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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Kumbbl
Inventar
#17423 erstellt: 30. Okt 2016, 19:55

arnaoutchot (Beitrag #17421) schrieb:

Käbbdn (Beitrag #17419) schrieb:
Bei Sticky Fingers und Exile habe ich noch nix gehört, das ans Vinyl heranreicht..


Die SHM-SACDs von beiden halte ich für sehr gut. Ich bin kein intimer Kenner der besten Stones-Vinylausgaben, aber das dürfte schwierig werden, zu toppen. Hier habe ich bei Erscheinen was dazu geschrieben, schon eine Weile her ... bitte ein Stück runterscrollen bis Post 1306 ... http://www.hifi-foru...130&postID=1295#1295


ja, die sind schon sehr gut, diese beide SHM-SACDs, aber im gegensatz zu Beggars und Let it Bleed gehts hier doch tatsächlich auch Vinyl ne Spur besser:

Exile: Hier höre ich immer die LP von Kinney Music Canada: Perfekt ausgewogen, viel Raum, Klangbild mit Tiefe, minimal etwas dunkler als die SACD, mehr Edigkeit und Schub und Körper (Tumbling Dice, Loving Cup und Soul Survivor aber sogar ne ganze Schippe besser) - in summe ne spur besser als die SACD - zumindest für mich

Sticky: die SACD ist klar, spitzig, tolle Höhen und Mitten, jedoch etwas zu wenig Fundament - Hier höre ich immer die Original Uk Pressung: Bestes Fundament, sehr dynamisch, minimal zurückhaltendere Höhen als die SACD - allerdings mehr Körper und auch mehr Luft als die SACD, z.B. Sister... - teilweise auch substantiell besser durchhörbar, z.B. Moonlight Mile***

Aber das sind keine Welten, eher Nuancen, allerdings zweifelsfrei hörbare wie ich finde.... aber wer die beiden SHM-SACDs besitzt, muss nicht zwingend nach noch besserem Ausschau halten, das stimmt schon....

zwecks Vollständigkeit noch die beiden anderen der "großen 4":

Let it Bleed: eigentlich ein Patt zwischen der alten WG London CD, die klingt absolut hervorragend, hat aber ein paar Unsauberkeiten
Die Hybrid SACD ist von einem besser erhaltenen Band überspielt, das hört man an manchen Stellen - und schiebt im Bass nochmal dicker an, die CD ist da etwas trockener, geschmackssache... aber wegen des besseren Ausgangs-bandes bevorzuge ich die SACD...

Beggars: die Hybrid SACD, Punkt - korrekte abspielgeschwindigkeit, perfekt von Ludwig remastered - Referenz ohne wenn und aber. Und sympathy klingt einfach etwas dünne, das liegt am Mix, das ist nirgends besser... ev. wäre hier der Mono-Mix wirklich interessant.

letztendlich kann man sagen: diese 4 Alben liegen schon in bestmöglicher Klangqualität vor, kann mir schwer vorstellen, dass da noch mal was besseres kommt

----------

*** zu Sticky eine Warnung: es gibt von Sticky auch eine MFSL-LP, die irgendwelche Vinyl-freaks für hervorragend halten - ich kann aus eigener Hörerfahrung behaupten, dass das absoluter Quatsch ist - das ist sogar die mit abstand schlechteste Ausgabe dieses Albums, die ich kenne - dumpf, verwaschen, ohne jede Power.... ein absoluter Reinfall von MFSL...


[Beitrag von Kumbbl am 30. Okt 2016, 19:58 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#17424 erstellt: 30. Okt 2016, 20:13

Kumbbl (Beitrag #17423) schrieb:
....sympathy klingt einfach etwas dünne, das liegt am Mix, das ist nirgends besser... ev. wäre hier der Mono-Mix wirklich interessant....


Fremer: "I’m not going to write about the two “fold down” albums, Beggar’s Banquet and “Let It Bleed except to say there are real mono mixes of “Sympathy For the Devil” and “Let It Bleed” that are superb."
arnaoutchot
Moderator
#17425 erstellt: 30. Okt 2016, 20:16
Klaus, danke für Deine wie immer sehr nuancierten Beobachtungen. Und ich kann mich beruhigt hinsetzen, von den "grossen vier" hab ich die SACDs, das tut's für mich. Vielleicht hole ich mir die "Sticky Fingers" nachher mal her, das ist aus meiner Sicht die beste Stones-Platte überhaupt.


[Beitrag von arnaoutchot am 30. Okt 2016, 20:16 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#17426 erstellt: 30. Okt 2016, 20:21

Revenant1833 (Beitrag #17422) schrieb:
Wer Springsteen mag, wird (vielleicht) auch diesen Soundtrack mögen.
Erscheint auf SACD und LP von Audio Fidelity, remastered by Kevin Gray.



Sound-Clip


Das dürfte "John Cafferty & The Beaver Brown Band" gewesen sein.
Die Soundtrack LP müsste ich eigentlich auch noch haben.

Gruß
Georg
Kumbbl
Inventar
#17427 erstellt: 30. Okt 2016, 20:36

arnaoutchot (Beitrag #17425) schrieb:
Vielleicht hole ich mir die "Sticky Fingers" nachher mal her, das ist aus meiner Sicht die beste Stones-Platte überhaupt. :hail


eine Ansicht, die ich auch vertrete, allerdings nur manchmal in ca. einem Drittel meiner Stones-Hörsessions, im zweiten drittel finde ich dann die Let it bleed und im letzten drittel die Exile am besten - wobei ich sage: letztendlich ist die Exile einfach nur zu lang geraten, da sind ein paar Füller drauf - wäre die Exile nur so lang wie die Sticky und wären das die besten Songs der Exile, dann hätte ich einen klaren eindeutigen Favoriten - zumindest solange, bis ich mal wieder die Let it bleed und die Sticky höre...

