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Dat-Recorder / Reparaturen+A -A |
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Autor |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8289 erstellt: 30. Jan 2016, 21:35 | |||
Keine SMD Elkos, dass ist schon Mal beruhigend In meinem Service Manual ist ein "Hour Meter" als (Nachrüst- ?) Option gezeichnet, Seite 3, Fig. 2-1 und 2-2. Das ist wohl eines von denen, bei denen ein Anzeige-Balken langsam hochwandert. Von daher würde ich annehmen, dass der Controller keine Über-Stunden zählt. Noch eine mögliche heiße Spur: Das Ding hat wohl einen REMOTE Eingang über eine Klinkenbuchse. Die wiederum hat Schaltkontakte, mit denen wohl gemeldet wird, dass die "Strippe dran" ist. Wenn da ein Kontak-Wackler ist, fängt die Kiste fast sicher an zu spinnen >> Steck einen passenden Klinkenstecker ein Paar Mal ein/aus. P.S.: Das Laufwerk scheint mir eines von ALPS zu sein. |
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Bastler_4711
Neuling |
#8290 erstellt: 30. Jan 2016, 22:58 | |||
Danke für die Antwort. Das Service Manual hab' ich nicht, nur die Schaltpläne. Den Remote Eingang und den Empfänger für die Fernbedienung habe ich auch schon im Verdacht, sind beide an den Controller für das Display angeschlossen. Der Remote Eingang hat aber nur jeweils 1 Transistor für Empfangen und Senden, keine Erkennung ob angesteckt oder nicht. Beide Wege nehmen aber Befehle entgegen; bzw. senden diese. Dass der Infrarot-Empfänger gelegentlich Unsinn macht ist durchaus möglich. Ich verdächtige die Servo-Platine, die hat einen eigenen Controller, der mit dem Display-Controller kommuniziert. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8291 erstellt: 30. Jan 2016, 23:11 | |||
Das Manual gibt's vielerorts, z. Bsp. elektrotanya http://elektrotanya.com/tascam_teac_da-25_30mk2_sm.pdf/download.html oder hier http://htyp.org/mw/wikiup/9/9e/Tascam_DA-30_Mk2_service_manual.pdf oder hier (nur kurze Registrierung) http://www.hifiengine.com/manual_library/tascam/da-30.shtml |
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Bastler_4711
Neuling |
#8292 erstellt: 31. Jan 2016, 19:01 | |||
Er tut wieder tadellos. Es war der Infrarot-Empfänger für die Fernbedienung |
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Digital-Fever
Neuling |
#8293 erstellt: 27. Feb 2016, 19:00 | |||
Hello everyone, Sorry to write in English this time but it is easier for me. My DTC-55ES suddenly developed a strange fault in that the pinch roller will engage and touch the capstan axis in FF or REW just like in PLAY MODE, making rewinding or fforwarding very slow (Same issue in track search). Everything else works as it should, the mechanism is aligned by the book so I cannot see why this is happening. Any ideas as to what might be causing this odd behavior? Any advice would be highly appreciated, thank you in advance! |
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pakko
Ist häufiger hier |
#8294 erstellt: 15. Mrz 2016, 19:54 | |||
BerndHensel
Neuling |
#8295 erstellt: 04. Apr 2016, 21:33 | |||
Mein Sony TCD-D7 hat ein neues Zahnrad aus Stahl Gear(Mode D) bekommen. Beim Zusammenbau mache ich immer irgend einen Fehler. Der DAT zeigt Error 02. Was kann ich tun und was muss ich beim Zusammenbau beachten? Danke für Eure Hilfe. |
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BerndHensel
Neuling |
#8296 erstellt: 06. Apr 2016, 08:16 | |||
Beim Zusammenbau vom D7 muss man ja die Stellung der Rotary Encoder beachten. Wie müssen diese stehen? Weiß ein DAT-Forist bescheid? Gibt es da eine Kennung? |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8297 erstellt: 06. Apr 2016, 08:38 | |||
