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Dat-Recorder / Reparaturen

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Zidane
Hat sich gelöscht
#2652 erstellt: 14. Jun 2008, 21:43

matchline schrieb:
Hallo digitalo,

bitte WIE stellst Du Uploads Deiner Bilder mit gleichzeitiger Mini-(Vor-)Ansicht in deinem Postings her???

Dank waitcaution´s Hilfe bin ich zwar (endlich)in der Lage, Bilder `reinzustellen, aber so wie bei Dir sieht das nicht aus...(Neid)

Könntest Du biiiitte diesbezüglich ein "Manual" posten...?

Danke !

Grüsse,
Chris


Bin zwar nicht digitalo, aber gucke mal bei www.abload.de, wenn man da ein Bild hochgeladen hat, gibts mehrere Links wo man ein Vollbild darstellt, oder anderen mit Thumbnail, wo ein kleines Vorschaubild gezeigt wird. Zudem ist der Speed dort besser als bei Imagehack.



Nehme den 3 Link, und kopiere den hier rein und fertig !


[Beitrag von Zidane am 14. Jun 2008, 21:45 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#2653 erstellt: 14. Jun 2008, 21:47
ohh stimmt, geht sehr schnell. Hoffentlich vergesse ich die Seite nicht wieder.


[Beitrag von ronmann am 14. Jun 2008, 21:48 bearbeitet]
matchline
Stammgast
#2654 erstellt: 14. Jun 2008, 21:53
Macht nix, Zidane,

auch Von Dir ist eine Anleitung willkommen...

digitalo hab i deshalb "angeschrieben", weil er das ja soo schön betreibt...

Werd bei Gelegenheit "testen", ob auch ich das hinkriege...

Danke Dir !

Grüsse,
Chris


[Beitrag von matchline am 14. Jun 2008, 21:56 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2655 erstellt: 15. Jun 2008, 15:52
So, kurze Meldung von mir und em 2000er, leider nicht so positiv

Gerät zusammengebaut, Kopftrommel wurde getauscht incl. Verstärker, 6 Microschalter getauscht, Stecker rein und an das Ding.

Normal eingeschaltet, alle Anzeigen im Display normal angegangen, nichts auffälliges.

Open/Close-Taste gedrückt - Klappe rausgekommen, wieder gedrückt - geht auch artig rein.

Also dann mal ne Cassette hineingeschoben..

Cassette wird reingezogen, aber dann passierte nichts mehr, Führungsrollen samt Band bleiben in Position, statt zur Kopftrommel zu fahren, CLOSE blinkt und nach ein paar Sekunden kommt dann CAUTION im Display, das wars

Gerät reagiert dann auf keine Taste mehr, wenn man dann aus- und wieder einschaltet und dann sofort die OPEN/CLOSE-Taste drückt, öffnet die Klappe aber und man kommt an die Cassette wieder ran.

Hab jetzt mal meinen 77er daneben gestellt und geguckt, was im Unterschied da so passiert beim Einlegen ner Cassette, konnte aber so nichts brauchbares feststellen.

Dann nochmal in den 2000er reingelegt das Ding und was passiert nun:

Die Führungsrollen rührten sich und das Band wird zur Kopftrommel gezogen - aber in welcher Zeit

Wie in Zeitlupe, dazu wieder CLOSE am blinken und dann CAUTION, diesmal mit an der Kopftrommel anliegendem Band.

Die Trommel selber dreht ganz normal an usw., da ist wohl alles i.O.

Wollte nun die Cassette wieder rausnehmen, aber sie kommt nun nicht mehr raus

Die Führungsrollen kommen zwar zurück, aber die Cassette blieb drin.

Momentan reagiert das Gerät auf keine Open/Close-Befehle mehr, auch nicht nach Trennung vom Netz bzw. aus- und einschalten.

Ich bin ehrlich gesagt ratlos, was ich jetzt machen werde ist, nochmal das Laufwerk zu zerlegen und vor allem die SMD-Kondensatoren auf der Laufwerksplatine zu tauschen gegen normale Typen.

@digitalo: Ist es möglich, daß du deine Kondensatoren auf dieser Platine meßtechnisch überprüfst?

Ich habe bei zweien, die eigentlich 22uF haben sollen, nur 2,2-2,3 gemessen, Aufdruck und Größe ist aber definitiv wie die 22uF-Typen, finde das etwas merkwürdig.

Melde mich dann später nochmal..
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2656 erstellt: 15. Jun 2008, 18:09
Update also kurz vorm Fußball

Zwei Mechanikprobleme lokalisiert bzw. jetzt auch behoben!

@digitalo:

Ich teile deine Meinung zum billigeren Lademechanismus, da hat man wohl gespart, die 77er Ladetechnik ist wohl deutlich weniger anfällig.

Ich hatte Probleme mit dem großen schwarzen Schieber mit dem Zahnkranz an der Seite, der die Schublade usw. bewegt.

Der ging nicht widerstandsfrei bis zur Endstellung, was nun wiederum sehr wichtig ist, um diesen Druckschalter zu erreichen, welcher auch vor ein paar Postings hier mal fotografiert abgebildet war.

Da blockierte diese große Messingschraube oben den "weichen" Lauf bis zum Ende, bzw. eigentlich die metallfarbene Lade, die irgendwie nen Tick zu tief sitzt.

Habe das behoben indem ich mit der Zange sanft nachgebogen hab, die Schraube selber etwas im Durchmesser abgeschliffen habe und die Kante am schwarzen Schieber, wo der Versatz nach oben stattfindet etwas abgerundet hab.

Jetzt "flutschst" wieder schön gleichmäßig.

Viel gravierender war aber die Tatsache, daß der Zahnkranz verkantet war

Ich hatte ja das 77er Laufwerk zum Vergleich, jetzt ist natürlich auch klar, warum die Führungsrollen so langsam nach vorne fuhren.

Der war seitlich von einer der weißen Rollen nach unten rausgerutscht, warum auch immer.

Hatte das beim Einbau nicht kontrolliert, damit hatte ich leider nicht gerechnet, aber wird mir ne Lehre sein fürs nächstemal

Der Zahnkranz stand dann auch einen Zahn falsch, hab ich auch behoben und mit dem 77er-Laufwerk abgeglichen.

Werde mich jetzt mal um die Kondensatoren kümmern und wo ich Alternativen hab, umlöten.

Denke mal, daß ich nach dem Fußball nochmal nen Bericht abliefere, hoffentlich mit gutem Ausgang, hab jetzt doch wieder Hoffnung
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2657 erstellt: 15. Jun 2008, 19:55
So, letzter Post für heute:

Tja, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben

Fehler besteht nach wie vor, gleiches Problem wie vorher, Zahnkranz leichtgängig, aber bewegen tut sich bei Einlegen einer Cassette momentan nichts

Weiß nicht mehr, was ich noch machen soll, werd das Ding wohl wieder als defekt verkaufen, man kann halt nicht immer Glück haben.

Letzter Verscuh wird sein, nochmal die getauschten Bauteile zu überprüfen, die ich aus dem 77er Laufwerk hatte, allerdings funktionierte das Laufwerk grundsätzlich vorher.

