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Haydn: Streichquartette op.9, 1-6+A -A |
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Autor |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#1 erstellt: 11. Mai 2015, 12:08 | |
Ich stelle hier zunächst mal einen "allgemeinen Teil" ein. Anmerkungen zu den einzelnen Werken folgen nach und nach, spätestens morgen. Man kennt die genaueren Umstände nicht, aber ca. 10 Jahre nach den fünfsätzigen Divertimenti opp. 1+2 komponierte Haydn diese erste "reguläre" Sechsergruppe von Streichquartetten in der viersätzigen Form, die danach für sein Quartettschaffen verbindlich wurde (während Komponisten wie Boccherini oder J.M. Kraus auch Jahrzehnte später noch zwei, drei, viersätzige Quartette komponierten.) Aufgrund der relativen Dominanz der ersten Violine (deutlicher als in allen späteren Haydn-Quartetten) wird vermutet, dass die Stücke ursprünglich als Hausmusik für Esterhazy mit dem dortigen virtuosen Konzertmeister Tomasini als Primgeiger komponiert wurden (Haydn selbst spielte in diesem Quartett vermutlich die 2. Violine oder die Viola). Aber das lässt sich nicht direkt belegen. Komponiert wurden die Werke vermutlich 1769 oder 1770, im Druck erschienen die Stimmen (wohl ohne Haydns Beteiligung oder Einverständnis) in Paris 1771. (Haydn schrieb also in 3 oder 4 Jahren 1769-72 18 Quartette opp.9, 17, 20.) Die Reihenfolge der Werke in Haydns Entwurfkatalog (somit die mutmaßliche Kompositionsreihenfolge) unterscheidet sich von der späteren und heute üblichen Durchnummerierung, nämlich 4,1,3,2,5,6. Manche Aufnahmen folgen heute dieser Reihenfolge, ich finde da aber eher unerheblich und der Übersichtlichkeit wegen bleibe ich bei der heute üblichen Abfolge. In jedem Falle folgen die Werke und auch die Anlage der Sechsergruppe (die identisch für op.17 gilt) einem gewissen System: Die Satzreihenfolge ist bei 1-4 Moderato (durchweg 4/4) - Menuett - langsamer Satz - schnelles Finale. Kopfsatz und Finale stehen natürlich in der Haupttonart, das Menuett ebenfalls (oder selten in der Durvariante, wie etwa in op.17/5), der langsame Satz in Dominante (6), Subdominante (1,3,5) oder Molltonart (2). Die Kopfsätze (außer 5) sind Sonatenhauptsätze, ebenso die meisten Finali (4 und 6 evtl. Ausnahmen, siehe dort). Von den 6 Werken steht eines in Moll, ein weiteres beginnt mit einem mäßig langsamen Variationensatz anstelle eines moderato-Sonatensatzes (hat somit zwei langsame Sätze) und das letzte Werk ist deutlich knapper und tendenziell "leichter" gehalten und hat den Kopfsatz in sehr schnellem Tempo (und hier 6/8 Takt). Das hier und in op.17 dominierende "Moderato"-Tempo für Kopfsätze ist etwas rätselhaft (in einigen älteren Ausgaben steht auch "allegro moderato", s. die Noten bei INSPL) Die kleinsten Notenwerte sind hier normalerweise 16tel-Triolen und Zweiundreißigstel, letztere oft aber nur in Verzierungen. Das Angeles Quartet spielt die Kopfsätze in 2 und 3 zügiger als das Festetics Q, dafür sind letztere aber zB im Kopfsatz von Nr.1 schneller als Angeles. Das Buchberger-Quartett ist tendenziell das schnellste, entspricht grob dem jeweils schnelleren Tempo der beiden anderen Ensembles. Nach den Hörschnipseln zu urteilen, werden in denen neuen Aufnahmen des London Haydn Quartet bei Hyperion die Moderato-Sätze noch langsamer aufgefasst. Auch das Tempo der Menuette ist m.E. nach wie vor nicht recht klar. In der Literatur liest man oft etwas der Art, dass ein Menuett einen Tempokontrast nach dem Moderato-Kopfsatz bieten würde. Natürlich sind die Viertel der Menuette viel schneller als die Viertel der Kopfsätze, aber die Melodien/Themen der Menuette gehen oft in ganzen Takten (und die sind nicht schneller als die Viertel der Kopfsätze, im Gegenteil) und die Stücke wirken, je nach Interpretation oft ähnlich "gemütlich" (oder eher entspannter) als die Kopfsätze. Schon angesprochen wurde die relative Dominanz der ersten Violine. Das geht soweit, dass einige langsame Sätze (besonders 2, 4 und 6) im wesentlichen Violinsoli mit teils minimaler Begleitung sind. In den schnelleren Sätzen ist das weniger ausgeprägt, aber auch hier hat der Primarius oft dankbare virtuose Aufgaben. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#2 erstellt: 12. Mai 2015, 14:34 | |
