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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Käbbdn
Inventar
#14068 erstellt: 14. Aug 2015, 17:18
Tolle Sache, diese VM-Duet-Scheibe - da könnte ein neues alltime-favourite-Duet draufsein, time will tell......
Mein bisheriger Favourit ist "Do I ever cross your mind", Ray Charles & Bonnie Raitt.
Dicht gefolgt von "Makin' Whoopie", Dr.John & Rickie Lee Jones.
vanye
Inventar
#14069 erstellt: 14. Aug 2015, 19:16

vanye (Beitrag #14056) schrieb:
Hat schon jemand die letzten drei Alben in der Led Zeppelin Remaster Serie? Ich habe mir letztes Wochenende In Through The Out Door, Presence und Coda als Deluxe HiRes gegönnt, bin aber bisher recht wenig zum Hören gekommen. Vielleicht klappt das ja dieses Wochenende ...

Die letzten drei gefallen mir gut. Schöne Beigaben, vor allem der Companion von Coda. Insgesamt für mich eine sehr gelungene Remastering Kampagne.


[Beitrag von vanye am 14. Aug 2015, 19:16 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14070 erstellt: 14. Aug 2015, 19:23

vanye (Beitrag #14069) schrieb:
Schöne Beigaben, vor allem der Companion von Coda. Insgesamt für mich eine sehr gelungene Remastering Kampagne.


Bei der Coda gebe ich Dir recht, ohne es gehört zu haben. Da klingt das Beiwerk interessant; die reguläre Platte ist eine Mixed Bag, aber für den Fan sicherlich interessant. Ich bleibe dabei, dass Presence und besonders In Through the Out Door im Vergleich zu den Vorgängerplatten miserabel sind. Insgesamt stimme ich Dir wieder zu, die Remastering-Kampagne ist tatsächlich gelungen. Ich habe aber nur I - IV davon erworben. Danach reicht mir alles, was ich in der Complete Studio Recordings Box habe und ein paar recht gute High-Res-Vinyl-Rips. Das Kapitel LZ kann ich für mich damit dann abschliessen .
vanye
Inventar
#14071 erstellt: 14. Aug 2015, 19:30

arnaoutchot (Beitrag #14070) schrieb:

vanye (Beitrag #14069) schrieb:
Schöne Beigaben, vor allem der Companion von Coda. Insgesamt für mich eine sehr gelungene Remastering Kampagne.


Bei der Coda gebe ich Dir recht, ohne es gehört zu haben. Da klingt das Beiwerk interessant; die reguläre Platte ist eine Mixed Bag, aber für den Fan sicherlich interessant. Ich bleibe dabei, dass Presence und besonders In Through the Out Door im Vergleich zu den Vorgängerplatten miserabel sind. Insgesamt stimme ich Dir wieder zu, die Remastering-Kampagne ist tatsächlich gelungen. Ich habe aber nur I - IV davon erworben. Danach reicht mir alles, was ich in der Complete Studio Recordings Box habe und ein paar recht gute High-Res-Vinyl-Rips. Das Kapitel LZ kann ich für mich damit dann abschliessen .

In der Tendenz bin ich bei Dir. Von den ersten vier habe ich die großen Boxen mit den Büchern genommen. Beim Rest reichen mir die HiRes- Downloads. Und so fühle ich mich Led Zeppelin mäßig auch versorgt.
arnaoutchot
Moderator
#14072 erstellt: 14. Aug 2015, 20:13

vanye (Beitrag #14071) schrieb:
Von den ersten vier habe ich die großen Boxen mit den Büchern genommen. Beim Rest reichen mir die HiRes- Downloads. Und so fühle ich mich Led Zeppelin mäßig auch versorgt.


Naja, geht gerade so Die Deluxe-Editionen schauen schon sehr gut aus, die werden auf längere Sicht bestimmt auch nicht weniger wert ...
vanye
Inventar
#14073 erstellt: 14. Aug 2015, 21:23
Mag sein. Glaube aber nicht, dass ich meine freiwillig wieder hergeben werde.
Filmfan42
Stammgast
#14074 erstellt: 15. Aug 2015, 10:31
Hallo Queen-Fans hier im Forum!

Ich melde mich nochmal, denn es gibt ein paar ergänzende Informationen zu dem im September erscheinenden Vinyl-Boxset mit allen Studioalben:

1. Der Veröffentlichungstermin wurde nun doch auf den 25.09.2015 verschoben.
2. Die Alben werden auch einzeln erhältlich sein, allerdings ist die QUEEN II nur in der Box als DLP (black& white Vinyl) erhältlich!
3. Jeder Box liegen auch Downloadcodes bei, allerdings nur in 320 kbps MP3's.
4. Der Preis für das Boxset liegt aktuell bei 380€ (Amazon), hier ein Superangebot (340€) eines anderen Anbieters:
http://www.justforki...uid=0&id=20160&lid=1

5. Der Rega-Plattenspieler (500€) im Queen-Design kann bereits bei allen Rega-Fachhändlern vorbestellt werden und ist weltweit auf 2000 Stück limitiert. Allerdings ist das Kontingent für Deutschland und Österreich auf nur 200 Stück beschränkt, so dass man sich beeilen sollte.

Ich wünsche euch viel Freude mit diesem einmaligen Boxset und der Musik von Queen auf Vinyl.

