Schöne, selbstgeschossene, qualitätsvolle Bilder

Ich fand das Motiv so schön........

.......friedlich.

Natürlich gibt es schlechte Fotos, aber eigentlich ist Fotografie Kunst und Kunst kennt keine Regeln, sie gefällt oder auch nicht. Konstruktive Kommentare helfen der Weiterentwicklung und der Findung von neuen Perspektiven.
Muss natürlich nicht Jeder so sehen!



Karja

Gruß,
Manfred

SW passt top zu "Karja". Schöne Aufnahme.

Wie war des? "Kunst" kommt von "Können"... sagt man so, oder? Ich verweigere mich aber dagegen, massenhaft Fotos, aus wahllos beim letzten Wochenendausflug in die Umgebung gehaltenen Billigknipsen, als Kunst zu bezeichnen. "Schöne, selbstgeschossene Fotos" nennt sich das hier... gleich 20 dieser "Ausflugsfotos" so ausgesprochen schön zu finden, dass die alle hier rein müssen, ist blanke Selbstüberschätzung. Dafür kann es ruhig mal welche geben.... ich hab hier auch schon Kritik geerntet und heule nicht rum.
Und jetzt ganz harte Worte: Wer damit nicht zurecht kommt, kann sich ruhig verabschieden. Das ist für die übrigen Fotofreunde kein Verlust.

Ich bin bereit für den Verriss.

Interessant, wie wo und unter welchen Bedingungen entstanden?

@Universumfan

UniversumFan82 (Beitrag #8218) schrieb:

[...] Blende leider nicht in den Exifs, aber sicher 8 aufwärts.

Voll vergessen zu fragen, warum hast du eine kleine Blendenöffnung verwendet, was hast du damit gewünscht zu erreichen?

@XdeathrowX
Hat er nicht... Blende 2,8 entstammt der Objektivbezeichnung. Er schreibt was von Blende 8 abwärts.

Edit:
ups... kleines Missverständnis meinerseits. Hast du ja erkannt und fragst wegen Blende 8?
Das erklärt sich auch einfach. Fast alle Objektive haben im mittleren Blendenbereich, so 8-11, die besten
Abbildungsleistungen. Viel Tiefenschärfe hätte er ja nicht benötigt.

2.8 ist keine "kleine" Blendenöffnung, sondern die Offenblende. Und die ist in der Regel die größt mögliche Blende, die das Objektiv kann^^

Ich denke, Blende 8 ist gerade so ausreichend für optimale Tiefenschärfe/Schärfentiefe. Bei einer Standard-Briefmarke und beim DX-Sensor der Kamera gehe ich jetzt einfach mal von einem Arbeitsabstand von 30-40 cm aus ... da sind 8mm vermutlich gerade so ausreichend um die Briefmarke UND die Münze scharf zu bekommen ...

Zumindest habe ich bereits bei einem 60mm Makro Probleme, bei 1:1 Abbildung Schärfe reinzubekommen. Einen Marienkäfer bekommt man selbst mit Blende 22 nicht vollständig scharf ...

Edit:

Auch ich habe die Korrektur von der Korrektur verpasst^^Nehme den ersten Satz zurück^^

Ich hab meinen Beitrag bearbeitet um deutlich zu machen , dass meine Fragen an zwei Personen gingen.

Was darf ich mir unter Abbildungsleistung vorstellen?

Tiefenschärfe bei einem flachen Objekt wie einer Briefmarke? Verstehe ich nicht.

Hahahaha ... die Münze ist natürlich auf der Briefmarke aufgedruckt^^ dachte die liegt da so oben drauf ... ^^

Dann habe ich natürlich nichts gesagt mit "Tiefenschärfe" xD

Ich schreibe gerade eine bebilderte Zusammenfassung meines Auslandsjahres und da bin ich über dieses Foto gestolpert. Aktuell mein Lieblingsbild von der Mauer.

Ja, sehr schöne Stimmung! Und nicht so gewöhnlich wie die übrigen Mauerbilder.

Ein sehr schönes Bild ... einzig und allein der Halo im rechts im Busch stört mich etwas ... oder ist das Nebel von den Bergen?

XdeathrowX (Beitrag #8258) schrieb:

... Was darf ich mir unter Abbildungsleistung vorstellen? ...Tiefenschärfe bei einem flachen Objekt ... ? ...