Zumindest die Exile ein Paradebeispiel dafür, was der Mensch völlig breit und zugekifft alles zu leisten im stande ist

sagen wir mal so: Sticky ist wohl die kreativste Platte der Stones, ob die beste... nun ja, s.o. - und auf ne Insel würde ich sowieso alle 4 mitnehmen und keine davon wird mir jemals fad... sind alle 4 im Pantheon der Rockmusik
Revenant1833
Gesperrt
#17428 erstellt: 30. Okt 2016, 20:38

RocknRollCowboy (Beitrag #17426) schrieb:

Das dürfte "John Cafferty & The Beaver Brown Band" gewesen sein.


Yepp... in dem Film hat auch ein One-Hit-Wonder-Girlie mitgespielt: https://www.youtube.com/watch?v=R3s7wA7HmLA
RocknRollCowboy
Inventar
#17429 erstellt: 30. Okt 2016, 20:53
Jaja, die Helen Schneider in ihrem Leder Outfit mit dem "Rose Tattoo Cover" von "RockNRoll Outlaw".
Die Version von "Rose Tattoo" ist mir lieber.

Lang ist´s her.

PS: Mein liebstes Stones Album ist "Exile".

Gruß
Georg
BartSimpson1976
Inventar
#17430 erstellt: 31. Okt 2016, 10:31
Darf man die hier nennen? Oder sind die zu jung/zu mainstreaming oder sonstwie nicht kategoriekonform?

Ansonsten wuerde ich hier mal das neue "Kings of Leon"-Album "WALLS" nennen.
Kam ja in der Presse nicht besonders gut weg, und ich fand es beim ersten Hoeren
etwas nichtssagend. Gewinnt aber sehr beim zweiten und dritten Durchlauf.

Unveraendert bei KoL wird die Stimme des Leadsaengers auf Dauer etwas anstrengend/nervig.

Kingsd_Of_Leon_-_WALL
32miles
Inventar
#17431 erstellt: 31. Okt 2016, 10:51
Warum nicht, viele der hier besprochenen Interpreten sind waren doch überaus Erfolgreich und damit auch irgendwie Mainstream.
...und Classic Rock ist zumindest für mich auch keine Frage des Entstehungsjahres.
Revenant1833
Gesperrt
#17432 erstellt: 31. Okt 2016, 14:36
Gerade im Player... Uriah Heep Salisbury. Hervorragend überspielt (außer die Bonus Tracks) und meine neue Referenz. Lässt die Original Bronze CD/LP alt aussehen. Jetzt bin ich auf Look at Yourself u. Demons and Wizards gespannt.
32miles
Inventar
#17433 erstellt: 31. Okt 2016, 14:48
Welche Version von Salisbury hast du denn? Ich habe neben dem deutschen Bronze Vinyl aus den Siebzigern 28 764 ET noch die "ExpandedDe-Luxe Edition" CD SMRCD049 und die klingt in der Tat nicht schlecht. Das Bonus-Geraffel interessiert mich eh weniger. Daher kann ich dazu spontan keine Aussage machen.


[Beitrag von 32miles am 31. Okt 2016, 14:49 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#17434 erstellt: 31. Okt 2016, 14:55
Die Original Bronze LP plus Rip davon. Die Ariola, Teichiku Japan und das 2003er CD-Remaster.

Mein Ranking

1. BMG
2. Teichiku
3. Bronze/Ariola
4. 2003
BartSimpson1976
Inventar
#17435 erstellt: 01. Nov 2016, 03:14
Grossartiges Bild: Eine echte Musiklegende und begnadetes Multitalent hat auch noch Zeit zum Staubsaugen.
Ausserdem im Bild: Van Morrison (nordirischer Knoedelsaenger) und Richie Sambora (abgehalfterter Moechtegern-Rockstar)

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Käbbdn
Inventar
#17436 erstellt: 01. Nov 2016, 15:24
Schönes Bild - die Bildüberschrift muss aber korrigiert werden, es muss heißen:

"Eine echte Musiklegende und begnadetes Musiktalent........ausserdem im Bild: Steve van Zandt (Springsteens Gniedel-Gitarrist) und Ritchie Sambora (abgehalfteter Moechtegern-Rockstar) "
BartSimpson1976
Inventar
#17437 erstellt: 01. Nov 2016, 15:34
zumindest bei Herrn Sambora sind wir uns einig

nein, nein...ich schaetze den nordirischen Knoedelsaenger in der Zwischenzeit sehr.

Aber bitte nichts gegen die Modeikone Little Steven!
Revenant1833
Gesperrt
#17438 erstellt: 02. Nov 2016, 16:09
Kürzlich erschienen... der Vinyl-Rip deklassiert zwar nicht die MFSL SACD, klingt aber eindeutig besser.
Ich kenne keine bessere Version und es wird wohl die ultimative Version bleiben.



Die limitierte Auflage von 2500 Stück sollte man nicht ernst nehmen. Ich nehme an, MFSL wird über die 2500 Pressungen nochmals nachlegen.
maho69
Inventar
#17439 erstellt: 02. Nov 2016, 20:15

TomGroove (Beitrag #17363) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #17360) schrieb:
Ich kenn Wilco gar nicht ... ist nicht aus meiner Zeit. Hat sich mir aber nie aufgedrängt, kann also nicht so berauschend sein ... :D


Hör Dir die YANKEE HOTEL FOXTROT an, und gut is :*


Hab' ich gehört. Ist für meine Ohren absolut nichtssagend.

