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Philips-Schwenkarmlaufwerke-Thread+A -A |
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Autor |
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Valenzband
Inventar |
#351 erstellt: 09. Jan 2025, 23:45 | |||||
Geeignet sind so gen. weichmagnetische Werkstoffe mit möglichst hoher Permeabilität, geringer Koerzitivfeldstärke und in kritischen Fällen (starke magnetische Störfelder) hoher Sättigungsfeldstärke aus. "MU Metall" bezeichnet eine spezielle Legierung (genauer gesagt eine Gruppe ähnlicher Legierungen), die diese Anforderungen bestens erfüllt. Allerdings ist die Herstellung aufwendig und teuer, ebenso die korrekte Verarbeitung. So darf es nach erfolgter Temperung (kontrolliertes Vakuumglühen) nicht mehr mechanisch verformt werden, oder allzu starken Feldern ausgesetzt werden. Quasi ein rohes Ei, nix für die Hobbywerkstatt.
Wenn, dann sollte es entweder geglühtes Eisen sein oder Transformatorenblech (Elektroblech). Das Ergebnis reicht aber lange nicht an MU heran.
Das ist meist normales Weißblech und nicht wirklich weichmagnetisch. Wenn es dazu noch dünnwandig ist, ist es eher ungeeignet. [Beitrag von Valenzband am 09. Jan 2025, 23:46 bearbeitet] |
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Knulse
Stammgast |
#352 erstellt: 10. Jan 2025, 08:52 | |||||
Geht nicht auch 'ne Chips-Tüte? Die läßt sich leichter anpassen... @ghaliläo: Was hast du denn für Probleme mit deinen Transformatoren? Hast du meß- und hörbaren Brumm auf den Nutzsignalen? Ansonsten ist das doch vollkommen überflüssig. MU (magnetisch unempfindliches) Metall |
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CHICKENMILK
Inventar |
#353 erstellt: 10. Jan 2025, 09:03 | |||||
Link Die meisten Geräte habe ich über unseren Städteanzeiger und eBay Ich weiß nicht was gerade los ist, aber im Moment fand ich sehr viele von diesen 80er Jahre Cd-Player bei uns in der Gegend. Wenn sie günstig zu haben waren, hab ich zugeschnappt. Viele Leute wissen nicht was sie da verkaufen und wollen es nur weg haben. [Beitrag von CHICKENMILK am 10. Jan 2025, 09:04 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#354 erstellt: 10. Jan 2025, 09:47 | |||||
Das probier ich mal, ist leichter zu verarbeiten. Spass beiseite, ich hab ein Gerät welches elektromagnetische Felder anzeigen und deren Stärke messen kann und damit habe ich festgestellt, dass die Trafos vor allem der alten CD-Player mit Schwenkarmlaufwerk von Philips und Grundig recht starke elektromagnetische Felder erzeugen. Das beeinflu0t die Elektronik negativ weshalb ich das gerne verringern würde. Aber wer bitte sagt denn, dass normales Stahlblech elektromagnetische Felder nicht abschirmen kann? Die Haedamps von DAT-Recordern sitzen meist in kleinen Gehäusen aus normalem recht dünnem Stahlblech. Das wurde so gebaut, um elektromagnetische Felder von der empfindlichen Platine der Haedamps fernzuhalten und es funktioniert. Warum also bitte soll normales Stahlblech nicht auch zur Abschirmung von elektromagnetischen Feldern verwendet werden können, welche von Trafos erzeugt werden? Und dass es funktioniert, sogar mit einer stinknormalen schwarz lackierten Erdnussdose habe ich mit meinem Messgerät nachgemessen als ich das damals in mein AKAI GX-95 eingebaut habe. Habe das Feld gemessen vor Einbau der Dose und nachher. Es war nachher eindeutig