NAKAMICHI Cassette Deck 2 Aussetzer

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Sid_242
Neuling
#1 erstellt: 02. Jan 2020, 12:36
Hallo in die Runde !

Mein betagter, nach ein paar Jahren reaktivierter NAKAMICHI will ab und zu nicht mehr so richtig. Er schaltet in unregelmäßigen Abständen ab, das heißt er spielt das Tape nicht mehr - mal nach ein paar Sekunden, mal nach `ner viertel Stunde usw. Es gibt auch Tage, da kann ich 2-3 Tapes hintereinander abspielen, da arbeitet das Gerät einwandfrei. An den Tapes liegt es nicht - mal spielt er sie durch, mal nicht. Sind allesamt TDK SA 90 IEC II, MAXELL XLII 90 oder neue original bespielte Tapes.
Hat irgendwer auch schon solche Probleme gehabt und kann mir helfen ?
Was mir aufgefallen ist - ( oder muss das so sein???) - ist die Tatsache, das sofort nach Einschalten des Gerätes, die Tonwelle läuft. Evt. schon ein kleiner Hinweis auf mein Problem ?

VG Sid_242
HiFi_Sepp
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2020, 12:41
Wichtig wäre, um welches Deck es sich genau handelt....

Edit: Ok, es gab tatsächlich eins, das sich Cassette Deck 2 nannte

Ich kenne das Deck nicht, spontan würde ich an den Antriebsriemen ansetzen, sofern das Deck welche hat


[Beitrag von HiFi_Sepp am 02. Jan 2020, 12:46 bearbeitet]
Sid_242
Neuling
#3 erstellt: 02. Jan 2020, 12:54
Könnte sein, dagegen spricht aber das die Tapes mit der richtigen Geschwindigkeit abgespielt werden, es leiert kein Stück. Auch einige 120 minütige Tapes spielt das Gerät mühelos, ohne zu leiern. Evt. ein elektr. Problem, das auch bei anderen NAKAMICHI Tapedecks auftritt ?
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2020, 15:36
Evtl könnte der Kontakt des Mikroschalters der Kassettenerkennung oben im Laufwerk oxidiert sein.


Was mir aufgefallen ist - ( oder muss das so sein???) - ist die Tatsache, das sofort nach Einschalten des Gerätes, die Tonwelle läuft. Evt. schon ein kleiner Hinweis auf mein Problem ?


Tonwelle?! Vmtl meinst du die Capstanwelle und ja, die dreht sich sehr oft kontinuierlich bei elektromechanischen Laufwerken.

Existiert ein Nockenrad im innern des Laufwerkes? Da ich nichts über das Deck weiß, könnten dann dazu auch die Kontakte der Zungenschalter oxidiert sein, wie ich es von anderen Nak´s kenne.

Gibt es einen Idler im Laufwerk?
Sid_242
Neuling
#5 erstellt: 02. Jan 2020, 16:25
Danke erstmal für die rasche Antwort. Ja klar, es ist die Capstanwelle - in der Bedienungsanleitung heißt sie Tonwelle. Ich habe mal ein Pic drangehängt, durch den Blitz sieht man erstmal den ganzen Staub, der bei Tageslicht kaum zu sehen ist. Werde mal die Kontakte säubern, kann mir vorstellen, das es das Problem ist. Nachdem ich mein Anliegen hier geschildert habe, hatte ich so 2 Stunden lang Tapes gehört und das Problem trat nur 2x am Anfang auf und den Rest konnte ich erstaunlicherweise durchhören. Merkwürdig das ganze.http://www.hifi-forum.de/bild/nakamichi_983436.html


Nakamichi
Bertl100
Inventar
#6 erstellt: 04. Jan 2020, 10:06
Hallo zusammen,


Tonwelle?! Vmtl meinst du die Capstanwelle

Tonwelle war in der Tat lange Zeit (damals) ein im Deutschsprachigen üblicher Name für die Capstanwelle.