Steht Alles im Service Manual: hier. (Anm.: Es dauert einen kurzen Moment, bis dort das download als pdf-File bereit steht). |
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BerndHensel
Neuling |
#8298 erstellt: 06. Apr 2016, 14:44 | |||
Die genaue Stellung der Zahnräder (der Rotary Encoder) habe ich in der pdf nicht gefunden. Auf welcher Seite? Was für Markierungen auf den Zahnrädern sind zu beachten? Danke. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8299 erstellt: 06. Apr 2016, 15:15 | |||
Sorry, Du hast wohl Recht. Im "normalen" SM steht das anscheinend nicht drin. Die Zahnräder haben entweder Pfeil-Markierungen oder kleine Löcher an einer Stelle. Die Markierungen jeweils benachbarter Zahnräder müssen sich genau gegenüber stehen. Soweit ich erinnere muss bei der Montage der Mechanimus an einem Anschlagpunkt leicht vorgespannt werden. Ist schon länger her, dass ich das mit meinen TCD-D3s gemacht habe. Ich habe jedenfalls einen vollständigen Satz SMs für den (sehr ähnlich gebauten) TCD-D3, inkl. allen Supplements, dem "Mecha-Deck Manual usw. entweder auf Papier oder auf meinem PC daheim. Ich schaue heute Abend nach und gebe Dir Bescheid. [Beitrag von eckibear am 06. Apr 2016, 15:23 bearbeitet] |
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Gruenwdt
Inventar |
#8300 erstellt: 06. Apr 2016, 15:29 | |||
Video ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=QsQ4UgbhemM Gilt für fast alle Sony DAT Walkman. Hinweis wissen ja eh schon alle eingeweihten: http://old-fidelity.de/thread-14386-page-49.html [Beitrag von Gruenwdt am 06. Apr 2016, 15:33 bearbeitet] |
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BerndHensel
Neuling |
#8301 erstellt: 06. Apr 2016, 16:44 | |||
@eckibear- Danke, das wäre Super! |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8302 erstellt: 06. Apr 2016, 17:57 | |||
So, hab's wiedergefunden und damit ("richtige" Suchwörter) über Tante Gugel auch eine Webseite: TCD-D3 mechanical alignment. Die Qualität ist leider nur mäßig, aber lesbar und verständlich. Meine Papierversion (nur im Druck vergrößert) ist auch nicht besser. Ein Teil dieser Doku ist von Sony offensichtlich nur handgemalt/skizziert worden. Vermutlich wollte man eh lieber neue Geräte verkaufen als reparieren lassen und hat sich den Aufwand einer schönen Zeichnung gleich gespart |
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BerndHensel
Neuling |
#8303 erstellt: 06. Apr 2016, 21:30 | |||
Danke @eckibear. Werde es nun mal mit der Anleitung probieren. Hoffentlich bekomme ich es hin, aber nicht mehr heute. 😉 |
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Kulf
Inventar |
#8304 erstellt: 07. Apr 2016, 14:00 | |||
Mir hatte mal Alex W Chin seine Anleitung gemailt, der hatte sich damals die Mühe gemacht die Stellung der Räder beim D3 genau per ASCII zu beschreiben. Auf jeden Fall lohnt es sich, das Gerät erstmal "von Hand" zu testen und sehr feinfühlig dabei zu sein. Die Motoren können die Plastikzahnräder bei falscher Einstellung sehr schnell zerstören. |
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BerndHensel
Neuling |
#8305 erstellt: 08. Apr 2016, 08:00 | |||
Ja, scheint nicht so einfach zu sein. Ich lande trotz Anleitung immer ber error 02. Vielleicht ist mein Englisch zu schlecht. Irgendwo mache ich einen Fehler. Habe schon einen Funktionierenden D7 zur Anschauung geöffnet- dieser bringt mir jetzt auch Error 02.😳 @Kulf falls die Anleitung noch Auffindbar ist, würde ich mich darüber freuen. Vielleicht komme ich dann weiter. |