Ansonsten tschüß, nen defektes Laufwerk von nem 2000er gibts ja wohl in diesem Leben eh nicht mehr zu erwerben, fürchte ich.

Gute Nacht
digitalo
Inventar
#2658 erstellt: 15. Jun 2008, 20:42
Freak Duesseldorf,
vieleicht schläfst Du mal ein paar Nächte drüber und gehst dann noch ran. M.E. hast Du zu viele Fehlermöglichkeiten an dem 2000er. Ich würde mal so vorgehen:
Schnapp Dir ein Gerät, bei dem zumindest die Laufwerksteuerung 100% funzt. Dann baust Du die Steuerplatine vom LW aus und die aus einem 77er/ 2700er rein unt testest das LW mal in einem von denen. Wenns dann immer noch Probleme gibt der nächste Schritt:
Lademechanik tauschen und wieder im 77er testen. Dann nochmals wirklich JEDES Bauteil auf dem LW mit einem anderen vergleichen. Greift wirklich jeder Endschalter, stehen die Lichtschranken parallel? usw.... Die Zahnkränze müssen wirklich 100% justiert sein. Langsam frage ich mich, ob bei Deinem auch so ein Heiopei rumgebastelt hat. Wie damals bei Zidanes ZA-5. Normal ist das ja nicht

Zidane,
ich hatte doch die D/A Wandler oben gezeigt?
Zidane
Hat sich gelöscht
#2659 erstellt: 15. Jun 2008, 21:05

digitalo schrieb:
Freak Duesseldorf,
vieleicht schläfst Du mal ein paar Nächte drüber und gehst dann noch ran. M.E. hast Du zu viele Fehlermöglichkeiten an dem 2000er. Ich würde mal so vorgehen:
Schnapp Dir ein Gerät, bei dem zumindest die Laufwerksteuerung 100% funzt. Dann baust Du die Steuerplatine vom LW aus und die aus einem 77er/ 2700er rein unt testest das LW mal in einem von denen. Wenns dann immer noch Probleme gibt der nächste Schritt:
Lademechanik tauschen und wieder im 77er testen. Dann nochmals wirklich JEDES Bauteil auf dem LW mit einem anderen vergleichen. Greift wirklich jeder Endschalter, stehen die Lichtschranken parallel? usw.... Die Zahnkränze müssen wirklich 100% justiert sein. Langsam frage ich mich, ob bei Deinem auch so ein Heiopei rumgebastelt hat. Wie damals bei Zidanes ZA-5. Normal ist das ja nicht

Zidane,
ich hatte doch die D/A Wandler oben gezeigt?


Und der CXD 2562Q ist nur 1x vorhanden, oder 2x. Im 77er sind 2 D/A Wandler drin. Aber möglich das die komplette analoge Ausgangsstufe aufwendiger gestaltet ist. Irgnedwo muß ja der Grund zu finden sein, warum diese subjektiv besser klingt als vom 77er.
digitalo
Inventar
#2660 erstellt: 15. Jun 2008, 21:23
Im 2000er sind natürlich 2x CXD 2562Q verbaut. In jedem stecken entweder 4 oder 8 D/A Wandler. Im 77er sind doch die alten CDX 2552 verbaut, oder?
Zidane
Hat sich gelöscht
#2661 erstellt: 15. Jun 2008, 21:34

digitalo schrieb:
Im 2000er sind natürlich 2x CXD 2562Q verbaut. In jedem stecken entweder 4 oder 8 D/A Wandler. Im 77er sind doch die alten CDX 2552 verbaut, oder?


Soweit ich weiß ja, und das ebenfalls 2x, im PCM-2700 nur 1x

Jetzt müßte man nur wissen ob der 2562Q noch woanders verbaut worden ist.

Schaut mal hier

http://www.mhsoft.nl/MySystem/intlc3.asp

Sony kocht auch nur mit heißem Wasser, der besagte Wandler ist noch in anderen Geräten verbaut gewesen, und keine Neuentwicklung !

Welcher A/D Wandler ist verbaut, das kann man auf dem Bild nicht erkennen !

OP-Amps ebenfalls nicht vergessen !


[Beitrag von Zidane am 15. Jun 2008, 21:42 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2662 erstellt: 16. Jun 2008, 12:43
Mahlzeit!

Hab noch bis 4.00 rumgewurschtelt, so leicht laß ich mich auch von nem 2000er Laufwerk nicht demoralisieren

@digitalo:

Der Zahnkranz stand in der Tat falsch, ich habs aber erst ganz am Ende gemerkt, als quasi nur noch selbiger auf dem Laufwerksträger eingebaut war und ich mal nen optischen und technischen Vergleich mit den 2700er-Ersatzteilspender Laufwerk gemacht habe.
Es gibt da wohl mehrere Stellungen, die optisch erst nen vernünftigen Endruck machen, aber trotzdem falsch sind.

Ich habe jetzt alles komplett mal zerlegt - auch den Zahnkranz selber mit allem Pipapo, um auch mal hinter die letzten Geheimnisse zu kommen.

Als Abgleich dient glücklicherweise mein sehr gut funktionierendes DTC-77er Laufwerk.

Mir sind zwei weitere Sachen aufgefallen:

1.

Es gibt eine blaue Umlenkrolle auf Messingsockel, die seitlich mit der Andruckrolle zum Capstan ranfährt, also nicht die feststehenden mit den Federn drunter.
Diese ist von unten mit nem Sprengring befestigt.
Und auch da unterhalb ist beim 2000er Laufwerk an der Achse noch eine kleine Feder eingebaut, die diese Rolleneinheit ein wenig auf Spannung hält je nach Stellung.

Diese Feder fehlt beim 77er und beim 2700er-Laufwerk.
Mir ist der Sinn nicht ganz klar, was das Ding soll, da mechanisch sonst alles identisch ist in den Laufwerken und die 77er/2700er ja auch einwandfrei funktionierten.

2.

Führungsrollen:

Bei beiden Führungsrollen aus dem 2000er-Laufwerk sind diese vorderen silbernen Stifte lose und lassen sich vertikal nach oben und unten verschieben bzw. taten das auch schon mal von alleine

Das bedeutet für den Betrieb konkret, daß die Führungsrollen aus ihrer Stammposition verschoben werden, falls diese Stifte zu sehr verrutschen, da die Stifte auf dem Laufwerksrahmen die Endposition der Führungsrolleneinheiten bestimmen (sollen).

Bedauerlicherweise hat auch eine von den Ersatzrollen aus dem 2700er dieses Problem, während bei Kontrolle im 77er beide Stifte schön fest saßen.

Ich werd mir da was einfallen lassen müssen, wie ich die Dinger fest genug kriege.

Das wird jetzt der nächste Arbeitsschritt sein, ansonsten wird das Laufwerk ohnehin komplett neu aufgebaut, und dann mal schauen, elektrisch ist sonst alles testbare ok - die Kondensatoren hab ich dringelassen - hatte probeweise mal einen ausgelötet und der zeigte dann auch den richtigen Wert dann an.
Habe lediglich den einzigen "richtigen" Elko, diesen 6,3V 1000uF, getauscht, da der nur noch knapp 880uF hatte, da hatte ich guten Ersatz aus nem alten Tapedeck, jetzt ist nen einer drin, der 1070uF hat

Bis später..
Wolfi65
Stammgast
#2663 erstellt: 16. Jun 2008, 16:07
Hello aus Wien!

kurze Zwischenfrage an die Auskenner:

Gibts in einem Sony PCM 2600 irgendwo 24 Volt DC mit ca. 200-230mA, die ich abzapfen könnte?

