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AKG K701

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ZeeeM
Inventar
#3390 erstellt: 29. Sep 2011, 13:35

shaft8 schrieb:

Schnell? Wie wird der KH schnell? Und wäre dann ein DT880 langsamer, denn diesen finde ich weniger auflösend / analytisch.


Schnell ist ein Klangeindruck und nicht die Eigenschaft einem Signal schnell zu folgen.
Wenn eine Bassdrumm auf einem KH "schneller" klingt als in Original und umgekehrt, dann macht der KH was technisch verkehrt, auch wenn es gefällt.
Lightning_Wolf
Ist häufiger hier
#3391 erstellt: 29. Sep 2011, 13:37
Finde es schon sehr interessant und gut, dass es so viele verschiedene Geschmäcker und Ansichten gibt. Der eine zieht den EQ vor, während andere einen dafür erstechen würden, dass man den EQ nur schon als option ansieht :D.

Hmm, hätte da halt schon noch Fragen bezüglich KH, ist aber wohl besser wenn ich gleich einen neuen Thread aufmache, oder?
[bjarne]
Stammgast
#3392 erstellt: 29. Sep 2011, 13:43
Und was sagt dieses Wasserfall-Diagramm nochmal aus?
ZeeeM
Inventar
#3393 erstellt: 29. Sep 2011, 13:52

[bjarne] schrieb:
Und was sagt dieses Wasserfall-Diagramm nochmal aus?


Du meinst das Rechteck. Die Membran lenkt aus, schwingt kurz über. Das ist Teil der Höhenbetonung. Bleibt danach das Rechteck horizontal, dann erfährt das Signal kaum Phasenverschiebungen. Die zwei Effekte scheinen für den typischen Klang des 701 verantwortlich zu sein.
Hat ein KH im Frequenzbereich, wo der Schlägel aufschlägt im Verhältnis zum Bass eine Betonung, dann wirkt er schnell, weil das Aufschlaggeräusch die Klangfarbe dominiert. (Einfach ausgedrückt)

[bjarne]
Stammgast
#3394 erstellt: 29. Sep 2011, 14:05
Was ich meinte, aber zu faul zu verlinken war, ist das:

K701-Accumulate


[Beitrag von [bjarne] am 29. Sep 2011, 14:08 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3395 erstellt: 29. Sep 2011, 15:21
Schau dir den Peak bei 10KHz an, der schnell abklingt.

Schau dir zum Vergleich mal die Graphen von einem DT990 und einem Porta Pro an.
[bjarne]
Stammgast
#3396 erstellt: 29. Sep 2011, 15:25
Naja, aber der Rest klingt nicht allzu zackig ab und das hört man meiner Meinung nach vor allem im Bass.
shaft8
Inventar
#3397 erstellt: 29. Sep 2011, 15:56
Allein schon die zwei Diagramme reichen aus um zu denken "Ist ja auch egal"
Ich verstehe das alles "nicht wirklich".
So rein nach diesen Diagrammen gesehen, ist ein HD800 denn ähnlich?


@bjarne]
Ich finde, gerade der 701 Bass ist doch sehr trocken, oder?
Der zieht sich doch nicht, ich finde den Bass sehr sauber (wenn auch nicht präsent genug, je nach Musikrichtung).

[bjarne]
Stammgast
#3398 erstellt: 29. Sep 2011, 16:33
Der Bass ist lange nicht so konturiert wie beim HD800 oder meinem SA5000. Da gehen beim 701er einige Informationen flöten.

Irritierend fand ich das deshalb, weil die Höhen gut bis sehr gut aufgelöst sind und auch schnelle Passagen sauber darstellen. Und dann hinkt der Bass da hinterher, irgendwie komisch.


PS: Findet hier noch jemand, dass der 701 im Vergleich zum HD800 unfokusiert und etwas 'verhangen' klingt?
petitrouge
Inventar
#3399 erstellt: 29. Sep 2011, 18:27

[bjarne] schrieb:

PS: Findet hier noch jemand, dass der 701 im Vergleich zum HD800 unfokusiert und etwas 'verhangen' klingt?


