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Harman Kardon Verstärker AVR 51 brummt, kein Radioempfang, minimale Verstäkung

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DocSchraubix
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 29. Jan 2019, 14:14

1. Bei den Messungen muss aber immer auch eine Verbindung zwischen Masse der Platine und Masse des Geräts vorhanden sein.


Die Patine war bei den heutigen Messungen nicht mit dem Gerät verbunden. Der Masseanschluss dürfte aber über das Flachbandkabel to Frontbaord (7, gegeben gewesen sein?


2. Da wir wissen, dass durch den 7805 ca. 0,12 A fließen, kann über diese Leitung auch nicht eine zu starke Belastung bewirkt werden.
Bis ca. 0,5 A sollten normal sein.


Wenn ich das Kabel zu Frontbaord ziehe, steigt der +6 V Anschluß von 3,7 V auf 5,7 V an. Könnte trotzdem der Stromkreis über das Relais das Problem sein?

=================
kurzer Einschub, da ich das Frontbaord aktuell zerlegt habe und den Schalter gerade anschaue.

Folgende Feststellung habe ich gemacht:
Im Schaltermodul ist zwischen G und +5V ein Kondensator (10 uF, 16V) verbaut. Dieser ist im Plan nicht enthalten.
Der Widerstand des Kondensators messe ich mit 56 kOhm. Vergleiche ich einen neuen Kondensator (100uF, 16V) so liege ich im Mega Ohm Bereich?
-> Sorry, ich messe über Ground alle Verbraucher mit. Kondensator ist ok.

23

=================

Wenn das Gerät wieder rückgebaut ist, dann messe ich gleich Punkt 3.


[Beitrag von DocSchraubix am 29. Jan 2019, 14:51 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#52 erstellt: 29. Jan 2019, 14:42
Wo und wie misst Du denn die Widerstände?
Bei gezogenem Netzstecker ist zwischen 1 und 2 natürlich nur dann ein kleiner Wert (<5 Ohm) zu erwarten, wenn die Standby-Taste gedrückt wird.
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 29. Jan 2019, 15:25
Gerät wieder zurückgebaut.


Diode D761:
Die Diode D761 hatte ich schon ausgelötet. Sperrt in einer Richtung, in der anderen Richtung zeigt das Messgerät 0,6 (V?) an.

R762:
Der Spannungsabfall am R762 beträgt 3,64 V im eingeschalten Zustand. (Sonst 0 V)
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 29. Jan 2019, 15:43
Gerät wieder zurückgebaut.

Diode D761:
Sperrt, und in die andere Richtung 0,6 (V?)

Widerstand Relais R762 120Ohm:
Spannungsabfall 3,6 V somit müsste ein Strom von 30 mA über das Relais fließen?!
CarlM.
Inventar
#55 erstellt: 29. Jan 2019, 17:13
Irgendwie ist das alles unlogisch. Eigentlich sind alle Ströme okay, so dass nichts überlastet wird. Andererseits dürfte dann die Spannung am 7805 nicht so stark einbrechen.
Falls Du noch 1N4003 (oder höher wie 4007) zu Hause hast, würde ich den Vorschlag von Rabia S. noch aufgreifen. Vielleicht funktionieren die Dioden unter Last nicht richtig. Da Du auch unter Last am Trafo 2x 12V AC hast, sollte der Trafo in Ordnung sein.

Vielleicht hat ja jemand anderes noch eine Idee.

Ich würde ansonsten ...
a. die tatsächlichen Ströme messen.
b. die Spannungen des Hauptnetzteils messen

Ach ja: die Spannung zwischen Masse Standby-Platine und Gehäuse würde ich messen. Das ist natürlich obsolet, wenn Du die Platine wieder eingeschraubt hast.
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 29. Jan 2019, 17:57
Jetzt habe ich 4x neue Dioden 1N4003 für D762-D765 eingelötet. An den Spannungen hat sich nichts verändert.

