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Tandberg TR2075 Lautstärkepoti Ersatz+A -A |
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Autor |
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wamamebo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Nov 2016, 18:24 | |
Hallo zusammen, ich möchte im Zusammenhang mit einem defekten Lautstärkepoti meines TR2075 auf die Thematik der Lautstärkepotis mit Anzapfung kommen, da es diese Teile ja nicht mehr oder nur noch sehr schwer erhältlich gibt (zumindest gibt es die nicht mehr beim Tandberg Zentral Service) Verbaut ist im TR2075 ein 25 KOhm Stereo log. Poti, welches eine Anzapfung der Kohlebahn enthält. Diese Anzapfung teilt den Gesamtwiderstand ungefähr im Verhältnis 1:6. Gemessen wurden folgende Widerstandswerte (ja, die liegen auch für 25 K etwas außerhalb der Toleranz ..... aber noch innerhalb von 20 Prozent) : - Kohlebahn komplett 29,7 K - Anzapfung zu Pin 1 24,3 K - Anzapfung zu Pin 3 5,4 K Anbei mal die Schaltung, wie sie verbaut ist (in der Grafik mit 1. Original gekennzeichnet, der daraus resultierenden Ersatzschaltung und mein Ansatz, wie ich das Problem lösen möchte). Mein Plan ist, hier ein 47 K Log Stereo-Poti zunehmen und parallel dazu einen festen Spannungsteiler 39 K / 6,8 k zu verbauen (ggfs. experimental ermitteln ....). Weil auf die Loudness möchte ich hier nicht verzichten, zumal die Parallelschaltung aus 39 K und 47 K einen Gesamtwiderstand von grob 21 K gibt. Damit wäre man ja fast wieder bei dem gemessen Wert ........ Liege ich hier jetzt komplett falsch oder passt das so? Oder hat jemand einen anderen Vorschlag/Idee ?? Zumal ein Poti mit Mittelzapfung (also Teilungsverhälnis 1:2) hier vmtl. das Problem nicht löst .... Ich danke schon jetzt. mit besten Grüßen vom platten Land Christian |
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wamamebo
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 12. Dez 2016, 16:54 | |
Das Problem Poti mit Mittelanzapfung in Verbindung mit Loudness hat mich die letzten Tage doch etwas mehr beschäftigt ..... Mittlerweile läuft mein Tr2075 wieder, weil es war nicht das Poti sondern das Lautsprecherrelais. Macht gerade im Hintergrund Probebetrieb. Hat das gute Stück mich doch ein bischen in die Irre geführt ....... So ist das ganze jetzt gelöst: Verbaut ist ein Finder 24 Volt Relais, RI = 900 Ohm, I = 0,026 A. Das war für mich die einfachste Alternative, weil in der Masse hier Relais des Herstellers PYE oder Siemens Kammrelais V23154 genutzt werden. Und immer schön brav in 24 Volt, bei RI = 1000 Ohm, I = 0,024 A. Ich denke die 0,002 A kann der BCxxx und der 390 Ohm/2Watt Vorwiderstand in der Steuerschaltung ab. Trotzdem "bastel" ich mal weiter an der Poti-Lösung, die sich ohne großen Aufwand in die Schaltung einpassen lässt. Zusätzlicher Aufwand, der hier entseht ist ein 47 K Widerstand der von der Mittelanzapfung auf den Schleifer (Unterseite der Platine) gelötet wird. Der Rest kann bleiben. Das ist momentan mein theoretischer Ansatz, der im einfachen Test-Aufbau (Tongenerator, Scope) auch schon tut. Mal sehen was wird ... mit den besten Grüßen vom platten Land Christian |
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DB
Inventar |
#3 erstellt: 12. Dez 2016, 20:52 | |
Hallo, Du kannst natürlich gern Deine Versuche anstellen. Aber denkst Du nicht, daß man dann nicht schon viel früher die angezapften Potis durch Einfache ersetzt hätte, wenn die Lösung so simpel wäre? MfG DB |
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