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BerndHensel
Neuling |
#8306 erstellt: 08. Apr 2016, 11:13 | |||
Ja, scheint nicht so einfach zu sein. Ich lande trotz Anleitung immer ber error 02. Vielleicht ist mein Englisch zu schlecht. Irgendwo mache ich einen Fehler. Habe schon einen Funktionierenden D7 zur Anschauung geöffnet- dieser bringt mir jetzt auch Error 02.😳 @Kulf falls die Anleitung noch Auffindbar ist, würde ich mich darüber freuen. Vielleicht komme ich dann weiter. |
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BerndHensel
Neuling |
#8307 erstellt: 08. Apr 2016, 17:46 | |||
Kann des Problems Lösung wirklich eine Lichtschranke sein? Ich glaube es nicht. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8308 erstellt: 08. Apr 2016, 19:36 | |||
Was sagt denn das D7 SM zu dem error code? Soweit ich ad hoc erinnere wäre das eher ein Code, der von einem der rotary encoder kommt, also etwa, dass mit der Position der Teile zu tun hätte. Aber schau besser mal im SM. |
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BerndHensel
Neuling |
#8309 erstellt: 10. Apr 2016, 08:22 | |||
Das SM sagt "Control motor(Encoder) Unable to detect the position". Hier steht auch etwas Interessantes: http://www.rockpark.com/d7/8_d3open.txt Und hier: http://www.rockpark.com/d7/8_opend7.txt Wenn ich alles nach Vorgabe eingestellt habe und das Netzteil anschließe, öffnet edas Gerät den Deckel und bringt Error 01. |
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BerndHensel
Neuling |
#8310 erstellt: 10. Apr 2016, 08:32 | |||
Meinte natürlich error 02. |
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BerndHensel
Neuling |
#8311 erstellt: 10. Apr 2016, 08:40 | |||
Kulf
Inventar |
#8312 erstellt: 11. Apr 2016, 08:57 | |||
Na dann würde ich mal schauen ob der Rotary encoder wirklich sauber ist. Reinigen und die Kontakte danach mit etwas Fett pflegen. |
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Dr._Seltsam
Ist häufiger hier |
#8313 erstellt: 18. Apr 2016, 21:47 | |||
Ich habe am Wochenende mal ein paar alte DAT-Tapes digitalisiert, d.h. auf den Rechner gezogen. Zum Abspielen verwendete ich meinen alten Sony DTC-77. Der Schaumstoff-Kopfreiniger ist schon raus (bzw. die Reste davon). Alle Tapes sind im gleichen Zeitraum 1992-1994 auf diesem Gerät aufgenommen worden. Überwiegend Streamer-Bänder mit 3 Stunden Laufzeit. Ich stehe nun vor folgendem Problem: Während diverse Kassetten völlig störungsfrei 3 Stunden lang laufen, habe ich andere, bei denen alle 15 Minuten der Sound verzerrt und wegbricht, das Gerät schaltet dann ab und spult zurück. Lege ich für 5 Sekunden eine Reinigngskassette ein, spielt er die Kassette anschließend -auch an der Stelle, wo es vorher den Abbruch gab - problemlos ab. Bis nach einiger Zeit erneut Probleme auftreten. Ich bin noch nicht 100%ig sicher, ob das Ein- und Ausfädeln beim Kassettenwechsel hier nun bereits für Abhilfe sorgt (verharzte Mechanik?), oder ob tatsächlich immer wieder die Köpfe zuschmieren. Wie sind die Erfahrungen mit 25 Jahre DAT-Kassetten? Kommt e shier zu erhöhtem Bandabrieb? |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8314 erstellt: 19. Apr 2016, 12:40 | |||
Evtl. muss die nur Bandführung leicht nachjustiert werden. Je nach Lagerbedingung lässt die Bandmagnetisierung nach und eine gute Justage wird wichtiger. Man kann die Qualität der Justage am RF Signal der Köpfe erkennen (envelope der bursts möglichst rechteckig). Außerdem kann auch das DAT Band selbst Probleme machen: In meinem Fundus waren einige, deren Wickel stellenweise wie verklebt waren, wahrscheinlich weil sich das Bindemittel irgendwann aufgelöst hat. Man konnte das Tape nicht einmal mehr abrollen ohne es dabei zu zerreissen. Aber sicher sind Transportprobleme schon weit früher als in diesem Zustand zu erwarten. |
