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Klonwall Bautagebuch

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Autor
Beitrag
Matthias211
Neuling
#651 erstellt: 29. Dez 2015, 11:05
Hallo zusammen,

Ich hoffe ihr habt alle schöne Weihnachtsfeiertage verbracht.
Seit ein Paar Wochen sind meine Klonwalls Quasi fertig. Das Finish fehlt noch an einer Box.
Der Klang gefällt mir eigentlich sehr gut. Betreibe die Klonies an einem Nad C370.
Dennoch habe ich manchmal das Gefühl von einem etwas Nasalem Klang bei Stimmen.
Kann das jemand bestätigen oder hat eine Idee woran das liegen könnte ?
Bilder kann ich natürlich einstellen wenn gewünscht.
Grüße
highfreek
Inventar
#652 erstellt: 29. Dez 2015, 11:11
Den Eindruck hatte ich vom Mitteltöner auch, da meine Boxen aber noch im ungedämmten und gefließten Keller stehen, fand ein abschließender hör test im Hörraum noch nicht statt.

Deshalb hoffe ich das es im Hörraum anders ist

UND zumindest der Bass muss eingespielt werden, sprich die Sicke muß erst weich werden, ob der weit genug in den Mitten mitspielt um Stimmen zu beeinflussen?
Laut Frequenzdiagramm würd ich als Halblaie sagen : JA !

gruß


[Beitrag von highfreek am 29. Dez 2015, 11:13 bearbeitet]
Matthias211
Neuling
#653 erstellt: 29. Dez 2015, 11:30
Ich bin nur am Rätseln ob es vom MT Horn kommt oder aus dem Tf1525
Oder gar das Gehäuse/Dämmung ?
Dann könnte man ja evtl die Frequenzen via Weiche filtern.
Meine stehen momentan im WoZi relativ gut bedämpft.
AE86FREACK98
Stammgast
#654 erstellt: 29. Dez 2015, 18:49
Haste auch diesen Wetterschutz vom treiber entfernt?
Und zum Bass.. Die ganze Aufhängung also Zentrierspinne und sicke muss ersma weichgeprügelt werden.
cyrano_de_b.
Schaut ab und zu mal vorbei
#655 erstellt: 31. Dez 2015, 18:30
Hallo, zusammen

meine sind ja seit einigen Wochen fertig und eingespielt (Gitter ist entfernt).
Und, ja, es gibt eine ganz leichte Mittenbetonung.
Habe ich bei Rock und Pop nicht wahrgenommen, aber bei a-cappella-Pop schon, also Chormusik im weitesten Sinne. So geballte menschliche Stimmen (deren Frequenzspektrum wir ja auch gut genug kennen) wirken etwas nasal verfärbt.

Wäre jetzt aber nix, worüber ich lange nachdenken würde.
Es sei denn, jemand hat eine einfache Lösung (z.B Weichen-Modifikation).
kapes
Stammgast
#656 erstellt: 31. Dez 2015, 18:44
Guck mal in die Bauanleitung.
Im Text sind einige Modifikationen vorgeschlagen wo man Bass, Mittel und Hochton beeinflussen kann

Gruß
Guido .
Lülly
Stammgast
#657 erstellt: 31. Dez 2015, 18:59
Bitte auch nicht vergessen, dass eine (un-)vorteilhafte Raumakustik den Klang beeinflusst. Ansonsten nochmal die Frequenzweiche auf Fehler untersuchen. Entweder liegt der Fehler an den eigenen Ohren, dem Lautsprecher oder der Raumakustik - Ausschlussverfahren anwenden!

Durfte über Weihnachten nochmal die Klonwalls meines Vaters genießen. Bei Kinofilmen ist dieser Riesenbass gigantisch...
Nanobyte
Stammgast
#658 erstellt: 31. Dez 2015, 19:34
Schön, daß es hier weitergeht!

Ich muß ja gestehen, daß meine Klonwalls seit drei Jahern im Keller stehen, da nach dem Umzug der Raum dafür nicht da ist.

Daß die in halligen Räumen nicht klingen, ist nichts neues.