Wenn ich versuchsweise den Widerstand R762 überbrücke, dann müsste 5,7 V nach dem KA7805 anliegen?
Dann könnte ich feststellen, ob der Verstärker noch läuft oder ob weitere Defekte vorliegen.

Oder fackel ich dann was ab, wenn ich R762 überbrücke?
CarlM.
Inventar
#57 erstellt: 29. Jan 2019, 18:16
Wenn überhaupt, dann R764, weil der ja 6,5V im Betrieb zieht. Das ist aber keine Lösung, weil ja im Standby-Betrieb dann eine sehr viel höhere Spannung anliegt. Wenn man das ausprobieren wollte, müsste man zunächst das Relais schalten lassen und dann im Betrieb den R764 überbrücken.
Wenn man das schon riskiert, sollte man zum Überbrücken das Multimeter im Stromstärke-Modus (0..1A DC) nutzen. Dann ist man jedenfalls um eine Erkenntnis reicher ... Bei Stromstärken über 0,5A wieder abschalten. Sind die Stromstärken eher klein (z.B. 0,2 A), kann man die Prozedur wiederholen, damit man das Multimeter dann wieder zur Spannungsmessung am 7805 nutzen kann. (Umschalten dann nicht vergessen!)

Man könnte zum Überbrücken natürlich auch eine geeignete Feinsicherung nehmen ...

Weniger risikoreich wäre natürlich ein sich Herantasten, indem man einen weiteren Widerstand mit ca. 56 Ohm parallel schaltet.


[Beitrag von CarlM. am 29. Jan 2019, 18:30 bearbeitet]
klausES
Inventar
#58 erstellt: 29. Jan 2019, 18:29
Man könnte für "diesen Test" (gefahrloser) den 56 Ohm gegen einen z.B. was in Richtung 22 Ohm ersetzen (oder passendes parallel).
CarlM.
Inventar
#59 erstellt: 29. Jan 2019, 18:31
Diesmal warst Du schneller

Hast Du noch eine intelligentere Idee?
klausES
Inventar
#60 erstellt: 29. Jan 2019, 18:34
Eigentlich könnte man den 7805 auch gnadenlos mal direkt dran laufen lassen.
Die Vorspannung ist auch dann weit unterhalb eines für ihn kritischen Bereich.

Sonst... adhoc auch nix. Vielleicht erschlaut mich nachher etwas, in Ruhe


[Beitrag von klausES am 29. Jan 2019, 18:35 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#61 erstellt: 29. Jan 2019, 18:37
Wenn der Trafo seine 12 V AC im Betrieb auch Absenken würde, dann wäre alles plausibel.
So bin ich weitgehend mit meinem Latein am Ende.
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 29. Jan 2019, 19:44
Großer Transformator gemessen:

Trafo

Sorry für mein Fehler, den R764 meinte ich. Ich werde einen geringeren Widerstand einlöten und Messgerät dazwischen schalten und dann berichten.
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 29. Jan 2019, 20:10
Den R764 mit 56 Ohm mit einem 47 Ohm Widerstand parallel geschaltet.

Der R764 hat jetzt 25 Ohm. Der Spannungsverlust am neuen R764 beträgt nun 4,4 V. Der 7805-Ausgang wurde dadurch auf 4,7 V angehoben.

Die Transformatorspannung ist von 24,0 V AC auf 22,8 V AC gesunken.

Der Verstärker findet trotzdem keinen Radioempfang.

Ich haue ihn bald in die Tonne. Oder will ihn hier jemand geschenkt haben ?
CarlM.
Inventar
#64 erstellt: 29. Jan 2019, 20:29
Ich hoffe, Du nutzt keine Radio-Antennendose eines Kabelanbieters. Bei uns schlatet Kabel D (Vodaphone) in diesen Tagen das analoge Radio im Kabelnetz ab.