geringer. Also erzählt mir hier nicht Sachen von MU-Metall und Chips-Tüten . Ich mache das schon seit vielen Jahren und es bringt was auch wenn ihr mir das nicht glauben wollt. Gestern kam ein Grundig CD-8400 mit defektem Display, sonst aber funktionsfähig: Gutes Gerät mit CDM 2/29-Laser. Habe ich bisher noch keinen. Vergoldete Cinchbuchsen, die variablen Ausgänge lassen sich mit einem hinten verbauten Poti regeln. Qualitativ sehr hochwertig verarbeitet, nur das Display ist Müll, da wäre mir das alte Display lieber gewesen. Die Displayplatine sieht so aus, ein blauer Philips-Elko der total hinüber ist und ein goldener Elko sind verbaut, auch hinüber. Mal sehen ob das Display wieder funktioniert, wenn ich beide erneuere. Ein Glühbirnchen ist als Hintergrundbeleuchtung im Display verbaut, auch defekt: [Beitrag von ghaliläo am 10. Jan 2025, 10:16 bearbeitet] |
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CHICKENMILK
Inventar |
#355 erstellt: 10. Jan 2025, 10:17 | |||||
Glückwunsch. Halte auch mal Ausschau nach dem Grundig CD-8400 MKII. Der ist wesentlich übersichtlicher und unkomplizierter aufgebaut. MK2 |
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Valenzband
Inventar |
#356 erstellt: 10. Jan 2025, 15:32 | |||||
Das hängt u.A: auch von den betrachten Nutz-und Stör-Frequenzen ab. Im Bereich von kHz und darüber sind 0.2mm dünne Bleche völlig ausreichend, sogar wenn sie aus relativ schlechtem Material sind. Ein DAT Kopf-Signal führt Frequenzen noch weit darüber. Der Kopf selbst ist wegen seiner Bauweise und den typischen Impedanzen resistent gegenüber niederfrequenten Brummern, außer man rückt ihm damit so weit auf die Pelle, dass er magnetisch gesättigt wird... Vor dem Moment hat man aber schon ganz andere Probleme. BTW: Wer kennt sie nicht, die "gelöcherten Blechdosen" in Empfängern?. Auch dort trifft obiges zu.
MU Metall ist DAS Material der Wahl, wenn es wirklich darauf ankommt. Dann reden wir auch nicht mehr von "eindeutig weniger", sondern je nach Qualität der Ausführung, von etlichen Größenordnungen. Schau dir z.Bsp. hochwertige Anpasstransformtoren für Mikrophone oder MC Systeme an. Praktisch ausnahmslos aufwändig mit MU geschirmt (bei den marktüblichen Preisen ist der Kostenanteil kein Thema mehr). Manche Messlabore sind sogar von außen komplett mit MU-Blechen geschirmt. Bei den Preisen macht das bestimmt keiner mehr weil's schick erscheint, es ist dann eine Notwendigkeit, bei der "Stahl" eben längst nicht mehr ausreicht.. [Beitrag von Valenzband am 10. Jan 2025, 15:34 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#357 erstellt: 11. Jan 2025, 11:54 | |||||
So, der Grundig CD 8400 läuft: Alle alten Philips-Elkos und auch noch andere Elkos erneuert, alles penibel gereinigt (so einen verschmutzten Laser hatte ich noch nie, dachte erst das wären Kratzer auf der Linse, zum Grück war es nur festgegammelter Dreck) Mechanik überholt und versucht, das defekte Display zu reparieren, aber das ist wohl nicht mehr reparabel. Es werden nur partielle Sachen angezeigt, Teile des Displays sind ausgefallen. Eine passende Glühbirne hab ich auch keine, bisher nur mit einer speziellen Taschenlampe hinten reingeleuchtet wo das Birnchen drin war. Wieder mal ein gewerblicher Anbieter, der den Laserstrom hochgestellt hat, um des Gerät noch als "funktionsfähig" verkaufen zu können. Sonst wurde an dem Gerät natürlich nichts