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Der allgemeine Autothread

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Autor
Beitrag
LambOfGod
Inventar
#51 erstellt: 23. Apr 2012, 18:33

peacounter schrieb:

cbv schrieb:
Schalten? Wozu hat man Automatik? :L
...die dann leider ebenfalls die gänge viel zu hoch ausreizt. nur der eco-modus einiger neuerer fahrzeuge macht da halbwegs alles richtig.
aber auch nur halbwegs.
ich reg mich da immer über den twingo meiner partnerin auf, der selbst bei sehr zurückhaltendem gasfuß einfach nicht hochschalten will.

P


Kann ich für den S60 meines Vaters nicht bestätigen. Hat noch eine Wandlerautomatik und einen 2,4 Liter Benziner 5-Zylinder. Da der Motor aber recht niedrigtourig schon Drehmoment entwickelt (im gegensatz zu den meisten modernen Benzinern, die erst bei 3,5-4k Umdrehungen loslegen). Da schaltet die Automatik in normalen Beschleunigungen so bei 1700-2000 Umdrehungen, so dass man dann inner Stadt shcnell im 4. Gang ist bei 50, 60, und das deutlich unter 2000 Touren.

Auf der Autobahn fährt man den Volvo locker mit 8 Litern wenn man keinen schnellen Gasfuß hat, also 120km/h nicht überschreiten und nicht jedes Überholmannöver mitnehmen, also auch mal hinter einem LKW bleiben, damit man entspannt überholen kann.

Finde ich also für einen 2,5 Liter Motor recht gut, zumal das Auto 10 Jahre alt ist, 170 PS hat und 225 Nm.
Da könnte sich unser Audi, mit 1,8 Litern Hubraum und weniger PS, eine Scheibe von abschneiden. Auch auf der Autobahn kriegt man den nicht unter 9,5 Liter gefahren, der der locker 1500 Umdrehungen mehr bruahct für die gleiche Geschwindigkeit.

Von den neuen, "spritsparenden" Benzinern halte ich persönlich nix, die Ersatzteilkosten werden einen über lange Zeit auffressen, und so ein Turbolader kostet mal eben schnell 800-1000 Euro + Einbau. Zudem sind die nicht deutlich sparsamer, als vergleichbare Benziner, entwickeln nur aus deutlich weniger Hubraum (was mMn konstruktiv ein Nachteil ist) die gleiche Leistung. Das kann dann zwar bei niedrigtouriger Fahrweise nützlich sein, aber im Stadtverbrauch haben solche Autos mMn keine Vorteile, das dauernde neu anbeschleunigen kostet dann wahrscheinlich genau soviel Sprit.

Bei Dieseln ist das wohl ne Ecke sinnvoller mit den Turbos, aber halt nicht für die Stadt geeignet. Kurzstrecke killt die Turbos noch mehr...


deswegen meine Devise: Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen. Egal in welche Richtung!


[Beitrag von LambOfGod am 23. Apr 2012, 18:33 bearbeitet]
cbv
Inventar
#52 erstellt: 23. Apr 2012, 18:37
Neinein, ich habe das schon richtig, nämlich genau so, wie von Dir näher ausgeführt, verstanden. Ich wollte Dich damit nicht angreifen, sondern das zusätzlich erwähnen.

Meiner Meinung nach sind 65mph / 105 kmh völlig ausreichend.
LambOfGod
Inventar
#53 erstellt: 23. Apr 2012, 18:42

cbv schrieb:
Neinein, ich habe das schon richtig, nämlich genau so, wie von Dir näher ausgeführt, verstanden. Ich wollte Dich damit nicht angreifen, sondern das zusätzlich erwähnen.

Meiner Meinung nach sind 65mph / 105 kmh völlig ausreichend.


Naja, 105km/h... finde ich etwas wenig, um per Autobahn schnell von a nach b zu bekommen.

Ich denke wenn man ein Tempooberlimit von 150km/h einführen würde, wäre doch jeder zufrieden. Die 130-Befürworter und die Gegner.

Bis jetzt hat es auf meinen Autobahnfahrten nur sehr sehr wenige Schnellfahrer gegeben, die ich mit 140, 150 nicht beim nächsten "Schleicher" auf der linken Spur wieder eingeholt hätte... für Sportwagenfahrer gibts dann immernoch Nürburgring und co.
cbv
Inventar
#54 erstellt: 23. Apr 2012, 18:51

LambOfGod schrieb:
Naja, 105km/h... finde ich etwas wenig, um per Autobahn schnell von a nach b zu bekommen.

Genau da liegt der Gedankenfehler.
Deutschland ist ja jetzt nicht wirklich riesig groß -- von Hamburg nach München ca 600 km. Theoretisch wäre das also in rund sechs Stunden zu bewerkstelligen. Und man käme absolut entspannt an.

Ich fahre gerne schnell, aber angenehmer zu fahren ist es überall sonst, aber nicht in Deutschland...
LambOfGod
Inventar
#55 erstellt: 23. Apr 2012, 18:58

cbv schrieb:

LambOfGod schrieb:
Naja, 105km/h... finde ich etwas wenig, um per Autobahn schnell von a nach b zu bekommen.

Genau da liegt der Gedankenfehler.
Deutschland ist ja jetzt nicht wirklich riesig groß -- von Hamburg nach München ca 600 km. Theoretisch wäre das also in rund sechs Stunden zu bewerkstelligen. Und man käme absolut entspannt an.

Ich fahre gerne schnell, aber angenehmer zu fahren ist es überall sonst, aber nicht in Deutschland...


600km... das ist aber eine Milchmädchenrechnung, da du keine Luftlinienverbindung hast. Glaube realitisch sind eher 800km Autobahnstrecke um das zu erreichen. Und 6 Stunden wirst du nicht am Stück am Steuer sitzen rechne mal mit je 2 Std Fahrtzeit mind. 10 Minuten Pause ein. Ich bin schon für mein Alter ne Menge Autobahn gefahren (ich denke 4000-5000km sinds), und ich als "junger Spund" kann nicht 2 Stunden am Stück sitzen und konzentriert fahren.