Mit offener Blende fotografieren sorgt je nach Motivabstand, Brennweite und Sensorgröße für absolut minimale Tiefenschärfe, da kann tatsächlich eine Briefmarke schon "oben drauf" scharf sein und eine hoch geknickte/gewölbte Ecke ist es nicht mehr. Insofern lieber mit kleinerer Blendenzahl "auf Nummer Sicher gehen". Die Belichtungsdauer spielt meist bei Repro-Foto keine Rolle.

Des weiteren sind die Linsen meist so gebaut, dass sie "optimal" nur funktionieren, wenn man abblendet. Bei den Extremen Einstellungen zur max. Öffnung hin werden Linsen gerne mal zu den Rändern hin "weich" und die Abbildungsleistung sinkt. Ebenso kommen Vignetten und Aufhellungen bei den extremen Einstellungen plötzlich zum Tragen. Die Abbildungsleistung einer Linse ist ihre Fähigkeit ein durchgängig scharfes Bild ohne Aufhellungen/Abschattungen oder visuelle Effekte zu erzeugen (== unmöglich, aber manche können es gut, andere nicht so --- die Linsen sind quasi die "Boxen" der Kamera )
Da die "8" bei vielen Linsen sowas wie einen "Mittelpunkt" darstellt ist hier oft der optimale Kompromiss was Schärfe, Leistungsfähigkeit der Linse und minimale Lichtbeugung angeht. Oder simpler: Hier passt alles am besten zusammen, ohne dass die Schwächen des Gesamtsystems auffällig werden.

Man muss all diese Eckdaten aber immer in Relation zum Sensor setzen ( mehr MP == Lichtbeugungsunschärfen werden mit stärkerem Abblenden wahrscheinlicher) und zum Aufbau der Linse (Glas- / Kunststoff-Linsen / wieviele Linsen / wie ist die Vergütung?). Zoom-Linsen sind durch ihren mechanisch variablen Aufbau wesentlich stärker von negativen Effekten betroffen als Festbrennweiten.

Im Prinzip ist jede Linse ein Kompromiss - inzwischen aber oft ein so guter, dass viele Hobby-Fotografen und Semi-Professionelle Fotografen die "Fehler" gar nicht mehr wahrnehmen.

Liebe Grüße
MOS2000

Blumenfreund:






Schattenfreund:

Vielen Dank!

XdeathrowX (Beitrag #8255) schrieb:

Interessant, wie wo und unter welchen Bedingungen entstanden? @Universumfan UniversumFan82 (Beitrag #8218) schrieb: [...] Blende leider nicht in den Exifs, aber sicher 8 aufwärts. Voll vergessen zu fragen, warum hast du eine kleine Blendenöffnung verwendet, was hast du damit gewünscht zu erreichen?

Bei Verwendung eines 135mm auf Balgengerät ist die Schärfentiefe so gering, dass bei Offenblende selbst die leicht vom Papier abgehobenen Ecken der Briefmarke schon leicht unscharf erscheinen können. Außerdem ist die Abbildungsleistung bei Offenblende nicht so gut wie bei weiter geschlossener Blende.
Das Foto der Briefmarke habe ich eigentlich als Kontrast zu den Makros im Post davor rausgekramt, die mir weder von der Schärfe noch von den Farben gefallen haben - und als Beispiel, dass es nicht auf die modernste Knipse oder Megapixel ankommt (Nikon D50, 6MP von 2005). Randverzeichnungen kommen bei alten Linsen aus der analogen Zeit auf DX-Sensoren eigentlich nicht vor, da die Kamera nur die inneren 2/3 der Linse nutzt. Am miesesten bilden Kompakt-Zooms auf FX-Sensoren ab, da ist üblicherweise alles krumm was gerade sein sollte.

Gruß,
Manfred

Gottseidank kann man heute am Computer alles entfernen, was verzeichnet ist ... hoch lebe die Digitaltechnik! xD

devaiting (Beitrag #8267) schrieb:

Gottseidank kann man heute am Computer alles entfernen, was verzeichnet ist ... hoch lebe die Digitaltechnik! xD

Und man kann sich auch heute noch die nervige Arbeit am Computer sparen, wenn man ein wenig Ahnung von Fotografie hat und gleich die richtige Linse benutzt.
Und es gibt Fehler, die kann man auch mit der besten Digitaltechnik nicht richten...

Richtig, man kann die "richtige" Linse für 2000 EUR nehmen, oder das 400 EUR Pendant ohne roten Ring und einen Klick mehr tätigen, da man das Bild so oder so in irgendeiner Art einmal offen hat um andere notwendige Korrekturen vorzunehmen ... Wenn man Digitalfotografie ernsthaft betreiben will, wird man um "nervige" Computerarbeit nicht herum kommen. Der eine Klick auf "Verzeichnungen korrigieren" ist mir weder einen exorbitanten Aufpreis, noch die Wahl einer anderen Brennweite wert.

