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Telefunken HA 870 Relais zieht nicht an

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OmeGameHD
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 21. Aug 2019, 22:04
Meinen Messergebnisse ähneln bei beiden ICs sehr stark die des defekten ICs laut deiner Tabelle.
Bei eingelötetem Zustand.
Deswegen werde ich jetzt zwei neue Treiber ICs bestellen
Könntest du mir den Link schicken wo du sie bestellt hast?
CarlM.
Inventar
#52 erstellt: 21. Aug 2019, 22:15
Hallo Jerome,

der spanische Lieferant hat keine mehr.
Im Fall der Fälle würde ich noch am ehesten bei Dönberg bestellen.
https://www.donberg.de/suche?query=upc1298V

Zumindest die britischen Anbieter in der Bucht würde ich als unseriös einstufen.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 21. Aug 2019, 22:25
Habe jetzt gerade noch die gefunden.
https://rover.ebay.c...2Fitm%2F172234335340
Was haltest du von denen?
CarlM.
Inventar
#54 erstellt: 21. Aug 2019, 22:30
Das Bild sieht zumindest okay aus. Bei dem Preis und "free shipping" würde ich gleich ein paar mehr bestellen und en Rest dann später vertickern.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 21. Aug 2019, 22:57
Habe jetzt 4 Stück bestellt...
Gehe heute Abend in Urlaub
Sobald ich wieder da bin werde ich weiter am Verstärker basteln.

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#56 erstellt: 29. Aug 2019, 16:55
Hier noch eine Anmerkung zum beschriebenen Phänomen der Fluoreszenz-Anzeige direkt nach dem Einschalten.
Neben den bereits geäßerten Vermutungen (Endstufendefekt) kommt auch noch eine möglcihe Ursache in Betracht: Risse in den Leiterbahnen.
Die wirkt sich allerdings ggf. nur aus, wenn eine bestimmte Quelle gewählt wird.
Das Bild zeigt einen Riss um die komplette Lötstelle herum. Der Lötpunkt gehört zu GND der CD/Aux-Buchsen. Offensichtlich führt mechanische Spannung mit der Zeit zu dieser Art von Riss. Zudem sind eine Reihe von Lötstellen zusehen, die nachgelötet werden müssen.

Im konkreten Fall war der Riss nicht einmal im Durchlicht, sondern nur bei optimaler Ausleuchtung zusehen. Der Riss führte zu einem dauerhaften Brummton, der ebenfalls eine Vollaussteuerung in der Fluoreszenz-Anzeige zur Folge hatte (Bei 25% LS-Pegel)

Telefunken_Riss.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 01. Sep 2019, 11:35
20190901_133636Vielen Dank für diese Antwort
Sorry für die verspätete Rückantwort.
Habe die neuen Transistoren bekommen und das neue Relais
Ich werde jetzt den einen neuen Transistor einlöten den ich geschrottet habe.
Leider sind noch nicht meine UPC und meine entlöt Streifen gekommen.
Sobald ich diese habe wird es richtig weitergehen.
Das Phänomen der fluoreszenzanzeige ist bei mir immer egal welchen Eingang ich auswähle habe und egal wie laut der Lautstärkeregler eingestellt ist er kann sogar auf null eingestellt sein.
Ich schaue aber mal die Platine genauer an nach leider Bahn rissen
Habe es natürlich auch noch Wärmeleitpaste bestellt.
Mfg Jérôme Bauer


[Beitrag von OmeGameHD am 01. Sep 2019, 11:37 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#58 erstellt: 01. Sep 2019, 12:58
Alles gut! Du hattest ja geschrieben, dass Du Urlaub machst.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 14. Sep 2019, 21:14
Gestern sind die neuen uPCs und die entlöt Streifen angekommen.
Habe die defekten uPCs raus gelötet
Verstärker war über zwei Wochen nicht mehr am Stromnetz so waren die Kondensatoren entladen.
Nach dem auslöten der uPCs habe ich den Verstärker wieder ans Stromnetz angeschlossen um zu sehen ob das Relais wieder anzieht.
Leider zieht das Relais nicht an sowie dass die pegelanzeige nicht leuchtet und auf der Betriebsart umschaltanzeige leuchtet keine LED und funktioniert nicht.
Habe die Emiter Widerstände überprüft sind okay

