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Harman Kardon Verstärker AVR 51 brummt, kein Radioempfang, minimale Verstäkung

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Uwe_1965
Inventar
#101 erstellt: 31. Jan 2019, 09:42
Das ist das Bild zu Klaus Anm. oben.

HKBILD ocsi
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 31. Jan 2019, 22:33
Vorab, das USB Osziloskop Hantek 6022B kann nicht AC und das Messen damit geht irgendwie eher schlecht als recht.

Hier folgende Messungen am 7805 (20msec):
1

2

7805 Ausgang:
3

AVR51

Gleichspannungsanteil mit einem zwischengeschalteten 3,3 uF, 50V Kondensator herausgenommen:
6

Der Eingang schwingt, der Ausgang kaum, oder ?
Uwe_1965
Inventar
#103 erstellt: 01. Feb 2019, 00:31
Eigentlich sieht es doch ganz gut aus.
Wo ist jetzt das Problem?

Gruß Uwe
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 01. Feb 2019, 00:42
Wenn hier kein Problem vorliegt, dann freut es mich. Dann wäre mein erstes Problem erledigt. An welchen Punkten sollte ich nun weiter messen, um vielleicht den Ausfall zu finden oder ausschließen zu können.

Freue mich auf weitere Tipps.

(Mein Junior sieht den Verstärker schon in seinem Zimmer stehen, da sein wirklich toller Technics Verstärker keine Fernbedienung hat.
)
Uwe_1965
Inventar
#105 erstellt: 01. Feb 2019, 10:14
Habe es gerade erst gesehen


Vorab, das USB Osziloskop Hantek 6022B kann nicht AC


Dann werfe es weg

Oder meinst Du: Es kann nicht nur AC ? Ich glaube Du brauchst mal einen schönen Sinus, dann siehst Du das der AC kann

Sowas zum Beispiel, kannst direkt mit einem umgebauten Klinkenstecker auf das Osci gehen
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 01. Feb 2019, 11:46

Dann werfe es weg


Das nennt sich dann DC + AC peak :

1
klausES
Inventar
#107 erstellt: 01. Feb 2019, 13:34
Ist jetzt eigentlich das Unterspannungsproblem am 7805 gelöst ?
Habe nichts von gelesen.
Das muss jetzt erst einmal weg, sonst stimmen wichtige Bedingungen nicht.
Ich erinnere; z.B. schon der Microprozessor IC301, der braucht/erwartet 5V, bekommt aber nur 3V.
Das wird sonst nix.
Uwe_1965
Inventar
#108 erstellt: 01. Feb 2019, 14:07
In #102 erstes Bild sehe 5,7 V


[Beitrag von Uwe_1965 am 01. Feb 2019, 14:08 bearbeitet]
klausES
Inventar
#109 erstellt: 01. Feb 2019, 14:37
Nun auch mit dem R764 ? Das war ja das ominöse (da von HK so geplant), oder gebrückt ?
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 01. Feb 2019, 16:28
Unterspannungsproblem wurde mit einer Brücke anstatt dem R764 gelöst. Trafo und 7805 wurden dadurch nicht wärmer.
klausES
Inventar
#111 erstellt: 01. Feb 2019, 16:45
Alles gut. Lass das auch so. Das mit diesem R vor dem 7805 ist "bei der Vorspannung" und an der Stelle eh unsinnig.
Eine Strombegrenzung in der Form braucht es an der Stelle auch nicht.

Ich würde dem 7805 noch je einen C an Ein und Ausgang (mindestens aber einen am Ausgang) spendieren
so wie sich das, um den gegen schwingen zu schützen auch gehört.