Thomas
schmiddi
Inventar
#14075 erstellt: 15. Aug 2015, 10:38

Filmfan42 (Beitrag #14074) schrieb:

5. Der Rega-Plattenspieler (500€) im Queen-Design kann bereits bei allen Rega-Fachhändlern vorbestellt werden und ist weltweit auf 2000 Stück limitiert. Allerdings ist das Kontingent für Deutschland und Österreich auf nur 200 Stück beschränkt, so dass man sich beeilen sollte.

du hängst dich ja mächtig rein für diese Box.

aber jetzt mal im ernst, warum sollte man sich für diesen Rega Plattenspieler beeilen.? Wer sich diese Box kauft wird schon einen Plattenspieler haben. Wahrscheinlich sogar einen viel besseren mit einem besseren Tonabnehmer.

Ich glaube nicht das ein Neueinsteiger mit einer Box für 380,-€ beginnt und sich den passenden "Queen-Plattenspieler" holt. Hier versucht man halt nur noch einmal Kasse zu machen.
Kumbbl
Inventar
#14076 erstellt: 15. Aug 2015, 10:43
... und vermutlich werden die Alben auch auf dem letzten 2011er Remaster von Bob Ludwig basieren.. ich glaube nicht, dass sie besser klingen werden als die CDs/SACDs.... aber man weiß es natürlich nicht - bei Springsteens großer Remaster-Box vom letzten jahr klingen die LPs ja tatsächlich besser als die CD-Pendants...
vanye
Inventar
#14077 erstellt: 15. Aug 2015, 11:24
Ja, Queen hat das mit Led Zeppelin (bis vor kurzem) gemeinsam. Schwierig, da etwas wenigstens einigermaßen gut klingendes zu bekommen. Dafür waren sie die besseren Musiker. Was ich seltsam finde ist, dass ich die beste Klangqualität bei Queen bisher auf einer Live DVD (Live in Montreal) gefunden habe. Und Freddie in der kurzen weißen Hose ist echt ein Brüller. Wenn mich irgendwann mal jemand nach der Quintessenz der 80er fragt, zeige ich ihm das Video!

Auf die Box bin ich schon sehr gespannt. Was den Plattenspieler betrifft: Nun, jeden Morgen steht ein Dummer auf ...
arnaoutchot
Moderator
#14078 erstellt: 15. Aug 2015, 11:35
Naja, das finde ich ein wenig zu pauschal. Sowohl gab es bei LZ bislang durchaus ordentlich klingende Ausgaben (frühe LP-Pressungen, Diament-CDs, ich persönlich fand sogar die Marino-Remasters hörbar) und bei Queen gibt es zB die klanglich sehr gute "ANATO"-DVD-Audio (böse Zungen mögen sagen, nach dieser vielseitigen Platte hatte man auch schon das meiste von Queen gehört ... :L, aber wir sind ja nicht böse).

Zu der Neuerscheinung der Queen-LPs und des farblich dazu passenden Plattenhobels habe ich meine Meinung schon weiter vorne kundgetan.
Kumbbl
Inventar
#14079 erstellt: 15. Aug 2015, 12:03
Wer waren die besseren Musiker? I.Vgl zu wem?
vanye
Inventar
#14080 erstellt: 15. Aug 2015, 12:43

Kumbbl (Beitrag #14079) schrieb:
Wer waren die besseren Musiker? I.Vgl zu wem?

Queen im Vergleich zu LZ.
arnaoutchot
Moderator
#14081 erstellt: 15. Aug 2015, 13:35
Hupps ... das dürfte kontrovers gesehen werden ! Jimmy Page war einer der gesuchtesten Session-Musiker der späten 1960er, der laut Aussage einiger Musiker einfach alle Stile spielen konnte. Ähnlich vielseitig und musikalisch fundiert gebildet ist John Paul Jones. Dass John Bonham mit seinem Power-Drumming eine ganze Schlagzeug-Schule begründete, sei da nur noch am Rande erwähnt.

Brian May ist ein wendiger Gitarrist, der tolle neue Sounds aus der Gitarre holte, und Freddie Mercury ein guter Sänger und noch besserer Entertainer, aber dann wird die Luft aus meiner Sicht dünn ...
Filmfan42
Stammgast
#14082 erstellt: 15. Aug 2015, 18:55

arnaoutchot (Beitrag #14081) schrieb:
Hupps ... das dürfte kontrovers gesehen werden ! Jimmy Page war einer der gesuchtesten Session-Musiker der späten 1960er, der laut Aussage einiger Musiker einfach alle Stile spielen konnte. Ähnlich vielseitig und musikalisch fundiert gebildet ist John Paul Jones. Dass John Bonham mit seinem Power-Drumming eine ganze Schlagzeug-Schule begründete, sei da nur noch am Rande erwähnt.

Brian May ist ein wendiger Gitarrist, der tolle neue Sounds aus der Gitarre holte, und Freddie Mercury ein guter Sänger und noch besserer Entertainer, aber dann wird die Luft aus meiner Sicht dünn ...


Sorry, aber da muss ich aber jetzt (als beinharter Queen-Fan) intervenieren, aber ich bemühe mich um Objektivität:

ROGER TAYLOR war/ist ein erstklassiger Drummer, der besonders in Live-Konzerten das Fundament für den treibenden Rocksound verantwortete und zudem ein exzellenter Sänger ist.