Mfg Jérôme Bauer


[Beitrag von OmeGameHD am 14. Sep 2019, 21:15 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#60 erstellt: 14. Sep 2019, 21:43
Den Verstärker ohne das IC einzuschalten ist nicht so gut, weil das IC ja den Ruhestrom für die Endstufentransistoren regelt und letztere trotz allem mit der vollen Spannung versorgt werden.

Du solltest eigentlich die neuen IC anhand meiner Tabelle prüfen und, wenn sie okay sind, einbauen.
Vorher nochmals die Sicherungswiderstände und Endstufentransistoren - vom Netz getrennt - prüfen.
Dann mit vorgeschaltetet 60W-Glühbirne den Verstärker in Betrieb nehmen und gucken, was passiert ...
Fluoreszenzanzeige, Relais, DC am LS-Ausgang, ...?
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 15. Sep 2019, 10:17
Habe beide neuen uPCs gerade überprüft alle Werte stimmen außer bei Pin 10 wenn PIN1 schwarz ist, ist der Wert 2000



Mfg Jérôme Bauer 20190915_121605
CarlM.
Inventar
#62 erstellt: 15. Sep 2019, 12:36
Das sollte dann so okay sein. Beim Einlöten ist es wichtig, dass man vorher die Platine absolut sauber hat. D.h. man muss durch alle Lötaugen hindurchgucken können. Die Kontakte des neuen IC richte ich vorher exakt aus, indem ich das IC an der Unterseite der Platine an den Lötösen ausrichte.
Es kann auch Sinn machen, den Kühlkörper bereits anzuschrauben, weil sich das IC besser festhalten lässt und beim Verlöten auch präzise ausrichten lässt. Die Pins des IC sind - auch wenn dies nicht so aussieht - ziemlich empfindlich.

Hattest Du das ausgelötete IC auch einmal anhand meiner Tabelle überprüft? Es wäre ja für die Fehlersuche schon von Interesse, ob es wirklich defekt ist.


[Beitrag von CarlM. am 15. Sep 2019, 12:38 bearbeitet]
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 16. Sep 2019, 05:00
Guten morgen,
bin bis Freitag nicht zuhause aber werde bis dahin noch paar Sicherungwiderstände (22Ohm 0,6 Watt) kaufen da mir ja der eine durchgebrannt ist.
Werde dann auch die alten uPCs durchmessen.

Mfg Jérôme Bauer
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 21. Sep 2019, 09:25
habe die alten uPCs überprüft einer ist komplett defekt laut Tabelle und der andere ähnelt bei manchen dem defekten und bei manchen dem ok uPC.
Habe die Widerstände jetzt gekauft.

Mfg Jérôme Bauer
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 21. Sep 2019, 10:44
Habe die neuen uPCs eingelötet.
Habe die Endstufentransistoren überprüft funktionieren habe die Sicherungs Widerstände überprüft und neue eingelötet funktionieren jetzt auch.
Habe den Verstärker in Reihe mit einer 60 Watt Glühlampe ans Stromnetz angeschlossen.
Die 60 Watt Glühlampe leuchtet ein wenig
Beim Verstärker zieht aber das Relais nicht an so wie die fluoreszenzanzeige nicht leuchtet, sowie auch keine Kanal eingangs LED leuchtet.
Mfg Jerome Bauer
CarlM.
Inventar
#66 erstellt: 21. Sep 2019, 11:03
Moin,

dann musst Du die Betriebsspannungen prüfen. D.h. vor allem die Gleichrichter D305, 306 und D307 sowie am Spannungsregler IC305.
Die Sicherungen hast Du ja sicherlich geprüft.