Interressante Erfahrung...empfande es genau anders, als
der HD Gast bei mir war....



Grüsse Jens
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#3400 erstellt: 29. Sep 2011, 19:29
Also gerade der konturierte Bass des K701 ist doch eine seiner Stärken!? Aber egal. Äh, ja, also der K701 klingt etwas verhangener als der HD800. Der HD800 klingt transparenter und besser Durchhörbar. Aber das erwarte ich auch bei dem Preisunterschied. Dennoch ist es mir gelungen, den K701 per EQ so anzunähern, dass ich ihn wirklich im Blindtest wohl nicht mehr eindeutig vom Senni unterscheiden könnte. Die Basis des AKG ist rundum stimmig, nur die tonale Abstimmung ist ein wenig für's Gesäß, weil die Mitten doch etwas zu präsent sind. Hier ist der K601 besser, weil linearer. Für den K601 braucht man nur einen zuverlässigen Bassregler.
Dualplattenspieler
Inventar
#3401 erstellt: 29. Sep 2011, 19:44
Auch ich finde den Bass als sehr präsent und gut ausgeprägt, aber
ich meine den vom Q701 also der Quincy Variante
Ich weiss, ich weiss alle hier sind der Meinung, das ist die Verarsch Version vom K aber ich war vor kurzem in den USA und habe dort so viele Leute mit den grünen Dingern herumflitzen sehen und dachte: Billionen von Fliegen können nicht irren? Also einen ganzen Tag am probieren gewesen zwischen K, Q und 702 und fand wirklich den Q am saubersten und bassreichsten und weil der Preis in etwa so war wie hier der K701 habe ich mir alle drei Farben eingepackt und frei nach Markus dem neue deutsche welle Tröterich: schwupps die Polizei/Zoll hat's nicht gesehn' , ich hab' Spass
Und die abnehmbaren Kabel sind allein ihr (Mehr)Geld wert(für mich jedenfalls)
Lightning_Wolf
Ist häufiger hier
#3402 erstellt: 30. Sep 2011, 06:50
Hatte gestern das Vergnügen den K702 probezuhören und mir war es genug Bass, wesentlich weniger als mein MMX300, aber genug. Werde mir allerdings mal den K701 bestellen und ihn dann gegen den K702 direkt antreten lassen. Sollte ja eigentlich identisch klingen, aber eine Garantie gibt es nie.
zabelchen
Inventar
#3403 erstellt: 30. Sep 2011, 11:30
der K702 klingt gleich wie der K701, mal abgesehen von Serienschwankungen.

wenn Du wirklich einen Unterschied zum K701 bemerken möchtest, müsstest Du mal den Q701 probieren. der soll etwas anders bedämpft sein und einen etwas kräftigeren Bass und etwas feineres Klangbild haben.

ZeeeM
Inventar
#3404 erstellt: 30. Sep 2011, 11:34

zabelchen schrieb:
der soll etwas anders bedämpft sein und einen etwas kräftigeren Bass und etwas feineres Klangbild haben.


Tylls Messungen stehen dagegen, die von HeadRoom dafür.
Wahrscheinlich auch im Rahmen der Serienstreuung.
Lightning_Wolf
Ist häufiger hier
#3405 erstellt: 30. Sep 2011, 11:57
Wegen dem Unterschied zwischen K701 und Q701 habe ich gelesen. Vielleicht werde ich alle drei mal ausprobieren und dann entscheiden. Ich lass mir da Zeit, da ich in erster Linie einen für Unterwegs suche, eilt es für zu Hause nicht.
Da reicht mir vorerst noch mein MMX300

Doch für die Interessierten und Hilfsbereiten unter euch:
http://www.hardwarel...nterwegs-837881.html
zabelchen
Inventar
#3406 erstellt: 30. Sep 2011, 12:07

ZeeeM schrieb:

zabelchen schrieb:
der soll etwas anders bedämpft sein und einen etwas kräftigeren Bass und etwas feineres Klangbild haben.