gemacht, hauptsache man findet jemand, dem man das Ding noch andrehen kann. Mir gefällt er trotzdem und er läuft auch, aber der Laser ist definitiv geschädigt. Meine Test-CD schafft er nicht komplett abzuspielen, gegen Ende steigt er aus und gibt auf. Gekaufte CDs laufen tadellos. Der mit Poti einstellbare Zusatzausgang funktioniert tadellos. Ist die einzelne Cinchbuchse ein Digital-Ausgang und für was ist der Schiebeschalter? [Beitrag von ghaliläo am 11. Jan 2025, 12:00 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#358 erstellt: 11. Jan 2025, 13:25 | |||||
Das ist eine RC-5 Bus-Schnittstelle. Der Schalter wählt zwischen CD-Player oder Komponenten. |
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ghaliläo
Inventar |
#359 erstellt: 11. Jan 2025, 13:39 | |||||
Danke, hab ich mir schon gedacht. Denn der CD-8400 ist fernbedienbar und läßt sich mit meinen Philips-FBs wunderbar fernbedienen. Also konnte man wohl mit einer System-FB über diese Buchse auch andere Geräte fernsteuern. Klasse Gerät. Der Laser ist auch richtig gut und robust, leider waren schon Murkser drüber. Ich werde mal versuchen, ob ich das Display vielleicht doch noch retten kann, mache mir aber wenig Hoffnung. Was mir aufgefallen ist, der Trafo hat ein sehr starkes elektromagnetisches Feld. Er brummt gar nicht, aber ich denke es wurde für das Gerät nicht ohne Grund eine Stahlhaube aus relativ dickem Stahlblech gemacht, das schwächt das Feld wenigstens etwas ab. Bei offenem laufenden Gerät am Gerät arbeiten ist etwa so wie bei DAT-Recordern, das kann man nicht allzulange machen denn das elektromgnetische Feld ist für die Gesundheit nicht vorteilhaft. Früher hat mich gewundert, warum ich manchmal so fertig war, nachdem ich bei geöffnetem und laufendem Gerät bei DAT-Recordern die Spurlage eingestellt habe und ähnlich Arbeiten vorgenommen habe. Das dauert oft recht lange. Dann habe ich mir mein Gerät besorgt, mit dem ich elektromagnetische Felder messen kann, jetzt weiß ich, warum. Beim CD-8400 ging es mir heute ähnlich. Denn den Laserstrom zurückdrehen und gleichzeitig messen ist im eingebauten Zustand nicht möglich, also hab ich das anders gemacht. Knifflig, denn man muss aufpassen, dass man keinen Kurzschluß produziert. Aber hat geklappt. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#360 erstellt: 11. Jan 2025, 14:38 | |||||
Du könntest über den 8400 (oder andere) auch andere "Philips" CD-Player fernbedienen, die über so eine Buchse verfügen, aber keine FB mehr vorhanden ist. Die erste Generation war eine mehrpolige DIN-Buchse und auch damit geht es, wenn man sich die beiden passenden BUS-Kontakte heraussucht und an dem Cinch anschließt.
Besitzt du ein Handy? [Beitrag von Rabia_sorda am 11. Jan 2025, 15:38 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#361 erstellt: 11. Jan 2025, 17:21 | |||||
Natürlich besitze ich ein Handy, bzw mehrere. Warum die Frage? |
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ghaliläo
Inventar |
#362 erstellt: 11. Jan 2025, 18:42 | |||||