Zu den Spannungswerten auf der Haupttransformator-Platine ...
Das sieht aus meiner Sicht ganz gut aus.
Die unteren vier Werte kann ich sclecht einschätzen. Wenn das Display geht, dann sind die beiden Filamentspannungen (Pins 1 und 3) okay.
Pin 4 25,3 V AC werden zur Generierung von 30 V DC benötigt. Das sollte gehen, weil sich die 25,3 V AC durch die Gleichrichtung noch erhöhen.


Dann würde ich den Widerstand jetzt einmal vollständig überbrücken.

Kannst Du die 22,8 V AC am Hilfstrafo noch jeweils gegen GND messen? Wenn da die Quellspannung für die späteren 6V einseitig absinkt, könnte dieser Trafo einen Defekt haben.


[Beitrag von CarlM. am 29. Jan 2019, 20:31 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 29. Jan 2019, 20:52

Kannst Du die 22,8 V AC am Hilfstrafo noch jeweils gegen GND messen? Wenn da die Quellspannung für die späteren 6V einseitig absinkt, könnte dieser Trafo einen Defekt haben.


11,4 V AC und 11,3 V AC an den Sicherungen gegen GND gemessen.

Will den AVR 51 keiner geschenkt haben? Sonst muss ich den weiter bearbeiten ...
CarlM.
Inventar
#66 erstellt: 29. Jan 2019, 20:57
In welchem Großraum/PLZ-Bereich wohnst Du denn?
Wenn, dann würde ich ihn reparieren und dann zurückschicken. Porto muss sich aber noch lohnen
Eigentlich interessiert mich nur, was tatsächlich kaputt ist.
klausES
Inventar
#67 erstellt: 29. Jan 2019, 22:41
Da im Moment messtechnisch alles "stimmt"... aus der Ferne...
Also, mir ist die evtl. Absicht ?!? suspekt mit der der 7805 "unterlaufen" werden soll.
Wenn da ein "Spar"gedanke war... wäre der sehr suspekt gelöst.
CarlM.
Inventar
#68 erstellt: 29. Jan 2019, 22:55
Die am Hilfstrafo gemessenen 11,2V AC müssen nach der Gleichrichtung +16 V und -16V ergeben.
16V abzgl. Spannungsabfall an R 764 liefern genau die vom 7805 benötigte Spannung.
Und die fließenden Ströme können kein Einbrechen der Gleichspannung bewirken.
Wäre dem so, müsste auch die Wechselspannung beeinflusst werden .

Es ist also etwas oberfaul. Vielleicht ist doch noch ein bereits getauschter Elko defekt.
klausES
Inventar
#69 erstellt: 30. Jan 2019, 01:05
Ja, schrecklich. Da gehen einem die Argumente aus.
Dieser ominöse Elko (der nicht im SM steht)... zwischen +5 V und G an den Led Treibern, löte den mal einbeinig ab.
Wieso steht da plötzlich +5V im SM ? Das soll doch "genau die" Leitung aus dem 7805 (plus 0,7 V), bezeichnet als +6 V sein ?
CarlM.
Inventar
#70 erstellt: 30. Jan 2019, 01:09
Bei Pioneer wird dafür ein 7856 verwendet, der exakt 5,6V liefert. Ich denke, dass dies auch der Grund für die Diode in der GND-Leitung ist. Ein 7806 besitzt ja auch noch eine Toleranz, die dann ggf. eine zu hohe Spannung liefert (z.B. + 6,3 V).
Wegen 5,6 V mag manchmal 5V und manchmal 6V im Schaltplan stehen.
klausES
Inventar
#71 erstellt: 30. Jan 2019, 01:59
Die +5 V Bezeichnung (des 5,7 V Strang) an der Led Platine:
Auf dem Weg vom 7805 (plus 0,7 V) dorthin ist noch eine Diode. Deshalb wurde wohl +5 V statt +6 V eingezeichnet.
klausES
Inventar
#72 erstellt: 30. Jan 2019, 02:10
Da mir die zerschnippelten Schema Brocken auf den Zünder gingen (ich weiss es gibt noch schlimmere SM's)
habe ich vorab einige zersägte Teile (die vorerst wichtigsten 10 Brocken) zu 5 "ganzen" Schaltplänen zusammen gefügt.
Besser zum verfolgen, besserer Überblick. Wer möchte... die links per PN.