Verzeichnen werden sich letztendlich alle, die eine mehr, die andere weniger.

Es stimmt auch, dass es Fehler gibt, die man nicht am PC korrigieren kann. Verzeichnungen gehören aber nicht dazu ...

Die Vermeidung der Verzeichnung bei einem Foto hat meiner Meinung nach nicht wirklich viel mit "Ahnung vom Fotografieren" zu tun, sondern viel mehr als bewusst eigegangenes, notwendiges Übel, wenn man mit einer gewissen Brennweite/Linse fotografieren möchte.

Linsenfehler rechnet auf Wunsch meine DSLR (Pentax K3) schon raus - was aber Zeit kostet und daher nicht für Serienbilder geht. Die minimalen Verzeichnungen guter Objektive fallen aber höchstens bei Architekturaufnahmen auf.
Filter kann man am PC fast alle simulieren - außer Polarisationsfilter, die sind immer noch unersetzlich

Längere Belichtungszeiten durch Graufilter kann man zum Beispiel am PC auch schlecht hinterher simulieren.
Polfilter, Graufilter und Verlaufsfilter sind die einzigen 3 Filter in meinem "Filterpark". Die anderen sind irgendwie unnötiger Pfeffer, wie ich finde ... am schlimmsten sind die billigen "UV"-Filter, die gern als Schutz vor die Linse geschraubt werden ... teilweise sind die so hügelig, dass man denkt, man wäre aufm Jahrmarkt im Spiegelkabinett ... und ab der Preisklasse, ab dem man ein gutes optisches Glas in der Hand hält, wäre mir der Filter wiederrum nicht mehr egal, wen er mir zerkratzt ... deswegen lieber gleich alles ohne und mehr Vorsicht beim Umgang mit den Objektiven^^

Es spielte für mich bisher keine Rolle, ob ich eine L-Linse oder eben eine nicht L-Linse vorn dran hatte ... der Klick aufs Verzeichnungs-Korrektur-Profil erfolgt obligatorisch. Der Unterschied ist, das eine korrigiert mehr, das andere weniger.
Deutlicher wird der Unterschied der Liga zwischen beiden Linsen dann schon bei der Randunschärfe, Aberrationen usw ... da weiss man dann, warum das eine teurer, das andere eben günstiger ist ...

Hier ist übrigens noch ein schönes Video zum Thema "billige" Filter

https://www.youtube.com/watch?v=mIaVhCLgLPo

Klasse, ebajka. Wo ist das ungefähr?
Danke

cesmue (Beitrag #8276) schrieb:

Klasse, ebajka. Wo ist das ungefähr? Danke

Danke! Estland.

ebajka (Beitrag #8277) schrieb:

Estland.

sehr schön

Könnte man auch mal besuchen, schön und alle Balten die ich kenne sind in Ordnung.

Mir war heut monochrom zumute:



Und noch etwas für die Hochformat-Nörgler:

Ückeritz/Usedom





source

Es ist sehr erholsam dort, wenn man die Nase voll vom Stress des Alltags hat;

source (Beitrag #8282) schrieb:

Ückeritz/Usedom source

Ein schönes Bild! Hast du einen Polfilter benutzt? Der Himmel sieht sehr klar und Postkarten-Blau aus.

Grüße

Römö

Hier möchte ich bitte mal fragen.
Ist das technisch gesehen gut? Das Motiv ist ja subjektiv, mir gefällts.
Danke

Technisch gesehen, ist der Horizont schief ...

source (Beitrag #8282) schrieb:

Macht Lust auf Urlaub ...

devaiting (Beitrag #8286) schrieb:

Technisch gesehen, ist der Horizont schief ...

Stimmt, ist mir noch garnicht aufgefallen, werd ich mal drauf achten.

Das schlimme ist: Jeder "technische Fehler" kann gleichwohl als Stilmittel betrachtet werden.
Ich hoffe damit aber in der Allgemeinheit Zustimmung zu bekommen, wenn ich sage, dass ein schiefer Horizont in Landschaftsbildern eigentlich so gut wie immer als "Makel" aufgenommen wird. Ungerade Horizontlinien verwirren und sind ungewohnt.