Gruß
Bernhar
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 04. Jan 2020, 15:28
Die Bzng Tonwelle ergibt aber (für mich) keinen Sinn. Damit wird doch kein Ton erzeugt, wie z.B.: mit dem Tonkopf.
Manfred_K.
Inventar
#8 erstellt: 07. Jan 2020, 19:29
Beim Cassette Deck 2 löst sich gerne die Reflexionsschicht der Lichtschranke. Das Deck schaltet sehr empfindlich auf STOP. Daher langen auch kleinste Verunreinigungen oder Ablösungen um in den STOP-Modus zu schalten.

Bitte prüfe die Reflexionsschicht auf Ablösungen, Verunreinigungen und den Opto-Koppler auf Verschmutzung.

Als weitere Ursache könnte ein Dead-Spot auf dem Wickelmotor sein. Aber dann tritt der Fehler eher am Ende der Kassette auf, wenn der Bandwickel sehr langsam läuft.

Ich tippe auf Ersteres

Viel Erfolg!

InkedNak1_LI

Nak2

Noch nicht ganz sauber Nur geklebt …

Nak3


[Beitrag von Manfred_K. am 07. Jan 2020, 19:30 bearbeitet]
Sid_242
Neuling
#9 erstellt: 11. Jan 2020, 14:58
Hallo Manfred K.

Danke für den Hinweis, das werde ich mal probieren, aber wo ist beim Tape 2 die Reflexionsschicht der Lichtschranke ? Bei mir ist alles abgedeckt, siehe mein Foto. Bei deinem Gerät liegt viel frei und es sieht so aus, als komme man dort etwas besser an die Teile ran. Ich weiß, einfach scheint das aber auch nicht zu sein.

VG Sid-242
Manfred_K.
Inventar
#10 erstellt: 11. Jan 2020, 16:27
Ok, Sid, ich dachte du hättest schon mal an einem Deck geschraubt. Ich versuche es mal verständlich zu erklären.

Zuerst lade Dir bitte mal das Service Manual runter. Gibt es hier: Klick

Lesen, Netzstecker raus!

Ich habe das Laufwerk ausgebaut. Klappe vorne abnehmen, Gehäuse-Deckel abnehmen. Oben und unten ist das Laufwerk verschraubt. Von unten habe ich ein Bild:

Nak2-0_LI

Das ausgebaute Laufwerk:

Nak2-1_LI

Mit 2 Schrauben ist eine schwarze Abdeckplatte befestigt (blaue Pfeile). Lösen, Abdeckung abnehmen. Die Lichtschranke (grüner Pfeil) befindet sich unter dem rechten Bandwickelteller. Dieser ist mit einem Graphitring vorne gesichert (roter Pfeil). Graphitring abnehmen (kleiner Schraubenzieher, Vorsicht! Nicht beschädigen oder verlieren!) Dann kannst Du den Bandwickelteller abziehen. Darunter ist die Reflexionsschicht, wie auf meinen anderen Fotos dokumentiert.

Mit Isopropanol oder Glasreiniger Reinigung der Lichtschranke und der Reflexionsschicht. Sollte sich diese, wie bei meinem Deck, gelöst haben, mit Pattex wieder ankleben.

Viel Erfolg!
sophist1cated
Inventar
#11 erstellt: 11. Jan 2020, 16:57
Meiner hatte das auch, Nakamichi Cassette Deck 1. Lt. US-Foren ist das dafür der Reel-Motor, der mittig sitzt, verantwortlich. Dort hat ein Anbieter auch einen entsprechenden passenden Motor im Angebot, allerdings sehr preisig. Angeblich würde der originale im Inneren langsam verdrecken und der Strom nicht mehr richtig fließen, so kommt es dann zu den Aussetzern. Es gibt auch sehr günstigen Ersatz, Mabuchi Motor, allerdings ist die Welle zu kurz um das Zahnrad vom alten aufstecken zu können.