Angenehm zu fahren, in Deutschland? Finde ich schon. Nur die ungeduld mancher Leute auf der Autobahn, ihren Dienstwagen bis 220 zu treten, und sofort Lichthupe zu geben falls die linke Spur nicht sofort frei ist... das machts doch recht unangenehm. Selbst wenn man selber 150 fährt. Ist für solche Leute scheinbar zu langsam...



was übrigens die Geschwindigkeit des Schaltens von DSG Getrieben angeht. Es geht auch ohne DSG schnell:

http://www.youtube.com/watch?v=QSBvJZRuvVs

das Wandlerautomatiken "langsam" schalten, halte ich für ein Gerücht, was sich wohl seit der Einführung der DSG's hartnäckig hält.
cbv
Inventar
#56 erstellt: 23. Apr 2012, 19:08

LambOfGod schrieb:
Angenehm zu fahren, in Deutschland? Finde ich schon.

Dann solltest Du bei Gelegenheit Besucher aus dem Ausland mitnehmen, und die fragen...
Ich bin seit 2004 in Deutschland und habe mich immer noch nicht so richtig daran gewöhnt. Obwohl ich selbst gerne auch mal schnell fahre.
Nanobyte
Stammgast
#57 erstellt: 23. Apr 2012, 19:10

cbv schrieb:
... aber angenehmer zu fahren ist es überall sonst, aber nicht in Deutschland...


Das finde ich auch. Ich merke immer in Holland, wie relaxed es dort auf den Autobahnen zugeht. Bei Limit 120 kann man entspannt Tacho 130-140 fahren und kommt auch vom Fleck. Schade nur, daß es dort gar nix zu sehen gibt. Landschaft? Fehlanzeige.


[Beitrag von Nanobyte am 23. Apr 2012, 19:11 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#58 erstellt: 23. Apr 2012, 19:13

das Wandlerautomatiken "langsam" schalten, halte ich für ein Gerücht, was sich wohl seit der Einführung der DSG's hartnäckig hält.

Sie schalten ohne Zugkraftunterbrechung, schneller gehts nicht. Man muss unterscheiden zwischen klassischem Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler und automatisiertem Schaltgetriebe wie DSG. Getriebe mit Drehmomentwandler sind verlustbehaftet durch die Wärmeentwicklung, das gibt sich nur wenn die Überbrückungskupplung zuschält.
cbv
Inventar
#59 erstellt: 23. Apr 2012, 19:13

Nanobyte schrieb:
Ich merke immer in Holland, wie relaxed es dort auf den Autobahnen zugeht.

Weil sich im Großen und Ganzen alle daran halten...
Ok, 105 ist zu wenig, sehe ich ein. Aber 120 (mit geduldeten 130) sind definitiv ausreichend.
Jenny4
Stammgast
#60 erstellt: 23. Apr 2012, 19:20

Nur die ungeduld mancher Leute auf der Autobahn, ihren Dienstwagen bis 220 zu treten, und sofort Lichthupe zu geben falls die linke Spur nicht sofort frei ist..

Ich geb eigentlich selten Lichthupe. Ich fahre rechts vorbei.
Franquin
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 23. Apr 2012, 19:25

cbv schrieb:
Meiner Meinung nach sind 65mph / 105 kmh völlig ausreichend.


Meiner Meinung nach eher nicht.


cbv schrieb:

Ich fahre gerne schnell, aber angenehmer zu fahren ist es überall sonst, aber nicht in Deutschland...


Ich verzichte gern auf das Angenehm.

Wo wir gerade dabei sind, die Anderen von unser eigenen Meinung überzeugen zu wollen, ich stehe auf Sushi zum Frühstück. Wollen wir nicht einen Tausch machen? Ich halte mich an 105 und Du isst nur noch Sushi zum Frühstück? Am besten machen das gleich alle? 105 und Sushi zum Frühstück im Paket für alle.

Da wäre ich für.
JesusonSpeed
Inventar
#62 erstellt: 23. Apr 2012, 19:32

LambOfGod schrieb:

peacounter schrieb:

cbv schrieb:
Schalten? Wozu hat man Automatik? :L
...die dann leider ebenfalls die gänge viel zu hoch ausreizt. nur der eco-modus einiger neuerer fahrzeuge macht da halbwegs alles richtig.
aber auch nur halbwegs.
ich reg mich da immer über den twingo meiner partnerin auf, der selbst bei sehr zurückhaltendem gasfuß einfach nicht hochschalten will.

P

...

Auf der Autobahn fährt man den Volvo locker mit 8 Litern wenn man keinen schnellen Gasfuß hat, also 120km/h nicht überschreiten und nicht jedes Überholmannöver mitnehmen, also auch mal hinter einem LKW bleiben, damit man entspannt überholen kann.

Finde ich also für einen 2,5 Liter Motor recht gut, zumal das Auto 10 Jahre alt ist, 170 PS hat und 225 Nm.
Da könnte sich unser Audi, mit 1,8 Litern Hubraum und weniger PS, eine Scheibe von abschneiden. Auch auf der Autobahn kriegt man den nicht unter 9,5 Liter gefahren, der der locker 1500 Umdrehungen mehr bruahct für die gleiche Geschwindigkeit.
...


Bei gleicher Fahrweise, schaffe ich mit dem A8 einen Verbrauch von 8,6 Liter. Finde ich für 4,2 Liter V8 und 310 PS, ein Alter von 11 Jahren und 400Nm auch gut ;).
Wie man sieht, ist das alles nicht von Marke zu Marke abhängig zu machen.
Hier sieht man auch, dass sich Hubraum durch nichts ersetzen lässt (volle Zustimmung an der Stelle!).