[Beitrag von klausES am 30. Jan 2019, 02:11 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 30. Jan 2019, 10:41
Bei der Zerlegung des Frontboards ist mir folgendes aufgefallen. Im Dislay sieht man an zwei Stellen Ablagerungen. Unter den Bedampfungen sieht man zwei runde Bögen, die zwischen Display und Glas stehen.

Ist das normal?

Hier Bilder:

Display

2

3
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 30. Jan 2019, 12:20
Jetzt habe ich den Widerstand R764 durch eine Brücke ersetzt. Die Spannung am 7805 beträgt jetzt 5,75 V gegen GND. Der 7805 wird nur warm. Trafo auch nicht wärmer als vorher.

Verstärker hat aber noch gleiches Verhalten. Das Eingangssignal kann man bei voller Lautstärke hören. Die Brummen, Pfeifen,.. ist aber deutlich lauter.

Hier das Spektrum der Geräusche, die aus dem Verstärker kommen : Hz: 100,150,200, 290, 580, 1170, 1440, 1734, 2320, 2625, 2840, 3420, 3750, 4266,..

4

6


[Beitrag von DocSchraubix am 30. Jan 2019, 12:26 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#75 erstellt: 30. Jan 2019, 12:59
Diese "Ablagerungen" am Display sind normal.
Zu den Oszi-Bildern:
Da spricht doch Vieles für einen defekten Kondensator. Mich wundert an der Schaltung zudem, dass hier nicht wie sonst üblich - noch zwei Kondensatoren jeweils vom Input und Out zu GND am 7805 vorhanden sind, so wie hier in der Schaltskizze unter dem ersten Bild:
https://www.instructables.com/id/5V-voltage-regulator-with-7805/

Klaus:
Ich habe mich auch schon über die schlechte Lesbarkeit geärgert.
Wenn Du mir den Link schicken möchtest ... gerne an PN.
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 30. Jan 2019, 13:17
Wenn ein oder mehrere Kondensatoren aufgegeben haben, wo sollte ich mit der Suche beginnen ?
Und auf welchem Board ?
pegasusffm
Schaut ab und zu mal vorbei
#77 erstellt: 30. Jan 2019, 13:25
Hallo,
alls erstes Netzteil überprüfen, ob alle Spannungen okay sind !

Gruß
Pegasusffm
CarlM.
Inventar
#78 erstellt: 30. Jan 2019, 13:28
Zunächst würde ich die Gleichspannungen prüfen. Eine defekte Schaltdiode kann im Übrigen auch so ein Signal machen.
Beginnen würde ich mit wiederum mit den Spannungen auf dem Standby-Board.
Ich will aber nicht verschweigen, dass es auch ganz andere (nahezu irreparable) Fehler geben kann, z.B. die IC zur DA-AD-Wandlung oder auch DSP-Chips ...

Die normale Vorgehensweise wäre:
1. Alle Gleichspannungen mit dem Oszi testen. Wenn okay ...
2. Testsignal auf einen Eingang geben und das Signal von der Quelle bis zum LS-Ausgang mit dem Oszi verfolgen.

Da aber ja alle Kanäle betroffen sind, macht es Sinn, zunächst die Spannungsversorgungen zu testen - zumal es ja nachwievor einen Fehler auf dem Standby-Board zu geben scheint.