OmeGameHD
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 21. Sep 2019, 11:23
Sicherung ist funktionsfähig
D305 +0,032V DC -0,032V DV
D306 +40V DC
D307 0,087V DC
IC 305 hat auf keine Seite Spannung
Gemessen natürlich der 60 Watt Glühlampe in Reihe


Mfg Jérôme Bauer


[Beitrag von OmeGameHD am 21. Sep 2019, 11:24 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#68 erstellt: 21. Sep 2019, 11:38
Wenn die Werte korrekt gemessen wurden, hat entweder ein Gleichrichter einen Kurzschluss oder der Trafo ist hinüber.
Gerät ausschalten. Netzstecker ziehen.
An den großen Elkos zur Sicherheit nochmal auf Spannungsfreiheit prüfen. Ansonsten entladen.
Mit dem Diodentester die Gleichrichter überprüfen.
Wenn möglich, zum Test auslöten. Vorteil. Man kann dann, wenn alle GR ausgelötet sind, den Trafo prüfen ... mit Glühlampe 0 .. 200 V AC.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 21. Sep 2019, 12:28
Habe den Trafo durchgemessen Trafo ist okay
Wenn ich alle 3 Gleichrichter von + (rot Kabel zum Messgerät) - (schwarz Kabel zum Messgerät) Messe mit dem Dioden Tester steht .OL

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#70 erstellt: 21. Sep 2019, 12:47
Jeder Gleichrichter besteht ja intern aus vier Dioden. Deshalb muss man + und die beiden AC-Eingänge jeweils zweimal messen (rot/schwarz - schwarz/rot) und dasselbe noch einmal für den Minuspol. Macht insgesamt 8 Messungen pro GR.

Wenn die GR auch in Ordnung sind, dann messe einmal bei noch ausgebauten GR den Widerstand jeweils zwischen den Kontakten + und - der drei Gleichrichter auf der Platine. Aber Achtung! Die großen Siebelkos müssen entladen sein, sonst schrottet es das Messgerät oder seine Sicherung.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 21. Sep 2019, 14:34
Habe die Gleichrichter überprüft in eine Richtung öffnen Sie immer bei 0,5 Volt
Sieht so aus als wären sie ok
D307 0,38mOhm
D306 0,55m Ohm
D305 8,4m Ohm

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#72 erstellt: 21. Sep 2019, 16:03
Wenn die Messungen am GR jeweils nur in einer Richtung OL anzeigen, dann sind sie okay.

Deine Messwerte verstehe ich allerdings nicht so ganz. Hast Du zwischen den Punkten den Widerstand gemessen an dem die Pins + und - der GR angelötet waren? Und es sind dann wirklich Milliohm (m Ohm)? Dann wäre noch ein manifester Kurzschluss im System ...
Ich frage deshalb, weil mein Gerät Milliohm garnicht mit dieser Genauigkeit anzeigen kann.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 21. Sep 2019, 16:24
Habe zwischen + und - den Widerstand gemessen habe aber mit (m ohm) Megaohm gemeint.

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#74 erstellt: 22. Sep 2019, 10:14
Ich habe nochmals darüber nachgedacht. Es hat alles im Zusammenhang gesehen, für mich keine Logik.
Wenn der Trafo und Gleichrichter okay sind und durch die Messung an den GR-Kontakten eine Überlastung ausgeschlossen werden kann, dann müssen auch die angegebenen Betriebsspannungen vorhanden sein. Die vorgeschaltete Glühlampe hat einen Einfluss - aber keinen derat großen.
Ich kann mir nur noch z.B. eine defekte GND-Verbindung oder dekte Leiterbahnen vorstellen. Im Grunde bin ich nun aber auch mit meinem Latein am Ende ...
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 22. Sep 2019, 10:38
Habe den Trafo nochmal überprüft ohne 60 Watt Glühlampe
Rotes Kabel: 38V
Orange: 38V
Grün: 19V
Grau: 19V
Alles auf ground gemessen

Blau auf blau: 3,4 V

Sind die Spannungen am Trafo ok?
Dann werde ich die Gleichrichter wieder einlöten und noch mal messen.