Tylls Messungen stehen dagegen, die von HeadRoom dafür.
Wahrscheinlich auch im Rahmen der Serienstreuung.


dafür sprechen noch zahlreiche Hörberichte und Vergleiche. ich habe den Q701 selbst mal gehört....die Berichte konnte ich nachvollziehen.
ZeeeM
Inventar
#3407 erstellt: 30. Sep 2011, 12:11
Was ja nicht gegen Serienstreuung spricht. K701 hat Ausreißer ins Bassige, Q701 ins weniger bassige.
Für den Bass sprechen die Aufnahmen von QJ.
randik
Ist häufiger hier
#3408 erstellt: 30. Sep 2011, 14:17

ZeeeM schrieb:
Tylls Messungen stehen dagegen, die von HeadRoom dafür.
Wahrscheinlich auch im Rahmen der Serienstreuung.

Wie Du sicher weißt, führte und führt Tyll auch die Messungen für HeadRoom durch. Jedoch halte ich die Messungen auf InnerFidelity generell für glaubwürdiger, da sie unter besser kontrollierten Bedingungen als ältere HeadRoom-Messungen stattfinden (Abschirmung vor Hintergrundgeräuschen, Sitz des Kopfhörers). Das wird fortan aber wohl kaum mehr von Bedeutung sein.


zabelchen schrieb:
dafür sprechen noch zahlreiche Hörberichte und Vergleiche. ich habe den Q701 selbst mal gehört....die Berichte konnte ich nachvollziehen.

Laut Service Manuals sind Q701 und K702 praktisch identisch (nahezu identischer Aufbau; gleiche Treiber, Polster, Schaumstoffringe, etc.). Ein weiteres Beispiel dafür, warum ich objektive Messungen/Tatsachenbeschreibungen subjektiven Berichten vorziehe.


[Beitrag von randik am 30. Sep 2011, 15:03 bearbeitet]
randik
Ist häufiger hier
#3409 erstellt: 06. Okt 2011, 00:56
Zu den unterschiedlichen Messungen sei noch angemerkt, dass HeadRoom die Diffusfeld-Entzerrung (DF) und InnerFidelity die "Independent of Direction"-Entzerrung (ID) anwendet: http://www.head-fi.o...lab/165#post_6639776

(Ich wollte eigentlich meinen vorangegangenen Beitrag bearbeiten, was wegen seines Alters jedoch von diesem nervigen Forum verweigert wurde.)
klablu
Neuling
#3410 erstellt: 07. Okt 2011, 09:36
Mein Q701 hat im Vergleich zum K701 eines Kollegen eindeutig "mehr Bass". In den Höhen spielt er ähnlich wie der K701. Ob dies durch die Tatsache, daß er mind. zwei Wochen an der Präsentationswand im Saturn hing, beeinflußt wird, weiß ich natürlich nicht. Möchte ich aber nicht ausschliessen.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#3411 erstellt: 07. Okt 2011, 14:38
Das sind aber nur die normalen Schwankungen, für die der K701 eine nicht gerade empfehlenswerte Berühmtheit erlangt hat. Woran es letztlich liegt, ob es die Treiber selbst oder das Varimotionprinzip (wobei ich nicht weiß, was das ist. ) Schuld hat, vermag ich nicht zu beurteilen. aber es kann ja nicht so schwer sein, ein bisschen Draht aufzuwickeln und ihn in ein Magnetfeld zu stecken.
[bjarne]
Stammgast
#3412 erstellt: 07. Okt 2011, 15:09
Varimotion beschreibt ja nur, dass die Membran nicht überall gleich dick/dünn ist. Könnte natürlich sein, dass die Spritzgussformen und damit die Spritzlinge nicht mehr in den Toleranzen sind. Gab's diese Serienstreuung auch schon beim Erscheinen des K701?
Oder die haben unterschiedlich starke Magnete, wobei das schon hart wäre
m00hk00h
Inventar
#3413 erstellt: 07. Okt 2011, 16:56

[bjarne] schrieb:
Oder die haben unterschiedlich starke Magnete, wobei das schon hart wäre :.