[Beitrag von CarlM. am 30. Jan 2019, 13:31 bearbeitet]
klausES
Inventar
#79 erstellt: 30. Jan 2019, 13:56

DocSchraubix (Beitrag #73) schrieb:
Im Dislay sieht man an zwei Stellen Ablagerungen...
...Unter den Bedampfungen sieht man zwei runde Bögen, die zwischen Display und Glas stehen...

Bei der Herstellung entfernter (absichtlich in oxidation gebundener) Restsauerstoff. Alles in Ordnung.
Uwe_1965
Inventar
#80 erstellt: 30. Jan 2019, 14:19

DocSchraubix (Beitrag #74) schrieb:
Jetzt habe ich den Widerstand R764 durch eine Brücke ersetzt. Die Spannung am 7805 beträgt jetzt 5,75 V gegen GND. Der 7805 wird nur warm. Trafo auch nicht wärmer als vorher.

Verstärker hat aber noch gleiches Verhalten. Das Eingangssignal kann man bei voller Lautstärke hören. Die Brummen, Pfeifen,.. ist aber deutlich lauter.

Hier das Spektrum der Geräusche, die aus dem Verstärker kommen : Hz: 100,150,200, 290, 580, 1170, 1440, 1734, 2320, 2625, 2840, 3420, 3750, 4266,..



Sagte mal, kann das sein das das Teil gerade am Schwingen ist, 2x 50, 3x50, 4x50 ...

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 30. Jan 2019, 14:34 bearbeitet]
klausES
Inventar
#81 erstellt: 30. Jan 2019, 14:26
Kann schon gut sein das der 7805 so nackisch schwingt (ist von HK ja auch nichts gegen getan worden).
Man weiss jetzt nur noch nicht ob das "in der gesamten" Schaltung auswirkungen hat.

Könnte man ja testen wenn der "ruhig" gestellt wird.
Uwe_1965
Inventar
#82 erstellt: 30. Jan 2019, 14:36
Er hat ja am Ausgang gemessen. Aber ich weiß nicht bei welchem Eingangssignal ???? Vielleicht habe ich es auch überlesen

Edit: vielleicht hat sich ja auch ein oder der Taktgeber Xxxx verabschiedet. Das wäre aufjedenfall mal eine Reise wert.


[Beitrag von Uwe_1965 am 30. Jan 2019, 14:43 bearbeitet]
klausES
Inventar
#83 erstellt: 30. Jan 2019, 17:27

DocSchraubix (Beitrag #74) schrieb:
...Das Eingangssignal kann man bei voller Lautstärke hören...

Nur noch mal um Missverständnisse zu vermeiden;
Eingangssignal, genauer welches und wo ?


DocSchraubix (Beitrag #74) schrieb:
...Die Brummen, Pfeifen,.. ist aber deutlich lauter...

Hier Bitte auch noch mal genauer was du damit meinst (auch wo gehört/gemessen)
und ob Abhängigkeiten und Intensitätsveränderungen bestehen
(R764 gebrückt, nicht gebrückt, Lautstärkeregler Stellung leise/laut, Quelle ?, Quelle angeschlossen oder offener Eingang etc.pp).
klausES
Inventar
#84 erstellt: 30. Jan 2019, 18:01
Von den 5,7 V dieses 7805 (+D) wird ausser der Betriebsled - Schaltung (die wiederum über eine weitere D = 5V) noch folgendes versorgt:

IC 301 (ein µP), über eine weitere D... (D304);
dessen AVref (+5V), Vdd (2x), NC, (+5V), dessen Reset Timer (der ohne die D voran) und der IR Sensor.

Tut mir leider aber damit kommen wieder die 3,7V aus dem verflixten Festspannungsregler (wenn wie vorgesehen mit R764 betrieben) in's Spiel.
3,7V abzüglich den 0,7 von D304, da sind wir bei ca. +3,0V an sämtlichen +5V Ports dieses µP (IC301).