Im Wohnzimmer, mit vielen dämpfenden Elementen, an die Wand gerückt, mit der Anlage dazwischen, das ist ihr Platz!

Guten Rutsch!
cyrano_de_b.
Schaut ab und zu mal vorbei
#659 erstellt: 01. Jan 2016, 17:09
Dann ist's der Raum sicher nicht...
Anlage mit Klonwalls
Hörplatz
highfreek
Inventar
#660 erstellt: 02. Jan 2016, 10:06
sehr schön Rainer.

Ich bin gerade an anderen alten Boxen probeweise das Echtholzfunier am Verkleben. Ich übe also für die Klonwall
Im ersten Klebeversuch noch etwas wellig.


gruß


[Beitrag von highfreek am 02. Jan 2016, 10:07 bearbeitet]
Matthias211
Neuling
#661 erstellt: 02. Jan 2016, 12:44
Der Frequenzbereich um 800hz soll angeblich für das nasale veantwortlich sein.
Das könnte ja einen auf die Idee bringen mittels Sperrkreis diesem Bereich abzusenken.
Dummerweise ist laut Diagramm aus der Klang und Ton dort sowieso eine Senke !
Erkenne ich das falsch ? image
Matthias211
Neuling
#662 erstellt: 02. Jan 2016, 12:45
image
Zaianagl
Inventar
#663 erstellt: 02. Jan 2016, 12:50
Nicht unbedingt...

Die räumlichen Gegebenheiten der Messung sind andere als die in der deine Klonwalls stehen.
Womöglich hast du genau in dem Bereich ein Aufdicken bzw werden Frequenzen drumrum bedämpft.

Versuch mal rauszufinden ob du starke Flatterechos (Klatschtest) hast. Wenn ja, könnte das ein Ansatz sein...
Matthias211
Neuling
#664 erstellt: 02. Jan 2016, 12:54
Kann ich nicht feststellen.
Zumal meine anderen sehr neutralen Lautsprecher sich nicht nasal anhören.
herr_der_ringe
Inventar
#665 erstellt: 02. Jan 2016, 14:50
mit nem sperrkreis trifft ein "gelegenheitsbastler" mit begrenztem bauteilevorrat solche frequenzen praktisch nie. zudem sind die wechselwirkungen zu den übrigen bauteilen zu beachten...mir scheint hier das geld beim lottospielen sinnvoller angelegt, bevor du dich auf diesen weg begibst

da deine einrichtung bedämpft scheint, tippe ich hier eher darauf, daß deine klonis noch zu wenig kilometer drauf haben. kannst nicht mal eine ausgelassene party schmeissen? (K+T 2/12 s. 47: "ein heisser tip: einspielen" ... "zwei nächte mit reichlich pegel"...silvester ist ja mal leider gerade vorbei.)

ich meinte auch, irgendwo gelesen zu haben, daß es etwas brächte, das horn selbst noch etwas zu bedämpfen (also z.b. bitumenmatten draufkleben etc.). möglicherweise im k+t-forum, aber ich müsste jetzt selbst suchen
edit: post #621


am rande: das diagramm zeigt, daß es sich hier um "gerade einmal" 3db handelt sowie der hochton z.b. deutlich lauter ist. das gesamtdiagramm der box ist nochmals unauffälliger.
es ist auch möglich, daß du selbst in diesem bereich eine "persönliche nervfrequenz" hast, auf welche du besonders empfindlich reagierst, solche (normalerweise unproblematischen) peaks also besonders unangenehm auffallen.
wenn überhaupt, so könntest du diesen peak imho ausschliesslich mittels DSP schmalbandig absenken und im anschluss per (geeichtem!) messmikro kontrollieren. (vorsicht, hier kann man auch zuviel des guten tun!)


[Beitrag von herr_der_ringe am 02. Jan 2016, 15:18 bearbeitet]
Nanobyte
Stammgast
#666 erstellt: 02. Jan 2016, 20:33
@Zaianagl

Kläre mich doch bitte mal über Klatschtest/Flatterechos auf.