Mfg Jérôme Bauer


[Beitrag von OmeGameHD am 22. Sep 2019, 10:39 bearbeitet]
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 22. Sep 2019, 11:05
Habe die Gleichrichter jetzt wieder eingelötet und noch mal gemessen.
An 10 0,001V DC
11 0,001V DC
15 40V DC
16 -40V DV
Alles auf ground gemessen mit vorgeschalteter 60 Watt Glühlampe.
Laut Schaltplan sollte bei 10 und 11 +/-15 Volt rauskommen.
Habe auch nochmal an den Gleichrichtern gemessen.
Bei D305 40V
D306 40V
D307 0,037V
Könnte es sein dass da ein Vorwiderstand defekt ist?

Mfg Jérôme Bauer


[Beitrag von OmeGameHD am 22. Sep 2019, 11:06 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#77 erstellt: 22. Sep 2019, 12:22
Also hast Du an D305 entgegen Deiner ursprünglichen Mitteilung doch eine korrekte Spannung?

Die beiden Vorwiderstände R326 und R328 sind ja bei gezogenem Netzstecker mit dem Widerstandsmessgerät leicht überprüfbar (soll: 1 Ohm).
Geschickter wäre eigentlich die Messung von V AC gegen GND an beiden Enden der beiden Widerstände.

Worauf beziehst Du Dich mit den Nummern 11, 15, 16?
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 22. Sep 2019, 13:00
20190922_143637
20190922_143633

Mit den Zahlen habe ich die Pins gemeint (siehe Bilder)

Beim Widerstand R326 ist auf der Seite zum Trafo 16 Volt messbar auf der anderen Seite zum Gleichrichter nicht also ist der Widerstand defekt ich löte ihn jetzt aus.
Der andere Widerstand ist im Schaltplan falsch eingezeichnet es ist nicht der R328 sondern der R338 der zu der anderen Seite des Gleichrichters eingang reingeht.
Diese ist ebenfalls defekt.
Genau an der D305 habe ich am Anfang falsch gemessen

Mfg Jérôme Bauer


[Beitrag von OmeGameHD am 22. Sep 2019, 13:02 bearbeitet]
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 22. Sep 2019, 13:08
habe beide Widerstände ausgelötet und mit Messgerät auf Widerstand durchgemessen Messgerät zeigt bei beiden .OL
Also sind sie durchgebrannt.
Was für welche Widerstände muss ich da genau kaufen?

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#80 erstellt: 22. Sep 2019, 14:23
Im Schaltplan gibt es dazu keine Angaben. Da man wegen der defekten Widerstände nichts messen kann, muss man also sinnvoll schätzen.
Die +/-15V versorgen ca. 10 IC, die jeweils 0,5W benötigen.
0,5W / 30V = 0,0167A ... multipliziert mit 10 ---> ca. 0,2 A

Das liegt in derselben Größenordnung dessen, was Spannungsregler vertragen (0,5A ungekühlt).
Wenn wir von 0,5A ausgehen ergeben sich: 1 Ohm x 0,5 A = 2V .... 2V * 0,5A = 1W.

Mit 1W sollte man also - weil sehr großzügig geschätzt - hinkommen. Ich würden einen Metallschichtwiderstand nehmen.