PS.
Ob dies am End mit den Störgeräuschen überhaupt etwas zu tun hat steht auf einem anderen Blatt.
Aber diese nervige 3,7 statt 5,7 V Geschichte muss aus dem Weg geräumt werden.

PS2:
Für mich ist da auch noch immer ein evtl. Masseproblem dieses Board nicht ausgeräumt.


[Beitrag von klausES am 30. Jan 2019, 18:18 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#85 erstellt: 30. Jan 2019, 20:23
Da hängt ja eine ganze Kette dran, das könnte jetzt fast wirklich überall sein

HK AVR51 IC 1

Da ist ziemlich viel rot, vielleicht mal bei den Dioden und Transistoren schauen, ob das was verdächtig warm wird

edit Bild korrigiert


[Beitrag von Uwe_1965 am 30. Jan 2019, 20:27 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 30. Jan 2019, 20:37

als erstes Netzteil überprüfen, ob alle Spannungen okay sind !


Leider kann ich unter der Nummern des großen Netzteils nicht recherchieren, für welche Spannungen dieser ausgelegt ist.

Folgendes habe ich gemessen:

24


Sagte mal, kann das sein das das Teil gerade am Schwingen ist, 2x 50, 3x50, 4x50 ...


Für mich ja, wenn auch leise. Nur bei voll aufgedrehter Lautstärke ist das Pfeifen, Brummen,.. ein Graus.
Das Eingangssignal auf allen Eingangskanälen (CD, AUX, TV, ..) gelegt, bei mir Musik vom Handy auf Chinch-Kabel, kann man nur bei voller Lautstärke "erahnen" bzw. leise hören.

Auch wenn ich mich hier outen muss: Jetzt muss ich mich doch noch an mein neues Hantek 6022 USB "Speicher-Oszi" wagen, mal schaun ob das was wird.
Für Eingangssignale, kann ich da mein Handy als Signalgeber (sinus-Ton) verwenden?
Einen Frequenzgenerator habe ich nämlich leider nicht. Gibt's da eine brauchbare App?

Beste Grüße
Uwe_1965
Inventar
#87 erstellt: 30. Jan 2019, 20:43
Eigentlich kannst Du das mit dem Eingangssignal auch erst mal lassen, aber einfach mal unter Function Generator suchen, da gibt es eine ganze Menge.
Versuche es doch einfach mal ohne Signal, von mir aus, auf AUX schalten und schaue mal was hinten so raus kommt.

Und schaue doch mal ob bei dem IC in der Nähe irgendwas ungewöhnlich warm wird oder , kann auch vorkommen ungewöhnlich kalt.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 30. Jan 2019, 20:45 bearbeitet]
klausES
Inventar
#88 erstellt: 30. Jan 2019, 20:49
Die Sekundärspannungen des grossen Trafo sehen auf den ersten kurzen Blick, zumindest plausibel aus
und die symmetrischen sind schön symmetrisch.
(Die Werte die du bei CP403/404 aufgetragen hast... das ist 2x, klar).

Wie siehen denn die Gleichspannungen nach Gleichrichtung/Siebung aus ? Oszi ran...


[Beitrag von klausES am 30. Jan 2019, 20:51 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#89 erstellt: 30. Jan 2019, 20:53
...und Bilder machen und dazu sagen wo Du gemessen hast, auch wo Du die masse abgegriffen hast
klausES
Inventar
#90 erstellt: 30. Jan 2019, 20:54
Die Störgeräusche Bitte auch einmal ohne angeschlossene Quellen beurteilen und das auch mal mit kurzgeschlossenen Cinch (Leiter zu Schirmung).
Uwe_1965
Inventar
#91 erstellt: 30. Jan 2019, 21:00
Klaus, ich glaube die "Störgeräusche" ist die Musik, die da angeschlossen war
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 30. Jan 2019, 21:55
Am Ausgang des 7805 gemessen :

Bitte auch die Messung anschauen. Ist neu für mich. 1

2

33
Uwe_1965
Inventar
#93 erstellt: 30. Jan 2019, 22:00
Ok, und was sagen Dir die Bilder?

Was zeigt er bei Maximum oder bei Middle an?