Alleine die Vocals sind zum Vergessen. Viel fader geht's ja kaum. Sorry!
maho69
Inventar
#17440 erstellt: 02. Nov 2016, 20:18

Revenant1833 (Beitrag #17418) schrieb:
Ich habe die Box fast durchgehört.... Beggars und Let it Bleed klingen besser auf der SACD. Auf allen anderen bevorzuge ich (!) den Mono-Mix.

P.S. Es gibt keinen speziellen Mono-Mix von Beggars (bis auf Sympathy...) und Let i Bleed, siehe Folded-Down.


Frage zur Hybrid-SACD von Let it Bleed

Ist klangtechnisch zwischen der SACD und der CD-Spur ein Unterschied?
Revenant1833
Gesperrt
#17441 erstellt: 02. Nov 2016, 20:44
Die Unterschiede sind marginal (!) und je nach Equipment hörbar bis nicht existent.

Apropos MFSL... fällt denen nichts mehr Neues ein, als immer nur die ollen Kamellen aufzulegen? Die xte-Version von Bill Evans' A Night The Village Vanguard und Waltz For Debby kommt auf SACD und LP im nächsten Jahr.
maho69
Inventar
#17442 erstellt: 02. Nov 2016, 20:58

Revenant1833 (Beitrag #17441) schrieb:
Die Unterschiede sind marginal (!) und je nach Equipment hörbar bis nicht existent.

Apropos MFSL... fällt denen nichts mehr Neues ein, als immer nur die ollen Kamellen aufzulegen? Die xte-Version von Bill Evans' A Night The Village Vanguard und Waltz For Debby kommt auf SACD und LP im nächsten Jahr.


Ich nehme an, das gilt auch für die anderen SACD's der Stones!
arnaoutchot
Moderator
#17443 erstellt: 02. Nov 2016, 21:01
Das sind doch die gleichen Masterings auf CD und SACD-Schicht, oder irre ich mich da ? Also dürfte bei Stereo der Unterschied im Hörbereich einer Fledermaus liegen. Und ja, das gilt auch für die anderen ABKO-SACDs.
maho69
Inventar
#17444 erstellt: 02. Nov 2016, 21:05

arnaoutchot (Beitrag #17443) schrieb:
Das sind doch die gleichen Masterings auf CD und SACD-Schicht, oder irre ich mich da ? Also dürfte bei Stereo der Unterschied im Hörbereich einer Fledermaus liegen. Und ja, das gilt auch für die anderen ABKO-SACDs.


Wozu gibt"'s dann eigentlich eine SACD-Spur?
arnaoutchot
Moderator
#17445 erstellt: 02. Nov 2016, 21:13
Nun, man hat das offensichtlich in Stereo im SACD-nativen DSD-Format remastert, da liegt dann natürlich eine SACD-Reproduktionsmöglichkeit nahe. Ich behaupte aber, dass das gleiche Mastering in Stereo auf CD nicht hörbar schlechter ist. Die SACD hat ihre hörbaren Vorteile dann bei Mehrkanal oder bei Stereo-Masterings, die es nur auf nicht hybriden (SHM-)SACDs gibt.


[Beitrag von arnaoutchot am 02. Nov 2016, 21:14 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#17446 erstellt: 02. Nov 2016, 22:00
.....und auf den ABKCO-SACDs ist wirklich Mehrkanal drauf ???
arnaoutchot
Moderator
#17447 erstellt: 02. Nov 2016, 22:16
Nein, natürlich nicht. Ich meinte das generell. Bei den Stones-ABKO-SACDs würden wahrscheinlich auch die entsprechenden CDs reichen. Allerdings muss ich zugeben, dass einige wirklich extrem räumlich gemastert sind, die "Their Satanic Majesties" kam mir - durch den Pro-Logic-Decoder geschickt - wider besseren Wissens fast schon als Mehrkanalmix vor.
TomGroove
Inventar
#17448 erstellt: 03. Nov 2016, 01:39

maho69 (Beitrag #17439) schrieb:

TomGroove (Beitrag #17363) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #17360) schrieb:
Ich kenn Wilco gar nicht ... ist nicht aus meiner Zeit. Hat sich mir aber nie aufgedrängt, kann also nicht so berauschend sein ... :D


Hör Dir die YANKEE HOTEL FOXTROT an, und gut is :*


Hab' ich gehört. Ist für meine Ohren absolut nichtssagend.

Alleine die Vocals sind zum Vergessen. Viel fader geht's ja kaum. Sorry!


tja, dann musst Du wohll diese grandiose Band vergessen.
maho69
Inventar
#17449 erstellt: 03. Nov 2016, 09:44
Nochmals zur WILCO...

Natürlich kann ich kein Band nach eine CD richtig beurteilen. Es war halt nur mein persönlicher Höreindruck.