Heute hab ich den hier gefunden: Ein CD-Player von Philips (LHH800R), kein Schwenkarmlaufwerk, aber der soll defekt noch über 8000 € kosten. Natürlich ein gewerblicher Anbieter, der einen Dummen sucht, hoffentlich findet er keinen. Das Gerät ist in Japan hergestellt worden. Wenn man sich Bilder vom Innenleben ansieht wird man blass, was für eine Materialschlacht. Für was das gut sein soll, würde mich interessieren. Die Kiste klingt auch nicht besser als mein Philips CD 350, wahrscheinlich sogar schlechter. Das Gerät wurde gebaut für Leute mit zu viel Geld, denn irgendwohin muss der Schotter ja. Hab mal beim VK angefragt, was an dem Gerät defekt ist. Bin gespannt auf die Antwort wenn ich überhaupt eine Antwort bekomme. In meinen Grundig CD 8400 hab ich heute eine Glühbirne aus dem Kfz-Bereich eingebaut. Funktioniert, aber leider wird nicht mehr alles angezeigt, das Display ist defekt. Zumindest die Hintergrundbeleuchtung funktioniert wieder. [Beitrag von ghaliläo am 11. Jan 2025, 22:24 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#363 erstellt: 11. Jan 2025, 22:37 | |||||
Die Antwort müsstest du dir eigentlich selbst geben können.... |
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Knulse
Stammgast |
#364 erstellt: 12. Jan 2025, 09:04 | |||||
Doch, hat er. Vermutlich ist es ein CDM 4 IND / CDM 4/53 [Beitrag von Knulse am 12. Jan 2025, 09:40 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#365 erstellt: 12. Jan 2025, 09:42 | |||||
Wegen dem elektromagnetischen Feld, das ein Handy erzeugt? Das ist nicht ohne, ich weiß. Deswegen bevorzuge ich auch alte Handys, die man noch komplett ausschalten kann. Mit Smartphones ist das nicht immer mehr möglich und man weiß nicht, was andere da alles mit uns machen. Big brother is watching us. Mein Opel-Spezialist hat mir jetzt erklärt, dass die neuen Autos erst mal als Computer konstruiert werden und dann kommt eine Karosse rum. Die neuen Autos machen auch automatisch Updates für die verbaute Software, also kann man mit so einem Auto ständig überwacht werden. Wer dann da alles auf das eigene Auto zugreift und was da gemacht wird, darüber hat der Einzelne keinerlei Kontrolle oder Einfluss mehr. Da sind mir doch meine alten Autos viel lieber. Und dann erst die E-Autos. Man will uns ja schon fast zwingen, solche Kisten zu kaufen. Ohne mir. [Beitrag von ghaliläo am 12. Jan 2025, 10:07 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#366 erstellt: 12. Jan 2025, 09:43 | |||||
Das ist mir auf die Schnelle gar nicht aufgefallen. Das ist das aufwändigste Schwenkarm-LW, das ich bis jetzt gesehen habe. Danke für den Link. Aber die Laserlinse ist nicht mehr so gut wie bei den CDM 2 etc. [Beitrag von ghaliläo am 12. Jan 2025, 09:46 bearbeitet] |
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Knulse
Stammgast |
#367 erstellt: 12. Jan 2025, 09:51 | |||||
Die drei Buchstaben IND deuten darauf hin -> für professionelle und Industrie-Anwendungen - z.B. Musikboxen etc. |
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ghaliläo
Inventar |
#368 erstellt: 12. Jan 2025, 10:10 | |||||
Ein Schwenkarm-LW in einer Musikbox? Zu was soll das gut sein? |
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Knulse
Stammgast |
#369 erstellt: 12. Jan 2025, 10:18 | |||||
Habe lange gegrübelt, aber dann ist es mir doch noch eingefallen: Zum Musikhören... Wurlitzer Guckst du bei 01:00 min [Beitrag von Knulse am 13. Jan 2025, 06:34 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#370 erstellt: 13. Jan 2025, 12:35 | |||||