Was mir allerdings sehr große Sorgen bereitet ist, dass dieser Bereich der Spannungsversorgung überhaupt nichts mit dem ursprünglichen Problem zu tun hat. Bevor man nun nur die beiden Widerstände bestellt, sollte man alle Bauteile inkl. der Dioden und des Reglers und auch R328 4,7 Ohm in diesem Bereich des Netzteils prüfen.
Grundlos gehen keine zwei Widerstände kaputt ...
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 22. Sep 2019, 17:16
Vielen Dank für die Rechnung dann werde ich morgen 1Ohm/1Watt Widerstände besorgen.
Habe die Dioden überprüft D308 ist in Ordnung
D304 hat in beiden Seiten Durchgang einmal 2,4V und 0,7V
Was für eine genaue Diode brauche ich da?
R328 ist auch okay
Wie kann ich den Regler auf Funktion überprüfen oder soll ich noch was anderes prüfen?

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#82 erstellt: 22. Sep 2019, 18:32
D304 ist lt. Schaltplan (siehe die kleingedruckte Liste unten links am Plan) eine Zenerdiode HT4A2 mit ziemlich exakt 3,6V Zenerspannung.
https://html.alldata...4A2/590/2/HZ4A2.html

Ich denke, dass sie okay ist, weil man Zenerdioden nur mit guten Komponententestern nicht aber Multimetern testen kann.
Da müsste man im Betrieb messen, ob sie an ihren Enden die 3,6V liefert.

Mit dem Testen des Spannungsreglers ist es ähnlich. Allerdings kann man im Zweifel auch einfach einen neuen Regler einbauen. Ein 7815 kostet ja nicht die Welt ... (von ON oder TI ca. 50Cent).
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 22. Sep 2019, 18:50
Habe die Diode wieder eingelötet und auf beiden enden der Diode gemessen auf beiden Seiten sind mit der 60watt vorgeschalteten Glühlampe 2,8 V AC.
Also ist sie in Ordnung.
Der Spannungsregler ist ja IC305 wäre es nach deiner Meinung eher besser den auszutauschen oder eher unnötig.
Und nur die zwei Widerstände zu ersetzen.

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#84 erstellt: 22. Sep 2019, 19:19
Zum Regler kann ich nichts sagen. Ich habe mir dazu eine Prüfplatine mit Sockel gebaut.

Wichtig wäre noch die Prüfung von Q304, Q305 und R 328 4,7Ohm.
Irgendetwas muss ja die beiden Widerstände geschrottet haben ....
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 23. Sep 2019, 10:46
Habe R328, Q304 und Q305 überprüft ist alles in Ordnung.

Mfg Jérôme Bauer
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 23. Sep 2019, 17:01
Habe jetzt die 2 defekten Widerstände ersetzt durch 1Ohm/1Watt Widerstände.
Soll ich noch was überprüfen? oder soll ich ihn jetzt mal wieder an das Stromnetz mit einer vorgeschalteten 60 Watt Glühbirne hängen und schauen was passiert??

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#87 erstellt: 23. Sep 2019, 18:02
Noch einmal alles durchsehen ... z.B. ob alle Kabel z.B. zu GND angeschlossen sind und dann mit Lampe anschalten.
Lautsprecher erst einmal weglassen.

Viel Glück!
Carl

p.s.

Falls es keine größeren Probleme gibt, nicht zu lange eingeschaltet lassen, weil noch der Offset für die Endstufen justiert werden muss.


[Beitrag von CarlM. am 23. Sep 2019, 18:03 bearbeitet]
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 23. Sep 2019, 18:38
Habe den Verstärker mit der 60 Watt Glühbirne in Reihe an der Stromnetz angeschlossen.
Das Relais zieht wieder an die Betriebsarten Umschalt Anzeige funktioniert auch wieder.
Die fluoreszenzanzeige leuchtet wieder leider aber mit dem
Phänomen wie davor.