Von der Belichtung her ist es jetzt die Frage, welche Bildteile dir wichtig waren. Denn alles kann man in dieser Szenerie nicht korrekt belichten, da der Dynamikumfang zu groß ist. Wenn die Stimmung etwas "dunkler" gewollt ist, ist die Belichtung aber durchaus gelungen. Falls nicht, ist das Bild eben zu dunkel geworden.

Direkt in die Sonne fotografieren ist (ohne eine Belichtungsreihe) mMn nie ein Hauptgewinn, zumindest nicht, wenn man "technisch" alles richtig machen möchte.

Grüße

Guter Beitrag.

devaiting (Beitrag #8269) schrieb:

Wenn man Digitalfotografie ernsthaft betreiben will, wird man um "nervige" Computerarbeit nicht herum kommen.

Sehe ich persönlich anders - da kann ich dann auch gleich im Netz stöbern und solange an einem Bild herumfummeln, bis es mir passt.
Dazu muß ich keine Kohle für eine DSLR ausgeben und auch keine Zeit damit verschwenden, meinen Arsch mit der Kamera durch die Landschaft zu schieben.

Deshalb empfinde ich Kritik, die primär darauf fußt, was man in der Bearbeitungssoftware noch hätte "optimieren" können, für relativ sinnfrei.

Aber YMMV.

Gruß Tom

devaiting (Beitrag #8289) schrieb:

Das schlimme ist: Jeder "technische F Von der Belichtung her ist es jetzt die Frage, welche Bildteile dir wichtig waren.Grüße

Ich wollte gerne die Spiegelung im Watt aufnehmen, weil die aussieht wie so ne Graphik wo man Musik sichtbar macht. (Komm grad nich drauf)
Sowas

Auf den Horizont hab ich garnicht geschaut.
Das war schon eines meiner "besten" Bilder, ich knipse ja auch nur so für mich, aber lerne gerne etwas dazu.

vor rund 2 Wochen aufgenommen am Film Festival Locarno

@devaiting...Danke.
Nein, habe kein Filter verwendet.Vielleicht etwas mit der Sättigung übertrieben...sah am Notebook ok aus. Am Desktop-Monitor wirkt es zuviel...aber naja...


@chris222...war richtig schön auf Usedom, tat gut.

source

Das Bild ist im Frühjahr morgens am Elbufer geknipst, der seltsamer Fleck ist im Labor beim Entwickeln entstanden.

GKMRico (Beitrag #8295) schrieb:

seltsamer Fleck..

Schlagzeile: Seepferdchen nahe der Elbe gesichtet

Huo (Beitrag #8213) schrieb:

Die Frau ist eine ehemalige Kollegin, mein Mädchen sieht so aus: Nicht nur das 12-40mm ist klasse, auch das 45mm f1.8 ist für wenig Geld zu haben. Kann ja eigentlich nicht mehr so lange dauern bis die E-M1 Mark II kommt, oder? Das würde ich vielleicht noch abwarten.

Ihr seid ja auch schon relativ lang zusammen.

Olympus baute schon immer gute Objektive. Schön, dass sie die Qualität der Objektive auch ins FT und MFT Format übertragen konnten.
Ich bin seit mehr als 30 Jahren Pentaxian, habe aber auch noch einige andere Kameras hier stehen, allerdings keine System oder DSLR, das sind dann tatsächlich alles Pentax.
Ich war aber sehr froh, als Sony die 1" RX100 herausbrachte. Auf den Zug (1" Kompakt) sind dann ja alle Kamerafirmen mittlerweile nachgesprungen.

Vor ein paar Tagen habe ich mir mal einen flickr Account zugelegt.
Meine erste Social-Media Plattform, wenn man von WhtasApp absieht. Yeah

Es hat sich auch schon ein Follower verirrt.
Mal sehen, ob sich flickr hier einbinden lässt.



Anscheinend nicht bzw. nur über einige Umwege.
Bei dem Bild oben finde ich die verschobene Perspektive sehr schön.

ax3 (Beitrag #8297) schrieb:

Ich bin seit mehr als 30 Jahren Pentaxian,

Bei mir sind es schon 40 Jahre zur Zeit mit K3
(zwischenzeitlich mal Ricoh XRP, aber dass ist jetzt ja auch wieder Pentax )

Schon etwas älter... aber schon immer mit Canon.

Cooles Foto gefällt mir gut.

Ich hatte am vergangenen WE Zeit ein paar Aufnahmen am Potsdamer Platz zu machen und hab mich mal an "strenger Bildkomposition" probiert.
Formale Architektur Fotos

Gruß
Dirk

@El Dirko

Schöne Aufnahmen, gefallen mir sehr gut

Die Treppe fand ich gut: