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Linux vs. Windows+A -A |
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Autor |
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audiojck
Inventar |
#101 erstellt: 13. Nov 2012, 15:55 | |||||
Ja, die Liste findest du unter: kerneldriverpredictions.com Ging um den Menschen vor dir, den "cr". Der hatte gefragt, ob er ein Linux-notebook mit seinem Scanner benutzen kann und da wäre es meiner Meinung nach angebracht mal einen Blick in die Kompatibilitätslisten zu werfen. Für Scanner habe ich schnell das hier gefunden: http://www.sane-project.org/sane-supported-devices.html Siehr aber grausig aus. http://wiki.ubuntuusers.de/Scanner Das ist auch immer ein Anlaufpunkt für Ubuntuproblemchen. Sieht alles schlimmer aus, als es ist Das sind schon die Notlösungen, die da dokumentiert sind. |
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roger23
Inventar |
#102 erstellt: 30. Nov 2012, 18:32 | |||||
Einen hätte ich noch: unter Linux (Fedora) gebe ich als root "yum -y update" ein und 10 min später sind alle Anwendungen und Treiber auf dem neuesten Stand. Da hat Windows echten Nachholbedarf. |
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Drexl
Inventar |
#103 erstellt: 30. Nov 2012, 18:59 | |||||
Naja, fairerweise sollte man erwähnen, daß bei einer homogenen Windows-Infrastruktur Windows-Update nicht nur Windows, sondern auch Office & Co. aktualisiert. Und bei Fedora gilt das Update auch nur für die Komponenten, die man direkt über das Repository installiert. Installiert man eine Anwendung manuell (z.B. über deb- oder rpm-Paket) , so wird diese auch nicht automatisch aktualisiert. |
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roger23
Inventar |
#104 erstellt: 30. Nov 2012, 21:15 | |||||
.. nur daß sich unter "& Co" eigentlich jede Menge non-MS Software ansammelt, und da ist Handarbeit angesagt. Und in Firmen wird für eine automatische Verteilung ein ziemlich riesiger Aufwand betrieben. Und bei den Repositories muß man sich ja nicht auf die des Distributors beschränken, und auch kommerzielle Anbieter bieten Repositories an, die man schnell per rpm einbinden kann. Das rpm-Thema habe ich so komplett umgangen. Es ist eigentlich für MS ein Schlag ins Gesicht, daß sie sowas nicht hinbekommen haben. Muß ja nicht Kommandozeile sein, schon die Lösung bei PortableApps zeigt, wie einfach das auch mit Windows hätte gehen können. Und das hat definitiv nix mit der Architektur von Windows selbst zu tun. |
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prof.chimp
Inventar |
#105 erstellt: 30. Nov 2012, 22:21 | |||||
Dafür wurde ja jetzt der App Store eingeführt. Alle Apps dort werden über den Store aktualisiert. Aber ich stimme dir zu das hätte es auch schon viel früher geben können. Wobei sich viele Anwendungen unter Windows ja mittlerweile auch selbst aktualisieren. |
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Doc-Brown
Stammgast |
#106 erstellt: 05. Apr 2013, 20:00 | |||||
In Deutschland gibt es auch viele Firmen, die irgendwie zu einem amerikanischen Konzern gehören. Die werden von der Firmenleitung natürlich angewiesen auch amerikanische SW zu benutzen, auch wenn die Vorstände davon keine Ahnung haben und selber nicht damit arbeiten müssen. Mac OS ab Version X basiert auf BSD (das mit dem Deamon bzw. Teufelchen als Maskottchen), also ein Unix, aber nicht Linux. Wen es interessiert, kann es sich mal installieren. Es ist ein rock solid system. FreeNAS basiert übrigens auch darauf. |
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Drexl
Inventar |
#107 erstellt: 05. Apr 2013, 21:18 | |||||
Das ist nur die halbe Wahrheit. MacOS X besteht aus unzähligen Komponenten: Kernel, POSIX-Userland, Grafik-Subsystem, etc. Von FreeBSD stammt das POSIX-Userland und Teile des Kernels. Prinzipiell ist der Kernel jedoch ein Mach-Kernel mit BSD API und I/O-Kit als Schnittstelle für Gerätetreiber. Nur weil Windows ein paar Utilities von BSD geborgt hat (NSLOOKUP.EXE, FTP.EXE), heißt das noch lange nicht, daß Windows auf BSD basiert. Zugegeben, der Anteil von (Free/Net)BSD Code in MacOS X ist höher. Aber er ist nur ein - in der Summe aller Komponenten - geringer Teil des Gesamtsystems. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#108 erstellt: 27. Apr 2013, 01:58 | |||||