Nr. 1 C-Dur 1. Moderato 4/4 Das recht gemütliche Hauptthema wird von Vl 1 vorgetragen und anschließend ausgeziert wiederholt; das zweite Thema beginnt in Vl 2 und Vc und wird sogleich in einer Art Kanon von Violinen und Cello verarbeitet, der nach eigenartigen Modulationen in einer Fermate endet; die Schlussgruppe wird wieder von der Vl 1 mit Triolenmotive bestimmt. Die Durchführung, nur etwa halb so lang wie die Exposition, beginnt mit dem Auftaktmotiv des Hauptthemas, dann spielt die Vl 1 eine neue Melodie, begleitet von Triolen der anderen Instrumente. Anschließend gibt es eine kurze Verarbeitung des Haupthemas, dann des Seitenthemas, die schnell zu Reprise führt, bei deren Einsatz das Hauptthema sogleich ausgeziert auftaucht. Sonst gibt es keine wesentlichen Veränderungen zur Expo. 2. Menuetto Der erste Teil besteht aus einer breiten viertaktigen Phrase und einem kleingliedrigen Achttakter, in dem ein kurzes Motiv sequenziert wird (Modulation zur Dominante) Im zweiten Teil führt diese Phrase dann zurück zu C-Dur und dem Anfangsmotiv, wird anschließend verarbeitet/gesteigert, worauf die Anfangsphrase den Abschluss macht. Trio (c-moll) Das nachdenkliche Moll-Trio zeigt kontrapunktische Ansätze mit einer markanten Gegenstimme in Viola und Cello und am Ende imitatorischen Einsätzen der Violine, 3. Adagio (F-Dur) Ein 6/8-Siciliano dominiert von der 1. Violine. Es ist ein rudimentärer Sonatensatz, zwar ohne identifizierbares 2.Thema aber mit einer Modulation zur Dominante (C-Dur, wobei vorher deutlich enferntere Tonarten anklangen) bis zum Doppelstrich. Dann wird der Beginn des Hauptthemas durch unterschiedliche Tonarten geführt und in zwei Anläufen erreicht man die Reprise, teils reich ausgeziert und gegen Ende mit einer kleinen Kadenz für die Vl 1. 4. Presto (2/4) ein monothematischer Sonatensatz, dessen erstes dreiklangbasiertes Thema fast wie ein Typ barocker Fugenthema anhebt, jedoch nie auf kontrapunktische Weise behandelt wird. Eher wird das komische Potential der stampfenden Achtel genutzt. Als zweites Thema könnte man allenfalls die Phrase, die mit einem chromatischen Aufschwung beginnt, identifizieren. Wieder mit virtuosen Aufgaben für Vl 1. Wie fast immer wenn man ein Stück mehrfach, mit Noten und mehr Augenmerk aufs Detail, ggf. auch Kommentaren hört, entdeckt man einiges und die Wertschätzung steigt gegenüber dem eher oberflächlichen Hören. Die Feinarbeit im Kopfsatz ist schon sehr bemerkenswert, wobei sie eigenartigerweise weniger in der Durchführung stattfindet; von der Stimmung her ist es aber insgesamt ein eher "neutrales" Stück, auch wenn das adagio sehr hübsch ist und das Finale ebenfalls packen kann. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#3 erstellt: 13. Mai 2015, 20:41 | |