Ist mir ein Rätsel was die sich da gedacht haben einen µP ohne diese Massnahme zu betreiben. Sowas sieht man sonst nirgends.
Uwe_1965
Inventar
#112 erstellt: 01. Feb 2019, 17:23
Ist vor dem IC 301nicht auch noch ein Spannungsregler, kann es leider über das Handy nicht lesen, was es für einer ist?
CarlM.
Inventar
#113 erstellt: 01. Feb 2019, 17:31
Auch auf die Gefahr hin "Spielverderber" zu sein:
Ich stimme zu, dass vermutlich noch ein Defekt außerhalb der Standby-Platine vorliegt.
Ich finde es auch sinnvoll, zwei Konsensatoren an den Input und Output des 7805 hinzuzufügen.

Wo ich nicht einverstanden bin:
Das Standby-Borad hat sicherlich ohne Brücke funktioniert als der HK gekauft wurde.
Dafür spricht die einfache Berechnung der Gleichspannung, wenn man 12V AC voraussetzt.
Dann sollten ca. 16 V DC herauskommen. Bei 16V macht dann ein Vorwiderstand wieder mehr Sinn, um sich einen Kühlkörper am 7805 zu ersparen. Die Werte der Elkos lassen per Daumenregel Schätzungen über die Stromstärken zu.
Demnach wären im positiven Zweig (1000 uF) mit ca. 200 mA DC und im negativen Zweig mit etwa 100 mA zu rechnen.
Ebenso meine ich, im Oszi-Bild einen AC-Anteil von 1,6V (von 8,3V) vor dem 7805 gesehen zu haben. Die Kurve täuscht da etwas über den ausgewiesenen Zahlenwert hinweg. Für mich wären diese fast 20% nach der Siebung kein guter Wert.
Fazit:
Es gibt eine Reihe von Argumenten, die nachwievor dafür sprechen, das Standby-Board genauer zu betrachten.

Wenn man die Drahtbrücke solange nutzt bis weitere Fehler gefunden sind ... d'accord.


[Beitrag von CarlM. am 01. Feb 2019, 17:33 bearbeitet]
klausES
Inventar
#114 erstellt: 01. Feb 2019, 19:33
Wilkommen zurück zum Anfang.

Das da was nicht stimmt, all deinen Argumenten dahingehend, eins weiter oben stimme ich zu,
nur durch die Messungen des TE und es waren einige die auf genau diese Punkte "abzielten", wurde das nicht ersichtlich, bliebt unklar.

Es muss mehr Last, irgendwo nach dem 7805 erfolgen als geplant wurde.
Wenn R764 also wieder rein soll (Ori. Zustand) dann gilt es das zu finden.

(Die zunächst zu geringen Vorspannungen hatten sich ja später irgendwie als Fehlmessungen gezeigt ?!?)


[Beitrag von klausES am 01. Feb 2019, 19:35 bearbeitet]
klausES
Inventar
#115 erstellt: 01. Feb 2019, 19:37

CarlM. (Beitrag #113) schrieb:
...Es gibt eine Reihe von Argumenten, die nachwievor dafür sprechen, das Standby-Board genauer zu betrachten...

Aber auch praktisch alles, was ausserhalb dieses Board noch an der 5,7 V Leitung hängt.
CarlM.
Inventar
#116 erstellt: 01. Feb 2019, 19:50
Laut #102 rote Kurve liegen am Eingang 8,3 V DC ... bei +/-12 V AC am Trafo ...

Das passt doch nachwievor nicht. Entweder es gibt ein GND-Problem oder der 1000 uF-Elko ist trotz Austausch noch defekt.
Ein Einbruch der Gleichspannung auf 50% des zu erwartenden Werts - ohne dass die Wechselspannung am Trafo nennenswert einbricht !!! - ist schon bemerkenswert. Da müsste etwas schon merklich warm - um nicht zu sagen heiß - werden.
klausES
Inventar
#117 erstellt: 01. Feb 2019, 19:59

CarlM. (Beitrag #116) schrieb:
Laut #102 rote Kurve liegen am Eingang 8,3 V DC ... bei +/-12 V AC am Trafo ... ...

Ups, trotz gebrücktem R764. Stimmt, die ganze Zeit war die niedrige Vorspannung durch R764 im Fokus...
Wenn das stimmt (die gemessenen Werte) wäre die Sache ja noch viel mysteriöser...