Die ganze Turbogeschichte ist mir eh ein Rätsel (wie war das? "Nur tote Motoren werden notbeatmet" ). Der Verschleiß ist höher, die Teile teurer und verbrauchen tun die auch nicht weniger...
Fakt ist, Hubraumstarke und kräftige Motoren sind, sofern man sie sanft fährt, viel sparsamer und günstiger ;).
gammelohr
Inventar
#63 erstellt: 23. Apr 2012, 19:36
Wie heißt es doch? "Turbo läuft, Turbo säuft".

madmoe76
Inventar
#64 erstellt: 23. Apr 2012, 19:41
Meine Autos

Ich fahre einem Astra H GTC Turbo 2.0 200ps
Eigentlich schon mein Traum Auto was mein Budget angeht,
wenn nicht der Verbrauch so hoch wäre mit durchschnittlich ca 13l
Ich/wir habe(n) den gleichen nochmal mit einer 1,6 l Maschiene und 105 ps Vb. ca 8l
Von der Fahrweise her sind beide so unterschiedlich wir Hund und Katz.
Fazit: Wer einmal 200 Pferde unterm Hintern hatte zahlt gerne mehr für Heu

Ein Richtiges Traum Auto,
da gibt es viele vom Mustang Shelby GT bis zum unbezahlbaren Königsegg
aber eigentlich macht es mehr Spaß mit einem eher unscheinbarem Auto s.o mit 250km/h tief zu fliegen


Gruß Moe
peacounter
Inventar
#65 erstellt: 23. Apr 2012, 19:50

cbv schrieb:

Ok, 105 ist zu wenig, sehe ich ein. Aber 120 (mit geduldeten 130) sind definitiv ausreichend.

definitiv!
und sushi zum frühstück?
gerne!

P
Giustolisi
Inventar
#66 erstellt: 23. Apr 2012, 19:54

cbv schrieb:
Meiner Meinung nach sind 65mph / 105 kmh völlig ausreichend.

Meiner Meinung nach sind 65kmh/40mph völlig ausreichend. Es soll aber auch Leute geben, die das anders sehen.
JesusonSpeed
Inventar
#67 erstellt: 23. Apr 2012, 19:55
Naja 200 und mehr PS aus 2 Litern Hubraum...
Ich wage zu bezweifeln, dass der Motor mehr als 100.000km ohne größere Reperaturen hält ;).
Giustolisi
Inventar
#68 erstellt: 23. Apr 2012, 20:06
Alle Hersteller die dieses Downsizing angefangen haben haben nichts als Probleme damit. Die Motoren sind nicht haltbar weil sie schon bei niedrigen Drehzahlen reichlich Ladedruck bekommen. Überzüchtet ist dafür der richtige Ausdruck. Wer die Leistung der bis zum Anschlag aufgeladenen Motörchen regelmäßig ausnutzt wird nicht lange Freude daran haben. Solche Motoren machen auf dem Prüfstand eine gute Figur, in der Realität sieht das anders aus.
madmoe76
Inventar
#69 erstellt: 23. Apr 2012, 20:13

JesusonSpeed schrieb:
Naja 200 und mehr PS aus 2 Litern Hubraum...
Ich wage zu bezweifeln, dass der Motor mehr als 100.000km ohne größere Reperaturen hält ;).


Die Wette gilt
Ich fahre 90% Autobahn und das 40000km im jahr.
Habe zZ ca 55000 km runter. Nächstes Jahr wissen wir mehr
Brauche eh alle 6-7 J ein neues Auto.
Franquin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 23. Apr 2012, 20:21

madmoe76 schrieb:

aber eigentlich macht es mehr Spaß mit einem eher unscheinbarem Auto s.o mit 250km/h tief zu fliegen


Gruß Moe


Ich trauere dem letzten 100 NX GTI nach. Er fuhr fast 250 und auf der Nordschleife 10:10



Ich denke, die wichtigsten Faktoren beim Thema Benzinsparen sind geringes Gewicht, wenig Stirnfläche und Reifen in einer vernünftigen Breite. Wie man sieht, kümmert sich die Hälfte der Bevölkerung beim Kauf überhaupt nicht um systemische Wirtschaftlichkeit und hält lieber hinterher den Verkehr mit Extremfahrweisen auf.

Warum sind die Autos mit all der Leichtbautechnik eigentlich immer noch doppelt und drei mal so schwer wie eine Limousine aus den Sechzigern?
LambOfGod
Inventar
#71 erstellt: 23. Apr 2012, 20:58

madmoe76 schrieb:

JesusonSpeed schrieb:
Naja 200 und mehr PS aus 2 Litern Hubraum...
Ich wage zu bezweifeln, dass der Motor mehr als 100.000km ohne größere Reperaturen hält ;).


Die Wette gilt
Ich fahre 90% Autobahn und das 40000km im jahr.
Habe zZ ca 55000 km runter. Nächstes Jahr wissen wir mehr
Brauche eh alle 6-7 J ein neues Auto.



Ouh, Autobahnen können aber schnell zum Turbokiller werden, wenn man den Wagen nicht etwas nahclaufen lässt bevor man den Wagen abstellt. Das gibt sonst dem Turbo schnell den Rest. 13 Liter Spritverbruch sind aber für so ein Auto wirklich viel. Mit 13 Litern kann man ja schon bei einem V8 etwas Gas geben.


@Jesuson:

V8 unter 9 Liter? Respekt, hätte ich nicht gedacht. Ist aber auch kein amerikanischer V8, von daher glaube ich das mal (ich schätze aber mal, das der 4.2 Biturbo-V8 deutlich mehr säuft, und der nicht unter 10 Liter fahrbar ist) ist ja egal, welchen Motor die Amerikaner bauen. Alles was die anfassen, wird wahrscheinlich 30% oder mehr als ein vergleichbarer, deutscher/europäischer Motor verbrauchen.
Z.B. im Alfa Romeo Spider gibt es ja auch einen Amimotor (4 Zylinder), und der braucht zum vergleichbaren Alfa-Motor 2-3 Liter mehr Sprit und läuft noch schlechter...
keine Ahnung was die die letzten 50 Jahre im Automobilbau verpasst haben, aber wer heutzutage ein rein amerikanishces Auto kauft investiert sicherlich nicht in technischen Fortschritt.