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Lajos_hu
Neuling |
#8315 erstellt: 25. Apr 2016, 21:03 | |||
DTC-77 raffiniert Fehler!!!! Hallo, Leider, Ich kann nicht Deutsch sprachen, nur bischen... Please, antworten in English. My DTC-77 produce a very tricky fault: there is an interference with the input signal by some control signal or else, during recording and in the recorded signal, as well. The recording is disturb by this unkonwn signal, dependig of the input level and frequency. Replacing the whole mechanism (from another one) the interference is remain! This way, it is coming from the main board !!!!!!!! Is there anybody out there, who has met with this fehler or any idea????????????????? I can post some photos of the head control signal comparing to a perfect one! This might be a big challenge for anybody... Thank you for your help in advanced! [Beitrag von Lajos_hu am 26. Apr 2016, 10:43 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#8316 erstellt: 25. Apr 2016, 21:58 | |||
Hi zusammen, Lajas schreibt aus Ungarn - hier ist sein Problem bestimmt bestens aufgehoben! Und was das Englische betrifft - einfach in Deutsch schreiben - bei Verständigungsproblemen helfen wir doch gerne ... Detlef |
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Lajos_hu
Neuling |
#8317 erstellt: 26. Apr 2016, 10:32 | |||
Danke Detlef!!! |
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Stereoist
Ist häufiger hier |
#8318 erstellt: 26. Apr 2016, 16:03 | |||
Hallo Ich habe zwar keinen Dat-Recorder mehr, es waren 2 DTC 55ES mit externem Hucht- Copyprozessor. Leider gaben die Geräte so nach 5 Jahren den Geist auf, sie wurden beim Spulen langsamer oder hielten beim abspielen nicht die Geschwindigkeit, zumindest kam es mir so vor. Aber abgesehen davon, es gibt ja noch Nutzer der Technologie, wie alt und wie zuverlässig sind denn Eure Geräte Alle Jahre wieder eine Reparatur, oder mal nachjustiert oder auch "top, was habt Ihr denn für Probleme?" Gruß Günther Ach so, kleine Anekdote am Rande, den Copyprozessor habe ich verkauft, ein Anruf, ist das irgendwas für den Computer und was mache ich damit? Nö und das Gerät nützt Ihnen nix. Zu guter letzt kam jemand der im Theater beruflich für den Ton zuständig war, endlich hatte er ein Gerät um digital zu überspielen was er schon digital hatte, kein rauschen mehr auf der Bühne als folge des Analogkopierens. Nennt mich Kunstmäzen. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8319 erstellt: 27. Apr 2016, 08:27 | |||
This appears to be a servo issue. Usually, tracking gain is involved, maybe an offset controll loop a s well. Since the interference emerges during recording already, timing could be off due to PLL errors as well. If there are dedicated trimm pots check for oxidization of wipers etc. Do not rotate unless original position is marked up. |
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Lajos_hu
Neuling |
#8320 erstellt: 27. Apr 2016, 13:16 | |||
Thank you! I will check it in the service manual, I do hope I can find the PLL circuit... |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8321 erstellt: 27. Apr 2016, 18:27 | |||