JOHN DEACON wird leider immer zu Unrecht von der Musiköffentlichkeit als unwichtigstes Bandmitglied von QUEEN betrachtet, leider, denn er war ein sehr guter Bassist mit exzellenten Songschreiberqualitaeten. So schrieb er nicht nur den groessten Queen-Hit (Another One bites the Dust) und auch mit IWTBF eine zweiten Nr. 1 Hit, sondern IMO einen der besten Queen-Songs überhaupt (Spread your Wings)!

Und wer an den musikalischen Qualitäten dieser Ausnahmeband zweifelt, sollte sich mal die ersten 3 Alben anhören. Denn was dort an musikalischer Qualitaet geboten wird, ist grandios und sicher auf gleichem Niveau der frühen LZ-Alben. Es ist sogar eine gewisse Beeinflussung von LZ dort zu hören.

Ich persönlich habe auch immer ihre Vielseitigkeit und die grosse Range der Musikstile In den Queen-Songs geliebt, denn hier war wirklich fast alles vertreten (hier findet man auf Wikipedia eine schöne Auflistung).

Und als Nachweis ihrer beeindruckenden Live-Performance empfehle ich den im letzten Jahr erschienen Auftritt im Londoner Rainbow aus dem Jahre
1974, also noch bevor der grosse Durchbruch mit ANATO gelang.

Fazit:
Ich halte LZ für eine ebenso grossartige Band mit 4 Ausnahmekönnern, sowohl an ihren Instrumenten, als auch als Songsschreiber (selbst als glühender Verehrer von Bohemian Rhapsody muss ich konstatieren, das Stairway to Heaven die noch etwas bessere Nummer ist), aber QUEEN nur
auf 2 Bandmitglieder zu reduzieren, halte ich für einen unfairen Vergleich.

Denn nur als KOMPLETTE Band mit ihren 4 individuellen Charakteren und unterschiedlichen Stärken konnte QUEEN dieses enormes Potential entwickeln und z.B. mit WATC einen unsterblichen Welthit zu schreiben, welcher sicher auch noch in vielen, vielen Jahren auf Sportveranstaltungen den Sieger küren wird oder mit WWTLF den perfekten Song, um einem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen.
vanye
Inventar
#14083 erstellt: 15. Aug 2015, 20:10

arnaoutchot (Beitrag #14081) schrieb:
Hupps ... das dürfte kontrovers gesehen werden ! Jimmy Page war einer der gesuchtesten Session-Musiker der späten 1960er, der laut Aussage einiger Musiker einfach alle Stile spielen konnte. Ähnlich vielseitig und musikalisch fundiert gebildet ist John Paul Jones. Dass John Bonham mit seinem Power-Drumming eine ganze Schlagzeug-Schule begründete, sei da nur noch am Rande erwähnt.

Brian May ist ein wendiger Gitarrist, der tolle neue Sounds aus der Gitarre holte, und Freddie Mercury ein guter Sänger und noch besserer Entertainer, aber dann wird die Luft aus meiner Sicht dünn ...

Ja, ich hatte auch mit wesentlich mehr Gegenwind gerechnet. Kommt vielleicht noch ...

Aus meiner Sicht ist Queen musikalisch vielseitiger als Led Zeppelin. Und bei den Live-Konzerten, die ich kenne, klingt ihr Spielen für mich auch sauberer.

Wohlgemerkt, ich rede hier nur im Komparativ. Um mal beim Beispiel der Sänger zu bleiben: Robert Plant ist ganz sicher einer meiner fünf Lieblingssänger und ich höre sein Solowerk ebenso oft und gerne wie Led Zeppelin. Aber Freddie ragt unter allen Rocksängern in meinen Augen noch ein Stück heraus. Er konnte einfach alles singen, mit einer unglaublichen Leichtigkeit. Und abgesehen von seiner überirdischen Stimme spielte er Klavier, dass selbst gelernte Keyboarder vor Neid erblassten. Sogar als Rythmusgitarrist war er eine Bank. Also, in meinem Herzen hat Freddie einen ganz besonderen Platz.

@ Filmfan42
Schön, dass ich mit meiner Meinung nicht ganz so allein dastehe, wie ich befürchtet hatte.
Mr._Lovegrove
Inventar
#14084 erstellt: 16. Aug 2015, 08:13
Schön, dass ich beide Band nicht wirklich mag.

Und ich haue in diese doch sehr interessante Diskussion nur ungerne mit einem anderen Thema dazwischen, aber
gestern wurde mein "Weltbild" in Sachen Pink Floyd (zu denen ich ein sehr ambivalentes Verhältnis besitze) etwas
verschoben. Nach langer, langer Zeit habe ich mich mal wieder mit den Sachen abseits der A+ Werke (The Wall, DSOTM)
beschäftigt und bin zum Ergebnis gekommen, dass "Animals" die wahrscheinlich beste Platte ist, die PF je gemacht haben.

Hier konzentriert sich ein Bandsound ohne viel Effektfirlefanz und aufgeblasene Egos zu einem einzigartigen Destillat,
das, gerade weil sich die Band hier auf pures Zusammenwirken beschränkt, umso brillanter ist. Und gerade "Dog"
und "Pigs" sind Songs, deren kompositorische, aber auch spieltechnische Ideen man noch jahrzehnte später in der
Indie Szene wiederfindet.