Ergänzend vielleicht noch, dass gewisse musikalische Passagen mir auch durchaus gefallen haben und auch der Klang der CD gut ist.
TomGroove
Inventar
#17450 erstellt: 03. Nov 2016, 12:45
kein Problem, wäre ja schlimm, wenn jeder den gleichen Geschmack hätte
Kumbbl
Inventar
#17451 erstellt: 03. Nov 2016, 13:18

arnaoutchot (Beitrag #17443) schrieb:
Das sind doch die gleichen Masterings auf CD und SACD-Schicht, oder irre ich mich da ? Also dürfte bei Stereo der Unterschied im Hörbereich einer Fledermaus liegen. Und ja, das gilt auch für die anderen ABKO-SACDs.


bei der Let it bleed hab ich es gar nicht verglichen, aber bei der Beggars Hybrid SACD ist die redbook-Spur etwas stärker komprimiert, aber wirklich nicht viel - hörbare Unterschiede gibt es meiner meinung nach, aber mit Fledermausbereich sind die ganz gut eingeordnet... ;-) somit: der Klanggenuß ist auch im simplen CD-Player da...
Käbbdn
Inventar
#17452 erstellt: 03. Nov 2016, 14:06
Schön, wenn sich die eigenen Hörerfahrungen durch andere, kompetente Lauscher bestätigen......manchmal (ver-)zweifelt man ja doch ein bisschen.
Ich hatte die Stones-SACDs gekauft, als ich noch gar kein Abspielgerät dafür besaß, und war mit dem Klang aus dem ordinären CD-Player durchaus zufrieden. Irgendwann wurde er dann angeschafft, der audiophile Glückseligkeit versprechende SACD-Player.
Aber ach - obwohl ich's unbedingt wollte - ein nachvollziehbarer Unterschied zwischen SACD und Redbook ließ sich nicht und nicht verifizieren.

Auch die SACDs, die seither in meinem Regal dauerhaft einquartiert wurden, lieferten (im Stereo-Modus) kaum relevante Klanggewinne,
Manchmal klang sogar die SACD schlechter als die olle CD ( Bsp. Brothers in Arms, die 20th Anniversary Edition SACD gegen meine alte Vertigo 1st press, Richard Thompsons Shoot out the light klingt auch irgendwie müder als die alte Hannibal CD, und die beiden besten Clapton Studio-Scheiben ziehen als SACD klanglich auch keinen aus dem Sessel......)

Fazit für mich: Solange meine Anlage zwei- oder dreikanalig bleibt ('nen Subwoofer hab ich inzwischen, hauptsächlich für Filme), ist SACD für'n Eimer.
Schade - der versprochene, theoretisch ja durchaus mögliche Klanggewinn wurde jedenfalls nicht realisiert.
Kumbbl
Inventar
#17453 erstellt: 03. Nov 2016, 16:33

Käbbdn (Beitrag #17452) schrieb:

Fazit für mich: Solange meine Anlage zwei- oder dreikanalig bleibt, ist SACD für'n Eimer.
Schade - der versprochene, theoretisch ja durchaus mögliche Klanggewinn wurde jedenfalls nicht realisiert.


präzise solltest du sagen: das DSD-Verfahren mit seinem theoretischen Klangvorsprung ist für den Eimer - die SACD nicht zwingend, denn manche Klangperle gibts leider nur als Single-layer SACD (ich erinnere an manche hervorragende SHM-SACD, die nun mal in nem CD-Player mangels Redbook-Spur nicht laufen)... aber ich geb zu, das ist Korinthenkackerei, denn vermutlich hast du eh genau das gemeint

letztendlich ist es genau so, wie ich seit Jahren sage: als Distributionsformat ist CD einfach absolut ausreichend, mehr als ausreichend - wird in 99% der Fälle nicht mal (annährend) bzgl. des mögliche Klangpotentials ausgeschöpft
HiRes (und dazu zählt ja DSD auch) hat seine Berechtigung im Erstellungsprozess (Mix, Mastering etc.), denn braucht man maximalen Headroom und Auflösungsreserven...

aber teures Geld für den ganzen HiRes-Quatsch zu verlangen (obwohl das gleiche in Redbook auch angeboten wird), ist genau eins: der leichtgläubigen Highender-Gemeinde das Geld aus der Tasche zu ziehen für quasi null invest - aber der Glaube versetzt eben auch hie die (Klang-)Berge

aber ich befürchte, diese Diskussion hatten wir hier eh scho des öfteren, drum lass ich es dabei bewenden...
maho69
Inventar
#17454 erstellt: 03. Nov 2016, 16:54

Käbbdn (Beitrag #17452) schrieb:

Fazit für mich: Solange meine Anlage zwei- oder dreikanalig bleibt ('nen Subwoofer hab ich inzwischen, hauptsächlich für Filme), ist SACD für'n Eimer.
Schade - der versprochene, theoretisch ja durchaus mögliche Klanggewinn wurde jedenfalls nicht realisiert.


Dazu wäre nur noch anzumerken, dass klanglich praktisch alles beim Erstmastering entschieden wird.

Wesentliche weitere Klangverbesserungen lassen sich nur mehr mit Abstimmung von Schall und Raum erreichen und natürlich dann ergänzend durch die entsprechenden Lautsprecher.

Alles andere ist m.M. nach einfach wurscht.
Revenant1833
Gesperrt
#17455 erstellt: 03. Nov 2016, 18:17

maho69 (Beitrag #17454) schrieb:
Dazu wäre nur noch anzumerken, dass klanglich praktisch alles beim Erstmastering entschieden wird.


Was meinst Du mit Erstmastering? Es gibt immer wieder Beispiele, wo das aktuelle Remaster das erste (!) CD oder LP-Mastering verbessert, siehe Santana's Abraxas. Dagegen klingt die Original LP und CD so was von "mies."

Wer meint, dass zwischen hochauflösenden Daten und Komprimierung kein Unterschied zu hören ist, hat m.E. NULL Ahnung. Ist wie ein hochauflösendes Bild im Vgl mit einem JPEG mit bestmöglicher Komprimierung. Der "Anfänger" sieht auf Anhieb keinen Unterschied, wenn er vor dem Bild steht. Aber es reicht schon, wenn man die Qualität eines Zeiss mit Standardware vergleicht.... Ergebnis lässt sich in etwas auch auf CD vs. Hi-Rez übertragen.

