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HECO Frequenzweichen HN. von 1972+A -A |
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Autor |
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Hans-Hermann
Neuling |
20:45
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#1
erstellt: 14. Dez 2021, |||
Hallo Freunde, Ich bin auf der Suche nach dem Schaltplan für HECO Frequenzweichen HN643 und HN644. Kann den mir jemand zukommen lassen ? Ich habe eine verstümmelte HN643 bei der man nur noch die Kondensatoren zuordnen kann. Die Wiederstände waren nicht drin. Werden wohl auch nicht gebraucht bei den angeschlossenen Lautsprechern. Die Lautsprecher sind: Heco TC 244 (Tief), Heco KHC 25/4 (Hoch), Heco KMC 38/4 (Mit.). Auf der Platine der HN643 stehen für die Spulen nur Heco-Nummern, keine Spulenwerte. Welche Spule kommt wohin ? Danke |
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CarlM.
Inventar |
21:18
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#2
erstellt: 14. Dez 2021, |||
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Hans-Hermann
Neuling |
18:25
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#3
erstellt: 15. Dez 2021, |||
Danke Carl, So schön sieht meine Frequenzweiche nicht mehr aus. Die Fotos sind vielleicht vom Bausatz den man mal 1972 kaufen konnte. Ich werde mal einen eigenen Schaltplan erstellen. |
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Hans-Hermann
Neuling |
11:23
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#4
erstellt: 17. Dez 2021, |||
So Freunde, hier nun die Frequenzweiche die ich habe und die auch fuktioniert, aber ob sie das richtig tut weiß ich nicht. Jeder Lautsprecher bekommt das Audio Signal ab. ![]() ![]() ![]() [Beitrag von Hans-Hermann am 17. Dez 2021, 11:34 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
12:01
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#5
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Die Drossel oben rechts sieht nach einer selbstgewickelten Konstruktion aus. Da es sich um eine 12dB-Dreiwege-FW handelt (Butterworth), würde ich mir einen Online-Rechner für Frequenzweichen suchen und dann mit sinnvollen Werten für die Übergangsfrequenzen ein wenig spielen, bis die Kondensatoren und die bekannten Spulen passen. Edit: Ein Beispiel: Wenn man für den Tieftöner (= Tiefpass) mit 4 Ohm Impedanz und einer Übergangsfrequenz von 300 Hz rechnet, erhält man als Ergebnis: L = 3 mH C = 94 µF Deine Werte 3 mH und 100 µF passen also sehr gut. Ähnliche Rechnungen kann amn für die anderen beiden Zweige auch anstellen. [Beitrag von CarlM. am 17. Dez 2021, 12:24 bearbeitet] |
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Hans-Hermann
Neuling |
14:49
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#6
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Hallo Carl, Danke. Jetzt habe ich mal eine gute Schulung erhalten. Es gibt ja wirklich viele Online Berechner. Tolle Sache. Da werde ich mal experimentieren. Lg |
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electronride
Inventar |
16:36
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#7
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Hallo, weil es immer wieder vorkommt: Einfache Online Rechner bringen für Frequenzweichenberechnungen bei passiven Lautsprechern leider keine korrekten Ergebnisse, sondern liegen bei den ausgegebenen Werten gern um den Faktor 2-3 daneben. Da wird dann z.B. bspw. für ein 12 dB Filter ein viel zu kleiner Spulenwert und Kondensatorwert ausgegeben. Der Grund dafür ist u.a., daß einfache Rechner nicht berücksichtigen, daß dynamische Lautprecher eine komplexe Last darstellen, keine konstante Impedanz haben, keine linearen Frequenzverlauf etc. Aus der Vielzahl der Literatur dazu hier nur mal ![]() Ich würde lieber ein LCR Meter zwecks Messung der Spulen leihen oder kaufen (30-40 EUR). Dann die Spule einseitig auslöten und messen. Das hier z.B. reicht für einfache/gängige Messungen an Frequenzweichenbauteilen erstmal aus: ![]() VG, T [Beitrag von electronride am 17. Dez 2021, 16:48 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
16:48
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#8
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Was soll er denn messen? Es handelt sich doch - wenn man diese beiden zusätzlich auf der Spanplatte montierten Spulen sieht - um ein Bastelobjekt. Eine Garantie, dass alle vorhandenen Spulen noch Originale sind, gibt es nicht. Deshalb habe ich die obige Methode empfohlen - die ja offensichtlich funktioniert. [Beitrag von CarlM. am 17. Dez 2021, 16:48 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