Nehme doch einfach mal eine 1,5V Batterie und messe die Mal und mache ein Bild.


[Beitrag von Uwe_1965 am 30. Jan 2019, 22:40 bearbeitet]
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 30. Jan 2019, 23:06
Die 1,5 V Batterie war mein Erstversuch. Damit ich den Messbereich erkenne und einstellen kann.

Die Linie war relativ stabil und unverzerrt bei ca. 5,7 V. Eine weitere Überprüfung mit Multimeter bestätigte das Ergebnis.
Die gedachte Linie von links 1 bis rechts T ist als 0 V-Linie vorgegeben. Die vertikalen Abstände zwischen den horizontalen, gepunkteten Linien sollten 5 V darstellen?!

Am Meßfühler habe ich von 1x auf 10x (Messbereich auf max. 500V) umgeschaltet und mit 10x im Programm (die Anzeige vergrößert) kommt für mich dennoch (1/10 *10 = 1) ???? heraus.

Als Maximum sollten 5,96 V und Minimium 5,49 V im Zeitraum der Messung eingetreten sein. Signal war aber relativ gleichmäßig unter GND-Anschluss des Messfühlers. Middle war ca. 5,7.. V

Alles falsch ?


[Beitrag von DocSchraubix am 30. Jan 2019, 23:20 bearbeitet]
klausES
Inventar
#95 erstellt: 30. Jan 2019, 23:40
Steht es gerade auf DC (sieht so aus). Wir wollten doch AC messen, ob da was schwingt und wenn wie.
Und das in einem "viel kleineren" Messbereich. Tastkopf auf 1:1 und Software (wenn da auch noch ein Faktor ist, wie es ausschaut, x 10) auch kleiner.
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 31. Jan 2019, 00:00

Steht es gerade auf DC (sieht so aus). Wir wollten doch AC messen, ob da was schwingt und wenn wie.


Den 7805 im Ein- und Ausgang?
Uwe_1965
Inventar
#97 erstellt: 31. Jan 2019, 00:03
Ja, genau. Oben links im Display steht "Auto", geht das auch Manuel, auf DC und AC?
DocSchraubix
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 31. Jan 2019, 01:09
Leider habe ich das nicht auf AC geschafft. Hier ein Bild mit hoher Auflösung:

Werte sind natürlich nicht mV.

1
klausES
Inventar
#99 erstellt: 31. Jan 2019, 01:39
Ich kenne die Software nicht.
Der DC Button ist inaktiv... weil wahrscheinlich zuerst dieses "Auto" (oben links, evtl. nur eine Anzeige aber vieleicht auch ein Button) deaktviert werden muss.
Ansonsten mal nachlesen.

Er hat aber scheint's "gemerkt" das da AC Anteile drin sind (es ist Ripple zu sehen).
Spannungsbereich so weit verringern, sodass die Welle gross genug und damit gescheit messbar wird.
Und gleich die Frequenz (Time/div auf "einige wenige Nulldurchgänge im Sichtbereich" einstellen).
Entweder rechnen (Time...) oder das Ding kann die Frequenz 100pro auch "direkt" anzeigen.
Also Spannung (des Wechselspannungsanteil) und Frequenz wäre da interessant.
klausES
Inventar
#100 erstellt: 31. Jan 2019, 01:52
Unten bei "Output Kanal 1" hat er doch schon aufgelistet (leider im Bild weiter nach unten abgeschnitten) was da so alles anliegt.
Erweitere aber trotzdem mal (ein Beitrag weiter oben) den "Sichbereich" auf brauchbare Masse.
Uwe_1965
Inventar
#101 erstellt: 31. Jan 2019, 09:42
Das ist das Bild zu Klaus Anm. oben.

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