Was noch aktuelle Autos angeht -viele Hersteller stimmen ihre Autos "ideal" auf den EU-Normverbrauchkurs (wobei es ja eigentlich eine virtuelle Testfahrt auf einem Rollenprüfstand ist ab, und kommen so (zumindest bei vielen Benzinern) auf völlig unrealistische Verbrauchswerte. Deswegen ist es überhaupt kein Argument was Spritverbrauch angeht, das Downsizing und Aufladen des Motors der richtige Weg ist.

Nie und nimmer würde ich mir so eine moderne Turbomühle holen. Dann lieber 1-2 L mehr auf 100km verbrauchen (dies dann auch nicht ausmachen), und ruhigen gewissens fahren.



Warum sind die Autos mit all der Leichtbautechnik eigentlich immer noch doppelt und drei mal so schwer wie eine Limousine aus den Sechzigern?


Leichtbautechnik? Im normalen PKW? Nein, der Durchschnittsgolf hat sicher keine Leichtbautechnik.
Was die Autos schwer macht:
- Elektronik
- Sicherheitseinrichtungen (sowohl strukturelle Integrität, die das Mehrgewicht der Elektronik auffangen muss, als auch Airbags, ESP, und und und)
- aufwändigere Verarbeitung (um auch z.t. Inspektionskosten in die Höhe zu treiben )
- Design (Kastendesign der 80er z.b. deutlich effizienter als extrem ausgebeulte Designs)
- größere Anbauteile (statt einfachen Rundleuchten, riesige Scheinwerfer vorne und hinten)
- Teils Glasdächer, die enorm viel wiegen
- größere Felgen (früher waren ja 15" noch normal, heute sinds eher 17")


... nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Leichtbau rentiert sich leider nicht im Massenbau, und daran wird sich nix ändern- Aluminium ist viel zu teuer um es flächendeckend einzusetzen, zudem ist es zwar 3 mal leichter als Stahl, aber hat auch nur 1/3 der Integrität (E-Modul 210.000MPa von Stahl, zu 70.000MPa von Aluminium). Kann also nur in nicht-tragenden Teilen oder mit größeren Wanddicken eingesetzt werden.
GFK, wie z.b. in der Corvette verwendet, rostet zwar nicht, bietet aber keinen Gewichtsvorteil.
CFK, also das Leichtbaumaterial überhaupt, ist extrem teuer (je schichtlage und m² ca 30-50€ für normales CFK, geht aber noch deutlich teurer), aufwändig zu verarbeiten (eigentlich ein reines Handarbeitsprodukt, im Gegensatz zur Blechherstellung ist da kaum was automatisiert)

Das einzige, was Autos auf Dauer leichter machen würde - zurückführung zum Mechanischen statt Elektronik, Verwendung von Naturmaterialien als Dämmung, Verkleidung,... und effizientere Raumnutzung auf Kosten des Designs.
Giustolisi
Inventar
#72 erstellt: 23. Apr 2012, 21:19
Mir scheint dass seit ungefähr 2 Jahrzehnten die Designer von Fahrzeugen die Vernunft fast vollständig abgelegt haben. Aufwändige Formen, teils unnütze Ausstattung und übertriebene Dämmung treiben Leergewicht und Kosten in die Höhe. Braucht die A-Säule zum Beispiel wirklich eine Verkleidung? Wer hat denn was gegen etwas unverkleidetes Blech?
Braucht man elektrisch verstellbare Spiegel, elektrische Fensterheber, Einparksensoren an Kleinstwagen, Parkassistent, Servolenkung oder eine hydraulische Kupplung? Das ganze unnütze Zeug geht ins Gewicht und ins Geld. Statt dessen lieber etwas Leder oder schönes Echtholzfurnier.

Die steigenden Verkaufszahlen wundern mich etwas, wer kauft bei sinkendem Realeinkommen die ganzen Kisten?

Ich halte mich lieber an simplere Technik und bin froh trotz eigentlich total veralteter Technik mit gut 5 Litern unterwegs zu sein.
Die Zukunft wird anders aussehen, kleiner, spartanischer, sparsamer, zumindest für die meisten Bürger.
LambOfGod
Inventar
#73 erstellt: 23. Apr 2012, 21:25
Steigende Verkaufszahlen =/= verkaufte Autos.

Das sind in der Regel nur die Produzierten Autos, die dann beim Händler auf dem Hof stehen. Gekauft, ja das werden die erst, wenn sie als Tageszulassung da stehen, oder als Halbjahreswagen... ähnlich siehts bei Motorradhändlern aus, die müssen die Teile bei sich in die Ausstellung stellen, ob sie wollen oder nicht, und diese dann quasi unter Neuwert verticken.

gekauft werden die Kisten schon garnicht. Finanziert, geleast, und was weiß ich, was es da noch gibt - oder als Firmenwagen über die Firma. 80-90% der neu zugelassenen Autos überhalb der "A4" Klasse sind meistens Firmenwagen.

Auf eine Servolenkung möchte ich zumindest in der Stadt nicht verzichten. Ich denke die meisten Fahranfänger wären ohne Servolenkung schnell verzweifelt. Ok, würde bei den ganz unfähigen wahrscheinlich nicht schaden
gammelohr
Inventar
#74 erstellt: 23. Apr 2012, 21:28

Ich denke die meisten Fahranfänger wären ohne Servolenkung schnell verzweifelt.


