Was gibt's gerade zu trinken

Ich merk dann immer ein Sodbrennen oder den Helicobacter oder wie der heisst. Deswegen trink ich brav meinen Tee.

Pigpreast (Beitrag #14054) schrieb:

Was willste denn da auch merken?

Jo, genau die Frage hatte ich dir gestellt.

Nisser99 (Beitrag #14053) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #14050) schrieb: Viel zu hoher glykämischer Index! :L Was passiert denn überhaupt, und wie viel muss man denn ungefähr trinken bis man was merkt?

Und? Was passiert?



Jetzt bin ich wieder auf doppelten Espresso umgestiegen. Diesmal nicht verlängert, dafür mit braunem Zucker.

Naja....

Auch nicht gut?

Nisser99 (Beitrag #14053) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #14050) schrieb: Viel zu hoher glykämischer Index! :L Nach Segal/Elinav und anderen ist der glykämische Index eines Lebensmittels durchaus abhängig von Faktoren wie ...

Nur mal interessehalber:

Bist du Mediziner, gebildeter Laie, oder hast du schnell bei Google nachgeschaut?

Trinkt mal was gesundes Leute, dann beschäftigt einen so manche Frage gar net

Gerade Ingwer Tee

Jo, jetzt Pfefferminztee nach dem Abendbrot ...

chris222 (Beitrag #14059) schrieb:

Nisser99 (Beitrag #14053) schrieb: Pigpreast (Beitrag #14050) schrieb: Viel zu hoher glykämischer Index! :L Nach Segal/Elinav und anderen ist der glykämische Index eines Lebensmittels durchaus abhängig von Faktoren wie ... Nur mal interessehalber: Bist du Mediziner, gebildeter Laie, oder hast du schnell bei Google nachgeschaut?

Da reicht schon ein interessierter Laie, die Zusammenhänge erfährt man als aufmerksamer Radiohörer. Jedenfalls wenn man Sender wählt, die einen hohen Anteil an Sprachbeiträgen haben.

Und als Netznutz findet man dann - oft über Zeitungsartikel zu dem Thema - die Quellen.

Thema... - da war doch was? Ach, ja.

Kaffee. Frisch gemahlen, perfekt auf Pumpe, Sieb und Menge abgestimmt, ein echter Genuss.

Nu muss ich mich beeilen, Freitag fängt das Wochenende an, und das sind nicht mal mehr vier Stunden.

Nisser99 (Beitrag #14056) schrieb:

Und? Was passiert?

Der Smiley irritiert mich. Insbesondere in Kombination mit dieser Aussage:

Nisser99 (Beitrag #14062) schrieb:

Da reicht schon ein interessierter Laie, die Zusammenhänge erfährt man als aufmerksamer Radiohörer. Jedenfalls wenn man Sender wählt, die einen hohen Anteil an Sprachbeiträgen haben.

Diese Glyx-Geschichte wird doch seit Längerem mehr oder weniger auf allen Kanälen breit getreten, das sollte dem aufmerksamen Radiohörer eigentlich nicht entgangen sein.

Oder ist der spezielle Radiohörer hier so aufmerksam, dass er es natürlich selber am besten von allen weiß und die Frage hier nur stellt, um den Doktor in die Pfanne zu hauen, weil der nicht halb so gut informiert ist? Wer so interessiert ist, dass er aufgrund von Radiohören und der Lektüre von Zeitungsartikeln die Autoren wissenschaftlicher Artikel gar nicht erst googeln muss, sondern quasi auf Zuruf aus dem Ärmel schüttelt, der bräuchte eine Frage wie oben eigentlich nicht zu stellen

Na ja, ich schalte mal auf naiv und antworte einfach so simpel wie möglich:

Hoher glykämischer Index bedeutet, dass die entsprechenden Lebensmittel den Blutzuckerspiegel schnell und stark ansteigen lassen, was eine erhöhte Insulinausschüttung zur Folge hat. Einem häufigen Genuss von Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index wird daher vor allem die Entstehung von Diabetes (Typ 2) angelastet.

Ferner wird angenommen, dass auch die Adipositas gefördert wird. Im Endeffekt kommt es dafür zwar auf die aufgenommenen Kalorien an, die bei hohem glykämischen Index nicht mehr sein müssen als bei niedrigem. Aber dadurch, dass der Zucker von Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index schnell verstoffwechselt wird, sinkt der Blutzuckerspiegel auch schnell wieder ab und man bekommt schneller wieder Hunger und nimmt daher im Endeffekt mehr Kalorien zu sich.

Danke Tinky.

Pigpreast (Beitrag #14063) schrieb:

... Entstehung von Diabetes (Typ 2)... ... Adipositas...