Nr. 2 Es-Dur Moderato 4/4 Das ist wohl der umfangreichste Kopfsatz dieses Opus. Reclam nennt die Exposition "verwirrend gestaltenreich". Nach dem anfänglichen Motiv auf- und absteigender gebrochener Dreiklänge folgen eine ganze Reihe weiterer Gestalten, wobei es virtuose Einlagen der Vl 1 gibt, aber auch eher polyphon-durchbrochene Passagen, in denen sich die Instrumente die "Bälle" zuwerfen. Überdies findet zwischendurch ein harmonischer Ausflug nach Ges-Dur statt, bevor die Exposition mit kraftvollen "Schleifern" endet. Der Beginn der Durchführung zeigt dann aber, dass das Anfangsmotiv, das hier zunächst über "Klangflächen"-Begleitung durch diverse Tonarten geführt wird, das wesentliche gewesen ist. Es schließt sich ein brillantes Spiel mit diversen subalternen Motiven an, bis schließlich die Triolenschleifer zur wenig veränderten Reprise überleiten. 2. Menuetto. Ein recht entspanntes Stück (dolce), bei dem der zweite Teil nur durch eine modulatorische Veränderung der ersten vier Takte variiert ist. Das Trio beginnt sehr simpel mit Triolenskalen; im charmanten zweiten Teil wird dann durch drei- und fünftaktige Phrasen humorvoll etwas Verwirrung gestiftet. 3. Adagio (c-moll) 4/4 Cantabile 3/4 Hier gibt es zuerst eine Art Präludium mit rezitativartigem Abschluss, dann eine pathetische "Arie" der 1. Vl; die anderen Instrumente übernehmen nur eine Begleitfunktion. Die ausladende Melodie wird nach ihrer Vorstellung mit Verzierungen wiederholt und mit einer Kadenz abgeschlossen; es folgt dann noch eine Art Abgesang oder Coda, wieder mit einer kleinen Kadenz. 4. Allegro molto 4/4 Dieser sehr knappe und rasante Satz wird von den witzigen Synkopen des Anfangsthemas bestimmt. Ein deutlich abgesetztes zweites Thema kann ich nicht erkennen, es dominieren virtuose Spielfiguren, besonders der Vl 1. Noch witziger wird, wenn in der kurzen Durchführung das Cello das Synkopenthema hat. Diese Quartett ist für mich ein packenderes Stück als das erste; der Kopfsatz ist zwar stellenweise etwas irre, insgesamt aber schon toll. Ebenso kann die opernhafte Arie des langsamen Satzes unmittelbar begeistern. Das Finale zeigt schließlich den teils etwas bizarren Humor Haydns, der uns ja in späteren Werken manchmal noch drastischer entgegentritt. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#4 erstellt: 16. Mai 2015, 12:48 | |
Nr. 3 G-Dur (Allegro) Moderato Dieser Satz ist geradliniger und "übersichtlicher" als die Kopfsätze der vorhergehenden Quartette, vielleicht könnte man sagen "moderner", oder in einem stellenweise "sinfonischen Stil", etwa das Hauptthema mit der Achtelbegleitung. Auch das Tempo ist deutlich näher an einem "normalen" Allegro (beim Angeles Quartet ist das Tempo beinahe doppelt so schnell wie in Nr.1, ca. 110 ggü. ca. 60 für Viertelnoten). Die erste Violine hat stellenweise (so gleich in der Überleitung nach dem Hauptthema Doppelgriffe zu spielen mit einem Bordun-Effekt von Liegetönen auf der tiefsten Saite. Das Seitenthema ist eng mit dem Hauptthema verwandt, es gibt aber auch einige spritzige Kontrastelemente. Die Durchführung beschränkt sich weitgehend auf das Haupthema und ist ebenso wie der Repriseneinsatz leicht zu verfolgen. 2. Menuetto Das Menuett erstaunt durch die dreitaktigen Phrasen, die insgesamt aber eine Symmetrie hervorbringen (die Teile haben jeweils 12 bzw. 18 Takte immer in 3- bzw. 6taktigen Phrasen). Im Trio setzen die Instrumente in polyphoner Weise ein, besonders aber herrscht eine rhythmische Verwirrung durch Synkopen und Verschiebung der Taktschwerpunkte, die dem Hörer beinahe unmöglich macht, den 3/4-Takt zu verfolgen. 3. Largo (3/4 C-Dur) Das ist der erste langsame Satz der Reihe, der deutlich von dem Modell "Arie für den Primarius" abweicht. Der Reclam-Führer weist darauf hin, dass es sich hier um das erste Auftauchen eines Satztyps handelt, der später häufiger bei Haydn vorkommt: Er hat kaum eine eigentliche "Melodie" und wird weit weniger von der Vl 1 dominiert. Vielmehr besteht der erste Abschnitt aus kurzen pathetischen Gesten (Klavierwerke CPE Bach werden für diese Motivik oft als Vorbild genannt), dann wechseln sich 1. und 2. Vl mit lang ausgehaltenen Tönen und Triolenfiguren ab, eher eine Klangfläche als eine melodische Gestalt erzeugend. Diese Triolen übernehmen die anderen Instrumente in einem beinahe dramatischen Aufschwung. Das pathetische Motiv des Anfangs unterbricht, aber die Aufregung legt sich nicht. Jetzt stimmt die Vl. 1 eine neue leidenschaftliche Melodie über der Triolenbegleitung an. Anschließend leicht veränderte Reprise des Anfangsteils und noch einmal die Triolenpassagen, nun auch im Cello, was dann zum Abschluss führt. 