PS.
Er hatte (gelesen) ja schon ziemlich zu Anfang alle vier Dioden der Brücke erneuert und die zwei Elkos...
Ein evtl. Gnd Problem wurde auch schon geäussert.
Da muss er eindeutig noch mal ran


[Beitrag von klausES am 01. Feb 2019, 20:06 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 01. Feb 2019, 20:13
Welchen Kondensator soll ich vor Eingang einlöten?

Spannungsschwankung von den Wechselstromspitzen nach Gleichrichterbrücke zu den unteren Werten sind ca. 1,6 V (0,8 V Amplitude) bei ca. 100 Hz (2x 50 Hz, da untere Welle nach oben transferiert wurde, oder?)

Welchen Kondensator soll ich nehmen?

Würde diese Rechnung helfen?

I = Q /t, Strom ist gleich Ladung pro Zeit.
Q = C * U Ladung ist gleich Kapazität mal Spannung.

Unter der Annahme dass die Spannungsquelle niederohmig ist und den Kondensator daher in der vorhandenen Zeit komplett laden kann:
I = 0,12 A, U = 0,8 V, t= 1/100 Hz

I = C*U/t > C = I*t/U

C = 0,12 A * (1/100 Hz) / 0,8 V = 0,0015 F ?

Stimmt bestimmt nicht.

Also welcher Kondensator soll vor Eingang zu GND rein? (16 V)
CarlM.
Inventar
#119 erstellt: 01. Feb 2019, 20:53
Ich hatte dazu ja schon ein typisches Beispiel in #75 gepostet:

https://cdn.instruct...FAHAQ3DAD4.LARGE.jpg

Also z.B. so einer:
https://www.reichelt...0.html?&trstct=pos_0

jeweils so, dass der Input und der Output über den Konsensator mit GND verbunden ist.
Als einen Punkt kann man dafür natürlich gut die Drahtbrücke nutzen ...
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 01. Feb 2019, 22:37
Morgen sind die drin. Ich bin aber der Meinung, dass das Problem mit dem Standbyboard nur das erste ist. Der fehlende Verstärkung von Eingangssignalen und das Pfeifen sind vermutlich größer.
CarlM.
Inventar
#121 erstellt: 01. Feb 2019, 22:51
Richtig. Die zwei Kondensatoren werden die großen Probleme nicht lösen. Sie gehören aber in eine seriöse Schaltung und die IC, die vom 7805 gespeist werden, werden es danken!
Uwe_1965
Inventar
#122 erstellt: 01. Feb 2019, 23:30
ja diese ICs sind manchmal ganz schöne Sensibelsche.
Gruß Uwe

OT @CarlM. Glückwunsch zur goldenen Tröte
CarlM.
Inventar
#123 erstellt: 01. Feb 2019, 23:57
[quote="Uwe_1965 (Beitrag #122)]OT @CarlM. Glückwunsch zur goldenen Tröte :prost[/quote]

Danke!


[Beitrag von CarlM. am 01. Feb 2019, 23:58 bearbeitet]
klausES
Inventar
#124 erstellt: 02. Feb 2019, 12:09
Doc, schon fertig mit dem U-Stabi gedöns ?
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 02. Feb 2019, 13:31
ja.

Aber, das macht mein Oszi bei 50 Hz und Sinus:

1

so breit und schwankend schauen alle Kurven aus.

und das, wenn ich die Masseklemme vom Fühler abklemme:

AVR51


[Beitrag von DocSchraubix am 02. Feb 2019, 13:42 bearbeitet]
klausES
Inventar
#126 erstellt: 02. Feb 2019, 15:07
Du musst immer die Relation im Auge behalten, welcher Spannungsbereich ist bezüglich der Ansicht auf dem Schirm "gewählt".
In früheren Shots hattest du z.B. 200 mV, da sieht der Sinus am Screen natürlich winzig aus, jetzt gerade steht er auf 20 mV.
Achte auf die protokollierten Werte, stelle den Messbereich auf "zur Sichtbarkeit" aussagekräftige Werte ein.
Lässt du da evtl. einer Auto-range Funktion die Oberhand, oder wählst du die Bereiche selbst manuell ?