Das Problem von Linux ist IMHO die Verfügbarkeit von Branchenspezifischer Spezialsoftware. Ein paar Programme die ich benutze oder benutzen muss (beruflich) die es nicht für Linux gibt. Siemens Step 7 Dolby CP650 Setup Software (Setupsoftware für Kino Tonprozessoren) Christie Serie 1 Projector Setup Software (Setup für digitale Kinoprojektoren) Frauenhofer ISS Easy DCP Creator (Erstellt die Files fürs Digitale Kino) Steinberg Wavelab Steinberg Nuendo Sony Vegas Plogue Bidule iZotope RX Advance |
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GraphBobby
Stammgast |
#109 erstellt: 27. Apr 2013, 05:37 | |||||
Eigentlich kein Problem von Linux, sondern ein Problem der jeweiligen Softwarehersteller. Die meisten Firmen sind nicht an technologisch besonders guten Loesungen interessiert, sondern am maximal moeglichen Absatz/Umsatz/Gewinn, und das geht am Leichtesten mit Software fuer PCs, denn die PCs haben den IT-Markt nunmal dermassen ueberschwemmt, dass den meisten Menschen nichtmal bekannt ist, dass es ueberhaupt jemals ganz andere Technologien gegeben haette (bzw. ja teilweise immer noch gibt). Diese Loesungen sind zwar mangelhaft, aber eben notduerftig brauchbar genug, dass die Hersteller nicht jeden Tag verklagt werden; somit rentiert sich ein mangelhaftes Produkt immer noch mehr als ein hervorragendes Produkt, das sich (vor allem anfangs) nur langsam durchsetzt.
FAIL #1 seitens Siemens. Typischer Missbrauch von PCs fuer Einsatzbereiche, wo eigentlich speziell angepasste und sauber implementierte Embedded-Systems hingehoeren. Hat sich bitter geraecht, die Liste von Softwaremaengeln (v.a. auch Sicherheit) wird immer laenger, SIMATIC ist schon zum Inbegriff fuer Bastelwerk geworden.
Auch ein totales Versagen, dass man gezwungen ist, zur Bedienung von Hardware in der 250k Euro-Klasse die schlechteste verfuegbare Computertechnik zu verwenden, weil die Software einfach auf keinem besseren System lauffaehig ist. Als ob's auf die 10k Eier fuer eine anstaendige Workstation oder einen embedded Controller mit Custom-Software noch angekommen waere...
Da wuerde ich jederzeit Avid ProTools am Mac nehmen. Linux-Version gibt's allerdings auch davon keine; probier Ardour, noch sehr neu, aber vielversprechend und sogar gratis, sofern du selbst kompilierst; andernfalls zumindest sehr billig.
Autodesk Fire/Flame on Linux; ist sogar wesentlich leistungsfaehiger als Vegas, allerdings auch wirklich teuer (ab 60k fuer Fire alleine, als ich zuletzt geschaut habe) Die restliche Software kenne ich nicht. Abschliessend sei noch angemerkt, dass ohnehin Linux auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist; meiner Ansicht nach ist das nur eines der wenigen Systeme, die ueberhaupt halbwegs brauchbar sind, und das sich durch den gluecklichen Zufall entwickelt hat, dass eine grosse Anzahl an Geeks die Arbeit nichtkommerziell getan hat. Von gewinnorientierten Unternehmen ist ohnehin nicht zu erwarten, dass sich bzgl. Betriebssystemtechnologien irgendetwas Nennenswertes fuer den Massenmarkt (d.h. PCs) tun wird. Was wir heute auf PCs und in der normalen Business-IT zur Verfuegung haben, ist bzgl. der Software-Konzepte am Stand der 70er Jahre, die IT-Wissenschaften sind da schon viel weiter. Durchgesetzt haben sich solche besseren Konzepte bisher aber nur in kleinen Teilbereichen der IT, weil, wie oben schon erklaert, der kommerzielle Antrieb fehlt, sich mit der Entwicklung solcher Systeme mittels einer massiven (Risiko-)Investition auch auf den Massenmarkt zu wagen. |
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mehmet88
Stammgast |
#110 erstellt: 27. Apr 2013, 07:30 | |||||
[quote="GraphBobby (Beitrag #109)"][quote="HiFi_Addicted (Beitrag #108)"] [quote]Sony Vegas[/quote] Autodesk Fire/Flame on Linux; ist sogar wesentlich leistungsfaehiger als Vegas, allerdings auch wirklich teuer (ab 60k fuer Fire alleine, als ich zuletzt geschaut habe) .[/quote] da gibts doch auch noch Avidmux und Cinelerra |
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