Heute hab ich den Grundig CD 8400 nochmal zerlegt, weil ich das Poti zum Einstellen der Laserspannung messen wollte, geht im eingebauten Zustand nicht. Und ich hab nicht schlecht gestaunt, denn ich hatte das Poti beim Testen auf Maximalwert eingestellt sprich über 1100 Ohm. Damit funktioniert der 8400 überraschenderweise tadellos. Bin erstaunt. Hab ihn jetzt auf atwa 730 Ohm eingestellt, muss ich mal testen wie gut er damit die CDs liest. Jedenfalls scheint der Laser in gutem Zustand zu sein sonst würde er mit so geringem Laserstrom nicht mehr funktionieren. Aber so eingestellt verlängert man die Lebensdauer ganz sicher, denn je geringer der Laserstrom desto geringer ist die Belastung des Lasers. Diese CDM-2-Laser sind einfach klasse. |
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CHICKENMILK
Inventar |
#371 erstellt: 13. Jan 2025, 15:34 | |||||
Ja das stimmt. Mir sind die CDM2 Laufwerke (und ja auch die CDM4 ) sogar lieber als das CDM1. Hatte vor 2 Tagen das Glück eines für gerade mal €35,- zu ergattern, sollte der Cd-650 mal Probleme damit haben. [Beitrag von CHICKENMILK am 13. Jan 2025, 15:35 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#372 erstellt: 13. Jan 2025, 21:46 | |||||
Und der Laser funktioniert? Das war ein Schnäppchen. Bei mir liegen inzwischen einige defekte CDM-2-Laser rum, hab schon bei einigen nach Fehlern gesucht aber wenn natürlich der Laser hinüber ist, kann man nichts mehr machen. Jedenfalls ist der Grundig CD 8400 ein super Gerät. Leider funktioniert das Display nicht mehr einwandfrei, aber sonst ist der richtig gut. Hab heute einen 8400 MKII in ebay gefunden, der wurde komplett überholt mit Bildern vom Innenleben, aber komischerweise hat der Reparateur wieder die wichtigsten Elkos, nämlich die blauen von Philips nicht erneuer, sonst aber fast alle. Was für ein Murkser. Und dafür will er 600 Euronen haben. Lächerlich. Beim Betrachten der Bilder vom 8400MKII ist mir aufgefallen, dass der auf der Kopfhörerplatine auch die ollen Philips-Elkos drauf hat. Meiner nicht, da wurden vernünftige Elkos verbaut und die sind auch noch o.k. |
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CHICKENMILK
Inventar |
#373 erstellt: 13. Jan 2025, 22:12 | |||||
CD650 Heute sind die beiden TDA1541 Ersätze gekommen (keine richtigen 1541). Leider hat sich nichts geändert, noch immer kein alaloges Signal. An Pin 3 des 1541 liegt es aber an Jetzt heißt es weiter suchen und ich werde jetzt mal den SAA7220 unter die Lupe nehmen. Mal sehen was an Pin 15,16,18 anliegt. CDM-2 Lt. Verkäufer funktioniert es. Mal sehen. [Beitrag von CHICKENMILK am 14. Jan 2025, 08:33 bearbeitet] |
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Knulse
Stammgast |
#374 erstellt: 14. Jan 2025, 08:20 | |||||
Vorausgesetzt, daß die China-Dinger auch funktionieren. Hast du sie mal in einem anderen Gerät getestet?.
Vielleicht fehlen die anderen beiden Signale CLBD (an Pin 2 u. 4) und/oder WSBD (Pin 1)? |
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CHICKENMILK
Inventar |
#375 erstellt: 14. Jan 2025, 08:34 | |||||
DIe China-Dinger kann ich im Moment in keinem anderen GErät testen, da ich keinen weiteren Player mit dem TDA1541 da habe. Bin dran, dass ich einen bekomme. genau diese Signale meinte ich. Diese müsste ich mit dem Oszi ja rausmessen können. Leider ist diese Service MAnual auf Holländisch und ich muss das erst rausdeutschen. [Beitrag von CHICKENMILK am 14. Jan 2025, 08:51 bearbeitet] |
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Knulse
Stammgast |
#376 erstellt: 14. Jan 2025, 08:46 | |||||
Moin, alle Hühner schon gemolken?