Wäre für ein externes supergenaues Levelmeter. Irgendwie trau ich dem eingebauten "Zappelphilip" nicht so recht.

Danke für die Info!

Grüße aus Wien
digitalo
Inventar
#2664 erstellt: 16. Jun 2008, 17:44

Wolfi65 schrieb:


Wäre für ein externes supergenaues Levelmeter. Irgendwie trau ich dem eingebauten "Zappelphilip" nicht so recht.



Über diesen Zappelphilip hat sich eigentlich noch keiner beklagt. Die Auflösung ist nicht schlecht und dann gibt es ja noch die Marginalanzeige mit 0,5 db Auflösung.
Oder hast Du konkreten Anlass zur Kritik?
Es hat ja auch bis vor kurzem noch keiner gewagt, das LW des vergötterten 2000er zu kritisieren.

Kannst ja, falls vorhanden, Dein Laptop danebenstehen und ein Programm den Level anzeigen lassen. Oder für den Preis gleich einen 77er oder 2000er Dat kaufen. Die haben 28 Segmente pro Kanal und eine 0,1 db Marginalanzeige.

Zidane,
den A/D Wandler könnte ich nochmal reinposten, aber "Freak Duesseldorf" ist im Moment näher dran. Meiner ist ja bereits wieder zusammenbaut. Bin nebenbei auch schon in der Umzugsvorbereitung und überlege, wie ich meine Dat-Vorräte am praktikabelsten transportfähig mache. Ungünstigerweise konte ich zwei "defekten Angeboten" nicht widerstehen, aus denen wieder zwei echte Highlights entstehen werden. U.a. wird es einen goldenen Swobo geben mit weiteren Zusatzausstungen.


[Beitrag von digitalo am 16. Jun 2008, 17:52 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#2665 erstellt: 16. Jun 2008, 18:04
Hört sich jedenfalls alles sehr lecker an, ... welche Geräte hast du dir in der Zwischenzeit geangelt, und schon welche erhalten, vielleicht nen 77er dabei, mit gutem Display.


[Beitrag von Zidane am 16. Jun 2008, 18:05 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#2666 erstellt: 16. Jun 2008, 18:19

Zidane schrieb:
welche Geräte hast du dir in der Zwischenzeit geangelt, und schon welche erhalten, vielleicht nen 77er dabei, mit gutem Display.

In welcher Zwischenzeit?
Ja, u.a. zwei 77er Zugänge. In gold und in schwarz. Optik und Displays Top. Technisch aber noch nicht bearbeitet. Die 57er werden wieder knapp. Aber wie gesagt, jetzt sind erstmal andere Dinge wichtig.
Zidane
Hat sich gelöscht
#2667 erstellt: 16. Jun 2008, 18:22
Dann mache erstmal den Umzug, bevor du dich mit noch mehr Recordern beschäftigst.

Oder belasse, die alte Wohnung als 2 Wohnung - quasi als Lageraum für deine ganzen Recorder die noch kommen werden.
Wolfi65
Stammgast
#2668 erstellt: 16. Jun 2008, 18:46
Hello Digitalo!

Ich möchte einige Schallplatten digitalisieren.

Und habe mir dazu neben dem PCM 2600 ein NTP 277-400 Levelmeter besorgt. Das hat eine Hochlaufzeit von 10ms bzw für Digitalaufnahmen von 1ms.

Wenn das stimmt was ich so gehört habe, soll die levelanzeige unserer Rekorder relativ träge sein.

Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die beiden Anzeigen zueinander verhalten...

Nachdem ich ja Studer Fan bin habe ich mir eine Studer Balancing unit gekauft. Damit sollte ich den Ausgangspegel eines herkömmmlichen Phono Pre`s auf Studiopegel bringen können.

Wie gesagt bin schon sehr gespannt. Aber ich überlege noch ob ich das NTP levelmeter über einen eigene Spannungsversorgung laufen lasse oder eben mich beim PCM 2600 "dazuklemme".

Grüße aus Wien
digitalo
Inventar
#2669 erstellt: 16. Jun 2008, 19:26
Wolfi65:
Du bist Studer Fan?
Ok, beim Studer D-780 hätte ich das mit einer separaten Pegelanzeige verstanden. Aber beim Sony? Ich kenne keine schnellere Anzeige bei irgendeinem Hifi-Recorder. Bei manchen Aufnahmen von Yello wird mir schier schwindelig beim zusehen.

Zidane:
Eine passende Wohnung ist noch nicht konkret in Sicht. Aber ich will halt vorbereitet sein, wenn es schnell gehen muss.
Eine Zweitwohnung wäre natürlich ideal für mein konspiratives Doppelleben mit den Datrecordern.
ronmann
Inventar
#2670 erstellt: 16. Jun 2008, 21:23
die Levelanzeige ist auch von Gerät zu Gerät verschieden. Während ein älteres wie z.B. der 59er -1,5dB anzeigt (digital angesteuert wegen der Vergleichbarkeit), zeigt ein ZA5 z.B. nur -3dB an. Ein extra-Meßgerät halte ich für unnötig. Wie weiter oben schonmal diskutiert ist es wurscht, ob man analog-Aufnahmen bis 0,0 oder -3dB aussteuert. Lieber 2dB zu wenig als zu viel, also unbedeutenter Dynamikverlust gegenüber Übersteuerung.
digitalo
Inventar
#2671 erstellt: 16. Jun 2008, 21:37
Freak Duesseldorf:
Diese Holzwangen würden an den 2000er passen?
Artikelnummer: 160249937580
Gelscht
Gelöscht
#2672 erstellt: 17. Jun 2008, 12:26
@wolfi65
ich kann den Kollegen nur zustimmen, die integrierten Digitalanzeigen sind recht genau (die vom 77er und 2000er in der Margin- und Pegelhöhe absolut identisch, Toleranz 0,1 db). Ich verstehe auch nicht ganz, was Du mit genaueren Meßmitteln erreichen willst? Analoge Quellen sind in der Regel träger als digitale. Und wie ronman schon schreibt (und unlängst diskutiert): Auf 1-2 db kommt es absolut nicht an, zudem spielt für den "Lautstärke"-Eindruck auch der durchschnittliche mittlere Pegel die wichtigere Rolle als der Spitzenpegel (bei Red Hot Chili Peppers "Californication" CD fällt der mittlere Pegel z.B. kaum unter -3dB). Wenn Du auf Aufnahmen mit gleicher Hörlautstärke wert legst würde ich es eher umgedreht machen: ein schönes altes analoges Zeigerinstrument

Gruß
grinderman
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2673 erstellt: 17. Jun 2008, 14:39
@digitalo:

Jo, die Holzwangen passen!

Überhaupt ist der ganze Gehäuseaufbau des DTC-2000 praktisch identisch mit den Analog-Tapedecks der 9er-Serie, nur ist der Kupfer bei den Tapedecks nicht vorhanden.