Since you have two systems, at least one of them running, I suggest to compare all the scope signals of the digital board, as depicted in the service manual, page 4.8. Use a 10:1 scope probe ! Be careful, do not slip probe tip. Some of the ICs are very sensitive to shorts and static discharge! Start in the area of IC505, 529, 534 |
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Bartók-Fan
Stammgast |
#8322 erstellt: 03. Mai 2016, 22:06 | |||
Hallo, woran kann es liegen, dass ein Sony DTC 2000 manchmal etwas mühsam die Vor- und Rückspulaktion durchführt? Ich hatte jetzt sogar Kassetten, die beim schnellen Vorspulen plötzlich angehalten haben und "END" angezeigt haben, obwohl dort kein END-Zeichen gesetzt war und im normalen Playbetrieb über diese Stelle hinweg normal abgespielt wurde. Meistens wird schon normal mit über 1sec/1Min bespielte Band gespult, aber manchmal wird es eben etwas langsamer... Eigentlich hatte ich mit den vorliegenden hochwertigen Kassetten früher keine Probleme, auch mit 4Std (120m) Datenbändern nicht. Ist es ein mechanisches Problem? Lagerung, Verharzung, etc? Oder könnte es auch ein elektrisches Problem in der Versorgung der Motoren sein, sei es Elkos, sei es andere Probleme? Danke für jegliche Hinweise! |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8323 erstellt: 04. Mai 2016, 08:54 | |||
Wenn das Problem nur bei manchen Bändern auftritt würde ich annehmen, dass es eher am Band liegt (Alterung des Bindemittels). Siehe Post #8314 letzter Absatz. [Beitrag von eckibear am 04. Mai 2016, 08:55 bearbeitet] |
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Dr._Seltsam
Ist häufiger hier |
#8324 erstellt: 04. Mai 2016, 10:54 | |||
1 1/2 Jahre später... nun erhalte ich bei secret key 87 die Anzeige 02h 74min 44sec 25 FF FF Bei 88 sind es 05h 64min 35sec 3d FF FF Letzeres ist plausibel. Aber wie können die Betriebsstunden der Köpfe sich verringert haben?? Oder ist das ein rückwärtslaufender 'Countdown', der die Zeit bis zum notwendigen Kopfwechsel hochrechnet?
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Lajos_hu
Neuling |
#8325 erstellt: 04. Mai 2016, 18:32 | |||
Hi Bartók Fan! I do not understand exactly, you wrote, but do use and compare it with FB, if by this one is OK, this is typical DTC- 2000 microschalter porblem, might be... [Beitrag von Lajos_hu am 04. Mai 2016, 19:11 bearbeitet] |
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weakbit
Stammgast |
#8326 erstellt: 22. Mai 2016, 23:02 | |||
Sony DTC-57ES Reparatur? ich habe das Sony DTC-57ES repariert und folgendes am Gerät gemacht. 1. Netzteilfehler Sicherheitswiderstand getauscht 2. 100µF Elko unter dem VLF-Dsiplay getauscht (hatte einen Kurzschluss) 3. Antriebsmotor zerlegt und gereinigt der ist immer stecken geblieben, jetzt funktioniert er wieder ohne Aussetzer. 4. Einfädelmechanismuss ist von Metall auf Kunststoff Übergang stecken geblieben - ausgefeitl und funktioniert. Der Mechanismus fädelt jetzt wieder zu 100% ein und Rastet in den Anschlag. 5. Kopfverstärker alle 6 Elkos getauscht Jetzt meine Frage: Kein Singal vom Laufwerk? Wie schaut das Kopfverstärker Signal aus? Irgend Jemand der das Gerät vorher reparieren wollen und hat die Spur verstellt. Wenn ich mit einer funktionierenden Cassette die bespielt ist die Höhe der Spur auf das Lineal einstellen will habe ich ein Einziges Mal zusammengebracht das der Linke Kanal einen Ton von sich gibt. Der Rechte schweigt. Kann mir jemand sagen ob das am Kopf liegen kann ich habe den Kopf bereits gereinigt aber nun bekomme ich gar kein Signal mehr heraus möglich das der defekt ist und stimmt es das der eine Kopf den Linken Kanal schreibt und der andere den Rechten oder ist das ein Multiplexer der mit beiden Köpfen das Rechte und Linke (FM)Signal schreibt/liest? Kann mir Jemand ein Laufwerk für den DTC-57ES zum ausprobieren borgen wenn ja bitte melden? MfG weakbit |