Fühler ? Masse weglassen ?
Meinst du damit wenn die Masse des Tastkopf nicht angeschlossen ist ?
Zum einen, Ergebnisse unbrauchbar, zum anderen parasitiert dir dann alles an Potential Unterschiede zwischen Objekt
und der leider nicht ganz unkritischen "Eigenmasse" eines USB Oszi,
(wenn dieser nicht gerade an einem Notebook mit abgestöpseltem Schaltnetzteil, kein Lan etc. dran, nur auf Accu betrieben, hängt) hinein.
Letzteres (Masse/Erde Objekt ungleich Masse USB Oszi über Rechnernetzteil, sonstigen Massen am Rechner) kann im extremfall auch für Missmatch "mit" Tastkopf Masse führen.


[Beitrag von klausES am 02. Feb 2019, 15:10 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 02. Feb 2019, 15:20
Könnte mir bitte einer mitteilen, warum an CD Kreislauf 3,5 V DC zu messen sind? Und zwar im eingeschalteten und standby Modus.

Hier:
AVR51

Mainbord


[Beitrag von DocSchraubix am 02. Feb 2019, 18:42 bearbeitet]
klausES
Inventar
#128 erstellt: 02. Feb 2019, 20:10
Die 2 Pins gegeneinander oder jeweils gegen Masse (wenn gegen Masse, wo an Masse) ?
Mit was (Multimeter oder dem USB Oszi) gemessen ?
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 02. Feb 2019, 20:38
Multimeter und Oszi an beiden Stellen der Pfeile gegen Gehäuse (meine Masse). Bei messen der Widerständen fiel anfangs mir auf, dass viele unter Spannung stehen. Sowohl im Aus wie Ein Zustand.

Transformator liefert keinen Strom im Aus-Zustand. Die kommt also von der +6 V DC aus dem Standby-Board.

Ganz schlau werde ich bei den Chinch-Eingängen nicht, denn wenn ich den Chinch-Eingang z.B. CD Eingang mit dem Multimeter außen im Stecker messe, dann messe ich 0 V. Messe ich innen, dann +3,55 V DC. Ist der Stecker innen zum Board hin entkoppelt, oder hatte ich mit dem Messfühler beim Außenmessen keinen Kontakt?
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 02. Feb 2019, 21:15
Sehe ich den +6V DC Verlauf richtig?

AVR51

Kommt die Spannung auf Irrwegen durch den LC7821 ? Ist der LC7821 oder sind beide defekt ?

LC7821

Datasheet LC7821

Spannungen gemessen gegen Gehäuse mit Multimeter:

AVR51


[Beitrag von DocSchraubix am 02. Feb 2019, 21:54 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#131 erstellt: 02. Feb 2019, 21:55
Vielleicht bin ich jetzt mal ein "Spielverderber" , oder nur mal so als Gedanken Anreiz.


Multimeter und Oszi an beiden Stellen der Pfeile gegen Gehäuse (meine Masse). Bei messen der Widerständen fiel anfangs mir auf, dass viele unter Spannung stehen. Sowohl im Aus wie Ein Zustand.

Transformator liefert keinen Strom im Aus-Zustand. Die kommt also von der +6 V DC aus dem Standby-Board.


Könnte es sein, das sich ein Kondensator nicht entlädt, ich meine diese Geschichte hier. Vielleicht ist mal ein Kurzschluß entstanden, entweder am Eingang oder Ausgang und oder ein Widerstand hat sich aufgegeben.
Gruß Uwe
klausES
Inventar
#132 erstellt: 02. Feb 2019, 22:08

DocSchraubix (Beitrag #130) schrieb:
Sehe ich den +6V DC Verlauf richtig?...