Trafo sitzt an der gleichen Stelle und sieht optisch genauso aus, Baugruppen auch ähnlich verteilt.

Hast du nen champagnerfarbenen 2000er ersteigert?

Von meinem gibts aktuell zu berichten:

Schwergängiger Zahnkranzmechanismus, u.a. hervorgerufen durch verharzte Schmiermittel, zu rauhe Stiftoberflächen, wo manche Zahnräder draufsitzen

Ohne Worte, jedenfalls ist mein 77er leichtgängiger, hab mittlerweile den Zahnkranz mehrmals zerpflückt, alle weißen Rollen entfernt und gereinigt, Zahnräder kontrolliert und gereinigt, aber immer noch ist der Mechanismus etwas zäher als im 77er-Laufwerk.

Habe dann mal ne Motorlaufprobe gemacht - soll heißen, den kleinen Motor, der die Zahnkranzbewegung steuert, mit externem Strom versorgt.

Immerhin läuft schon bei 3 Volt aus zwei 1,5 er Mignonbatterien der Zahnkranz und die Führungsrollen artig nach vorne und zurück, das läßt momentan doch hoffen.

Ist halt die Frage, wieviel Volt der Motor im normalen Betrieb bekommt, sollte ja eigentlich sogar mehr sein (5V?)

Frage an die Elektronikexperten:

Ist es relevant, wieviel Stromstärke/milliAmpere zum Motor geschickt wird?

Werde ansonsten jetzt weitermachen mit dem Laufwerksaufbau, mal sehen, ob ich heute noch nen Testlauf schaffe.
digitalo
Inventar
#2674 erstellt: 17. Jun 2008, 15:53
Hallo,
nein, mei 2000er ist schwarz, habe nur grundsätzlich gefragt. Interesante Idee, je nach belieben aus einem Gehäuse einen Dat oder ein Analogdeck bauen zu können.
Gelscht
Gelöscht
#2675 erstellt: 17. Jun 2008, 16:44
@Freak
klar ist die Stromstärke relevant, bei zu hohem Strom brennen die Wicklungen durch. Der Strom wird durch das Schaltungsnetzwerk in dem sich der Motor befindet bestimmt.

Gruß
grinderman
Wolfi65
Stammgast
#2676 erstellt: 17. Jun 2008, 17:23
Hello!

Nochmals zum Thema Aussteuerung.

Ob 0db oder -2 db ist vollkommen egal, klar! ABER wer sagt mir wie exakt die "Clipping Anzeige" wirklich ist? Vielleicht zeigt mir die konventionelle Anzeige nur -3 an und dabei bin ich schon auf +1, somit im Übersteuerungsbereich, natürlich nur für einzelne 10tel Sekunden, aber vielleicht rechnet da die Interpolation schon?
Möglicherweise begehe ich da einen Denkfehler, laß mich aber überraschen. Die Profiszene wird wissen warum sie andere (mit schneller Hochlaufzeit) Anzeigen verwendet und die kosten richtig GELD. Ist also kein sooo uninteressantes Thema.

Zumal ich in weiterer Folge zumindest einige Schallplatten auch "bearbeiten" möchte. Ich habe dafür extra eine parametrischen Equalizer aus einem Studer 900 Pult, das als eines der besten Analogpulte gilt.

Wsa ich nicht ganz nachvollziehen kann ist die Meinung ein analoges Signal wäre "langsamer" als ein Digitales. Das dürfte wohl noch das alte VU Meter mitschwingen wie wir es aus Tape Deck Zeiten kennen. Das hatte eine Hochlaufzeit von 300ms!! Die Studionorm schreibt 10ms vor, für digitale Produktionen 1ms!

Das hat schon alles seinen Grund.

Aber sobald das Ding bei mir ist und ich es eingemessen habe (so notwendig)werde ich euch von meinen Erfahrungen berichten.

Grüße aus Wien
ronmann
Inventar
#2677 erstellt: 17. Jun 2008, 20:17

klar ist die Stromstärke relevant, bei zu hohem Strom brennen die Wicklungen durch.

R x I = U
Zu großer Strom kann doch aber nur fließen, wenn die Spannung entsprechend hoch ist. Der Widerstand des Motors ist ja konstant. Ach ich wollt auch mal was Kluges sagen, wenn ich vom Laufwerk schon keine Ahnung habe
Soweit ich weiß ist die "Clipping-Anzeige" mit noch etwas Sicherheitsreserve bedacht. Meine mich zu erinnern in Test´s in einer Tabelle gelesen zu haben: "Pegeldifferenz von Over bis zur Übersteuerung" oder so ähnlich. Ich glaube so 1..2..3dB sind da noch dazwischen bis es wirklich übersteuert. Zumindest verwundert es doch bei mancher Musik von CD, dass der "Zeiger" 0,0dB festklebt und dann noch ein Instrument einsetzt und es noch lauter wird. Könnte mir schon vorstellen, dass es noch genauer geht, als mit einer Sony-DAT-Anzeige, aber wie gesagt, eigentlich unnötig.
Gelscht
Gelöscht
#2678 erstellt: 18. Jun 2008, 13:43
@Wolfi65,
klar werden die Profi's wissen warum. Und ich gehe mit denen absolut konform, je schneller, desto genauer und besser. Aber die Qualitätskriterien und Zielsetzungen sind im Profi- und Masterbereich ganz andere und wesentlich höherwertig, Masterrecordings sollen für die Ewigkeit halten. Er werden mehrere Spuren (Instrumente, Stimmen etc. gleichzeitig oder nacheinander ist dabei ganz egal) aufgezeichnet. Hier kommt es auf Schnelligkeit an. Das Mischsignal davon, also das Ergebnis Musik, muss aufgrund der Additionen der einzelnen Signale ebenfalls sehr schnell reagieren um Peaks und Übersteuerungen zu erkennen und zu vermeiden.

Ich möchte niemandem zu Nahe treten und auch wenn ich vielleicht damit vielen den Mythos nehme, der High-End-Privatbereich, so High-Endig-Überkandidelt er auch dargestellt wird, liegt in der Regel zwei Klassen unter der realen Profi-Schiene. Dazu gehören ebenso die sog. Profi-Recorder, die, wie wir hinlänglich wissen, nichts anderes als in den Anschlussmöglichkeiten geänderte Normal-Geräte sind. DAT hat sich als wirklich professionelle Lösung nie entwickeln können.
Zudem entstehen bei einer DAT-Aufnahme (auch im TEAC-Mehrspur-Profibereich) grundsätzlich Fehler in der Digitalisierung, in der Aufzeichnung, durch die Bandqualität und durch das Abspielen. Ob nun dazu noch ein Aussetzer aufgrund eines kurzfristig zu hohen Pegels im Millisekundenbereich kommt ist nicht wirklich interessant und relevant.

