T+A PA1220R Rauschen am Pre-Out

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intuos
Neuling
#1 erstellt: 30. Mrz 2021, 09:55
Hi liebe Community,

ich bin seit heute stolzer Besitzer eines T+A PA1220R Verstärkers. Diesen möchte ich größtenteils als Vorverstärker verwenden. Also Aktivlautsprecher an den Pre-Outs anschließen. Leider habe ich festgestellt, dass einer der beiden Pre-Outs unangenehm rauscht, allerdings nur beim Verändern der Lautstärke. Dabei spielt es keine Rolle ob ich die Lautstärke händisch am Drehregler oder per Fernbedienung steuere.

An den Lautsprechern liegt es nicht, habe ich schon getestet/ausgeschlossen (durch vertauschen der Kabel am Pre-Out).

Kann mir evtl. einer von euch weiterhelfen? Oder mir einen Tipp/Einschätzung geben ob das was größeres sein könnte.

Mein Setup ist der besagte T+A Verstärker und ein Paar Backes & Müller Sigma (Aktivlautsprecher) mein einziger Zuspieler im Moment ist ein Bluesound Node 2i (Streamer mit integriertem DAC).

Ich komme aus dem Raum Stuttgart. Vielleicht gibt es jemanden aus der Region der mir bei einer notwendigen Reparatur helfen kann?

liebe Grüße und Danke schonmal.


[Beitrag von intuos am 30. Mrz 2021, 09:56 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2021, 10:48
Was heißt "rauscht"? Kratzt ist, wenn du die Laustärke veränderst, oder ist es tatsächlich so, dass es ein Aufrauschen gibt? Wie wirkt die Fernbedienung: dreht sich der Lautstärkerregler, wenn du die Lautstärke veränderst?
intuos
Neuling
#3 erstellt: 30. Mrz 2021, 10:58
Ich kann nicht genau sagen ob es ein Rauschen oder ein Kratzen ist. Ich glaube aber, dass es ein Kratzen ist was ich meine. Zumindest sprechen die Leute in Foren eher von einem Kratzen bei ähnlichen Problemen. Der Motor am Lautstärkeregler funktioniert. Also beim Regeln der Lautstärke mit der Fernbedienung dreht sich der Regler am Verstärker entsprechend.

Im Internet habe ich an einigen Stellen etwas von verschmutzten Potis und Tunerspray gelesen...
Ein Tipp war auch, im ausgeschalteten Zustand den Lautstärkeregler einige Male (ca. 50x) auf Min und Max zu drehen. Das habe ich versucht, das Problem bleibt jedoch bestehen, es ist höchstens minimal besser geworden.
Ingor
Inventar
#4 erstellt: 30. Mrz 2021, 19:11
Was soll man sagen. Ja, es ist vielleicht das Poti verschmutzt. Mit ein bisschen Kontaktspray kann man das kurzfristig wieder hinbekommen, es kommt dann oft aber wieder. Daher ist öffnen, reinigen aus meiner Erfahrung die bessere Lösung. Zudem sollte man aber unbedingt prüfen, ob der Koppelkondensator ok ist, und keine Gleichspannungsanteile über das Poti führen. Das kann dann auch den Effekt von Kratzen und Rauschen haben, obwohl das Poti ok ist.
intuos
Neuling
#5 erstellt: 31. Mrz 2021, 07:28
Danke für die Hinweise Ingor!

Ich werde den Verstärker in den nächsten Tagen öffnen und zumindest den Poti reinigen. Auf youtube habe ich gesehen, dass hierfür etwas Tunerspray in die Öffnungen des Potis gegeben und dieser dazu bewegt wird. Ist das so eine empfehlenswerte Vorgehensweise?

Zum Thema Koppelkondensator habe ich leider keinerlei Kenntnisse. Wie sieht das Teil aus, bzw. wie finde ich ihn im Verstärker? Und wie kann ich überprüfen, ob dieser ordnungsgemäß funktioniert?
Ingor
Inventar
#6 erstellt: 31. Mrz 2021, 08:49
Das Einsprühen von Tunerspray ist die Lösung, die du mal ausprobieren kannst, also die einfachere Lösung, aber wohl die einzige, die du machen kannst, ohne zu löten und zu schrauben. Das mit dem Kopplekondensator wird dich überfordern. Das ist ein Bauteil, das genauso aussieht, wie ganz viele andere und nicht so leicht zu finden ist. Dann wäre auch ein Austausch notwendig, also wieder löten. Man kann den zwar prüfen, aber das ist dann noch eine Stufe komplizierter.
intuos
Neuling
#7 erstellt: 31. Mrz 2021, 14:13
Danke Ingor, dass mit dem Tunerspray werde ich versuchen. Den Koppelkondensator behalte ich mal im Hinterkopf... Löten kann ich. Den Rest kann man evtl. dem Servicemanual entnehmen?
Ingor
Inventar
#8 erstellt: 31. Mrz 2021, 14:30
Ja klar, wenn du Schaltpläne lesen kannst, ist das kein Problem. Die entsprechenden Kondensatoren sind direkt mit dem Lautstärkepoti verbunden. Ein Multimeter kann schnell Auskunft geben, ob am Potentiometer eine Gleichspannung anliegt.
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