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Antirebsriemen - Welche große bzw. welche genau sind das?+A -A |
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Autor |
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AnyChris
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Okt 2010, 18:47 | |
Hallo, ich hoffe ich störe euch nicht mit meinen Fragen. ICh lerne noch und möchte einfach nichts falsch machen. ICh habe hier eine Schneider Team 1100 stehen und der bzw. die Antriebsriemen sind durch meine Bearbeitung zwar viel besser geworden, aber eben nicht wie neu. Es ist ein Soft-Touch deck und da braucht der Riemen schon ein bisschen Power. Ich habe mal Fotos gemacht: Könnt ihr mir sagen, welche genau das sind? Einer von den ist kleiner aber dafür Dicker, weil das der Hauptantriebsriemen ist. Liebe Grüße Euer AnyChris [Beitrag von AnyChris am 28. Okt 2010, 18:47 bearbeitet] |
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esla
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Okt 2010, 22:36 | |
Hallo Chris, miss es doch einfach selbst aus. Bindfaden o.ä. über den Laufweg legen und am besten von einer zweiten Person festhalten lassen. Dann markieren an der Überlappungstelle. Faden abnehmen, Länge zwischen den Markierungen messen. Durch Pi (3,14156....) teilen, schon hast Du den Durchmesser. Bei Rund-/Vierkantriemen mal 0,9 nehmen, bei Flachriemen mal 0,95. Dann bei den bekannten Versendern bestellen. Gruß Jens |
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AnyChris
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Okt 2010, 23:48 | |
nur mal 0,9? nicht eher 0,8 oder ist dass dann doch zu klein? :/ bei den versand stehen Riemen 40.0 x 1.20 was ist das für einheit? bzw ist dass die länge oder der durchmesser? [Beitrag von AnyChris am 28. Okt 2010, 23:52 bearbeitet] |
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esla
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Okt 2010, 02:09 | |
Je kleiner Du den Umfang machst, umso stärker beeinflusst und überlastest Du damit den Antrieb (das Motorlager in erster Linie). 0,9 ist der bei Tonbandgeräten und Kassettenrecordern empfohlene Mittelwert für Vierkant- bzw. Rundriemen. 40.0 x 1.20 ist ganz einfach: 40 mm Durchmesser und 1,2 mm Breite pro Seite des Vierkantriemens. Oder - der Durchmesser eines Rundriemens. Gruß Jens |
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WinfriedB
Inventar |
#5 erstellt: 29. Okt 2010, 09:29 | |
Um den Durchmesser eines Riemens zu bestimmen, ist es günstiger, das sog. Flachmaß zu messen. Dazu wird der Riemen ausgelegt und seitlich zusammengedrückt, bis beide Riemenhälften eng aneinanderliegen. Dann wird die Länge zwischen den beiden "Knickpunkten" gemessen. Der Durchmesser ergibt sich dann: Länge x 2 geteilt durch Pi (3,14). Bei alten Riemen ist das aber nur ein Anhaltswert, da man nicht weiß, wie ausgeleiert sie schon sind. Da ist die Bindfadenmethode schon etwas besser. Man muß aber auch sehr sorgfältig vorgehen (Bindfaden genau in die Riemenrillen, nicht durchhängen lassen. Bei Vierkantriemen spielt die exakte Dicke keine große Rolle, der Riemen wird mit einer Kante immer in der Vierkantrille liegen. Bei Rundriemen sollte die Dicke möglichst dem Originalriemen entsprechen, damit der Riemen sauber in den Riemenrillen der Antriebsscheiben anliegt. |
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