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#89 erstellt: 24. Sep 2019, 06:28
Dann musst Du nach defekten Elkos suchen. Da beide Kanäle betroffen sind, wird es kein Elko im Signalweg, sondern einer im Bereich des Netzteils sein.
Da dieser Defekt natürlich belastend für die Bauteile ist, wäre es am besten, wenn Du mit einem Komponententester die wichtigsten Elkos bei gezogenem Netzstecker und - wichtig - im entladenen Zustand messen könntest.
Hast Du keinen Komponententester für Elkos, dann müsstest Du im Messbereich V AC die Ausgänge des Ntzteils messen. Das wären dann die Spnannungen in dem reprarierten Bereich, vor allem aber auch die Versorgungsspannungen der Endstufen.
Also jede angegebene Versordungsspannung zum Vergleich einmal V DC und dann V AC.
Bei Messungen mit einem Oszilloskop sollte man natürlich im Fehlerfall eine Wellenform mit einer deutlichen Amplitude sehen.

Falls Du Elkos mit einem Komponentenprüfer testet: defekte Elkos haben wegen der Austrocknung eher hohe Werte. Ich hatte gerade bei einem Saba 9100 einen Elko mit Sollwert 470 µF, der gemessene 2100 µF hatte ... ist natürlich ein Extremfall.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 24. Sep 2019, 13:46
Habe an der Netzteilplatine gemessen.
DC AC Spannung

10 OR 0V AC 15V DC
11 V 0V AC -15V DC
4 P 4V AC -13V DC
15R 50mV AC 37V DC
16V 60mV AC -37V DC

Könnte es sein das 4P der Übeltäter ist mit 4 Volt AC?

MFG Jérôme Bauer
20190924_154116
20190924_154121
20190924_154125


[Beitrag von OmeGameHD am 24. Sep 2019, 13:47 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#91 erstellt: 24. Sep 2019, 15:02
Ich habe an meinem HA870 genau nachgemessen.
Am rosanen (pink) Draht, der an einem wire-wrap-Kontakt auf der Hauptplatine ankommt messe ich:
ohne Glühlampe -17,1V DC 0 V AC
mit 60W Glühlampe -13,1V DC und 0V AC

Da dieser Kontakt direkt in Reihe mit den durchgebrannten 1 Ohm-Widerständen liegt, ist der Fehler in diesem Bereich plausibel.
Verdächtig wäre dann vor allem der Elko C321 1 uF 25V der sich in der Nähe des Pink-Anschlusses auf der Hauptplatine befindet.
Falls die 4V AC nach dem Austausch noch da sind, muss man in der direkten Nähe weiter suchen. Ich bin da aber zuversichtlich.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 24. Sep 2019, 16:45
Habe den C321 ausgelötet bei mir hat der 50V 1uF.
Habe ihn mit dem Messgerät auf Kapazität geprüft er hat 1uF laut messegerät.
Habe ihn auch mit durchprüfen und Widerstand überprüft. Widerstand läuft immer höher sobald ich dann auf DC Messung gehe hat er dann auch 1,1 V und geht dann relativ schnell runter.

Oder soll ich da sicherheitshalber doch einen neuen rein machen?

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#93 erstellt: 24. Sep 2019, 17:33
C321 liegt mit dem Plus-Pol an GND und am Minuspol am Kontakt 4-Pink.
Ich sehe keine andere Möglichkeit für die 4V AC als einen Defekt des Elkos.
1 uF hat bei mir auch 50V. Ich würde ihn austauschen.

Du kannst ja noch an Pin 1 von IC303 V DC und V AC messen.

Und auch, weil die Messung da so einfach ist, messe einmal V DC und V AC an den drei Pins des Reglers IC 305.
OmeGameHD
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 24. Sep 2019, 18:03
Mit eingelöteten defekten C321 oder ohne ?
Die Spannung messen?

Mfg Jérôme Bauer
CarlM.
Inventar
#95 erstellt: 24. Sep 2019, 18:19
Du kannst den Elko wieder einlöten. Ich habe ein uraltes Metrawatt-Messgerät rausgekramt. Es zeigt auch 4 VAC am Pink-Kontakt
Sorry für die Verwirrung.
Ich schicke Dir eine PN


[Beitrag von CarlM. am 24. Sep 2019, 18:27 bearbeitet]
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