Alles klar, dann kannte ich das schon, ich hatte angenommen, dass da vielleicht noch etwas anderes sein könnte, das ich noch nicht kenne. Danke fürs herabsteigen auf Augenhöhe.

Wahrscheinlich wäre es bei mir eher das Fett, das einen hohen gylx aufweist. Bei den Mengen, die ich allein durch die Milch aufnehme, 50 Gramm pro Liter, sollte mein Körper da gut trainiert sein. Im Abstract der Studie wurden solche Fälle erwähnt, leider ohne Zusammenhänge und ich komme momentan nicht an den Volltext. Daher kann ich das im Moment nur vermuten.

Und damit sind wir gleich auch beim Thema, ich habe eben Milch getrunken. Nun verdaue ich 150 Gramm Fett.

Nisser99 (Beitrag #14066) schrieb:

Wahrscheinlich wäre es bei mir eher das Fett, das einen hohen gylx aufweist.

Na ja, es wäre dann ja wohl eher ein "Lipx". Oder meinst Du die Gluconeogenese...?

Bei den Mengen, die ich allein durch die Milch aufnehme, 50 Gramm pro Liter, sollte mein Körper da gut trainiert sein.

Was bedeutet schon "Training"? Beim trainierten Trinker wird Alkohol auch schneller abgebaut, so dass er mehr "verträgt". Das Acetaldehyd schädigt die Leber derweil trotzdem.

Augenhöhe

Im Abstract der Studie wurden solche Fälle erwähnt, leider ohne Zusammenhänge und ich komme momentan nicht an den Volltext. Daher kann ich das im Moment nur vermuten.

Ich blicke bei Dir ja immer noch nicht ganz durch. Du schmeißt mit Details aus der Fachliteratur um Dich, bei denen selbst Insider nachschlagen müssen. Liest man dann aber, was Du an Zusammenhängen und Konsequenzen schlussfolgerst, fragt man sich oft: Wozu das ganze Detailwissen? Wie schon mal gesagt: Schießbudenschütze mit ultrateurem Highend-Präzisionsgewehr...

Kaffee

das entwickelt sich hier ja zum allgemeinen Stoffwechsel und Biochemie Thread... das Stichwort für das Fett in der Milch wäre übrigens β-Oxidation...


Kaffee, schwarz #3

Milch weiß

Wasser, regenbogenfarben.

Waren da irgenzwelche Drogen bei?

Eigentlich ist ja Öl drin, wenn es so schimmert.

Kaffee mit Milch

Stimmt, oder Benzin, wie Reinhard Mey schon in "Über den Woilken" sang...

Gammel, Du sollst doch nicht aus Pfützen am Straßenrand trinken.

Das ist ja auch nicht Tinky.......

Ok, danke, hab's editiert.

Und Gammel soll, oder wat?

Offensichtlich tut er das.....

Ich nutze den letzten Strohhalm halt in Würde..

Aber nicht, dass Du dir den Leberstoffwechsel versaust!

Ne Tasse Kaffee und dazu ein Snickers!

Sorry wegen Snickers-Off-Topic ...

War das mim Regenbogen nich irgendwas mit gay...

Zwiefalter Spezi, Flumi war gestern alle im Laden.

Edith sagt is nich so gut...

Z25 (Beitrag #14078) schrieb:

Aber nicht, dass Du dir den Leberstoffwechsel versaust!

Darauf kommt es auch net mehr an...

Vita Malz.

Gaffel (auch wenn Früh drauf steht...)

cola

Pigpreast (Beitrag #14067) schrieb:

Was bedeutet schon "Training"? Beim trainierten Trinker wird Alkohol auch schneller abgebaut, so dass er mehr "verträgt".

Meines Wissens erhöht sich zwar der Vorrat an Dehydrogenasen in der Leber, und erstaunlicherweise auch die Speicherkapazität an Vitamin C im Körper, allerdings habe ich von einer Beschleunigung des Abbaus noch nirgends etwas gelesen.

Gibts da Untersuchungen?

Die ADH-Aktivität in der Leber wird übrigens durch chronischen Alkoholkonsum nicht beeinflusst. Vielmehr steigt die Cytochrom P450 2E1 Aktivität, wodurch bei chronischem Konsum vermehr Ethanol angebaut wird. Beim Alkoholiker wird also immer mehr Alkohol pro Zeiteinheit abgebaut. Ein immer höherer Alkoholkonsum wird damit nötig, um den Blutalkoholspiegel aufrechtzuerhalten...