Bei Stones und Metal braucht man keinen hochauflösenden Datenträger. Die Klangunterschiede bei identischem Mastering sind subtil. Anders bei komplexen Klangstrukturen (Orchester) oder schwierig zu reproduzierende Instrumente, wie Klavier o. Violine, ist Hi-Rez dem 16-Bit-Format überlegen. Dazu braucht es auch kein sündhaft teures Equipment.
Käbbdn
Inventar
#17456 erstellt: 03. Nov 2016, 19:17

Bei Stones und Metal braucht man keinen hochauflösenden Datenträger


Hmmmmh.......sanfter Widerspruch: Es mag schon sein, daß komplexe Orchesterstrukturen höhere Ansprüche an das Auflösungsvermögen stellen, und es mag auch durchaus sein, daß audiophile Feinheiten bei Triangel-Quartetten, bulgarischen Bauernmädchen-Chören oder japanischen Großtrommeln leichter zu verifizieren sind......
Aber auch harte Rockmusik muß gut klingen, sonst wird sie unerträglich. Auch mit einer Iron Maiden Scheibe kann ich Klangvergleiche anstellen, sowohl die Quelle betreffend, als auch die Qualität der Wiedergabekette. Und gerade bei den Stones gibt es jede Menge Klangschmankerl zu entdecken.
Die Perkussion am Anfang von "Sympathy for the Devil", der Bass(!), akustische Slide-Gitarren (Ry Cooder oder Mick Taylor!!!), auf späteren Aufnahmen dann auch mal ein Piano, oder ein scharfer Bläsersatz.......und natürlich immer wieder die Stimmwiedergabe.
Die Tatsache, dass auf den hier besprochenen Stones DSD-SACDs kein signifikanter Unterschied zwischen Redbook und SACD-Layer zu hören ist, sollte nicht zu verallgemeinernden Aussagen führen. Es ginge sicher noch besser wenn man wollte - leider ist Steven Wilson kein Stones-Fan........
Revenant1833
Gesperrt
#17457 erstellt: 03. Nov 2016, 20:01
Für gut klingende Rockmusik braucht es erst eine gute Produktion u. Mix... geht das in die Hose, hilft weder der beste Mastering Engineer noch SACD. Beispiel Iron Maiden.... soll so Metal klingen? Die Original CDs und LPs klingen blutleer. Da hilft auch die gute Dynamik nichts.... und SW wird m.E. als Remixer überbewertet. Die 5.1 Surround Sachen sind ganz nett, aber seine Stereo Remixes klingen teils viel schlechter als die Originale, siehe Yes' Relayer oder Tales... Richtig gute Remixes entstehen eben nicht nur miit 250 € Plug-ins.
Revenant1833
Gesperrt
#17458 erstellt: 04. Nov 2016, 09:16
Wish
Stammgast
#17459 erstellt: 04. Nov 2016, 12:17

Kumbbl (Beitrag #17453) schrieb:
aber teures Geld für den ganzen HiRes-Quatsch zu verlangen (obwohl das gleiche in Redbook auch angeboten wird), ist genau eins: der leichtgläubigen Highender-Gemeinde das Geld aus der Tasche zu ziehen für quasi null invest - aber der Glaube versetzt eben auch hie die (Klang-)Berge ;)


+1

Wer dennoch die Unterschiede heraushört, hat da aber meine vollste Anerkennung. Ich kann's leider auch nicht.


Revenant1833 (Beitrag #17455) schrieb:
Wer meint, dass zwischen hochauflösenden Daten und Komprimierung kein Unterschied zu hören ist, hat m.E. NULL Ahnung. Ist wie ein hochauflösendes Bild im Vgl mit einem JPEG mit bestmöglicher Komprimierung. Der "Anfänger" sieht auf Anhieb keinen Unterschied, wenn er vor dem Bild steht. Aber es reicht schon, wenn man die Qualität eines Zeiss mit Standardware vergleicht.... Ergebnis lässt sich in etwas auch auf CD vs. Hi-Rez übertragen.


Ich denke einfach, dass der Vergleich schlichtweg "hinkt" (vielleicht geht er sogar an "Krücken"). HD TV z.B. hätte sich niemals in dieser Form am Markt durchgesetzt, wenn die deutlich verbesserte Bildqualität nicht auch für jeden "Otto Normalseher" leicht nachvollziehbar gewesen wäre. Bei HD Audio bleiben für die meisten eben mehr Fragen als Antworten, deswegen fristet das weiterhin ein Nischendasein. Womit ich nicht behaupten will, dass es de facto keinen hörbaren Unterschied gibt. Nur wenn es ihn gibt, wird er eben nur von sehr wenigen als "Mehrwert" wahrgenommen.


Revenant1833 (Beitrag #17457) schrieb:
.... und SW wird m.E. als Remixer überbewertet. Die 5.1 Surround Sachen sind ganz nett, aber seine Stereo Remixes klingen teils viel schlechter als die Originale, siehe Yes' Relayer oder Tales... Richtig gute Remixes entstehen eben nicht nur miit 250 € Plug-ins.


Kann ich so nicht bestätigen für die ganzen Remixes von Jethro Tull. "Aqualung" ist mal so richtig gelungen, so gut wie SW hat das Teil kein Original- oder Remaster je hinbekommen. Zu den übrigen Tull-Veröffentlichungen kann ich sagen, dass ich zwar alle Stereo-Remixe bevorzuge im Vergleich zu vorhandenen Versionen, inkl. alter MFSL Outputs, die Unterschiede dort aber nicht so dramatisch sind, dass man sich allein aufgrund des Klangs diese Dinger zwingend zulegen müsste, dafür waren die alten Versionen einfach nicht "schlecht genug".