Ich hatte als Fahranfänger nen Opel Katett GSI mit 195er Reifen ohne Servo... Ich habs überlebt


[Beitrag von gammelohr am 23. Apr 2012, 21:28 bearbeitet]
JesusonSpeed
Inventar
#75 erstellt: 23. Apr 2012, 21:38
@LambOfGod :
Mein Rekord liegt bei 5,6 Litern im Durchschnitt über 300km, allerdings, ALLES aus (Klimaanlage, Musik, Heizung, ...) und immer hinterm LKW, keine Überholmanöver, nichts.
Es war wirklich SEHR langweilig, aber ein Test was machbar ist ;).
Ich denke allein die Aussage sollte hinreichend aufzeigen wie stark fahrweisenabhängig der Verbrauch ist.
Bei meinem Auto geht der Bereich von 5,6 Litern bis hin zu 30-40 Litern (nie wirklich ausprobiert, weil ich Angst davor hab ) wenn man ihn richtig tritt, dann rennt er aber auch knappe 300, bzw. in meinem Fall elektronisch abgeregelte 250 die auch schon viel zu schnell sind.
Um das aber wieder in ein anderes Licht zu stellen, bei gleichen Bedingungen habe ich mit dem Skoda Octavia 5,2 Liter geschafft, also "nur" 0,4 Liter weniger obwohl er
a) ca. 150kg leichter ist
b) einen nichtmal halb so großen Motor hat (2,0 Liter FSI)
c) nichtmal die halbe Leistung bringt (150PS zu 310PS aus dem V8)
d) eigentlich den besseren cw-Wert hat...

Welchen 4,2 Liter V8 Biturbo meinst du? Ich kenne von Audi nur einen 4,0 Liter Biturbo, der kommt mit Zylinderabschaltung und schafft (sofern die auch bei diesem Auto/Motor/Getriebe nachgedacht haben) ähnliche Werte wie meiner, allerdings bei schätzungsweise weniger Haltbarkeit.

@madmoe76 :
Wir sprechen uns nächstes Jahr ;). Mag auch sein, dass es etwas mehr als 100.000km sind.
Aber die 280.000 meines Audi A6 (Baujahr 96, also auf Audi 100 (C4) Basis) mit dem 2,8 Liter V6 und 193 PS wird er sicher nicht ohne größere Probleme schaffen (welche ich mit dem A6 nie hatte).
Ebensowenig die 360.000km des Nissan Maxima 3,0 V6 (193 PS) den meine Eltern vor dem Skoda Octavia hatten.
Und auch nicht die fast 500.000km (mit dem ersten Motor, OHNE Reperaturen (außer Verschleisteile natürlich) des Audi 100 C4 mit dem 2,8 V6 und 173 PS.
Auch mein A8 hat schon knappe 165.000km runter und läuft noch wie am ersten Tag.

Hubraum plus entspannte Fahrweise = Langlebigkeit.
Oder in Hifi-Sprache : Wenn man aus einem kleinen Chassis viel Pegel im Bassbereich fordert wird dieses auch schneller sterben als bei einem großem Chassis (um es GANZ allgemein auszudrücken, ich weiß, dass man das eigentlich differenzierter betrachten muss).

Zum Thema Leichtbau :
Beim ersten A8 (D2), also den den ich auch fahre ist das meiste aus Aluminium. Ergebnis sind 1760kg Leergewicht und das mit einem 4,2 Liter V8, Automatikgetriebe und Allradantrieb (alles Aspekte die das Gewicht in die Höhe treiben, vorallem der Motor).
Nun guckt euch an was ein Golf 6 oder ein Passat wiegt ;).
Fazit : Es geht (ging) doch!
heip
Inventar
#76 erstellt: 23. Apr 2012, 21:49

Giustolisi schrieb:
Mir scheint dass seit ungefähr 2 Jahrzehnten die Designer von Fahrzeugen die Vernunft fast vollständig abgelegt haben. (...)


Definitiv !
Unsinnige Karosserie- und Teileformen, Wartung nur kostenintensiv möglich,
Ratlosigkeit in den Werkstätten ob der Fehler in der verwendeten speziellen
Technik /Elektronik.
Ich habe das Gefühl, dass nur noch "Designer" Autos planen ...

Traurig ...


[Beitrag von heip am 23. Apr 2012, 21:50 bearbeitet]
Malice-Utopia
Inventar
#77 erstellt: 23. Apr 2012, 21:57
Ich fahre n Astra g Bj 2000 Umbau auf x30xe sprich n V6 von Omega mit 3 Liter Motor und anbauteile von x25xe. Umbau bal abgeschlossen. Hab gestern noch die Zylinderköpfe drauf montiert und den zahnriemen inkl. Mir fehlt nur noch der fächerkrümmer, Getriebe, Schwungscheibe druckplatte usw. Also nicht mehr viel. Bei Getriebe bin ich mir noch nicht sicher ob klassischer 5 Gang Getriebe von Astra g opc (srt) sprich kurz übersetzt oder n Diesel Getriebe was von übersetztung super passt oder 6 Gang Getriebe. Aber 6 Gang ist übel teuer

Bremsen sind aufgerüstet von 256mm auf 308 gelocht geschlitzt und von 4 Loch auf 5 loch Naben. Auch hinten habe ich gelochte drin.

Naja ich freue mich ewig wenn der Motor drinn ist und schon vor sich hin blubt
Das Auto soll so unspektakulär wie möglich sein sprich understatement wie möglich, kein Schnick Schnack und Schmuck und die 240ps soll man dann auch nicht sehen

Evtl wenn ich doch noch Lust und viel kohle übrig habe kommt noch ein Kompressor drauf
LambOfGod
Inventar
#78 erstellt: 23. Apr 2012, 21:58

Welchen 4,2 Liter V8 Biturbo meinst du? Ich kenne von Audi nur einen 4,0 Liter Biturbo, der kommt mit Zylinderabschaltung und schafft (sofern die auch bei diesem Auto/Motor/Getriebe nachgedacht haben) ähnliche Werte wie meiner, allerdings bei schätzungsweise weniger Haltbarkeit.


Den ersten rs6, C5er Baureihe, müsste eigentlcih der gleiche V8 wie in deinem A8 sein, nur mit Biturbo-Aufladung.