Auf "Animals" spielen die Songs und die Band als gruppendynamisch agierendes Kollektiv die größte Rolle.
Das ist insofern erstaunlich, als dasss "Animals" nach zwei Klassikern kam (DSOTM, WYWH), auf denen Effekte und
epischer Pathos eine deutlich größere Rolle gespielt haben und nur 2 Jahre vor dem größten Egotrip
der Rockmusikgeschichte herausgebracht wurde.
arnaoutchot
Moderator
#14085 erstellt: 16. Aug 2015, 10:12
Zu der LZ vs. Queen Diskussion: Ich bleibe zwar dabei, dass ich LZ musikalisch für einflussreicher als Queen halte, aber das kann man natürlich unterschiedlich sehen.

Zu Pink Floyd / Animals: Sehe ich auch so, grosse Alben sind ja meist von Bands entstanden, die kurz vor dem Auseinanderbrechen waren. "The Wall" war ja nicht mehr wirklich ein Produkt der Gruppe.
Kumbbl
Inventar
#14086 erstellt: 16. Aug 2015, 10:48

Mr._Lovegrove (Beitrag #14084) schrieb:
Schön, dass ich beide Band nicht wirklich mag.

Und ich haue in diese doch sehr interessante Diskussion nur ungerne mit einem anderen Thema dazwischen, aber
gestern wurde mein "Weltbild" in Sachen Pink Floyd (zu denen ich ein sehr ambivalentes Verhältnis besitze) etwas
verschoben. Nach langer, langer Zeit habe ich mich mal wieder mit den Sachen abseits der A+ Werke (The Wall, DSOTM)
beschäftigt und bin zum Ergebnis gekommen, dass "Animals" die wahrscheinlich beste Platte ist, die PF je gemacht haben.


ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen, das kann man so sehen - für mich ist allerdings WYWH auf mindestens dem gleichen Niveau - man findet sicherlich auch genügend Argumentationslinien, warum WYWH noch besser ist als Animals - und vermutlich fnden andere wiederum genügend, warum doch dark side die allerbeste... ist

mein Ranking:
1.Animals/WYWH
2.Dark side
3.Wall

zu Queen vs. Led Zeppelin:

Hmm ja, ich mag beide Bands (LZ noch mehr), beide haben Großtaten vollbracht (LZ aber noch deutlich mehr)... nur bzgl. der Musiker-Qualitäten (und auch des musikalischen Einflusses) sehe ich schon einen eindeutigen Vorsprung bei LZ:
Drummer: no comment, Taylor mag ein guter präziser Drummer sein, aber Bonham hat Drumming mit seinem Stil und Spiel beeinflusst - ein vom outstanding Drumming geprägten Song wie When the levee hat Taylor nie zustand gebracht
Bassist: dito, auch deacon hat sein Qualitäten und einiges Hits geschrieben, aber als Musiker hat Jones deutlich mehr auf dem kasten, nicht nur als Bassist sondern auch als sehr guter Orgelspieler, man höre nur das hervorragende Orgelintro des hammersongs Your time is gonna come...
Gitarrist: max. Unentschieden, eher vorteile für Page, der letztendlich alles an ud mit der Gitarre kann - beide haben einen unverwechselbaren Sound, Jimmy mag der fingerfertigere sein, May der experimentierfreudigere... ich persönlich mag Mays Gitarrensound sehr gerne - und auch seine Queen songs - '39 mit seinem Double-Bass ist für mich der beste Queen song überhaupt...ja, sogar noch vor Bohemian... ok, sagen wir gleichauf
Sänger: freddy ist natürlich einzigartig und somit wohl tatsächlich eine eigene Liga - allerdings passt seine Stimme auch nicht zu jeder Art vn Musik, z.B. ist Plant meiner Ansicht nach der bessere Shouter....

In Summe: 3,5 zu 2...für LZ...

PS
die einzige wirkliche - da durchgängige - Großtat von Queen ist ANATO - dazu gibt es dann noch ein paar gute bis sehr gute Alben.... und auch viel mittelmäßiges bis sogar schlechtes Zeug...
bei LZ fallen mir ein paar mehr wahre Großtaten ein

aber natürlich ist das nur meine ganz persönliche subjektive Ansicht und wie gesagt, ich höre auch Queen ab und an sehr gern.. aber an LZ werde ich mich nie abhören...


[Beitrag von Kumbbl am 16. Aug 2015, 10:57 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14087 erstellt: 16. Aug 2015, 11:02

Kumbbl (Beitrag #14086) schrieb:
In Summe: 3,5 zu 2...für LZ...


So würde ich das in etwa auch bepunkten. Man sehe alleine, wo Page in den späten 60ern als Gitarrist überall dabei war: Bei den Yardbirds, bei den Rolling Stones, The Who, Donovan, Roy Harper, Al Stewart usw.

Nicht umsonst ist sogar ein Asteroid nach Jimmy Page benannt .... http://ssd.jpl.nasa.gov/sbdb.cgi?sstr=44016

Nur um das klarzustellen: Ich halte mich für einigermassen neutral und bevorzuge geschmacklich weder LZ noch Queen.
Käbbdn
Inventar
#14088 erstellt: 16. Aug 2015, 12:08
Ich höre alle drei genannten Bands sehr gerne. Ohne wieder sinnlose Vergleiche ziehen zu wollen, ist es doch bemerkenswert, daß mit dem Ausstieg bzw. Ableben einer Person die ganze Band quasi erledigt war.
Pink Floyd waren nach Roger Waters Ausstieg nur noch eine schlechte Kopie ihrer selbst - allerdings noch immer erfolgreich ermarktet.
Led Zeppelin hatten nach John Bonhams Tod ihrer Betrieb gleich ganz eingestellt.
Queen ohne Freddie geht gar nicht.

