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EL 84 Gitterglühen+A -A |
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Autor |
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Eltgen
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Mrz 2008, 18:41 | |
Hallo zusammen, ich habe mir ein Gitarren TOP-Teil mit 4 Endröhren Röhren EL84 bei Ebay ersteigert, den ich mir restaurieren möchte. Es handelt sich um eine Pioneer Steelphon der vier EL 84 als Endpentode hat. Nach dem Reinigen und wechseln einzelner Röhren habe ich den Verstärker unter Strom gesetzt er fing an zu brummen. Dann habe ich meine Gitarre angeschlossen und er funktioniert, ausser das Brummen. Ich nehme mal an, das die Netz Elkos wegen des Brummens noch gewechselt werden müssen. Aber viel schlimmer erscheint mir, das mindestens eine Röhre am Gitter glüht. Dies sieht man besonders schön wenn man das Licht ausmacht. Nun habe ich am G2 (Pin 9) jeweils 352 Volt gemessen. G1 bei zwei Röhren -12,1V und bei den anderen zei -14,5V. Irgendetwas schein hier also och nicht so ganz in Ordnung. Kann mir da von Euch einer weiter helfen?? Gruss Eltgen [Beitrag von Eltgen am 07. Mrz 2008, 18:54 bearbeitet] |
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Eltgen
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 07. Mrz 2008, 18:53 | |
Habs schon gefunden. Ein Poti auf der Platine war defekt. Habe es ausgetauscht und die G1 Spannungen damit angepasst. Nun glühen die Gitter nicht mehr. Tottsdem danke Gruss Eltgen |
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hf500
Moderator |
#3 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:27 | |
Moin, werden die Roehren mit weit ueber 300V zwischen Anode und Katode betrieben? Und sind es wirklich EL84? OK, es ist ein Gitarrenverstaerker, aber die Roehren werden ein gutes Stueck jenseits ihrer Spezifikationen betrieben. Hier gab es wohl ein anderes Entwicklungsziel als (auch) die maximale Performance bei groesstmoeglicher Lebensdauer und Betriebssicherheit zu erzielen. Nimm fuer die Trimmpotis der Gittervorspannungen die Besten, die du bekommen kannst, ihre Zuverlaessigkeit ist fuer den Verstaerker lebenswichtig. 73 Peter |
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Eltgen
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Mrz 2008, 21:36 | |
Hi, danke für die Antwort, ich habe mich über die hohe G2 Spannung gewundert, die sollte bei einer EL84 doch höchsten 300V betragen oder ?? Ich habe den Verstärker so bekommen, leider habe ich keinen Schaltplan von dem Ding. Ferner weiss ich auch nicht ob es die richtigen Röhren sind. Aber wenn nicht, müssten die aber die gleichen Anschlüsse wie die EL84 haben. Als Poti habe ich ein teueres Drahtpoti genommen, hatte ich zufällig noch. Gruss Eltgen |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 08. Mrz 2008, 23:36 | |
Moin, lässt sich der Amp auf verschiedene Netzspannungen einstellen? Steht evtl. auf 220V? Wenn ja, versuche die höchste Einstellung (240 oder 250V) Damit wäre dann auch die evtl. falsche Heizspannung wieder OK. Die könntest du mal messen. Lässt sich gut als Anhaltspunkt für die Herkunft der zu hohen Spannung verwenden. (muss ziemlich genau 6,3V sein, plusminus 5%, glaube ich sind zulässig) Wenn die auch zu hoch ist, liegt´s an der Netzspannung/Einstellung. Wenn die richtig ist, liegt´s am Netzteil. (oder am brutalen Entwickler) Da liesse sich mit Serienwiderständen zwischen den Elkos etwas richten. (verringert gleich das Brummen mit) Elkos trotzdem weiter verdächtigen! Gruss, Jens |
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