Bei meinem Tape hatte auch der Capstan-Motor Probleme gehabt. Den habe ich gegen einen alten NOS-Motor aus der Bucht getauscht (Drehrichtung und Geschwindigkeit muss halt passen). Was ich mit dem Reel-Motor gemacht habe, wird nicht empfohlen, verrate ich daher nicht, aber bis jetzt hatte das Tape keine Aussetzer mehr gehabt.


[Beitrag von sophist1cated am 11. Jan 2020, 16:57 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#12 erstellt: 11. Jan 2020, 19:51
Das Problem der Reel-Motoren kenne ich von Kenwood und den Sankyo-Laufwerken. Problem ist nicht unbedingt Dreck, sondern ein sog. Dead-Spot (Totpunkt) Dieser bildet sich, bei langen Standzeiten durch Oxidation.

Die einfachste Art, den Reel-Motor wieder flott zu kriegen, ist, diesen über Nacht im schnellen Vorlauf durchlaufen zu lassen. Dann tritt ein "Selbstreinigungseffekt" ein. Wichtig. Nur ein paar Mal hin und her spulen einer Kassette bringt i.d.R. nix.

Die eleganteste Methode, neben einem Austausch, ist das Zerlegen und reinigen. Dazu benötigt man aber Erfahrung, sonst ist er hin.

Eine weitere Methode ist das "Freibrennen" mit hoher Spannung. Kann funktionieren, muss aber nicht. Habe ich erfolgreich mal bei einem Cam-Motor gemacht.

Was mich eher zu meiner Vermutung bringt ist, dass Sid diese Aussetzer am Anfang hatte. Ein defekter Reel-Motor macht sich vor allem in der 2. Hälfte der Kassette bemerkbar, da er dann besonders langsam dreht.

Aber klar, beide Möglichkeiten können diesen Effekt verursachen...


[Beitrag von Manfred_K. am 11. Jan 2020, 19:52 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#13 erstellt: 11. Jan 2020, 19:57
Achso, Testen kann man einen Totpunkt eigentlich ganz einfach.

Klappe abnehmen.

Deck auf Play.

Mit dem rechten Daumen und Zeigefinger den rechten Bandwickel langsam abbremsen. Bleibt dann der Motor plötzlich stehen, ist man im Totpunkt. Ein kleiner Schubs und der Motor läuft wieder. Aber aufpassen, die Abschaltung durch die Lichtschranke ist beim Nakamichi sehr empfindlich. Viel empfindlicher als bei den Kenwood´s.
hf500
Moderator
#14 erstellt: 11. Jan 2020, 21:23
Moin,
haben die Motore Schlitze im hinteren Lagerschild (durch die bei der Montage die Buersten auf den Kollektor gehoben werden)?
Dadurch ein paar kurze Zischer Kontakt 61 in den Motor, dann ein paarmal umspulen lassen.
Half mir schon oft bei Motoren, die bei geringer Drehzahl nicht mehr ruckfrei durchzogen (von Hand wie beschrieben abbremsen).

73
Peter
sophist1cated
Inventar
#15 erstellt: 12. Jan 2020, 09:50
Ja, genau so war es, der Totpunkt. Habe auch Kontaktspray in einer der Öffnungen reingesprüht (von vorne). Soll aber lt. dem US-Forum nur vor zeitigen Erfolg gekrönt sein.

Würde daher zuerst, bevor man den Reel-Motor in Verdacht nimmt, die Lichtschranke reinigen.
Sid_242
Neuling
#16 erstellt: 12. Jan 2020, 13:20
Zuerst einmal danke ich euch allen ! Werde in nächster Zeit die Vorschläge abarbeiten und hoffe, das sie Erfolg bringen werden. Am plausibelsten scheint mir das mit der Lichtschranke zu sein, wenn dieser wirklich so empfindlich ist. Die Aussetzer sind unwillkürlich, mal am Anfang des Tapes, kann mehrmals hintereinander anhalten - nach nur ein paar Sekunden, dann so wieder nach `ner viertel Stunde. Es gibt auch Tage da werden die Tapes komplett durchgespielt, ohne irgendwelche Störungen. Da freut man sich und am nächsten Tag habe ich dann wieder Aussetzer. Werde euch demnächst berichten, ob ich das Problem gelöst bekommen habe.

