Pioneer SA 9500 II Problem

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zio
Stammgast
#1 erstellt: 02. Dez 2012, 05:01
hallo

habe hier einen wunderschönen Pioneer SA 9500 II stehen.

Leider hat er manchmal im linken Kanal ein unangenehmes lautes knacken, dieses knacken kommt aus dem linken Lautsprecher so unangenehm daher, dass ich Ihn jetzt auf weiteres durch den kleinen Bruder, den 8500 II ersetzt habe.
Möchte meine LS ja keinesfalls zerstören!

Da mir aber der 9500er klanglich mehr zusagt als der 8500er, möchte ich diesen reparieren, weiss aber nicht wo ich am besten anfangen soll.
Habe Ihn in meiner Werkstatt an zwei alte LS angeklemmt und aufgeschraubt, war ja klar dass er nicht mehr knackt wenn man darauf wartet, auch nicht wenn er 10 oder mehr Stunden läuft
Auch das bewegen der Potis und Schalter bringt Ihn nicht mehr zum knacken.

ist dieses Problem bei den Pio's bekannt oder hat jemand vielleicht eine Idee an was es liegt?

zio
op111
Moderator
#2 erstellt: 02. Dez 2012, 14:20
Hallo zio,
es könnte eine kalte Lötstelle sein.
Ich hatte einige im Vorstufen-Netzteil (bei den Modellen 8800/9900 etc.).
Vorsichtiges Klopfen auf den Platinen mit einem nichtleitenden Gegenstand und Kältespray helfen meistens bei der Lokalisation.
zio
Stammgast
#3 erstellt: 02. Dez 2012, 14:35
hallo op111

kalte Lötstelle war auch mein erster Gedanke.

das mit dem klopfen habe ich schon versucht, leider ohne Erfolg.

wie meinst Du das mit dem Kältespray?

zio
op111
Moderator
#4 erstellt: 17. Dez 2012, 12:33

zio schrieb:
wie meinst Du das mit dem Kältespray?

Wenn es keine kalte Lötstelle ist, dann vielleicht eine Unterbrechung in einem Bauelement, die sich erst bei (schnellen) Temperatursprüngen löst.
Gezieltes Ansprühen verdächtiger Bauteile (Transistoren, Widerstände, Elkos) hilft machmal.
Einen 9500II Schaltplan habe ich nicht - nur 9500.
Wenn es auch bei aufgetrennten Vorverstäkerbrücken auftritt, solltest du dich auf die Endstufe und die Spannungsregler im Netzteil konzentrieren
Es sind meist die Koppelkos am Eingang oder die in der Gegenkopplung am anderen Eingang des Eingangsdifferenzversärkers. Defekte (Doppel-) Transistoren hatte ich auch schon.
Defekte Zenerdioden und parallel geschaltete Elkos im Netzteil führen gelegentlich zu Versorgungsspannungssprüngen.
Unangenehm aufgefallen sind mir auch die Trimpotis für Ruhestrom und Symmetrie in der Endstufe.


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