5.1 ist da dann ein anderes Thema, für die die es interessiert, ebenso Bonusmaterial etc.


[Beitrag von Wish am 04. Nov 2016, 12:42 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#17460 erstellt: 04. Nov 2016, 14:58

Revenant1833 (Beitrag #17455) schrieb:


Wer meint, dass zwischen hochauflösenden Daten und Komprimierung kein Unterschied zu hören ist, hat m.E. NULL Ahnung. Ist wie ein hochauflösendes Bild im Vgl mit einem JPEG mit bestmöglicher Komprimierung. Der "Anfänger" sieht auf Anhieb keinen Unterschied, wenn er vor dem Bild steht. Aber es reicht schon, wenn man die Qualität eines Zeiss mit Standardware vergleicht.... Ergebnis lässt sich in etwas auch auf CD vs. Hi-Rez übertragen.

Anders bei komplexen Klangstrukturen (Orchester) oder schwierig zu reproduzierende Instrumente, wie Klavier o. Violine, ist Hi-Rez dem 16-Bit-Format überlegen. Dazu braucht es auch kein sündhaft teures Equipment.


Lieber Claus, ich könnte jetzt mit dem NULL Ahnung kontern lass es aber, denn es hat weniger etwas mit Ahnung zu tun, denn mit Irrglauben... der große Irrglaube ist, dass immer wieder versucht wird, visuelle Eindrücke und Funktionsweise mit akustischen eindrücke und Funktionsweise zu vergleichen... auf den ersten Blick mag der Vergleich zwischen der Bilderbetrachtung und dem Unterschiedhören passen, da es in beiden Fällen um so was wie Auflösung und Komprimierung geht - aber das wars auch schon, denn bei einem genauen zweiten Blick hinkt dieser Vergleich nicht nur, er ist sogar schlichtweg falsch oder besser irreführend. Warum?

ganz einfach: unser gehirn funktioniert fundemental unterschiedlich bzgl. Sehen und Hören:

1. das visuelle Langzeitgedächtnis ist hervorragend, wogegen das akustische Langzeitgedächtnis auf dem subtilen Detailniveau,von dem wir hier reden(!), quasi nicht existiert.

2. Die vergleichszeitdauer und das prozedere ist schlichtweg komplett anders: Beim vergleichen zweier Bilder (z.B. einmal unkomprimiert als tiff und einmal komprimiert via jpeg - oder einmal mit einem noname Billig-Objektiv und einmal mit einem 1200€ festbrennweite von Zeiss) hat Auge+Gehirn wenn nötig unendlich viel zeit, auf Unterschiede zu achten, die beiden probanden liegen nebeneinander man kann schlichtweg hin und her vergleichen - man bachte dazu auch punkt 1: das visuelle gedächnis ist hervorragend - der Vergleich ist absolut stressfrei

Dagegen muss der akustische Eindruck für eine bestimmte Musikstelle inerhalb von millisekunden erfolgen - man nun mal einen nicht Klang "einfrieren" (so wie ein visueller Eindruck via Foto eingefroren wird) - und jetzt müßte man diesen eh schon kaum reproduzierbar festzuhaltenden akustischen Eindruck noch abspeichern, um ihn minuten später (bis eben auf das Vergleichsstück umgeschaltet wurde) wieder abzurufen und ihn gegen einen genauspo schwer absolut präzise festzuhaltenden zweiten akustischen Eindruck festzuhalten! und wir reden dabei ja nicht von großen untetrschieden wie zwischen Schellakklang und CD-Klang, sondern von subtilsten Unterschieden, eben so, wie wenn in einem Bild an einer bestimmten Stelle eines Fotos nu ein paar wenige Pixel unterschiedlich sind... insgesamt findet auf grund der ncht abspeicherbarkeit von akustischen Eindrücken und des quasi nicht vorhandenen akustischen gedächtnissen solche vergleich unter hohem Stress für das verarbeitende gehirn statt...

Fazit bis hierher: eine Analogie zu ziehen zwischen visuellen-Untershcieden und akustischen ist zwar theoretisch möglich, aber praktisch nicht umsetzbar.

Nun zu der berühmten Hör-Erfahrung: nun, da brauche wir nicht weiter zu reden, denn dieses Argument haben shcon diverse und vielfältige professionell aufgesetzte testszenarien widerlegt - in Blindtestvergleichssitzungen, wo absolute Hörprofis wie Dirigenten, orchestermusiker mit anzunehmenden höchst geschultem Ohr an anspruchsvollem Musimaterial versucht haben, reproduzierbar(!) Unterschiede zwischen redbook und Hires rauszuhören - ergebnis: in den allermeisten Fällen ist die ERkennungsquote nivht höher als bei purem Raten - nicht dass oft nicht nur das vermeintliche bessere produkt nicht erkannt wurde, es wurden darüber hinaus nicht mal reproduzierbar Unterschiede reproduzierbar erkannt. Wohlgemerkt meistens: bei allen tests gibts immer mal wieder einen, der bei einem(!) der vielen teststücke tatsächlich erkennungsquoten von substantiell mehr als 50% hatte, was heisst: ja, es gibt unter bestimmten Umständen bzgl. Musikmaterial etc. eine Erkennungsmöglichkeit - ABER. dies trifft auf hochgerechnet nicht auf 99,99999999% der Musikhörer zu - und sogar bei diesen "erfolgreichen" testpersonen sind immer noch genügend Fehlschüsse drin...