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Sony_Vintage
Neuling |
#8327 erstellt: 25. Mai 2016, 21:00 | |||
Liebe Hi-Fi, Dat Gemeinde. Ich bin neu im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Mitte 40 und seit ca. 25Jahren leidenschaftlicher Hi-Fi Fan, ins besonders von Sony ES Geräten wo ich mittlerweile eine umfangreiche Sammlung besitze. Mein Problem ist folgendes: Ich habe mir einen DTC-2000ES gekauft der wirklich optisch und auch technisch in gutem Zustand "war" . Nach ca. 3std. Spielzeit gab der Recorder plötzlich nur mehr verzehrten Ton und dann überhaupt keinen Ton mehr von sich. Auch die Aussteuerungsanzeige zeigt nichts an, ebenso wie das Zählwerk. Er findet auch nicht mehr zum nächsten Titel. Was ich feststellen konnte ist, das von vorne gesehen auf der rechten unteren Platine das vordere blaue Relais öfters klickt. Habe keine Versuch unternommen irgendetwas zu verstellen, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne. Ist das Teil noch zu retten, oder als defekt ein Fall für die Bucht. Würde ihn wirklich gerne verwenden, der er mir absolut gut gefällt. Danke erstmals. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8328 erstellt: 26. Mai 2016, 00:30 | |||
Hallo und willkommen ! Bei alten DAT Recordern kann sich die Bandführung mehr oder weniger spontan verstellen. Das rührt von der Art und Weise, wie die Stellschrauben von Posts/Guides etc. fixiert werden; Manchmal wird eine Mini-Madenschraube (set screw) quer oder etwas schräg auf den Gewindebolzen des eigentlichen Post/Guides gedrückt um diese zu fixieren. Das Ganze sitzt auf/in einem Träger aus Zink-Alu Druckguss. Dieses Material ist aber auf Dauer nicht wirklich Zugfest und daher lockern sich die Schrauben über die Jahre, erst die Madenschraube und dann der Post. Wenn nun ein Band über den Post läuft kann der sich relativ leicht mitdrehen und die Bandlage verändert sich von selbst, bis die Verzerrungen und dann die Aussetzer kommen. Das passt zu Deiner Beschreibung. Ich selbst kenne das von Sonys TCD-D3 und ähnlichen Teilen. Um das zu prüfen bedarf es etwas Erfahrung oder zumindest Vorsicht. Man kann, mit einem guten Schraubendreher und mit viel Fingerspitzengefühl, versuchen die Posts zu verstellen. Sie sollten einigermaßen fest sein und sich nicht ohne spürbaren Widerstand verdrehen lassen. Wenn sie lose sind müssen sie sehr wahrscheinlich neu justiert und danach wieder fixiert werden (Made etwas fester drehen. Ich verfahre aber meist so, dass ich erst die Made soweit anziehe, dass der Post einigermaßen fest ist aber noch drehbar bleibt). Zur Lage der Posts etc. und dem Einstellvorgang gibt es genaue Anweisungen im Servicemanual. Idealerweise hat man eine kalibrierte Messkassette verfügbar. Aber die sind so rar und seit Beginn so teuer, dass man stattdessen besser gleich ein gutes Band aus einem gut funktonierenden Gerät verwendet. Bei Sonys sind auch die Kopfverstärker öfters defekt (alte ausgetrocknete Elkos in SMD Bauweise), dann aber eher gleich beim Einschalten und nicht erst nach einigen Stunden. Ausschließen würde ich es dennoch nicht. Wenn Du die Reparatur threads liest wirst Du feststellen, dass Geräte dieses Alters immer wieder Probleme wegen defekter Elkos zeigen. Die waren einfach nicht für diese Lebensdauer bestimmt. Wenn sich der Erhalt lohnt, kann bzw. sollte man alle Elkos erneuern. Aber Laien sollten das besser lassen, denn mit 08/15 Lötern und ungeeigneten Werkzeugen geht in aller Regel mehr kaputt als repariert wird, ganz besonders mit SMD Komponenten. Kontakte an internen Steckern oder Relais sind ebenfalls oft oxidiert und fehlerträchtig. |