Hinter einem LKW unter 6 Liter ist schon wirklich bemerkenswert. Ich denke der Luftwiderstand ist der größte Feind des Spritverbrauchs, deswegen zählt ein guter cw Wert durchaus viel (bei steigender Geschwindigkeit kämpft ja das Auto gegen den Sog (Luftverwirbelung) hinter dem Auto an, zieht also hinter sich was her, was das Auto abbremst). Wobei, wenn man die Leistung nicht abruft, wird ja auch keine Energie verbraucht. WIrd halt wenig abgerufen (um 80km/h zu fahren sind ja theoretisch nicht viele PS nötig (bei einem Auto der Größenklasse würden sicherlich 40 ausreichen), sinkt auch der Energieaufwand. Welche Drehzahl hattest du denn da anliegen? unter 2000 Touren?


Fazit : Es geht (ging) doch!


Aber nur in der Oberklasse. mit konventioneller Bauweise hättest du mit dem Auto wahrscheinlich auch die 2t-Marke gebrochen. In einem "Verbrauchsauto" wird man sowas nicht finden


@Heip:

Designer und Wirtschaftsfuzzis. Ingenieure haben da kaum noch was zu melden, die dürfen nur die (schwachsinnigen) Vorgaben der Ahnungslosen kompliziert umsetzen. So ein moderner Motorraum mit Plastikabdeckungen und verbauter Anordnung der Komponenten... ist halt ein wirtschaftlich optimierter Motorraum - zumindest für den Konzern.


@Malice:

für das Geld des Umbaus und der Teile hättest du aber wahrscheinlich auch einen "Wolf im Schafpelz" in Fertig bekommen... v.a. weil der Astra ja nicht wirklich ein langfristig haltendes Automobil ist und auch nicht der neueste. Ich denke ein Audi S3/S4 der frühen Baureihen wäre drin gewesen, oder ein älterer BMW 3er mit 6-Zylinder. Sind aber unverbastelt halt nur schwer zu bekommen zu humanen Preisen


[Beitrag von LambOfGod am 23. Apr 2012, 22:04 bearbeitet]
Malice-Utopia
Inventar
#79 erstellt: 23. Apr 2012, 22:13
Hmm das ist eher ansichts und Geschmacksache, astras gefallen mir und vor allem halten die sehr lange gibt schon astras mit mehr als 500.000 km und mehr und die baureihe ist mit vollverzinkung und sonst auch ist es ein langlebiges Auto. Der V6 ebenso, der hält bei ordentlicher Fahrweise auch sehr sehr lange.

Ja n Audi S3 wäre sicher auch cool gewesen aber ich bereue nichts
Der Astra einbisschen gemacht ist auch ein super Fahrzeug.
Der Umbau kostet rund 4-5t€. Ist eigentlich günstig für das was am Ende rauskommt.
Ist nicht mein erster Umbau
Und außerdem wollte ich was individuelles

Naja ich freue mich auf jedenfall


[Beitrag von Malice-Utopia am 23. Apr 2012, 22:15 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#80 erstellt: 23. Apr 2012, 22:15
Ich würde gern mal Bilder vom Astra sehen wenn er fertig ist.

Malice-Utopia
Inventar
#81 erstellt: 23. Apr 2012, 22:21
Klar kann ich gerne machen
Lade ich sowieso erstmal in astra4ever hoch
Aber kann dir auch gerne Bescheid geben wenn's fertig ist.

N guter Kolleg von mir in Bayern hat es auch schon hinter sich. Sein Astra mim selben Motor beschleunigt von 0-100 in 5,5sec und vmax ist 266km/h ... Geht theoretisch einbisschen mehr mit längere übersetzung aber dann geht beschl. flöten. N teurer Kompromiss wäre 6 Gang Getriebe.

Der Motor ist einfach sehr geil, langlebig, robust sehr kräftig und vokalem geht da noch einiges mehr.
MfG mat


[Beitrag von Malice-Utopia am 23. Apr 2012, 22:23 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#82 erstellt: 23. Apr 2012, 22:22
das wär nett
JesusonSpeed
Inventar
#83 erstellt: 23. Apr 2012, 22:40
@LambOfGod :

Ja stimmt, hatte grade nur die neuen Modelle im Kopf.
Trotzdem halte ich nichts von Turbos
Lieber reine Power aus nichts als Hubraum (siehe Dodge Ram oder Viper SRT-10, 8,3 Liter V10 und 507 PS ohne Aufladung, durfte mal den Ram fahren, wirklich geil ).

Zu meinem "Rekord" : Bei 80 bzw. 90km/h bin ich bei etwa 1600 Touren, die 5-Gang Automatik ist wirklich ewig lang übersetzt, wiegesagt ohne Abriegelung sind knappe 300km/h drin.
Die 2000 Touren-Marke knacke ich erst über 110km/h. Deswegen ist die Kiste ja bei "gediegener" Fahrweise auf der Autobahn so sparsam ;).

Richtig, mit konventioneller Bauweise hätte das Auto nicht nur die 2t sondern auch die 2,5t-Marke gebrochen, siehe Mercedes S-Klasse oder BMW 7er aus den gleichen Modelljahren wie der A8 D2 (also Mitte bis Ende 90er-Jahre).
Der A8 wurde damals sehr hochgejubelt eben weil er unter 2 Tonnen wog (mit Vollausstattung). Kassenmodelle (zum Beispiel mit dem 2,8 V6 oder dem 2,5 TDI) mit Serienausstattung (die auch schon nicht zu verachten war) brachten sogar nur 1460kg (!!!!) auf die Waage.
Ebenfals richtig ist aber auch, dass das in einem "Verbrauchsauto" nicht zu finden sein wird...
Man sieht auch die Entwicklung, beim neuen A6 wurde auch mit "extremen Leichtbau aus dem Rennsport" geworben, trotzdem wiegt die leichteste Version 1650kg, die schwerste 2025, vorallem letzteres steht wirklich "schwach" da wenn man bedenkt, das selbst der größte A8 der D2-Baureihe (also Langversion und 6,0 Liter W12 Motor) 1950kg wiegt...