4. Presto Ein kurzer munterer Sonatensatz, den Haydn so ähnlich wohl auch noch 20 Jahre später hätte schreiben können. Durch ein deutliches Seitenthema und ein Statement des Hauptthemas am Beginn der Durchführung nähert er sich der Form des Rondos. Das ist ein interessantes und eingängiges Werk, wobei es auch mich etwas uneinheitlich wirkt. Den ziemlich "klassischen" Ecksätzen stehen das manierierte Trio und der noch etwas experimentell und rhapsodisch wirkende langsame Satz gegenüber. Aber das ist vielleicht gar nicht untypisch für Haydn in dieser Schaffensperiode, zumal wir ja immer aus der historischen Distanz und in Kenntnis seiner "reiferen" Werke urteilen. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#5 erstellt: 16. Mai 2015, 13:19 | |
Nr. 4 d-moll Das bekannteste Werk dieses Opus, eines der wenigen, das auch mal einzeln eingespielt wurde (zB vom Schuppanzigh und vom Casal Quartett), und zusammen mit dem Es-Dur das gewichtigste in op.9; jedenfalls wohl das dramatischste Stück aus opp.9+17. 1. (Allegro) Moderato Ein sehr markantes erstes Thema, das zwei typische Merkmale solcher pathetischer Themen, den getragenen Anfang und die verteilten "Seufzer" der Fortführung aufweist. Wilde Ausbrüche der beiden Violinen leiten zu dem kurzen Seitenthema über, das gegenüber der hektischen Schlussgruppe nicht viel Raum erhält. Die Durchführung beginnt mit dem Hauptthema in der Molldominante, anschließend werden die kurzen Motive des Nachsatzes verarbeitet. Erneutes Statement des Hauptthemas, aber das ist noch nicht die Reprise, sondern im Anschluss kommen die "wilden" Überleitungsfiguren (Triolen u.ä.) dran, bis dann die Reprise nur mit geringen Veränderungen folgt. 2. Menuetto Das längste und anspruchsvollste Menuett des Opus mit 20+28 Takten für den Hauptteil. Weit entfernt von einem Tanzsatz wird der Fluss schon im 2. Takt durch eine Pause gehemmt, auch sonst überwiegen pathetische Gesten. Im zweiten Teile gibt es deutliche Durchführungselemente und die letzten 4 Takte bilden eine Art Coda. Das ganz kurze (8+8 Takte) Trio (D-Dur) beschäftigt nur die beiden Geigen, wobei die erste Geige durchweg Doppelgriffe ("zweistimmig") einsetzt, was einen sehr eigenen Effekt und deutlichen Gegensatz zum Hauptteil hervorruft. 3. Adagio cantabile (B-Dur, 2/2 bzw. 12/8 (da über weite Strecken Triolen)) Nach zwei tiefernsten Sätzen ein deutlicher Kontrast: Ein leicht beschwingter, heiter fließender, stellenweise geradezu schwärmerischer Satz, und wieder eine Art "Konzertsatz" für die erste Geige, wobei die "Begleitinstrumente" freilich etwas mehr zu tun haben als in Nr.2,iii. (Allerdings in der "entferntesten" Tonart der langsamen Sätze dieses Opus, der Unterterz (VI Stufe) oder Subdominantparallele, wie in anderen großen d-moll Werken, etwa Mozarts KV 466 oder Beethovens 9.) 4. Presto 6/8 Das ist eine Art Gigue, lt. Reclam keine Sonatensatz, sondern ein "Suitensatz"; stärker kontrapunktisch angelegt als die meisten anderen Finali dieses Opus. Es gibt allerdings die sonatenübliche Modulation (nach F-Dur, in der Reprise entsprechend verändert), selbst wenn man motivisch kaum ein zweites Thema ausmachen kann; die Durchführung ist weniger kontrapunktisch als "sonatenartig". Wie auch immer, ein rasantes Finale, das einen effektvollen Abschluss bietet. Wie schon oben gesagt, ist dieses Werk nachvollziehbarerweise das bekannteste aus op.9. Selbst wenn die Leidenschaft hier vielleicht etwas kontrollierter ist als in den etwa gleichzeitigen Sinfonien (wie Nr. 26, 39, 44 oder 45) so spricht das Werk auch den eher "romantischen" Hörer unmittelbar an. Der langsame Satz bietet einen wirkungsvollen Kontrast, das Menuett ist kein Routine-, sondern raffiniertes melancholisches Charakterstück und das Finale bietet ein packende Mischung aus Bewegungsenergie und Leidenschaft. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#6 erstellt: 16. Mai 2015, 15:35 | |