Nicht ganz.
Eine Einspeisung aus den 15V (Versorgungsspannung Switch IC102/103) in den 6V Zweig wird durch die Diode D112 verhindert.
Was aber passiert: die "ständigen" +6V (5,7) vom Standby Netzteil speisen diese 2 IC's weiterhin (über D112, also somit 5V) bei ausgeschaltetem Hauptnetzteil.


[Beitrag von klausES am 02. Feb 2019, 22:15 bearbeitet]
klausES
Inventar
#133 erstellt: 02. Feb 2019, 22:32
Aber nichts desto trotz hat in den kompletten Eingangszweigen (CD, Aux, etc.) keine Gleichspannung (nicht in deiner genannten Höhe) an zu stehen.
Mess Bitte mal den VCR 1 Play Audio Eingang in gleicher Weise. (Zum Test, denn der ist simultan dem CD Eingang, liegt aber auf dem 2. Switch).


[Beitrag von klausES am 02. Feb 2019, 22:36 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 02. Feb 2019, 23:23
IC7821 unten (IC103) :
VCR1 Play l+r =27 + 4 = 1,6 V DC

IC7821 oben (IC102) :
Cd u. TV = 3 + 4 = 3,6 V DC

Beste Grüße
klausES
Inventar
#135 erstellt: 03. Feb 2019, 00:09

DocSchraubix (Beitrag #134) schrieb:
...
IC7821 oben (IC102) :
Cd u. TV = 3 + 4 = 3,6 V DC...


Da meintest du wohl eher 3 und 28 (rechts u. links CD)
und 4 und 27 (rechts u. links Aux) ?!?
klausES
Inventar
#136 erstellt: 03. Feb 2019, 00:14
Ok, wenn an den "Schalt"pins dieses LC7821 (IC102) 3,6V anliegen kann das nicht von extern kommen
(nichts an den Strecken Cinch zu IC102 kann von irgendwo her Fremdspannung beziehen)
hieße dieser Switch ist defekt.
Wenn dem so ist würde das erklären können weshalb das eigentliche Eingangssignal einer Quelle
1. keinen Pegel hat (haben kann), 2. mit einem Störsignal (mindestens mal dem Ripple, kommend vom Standby Netzteil) überlagert wäre.


[Beitrag von klausES am 03. Feb 2019, 00:15 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 03. Feb 2019, 00:29
Beide IC7821 somit vorsorglich erneuern?
klausES
Inventar
#138 erstellt: 03. Feb 2019, 00:32

DocSchraubix (Beitrag #129) schrieb:
Multimeter und Oszi an beiden Stellen der Pfeile gegen Gehäuse (meine Masse)...

Hatte ich vorhin überlesen.
Mache deine Messungen Bitte nicht zum Gehäuse sondern zu einer Masse an der Platine.
Nicht jede Schaltungsmasse ist auch Gehäuse.
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 03. Feb 2019, 12:34
Das Mainboard ist auch über die Schraubverbindungen mit dem Gehäuse auf GND.


1

15491866404974676885843312281389


[Beitrag von DocSchraubix am 03. Feb 2019, 12:38 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 03. Feb 2019, 13:59
Hier die Messungen der beiden IC 102 und IC 103 (LC7821) im Standby-Modus:

IC102 IC103 Standby


[Beitrag von DocSchraubix am 03. Feb 2019, 14:44 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 03. Feb 2019, 15:09
Stimmt der IC104 TV-Signal? Hier die gemessenen Werte im Standby-Modus:

IC104 Standby
klausES
Inventar
#142 erstellt: 03. Feb 2019, 17:40
Die gemessenen Spannung an den Eingängen IC102/103 "könnten" auch aus der nachfolgenden Schaltung "rückwärts" dort einlaufen.
Das sollte geprüft werden.
Wie z.B. der Phono Pre oder der Eingang der Vorstufe und alles weitere "aktiv" was dort mit dran hängt.
Phono Pre Out hat zwar einen Kondensator der DC blocken sollte, (wie auch der OP dieses TV Eingang)
aber einer davon könnte lecken.

