal, als Kaufversion oder im Download. aufgrund der weiten verbreitung und bisherigen stellung als SW-Marktführer kommt halt irgendwie jeder mehr oder weniger damit zurecht und es gibt genügend Tipps oder vergleiche von verschiedenen SW-lösungen im Vergleich. Suche ich was für Bildbearbeitung, kaufe ich mir bei Aldi oder im Versandhaus einen Scanner oder will ich meine Musik auf MP3 für mein neues Handy / Autoradio konvertieren.. man bekommt recht einfach ein paar Meinungen oder empfehlungen dazu. Linux finde ich persönlich für den privaten Gebrauch einfacher, Effizienter und vorallem auch Legal ohne Raubkopien. Startup und Shutdown Zeiten vom PC mit Linux sind den privaten "ich mache in erster Linie was Ich will-Windows Versionen" soweit überlegen dass ich mich über jeden Windowsrechner nur noch wundere (ärgern lohnt nicht) Auch die voreinstellungen von Windows-Versionen bezüglich der Standard-Rechte der Programme (automatische Updates, Remotezugriffe, Automatik-funktionen ect) stören mich bei Windows. Es ist alles für alle (unbedachten) Nutzungsmöglichkeiten offen, das ist doch mal schön Anwenderfreundlich. Wie viel Zeit mich das als Nicht-Fachmann gekostet hat die Störungsquellen der Programme untereinander zu beseitigen und das Betriebssystem soweit einzustellen, dass die Kiste genau und nur das macht was ich als Anwender befehle, kann man weglassen. Die meisten Anwender haben dafür eben Anti-Virusprogramme, Sicherheitssuiten ect (am besten auch in der Premium-Kaufversion) damit sie auch wissen wozu ein 3 GHZ Dualcore-Prozessor erforderlich ist um eine Textbearbeitung zum laufen zu bringen. Die Flash-werbung ist das NonplusUltra, ohne die geht das Internet nicht.. Im A / B Vergleich meines alten 386er mit Win311 (JA!!) an einer Analogen Telefonleitung war die Kiste genauso schnell im Seitenaufbau (ohne Flash) wie der 2,8GhZ Semperon mit XP an DSL2000. Aber der Semperon konnte WLAN, Bildbearbeitung und schöne Grafikspiele. Das sind 15 Jahre entwicklung ganz dumm ausgedrückt denn die Startzeit von Word und Excel war auf dem 386er schon bei 5-7 Sekunden. Früher war alles besser? Nein, sicher nicht. Aber auf meinem Neuen (2011) zusammengeschraubten Rechner wollte ich keine 100€ Lizenz ausgeben um dann doch wieder Raubkopien zu nutzen (Nero ect). Und diesen Umstieg auf Linux (Mint) kann ich jedem Privatnutzer nur empfehlen, der keine Spielenutzung braucht oder einen besonderen Scanner im Netzwerk einbinden muss. Die Hardwareerkennung funktionierte perfekt, nach 10 Minuten war das Betriebssystem installiert, PnP wird ohne verzögerung erkannt und im letzten Jahr war trotz intensiver Nutzung kein System-Absturz zu erreichen. Dafür muss man sich ggf selbst etwas mit den Programmen auseinandersetzen (welches Programm unterstützt CD-Rip in MP4 oder welches Programm nutzt LAME und kann ID3Tags einbinden ect) wobei die Standard-funktionen und Programme schon alle bei dem Betriebssystem eingebunden sind. Musikplayer, Videoplayer, Browser, Open-Office, DVD-brennprogramm, 5.1 Soundunterstützung ect. alles ab Werk fertig in einem Menü ganz selbsterklärend eingebunden.. einmal an DSL drangehängt für ein Treiber- und Programmupdate, das war letztes Jahr... Läuft alles wunderbar ohne Probleme.. Was nun BESSER ist darf jeder für seine eigene Nutzung und seine Ansprüche herausfinden. Mich ärgert Linux in der Werksversion jedenfalls nicht mit den Dingen, die bei Windows nur unter sehr viel Zeit- und Arbeitsaufwand abstellen kann.. und von Win7 möchte ich garnicht erst anfangen.. Ausserdem ist alles Legal und auch ohne Updates störungs-unanfällig. Das überzeugt mich für meine Nutzung eindeutig mehr. [Beitrag von Bastet28 am 24. Jan 2012, 13:04 bearbeitet] |
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