Nr. 5 B-Dur 1. Poco adagio (2/4) Wie in op.17 (und schon op.2) beginnt Haydn hier ein Werk mit einem langsamen Variationensatz. Dieser Satz wirkt auf mich etwas routiniert. Schon das Thema ist ziemlich durchschnittlich, dann werden, mehr oder weniger nach der "Diminutionsmethode" (wie man sie etwa auch in den bekannten Variationen in Händels Claviersuiten findet) in der ersten Variation (hauptsächlich) 16tel gespielt, in der zweiten 16teltriolen (hier mit reger Beteiligung des Cellos zwischen den Instrumenten hin und hergeworfen), in der dritten hat die Vl 1 dann virtuose 32tel-Ketten. Am interessantesten die letzte Variation, in der die beiden Hälften des Themas zuerst einmal, sozusagen als Reprise unvariiert und dann variiert vorgetragen werden; als Abschluss gibt es dann noch einen virtuosen Lauf aller Instrumente zusammen. 2. Menuett Ein volkstümliches, symmetrisches Thema; am Beginn des zweiten Teils folgt ein durchführender Abschnitt Das Trio knüpft thematisch an eine Figur vom Beginn des zweiten Menuettabschnitts an und bringt, ähnlich wie in Nr.3 kontrapunktische Einsätze und reichlich Synkopen, die einen Zweiertakt über den 3/4 zu legen scheinen. 3. Largo (cantabile) (Es-Dur, 3/4) Gegenüber den eher leichten Variationen ein sehr "tiefer", gewichtiger Satz, vielleicht der schönste langsamste Satz dieser Reihe. Weit entfernt von den violindominierten "Konzertsätzen" bietet er allen Instrumenten dankbare Aufgaben. Der zweite Teil ist eine erweiterte und intensivierte Variante des ersten. 4. Presto Wie zum Ausgleich für den fehlenden Sonatenkopfsatz, bringt Haydn hier das umfangreichste Finale des op.9. An Seitenthemen gibt es eins mit Trillern in hoher Lage der 1. Violine, dann eine witzige Umkehrung des Hauptmotivs und ein etwas ruhigeres, "pastorales" (über gehaltenem f der Viola) in der Schlussgruppe. Die Durchführung wird mit dem Hauptmotiv und Varianten bestritten. Interessanterweise gibt es sogar (ein Einzelfall unter den Sonatensätzen von op.9) eine Coda, in der der Satz überraschenderweise mit dem pastoralen Schlussgruppenthema verhalten im pp endet. Für mich ein etwas uneinheitliches Werk. Wie schon angedeutet wirken die ersten beiden Sätze auf mich eher routiniert, ungeachtet origineller Züge besonders in Menuett/Trio. Demgegenüber stehen der grandiose langsame Satz und ein langes und gewichtiges Finale, die beide für mich zu den besten und "modernsten" Sätzen des op.9 gehören. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#7 erstellt: 16. Mai 2015, 16:39 | |
Nr. 6 A-Dur 1. Presto 6/8 Die Motivik erinnert an die verbreiteten "Jagd"-Stücke, die man schon in Haydns op.1, aber auch später oder in Mozarts "Jagdquartett" findet. Auffällig aber schon am Anfang die unregelmäßigen Phrasenlängen: Dem 3-taktigen Hauptmotiv folgt eine 4-taktige piano-"Antwort", auf das erneute Statement des Hauptmotivs folgt eine neue 7-taktige "wiegende" (d.h. in Viertel-Achtel-Gruppen) ruhigere Phrase. Anschließend folgt eine Entwicklung in "durchbrochener Arbeit" mit Synkopen, brillanten Passagen der Vl 1, erneuten Synkopen der Violinen gegen die beiden tieferen Instrumente und einem Statement des Hauptmotivs als Schlussgruppe. Die Durchführung beginnt mit dem "wiegenden" Motiv, danach werden das Hauptthema, besonders dessen letzter Takt und die brillanten Überleitungspassagen verarbeitet. Nach Eintritt der Reprise lässt uns Haydn durch den zweiten Einsatz des Hauptthemas (vor der "wiegenden" Antwort) in a-moll und in tieferer Lage aufhorchen. 