Das würde nur etwas am Kennschalldruck, nicht am Frequenzgang ändern.

m00h
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#3414 erstellt: 07. Okt 2011, 20:57

m00hk00h schrieb:


Das würde nur etwas am Kennschalldruck, nicht am Frequenzgang ändern.

m00h


Das verschiebt die Resonanzfrequenz und hat Auswirkungen auf den Antriebsfaktor und damit auf den Bassverlauf und natürlich somit auf den Pegel.
m00hk00h
Inventar
#3415 erstellt: 08. Okt 2011, 00:47

servicegedanke schrieb:

m00hk00h schrieb:


Das würde nur etwas am Kennschalldruck, nicht am Frequenzgang ändern.

m00h


Das verschiebt die Resonanzfrequenz und hat Auswirkungen auf den Antriebsfaktor und damit auf den Bassverlauf und natürlich somit auf den Pegel.


War ja klar, dass es wiedermal jemand "besser" weiß.
Dann müsste sich ja auch die Resonanzfrequenz ändern, wenn man am Lautstärkeregler dreht, weil man mit mehr Spannung mehr Antrieb hat.
Ergibt Sinn...nicht!

Hab echt keine Lust mehr, sowas noch erklären zu müssen.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 08. Okt 2011, 00:47 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3416 erstellt: 08. Okt 2011, 07:57
Ich wüsste jetzt auch nicht, wo sich die Resonanzfrequenz ändern würde, die von den mechanischen Parametern bestimmt wird. Die Güte der Resonanz aber, die ändert sich natürlich und damit auch die Basswiedergabe.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#3417 erstellt: 08. Okt 2011, 17:19
@ZeeeM
Die Resonanzfreuenz wird durch einen hohen Antriebsfaktor unterschiedlich bedämpft. Ein extrem hoher Antriebsfaktor hat einen frühen Bassabfall zur Folge, eine zu kleiner hat einen unsauberen und überhöhten Basspegel zur Folge. Zudem steht der Antriebsfaktor in Korrelation mit der Gesamtgüte.

Ändert sich die Gesamtgüte, ändert sich auch die Resonanzfrequenz. Da ein KH ein Gehäuse hat, spielt auch hier die Güte eine Rolle.

Es variiert also der Basspegel und die Resonanzfrequenz, wenn unterschiedlich starke Magneten zum Einsatz kommen. Wäre ja wirklich geil, wenn man ein Lautsprecherchassis einfach so bauen könnte, mit extrem hohem Antriebsfaktor UND einer Resonanzfrequenz nahe 0. Vielleicht sollte man das gleich zum Patent anmelden.


[Beitrag von servicegedanke am 08. Okt 2011, 17:26 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3418 erstellt: 08. Okt 2011, 19:38

servicegedanke schrieb:
Ändert sich die Gesamtgüte, ändert sich auch die Resonanzfrequenz.


Sagt wer?
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#3419 erstellt: 08. Okt 2011, 22:59

ZeeeM schrieb:


Sagt wer?


Ich!
Der Einfluss des Gehäuses wirkt sich auf die Resonanzfrequenz des eingebauten Systems (Federwirkung des Luftvolumens) aus. Vielleicht habe ich mich auch blöde ausgedrückt. Aber ein System hat immer eine höhere Resonanzfrequenz als die Freiluftresonanzfrequenz des Chassis. Den Rest übernimmt eine Formel.

Formel



Ich stelle mir das bildlich so vor. Man nehme ein Lineal, lasse es zu 2/3 über eine Tischkante hinausragen und rege es durch schnalzen lassen zum Schwingen an. Je kürzer das schwingende Ende nun durch Reduktion des überstehenden Teils wird, desto schneller schwingt es. Der kräftige Magnet bewirkt im Prinzip das Gleiche. Jedenfalls in meiner Vorstellung. Zwar steigt selbstverständlich der Kennschalldruck über den gesamten Bereich, aber die Resonanzfrequenz sinkt mit zunehmendem Antriebsfaktor.