Da dort (an den Switch IC102/103) einiges einläuft und die intern "nicht" (wie ein Schalter) gavanisch trennen wäre die sicherste Methode
die mal auszulöten und dann die Lötaugen der Eingänge, welche jetzt DC aufweisen zu messen.
klausES
Inventar
#143 erstellt: 03. Feb 2019, 17:44

DocSchraubix (Beitrag #139) schrieb:
Das Mainboard ist auch über die Schraubverbindungen mit dem Gehäuse auf GND...

Scheint's haben da mehrere Boards ihre eigene Masse jeweils an verschiedenen Stellen zum Gehäuse.
Nicht so schön. Ein gemeinsamer Massepunkt an dem "alles", wirklich alles zusammenläuft
(die sauberste Lösung wenn es um geringste Störung geht) wurde wohl nicht für nötig erachtet.


[Beitrag von klausES am 03. Feb 2019, 17:44 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 04. Feb 2019, 11:58

Da dort (an den Switch IC102/103) einiges einläuft und die intern "nicht" (wie ein Schalter) gavanisch trennen wäre die sicherste Methode
die mal auszulöten und dann die Lötaugen der Eingänge, welche jetzt DC aufweisen zu messen.


Die wollte ich auch auslöten. Hab nämlich neue bestellt. Leider kommen die aus China. Wird wohl etwas dauern bis ich die bekomme.
Den IC104 (KIA4558P - OP) vom TV Signal werde ich demnächst erneuern. Den bekomme ich bei Conrad recht günstig. Welche Teile sollte ich bei dieser Gelegenheit mit besorgen? Welche sind generell empfindlich bzw. fallen gerne aus?
klausES
Inventar
#145 erstellt: 04. Feb 2019, 13:17
Dieser OP macht, so wie deine Messwerte aussehen nichts falsches.
Verantwortlich für die Gleichspannungen an den Cinch Eingängen / den Umschaltern IC102/103 kann er nach diesen Werten nicht sein.
klausES
Inventar
#146 erstellt: 04. Feb 2019, 13:25
Messe mal die Spannung Pin 1, 10, 21, 30 an IC103 gegen Masse.
Stop. Hattest du schon.


[Beitrag von klausES am 04. Feb 2019, 13:26 bearbeitet]
klausES
Inventar
#147 erstellt: 04. Feb 2019, 13:39
Auffällig ist das nur die Pins von IC103, welche mit IC102 direkt verbunden sind auch die mit den ca. 3,5V des IC103 sind.
Die anderen Audio Ein/Ausgänge von IC103 sind, im Gegensatz zum IC102, nicht auf diesem 3,5V Niveau.

Wenn du die tauschen möchtest (IC102 sieht ja wirklich auffällig aus) könntest du denen, wenn schon ausgelötet Fassungen verpassen.
Bzw. das wäre doch auch schon jetzt möglich (später für die neuen).
Zumindest wäre dann auch schon das messen ohne IC102 drinnen möglich.


[Beitrag von klausES am 04. Feb 2019, 13:40 bearbeitet]
klausES
Inventar
#148 erstellt: 04. Feb 2019, 13:49
Messe mal IC101, Pin 1 und 7 DC gegen Masse.
klausES
Inventar
#149 erstellt: 04. Feb 2019, 13:58
Und IC105, Pin 3 und 5 gegen Masse.
klausES
Inventar
#150 erstellt: 04. Feb 2019, 14:33
Einen Fehler im Schaltplan entdeckt (nur einen falsch gezeichneten und hat nix mit deinen Fehlern zu tun ).
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 04. Feb 2019, 22:00

Messe mal IC101, Pin 1 und 7 DC gegen Masse.


IC101:
Pin 1: ca. 0,580 V DC im Standby
Pin 7: ca. 0,680 V DC im Standby

IC102:
Pin 2: ca. 3,58 V DC im Standby
Pin 29: ca. 3,58 V DC im Standby
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