Kaffee , schwarz

Jetzt Milchkaffee und heute Abend zum italienischen Menü das ich für Freunde koche diverse Vermentino di Sardegna und Chiantis und zum Abschluss evtl. eine Flasche col dorcia Brunello di Montalcino. Möglicherweise noch ein spontanes Tonic Tasting (hab allerdings nur 3 verschiedene), dann Gin tasting und dann als Gin Tonic. Morgen bleib ich dann glaub daheim, hab extra Montag frei genommen.

volvo740tius (Beitrag #13979) schrieb:

Ich glaub, da sind an die 70 krebserregende Stoffe, die durch die Verbrennung entstehen und inhaliert werden,

Kein Widerspruch, wiewohl das jedem Raucher, im Gegensatz zum durchschnittlichen Alkoholiker, klar ist.

Auf der anderen Seite: brutzelst Du Dir 3 Stück Fleisch in der Pfanne an, hast Du soviel Dioxin produziert, als ob Du eine ganze Schachtel Zigaretten in der Küche gequalmt hättest - soll heißen: Gifte findet man überall...

B2T: frisch gemahlenes Morgenkäffchen

Nach nem Pott schwatten Kaffee nun einen Tee mit Zitrone und Kandis....

Schönes Wochenende euch da draußen.

Jo, ebenfalls!

Multisaft, Kaffee & Wasser ...

Habe gestern mal den Tanqueray Rangpur probiert. Nachdem er DasEndeffekt so gut gefallen hat und dieser überdies auch meinte, Ginkenner aus seinem Bekanntenkreis hätten diesen Gin als etwas ganz Feines bezeichnet, waren meine Erwartungen natürlich entsprechend hoch.

Umsomehr war ich ein kleines bisschen enttäuscht. Was beim pur Degustieren direkt auffällt, ist eine ausgeprägte, sehr dominante, um nicht zu sagen aufdringliche Limettennote. (Ich habe früher eine Zeit lang Caiprinhas statt mit Cachaça mit Gin gemacht und das "Ginerinha" genannt. Genau daran fühlte ich mich beim Probieren des Tanqueray Rangpurs permanent erinnert.) Das mag im ersten Moment "witzig" sein und ich kann es mir auch ganz reizvoll in einem Gin Tonic vorstellen (habe ich gestern nicht probiert), da es dessen limonadigen Charakter unterstreicht, aber zum Dry Martini Cocktail taugt es schon mal nicht. Zumindest nicht, wenn man diesen mit Olive bevorzugt. In der Variante mit Zitronenzeste könnte es ok sein, wobei ich auch da meine Zweifel habe, da ich gestern die allein Kombination von Limette und Wermut schon etwas strange fand.

Als Pink Gin (Martiniglas mit Angostura Bitter benetzen, abtropfen lassen und dann auf Eis gerührten Gin darin abseihen) könnte ich mir ganz gut vorstellen. Denn zum Einen werden hierfür ohnehin weniger die Dry Gins, sondern eher mildere verwendet, zum Anderen stelle ich mir das Limettenaroma als Bindeglied zwischen Gin und Angostura ganz reizvoll vor. Werde ich demnächst mal probieren.

Pur jedenfalls hat er mich nicht überzeugt. Das anfängliche "Au fein, Limette!", wandelte sich mit jedem weiteren Schluck mehr und mehr in ein leichtes Genervtsein a la "Ist ja gut jetzt!", weil neben der Limmette die Aromen der anderen Botanicals völlig untergingen.

Du hast was verwechselt, es war glaube Papa Bear der mir den rangpur empfohlen hat und in seinem Bekanntenkreis ist der so gut angekommen. Ich hab den bis jetzt nur alleine getrunken und teile deine Meinung komplett. Die Limette ist zu aufdringlich, beim ersten Mal habe ich davor noch die anderen Gins zum Vergleich probiert und da fällt es einem noch mehr auf. Als ich dann aber ne Woche später nur den und direkt als Tonic getrunken habe (Außentemperatur etwa 25grad) hat er aber durch dieses frische Aroma doch besser geschmeckt. Ich würde den rangpur deswegen auch nur als Sommer Gin Tonic empfehlen. Wie du sagst, die anderen botanicals gehen unter und nur diese aufdringliche limette nimmt überhand.
Ich meine in diesem Thread das gleiche schonmal geschrieben zu haben. Ich schau mal, ob ich’s noch finde.