16:48
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#9
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Leider macht auch dieser Autor den Fehler, in die Berechnungsprogramme statt der Impedanz bei der Trennfrequenz die Nennimpedanz des Lautsprechers (hier: 8 Ohm) einzugeben. Macht man das richtig, sieht das Ergebnis schon ganz anders aus und liefert eine funktionale Basis, die man je nach Wunsch weiterentwickeln kann. |
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electronride
Inventar |
16:49
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#10
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Ich dachte, Ihr wißt die Spulenwerte nicht? S.o. Fragezeichen im Frequenzweichenschaubild. ![]() Dann könnte er sie messen. [Beitrag von electronride am 17. Dez 2021, 16:51 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
16:59
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#11
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Einfachst-Onlinetools führen in die Irre, darauf habe ich hingewiesen. Wenn das Tool z.B. bei einer angestrebten Trennfrequenz von 2000 Hz nur 0,7 mH ausspuckt, wo eigentlich 1,8-2,2 mH (je nach Geschmack) nötig wären, dann taugt das für Anfänger nichts. Darum geht es. [Beitrag von electronride am 17. Dez 2021, 17:03 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
17:26
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#12
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Wo ist da der Widerspruch? Das die Berechnung immer nur so gut sein kann wie der Algorithmus und das System vor Fehlbedienung nicht schützt, sollte eigentlich klar sein. Die ganzen Simu-Programme machen doch nichts anderes. |
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Hans-Hermann
Neuling |
20:01
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#13
erstellt: 17. Dez 2021, |||
ehemals_Mwf
Inventar |
21:12
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#14
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Hi,
Nach fast 50 J. auf jeden Fall alle (Becher-)Elkos erneuern: -- 100 µF, neu: Bipolar rauh 100 V-, z.B.: ![]() -- 25 µF, neu: 15 + 10 µF parallel gelötet, dito Bipolar rauh 100 V- -- 12.5 µF, neu: 10 + 2.2 µF parallel gelötet, dito Bipolar rauh 100 V- (2.2 µF gibts kaum als Elko, daher MKT-Folie >=100 V-) Gruss, Michael |
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electronride
Inventar |
23:19
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#15
erstellt: 17. Dez 2021, |||
Hi Hans-Herrmann, ich leihe Dir gerne ein LCR-Messgerät, damit Du Deine Spulen ausmessen kannst. Die einfachen Online-Tools zur Berechnung von Frequenzweichenbauteilen vergißt Du am besten schnell wieder. Das sind Spielereien, bei denen unbrauchbarer Quark rauskommt. VG, Thorsten [Beitrag von electronride am 17. Dez 2021, 23:32 bearbeitet] |
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qawa
Inventar |
12:35
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#16
erstellt: 18. Dez 2021, |||
Hach, kam mir doch gleich so bekannt vor! Ich habe hier noch die HN 643 als "Leiche" rumliegen - Platine mit ausgelöteten Bauteilen. Die wurde mir Ende der 70er als "Universalweiche" in einem Ladengeschäft in Hamburg Verkauft, Statronik? Auf jeden Fall hab ich die Spulen ausgelötet und nachgemessen. Zuerst: Die 0.55. ... die auf dem mittleren Bild z sehen ist, bezeichnet nicht den mH-wert, sondern die Teilenummer bei Heco. Alle Spulenbezeichnungen beginnen mit 0.55.xxx Die Bassspule hatte meiner Erinnerung nach 1mm Draht und knapp 1mH. Nach dem Rest muss ich nochmal gucken. Gruß, Norbert. |
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qawa
Inventar |
13:00
![]() |
#17
erstellt: 18. Dez 2021, |||
Sorry1 Das Alles läuft unter dm Sam Hawkins Prinzip "Wenn ich mich nicht irre!" Das wars leider. Ich hatte eine andere Heco-Weiche im Kopf. Die HN643-Platine habe ich hier rumliegen, hatte aber andere Bauteile, die ich leider nicht mehr habe, also nicht mehr nachschauen kann. Tut mir leid, Norbert. |
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Hans-Hermann
Neuling |
21:10
![]() |
#18
erstellt: 20. Dez 2021, |||
Ich danke dir Norbert und allen anderen Kollegen für ihre Tipps. Grüsse, Hans |
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