Wenn ich hier im Wohnzimmer klatsche, kommen meine Kinder angerannt.

Auf was sonst muß ich achten?
cyrano_de_b.
Schaut ab und zu mal vorbei
#667 erstellt: 02. Jan 2016, 20:45
Nee, ich glaube, du musst dann das Klatschen aufnehmen, abspielen und dann die Echos versuchen zu hören.
Brauche ich nicht, mein Dachstudio (ca. 18 qm, stark bedämpft) ist staubtrocken.

Und, wie ich oben schon schrieb: meine Böxchen müssten eingespielt sein, nach mehreren Wochen "moderater" Lautstärke (meine Frau im Erdgeschoss würde widersprechen ), und die sehr leichte Mittenbetonung stört nicht wirklich. "Chor" höre ich wirklich nur sehr, sehr selten da oben...
Zaianagl
Inventar
#668 erstellt: 02. Jan 2016, 20:56
Wenn du im Zimmer stehst, in die Hände klatschst, und dann ein schnell abklingendes, hallendes Geräusch im mittleren Frequenzbereich hörst, dann hast du ein Flatterecho.
Hast du ein Flatterecho, zB von oben nach unten, oder von rechts nach links, dann hast du dort wahrscheinlich auch Refelxionen, die gerade im Mittenbereich dann aufdicken und schnell unangenehm werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flatterecho
highfreek
Inventar
#669 erstellt: 09. Jan 2016, 21:08
klipsch cornwall 002


klipsch cornwall 003


so 90 % fertig, Kunstleder Front und Echtholzfuniert.

Die BR öffnungen werden noch dunkel gebeitzt. irgendwann halt

Klang : l voll live, viel Druck, anspringend lebendig,

der MT ist nurnoch ganz wenig "vorlaut" Nasal ,- denke wird noch mit der Zeit.

Bin sehr zufrieden
kapes
Stammgast
#670 erstellt: 09. Jan 2016, 22:22
Hallo,

Gefallen mir sehr gut.
So werden meine auch auch,allerdings in Birke Multiplex Und matt schwarz.

Gruß
Guido
highfreek
Inventar
#671 erstellt: 10. Jan 2016, 20:40
wow, ich hab mir gerade "The Wall" von LP mit TD 160 (m20E) an Quad vor/end reingezogen,

einfach Hammer was aus den Klonwall rauskommt......


danach noch Bach : tokkata und Fuge D Moll, puh so groß war die Ogeln noch nie


einfach geile LSP

Aber muß auch klar sagen nicht alles an Musik gefällt mir über die klonwall besser, als über meine Klipsch RB oder über die Transmissionline ADR Famely
denke es liegt am Mittelton, der ist event. ein Tick zu laut

gruß
highfreek
Inventar
#672 erstellt: 14. Jan 2016, 14:35
So in "freier" Wildbahn

P1010003

P1010001

gruß
meckneup
Ist häufiger hier
#673 erstellt: 31. Jan 2016, 22:54
Paul Klipsch sagte mal:Der Mitteltonbereich ist das, wo wir leben.
Gruß
meckneup
5eggel
Schaut ab und zu mal vorbei
#674 erstellt: 20. Mai 2016, 12:48
Hi Leute,

bin auch gerade an der Konzeption meiner Klonwall, dabei habe ich noch folgende Frage bzgl. einer Optimierung des Reflexkanals im unternen Teil des Gehäuses:

1. Ich würde diesen gerne (anstatt wie im Plan als kurzer endender Kanal) als komplette Platte (als zusätzliche Versteifung) einbauen und würde
dafür diese Platte dann gerne mit einem z.B. 2cm starken Rand komplett bis an die Rückwand+komplett an den Seiten entlang laufen lassen (+ein Mittelsteg von z.B. 3 cm stärke in der Mitte stehen lassen) , das Volumen welches normal durch die Kanalöffnung frei wäre, würde dann umgerechnet im gleichen Maß als 2 Rechteckige Aussparungen der Platte entnommen...

IMAG4169

Wäre dies möglich ohne klangliche Einbußen zur "Normalversion"?
Falls nein, was wäre nötig damit man diese eliminieren kann?