Und da willst du Claus allen ernstes behaupten, "dass das jeder könne, entsprechendes Musikmaterial vorausgesetzt und azu nicht mal höchstwertiges Equipment nötig sei"..... ? ich lasse das damit jetzt einfach so stehen...

jetzt nochmal kurz zur Theorie: gut, mit 16 bit sind 96 db Dynamik nur theoretisch möglich, da man bei jedem Medium nicht nur einen Headroom, sondern auch einen gewissen Floorroom lassen muss. Angenommen, man würde das Pianissimo bei Klassik wirklich nur knapp über dem lsb aussteuern, dann geht das schlichtweg im rauschen unter - somit müssen diese leistesten Passagen angehoben werden - genauso müssen manchmal bei orchstern lauteste Passagen abgesenkt werden - insgesamt muss also eine Maßvolle Kompression stattfinden, die braucht schlichtweg das menschliche Gehör... vermutloch bleiben aber immer noch ca. 70db nutzbare Dynamik locker über, was für jede Art von Rockmusik aber sowas von ausreicht und auch für die meiste Klassikmusik - für lauteste Dynamiksprünge zwischen Pianissimo und Fortissimo eines Orchesters mag hier 24 bit einen theoretischen Vorteil bieten, wobei fraglich ist, ob der in der Praxis umsetzba ist: denn in einer Wohnumgebung gibt es nun mal einen Geräuschgrund, den leiseste Passagen erstmal über-klingen müssen - und ist nun tatsächlich volle 90 oder mehr dynamik auf ein 24 Bit File gebannt, dann zerreisst es einem schlichtweg die Ohren, denn man sitzt ja nicht in einem großen Konzertsaal sondern in einem relativ kleinen Raum, wo solche Schallexplosionen durchaus schon mal schaden anrichten können..

jetzt zum breiteren Frequenzganz von HiRes: das ist einafch alles Highender-gesülze, denn meines Wissen kommen auch in der klassik keine Frequenzen oberhalb von 16 khz vor, da blet noch genügend Luft für Obertöne ... dazu kommt noch: kein erwachsener mensch unseres Alters hört über 16000 hinaus, die meisten enden weit drunter - und habt ihr schon mal das gefühl gehabt, ihr hört zu wenig von der Musik...

man könnte nch weitere Romane schreiben, über weitere facetten, aber ich lass jetzt mal gut sein und ende mit einem Fazit:

Theoretisch hat Hires in der Musikspeicherung Vorteile und in der Praxis braucht man die auch beim produktionsprozess der Musikkonserve, aber in der Hörpraxis kommt davon "nix" an - und jeder, der das gegenteil behauptet, soll erstmal selbst an einem halbweg professionellen Blindtest teilnehmen...und ein vergleich mit Bildspeicherung und Vergleich hinkt nicht nur, sondern führt komplett in die Irre.

aber für manche ist eben auch das "gute gefühl" wichtig, mit HiRes endlich alle Möglichkeiten auszuschöpfen, und die mögen dann tatsächlich einen größeren Musikgenuss dabei verspüren - und dass sich der objektiv nicht halten läßt, sondenr nur eingebildet ist, ist dabei auch nicht wichtig, denn Musikhören hat ja immer irgendwie mit Gefühl (und weniger mit erbsenzählerei) und dem zu tun, was das Gehirn an Genußsignalen aussendet - und wenn diese höher sind auf grudn von Einbildung, dann auch gut.... deswegen sind meine Ausführungen oben auf gar keinen Fall als Schmähung (oder dergleichen) von Hires-Hörern zu verstehen, sondern es sollte die ganze geschichte nur etwas versachlichen und ein paar Dinge gerade rücken...

just my 2ct
Revenant1833
Gesperrt
#17461 erstellt: 04. Nov 2016, 15:43

Kumbbl (Beitrag #17460) schrieb:
1. das visuelle Langzeitgedächtnis ist hervorragend, wogegen das akustische Langzeitgedächtnis auf dem subtilen Detailniveau,von dem wir hier reden(!), quasi nicht existiert.


Dann versuche mal eine Milchstraße mit dem eigenen Auge zu erfassen *grins*

Übrigens zu den div. Hörtests... da fällt mir jener "professionelle" Test von E. Brad Meyer and David Moran ein.
http://hiresaudiocen...-study-a-fresh-look/

Es gibt genügend Gegenbeispiele...
It is currently common practice for sound engineers to record digital music using high-resolution formats, and then down sample the files to 44.1kHz for commercial release. This study aims at investigating whether listeners can perceive differences between musical files recorded at 44.1kHz and 88.2kHz with the same analog chain and type of AD-converter. Sixteen expert listeners were asked to compare 3 versions (44.1kHz, 88.2kHz and the 88.2kHz version down-sampled to 44.1kHz) of 5 musical excerpts in a blind ABX task. Overall, participants were able to discriminate between files recorded at 88.2kHz and their 44.1kHz down-sampled version. Furthermore, for the orchestral excerpt, they were able to discriminate between files recorded at 88.2kHz and files recorded at 44.1kHz.

etc etc etc

P.S. Übrigens, wenn ich schon zitiert werde.... ich habe NICHT geschrieben, dass jeder die Unterschiede hören könne.