Wenn wir ehrlich sind: Jeder ist ersetzbar, selbst ein Freddie Mercury. Ich erinner mich da an das Tribute-Konzert, wo ein gewisser George Michael ( den ich bis dahin eher in die musikalische Schrott-Klasse verortet hätte ) ein Klasse Version von "Somebody to love" zum Besten gab. Ausgerechnet einer der gesanglich anspruchsvollsten Songs überhaupt, für mich persönlich auch stark emotional belastet: Als das Ding rauskam, damals, haben wir buchstäblich gekniet, vor unseren Lautsprechern, so unfassbar gut klang das. Und nun kommt dieser vermeintliche Popkasper auf die Bühne, und liefert eine respektable, ja richtig tolle Version ab: Gelungene Verbeugung statt wie erwartet Sakrileg - eine tolle Überraschung !!
John Bonhams Stil wurde von Legionen Rockdrummern kopiert, adaptiert und weiterentwickelt, wie man auf diversen LZ-Tribute-Samplern nachhören kann, und auch sein Sohn hats beim "Celebration Day Concert" gut gebracht.
Roger Waters ist als Konzeptentwickler, Ideengeber, Komponist und Texter allererste Kajüte - aber als Bassist oder gar als Sänger eher mittelmäßig - da hätte sich doch einer finden sollen, um in seine Fußstapfen zu treten. An Bewerbern hats sicherlich nicht gemangelt......:-)

Mein Fazit: Eine richtig große Band ist eben mehr als die Summe ihrer einzelnen Mitglieder, und man muß es als großes Glück betrachten, daß sich die Jungs von den Beatles, Stones, Who, Led Zeppelin, Genesis usw.....überhaupt gefunden haben. Die Meisterwerke der genannten Bands haben nur als Kollaboration des ganzen Band-Kollektivs entstehen können.


[Beitrag von Käbbdn am 16. Aug 2015, 12:08 bearbeitet]
Filmfan42
Stammgast
#14089 erstellt: 16. Aug 2015, 12:36
Vielen DanK für eure objektive Einschaetzung zum Vergleich von LZ und Queen, denn auch wenn ICH vieles aus der Fan-Brille sehe, so muss man doch auch die grossartigen Leistungen anderer Bands respektieren und würdigen.

Und LZ's Musik ist sicherlich einflussreicher für die nachfolgenden Musikergenerationen gewesen, als die meiner Lieblingsband. Auch der musikalische Output von LZ ist vielleicht wertiger, denn Queen hat ja immer viel experimentiert und sicher auch selbst die Hardcorefans das eine oder andere Mal vor den Kopf gestossen. Ich erwähne hier mal als Beispiel das Hot Space Album von 1982, als die Band versuchte, (auch gepusht vom Megaerfolg von AOBTD) den Discosound aus den New Yorker Schwulenbars, in denen Freddie damals häufig verkehrte, in den Queen-Sound zu implementieren. Der Schuss ging natürlich nach hinten los und in Interviews distanziert sich RT immer vehement von diesem gescheiterten Experiment und auch Dr.May als klassischer Rockgitarist wird seine Schwierigkeiten mit dem Album haben.

Eins jedoch ist unumstoesslich:

An einem einzigen Tag (13.07.1985) konnte Queen vor weltweit 1,5 Millarden Zuschauern und des versammelten Who's Who der Musikwelt zeigen, was in Ihnen steckt und wurden sowohl von der Presse als auch vom Publikum als die beste Band gewürdigt wurden ("They stole the Show!"). Manche betrachten diese 20 Minuten sogar als die beste Live-Performance aller Zeiten. Das hingegen der Auftritt von LZ (mit Phil Collins an den Drums) so unterirdisch schlecht war, so das gar eine Verwertung auf der DVD-Veröffentlichung von der Band untersagt wurde, hatte sicher auch mit der schlechten Vorbereitung auf diesen wichtigen Gig zu tun (Queen waren übrigens die Einzigen, die für den Auftritt probten und sich akribisch darauf vorbereiteten!). Aber daraus hatten sie gelernt und es 2007 (Celebration Day) deutlich besser gemacht und konnten sich so vor ihren Fans wieder rehabilitieren.

Und auch eine gewisse Parallele in der Bandgeschichte dieser beiden Supergruppen ist auszumachen, denn sowohl der Tod von John Bonham als auch der von Freddie Mercury besiegelte das Ende! Jedoch sind LZ konsequenter damit umgegangen, als Queen!
Kumbbl
Inventar
#14090 erstellt: 16. Aug 2015, 13:15

Käbbdn (Beitrag #14088) schrieb:
Ich höre alle drei genannten Bands sehr gerne. Ohne wieder sinnlose Vergleiche ziehen zu wollen, ist es doch bemerkenswert, daß mit dem Ausstieg bzw. Ableben einer Person die ganze Band quasi erledigt war.
Pink Floyd waren nach Roger Waters Ausstieg nur noch eine schlechte Kopie ihrer selbst - allerdings noch immer erfolgreich ermarktet.
Led Zeppelin hatten nach John Bonhams Tod ihrer Betrieb gleich ganz eingestellt.
Queen ohne Freddie geht gar nicht.