2. Was könnt Ihr mir für einen Preis-/Leitsungstechnisch idealen Verstärker/Receiver für die "Brummer" empfehlen?

Danke schon mal für jegliche Unterstützung!

LG
5eggel


[Beitrag von 5eggel am 20. Mai 2016, 13:28 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#675 erstellt: 20. Mai 2016, 12:50
ganz ehrlich ich habs nicht wirklich verstanden, ich habe zwar eine Vermutung was du vorhast aber um sicher zu gehen wäre eine Skizze ganz gut.
5eggel
Schaut ab und zu mal vorbei
#676 erstellt: 20. Mai 2016, 13:02
habs mal angepasst im Thread oben...
Hoffe es ist nun verständlicher...
Big_Määääc
Inventar
#677 erstellt: 20. Mai 2016, 14:45
der Kanal wird verängt und verlängert,
also es tuned tiefer, das muß berücksichtigt werden.

aber willst du die Klon-tonne wirklich mehr versteifen,
da sollte auch so im orginal schon so langen wie es ist,
weil das muss ja so, weils KlüpschOrginal auch nicht besser hat
5eggel
Schaut ab und zu mal vorbei
#678 erstellt: 20. Mai 2016, 15:06

Big_Määääc (Beitrag #677) schrieb:
der Kanal wird verängt und verlängert,
also es tuned tiefer, das muß berücksichtigt werden.


Hm...Also ich sehe es eigentlich gerade anders herum...?!?
Er wir doch gekürzt...Da ich ja, um das gleiche Volumen aus der Platte zu entfernen, die Rechtecke weiter vorne als beim Original-Kanal aussparen muss (da ja hinten z.B. der 2cm Rand ja noch Platz wegnimmt + zudem die Verängung an den Seiten ja ausgeglichen werden muss).
Da bin ich mir eben unsicher ob es nicht gerade klanglich Probleme bereiten würde, wenn hinten an der Rückwand die Fläche dann nicht mehr eben (wie beim Original) wäre, sondern durch den "Rahmen" unterbrochen wäre...?


Big_Määääc (Beitrag #677) schrieb:

aber willst du die Klon-tonne wirklich mehr versteifen,
da sollte auch so im orginal schon so langen wie es ist,
weil das muss ja so, weils KlüpschOrginal auch nicht besser hat ;)


Naja, mir geht es nicht drum dem Original so nahe wie möglich zu kommen, sondern eher das Maximum aus dem Lautsprecher heraus zu holen,
da bin ich eben auf die Idee gekommen und fand das eig. ganz pfiffig da ich das Original sowieso zu wenig versteift finde (für so einen großen Lautsprecher m.M.n. jedenfalls)...
Wie gesagt es ist ja nur ne Idee und wenn man so einfach eine "Verbesserung" erzielen könnte, warum nicht!?

Bitte um jegliche Meinungen...!
Danke!


[Beitrag von 5eggel am 20. Mai 2016, 15:08 bearbeitet]
cyrano_de_b.
Schaut ab und zu mal vorbei
#679 erstellt: 20. Mai 2016, 15:31
Also, ich habe meine ganz nach Anweisung gebaut, aus 18 mm Buche Multiplex, auch oben nur die Stütz-Dachlatte eingeleimt. Die Dinger sind dermaßen "stramm" und stabil, da wackelt nix und da vibriert auch nix, auch nicht bei Hardrock, laut!

Zum Amp: mein kleiner Unison S2K mit knapp 15 Watt macht daran einen Top-Job.
Kyumps
Inventar
#680 erstellt: 20. Mai 2016, 15:34

Big_Määääc (Beitrag #677) schrieb:
der Kanal wird verängt und verlängert,
also es tuned tiefer, das muß berücksichtigt werden.


genau
Lülly
Stammgast
#681 erstellt: 20. Mai 2016, 18:29
In der letzten Klang und Ton bzw. irgendwann davor, wurde auch darauf aufmerksam gemacht, dass es einen klanglichen Nachteil bringen kann, wenn man die stark schwingende Front mit den ruhigen Wänden koppelt. Andererseits ist der Klonwall einfach nur dazu da um richtig mit Kanonen auf Spatzen zu schießen

Ich versuche mal die Zeitung zu finden, in der genauer formuliert wurde. Hab sie aber glaube ich damals am Kiosk verpasst...