[Beitrag von Revenant1833 am 04. Nov 2016, 15:46 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#17462 erstellt: 04. Nov 2016, 17:05
lassen wir es dabei bewenden.... war eh schon genug offtopic jetzt....
crim63
Inventar
#17463 erstellt: 04. Nov 2016, 20:25
Hallo !
Noch kurz o.T., Thema Astronomie, da bin ich dabei, ich werde des Aufklärens nicht müde:
"eine Milchstraße" gibt es nicht, es gibt nur Die Milchstraße und das ist das schwache Lichtband am Nachthimmel
welches unsere Galaxie ist in der wir uns mit unserer Erde und dem Sonnensystem bewegen.
(dieses Lichtband wird umgangssprachlich als Milchstraße bezeichnet )
Des weiteren gibt es an unserem Nachthimmel Milliarden von Galaxien zu sehen allerdings davon nur eine einzige
mit dem bloßen Auge nämlich die Andromeda-Galaxie ( M31 lt. Messier Katalog )
Noch zwei kleine Details am Rande, die Andromedagalaxie hat zu uns eine Entfernung von rund 2,5 Millionen Lichtjahren
und wird in ca. 4 bis 10 Milliarden Jahren mit unserer Galaxie kollidieren.
Entschuldigt meinen Ausflug in die Wissenschaft, weiterhin viel Spaß am Stammtisch.

Gruß Maik
Wish
Stammgast
#17464 erstellt: 04. Nov 2016, 20:34

Revenant1833 (Beitrag #17428) schrieb:
Yepp... in dem Film hat auch ein One-Hit-Wonder-Girlie mitgespielt: https://www.youtube.com/watch?v=R3s7wA7HmLA


Na na na..... bitte nicht so despektierlich über die ultimative Traumfrau meiner pubertären Phase sprechen.....

Helen war damals die Beste von allen, auch wenn sie eben nur vier Alben und diesen einen echten Hit hatte, und sich nach der Beendigung ihrer "Rockkarriere" von der ganzen Geschichte.auch deutlich distanziert hat. Sie hat diese "Rolle" damals besser interpretiert als viele andere, die vielleicht sogar an das geglaubt haben, was sie da von sich gegeben haben. Immerhin ein Live-Konzert der letzten Tour "with the Kick" 1983 war mir noch vergönnt.....

https://www.youtube.com/watch?v=E8DvFOqNgI8

.... those were the days....
hifi_raptor
Inventar
#17465 erstellt: 07. Nov 2016, 22:02
Heute im Feuilleton der SZ kommt Nick Mason zur Limited Edition der Early Years 1965 -1972 zu Wort
Gruß
27 CD für schlappe 376 GBP


[Beitrag von hifi_raptor am 07. Nov 2016, 22:10 bearbeitet]
maho69
Inventar
#17466 erstellt: 08. Nov 2016, 16:46
Wieder einmal eine Neuvorstellung:


Delta Deep ist eine britische Bluesrock-Band, die von Sängerin Debbi Blackwell-Cook gemeinsam mit dem Gitarristen der Hardrock-Band Def Leppard, Phil Collen, 2013 gegründet wurde.

Das erstes Album aus 2015 gefällt mir ausgesprochen gut. Es ist sehr abwechslungsreich und Debbi Blackwell-Cook singt göttlich.


amazon.de


Also, wer rockigen Blues mit sehr guter Gitarrenarbeit und großartigem Frauengesang mag, der ist hier richtig.

Im Übrigen beteiligten sich auch Whitesnake-Gründer und -Sänger David Coverdale sowie Joe Elliot für jeweils einen Song an den Aufnahmen.
hifi_raptor
Inventar
#17467 erstellt: 08. Nov 2016, 21:56

Die Scheibe kostet ernsthaft 80 Achtzig Okken
Jo gibts aber auch für 15 Uff
Gruß

P.S. Solide Scheibe - es wird Klick machen
Wenn ich die habe äußer ich mich zu Black Coffee (Humble Pie / Eat It) und Mistreated


[Beitrag von hifi_raptor am 08. Nov 2016, 22:03 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#17468 erstellt: 09. Nov 2016, 09:07
jpc.de

Diese Aufnahme war eine ganze Weile nicht mehr verfügbar, ursprünglich 1991 erschienen, wurde die CD 2015 wieder veröffentlicht.


[Beitrag von mroemer1 am 09. Nov 2016, 13:06 bearbeitet]
maho69
Inventar
#17469 erstellt: 09. Nov 2016, 12:00

mroemer1 (Beitrag #17468) schrieb:
jpc.de

Diese Aufnahme war eine ganze Weile nicht mehr verfügbar, ursprünglich 1991 erschienen, wurde die CD dann 2015 wieder veröffentlicht.


Eine der besten Rockscheiben der "jüngeren" Zeit!

ROCKT WIE HÖLLE!

Auch die zweite Scheibe der Band ist ein wahres Rockgerät.

jpc.de
RocknRollCowboy
Inventar
#17470 erstellt: 09. Nov 2016, 12:39
Jaaaa, die Four Horsemaen sind wirklich klasse.
Habe die Scheiben schon seit Jahren zu Hause.

Werden immer wieder gerne gehört.

Gruß
Georg
mroemer1
Inventar
#17471 erstellt: 09. Nov 2016, 12:44
Eigentlich gibt's sogar noch mehr von den Jungs:

https://www.thefourhorsemen.com/


[Beitrag von mroemer1 am 09. Nov 2016, 13:06 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#17472 erstellt: 09. Nov 2016, 18:06
Hab jetzt mal bei Spotify in die "Delta Deep" reingehört.

Gefällt mir auch sehr, sehr gut.

Danke für den Tipp und schönen Gruß
Georg
maho69
Inventar
#17473 erstellt: 09. Nov 2016, 18:23
Er klar, der Cowboy.

Dann gleich noch ein Tipp hinten nach:

The Whiskey Foundation

amazon.de
amazon.de

Beste Grüße
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