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Sony_Vintage
Neuling |
#8329 erstellt: 26. Mai 2016, 20:04 | |||
Hallo, vielen Dank für die wirklich sehr gute Erklärung. Ich werde das Teil nochmals aufschrauben und begutachten ob ich die Teile sehe, bzw. erkenne die du meinst. Was auch noch gesagt werden muss, ich habe kurz bevor der Dat keinen Ton mehr von sich gab eine Reinigungskassette durchlaufen lassen. Kann das auch etwas damit zu tun haben? |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8330 erstellt: 26. Mai 2016, 20:13 | |||
Ja, Reinigungsbänder haben viel höhere Reibwerte als normales Tape und verstellen die Posts deshalb noch leichter. Eher selten verschleppt man mit dem Reinigungstape einen Krümel Dreck von irgendeinem Teil der Bandführung auf die Kopftrommel, nach ein Paar mm cleaning tape sollte der auch wieder weg sein. |
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Sony_Vintage
Neuling |
#8331 erstellt: 26. Mai 2016, 20:43 | |||
Ok, werde ich versuchen. Danke |
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Sony_Vintage
Neuling |
#8332 erstellt: 27. Mai 2016, 17:21 | |||
Ich kanns nicht glauben, aber das Teil läuft wieder. Habe heute wirklich extrem vorsichtig eine Nassreinigung durchgeführt. Unglaublich was da für Dreck runterkam. Nach der Austrocknungsfase, Tape rein und siehe da: Er läuft wieder wie geschmiert.. Freue mich wirklich über diese tolle Unterstützung. Danke vielmals für die Tip`s . Bin wirklich froh, dass ich das Teil nicht verscherbelt habe. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8333 erstellt: 27. Mai 2016, 20:24 | |||
Gratulation Könnte auch sein, dass der Dreck von zu altem Band kommt. Ähnlich wie beim normalen Tonband kann sich, je nach Hersteller und Lagerung, anscheinend das Bindemittel der Beschichtung zersetzen. In der Schnürsenkelfraktion (Tonband-Freunde) nennt man das "Schmierband", weil es einen regelrechten Schmierfilm bildet, der schon nach wenigen Metern Bandlauf die ganze Bandführung versaut. Gibt es wohl leider auch bei DAT Tape; Ich hatte einige Tapes, bei denen war der Bandwickel durch die Matsche an etlichen Stellen so verklebt, dass es nicht mehr vom Player eingezogen werden konnte. Erst nach dem Ausbau der Wickel aus der Kassette habe ich gemerkt was los ist. Beim Versuch das Band lose abzuwickeln ist es sehr leicht gerissen, evtl. war das Trägerband schon angegriffen worden. Wenn der Fehler erneut auftritt und die Bandführung schnell wieder schmutzig ist, wissen wir bescheid... Manche Leute (analogies) trocknen ihre alten Bänder längere Zeit im Ofen bei 70-80C (müssten schon etliche Stunden sein, denn das Wasser oder was auch immer muss aus dem dichten Wickel erst einmal ausdünsten), bevor sie zur letzten Überspielung oder Rettung der Aufnahme schreiten. Zumindest kurzfristig bleibt die Beschichtung wohl wieder drauf und geht nicht auf Köpfe etc. Ob das bei DAT auch geht? Ich habe das Zeugs damals entsorgt. |
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suprasius
Stammgast |
#8334 erstellt: 24. Jun 2016, 19:23 | |||