VG,
Lülly
Zaianagl
Inventar
#682 erstellt: 20. Mai 2016, 19:12
Es gibt irgend so eine Goldohrenbude die die Cornwall(!) dahingehend "tuned", dass sie Versteifungen einbauen...
Big_Määääc
Inventar
#683 erstellt: 20. Mai 2016, 22:28
so ein Lautsprecher muß einfach so sein wie er ist.

wenn man einen Studiomonitor sucht,
dann sollte man das wo anders machen.
Nanobyte
Stammgast
#684 erstellt: 28. Mai 2016, 13:30
Ich denke auch, daß zuviel Versteifung der Box eher etwas nimmt, als das es etwas verbessert.

Der Corpus muß mitschwingen!

VG

D.
Big_Määääc
Inventar
#685 erstellt: 14. Jun 2016, 22:31
nur mal so bemerkt, das Designe ist immer noch Highente,
und wird gern nochmal angelehnt aufgelegt

Hudson
Lülly
Stammgast
#686 erstellt: 15. Jun 2016, 10:54
Breite Schallwand, Horn für Mittelton... Haiente!

Gibt es eigentlich einen Bausatz, der sich an der Klipsch HERESY orientiert? Für eine Klonwall habe ich in meiner Mietwohnung keinen Platz.

Bisher habe ich nur das hier auf dem Schirm:

HiFi-PA 10/2, Kompaktbox in Hobby Hifi 3/2014
Menhir-S, Kompaktbox in K+T 6/2013

Aber es handelt sich dabei eher um "kleinere" Boxen
Black-Devil
Gesperrt
#687 erstellt: 16. Jun 2016, 01:44
Wie wäre es denn mit einem Coax wie bei der CoSaMo?

Oder, wenns nicht um den Würgegrad geht:
HAVOFAST
Zaianagl
Inventar
#688 erstellt: 16. Jun 2016, 06:03
Lülly
Stammgast
#689 erstellt: 09. Jul 2016, 10:37
Vielen Dank für die Lese-Hinweise!

Was die Performance angeht, so steht die H.A.V.O.F.A.S.T. (Studio) jetzt ganz vorne auf der Liste. Klasse wäre natürlich auch eine doppelte Weiche um zwischen Studio und Fun hin- und herschalten zu können - oder gleich mit DSP und Verstärker Modul
AE86FREACK98
Stammgast
#690 erstellt: 12. Jul 2016, 22:24
und sure hat ja ein amp board nit 3 kanälen und reichlich power.
Platokrates
Schaut ab und zu mal vorbei
#691 erstellt: 21. Jul 2016, 12:57
Hallo miteinander,

nach langem hin und her,
lesen, suchen, e.t.c.
werde ich wohl meine erst kürzlich zugelegten Infinity Kappa 8.2ii weiterveräußern ...

Sie sind mir jetzt schon zu aufstellungskritisch und im geplanten Dachboden wohl noch schwieriger zu betreiben. (Dachschräge und viel Holz)

Über die Klipsch Cornwall bin ich zu dem Klonwall Nachbau gelangt.
Die scheinen für mich mit dem Musikgeschmack aus den 60ern und 70ern garnicht so verkehrt zu sein.
Viel Rock und Blues, aber auch Pink Floyd, Yes, e.t.c.
Derzeit auch gerne mal Jazz, "ernste" Musik eher selten.

Aber was entdecke ich gerade:
die Berliner Schallmauer

Also gerade optisch finde ich die absolut super!

... und jetzt meine Frage ...
taugt die was für meinen Musikgeschmack?
(laut geht wohl recht gut - 95db)
und wie würdet ihr die Stärken beider Lautsprecher sehen,
wo sind die Unterschiede?