Edit: gefunden

DasEndeffekt (Beitrag #30085) schrieb:

Papa_Bear (Beitrag #30083) schrieb: Wollt ich auch grad fragen, hast den Rangpur jetzt schon probiert? Jo, gestern Abend. Vorläufige meinung (war nur ein nipper pur und 1GT): Er schmeckt schon sehr stark nach der rangpur Limette, dieser Geschmack steht klar im Focus. Mir geht der Rest der botanicals ein wenig unter. Im direkten Vergleich mit dem tanqueray ten schmeckt mir der ten ausgewogener und nicht so aufdringlich. Es ist natürlich auch Situationsabhängig. Ich denke an einem heißen Tag erfrischt der rangpur so richtig schön. So wird es sicherlich noch einige Anlässe geben den rangpur nachzuverkosten. Den Monkey 47 fand ich am Anfang auch ein wenig zu überladen an Aromen, da muss man sich daran gewöhnen. Die aktuelle Präferenz ist die folgende: Pur Monkey 47 Hendricks Tanqueray 10 Tanqueray rangpur GT Tanqueray ten Monkey 47 Tanqueray rangpur Hendricks Ich stehe noch am Anfang und das kann sich noch drehen. 1-3 Gins sollen noch dazu kommen. Beefeater 24, the botanist und evtl noch ein deutsches destillat (Siegfried, Brandstifter).

Nisser99 (Beitrag #14085) schrieb:

Gibts da Untersuchungen?

Diese Frage in dem Zusammenhang verdeutlicht m. E. das ganze Dilemma einer Diskussion mit Dir.

Dass chronischer Alkoholkonsum (oder Konsum anderer Rauschmittel) über einen schnelleren Abbau in der Leber (zunächst) zu einer erhöhten Toleranz führt, ist ein Umstand, der eigentlich zur medizinischen Allgemeinbildung gehört und jedem medizinisch Gebildeten bekannt ist, obgleich kaum ein Mediziner die Untersuchungen zitieren könnte, die in grauer Vorzeit zur Kenntnis dieses Umstandes geführt haben.

Du beschäftigst Dich mit kleinsten Details des Stoffwechsels (seien sie nun relevant oder nicht), wirfst Studien zu bestimmten Teilaspekten mit Nennung von Autoren, Zeitschrift, Veröffentlichungsdatum und Seitenzahl in den Raum, als ob es sich hier um einen wissenschaftlichen Diskurs handeln würde - und am Ende stellt sich heraus, dass Dir simpelste grundlegende Sachverhalte und Zusammenhänge nicht präsent sind.

Um das Bild mit dem Wald und den Bäumen zu bemühen: Manchmal ist es besser, den Wald und den Weg hindurch so ungefähr zu kennen, ohne etwas über die Beschaffenheit einzelner Bäume zu wissen, als Details einzelner Bäume zu kennen und zu glauben, man kenne sich deshalb im Wald aus. Leicht entsteht ein falsches (bzw. unvollkommenes) Bild vom Weg durch den Wald, weil man denkt, er bestünde nur aus den Bäumen, die man kennt.

@DasEndeffekt:

Jetzt, wo Du es sagst: Stimmt, es war Papa_Bear, nun erinnere ich mich. Deinen nun zitierten Post habe ich damals nicht gelesen, sondern hatte nur noch in Erinnerung, dass der Tanqueray Rangpur mal auf Deiner "To-do-Liste" gestanden hatte. Da habe ich Papa_Bears begeistertes Urteil wohl automatisch Dir zugeschrieben. Sorry.

Kein Problem

Nach tzm Wasser mit Löchern

Nach Kaffee hier ebenso. Aber ich glaub, ich genehmige mir noch einen Kaffee. Dann gehe ich Getränke kaufen...

Hehe, bin auch gerade am überlegen, ob ich mir noch'n schnelles Käffchen aufbrühen sollte, jedoch habe ich schon ne Kanne intus...

Pigpreast (Beitrag #14091) schrieb:

Als Pink Gin (Martiniglas mit Angostura Bitter benetzen, abtropfen lassen und dann auf Eis gerührten Gin darin abseihen) könnte ich mir ganz gut vorstellen. Denn zum Einen werden hierfür ohnehin weniger die Dry Gins, sondern eher mildere verwendet, zum Anderen stelle ich mir das Limettenaroma als Bindeglied zwischen Gin und Angostura ganz reizvoll vor. Werde ich demnächst mal probieren. .

pink gin, da klingelts bei mir irgendwo. Irgendwo in einem Buch von Alexander Kent über britische Marine-Einheiten war Pink Gin "das Getränk" das die Offiziere in ihrer Messe getrunken haben, wenn sie Alkohol trinken durften. Scotch war nur höheren Offizieren vorbehalten weil im Krieg so schwer zu erhalten.

Ich trink Apfelschorle und werd mir wohl nen Schwarztee machen, mit klein geschnittenem Ingwer und einem Schuss Zitronensaft

ordinäres Leitungswasser

Heute Abend mal was Irish

1a Puffbrause

Auf besonderen Wunsch eines Users diesmal ohne Detailinformationen.