Oder kapiere ich gerade einfach nix? Will ich ja nicht grundsätzlich ausschließen. Ich habe nicht immer lichte Momente.
ZeeeM
Inventar
#3420 erstellt: 09. Okt 2011, 08:13
Habe gerade eher einen dicken After-Party-Kopf


Aber rein physikalisch ändert ein stärkeres Magnetsystem nichts an der Federkraft und der Masse. Wenn die Schwingspule offen ist, fällt die elektrische Bedämpfung weg. Schliesst man sie kurz, ändert sich immer noch nix an der Masse und den Rückstellkräften. Alle mechanischen Parameter bleiben konstant. Wenn man Masse und/oder Federkräfte ändert, dann ändert sich natürlich die Resonanzfrequenz.
zabelchen
Inventar
#3421 erstellt: 09. Okt 2011, 10:12

servicegedanke schrieb:

Ich stelle mir das bildlich so vor. Man nehme ein Lineal, lasse es zu 2/3 über eine Tischkante hinausragen und rege es durch schnalzen lassen zum Schwingen an. Je kürzer das schwingende Ende nun durch Reduktion des überstehenden Teils wird, desto schneller schwingt es. Der kräftige Magnet bewirkt im Prinzip das Gleiche. Jedenfalls in meiner Vorstellung. Zwar steigt selbstverständlich der Kennschalldruck über den gesamten Bereich, aber die Resonanzfrequenz sinkt mit zunehmendem Antriebsfaktor.

Oder kapiere ich gerade einfach nix? Will ich ja nicht grundsätzlich ausschließen. Ich habe nicht immer lichte Momente. :D


letzlich ist es allerdings so, dass der Vergleich hinkt - für mein Verständnis.
eher vergleichbar mit dem Beispiel "gleicher Treiber bei stärkerem Magnet" wäre es, das Lineal stärker oder schwächer in Bewegung zu setzen und dann wäre die Resonsnzfrequenz immer noch die gleiche.

das Lineal zu verkürzen oder zu verlängern würde ja am Beispiel des Lautsprechers bedeuten, dass man die Membran ändert. tut man aber nicht, man ändert ja nur den Magnet.

so zumindest mein simples Verständnis, das ich auch als Nachrichtentechniker nicht mit irgendwelchen Formeln untermauern kann und möchte .

ich denke allerdings auch, dass sich die Resonanzfrequenz durch einen stärkeren Magnet nicht ändert.

Dualplattenspieler
Inventar
#3422 erstellt: 21. Okt 2011, 11:38

klablu schrieb:
Mein Q701 hat im Vergleich zum K701 eines Kollegen eindeutig "mehr Bass". In den Höhen spielt er ähnlich wie der K701. Ob dies durch die Tatsache, daß er mind. zwei Wochen an der Präsentationswand im Saturn hing, beeinflußt wird, weiß ich natürlich nicht. Möchte ich aber nicht ausschliessen.



Ich unterstütze diese Aussage: habe jetzt gerade verglichen, jeweils "eingebrannte" K und Q mit >200 Stunden
Der Q liegt klar vorn und durch das Mehr an Bass klingt er einfach runder, double bass wie von Dave Holland ist ein echtes Vergnügen.
Allerdings hat meine Frau entschieden, dass ich weder wiess noch grün behalten darf, sie bekäme davon Augenschmerzen
Ich glaube sie will nur nicht dass ich so HIP aussehe
Wer also Interesse hat, mal im Verkaufe thread vorbeischauen
[bjarne]
Stammgast
#3423 erstellt: 21. Okt 2011, 11:55

Dualplattenspieler schrieb:

Allerdings hat meine Frau entschieden, dass ich weder wiess noch grün behalten darf, sie bekäme davon Augenschmerzen
Ich glaube sie will nur nicht dass ich so HIP 8)