Wenn wir ehrlich sind: Jeder ist ersetzbar, selbst ein Freddie Mercury....<cut>.....


insgesamt ein sehr interessantes Posting, dem ich trotzdem mal widerspreche... letztendlich ist manche Band wirklich deutlich größer als die reine summe seiner Einzelteile, haben ja schon andere vor mir hier gesagt. Ich würde dieses Statement dahingehend erweitern, dass es nicht nur die Summe der Einzelteile ist, sondern manche Einzelteile aber dem ganzen so was wie eine komplette Eigenständigkeit, ja, sogar was einzigartiges geben --> und dies gilt insbesondere für Freddy Mercury, in jeder Hinsicht, nicht nur als Musiker und Sänger der Band. Queen ist beileibe nicht meine Lieblingsband, aber ich schätze sie doch sehr und bei einem bin ich mir sicher: Ohne Freddy mercury hätte Queen nicht ein Jota ihres Standings, ihres Outputs etc. erreicht - und das ist bezgl. der Ersatzbarkeit noch viel wichtiger als das reine Replacement an einem Instrument/Micro bei einer Live-performance. Ich gebe dir recht, Käbbdn, George Michael war deutlich besser als erwartet, er hat die eigentlich viel zu großen Schuhe zumindest etwas ausgefüllt, zumindest ist er nicht drin verschwunden.. aber insgesamt sage ich: Viele sind für als Ersatz für eine Live-performance alter Hits ersetzbar, sicherlich ein Bonham (q.e.d.), ein Waters und vermutlich fast alle Musiker, aber Freddy Mercury ist nicht mal da ersetzbar: diese Stimme, diese Exaltierheit, dieser Glamour, diese Durchgeknalltheit zusammen mit einer absoluten Seriosität und Professionalität. Nein und nochmals Nein. Freddy ist nicht mal da ersetzbar, auch nicht durch einen George Michael, da fehlen ganze Universen. Aber schon gar nicht ersetzbar wäre Mercury rückwirkend gewesen, denn hätte es Queen so wie wir sie kennen, NIE gegeben.... für Waters und Bonham und manch andere gilt das auch, wenn auch in deutlich abgeschwächterem Maße...

In einem Satz: Queen hat mit dem Tod Mercurys aufgehört zu existieren - und das hätte sie auch so machen sollen.... (IMHO)

ein Deep Purple Mark II ist hier eventuell das beste Beispiel, wo sogar alle beteiligten Musiker unersetzbar waren, wie die anderen Mark xyz gezeigt haben: deep Purple in reinkultur gabs und gibts eben weder ohne Gillan, noch ohne Blackmore noch ohne Lord noch ohne paice noch ohne ....

Just my 2ct zur Unersetzbarkeit....


[Beitrag von Kumbbl am 16. Aug 2015, 13:18 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#14091 erstellt: 16. Aug 2015, 13:51

Kumbbl (Beitrag #14090) schrieb:
... dass es nicht nur die Summe der Einzelteile ist, sondern manche Einzelteile aber dem ganzen so was wie eine komplette Eigenständigkeit, ja, sogar was einzigartiges geben --> und dies gilt insbesondere für Freddy Mercury, in jeder Hinsicht, nicht nur als Musiker und Sänger der Band...

... dazu fällt mir ein Interview der NOZ mit Klaus "Major" Heuser (deutscher Gitarrist ) ein, der zu Freddie Mercury sagte: "...Er hat ja quasi den ganzen Queen-Sound gemacht und sogar Brian May die Gitarrenlinien vorgesungen, die er dann später gespielt hat..." (klick).

Gruß
Jugel
chriss71
Inventar
#14092 erstellt: 16. Aug 2015, 20:17

Kumbbl (Beitrag #14090) schrieb:
Nein und nochmals Nein. Freddy ist nicht mal da ersetzbar, auch nicht durch einen George Michael, da fehlen ganze Universen. Aber schon gar nicht ersetzbar wäre Mercury rückwirkend gewesen, denn hätte es Queen so wie wir sie kennen, NIE gegeben.... für Waters und Bonham und manch andere gilt das auch, wenn auch in deutlich abgeschwächterem Maße...

In einem Satz: Queen hat mit dem Tod Mercurys aufgehört zu existieren - und das hätte sie auch so machen sollen.... (IMHO)

ein Deep Purple Mark II ist hier eventuell das beste Beispiel, wo sogar alle beteiligten Musiker unersetzbar waren, wie die anderen Mark xyz gezeigt haben: deep Purple in reinkultur gabs und gibts eben weder ohne Gillan, noch ohne Blackmore noch ohne Lord noch ohne paice noch ohne ....


Hättest gleich weiter fett schreiben können...
Queen ohne Freddie oder Led Zeppelin ohne Bonham - nein, das ist eine andere Gruppe. Das hat mit dem wie ich Queen oder LZ kenne , nix zu tun.
Und zu DP MKII gibt's sowieso nix zu sagen... Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, die richtige Mischung der Musiker (Lord - der Klassiker, Blackmore - der Rocker usw. usw.). Kein Wunder das es solche Bands nicht lange gibt. Das Ego ist halt ein Hund...