VG Sid-242
Sid_242
Neuling
#17 erstellt: 02. Feb 2020, 15:16
Nach ein paar Wochen habe ich jetzt die Zeit genutzt um mich endlich an die Reinigung der Reflexionsschicht zu machen. Danke für den Tip Manfred K. Es wurde mit den Aussetzern immer schlimmer, fast im Minutentakt setzte das Gerät aus. Es blieb mir nix anderes übrig, als mich den Problem zu stellen und Abhife zu schaffen. Schritt für Schritt alles demontiert und die Lichtschranke und Reflexionsschicht mit Isopropanol gereinigt, die im übrigen noch gut aussah und fest verklebt war. Im Inneren des NAKAMICHI war es sehr sauber und nahezu staubfrei .Alles wieder zusammengefügt, wobei das schlimmste das gefrickel mit dem Graphitring war, und Probe laufen lassen. Und siehe da er tut es wieder. Leider ist das Problem nach ca. 3 Tapes wieder aufgetreten. Bis jetzt aber nur 2 Mal und ich habe in der Zeit schon wieder einige Tapes durchgehört. Ich weiß jetzt was zu tun ist, sobald die Aussetzer wieder Überhand nehmen. Vielen Dank nochmal an alle!

VG Sid-242
Manfred_K.
Inventar
#18 erstellt: 02. Feb 2020, 18:15
Interessant, Sid und vielen Dank für die Rückmeldung.

Wenn Du eine Kassette hast, die Du nicht mehr brauchst, weil diese eh defekt ist, könntest du mal folgendes probieren:

Schraube die Kassette auf und entferne die Bandwickel incl. Band. Dann schraube das Teil wieder zusammen.

Lade diese "Dummy"-Kassette in den Schacht und drücke den schnellen Vorlauf. Lass das Deck mindestens 4, 5, 6 Stunden rennen.

Schaltet es dann ab? Wir müssen ausschließen, dass der Wickelmotor einen Defekt hat...

Außerdem reinigt diese Prozedur die Schleifer im Motor. Eine Überlastung musst Du nicht fürchten, da der Motor so ohne Belastung läuft...
Sid_242
Neuling
#19 erstellt: 03. Feb 2020, 17:08
Das probiere ich mal, habe irgendwo noch so ein altes Tape liegen.
Sid_242
Neuling
#20 erstellt: 16. Feb 2020, 11:57
Hallo Manfred
endlich schaffe ich es zu antworten. Habe deinen Rat befolgt und den Dummy mehr als 5 Stunden am Stück im schnellen Vorlauf spulen lassen. Es schaltete nicht einmal ab. Habe einen Tag später ein komplettes Tape durchgehört und mich richtig gefreut, das es ohne Probleme durchgelaufen ist. 2 Tage später wieder das gleiche Problem, nur nicht so häufig wie vor ein paar Monaten. Es kommt mir so vor, als würden die Probleme weniger werden um so mehr ich das Gerät laufen lasse. Wenn es wieder schlimmer werden sollte, werde ich die Lichtschranke noch einmal reinigen, evt. ist da wieder ein Fussel drinn.

VG Sid_242
Manfred_K.
Inventar
#21 erstellt: 16. Feb 2020, 16:07
Sid, so langsam kommt ja Licht ins Dunkel...

Beim schnellen Vorlauf wird die Lichtschranke schnell getriggert, somit macht sich Schmutz nicht so bemerkbar.

Aber auch ein Totpunkt beim Spulmotor wird "überrannt", daher keine Abschaltung.

Also beide Fehler noch möglich.