2. Menuetto Der symmetrische erste Achttakter lässt nicht erwarten, dass im sehr langen zweiten Teil eine durchführungsartige Verarbeitung des Auftakt-Doppelschlag-Motivs folgt. Noch überrraschender das ähnlich umfangreiche Trio (a-moll) ein elaboriertes, beinahe romantisches Charakterstück. 3. Adagio (E-Dur, 2/2 bzw. 12/8 da durchweg Triolen). Dieser Satz ist ein Zwilling des entsprechenden Stücks in Nr.4: Ein Konzertsatz für die erste Geige, die sich stellenweise in große Höhen aufschwingt. 4. Presto (bzw. Allegro, je nach Ausgabe) 2/4 Ein ganz kurzer "Kehraus", der mit allen Wiederholungen nur knapp anderthalb Minuten dauert. Das Thema selbst hat eigentlich schon die Gestalt eines Abschlusses. Danach folgt eine minimale Erweiterung und danach mehrere Anläufe des Themas oder seines Anfangs mit leicht variierten Abschlüssen, bis dann endlich der tatsächliche Schluss erreicht wird. Sozusagen ein Satz über das Beenden eines Musikstücks.. Als unprätentiöser, "Kehraus" gefällt mir dieses Stück sehr gut, sofern es entsprechend spritzig dargeboten wird. Besonders die ersten beiden Sätze sind sehr gelungen, der Kopfsatz als einziger schneller (und abgesehen vom Finale der Nr.4 als einziger 6/8-Satz) bietet eine schöne Abwechslung und das Menuett ist mit dem in Nr.4 das anspruchsvollste der Reihe. [Beitrag von Kreisler_jun. am 16. Mai 2015, 16:41 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
#8 erstellt: 18. Mai 2015, 11:05 | |
Hier einige oberflächlich subjekrive Eindrücke. Ich hatte die op. 9 Serie vielleicht ein- bis zweimal in der Vergangenheit flüchtig gehört (jeweils nach dem Ankauf der Buchberger- und Angeles Aufnahmen. Sie haben, wohl auch wegen des flüchtigen Hörens, damals keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Jetzt habe ich die Nummern 1 und 4 konzentrierter gehört und festgestellt, dass sie meine Erwartungen übertreffen. Das gilt insbesondere für den düster-dramatischen Kopfsatz der Nr. 4 , der sich wohl zurecht einer gewissen Beliebtheit erfreut. Allerdings darf der Satz nicht länger sein, als er ist, sonst würde das Material wohl etwas zu sehr abgenützt (m.a.W. im Durchführungsteil geschieht nicht allzuviel Aufregendes). Die langsamen Sätze, sowohl in Nr.1 als auch Nr. 4, sind leider etwas zu brav und verurteilen drei der vier Instrumente zu einer Nebenrolle. Ich habe ihnen nicht nachgetrauert als sie verklungen waren. In einem der beiden Werke scheint mir das Menuett, in dem anderen das Trio etwas zu konventionell geraten. Die schnellen viruosen Schlussätze lassen natürlich keine Müdigkeit aufkommen, weder beim Hörer, noch bei den Interpreten. |
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Joachim49
Inventar |
#9 erstellt: 18. Mai 2015, 17:26 | |
Zur Nr. 3 : Die Themen versprechen gepflegte Langeweile, aber die Durchführung hält einige effektvolle Überraschungen bereit und straft den anfänglichen Eindruck Lügen. Menuett und Trio konnten mich wenig reizen, da ist Kreislers Beschreibung reizvoller als das Beschriebene. Aber dann kommt die Entschädigung. Nach den Enttäuschungen der langsamen Sätze der Nummern 1 und 4, ein wunderbares Largo, wenn es denn experimentell ist, dann scheint es mit ein gelungenes Experiment zu sein. Kurzer fröhlicher Kehraus, etwas zu kurz und munter. |
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Martin2
Inventar |
#10 erstellt: 19. Mai 2015, 00:28 | |