Ich verstehe einfach nicht, warum manche Bands nicht einfach aufhören können... Kohle wurde doch eh im Millionenbereich gescheffelt. Soviel Kokain können sich die ja gar nicht reinziehen, dass sich das nicht ausgeht. Was lerne ich daraus: Es gibt Bands wie z.B. Dire Straits oder die Eagles die haben das richtig gemacht. Am Höhepunkt (also eine Platte danach darf ja gestattet sein, um noch mal ordentlich abzucashen) und dann Ruhe.
Das wäre der vernüftigste Weg IMHO.

RocknRollCowboy
Inventar
#14093 erstellt: 16. Aug 2015, 22:40
Servus.


Es gibt Bands wie z.B. Dire Straits oder die Eagles die haben das richtig gemacht. Am Höhepunkt (also eine Platte danach darf ja gestattet sein, um noch mal ordentlich abzucashen) und dann Ruhe.

Die Eagles gibt´s aber meines Wissens nach noch.

Gruß
Georg
vanye
Inventar
#14094 erstellt: 16. Aug 2015, 23:26

RocknRollCowboy (Beitrag #14093) schrieb:
Servus.


Es gibt Bands wie z.B. Dire Straits oder die Eagles die haben das richtig gemacht. Am Höhepunkt (also eine Platte danach darf ja gestattet sein, um noch mal ordentlich abzucashen) und dann Ruhe.

Die Eagles gibt´s aber meines Wissens nach noch.

Gruß
Georg

Die warten noch auf einen Höhepunkt.
Kumbbl
Inventar
#14095 erstellt: 17. Aug 2015, 04:50
Käbbdn
Inventar
#14096 erstellt: 17. Aug 2015, 13:04
Der war gut......
Mein persönlicher Lieblings-Song von den Eagles ist "Out of Control", von ihrer zweiten und besten Scheibe, "Desperado".
Rockiger haben sie m.W. nie wieder gespielt - schade eigentlich, denn Potential war ja vorhanden.
Aber leider hat sich ja ausgerechnet die musikalische Grütze wieder millionenfach verkauft, da kann man halt nix machen......
maho69
Inventar
#14097 erstellt: 17. Aug 2015, 13:26

Käbbdn (Beitrag #14096) schrieb:
Der war gut......
Mein persönlicher Lieblings-Song von den Eagles ist "Out of Control", von ihrer zweiten und besten Scheibe, "Desperado".
Rockiger haben sie m.W. nie wieder gespielt - schade eigentlich, denn Potential war ja vorhanden.
Aber leider hat sich ja ausgerechnet die musikalische Grütze wieder millionenfach verkauft, da kann man halt nix machen......


Meinst du damit auch "Hotel California"?
arnaoutchot
Moderator
#14098 erstellt: 17. Aug 2015, 14:21

maho69 (Beitrag #14097) schrieb:
Meinst du damit auch "Hotel California"?


Der Song ist gut, der Rest des Albums nach dem Titelsong "Grütze". Von den Eagles kann man sich eine ganz gute "Best of"-Kompilation mit guten Titeln zusammenstellen. Allerdings wird die mögliche Spielzeit einer CD bei weitem nicht ausgenutzt ...


[Beitrag von arnaoutchot am 17. Aug 2015, 14:29 bearbeitet]
maho69
Inventar
#14099 erstellt: 17. Aug 2015, 14:42
Stimmt, "Best Of" reicht auch mir bei weitem bei den Eagles.

Aber "Hotel California" auf der "Eagles - Hell Freezes Over(DVD aus 1994) ist schlichtweg genial.


[Beitrag von maho69 am 18. Aug 2015, 08:53 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#14100 erstellt: 17. Aug 2015, 15:17
Ich weiss nicht was das Eagles-Bashing soll...
Die Hell Freezes Over mit ihren über 70 Minuten Spielzeit ist eine aussergewöhnlich gut tönende Scheibe. Da läuft sogar die hier so gescholtene Mucke zu Hochform auf... und das kalifornische Hotel ist - und da sind wir uns ja wohl einig - ein ganz, ganz grosser Song.
Und dann möchte ich noch einmal jedem die

jpc.de

Desperado ans Herz legen. Eine sehr schöne Geschichte, die nach 36 Minuten leider viel zu schnell zu Ende ist...

Gruß
Jugel
Kumbbl
Inventar
#14101 erstellt: 17. Aug 2015, 18:31

arnaoutchot (Beitrag #14098) schrieb:

maho69 (Beitrag #14097) schrieb:
Meinst du damit auch "Hotel California"?


Der Song ist gut, der Rest des Albums nach dem Titelsong "Grütze". Von den Eagles kann man sich eine ganz gute "Best of"-Kompilation mit guten Titeln zusammenstellen. Allerdings wird die mögliche Spielzeit einer CD bei weitem nicht ausgenutzt ... :D


yo, 100% Zustimmung - mit viel gutem Willen komme ich auf folgende Eagles Bestof (zusammen 54 min und das reicht mehr als dicke von den Adlern ):

*** Desperado ***
Twenty-One
Out of Control
Tequila Sunrise
Outlaw Man

*** Eagles ***
Take It Easy
Chug All Night
Train Leaves Here This Morning
Earlybird
Tryin'

*** Hotel California ***
Hotel California
Life in the Fast Lane

*** On the Border ***
Already Gone
Midnight Flyer

*** One of These Nights ***
Lyin' Eyes

und ohne große Anstrengung könnte ich das noch unter die früher typische LP-Länge von unter 45 min drücken

Eigentlich reicht sogar ein Tequila Sunrise im Hotel California - eine 2er Bestof sozusagen

Klangtipp für Eagles- und Vinyl-Fans: die 2013er Vinyl-Box aller Alben klingt fantastisch...


