Kammermusik - was sollte man kennen?

Hallo Interessierte,
Gambenmusik ist ja nun wirklich ein Minderheitenprogramm, neue Schallplatten gibt es kaum zu kaufen.
Nun aber erscheint als Neuauflage die Aufnahme 'PIECES DE VIOLE du second Livre' von Marin Marais.
Aufgenommen 1975, gespielt von dem Gambenvirtuosen Jordi Savall. Sie bekam damals beste Kritiken.
Wer also in eine andere, 'alte' Welt hineinhören möchte, oder wer den Film 'Die fünfte Saite' gerne gesehen
hat, könnte jetzt einkaufen:



Gruß Mart

Bin etwas verwundert, die Suiten von Marais gibt es doch komplett schon seit einigen Jahren auf Savalls Label AliaVox, zudem nahezu alles, was Savall auf der Gambe eingespielt hat ?

Hallo arnaotchot,
als Plattenhörer bezieht sich mein Hinweis auf die Wiederauflage einer Schallplatte, neudeutsch Vinyl.

Gruß Mart

Ah so, na dann ...

Hallo,

in diesem lebendigen Kammermusikthread verweise ich nochmal auf das Kunstlied, dort ist eine Auswahl:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-198-412.html

Nun Kammermusik von Dimitry Shostakovich, das Borodin-Quartett war mit Schostakovich bekannt. So ähnlich wie das Végh-Quartett mit Bartók:



Gruß

Andreas

AH. (Beitrag #159) schrieb:

in diesem lebendigen Kammermusikthread

Was ist in diesem Kammermusikthread lebendig ? Es sind Selbstgespräche von Dir, auf die wohl keiner Lust hat, zu reagieren. Zudem bringst Du ständig Kammermusik (nach allgemeingültiger Definition Musik für zwei bis etwa neun Musiker) mit Solowerken für v.a. Klavier durcheinander. Dafür gibt es auch einen extra Unter-Thread hier im Forum (Klaviermusik). Aber bitte nicht gleich wieder die nächste belanglose Auflistung von Klaviermusik dort starten.

Wenn Du willst, dass sich hier eine Diskussion ergibt, müsstest Du zB Interpretationen oder Aufnahmen vergleichen, damit hier jemand Lust bekommt zu reagieren. Wenn Du keine Diskussion willst, ist das Ganze eine langweilige egozentrische Nabelschau.

Hallo,

Aus Theresienstadt von Pavel Haas ein enormes Streichtrio:



Und ein weiteres Werk von Johannes Brahms für Eberhard Mühlfeld, der damals als "Fräulein Klarinette" bezeichnet wurde:



Brahms Klavierquartett, gespielt vom Amadeus-Quartet und Emil Gilels



Kammermusik war früher nicht für den Konzertgebrauch, sondern für zu Hause. Von daher rechnete ich auch Klavier solo zur Kammermusik.

Gruß

Andreas