Zum Glück für euch beide hast du keine 3 Skullcandys oder Konsorten mitgebracht.
Dualplattenspieler
Inventar
#3424 erstellt: 21. Okt 2011, 12:57
Lustig dass Du das erwähnst, denn im Flieger war jemand der sich die Dinger augenscheinlich aus NYC (Knicks Design) mitgebracht und sie nun stolz wie Bolle auf seinem Riesenschädel präsentierte. Ein Anderer hat rot/weisse Dr Dre Monster
Da hätte ich mit den grünen doch prima reingepasst
Firionus
Stammgast
#3425 erstellt: 21. Okt 2011, 18:49
Hallöchen liebe Comm,
als einer meiner ersten Forumsbeiträge möchte ich euch verkünden, dass ich nun auch ein stolzer Beistzer eines AKG K 701 bin
Habe ihn vor einer Woche bei Thomann bestellt, habe ihn jetzt also etwa 4 Tage in Gebrauch. Und wisst ihr was: Als erster teurer KH wird er bei mir bleiben. Der Klang hat mich überzeugt, vor allem diese Detailgetreue und Rundheit im Klangbild. Und sogar der Bass beginnt mir zu gefallen
Gestern hatte ich zum ersten Mal gemerkt, wie schlecht das Kopfband wirklich ist, hatte das bisher gar nicht bemerkt
Die Lösung: Ich habe mir von meiner Mutter eine neue Schuhsohle mit so einem Fellüberzug "ausgeliehen", auf die richtige Form zugeschnitten und mit Bindfaden am Kopfband befestigt. Dann habe ich noch die Zugbänder mit Blumendraht "deaktiviert". Der KH sitzt perfekt und super bequem
Um zur allgemeinen Bass-Diskusion noch was beizutragen: Aktuell finde ich den Bass wirklich angenehm. Wenn da noch mehr kommt, dann werde ich wirklich glücklich mit dem weißen Dingens. Wobei der Bass gar keine Aggressionen rüber bringen kann. Allgemein klingt alles irgendwie rund, enstpannt.

So, das wars mal für heute Abend, wahrscheinlich werde ich noch ein Bildchen von meinen "Mods" einstellen.
Gruß,
Johannes
damir21
Ist häufiger hier
#3426 erstellt: 21. Okt 2011, 19:19
Hallo Johannes,

ich freue mich das dir der K701 so gutgefällt,mir geht es genau so. Auch wenn ich als Gegenpol die IE UE TF10 habe, die ja doch im Bassbereich einiges mehr zu bieten haben, werde ich den AKG nicht hergeben, wieso auch? Ich finde das "analytische" sehr angenehm und möchte es nicht missen.Eine bessere Alternative würde mich um ein gutes Stück mehr kosten mit, wahrscheinlich, minimalem Vorsprung.

Dein "Mod" würde mich interessieren, Bilder bitte.

Gruß

Damir
Kakapofreund
Inventar
#3427 erstellt: 21. Okt 2011, 20:03
Ja, der K701 ist wirklich schon eine schöne Tröte auf gehobenem Niveau und für den Preis findet man kaum einen besseren Klassik-Kopfhörer.

Firionus
Stammgast
#3428 erstellt: 21. Okt 2011, 20:31
So, habe jetzt ein paar Bildchen von der Schuhsohle gemacht
Es ist eine Einlege-Sohle (gewesen), die ich einfach mit einer Schere zugeschnitten habe und dann an beiden Enden mittels eines Bindfadens an das Kopfband gebunden habe. Um das Band permanent oben zu lassen, habe ich die seitlichen Teile mit Blumenbindedraht (Ein Draht mit Plastikumwicklung) zusammengebunden. Passt, wackelt, hat Luft
AKG K 701 Kopfband-ModAKG K 701 Mod

Dazu noch eine Ergänzung zu meiner extrem bescheidenen Klangbeschreibung: Ich finde die geringe Menge Bass häufig auch angenehm, wenn moderne Musik häufig viiiieeeel zu bassig abgestimmt ist, hat der K 701 das richtige Maß an Zurückhaltung in den tiefen Frequenzen.