[Beitrag von Kumbbl am 17. Aug 2015, 18:33 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#14102 erstellt: 17. Aug 2015, 18:48

Kumbbl (Beitrag #14101) schrieb:
Klangtipp für Eagles- und Vinyl-Fans: die 2013er Vinyl-Box aller Alben klingt fantastisch...


Und für die nur Eagles-Fans, die kommen am HD Download von Bernie Grundman remastert nicht vorbei...

Kumbbl
Inventar
#14103 erstellt: 17. Aug 2015, 18:59
ich glaube, die Vinyl-Box und der Download basieren auf dem gleichen Master, beide von Grundman...somit nicht verwunderlich


[Beitrag von Kumbbl am 17. Aug 2015, 19:00 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14104 erstellt: 17. Aug 2015, 20:26
Ich bin da noch etwas puristischer als Kumbbl. Meine handverlesene Eagles-Auswahl umfasst exakt 10 Stücke. LP-Laufzeit Hinweisen möchte ich auf das eher weniger bekannte, aber hervorragende "Seven Bridges Road".

Ohne Titel
Käbbdn
Inventar
#14105 erstellt: 18. Aug 2015, 00:16
Ich besitze zwar 7 CDs von den Eagles - fürs richtig gerne hören werdens wohl auch nur so 10-15 Songs.
Wenn schon Westcoast-Sound, dann kommen bei mir eher Steely Dan zum Zuge, die finde ich wesentlich spannender als die Adler,
und da schaffe ich dann auch mehrere CDs am Stück, ohne Satthören......
RocknRollCowboy
Inventar
#14106 erstellt: 18. Aug 2015, 00:21
Geht mir umgekehrt.

Von Steely Dan hab ich nur eine "Best Of".

Aber zählt Steely Dan zu Westcoast?

Gut, die Eagles würde ich auch nicht in Westcoast einordnen, sondern mehr zu Country Rock.

Aber die Geschmäcker sind eben verschieden, und das ist auch gut so.

Gruß
Georg
RocknRollCowboy
Inventar
#14107 erstellt: 18. Aug 2015, 12:23
Und wieder gibt es eine Rock-Sendung weniger im Radio.

Link dazu

Die Musiker kommen Großteils aus meiner Umgebung. (Regensburg)

Gruß
Georg
TomGroove
Inventar
#14108 erstellt: 18. Aug 2015, 12:40
klar ist Steely Dan Westcoast Und die Aja gehört in jede Sammlung
RocknRollCowboy
Inventar
#14109 erstellt: 18. Aug 2015, 13:16
OK. Ich bin ja lernfähig.

Gruß
Georg
Käbbdn
Inventar
#14110 erstellt: 18. Aug 2015, 13:29
Naja - wenn Dir die "Greatest Hits" keinen Appetit auf noch mehr Steely Dan gemacht hat, brauchst Du "Aja" vielleicht doch nicht.
Bei aller Wertschätzung für diese Scheibe, die auch für die audiophile Gemeinde Kultcharakter hat - es geht auf dieser Scheibe noch frickeliger, sprich jazzig-funkig, zu als auf den Vorgängern. Und ich kenne genügend Rocker, bei denen Aja nur als Einschlafmusik aufgelegt wird.

maho69
Inventar
#14111 erstellt: 18. Aug 2015, 14:47
@Eaglessongs

Als altem Rocker gefällt mir auch "Get Over It" sehr gut.

Einfach gestrickt, aber so bin ich halt.
Kumbbl
Inventar
#14112 erstellt: 18. Aug 2015, 15:03

Käbbdn (Beitrag #14110) schrieb:
Und ich kenne genügend Rocker, bei denen Aja nur als Einschlafmusik aufgelegt wird.


(und ich bin definitiv kein hardcore Rocker.......... aber mein musikalisches Leben kommt bestens ohne das musikalische Schaffen eines Donald Fagen aus... )
RocknRollCowboy
Inventar
#14113 erstellt: 18. Aug 2015, 17:10
Der Typ spricht mir aus der Seele:

Wer rockt hier?

Gruß
Georg
Kumbbl
Inventar
#14114 erstellt: 18. Aug 2015, 18:02
chriss71
Inventar
#14115 erstellt: 18. Aug 2015, 18:52
Ohne hier eure Lust zum bashen zu unterbrechen...

Das aber Aja bzw. The Nightfly zumindest 9/10 Alben sind, da besteht kein Zweifel. Aber gut, mir gefallen ja auch die Eagles.

arnaoutchot
Moderator
#14116 erstellt: 18. Aug 2015, 19:53

chriss71 (Beitrag #14115) schrieb:
Ohne hier eure Lust zum bashen zu unterbrechen...


Wir spielen doch nur ...
TomGroove
Inventar
#14117 erstellt: 18. Aug 2015, 19:57
chriss71
Inventar
#14118 erstellt: 18. Aug 2015, 20:02

arnaoutchot (Beitrag #14116) schrieb:
Wir spielen doch nur ... :D




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