Und was die Schnelligkeit von analogen Aufnahmen angeht. Jedes analoge Gerät besitzt eine mehr oder weniger hohe Dämpfung. Im Profibereich, wo die urprüngliche Quelle z.B. eine Gitarre aufgezeichnet wird, ist sie sehr gering, also fast original und damit ist das Signal auch sehr schnell. Alle weiteren Schritte (bleiben wir bei der Schallplatte) also Mischen der Instrumente und Gesangsstimmen, Umwandeln in RIAA-Verzerrungen sowie mechanische Auslenkungen für ein Plattenmaster, Pressen der Matritzen, der Platte selbst, Herauslesen und Umwandlung der mechanischen Bewegung in elektr. Schwingungen mit dem Tonabnehmer, die in mehrfachen Verstärker- und Entzerrungsstufen (Stichwort RIAA) zu den Aufnahmemedien und weiter zu den Lautsprechern geleitet werden, die wiederum mechanische Bewegungen daraus machen um Schallwellen zu erzeugen, sind Verluste und Dämpfungen. Jede einzelne dieser Stufen, deren Ansprechverhalten und Flankensteilheiten addiert sich mit der nächsten, so das am Ende von der 1:1 Philosophie nicht mehr viel übrig bleibt - wenn auch im High End Berich wesentlich mehr als in der Standard-Consumer-Klasse.

Nicht das ihr mich falsch versteht: High End ist High End, (und das hat seinen Preis, ohne Frage), aber leider auch mit zuviel Mythologie und Hexerei behaftet Immer auf dem Teppich bleiben.

@ronman
U = RxI
richtig In Schaltkreisen und Netzwerken elektrischer Bauteile kann es trotzdem sein, das z.B. ein defekter Widerstand zuviel Strom fordert. Und wenn dieser durch die Motorwicklung muss, brennt sie durch.

Gruß
grinderman
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2679 erstellt: 18. Jun 2008, 14:31
So, 2000er News aktuell:

Gestern Nacht um 0.30 wars soweit - Probelauf mit dem Laufwerk.

Und es funktionierte - zunächst

Was war los?


Grundsätzlich waren alle Funktionen soweit i.O., auffalen tat mir in elektronischer Hinsicht ein Flackern ab und zu beim schnellen Vor- und Rückspulen, was die Zeitanzeige betrifft.

Aber nicht das, was schon mal passiert, wenn wegen Spurfehllage oder Banddefekten die Anzeige ganz wegspringt, sondern eher so ein Flimmern und mal kurz nen Strich in einer Zahl, wo keiner hingehört etc.

Beim normalen Abspielen trat dies nicht auf.

Mechanisch gefiel mir im Abspielbetrieb die Stellung der schon mal im früheren Post erwähnten Führungsrolle nicht, die sich neben der Andruckrolle befindet.
Band wurde ein bißchen "flattrig" da rübergezogen, da wollte ich dann Abhilfe schaffen und mal ne Justagemöglichkeit überprüfen.

Nach Wiedereinbau dann der Schock - Funktionsprobleme

Folgendes trat auf:

Cassette und Band wurden normal eingezogen etc., dann schaltete das Laufwerk auf langsamen Rücklaufbetrieb um und das wars - keine Stopp- oder Auswurftaste funktionierte mehr, es stand die Absolutzeit im Display aber rührte sich nicht weiter.
Es war so, daß der letzte Schritt beim Einlegen einer Cassette, nämlich der Umschaltvorgang von diesem kurzen Rücklauf auf den Vorwärtslauf und dem anschließenden Stoppen nicht mehr ausgeführt wurde.

Cassette kam dann nur raus nach Ein- und Ausschalten und sofortigem Drücken der Open/Close-Taste.

Ich bin dann erstmal pennen gegangen und bin jetzt seit 12.30 wieder am Werk gewesen - Abgleich mit demm 77er-Laufwerk mechanisch und dann wieder rein in den 2000er.

Eben hab ich dann den Fehler gefunden - DEFEKTES FLACHBANDKABEL - die alte Sony-Krankheit

Und zwar - und da wirds evtl. auch für digitalo interessant - das lange, welches unterhalb des Laufwerks verlegt ist und nicht demontiert werden brauch für Laufwerksentnahme.
Das hat beim Rein- und Rausnehmen des Laufwerks ein paar Druckstellen spitzerer Art abgekriegt, weil das ja sehr nah an den Schraubenlöchern liegt, wo das Laufwerk festgemacht wird.

Jedenfalls funktionierte plötzlich wieder alles, als ich mal dadran gewackelt hab und dann ging auch mal wieder nix.

Die Absolutzeit lief weiter, dann bleib sie wieder stehen usw.

Jetzt ist natürlich die Frage was tun

Reparieren dürfte schwer werden - mit Löten ist wegen dem Plastikgummizeug nix. Alternativ wäre denkbar, den Steckplatz umzubauen auf normale Kabelstecker incl. Kabel, aber ist natürlich zügig Aufwand

Mal schauen - ich halte euch auf dem laufenden

Bis denne
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2680 erstellt: 18. Jun 2008, 18:01
So, kurze News von mir:

GERÄT FUNKTIONIERT

Flachbandkabel war evtl. nicht richtig eingesteckt, wirkliche Beschädigungen habe ich nicht feststellen können, eine Druckstelle hatte zwar den Metalleiter etwas verbogen, aber durch war der nicht.

Bleibt noch der Übergang zum Endstück, wo die Plastikverstärkung aufgesetzt ist - da hatte ich bei meinen CD-Wechslern die Defekte, aber die waren wohl auch ok.

Habe mal das Kabel umgesteckt, d.h. die eine Seite an den anderen Steckplatz und umgekehrt, so hat die etwas in Mitleidenschaft gezogene Stelle jetzt den "ruhigen" Steckplatz an dem Board links.

Funktionstest lief bzw. läuft jedenfalls einwandfrei, auch beim "Wackeln" am Flachbandkabel gabs keinerlei Ausfälle, das Flackern in der Laufzeitanzeige ist ebenfalls weg, ich habe schon 10 Cassetten getestet und Führungsrollen justiert.

Bänder 1994 auf neuem DTC-59 aufgenommen, Bänder von gebrauchtem 57er und aufgenommene Bänder von selbst justiertem 77er laufen alle sehr solide bei fast identischen Führungsrollenpositionen, Spulverhalten nahezu vorbildlich, das sieht alles sehr schön aus nach der ganzen Arbeit der letzten 5 Tage

Bisher hab ich noch nichts defektes anderes feststellen können, Line-Ausgang funktioniert, optisch auch, Aufnahmen über alle Eingänge incl. Laufwerksabgleich beim Abspielen mit DTC-77 und 55 steht jetzt als nächstes an.

Jetzt gibts zur Belohnung aber erstmal nen leckeres Abendessen

Gruß in die Runde
digitalo
Inventar
#2681 erstellt: 18. Jun 2008, 18:31
Hallo,
wollte mein Flachbandkabel überprüfen, habe aber gesehen, dass das Multimeter noch eingeschaltet war und nun die Batterie leer ist.
Habe auch gleich verglichen, ob ein anderes Sony Kabel passt. Leider nicht.
Mein Kabel hat keine Knicke. Dürfte also ok sein.

Nebenbei hat es geheißen, die 2000er Zweikopfversion soll neben schnelleren Bauteilen in der Analogstufe auch ein kräftigeres NT haben. Stimmt das? Hier ist meines:




Zidane:
Hier der A/D Konverter. Ist nur einmal vorhanden.

digitalo
Inventar
#2682 erstellt: 18. Jun 2008, 18:41
Freak Duesseldorf,
Du hast jetzt also einen funzenden 2000er mit Holzwangen für 300,- Euro? Fotos!
Zidane
Hat sich gelöscht
#2683 erstellt: 18. Jun 2008, 19:03
Aud die schnelle konnte mir Google nicht helfen, ob der A/D Wandler noch in einem anderem Gerät verbaut ist, fehlen noch die OPs.