[Beitrag von Firionus am 21. Okt 2011, 20:40 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#3429 erstellt: 21. Okt 2011, 21:07
zum Thema Bass:
ich habe den K701 bisher immer nur an relativ hochwertiger Elektronik gehört (Yamaha AX1 jetzt Yamaha Z11 und Stereo mit TAG McLaren 60i) und war mit dem Bass immer sehr zufrieden. Klar ist der nicht "dominant", aber er ist da und sehr sauber und präzise (was mMn eine allgemein ganz passende Beschreibung für den 701 ist).
Jetzt habe ich mir für die Rechner im Arbeitszimmer einen "Billig-AVR" (Yamaha 667) gekauft und da mal den KH angeschlossen. Da klingt der immer noch gut, aber der Bass ist erstens VIEL dünner und wenn mal was "durchsickert", dann irgendwie ... dröhnig ist das falsche Wort, unpräzise, ich würde es als "blubbernd" bezeichnen. Es fehlt eben die Präzision, Druck ist auch wieder falsch, das "Knackige".
Ich glaube es wurde hier im Thread ja auch schon häufiger angesprochen, aber wenn man es nicht selber mal gehört hat, dann glaubt man es ja nicht unbedingt (was ist an so einem ollen KH-Verstärker schon besonderes dran, das kann doch jeder Verstärker "nebenbei").
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass andere KH an derselben "einfachen" Elektronik weniger einbrechen.
damir21
Ist häufiger hier
#3430 erstellt: 21. Okt 2011, 21:35
Die Idee mit der Schuhsohle ist ja genial, werde ich auch mal ausprobieren. Zum Glück ist diese Modifikation gerade noch zu bezahlen:)


Gruß und Gute Nacht,

Damir
Firionus
Stammgast
#3431 erstellt: 21. Okt 2011, 21:35
Ja, das Thema wurde schon gefühlte Tausend mal hier angesprochen
Doch bevor ich noch mehr Geld aus dem Fenster werfe (Yulong U100 strebe ich an), warte ich erstmal. Und so lange muss der K 701 sich mit Asus Xonar D1 und dem CD-Player meiner Micro-Anlage (Onkyo CR-535) herumschlagen. Wobei der CD-Player relativ gut sein soll.
Was ich jedoch auch bemerkt habe: Wenn ich vergleiche zwischen "den Kopfhörer direkt am PC angeschlossen" und "vorher noch durch den Verstärker/Tuner/CD-Player geführt", bemerke ich doch einen relativ deutlichen Unterschied. Der Bass hat bei der Verstärker-Buchse irgendwie mehr Kontrolle, ist nicht so schwammig. Das ganze verstärkt sich noch, wenn ich direkt von CD abspiele und nicht vom PC aus (liegt wohl am besseren D/A-Wandler des Players).
Firionus
Stammgast
#3432 erstellt: 21. Okt 2011, 21:38

damir21 schrieb:
Die Idee mit der Schuhsohle ist ja genial, werde ich auch mal ausprobieren. Zum Glück ist diese Modifikation gerade noch zu bezahlen:)


Gruß und Gute Nacht,

Damir


Eigentlich ist die Idee ja auch von meiner Mutter. Ich frage so "Hast du ein Schaumstoffstück?" und sie zeigt mir gleich mal ihre Schuhsohlensammlung. Ist definitiv eine billigere Alternative zum Kopfband des K 601.
Wobei man beachten sollte, dass die doch relativ dicke Sohle bei großen Köpfen den Platz noch weiter einschränkt, bei mir passts zum Glück noch.
nemo_
Hat sich gelöscht
#3433 erstellt: 22. Okt 2011, 06:16
Hallo,

kann das mit dem Bass auch bestätigen, an meinem Pioneer AVR klingt der 701ér deutlich bassärmer als an dem KHV meiner Asus Xonar Essence ST. Und ich muss schon sagen der 701ér hat definitiv einen guten/differenzierten Bass vor allem der Tiefbass ist bei meinem Modell sehr stark ausgeprägt.

