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Netzschalter rasten nicht - Telefunken+A -A |
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Autor |
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kon1
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Jan 2008, 11:30 | |
kon1
Stammgast |
#2 erstellt: 13. Jan 2008, 12:23 | |
So, ich hab den Schalter mal rausgelötet und mich jetzt etwas in das Thema eingelesen. Die Netzschalter der Telefunken Geräte der Marke Petrick nutzen sich also stark ab und ein großer Teil der Geräte leidet heute unter dem Problem. Die Orginal-Teile gibt es nicht mehr, allerdings ähnliche. Der hier scheint zu passen. Die Stifte zur Printmontage passen zwar wohl nicht, aber man kann ja auch oben festlöten. So, mal wieder unnötig ein Thema eröffnet, aber vielleicht hilft es ja jemandem... |
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Monsterle
Inventar |
#3 erstellt: 13. Jan 2008, 12:24 | |
Einfach mal die Suchfunktion bemühen - ich habe bereits mehrfach gezeigt, wie ich es beispielsweise bei meinen ST1-Geräten gemacht habe... Gruß Monsterle |
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kon1
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Jan 2008, 12:33 | |
Moin, Monsterle! Da hab ich ja grade noch rechtzeitig gepostet! Meinst du der oben genannte Schalter passt? |
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Monsterle
Inventar |
#5 erstellt: 13. Jan 2008, 12:51 | |
Der Verkäufer zeigt in der Zeichnung leider nicht die Maße für das Lochbild, ich kann deshalb nicht sagen, ob dieser Schalter paßt oder nicht. Ich habe bisher den Netzschalter, Artikel-Nr. Artikel-Nr.: 708804 - LN von Conrad verwendet. Dieser hat sich bewährt. Er wird ausgerichtet und mit Epoxidharz- (2-Komponenten-)Kleber rückseitig auf die Oberseite der Platine geklebt - diese am besten vorher etwas aufrauhen. Dann mit Litze 1mm² die Lötkontakte des Schalters mit den Lötpads auf der Platine für den Originalschalter entsprechend verbinden. Gruß Monsterle |
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kon1
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Jan 2008, 22:52 | |
Vielleicht interessiert es ja noch jemanden. Die oben genannenten Schalter sehen den Orginal-Schaltern ziemlich ähnlich, das Lochbild passt aber nicht ganz. Er ist etwas schmäler als der Orginalschalter. Einseitig passt er allerdings auf die Platine. Deswegen hab ich ihn mit Epoxid-Harz auf draufgeklebt und an zwei Pins festgelötet, die anderen beiden hab ich abgeknipst. Eine Umleitung war noch erforderlich: Passt perfekt! Beim Tapedeck sah das so aus: Also gar keine Platine vorhanden. Leider haben die Ersatzschalter kein Gewinde, deswegen musste ich den Schalter verkleben statt verschrauben. Ausserdem ist der Abstand zwischen dem Montageblech und der Schalterspitze beim Ersatzschalter etwa einen Milimeter kürzer als beim Original. Was zur Folge hat, das er etwas weiter drinnen ist als bei den anderen Geräten. Das könnte man zwar lösen, indem man das Blech an dem der Schalter befestigt ist weiter vorschiebt und ebenfalls verklebt, aber da sich rausgestellt hat, dass das Tapedeck kaputt ist hab ich da keine Lust mehr zu. Als ich das Tape zum ersten mal angeschaltet habe lief es, nur die Tonköpfe kamen nicht hoch. Als ich es angeschlossen habe brannten die Sicherungen durch. Mittlerweile brennen die Sicherungen unmittelbar nach dem einschalten durch. Jemand ne Idee? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 23. Jan 2008, 23:25 | |
Treiben dort vielleicht noch irgendwo Selen-GleichRiechtEr ihr Unwesen? |
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Monsterle
Inventar |
#8 erstellt: 24. Jan 2008, 00:09 | |
Bingo, da ist tatsächlich so ein roter Klotz eingebaut mit der Bezeichnung B30C800-B2. Als Eingangsspannung kommen vom Trafo 27,6V eff. (!), als Ausgangsspannung sollen lt. Schaltplan ca. 35V anliegen. Der Selen-Gleichrichter wird also offenbar an seiner Grenze betrieben. Der Gleichrichter versorgt Teile der Laufwerksteuerung (35V) und die Verstärker (24V, über Stabi). Den Gleichrichter gegen eine Siliziumbrücke tauschen und hoffen, daß nicht noch mehr über den Jordan mitgesprungen ist... Gruß Monsterle |
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kon1
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Jan 2008, 20:48 | |
Na gut, dann werd ich der alten Kiste noch eine Chance geben Ich hab mal versucht mich zum Thema Gleichrichter schlau zu machen allerdings ist mir nicht klar geworden für was die Bezeichnungen stehen (B30C800-B2). Könnte jemand netterweise einen passenden Gleichrichter verlinken, oder erklären auf was ich achten muss? |
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Monsterle
Inventar |
#10 erstellt: 24. Jan 2008, 23:47 | |
Also: B30C800 ist ein Brückengleichrichter mit einer Eingangsspannung von max. 30V~ effektiv und einer Belastbarkeit mit max. 800mA bei kapazitiver Belastung (also wenn z.B. ein Sieb-Elko an +/- angeschlossen wird). Für Ersatz mußt du auf folgendes achten: - Der Gleichrichter muß mindestens für die Eingangsspannug und für den Strom, der über ihn fließen soll, ausgelegt sein. - Die Anschlußbelegung (Folge, Abstand) sollte mit dem bisherigen übereinstimmen. - Er muß für die Lastkapazität geeignet sein. Als Ersatz für den Selengleichrichter im STC1 oder CC20 sollte z.B. passen: Conrad Artikel 502600-62 (B40C1500). Ich denke, wenn sonst alles ok an dem Gerät ist, lohnt die Reparatur auf jeden Fall. Der STC1 ist an sich ja kein schlechtes Laufwerk. Gruß Monsterle |
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kon1
Stammgast |
#11 erstellt: 25. Jan 2008, 00:22 | |
Danke für den Tip! Das muss sich dann ja erst noch rausstellen obs mit dem Gleichrichter getan ist. Ich werd auf jeden Fall mal einen besorgen, und am besten noch zwei Päckchen frische Sicherungen Ich berichte dann wies weitergeht! Ach: Ist der CC20 eigentlich komplett identisch mit dem STC 1? (jetzt abgesehen von den Griffen) |
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Monsterle
Inventar |
#12 erstellt: 25. Jan 2008, 08:13 | |
Soweit ich weiß, ja, CC20 und STC1 sind baugleich, bis auf die Griffe. An dem Selengleichrichter hängt ja einiges im Gerät. Der Ausgangsverstärker, der Kompander, Laufwerksteuerung... |
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