[Beitrag von JesusonSpeed am 23. Apr 2012, 22:41 bearbeitet]
Malice-Utopia
Inventar
#84 erstellt: 23. Apr 2012, 22:53
Ich habe den Viper srt 10 schon mal mit biturbo gesehen, ca 1600ps.
Wollt ich nur mal so erwähnt haben
gammelohr
Inventar
#85 erstellt: 23. Apr 2012, 22:54
Nen Schulfreund von damals hat ne original Viper gehabt. Leider bin ich nie dazu gekommen mal mitzufahren
Malice-Utopia
Inventar
#86 erstellt: 23. Apr 2012, 23:04
Maaan sowas lässt man sich doch nicht entgehen
Ne hattest sicher deine Gründe.
Aber eine Viper ist schon Hammer auch wenn mir das Fahrverhalten und gewichtsverteilung nicht so gefällt.
Aber sonst auf geraden Strecken einfach genial.

MfG
Mat
gammelohr
Inventar
#87 erstellt: 23. Apr 2012, 23:09
Wenn ich bedenke was der schon alles für Autos hatte

Er hatte als Firmenwagen mal nen BMW 330d, der war Chipgetunet auf 273 PS. Den bin ich mal gefahren. Sehr unterhaltsam war das
peacounter
Inventar
#88 erstellt: 24. Apr 2012, 06:25
bei mir war in den 25 jahren auch schon mal n wagen mit 2.0 litern dabei (190d) und sogar schon mal einer mit über 100ps



nee, im ernst: so ne japanische 600ccm-kiste mit 2 sitzen und superleicht würd ich mir evtl auch noch kaufen, aber ansonsten ist das thema für mich durch.

zum glück! was der durchschnittsbürger in seine autos investiert (was allein n satz alu-felgen kostet ...unglaublich!), hab ich übrig und deshalb sind mir geldprobleme auch fremd.

P
LambOfGod
Inventar
#89 erstellt: 24. Apr 2012, 06:28
Japanische 600ccm? 2 Sitze? Superleicht? nehm ich!

http://de.wikipedia....stamp=20071129040320



peacounter
Inventar
#90 erstellt: 24. Apr 2012, 06:36
haha...

nee, ich mein sowas wie den daihatsu copen, nur mit weniger hubraum und leistung.
mehr als 75-80 km/h muß das teil für mich nicht bringen.
damit bin ich auch auf der landstr. schnell genug und für die wenigen langen fahrten kann man sich was leihen oder die bahn nehmen.

die japsen haben da schon ewig tolle kleine 4-rädrige mofas , die allerdings afaik nicht sonderlich sauber sein sollen.
da noch was dran machen und dann hier anbieten.
da hätt ich echt spaß dran!

P

edit: im prinzip sowas wie gogo oder lloyd in modern. den lloyd meines opas hab ich geliebt. und den gogo meines schwiegervaters auch bis er ihn vor ein paar jahren verhökert hat.


[Beitrag von peacounter am 24. Apr 2012, 06:40 bearbeitet]
Franquin
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 24. Apr 2012, 06:43

peacounter schrieb:
bei mir war in den 25 jahren auch schon mal n wagen mit 2.0 litern dabei (190d) und sogar schon mal einer mit über 100ps


Mann, wenn ich mich mit Dir über Schnellfahren unterhalte, kann ich genau so gut mit dem Papst über Sex reden.


peacounter schrieb:



nee, im ernst: so ne japanische 600ccm-kiste mit 2 sitzen und superleicht würd ich mir evtl auch noch kaufen, aber ansonsten ist das thema für mich durch.


Meine Empfehlung: Honda N 600 , (Bild)ein richtig schnuckeliges Auto. Hatte ich auch mal, 1985. Ist allerdings ein Viersitzer. 1,30x1,31x2,98 m groß.


peacounter schrieb:
zum glück! was der durchschnittsbürger in seine autos investiert (was allein n satz alu-felgen kostet ...unglaublich!), hab ich übrig und deshalb sind mir geldprobleme auch fremd.

P


Mein teuerstes Auto hat 6000 Euro gekostet und hat acht Jahre gehalten. Und meine Felgen haben 250 Euro gekostet. Da waren die Reifen (VR) teurer.

@LambOfGod: Eine echte Alternative. Leider der falsche Kandidat.


peacounter schrieb:

nee, ich mein sowas wie den daihatsu copen, nur mit weniger hubraum und leistung.
mehr als 75-80 km/h muß das teil für mich nicht bringen.
damit bin ich auch auf der landstr. schnell genug und für die wenigen langen fahrten kann man sich was leihen oder die bahn nehmen.

die japsen haben da schon ewig tolle kleine 4-rädrige mofas , die allerdings afaik nicht sonderlich sauber sein sollen.
da noch was dran machen und dann hier anbieten.
da hätt ich echt spaß dran!

P


Die Lösung: F-Kart 170. 10 Kw, 90 Km/h und 2,25 Liter Verbrauch im Stadtverkehr.
kart
peacounter
Inventar
#92 erstellt: 24. Apr 2012, 06:49
das mit dem schnellfahren stimmt.
ich bin in meinem leben noch nie selbst 200 gefahren.
180 hat mein tacho schon gezeigt, aber da der durchschnittstacho immer vorgeht, waren das vermutlich weniger als 170.
kam mir aber schon extrem vor und brauch ich nicht.

so ein kart wär ja nun garnix für mich.
ich brauch keine beschleunigung, ich will geruhsam unterwegs sein und bei gelegenheit nen einkauf damit machen können.
naja...und ab und zu eben bei regen nicht nass werden, aber das werd ich dank entsprechender bekleidung auch auf dem rad meist nicht.