Ich weiß nicht, ob ich im moment zu den Opus 9 komme, ich bin ja schon mit meinen Opus 17 beschäftigt und die möchte ich eigentlich auch gründlicher hören. Aber eine Frage, die sich mir zunächst stellt, ist, welche Aufnahmen denn bei den Opus 9 empfehlenswert sind? Ich habe auf CD nur die Buchbergers, aber ich habe auch Spotify. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#11 erstellt: 19. Mai 2015, 08:14 | |
Wie gesagt, hielte ich es schon für sinnvoll, wenn Du auch ein paar Eindrücke zu op.9 mitteilen würdest. Wenn Du wegen op.17 keine Zeit hast, wird das "gemeinsame Hören" verfehlt. Dann verschiebe oder strecke die Vorstellung von op.17 lieber noch etwas. (Ich wollte zuerst auch eigentlich jeden Tag einen Beitrag zu einem Werk einstellen, dass dann 4 auf einmal kamen, war nicht so geplant.) Ich habe zwar auch die Buchberger-Aufnahmen von op.9, sie aber diesmal noch nicht gehört. Gehört habe ich hauptsächlich die des Angeles Quartet und einige noch in der des Festetics Quartett. Die neueste Aufnahme dürfte bei Hyperion das London Haydn Quartet sein (HIP). Evtl. gibt es mit dem Festetics Quartett noch eine ältere (Hungaroton, ich bin nur nicht ganz sicher, ob es wirklich eine andere ist, vermute aber schon), ich habe die auf Arcana. Auf modernen Instrumenten gäbe es noch das Kodaly Quartett (Naxos), das Auryn (Tacet) und das Tatrai (Hungaroton). Dann noch die GA des Aeolian (Decca) und es gab noch ein oder zwei zu LP-Zeiten, die nie auf CD erschienen sind (und die ich auch nicht kenne). Wenn Spotify die hat, würde ich jedenfalls mal bei den neuesten Aufnahmen, Auryn und London Haydn reinhören. Mir war diese neue Serie bei Hyperion bis vor einigen Monaten unbekannt, ich war von den Schnipseln nicht übermäßig begeistert, aber es gibt Hörer, die sie für die besten HIP-Aufnahmen halten (bisher opp.9,17,20,33). Nochmal kurz zu den Werken. Mich stört die Dominanz der Vl 1 nicht grundsätzlich. Das ist eben ein Merkmal dieser Werke, mit dem ich mich leicht abfinden kann, auch wenn Haydn später davon zunehmend abrückte (wobei es auch später einzelne Sätze mit sehr prominenter Vl 1 gibt). z.B. ist der Satz mit der am stärksten dominanten Violine, der langsame von #2 ,vermutlich zusammen mit einem der "gleichberechtigtsten", dem langsamen von #5, mein Favorit unter den langsamen Sätzen des op.9. Und ein Satz mit vielleicht übertriebenen "Soloeinlagen" wie der Kopfsatz von #2 ebenfalls ein Favorit. "Problematisch" ist für mich eher, dass einige Sätze zu lang und etwas langweilig werden, wenn man alle Wdh. spielt wie zB das Festetics Quartett. Daher ziehe ich oft die Interpretationen des Angeles Q. vor, auch wenn die teilweise unter nicht-idealer Klangbalance (Vl. zu dominant) leiden und vielleicht ein wenig einseitig "spritzig"-elegant daher kommen. Die Primaria ist aber eine wirklich hervorragende Geigerin und was Klangschönheit und Intonation betrifft, ist das Ensemble sowohl dem Festetics als auch dem energischen, aber ruppigen Buchberger Q. m.E. klar überlegen. |
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Martin2
Inventar |
#12 erstellt: 20. Mai 2015, 22:27 | |
Ich habe jetzt auch mal in die Opus 9 rein gehört. Das hier so gelobte zweite Streichquartett hörte ich mit dem Angeles Quartett, wußte aber bei mir noch nicht so recht zu zünden. Spontan begeistert hat mich allerdings das 4. Quartett in D Moll, das ja entsprechend der Molltonart dunkler gefärbt ist, was ich aber als sehr expressiv empfinde. Das höre ich sicherlich noch mal. Das 1. Quartett in C Dur war dann eine weniger große musikalische Offenbarung, wußte mich dann allerdings durch die Entspanntheit des Musizierens für sich einzunehmen. Die beiden Quartette hörte ich mit den Buchbergern, das 2. Quartett höre ich mir auch nochmal mit den Buchbergern an, vielleicht weiß es dann mehr zu zünden. Die Buchberger finde ich nachwievor sehr gut, sicher nicht das klangschönste Ensemble, da gibt es wahrscheinlich andere, die einen noch reineren Klang hervorbringen können, aber auf jeden Fall bringen die Buchberger mir den Haydn näher. Die Opus 17 habe ich bisher nur mit den Buchbergern gehört, höre aber bei Gelegenheit auch noch mal in andere rein. Gruß Martin |