Aber gut, vielleicht hat Sony die Kombination an Teilen so gut hinbekommen, das dieser selbst einem ZA-5 überlegen, was analoge Wiedergabe/Aufnahme angeht.


[Beitrag von Zidane am 18. Jun 2008, 19:05 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2684 erstellt: 18. Jun 2008, 20:16
Hm, also mein 2000er hat keine anderen Sachen drin, als ich bisher auf den Bildern sah

Netzteil gleiche Bestückung, den Wandler hab ich auch und auch nur einmal.
digitalo
Inventar
#2685 erstellt: 18. Jun 2008, 20:45
Hallo,
wäre es dann nicht mal angebracht, bei den Fachzeitschriften direkt nachzufragen, wie die zu diesen Informationen stehen? Ich fürchte fast, die haben bloß vorgekautes Zeug im Auftrag von Sony verbreitet. Es fehlt ja auch jegliche Kritik an dem Teil. Incl. der Halbwahrheiten über die Übernahme des Laufwerks aus dem bewährten 77er.

Habe eben auch beim Swoboda nachgefragt.


[Beitrag von digitalo am 18. Jun 2008, 21:00 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#2686 erstellt: 18. Jun 2008, 20:55
Ich schätze mal die Zeitschriften werden alles leugnen, oder es Sony in die Schuhe schieben, oder Sony steckt da selbst mit drin.

Bin mal gespannt was Swoboda sagt, ....
matchline
Stammgast
#2687 erstellt: 19. Jun 2008, 09:45

Zidane schrieb:
Ich schätze mal die Zeitschriften werden alles leugnen, oder es Sony in die Schuhe schieben, oder Sony steckt da selbst mit drin....


...natürlich steckt(e) SONY mit drin, SONY war ja laaange Zeit bei den Fach(?)-Journalisten derart angesagt;
SONY hätte in a Gerät hineinsch...... können, und es wäre TROTZDEM Testsieger geworden...

Gemeint sind folgende "Fachzeitschriften": AUDIO, HIFI Vision, STEREO, STEREOPLAY !

Diese Zeitshriften hab ich 1988 bis 1993 monatlich gekauft & gelesen, und mich beim Kauf meiner "Schätze"(siehe unten!), abgesehen vom Design,
AUCH an deren jeweiligen Testergebnissen orientiert...!


[Beitrag von matchline am 19. Jun 2008, 09:46 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2688 erstellt: 19. Jun 2008, 11:05
Ja ja, lustig alles mal wieder

Mein 2000er wird dann von mir ein paar edlere Bauteile spendiert bekommen

Ich bin grad beim Kondensatoren-Wechsel, da wo die Werte zu niedrig sind.

Werde dann auch mal von den Baugruppen Fotos machen und per Link zu meinem AOL-Server hier reinstellen.

Diese ImageShack-Klamotten oder wie man sonst hier im Thread die Bilder sichtbar macht sind mir zu kompliziert, da beschäftige ich mich irgendwann später mal mit.

Bei den Netzteil-Checks von 57/77/2000 ist mir aufgefallen, daß einige Parallelen vorhanden sind.

3V, 5V, 6V, Versorgung über die gleichen Transistoren in 77 und 2000, die Kondensatoren die dazugehören (10V/1000uF), sind die mit den prozentual niedrigsten Werten in allen Geräten - keiner hatte mehr die Nominalwerte - weder in meinen vier 670/57ES noch im 2700er, 77er oder 2000ES.

Der Durchschnittswert liegt so bei 940uF, manche haben auch noch 950-960, im 2700er Netzteil waren noch die besten mit 980-995uF, die kommen jetzt in den 2000er.

Auffällig auch die Sekundärstufe im 2000ES, die sehr dem Tapedeck TC-K990ES ähnelt von Positonierung und Bauteilanordnung, aber die Parallelen zur 9er Tapedeck-Serie hatte ich ja schon mal erwähnt.

Auf meiner 2000er-Sekundärstufe sind die Kondensatoren ebenfalls schon etwas schwächer geworden, die 63V 1000uF-Typen haben nur noch knapp über 900uF, die 470uF nur noch 445-450uF, letztere werden jetzt durch schöne DuorexII aus nem CDP-X33ES ersetzt, die haben nämlich noch satte 480uF

Ist eigentlich auch logisch, daß da die größten Verluste enstehen, da dort die größte Wärme herrscht wegen den in der Nähe befindlichen Transistoren.

Habe gestern auch mal die Temperatur an den Transistoren und Kühlkörpern der Sekundärstufe gemessen nach 3 Stunden Play-Betrieb - Mitte Transistor 40-41 Grad, am oberen Rand des Kühlkörpers 52-53 Grad.

@digitalo:

Kannst du sowas auch messen?
Würde mich mal interessieren, wie die Werte bei nem anderen 2000er wären, reicht ja wenn der Deckel runter ist, um das zu machen.

Im Hauptnetzteil sind die großen 10000uF-Elkos noch genau im Nominalwertbereich, dagegen haben die beiden 6800er nur noch 6300-6400, die kommen auch raus.

Ich werd jetzt mal gucken, was mein DVD-Player DVP-S725D Defektgerät noch an den guten Silmic-Elkos so bieten kann.

Melde mich dann nach Überarbeitung der Elektronik und mit den gemachten Fotos wieder, bis dann
matchline
Stammgast
#2689 erstellt: 19. Jun 2008, 12:00
@Freak-Duesseldorf:

Auch bei neuen 1000uF´s kann es Dir passieren, dass sie "nur" ~980uF haben...

Du schlachtest einen CDP-X33ES wegen der Elko´s? Vergewissere Dich in Deinem eigenen Interesse,
dass dessen Elko´s auch wirklich noch oki sind, sonst baust Du Dir "neue" Fehler ein...

Die CDP-X33ES´ler kenn ich nur zu gut; Hatte in der Vergangenheit mehrere zur Reparatur; Waren alle die reinsten Elko-Friedhöfe...

Ist halt doch schon beinahe 20 Jahre her, dass DIE 33er Modelle NEU waren, aber supi waren sie schon...

Tja, der Zahn der Zeit !

Gruss,
Chris
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2690 erstellt: 19. Jun 2008, 12:46
Also die Elkos aus dem 33er - zumindest eben diese schon ausgelöteten Duorex, sind absolut ok.

Du hast 33er reapariert?

Ich hab ja auch zwei 55ES und zwei 33ES und daran nen bißchen rumgefummelt bzw. rumfummeln müssen.

Der 33er hat nen Defekt auf der Hauptplatine, darum kam das überhaupt nur in Frage.
Evtl. kannst du ja bei der Gelegenheit zum Fehler was sagen - die Motor-Ansteuerung für den Laserschlitten funktioniert nicht, das Laufwerk funktioniert aber in den anderen Playern, also liegt der Fehler auf der Platine.