Ich würde folgendes vorschlagen. Mache den schwarzen Sensor sehr sorgfältig sauber. Am Besten mit einem Q-Tip, bei welchem Du die Watte etwas "gelockert" hast. Sprich mit dem Finger etwas "aufzwirbeln" bzw. "rausziehen". Dann mit Alkohol oder "Frosch"-Fensterreiniger (der schmiert nicht) die Watte tränken und die Oberfläche des Sensors reinigen. Die Oberfläche ist nicht plan, sondern leicht vertieft, deshalb das aufdröseln der Watte, damit man richtig an die Oberfläche dran kommt. Dann trocken tupfen...

Was den Wickelmotor betrifft, die Prozedur "Lade diese "Dummy"-Kassette in den Schacht und drücke den schnellen Vorlauf. Lass das Deck mindestens 4, 5, 6 Stunden rennen." mehrfach wiederholen. Ab und zu eine richtige Kassette öfters mal zurück spulen. (Zurück funktioniert mit Dummy nicht, weil das Zählwerk nicht getriggert wird, das Tape schaltet ab).

Wenn wir mal davon ausgehen, dass es sich um keinen elektronischen Defekt handelt (Auswertschaltung, Zeitkonstante, eher selten), sollte das Deck dann wieder laufen.
Manfred_K.
Inventar
#22 erstellt: 16. Feb 2020, 16:18
Ich habe mal ein Bild aus meinem Archiv gekramt. Dieser Sensor ist zwar von einem Kenwood, aber das Nakamichi hat den gleichen Sensor verbaut. Man sieht auch die "Vertiefung" recht gut, was eine Reinigung etwas erschwert...

Inkedinfrarot-lichtschranke_LI
Sid_242
Neuling
#23 erstellt: 16. Feb 2020, 16:20
Alles klar Manfred, werde ich mal nächstes Wochenende in Angriff nehmen.
Manfred_K.
Inventar
#24 erstellt: 16. Feb 2020, 16:23
Da der Fehler schon seltener auftritt, bin ich guter Dinge Ich drück die Daumen...
Bertl100
Inventar
#25 erstellt: 17. Feb 2020, 09:25
Hallo zusammen,


Dann mit Alkohol oder "Frosch"-Fensterreiniger (der schmiert nicht) die Watte tränken und die Oberfläche des Sensors reinigen.

Ich würde empfehlen, das am Rand der Scheibe mal zu testen. Ich hatte schon solche Segmentscheiben, wo sich das aufgedruckte Schwarz mit Alkohol ablöste ...

Gruß
Bernhard
Manfred_K.
Inventar
#26 erstellt: 17. Feb 2020, 19:30
Bernhard, ja ein wichtiger Hinweis. Deshalb habe ich auch nur vom Sensor gesprochen. Sid hat nämlich schon mal alles gereinigt. Deshalb meine Vermutung, dass eventuell der Sensor nicht ganz sauber ist. Wegen des feinen Infrarot-Strahls langen schon kleinere Schmutzablagerungen, um die Funktion zu beeinträchtigen. Ebenso hat die Fotodiode unten nur eine kleine lichtempfindliche Öffnung.

Die Segmentscheibe ist da weniger empfindlich, was punktuelle Verschmutzung angeht. Aber die Flächen sollten natürlich schon schwarz sein und nicht grau
Sid_242
Neuling
#27 erstellt: 21. Mrz 2020, 13:27
Ich mal wieder. Jetzt habe ich ja Zeit mich dem Problem wieder zu stellen. In letzter Zeit fällt mir auf, das der Nakamichi ganz am Anfang der Tapes abschaltet. Gleich beim Vorband, 2-3 mal hintereinander und bei den ersten Klängen der Aufnahme. Dann ist aber 45 min Schluß damit und ich kann eine Seite des Tapes durchhören. Sobald ich aber die andere Seite höre, das gleiche Spiel. Da kann es auch sein, das zwischendurch noch einmal Aussetzer sind. Ich werde jetzt noch einmal das Teil auseinanderschrauben und penibel reinigen und hoffe auf Besserung. Bleibt alle Gesund !!!
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