Merci
Volker
NHDsilkwood
Inventar
#692 erstellt: 23. Jul 2016, 23:32

Platokrates (Beitrag #691) schrieb:
Hallo miteinander,

nach langem hin und her,
lesen, suchen, e.t.c.
werde ich wohl meine erst kürzlich zugelegten Infinity Kappa 8.2ii weiterveräußern ...

Sie sind mir jetzt schon zu aufstellungskritisch und im geplanten Dachboden wohl noch schwieriger zu betreiben. (Dachschräge und viel Holz)

Über die Klipsch Cornwall bin ich zu dem Klonwall Nachbau gelangt.
Die scheinen für mich mit dem Musikgeschmack aus den 60ern und 70ern garnicht so verkehrt zu sein.
Viel Rock und Blues, aber auch Pink Floyd, Yes, e.t.c.
Derzeit auch gerne mal Jazz, "ernste" Musik eher selten.

Aber was entdecke ich gerade:
die Berliner Schallmauer

Also gerade optisch finde ich die absolut super!

... und jetzt meine Frage ...
taugt die was für meinen Musikgeschmack?
(laut geht wohl recht gut - 95db)
und wie würdet ihr die Stärken beider Lautsprecher sehen,
wo sind die Unterschiede?

Merci
Volker


Was sagt dir dein Bauch? Die Einsparung in der Breite ist sicherlich ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Jedoch wird es eine Menge Arbeit machen, das Horn nachzubauen. Die Klonwall ist ein bestätigter und offizieller Bausatz. Der Hochtontreiber der Mauer sollte selektiert werden. Niemand kann und wird dir sagen, was richtiger sein könnte. Du triffst allein die richtige Entscheidung
Platokrates
Schaut ab und zu mal vorbei
#693 erstellt: 24. Jul 2016, 02:17
Hi "NHDsilkwood",
und vielen Dank für die Rückmeldung!

Ich hatte einfach gehofft jemanden zu finden, der schon beide Lautsprecher gehört hat und zu den Unterschieden etwas erzählen kann ...

Und ja, der Bau des Hornes und der Hochtontreiber lassen mich zum Klonwall tendieren.
Sitze seit gestern an den Plänen um sie leicht abzuändern ...
3cm schmaler, dadurch wird ein Steg zwischen HT und MT möglich und 24er Birken-Multiplex.
Volumen und BR Öffnung sollen gleich bleiben.
Ich hoffe das sich dadurch nicht allzuviel am Klang verändert ...

Apropo Klang: Ich komme aus der Nähe Kaiserslautern. Wohnt hier zufällig jemand in der Nähe (Rhein-Main, Karlsruhe, Saarland bei dem ich den Klonwall ev. mal anhören könnte?

Viele Grüße
Volker

P.S. bin gespannt auf NHDsilkwood's Fertigstellung seiner Devil
highfreek
Inventar
#694 erstellt: 24. Jul 2016, 09:17
wohne in den Nähe von Koblenz, leider nicht gerade "ums Eck"

Aber falls Du eh grad hier in die Nähe kommst........

Berliner "Schallmauer"???


[Beitrag von highfreek am 24. Jul 2016, 09:19 bearbeitet]
Platokrates
Schaut ab und zu mal vorbei
#695 erstellt: 24. Jul 2016, 10:07
Moin "highfreek",

Berliner Schallmauer
Auch eine DIY Box, nur etwas aufwändiger ...

Koblenz, geht vielleicht gerade noch, ich habe mal ne PM geschrieben.
Wäre super wenn ich mir die Klonwall mal anhören könnte und ich sie nicht auf Verdacht baue/kaufe.
Vielen Dank dafür!

Gruß Volker


[Beitrag von Platokrates am 24. Jul 2016, 14:32 bearbeitet]
Platokrates
Schaut ab und zu mal vorbei
#696 erstellt: 26. Jul 2016, 10:53
Vielen Dank an dieser Stelle nochmal nach Koblenz!