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Martin2
Inventar |
#13 erstellt: 21. Mai 2015, 07:35 | |
Ich bin jetzt dazu gekommen, auch den Rest der Opus 9 zu hören. Ich habe sie konzentriert gehört, aber es ist natürlich trotzdem nicht mehr als ein erster Eindruck. Es ist allerdings ein positiver Eindruck. Das 3. Quartett etwa ist zwar kurz, aber recht hübsch. Das 2. Quartett hörte ich jetzt zum zweiten mal und es gefiel mir diesmal wesentlich besser. Die Ecksätze entbehren nicht der Lebhaftigkeit und Virtuosität und was mich besonders beeindruckt hat, ist der wunderschöne langsame Satz. Streichquartett 5 gefiel mir auch gut, sicherlich nicht Ausdruck bestürzender Genialität, aber doch ein recht hübsches Thema im einleitenden Poco Adagio ( wie in Opus 17 gibt es also ein Werk, das dadurch heraus sticht, daß es einen eher langsamen, entspannten, undramatischen Variationssatz als Kopfsatz hat), das Quartett bietet enspanntes Musizieren. Das 6. Quartett recht kurz, aber spritzig, nicht zuletzt im Kopfsatz. Also ich muß sagen, daß mir die Opus 9 eigentlich ganz gut gefallen und ich werde sie noch mal hören, um zu sehen, ob sich mein Eindruck verstärkt oder abnutzt. Hörenswert sind diese Quartette allemal. |
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Joachim49
Inventar |
#14 erstellt: 27. Mai 2015, 13:01 | |
Eigentlich ist es ja merkwürdig, dass die Quartette op 9 so wenig aufgenommen wurden, eigentlich nur im Rahmen von Gesamteinspielungen, sozusagen als Pflichtübung. Denn schlecht, oder minderwertig sind sie ja gewiss nicht. Wahrscheinlich ist es Haydns eigene Schuld. Hätte er nicht so viele Quartette geschrieben und hätte sein Quartettschaffen mit op 20 aufgehört, dann würde man sie gewiss öfter hören und einspielen. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#15 erstellt: 27. Mai 2015, 14:11 | |
Das ist sicher ein Faktor. Wobei erschwerend dazu kommt, dass die kurz nacheinander entstandenen drei Sammlungen opp.9,17,20 ziemlich unbestritten in op.20 "gipfeln". Daher ist nachvollziehbar, dass einige Ensembles (Lindsay, Mosaiques) sozusagen mit op.20 beginnen. Und es gibt halt so viele Werke, dass man nicht mal schnell um der Komplettierung willen noch 12 weitere aufnimmt. Wie man es wohl tun würde, wenn es insgesamt nur 12 Stück wären. Deutlich von späteren Leistungen des Komponisten übertroffen werden auch die meisten Stücke in Beethovens op.18. Dennoch wird kaum ein Quartett eine Beethoven-GA ohne op.18,3 vorlegen.) Wie gesagt, sind mir etwa drei Aufnahmen von Quartetten aus op.9 auf Anthologien geläufig (wobei ich die 2. Folge des Schuppanzigh nicht besitze). Alle "HIP", zweimal Nr. 4 und einmal Nr. 6 Der "Ausschluss" von op. 1+2 ist übrigens in der neuen Haydn-Ausgabe (oder wie auch immer genau die heißt) offiziell. Die als authentisch anerkannten Werke sind als "10 frühe Divertimenti für Streicher" von den Streichquartetten ab op.9 abgetrennt worden. (Unter den 12 waren zwei eigentlich Divertimenti a 6 mit Hörnern und eine Sinfonie; der Verleger hat diese Werke einfach ohne Bläserstimmen zusammen mit den Streicherdivertimenti veröffentlicht und ein weiteres Werk wurde gefunden, das nicht in op.1+2 enthalten war.) Zwar ist die Autorschaft nicht umstritten, aber sie erscheinen im Entwurfkatalog anscheinend nicht so gruppiert wie in der Veröffentlichung, sondern mittenmang unter gemischten Divertimenti usw. |
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