Also ich würde Dir auf jeden Fall zum hören am PC einen KHV empfehlen, am besten gekoppelt mit einem gutem DAC!

Viele Grüße!
Firionus
Stammgast
#3434 erstellt: 24. Okt 2011, 07:39
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Der Witz dabei ist ja, dass der KH sogar schon an meinem AVR besser klingt, als am PC direkt. Von daher glaube ich wirklich, dass ein KHV nochmal ganz gut wäre. Nehme ich hier jedem ab


[Beitrag von Firionus am 24. Okt 2011, 08:05 bearbeitet]
trapister
Stammgast
#3435 erstellt: 24. Okt 2011, 12:35
Naja, aber überschätzen sollte man den Effekt auch nicht. Klar kann sich da was tun, vor allem bei sehr hochohmigen Ausgängen, aber die Welt ist es nicht. Die Klangcharakteristik ändert sich nicht grundlegend. Ich habe den 701 lange an meinem Denon AE 700 gehört und dann am Eigenbau und schließlich am Lehamn black cube. Und riesig sind die Unterschiede wirklich nicht. Also lieber erst mal in Ruhe probehören und dann entscheiden ob sich das ganze lohnt.

Grüße
Trapister
zEeoN
Inventar
#3436 erstellt: 24. Okt 2011, 14:32
Also ich bin der Meinung, dass mein AKG den Bass etwas straffer darstellt, wenn ich meinen Lake People G93 verwende anstatt meinen Denon 3311 KH Ausgang.
Da ich eigentlich nicht dazu neige, Dinge zu idealisieren, kann ich mir schlecht vorstellen, dass es KOMPLETT Einbildung ist.

(…Höchstens zu 50%? xD)
trapister
Stammgast
#3437 erstellt: 24. Okt 2011, 15:53
Ich wiederspreche ja gar nicht, sondern gebe dir sogar recht. Nur die Unterschiede sind nicht gewaltig. Bevor man 100te von Euros ausgibt sollte man erst mal überprüfen, wie viel Gewinn das einem bringt und ob es einen das Wert ist. Ich habe ja auch einen extra KHV. Aber der stand nach dem Probehören nicht mehr sehr weit oben auf der Prioritätenliste.

Grüße
Trapister
DasNarf
Hat sich gelöscht
#3438 erstellt: 03. Nov 2011, 14:22
Yay, heute kam mein K701!

Von einer Bassschwäche keine Spur, er klingt sogar genauso wie ich es vom Händler in Erinnerung habe. Ich hatte schon Bammel, nachdem ich diesen Thread gelesen habe.

Bin sehr zufrieden mit dem Teil.

Zum Thema KHV: Ich bin prinzipiell eher den Holzohren zuzuordnen, aber einen minimalen Unterschied habe ich beim Händler auch gehört, beim Vergleich CD-Player und KHV. Aber das wäre momentan kein Grund für mich, nochmal ein paar hundert Euro drauf zu legen. Vielleicht irgendwann mal, wenn wieder Kohle locker sitzt.


[Beitrag von DasNarf am 03. Nov 2011, 14:23 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#3439 erstellt: 03. Nov 2011, 17:35
Glückwunsch.

Mit etwas Geduld reichen übrigens schon 150 Euro für einen Arietta. Ne sehr feine Kombi.

Eloni
Neuling
#3440 erstellt: 04. Nov 2011, 16:53
Hallo,
ich bin gerade auf der Suche nach Kopfhörern und bin dabei
unter Anderem auch auf den AKG K701 gestolpert. Meine Frage dazu
wäre, ob ich mit dem 701 an meiner Soundkarte (Soundblaster X-fi Titanium Hd)
glücklich werde (bisher kaum Erfahrungen im Hifi-Bereich) oder ob ein
zusätzlicher KHV zwingend erforderlich ist um z.B. überhaupt Unterschiede
zu günstigeren KHs festzustellen?
Grüße,
Eloni
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