Die Klonwall können auf jedenfall begeistern,
aber,
da ich jetzt auch etwas über die Funktion eines DSP gesehen/gehört/erfahren habe,
werde ich mir einen auf dem Gebrauchtmarkt anlachen
und dann nochmal meine Kappas anhören ...
Ich glaube nicht das sie damit den Wunsch ein paar Klonwalls zu bauen vertreiben,
aber sie sollten mit dieser Hilfe in meinen Räumlichkeiten deutlich besser aufspielen als bisher ...

Dies sind 12 Stunden nach der Seh- und Hörprobe meine Gedanken.
Sobald ich die Klonwalls angehe, melde ich mich wieder, versprochen!

Gruß Volker
highfreek
Inventar
#697 erstellt: 26. Jul 2016, 11:08
hab ich gerne gemacht

viel Glück mit den Kappas

gruß
earl75
Ist häufiger hier
#698 erstellt: 27. Aug 2016, 16:28
Liebe Freunde!

Ich brauche Eure Hilfe, bevor ich mich , oder restlos

Folgende Situation: Ich bin ja auch ein Bauer der Klonwall und ich bin nach mehr als
vier Jahren mittlerweilen auch fast am Ziel angekommen. ABER nur fast.

Meine Weichen habe ich im Februar/März 2012 gebaut.
Jetzt habe ich es endlich geschafft das Projekt zu Ende zu bringen,
leider funktioniert aber nur eine Weiche richtig und bei der zweiten stimmt irgendetwas nicht und
zwar bekomme ich den Hochpass an den Hochtöner: gut. den Tiefpass an den Tieftöner aber
der Bandpass schickt mir auch nur einen Hochpass an das Mitteltonhorn.

Meine Vermutung war, dass einer der Kondensatoren einen Fehler hat.
Also hab ich mir ein Kapazitätsmessgerät besorgt und siehe da: alle Werte sind gut.

Dann habe ich aus der Verzweiflung heraus die kpl. Weiche zerlegt und noch einmal alles
nachgemessen und auch alles gut.

Jetzt habe ich die Weiche in drei Teile neu auf Lochrasterplatinen aufgebaut.
Eine für HP, eine für TP und eine für den Bandpass.

Und wieder habe ich das gleiche Ploblem wie vorher.. .... UND ich habe keine
Ahnung, was da los ist.

Darum hier jetzt die Bitte, ob mir jemand helfen kann / will!!!!
Ich würde das auch belohnen wollen.

Hier noch Bilder von dem jetzigen Aufbau:
Bandpass für das MitteltonhornBandpass für das MitteltonhornBandpass für das Mitteltonhorn
Lülly
Stammgast
#699 erstellt: 09. Okt 2016, 01:09
Schon den Fehler gefunden?

Für mich sieht die Verdrahtung okay aus. Sind vielleicht irgendwelche Lötstellen nicht einwandfrei oder der KU-516 defekt?
Tritt der Fehler bei beiden Boxen/Weichen auf?

Irgendwie muss man den Fehler ja weiter eingrenzen um ihn zu finden...
kapes
Stammgast
#700 erstellt: 10. Okt 2016, 07:44
Mal die Weiche in die andere Box bauen und gucken ob der Fehler mit wandert.

Gruß
Guido
earl75
Ist häufiger hier
#701 erstellt: 10. Okt 2016, 08:57
Guten Morgen und Danke für die ersten Antworten.

Ich habe beide Weichen mit einem Breitbänder getestet,
so kann ich ja am besten hören, was aus der Weiche raus kommt.

Wie gesagt, beide Weichen waren kpl. gleich aufgebaut.
Eine der beiden funktioniert ja auch richtig, wie sie soll.

Die Weiche, die nicht funktioniert hat, hab ich ja nun in
3 Teilen aufgebaut. HT und TT funktionieren.

Auf dem Bild ist also nur mehr die Mitteltonweiche (Bandpass)
zu sehen.
Die Verdrahtung und die Anordnung sind definitiv in Ordnung.
Was ich nicht verstehe ist, dass alle Werte, die ich messen
konnte in Ordnung waren/sind.
Die Spulen haben auch Durchgang.... Ob die Induktivität stimmt (mH)
kann ich nicht sagen.
Kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen, dass es an den Spulen läge.
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