Hast 'ne PN. |
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CHICKENMILK
Inventar |
#377 erstellt: 14. Jan 2025, 08:54 | |||||
Sehr cool, danke PS.: Nö, hab alle Hühner abgegeben. Gaben fast keine Milch. [Beitrag von CHICKENMILK am 14. Jan 2025, 08:55 bearbeitet] |
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Knulse
Stammgast |
#378 erstellt: 14. Jan 2025, 09:35 | |||||
An Pin 24 müssen +5V anliegen (über Sicherungswiderstand 3326 !), an den Pins 12 u. 13 Masse. Holländisch für Anfänger: Zie bij "II Decoder-A IC": • Kontroleer het XIN·signaal (testpunt 69 en 70). -> Pins 9 u, 10 [Beitrag von Knulse am 14. Jan 2025, 09:44 bearbeitet] |
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Knulse
Stammgast |
#379 erstellt: 14. Jan 2025, 12:50 | |||||
Noch etwas: Hier wurde ja auch gelötet: Nicht, daß die beiden Kabel vertauscht wurden. Wer weiß, welche Auswirkungen das hätte? Prüfe das mal (stromlos) mit einem Durchgangsprüfer. - Die Pins 3 u. 11 von IC6452 müssen mit Pin 6 von SAA7220 und Pin 35 von M4804A verbunden sein. - Pin 2 von IC6452 muß mit Pin 7 von SAA7220 und Pin 34 von M4804A verbunden sein. [Beitrag von Knulse am 14. Jan 2025, 13:14 bearbeitet] |
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CHICKENMILK
Inventar |
#380 erstellt: 14. Jan 2025, 13:48 | |||||
Bin heute im Home-Office, aber das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich musste gleich nachsehen. Der VB hatte damals das Kabel abgelötet, sich aber die Farbe am Board markiert. Hab es durchgemessen, alles in Ordnung und da wo es sein soll. Es besteht auch kein Kurzschluss zwischen den beiden Kontakten des Prozessorboards. Heute Abend werde ich etwas Zeit finden und mich wieder dem CD650 widmen. Vielen lieben Dank für deine kompetente Hilfe [Beitrag von CHICKENMILK am 14. Jan 2025, 13:49 bearbeitet] |
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CHICKENMILK
Inventar |
#381 erstellt: 14. Jan 2025, 18:07 | |||||
Jetzt wird's lustig. Mir ist gerade aufgefallen, dass an allen analogen Ausgängen Ton zu hören ist, wenn man den Verstärker voll aufdreht. Also ist zwar ein Signal da, jedoch ist es sehr schwach. Sowohl mit dem original TDA1541, als auch mit dem China-Modul. Muting Schaltung? Auf jeden Fall hab ich jetzt folgendes mal gemacht.: * Transistor 6454 auf der CPU Platine ersetzt. Der war vom hfe Wert an dem lt. Datenblatt angegebenen Minimum. Der neue Transistor vom gleichen Typ hat einen Durchschnittswert. * Transistor 6328 auf der Hauptplatine. Gleiches Spiel. Ersetzt durch höher belastbaren BC327 statt dem BC328-16. Der war noch original verlötet, hat jedoch anscheinend mal eine auf die Mütze bekommen, da die Leiterbahn angehoben war bei 2 Pins. Glaube aber dass er noch Kontakt hatte. * Z-Diode 6356 auf der Hauptplatine hatte im eingelöteten Zustand in beide Richtungen Durchgang. Also ausgelötet. Dann hat Sie sich jedoch richtig gemessen. Auffällig ist nur: Es handelt sich um eine BZX79/c4v7. Gemessene Durchgangsspannung lag bei 4,2V. Normwert sollte bei 4,5-4,9v liegen. Denke es wird nichts dagegen sprechen hier eine IN4732A Z-Diode einzusetzen, oder? EDIT: bei der hab ich nun auch nur 4,3v gemessen Hat aber alles nichts genützt. Kann es sein, dass ein Soft-Muting Signal (MUSB) vom m4804a kommend anliegt, welches den Analogausgang stummschaltet? Wenn es denn so wäre, dann müsste aber auch der Digi_Out betroffen sein, oder? Dann wäre da noch der "CD-Rom Switch" 6315, Gibt der nicht auch ein (Unterbrechungs-) Signal an den TDA1541? [Beitrag von CHICKENMILK am 15. Jan 2025, 08:04 bearbeitet] |
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Knulse
Stammgast |
#382 erstellt: Gestern, 07:04 | |||||
Es gibt ein digitales und ein analoges Muting. Da die Wandler und die OPAmps offenbar arbeiten, ist hier vermutlich das analoge Muting aktiv; es legt die OPAmp-Ausgänge auf Masse, Darum solltest du dich um die analoge Mutingschaltung kümmern. -> VI. KILL CIRCUIT - Meßpunkt 93 (POWER ON/OFF Muting) [Beitrag von Knulse am 15. Jan 2025, 11:08 bearbeitet] |
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CHICKENMILK
Inventar |
#383 erstellt: Gestern, 09:10 | |||||
Super, danke. Das werde ich heute am Nachmittag gleich mal in Angriff nehmen. |
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Knulse
Stammgast |
#384 erstellt: Gestern, 13:32 | |||||
[Beitrag von Knulse am 16. Jan 2025, 09:16 bearbeitet] |
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