Da liegen irgendwo keine 5 Volt an, hatte es mit dem anderen 33ES verglichen, konnte aber damals nicht lokalisieren, welches Bauteil dafür verantwortlich ist - SM hab ich leider nicht

Soweit mir bekannt ist, haben die 33/55/333/555ES-Player wohl häufiger so ein Problem.
Zidane
Hat sich gelöscht
#2691 erstellt: 19. Jun 2008, 13:23
Was spricht dagegen neue einzubauen, ein paar Japanische Markenkondis rein und fertig, kannst ja 105Grad Typen verwenden, falls Sony da nur 85 Grad Typen verbaut hat

Besser als auch irgendwelchen Vorkriegsmodellen noch irgendwelche Kondis umzubauen. Alte einfach raus und neue rein.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2692 erstellt: 19. Jun 2008, 13:54
Könnte man drüber nachdenken bzw. hab ich auch, aber spricht zumindest momentan folgendes dagegen:

Habe zur Zeit so gut wie null Geld mehr, da ich ja arbeitslos bin

Kenne konkret keinen Lieferanten für vernünftige Elkos, normal würd ich mal ne Bestellung an Reichelt rausschicken mit einigem anderen Kram, aber beim letzten Mal gabs da absolute Katastrophen-Billig-Elkos von "Yageo".
Die, die ich nicht verbaut habe vor einem Jahr, haben jetzt schon - ohne überhaupt jemals in einem elektronischen Schaltkreis "gearbeitet" zu haben - schon über 10% der Nominalkapazität verloren

Da kauf ich jedenfalls nix mehr an Elkos!


So, habe aber schon Bilder gemacht:

- Analog-Board (rechts unten im Gerät):

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild1.jpg

Ausgesuchter Spezial-Elko mit 42(!) Volt (Was soll das?)

Und das gleiche Board von "unten":

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild2.jpg

- Board für die Mikrofoneingänge:

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild3.jpg

- Sekundärstufe von der Frontseite her beobachtet:

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild4.jpg

Und das gleiche von hinten mit den besagten Elkos 63V:

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild5.jpg

- Das "ominöse" Flachbandkabel und da, wo es eingesteckt wird:

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild6.jpg

- Digital-Board (rechts oben im Gerät):

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild7.jpg
Links der Steckplatz, wo die andere Seite des Flachbandkabels reingesteckt ist

Und nochmal von der Seite:

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild8.jpg

- Board für die Digital Ein- und Ausgänge:

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild9.jpg

- Power-Board Teil 2 (rechts unten im Gerät) für 3, 5 und 6 Volt-Spannungsversorgung :

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild10.jpg

Im DTC-77 ist dieses Board im Hauptnetzteilboard mit integriert


[Beitrag von Freak-Duesseldorf am 19. Jun 2008, 14:00 bearbeitet]
matchline
Stammgast
#2693 erstellt: 19. Jun 2008, 16:49

Freak-Duesseldorf schrieb:
Also die Elkos aus dem 33er - zumindest eben diese schon ausgelöteten Duorex, sind absolut ok.

Du hast 33er reapariert?

Ich hab ja auch zwei 55ES und zwei 33ES und daran nen bißchen rumgefummelt bzw. rumfummeln müssen.

Der 33er hat nen Defekt auf der Hauptplatine - die Motor-Ansteuerung für den Laserschlitten funktioniert nicht, das Laufwerk funktioniert aber in den anderen Playern, also liegt der Fehler auf der Platine.

Da liegen irgendwo keine 5 Volt an, SM hab ich leider nicht

Soweit mir bekannt ist, haben die 33/55/333/555ES-Player wohl häufiger so ein Problem.


@Freak-Duesseldorf,
Meine Manuals über die Geräte von "damals" hab ich zwar inzwischen läängst weitergegeben, weil ja nix mehr zur Reparatur kam,
stehe aber mit deren aktuellen Besitzern noch in Verbindung !

Werde kommende Woche die Jungs kontaktieren, um einen "Guck" ins Manual machen zu können UND Dir dann HIER Bescheid geben;
Blöde Fehler(+ deren Lösungen) hab i immer gleich von Hand eingetragen-quasi für´s nächste Gerät...

Quartz vom/für Servo-Prozessor hast scho kontrolliert, ob okay ist? Nachgelötet auch...

Grüsse,
Chris
digitalo
Inventar
#2694 erstellt: 19. Jun 2008, 19:12

Freak-Duesseldorf schrieb:
- Digital-Board (rechts oben im Gerät):

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild7.jpg
Links der Steckplatz, wo die andere Seite des Flachbandkabels reingesteckt ist

Und nochmal von der Seite:

http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild8.jpg



Hallo,
die SMD Elkos auf diesen beiden Bildern sind meine Bedenkenträger.
Noch vorhandene Fehler:
Tape wird geladen, aber manchmal nicht eingefädelt. Erst nach mehrmaliger Betätigung der open/close Taste.
Schachtbeleuchtung geht gelegentl. an und aus.
Das rechte Display zeigt direkt nach dem Einschalten wirre Anzeigen. Das hört aber wieder auf und alles funzt normal.

Ich finde auch, der 2000er hat es verdient, NEUE Qualitätselkos zu bekommen.


[Beitrag von digitalo am 19. Jun 2008, 19:14 bearbeitet]
matchline
Stammgast
#2695 erstellt: 19. Jun 2008, 19:56
@digitalo, @Freak-Duesseldorf,

betreff
http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild7.jpg
und
http://www.members.aol.com/freakgermania/Bild8.jpg

Wo (nach oben!) kein Platzmangel herrscht, baue ich wie folgt anstelle SMD-Elko´s "normale" Elko´s ein;
Beide Elko-Beinchen in 1mm Distanz(mit Hilfe einer Pinzette als Distanzlehre!) vom Elko weg um 90° auseinanderbiegen, sodass der Elko quasi einen "Spagat" macht, danach diesen auf den vorgesehenen Platz "probelegen", VOR dem Einlöten das, was zu lang ist, wegzwicken, dann einlöten-fertig...

Grüsse an euch,
Christian


[Beitrag von matchline am 19. Jun 2008, 19:57 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#2696 erstellt: 19. Jun 2008, 20:59

matchline schrieb:
Wo (nach oben!) kein Platzmangel herrscht, baue ich wie folgt anstelle SMD-Elko´s "normale" Elko´s ein;


Nur so. Und wenn kein Platz ist, werden sie einfach umgebogen und flach gelegt. Dann stören auch lange Beine nicht.
matchline
Stammgast
#2697 erstellt: 19. Jun 2008, 21:35

digitalo schrieb:

matchline schrieb:
Wo (nach oben!) kein Platzmangel herrscht, baue ich wie folgt anstelle SMD-Elko´s "normale" Elko´s ein;


Nur so. Und wenn kein Platz ist, werden sie einfach umgebogen und flach gelegt. Dann stören auch lange Beine nicht. :)


So habe ich den Kopfverstärker meines DTC-57ES wieder flott gekriegt:

Vorher (Kennt ihr ja ):


Abgeräumt (Hattet ihr sicher auch schon mal so ):


Fertig:


Die Elko´s C15 und C22 zeigen, was ich mit "der Elko quasi einen "Spagat" macht", meinte...