Bei 300 bespielten Cassetten und 600 leeren Cassetten und 100 gebraucht gekauften habe ich noch kein schmierendes DAT Band gesehen. Sowas habe ich bisher nur bei Tonband und sehr alten Audio Cassetten aus den 70ern gesehen. DAT Cassetten sind alle in Zeiten produziert worden wo dies wohl kein Thema mehr war. Wenn du wirklich so ein Band hattest ist die Frage was damit geschehen sein könnte. An normale Alterung (wie bei Tonbändern) glaube ich ehrlich gesagt nicht. Auch habe ich auch noch nie ein Band gesehen mit erhöhtem Abrieb. Bei Tonbändern sieht man gerne Fäden und feinen Staub beim Abspielen alter Bänder. Und; trotz Rotationskopf laufen selbst Bänder die ich schon dutzende Mal in verschiedenen (gewarteten) Geräten gespielt haben wie am ersten Tag. Fehlerraten sehr gering bis kaum vorhanden. Auch eine defekte/abgeschliffene Kopfscheibe habe ich noch keine gesehen. Habe ca. 50 DAT Recorder auf dem Tisch gehabt, nur einmal war eine defekt. Das war aber das Kugellager, nicht abgeschliffene Köpfe. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8335 erstellt: 25. Jun 2016, 12:43 | |||
Ich hatte gleich mehrere solcher Bänder. Zuerst dachte ich noch an eine defekte Mechanik des/der Decks, weil diese Bänder beim Abspielen oft auch zerrissen wurden. Aber nach weiteren Tests mit intakten Bändern und noch weiteren Decks habe ich meinen Verdacht auf besagte Bänder verlagert. Wenn man die Kassette öffnet und versucht das (zerrissene) Band weiter von den Spulen abzuwickeln reisst es schon nach wenigen Zentimetern erneut, fast ohne spürbaren Widerstand. Bei genauerem Hinsehen sah ich auf den Wickeln zudem grau-weiße Flecken, sehr eahrscheinlich Schimmelpilze. Solange man in deren "Einzugbereich"versucht weiter abzuwickeln reisst das Band auch immer wieder in diesen Zonen. Meine Schlußfolgerung ist, dass diese Bänder längere Zeit zu feucht oder in Wechselklima gelagert wurden, was dem Schimmel günstige Lebensbedingungen, z. Bsp. im Bindemittel der Beschichtung, verschaffte. Da die Bänder nur hauchdünne Trägerfolien haben, könnten sie dabei auch angefressen oder geschwächt worden sein. Polyester und Bindemittel sind letztlich auch nur organische Chemie, nicht ganz unähnlich zu leckeren Proteinen. |
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sophist1cated
Inventar |
#8336 erstellt: 14. Aug 2016, 12:45 | |||
Falls jemand einen Sony DTC-1000ES hat und aufnahmeseitig (Analog) ein Kanal stumm sein sollte, kann es an diesem IC liegen: Ich habe mich lange Zeit nicht daran gestört, da ich analog kaum was aufnehme. Nun rauchte es aus dem 1000ES, schnell bemerkt und ausgeschaltet. Dann ging garnichts mehr außer abspielen, aber kam nur Mist raus. Beim Öffnen fande ich die angekokelte Stelle, zum Glück war die Leiterbahn nicht zu stark angegriffen. Ersatz für den IC fand ich in einem Pioneer D-500, hier wird der gleiche IC (Mitusbishi IC 5238) am Analog-Eingang ebenfalls verwendet, allerdings nur einer anstatt zwei. Im D-500 rausgelötet, im DTC-1000ES reingelötet, läuft wieder ohne Prob :). |
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servicemen
Neuling |
#8337 erstellt: 23. Okt 2016, 13:05 | |||
Hallo ! Jungs sagen Sie mir, welche Signale und mit welchem Pegel aufgezeichnet auf der Test-Kassette TY - 7252. |
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giacomo7
Neuling |
#8338 erstellt: 25. Nov 2016, 09:48 | |||
Hallo, ich habe ein dat mal dr 90 t, die Setup-Einstellung, die ich als dac verwenden kann? CD-Player und Decoder dank |
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XLR
Stammgast |
#8339 erstellt: 19. Dez 2016, 16:44 | |||
TCD-D3 Problem Hallo, mein TCD-D3 wirft die Cassetten-Klappe nicht hoch, die Mechanik macht nach dem Eject-drücken Geräusche, aber die Klappe fährt nicht hoch, wie bekomme ich sie auf? Vielen Dank vorab! |
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