P
LambOfGod
Inventar
#93 erstellt: 24. Apr 2012, 06:50
Leider sind solche Karts aber noch unsicherer als Motorrder
gammelohr
Inventar
#94 erstellt: 24. Apr 2012, 07:31
Man konnte den Daihatsu Cuore L201 auch gedrosselt bekommen mit 650ccm und glaube 29 PS hatte der dann. Ob das ab Werk angeboten wurde oder nachträglich zum umrüsten war weiss ich jedoch nicht.
schraddeler
Inventar
#95 erstellt: 24. Apr 2012, 07:38

madmoe76 schrieb:

JesusonSpeed schrieb:
Naja 200 und mehr PS aus 2 Litern Hubraum...
Ich wage zu bezweifeln, dass der Motor mehr als 100.000km ohne größere Reperaturen hält ;).


Die Wette gilt .

Da halte ich mit
Wenn du keine Spinnereien von wegen Chiptuning anstellst und regelmäßig wartest wird der locker die 100TKm halten.
200PS aus 2 Litern ist ja auch eine eher konservative Auslegung
Wenn ein Motor gescheit konstruiert ist hält er auch, selbst wenn er eine hohe spezifische Leistung hat. Millionen Motorradmotoren sind dafür Beweis genug, Literleistungen von 100 PS waren da schon vor 30 Jahren angesagt und heute sind 200PS/Liter nix außergewöhnliches. Sind aber alles Saugmotoren, Turbos konnten sich im Motorrad nie durchsetzen, die Leistung ist ja auch bei Saugern mehr als ausreichend. Und vor allem die älteren luftgekühlten Motoren sind thermisch extrem belastet, bei meiner Bandit hatte ich schon mehrfach Öltemperaturen jenseits der 140°C, da wechselt man dann auch freiwillig alle 6000Km das Öl.
Zum Thema Tempolimit:
Wenn es ein Tempolimit von 130Km/h gibt, da wird der Tempomat eingestellt und man rollt relaxed vor sich hin. Bei längeren Strecken wird mir das dann aber oft zu "langweilig", ich merk dann das ob der Monotonie die Konzentration nachläßt. Von daher wechsele ich auch gern mal auf die dritte Spur und laß die Kiste fliegen ( auch da ist der Tempomat hilfreich, da braucht man das Gas nicht selbst zu quälen ), da bin ich dann halt konzentrierter. Richtig unangenehm find ich das Fahren in der Schweiz, da die wohl sehr hohe Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen haben, passiert es mir oft das sich jemand "stundenlang" im toten Winkel rumtreibt, weil er nur 0,8 Km/h schneller fährt.
Und zum Thema Verbrauch und Motorgröße:
Natürlich kann man auch leistungsstarke und großvolumige Autos mit wenig Sprit bewegen, aber sie verbrauchen absolut gesehen mehr als ein kleinerer Motor. Bei je mehr und größere Zylinder eingesetzt werden, umso höher die Reibung. Auch das Gewicht ist höher und will immer mit beschleunigt werden
Aber Spaß macht es schon eine etwas dickere Maschine zu haben, mein Espace hat zwar "nur" 3 Liter und 190 PS, wird in der Regel sehr moderat bewegt, man merkt das er sportliche Fahrweise nicht mag, aber zu wissen das was geht......

gruß schraddeler
cbv
Inventar
#96 erstellt: 24. Apr 2012, 08:30

Franquin schrieb:
105 und Sushi zum Frühstück im Paket für alle.
Da wäre ich für.

Klingt gut, ich auch.
cbv
Inventar
#97 erstellt: 24. Apr 2012, 08:38

Giustolisi schrieb:

cbv schrieb:
Meiner Meinung nach sind 65mph / 105 kmh völlig ausreichend.

Meiner Meinung nach sind 65kmh/40mph völlig ausreichend. Es soll aber auch Leute geben, die das anders sehen.

Für die Landstraße sicherlich. Mir ist auch klar, dass ich mit meiner Meinung hier ziemlich alleine stehe. Trotzdem frage ich mich, warum es in anderen Ländern funktioniert, nur nicht in Deutschland -- und einigen Ländern, in denen man freiwillig nicht schnell fahren will, wie Afghanistan oder Bhutan.
madmoe76
Inventar
#98 erstellt: 24. Apr 2012, 08:45
Opel Motoren bekommt man nicht kaputt, die fahren selbst ohne Öl
Die neuere gtc Serie setzt auch auf Turbo und sogar 280ps
Getreten wird die Kiste selbstversändlich auch aber wegen dem hohen Verbrauch gehört der tempomat auch zu meinen Freunden.8,5l bei 120 km/h
Hatte mal überlegt eine Gasanlage einbauen zu lassen, hab aber irgendwie das Gefühl bekommen das sich da nich jeder dran traut und ob's sich lohnt bei 2800€ Umbau kosten
Das ist jetzt mittlerweile mein 5. Opel (alle astras) und wenn ich alle Reperatur Rechnungen zusammen nehme komme ich auf ca 3500€
Würde mich sehr wundern wenn der jetzige aus dem Rahmen fällt

Gruß Moe


[Beitrag von madmoe76 am 24. Apr 2012, 08:56 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#99 erstellt: 24. Apr 2012, 09:29

madmoe76 schrieb:
Getreten wird die Kiste selbstversändlich auch aber wegen dem hohen Verbrauch gehört der tempomat auch zu meinen Freunden.

Dabei spart man ohne Tempomat noch viel mehr Benzin...
peacounter
Inventar
#100 erstellt: 24. Apr 2012, 09:34
aber er entspannt so herrlich...

eine der schönsten erfindungen seit der automatik.
treibt den karren endlich das dynamische aus, das entschleunigt und beruhigt.

adrenalin hat im strassenverkehr nix zu suchen!

P
Vollker_Racho
Inventar
#101 erstellt: 24. Apr 2012, 09:36
Keine Frage, madmoe sprach aber vom Verbauch. Ulkig ist die Kombination aus Schaltgetriebe und Tempomat....
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