Wie ihr sehen könnt, verwende ich GERNE Tantal´s...

Gruss,
Chris
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2698 erstellt: 19. Jun 2008, 23:01
Ist das technisch kein Problem bzw. Unterschied, Tantal-Kondensatoren zu benutzen?

Bis zu welcher Kapazität gibt es die Dinger überhaupt?

Irgendwann hören ja die Tauschoptionen aus dem Grund wohl eh auf.

@digitalo:

Die von dir angesprochenen SMD-Elkos auf dem Digi-Board werden ja auch auf www.thevintageknob.org erwähnt bei den Upgrade-Vorschlägen.

Da steht übersetzt, daß der Tausch wohl ne sinnvolle Maßnahme sei, wenn man langfristig denkt.
Im Übrigen wird ansonsten als allgemeine Verbesserungen nur vorgeschlagen, ein besseres Netzkabel reinzulegen und bessere Cinchbuchsen einzubauen.

Ich frage mich ehrlich, was für bessere Buchsen es da gibt/geben soll, wo da eh schon die "guten" Sony-Buchsen drin sind - die mit vergoldeter Strebe bis zur Platine, die wirklich nur in den Top-ES-Bausteinen drin sind.

Neue Kondensatoren kann ich mir momentan nicht leisten, bin auch jetzt soweit durch mit dem überarbeiten, ob ich mir die SMD-Teile vornehme, weiß ich noch nicht, immerhin waren die SMD-Elkos auf dem Laufwerksboard noch die mit den besten Werten, mal sehen, ob ich in der Größe Ersatz hab.

Gute Nacht für heute
Mr.DB
Inventar
#2699 erstellt: 20. Jun 2008, 07:40
Hallo @freak-Duesseldorf und @digitalo,
da der DTC-2000 von euch ja komplett zerlegt wurde,
lohnt sich der Mehrpreis gegenüber einen DTC-77?

Wenn ich das alles richtig gelesen habe,ist ja
die einfachere Lademechanik und der Kunststoffanteil
im Laufwerk ja eher schwach für ein Gerät solcher Klasse.

Gruss,
Thomas
matchline
Stammgast
#2700 erstellt: 20. Jun 2008, 08:54

Freak-Duesseldorf schrieb:
Ist das technisch kein Problem bzw. Unterschied, Tantal-Kondensatoren zu benutzen?

Bis zu welcher Kapazität gibt es die Dinger überhaupt?

Irgendwann hören ja die Tauschoptionen aus dem Grund wohl eh auf.


Hallo Freak-Duesseldorf,

technisch ist es ÜBERHAUPT kein Problem, anstelle "normaler" Elko´s einfach Tantal´s zu benutzen!
Tantals gibt es, soweit mir bekannt, bis 100µF/16V, diese sind aber bereits sehr "dick"(und teuer!).
Ein Tantal-Einsatz lohnt sich bei Kapazitäts-Grössen bis 47µF 16V, sind SMD-Elko´s "höherer" Werte zu tauschen, nehm ich normale "radiale"

Gruss,
Chris
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2701 erstellt: 20. Jun 2008, 12:49
Also ich sag mal zum 77/2000er Vergleich momentan folgendes:

Das ist eine Frage der persönlichen Präferenzen.

Die Laufwerke sind bis auf die Lademechanik und die Steuerplatine unterhalb ansonsten praktisch identisch.


PLUSPUNKTE DTC-77:

- immer Hinterbandkontrolle

- Lademechanik

- Bedientasten am Gerät

- separate Transformatoren für Analog und Digital

- übersichtliches Display

- Ersatzteilbeschaffung einfacher durch PCM-2700(A)

- Umbau auf SCMS-frei und 44,1 Analog durch 2700er-Platine

MINUSPUNKTE DTC-77

- Display neigt zum "Ausbrennen"

- keine Start-ID-Übernahme von CD

- kein SBM

- Wartung und Verkabelung etwas komplizierter


PLUSPUNKTE DTC-2000:

- mehr Baugruppenaufteilung für bessere Wartung (m.Meinung)

- SBM für bessere Aufnahmen von Analog

- schaltbare Emphasis

- 44,1 kHz Analogaufnahme (bei 77er nurch durch Umbau)

- digitale Startmarkenübernahme von CD (auch von MD?)

- Mikrofoneingänge (wer sie braucht)

- zweiter optischer Eingang

- bessere D/A Wandler (?/ist dem überhaupt so?)

- Keramikgerätefüße

- Aufrüstung über Swoboda-Kit möglich

MINUSPUNKTE DTC-2000:

- Elektronik anfälliger (Schalter/Flachbandkabel/SMD-Elkos)

- viele Funktionen nur über Fernbedienung

- Hinterbandkontrolle nur bei "nichtdeutschem" Modell

- hakelige Lademechanik aus Plastik


Hab ich was vergessen?

Zum Vergleich:

Bewertung in der AUDIO nach Punkten für Klang beim DTC-2000:

digital: 90 analog: 90

DTC-77:

digital: 85 analog: 80

Aber ob sowas dann auch standhält, ist die andere Frage


Vergleicht man die damaligen Listenpreise, dann schlagen für SBM, Analog 44,1-Aufnahme, Emphasis und die vermutlich besseren Wandler 1000,-DM mehr für den 2000ES zu Buche, was durchaus gerechtfertigt ist meiner Meinung nach.

Ich hätte ja schon gerne mal den 1500ES persönlich von innen gesehen, umgerechnet fast 6000,- DM müssen ja irgendwo begründet gewesen sein, wäre schon nen großer Wunsch von mir, das Ding mal im Vergleich zu 2000er zu hören - zumindest bei Digital-Digital Überspielungen.
Na ja, wer weiß - vielleicht eines schönen Tages


[Beitrag von Freak-Duesseldorf am 20. Jun 2008, 13:11 bearbeitet]
matchline
Stammgast
#2702 erstellt: 20. Jun 2008, 14:10
@Freak-Duesseldorf,

weisst Du zufällig auch einen (Selbst-)Umbau auf SCMS-frei FÜR den DTC-57ES ?

Zum Thema "Bewertung in der AUDIO":
Auch oder gerade DIESE Zeitschrift hat bei Bewertungen DER SONY-DAT´s oft gemogelt,
klar, SONY hatte ja pro AUDIO-Ausgabe mehrere, ganzseitige Inserate "geschaltet"(=$$$).
Klar, man beisst halt nicht die Hand, die einen füttert...

Mancher Journalist kam beim Testbericht-Schreiben ins Schwärmen (Wie gut, wie toll, sein nächster DAT...bla bla);
Man kann davon ausgehen, dass mancher Tester sich für (s)einen DAT nicht allzusehr "finanziell verausgaben" musste...

In den Testberichten wurde ja auch kaum auf die Laufwerks-Qualität der Testgeräte eingegangen-oder...

Was wurde nicht damals (auch) der DTC-57ES in den Himmel gelobt(Preis/leistung...),
und wer von euch(auch ich!) hat nicht schon Stunden damit verbracht,
schwer oder auf Anhieb nicht nachvollziehbare Laufwerks-Fehler zu orten UND zu beheben...

Gruss,
Chris
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