Onkyo 8250 - R603 fängt an zu Qualmen?

In meinem Onkyo A-8250 Vollverstärker hatte es vor zwei Wochen geblitzt. Die Hauptsicherung T2,5A ist in den Sicherungshimmel aufgestiegen.
Ich habe gehofft das es etwas "einmaliges" war (z.b. Käfer zwischen Plus und Minus) und habe eine neue Sicherung eingebaut.
Beim Einschalten habe ich die Platinen im Auge behalten und siehe da, nichts "einmaliges". Bevor die Sicherung oder andere Teile sich verabschieden konnten, wurde die Spannungsversorgung abgeschaltet und der Widerstand R603 (220Ohm/0,5W) (der fing nach ca. 3sek. an zu rauchen) mit Druckluft gekühlt.

Laut Schaltplan liegt der R603 zwischen zwei Transistoren im Endstufenbereich.
Läßt sich durch die Rauchentwicklung von R603 schon defekte Bauteile ableiten (z.B. Endstufen Transistoren kaputt?? bzw. willenlose andere Transistoren oder Dioden?). Definitiv ist der Strom für R603 zu hoch und ich denke nicht nur für den Widerstand.

Auf dem Kühlkörper sind die Endstufen Pärchen 2SA1301(Q611) / 2SC3280 (Q613) verbaut. Außerdem ist da auch eine Doppeldiode D515 (weiß vllt einer was das für ein Typ ist!?) und noch ein Transistor C1815GR (Q517) gegen das Kühlblech gedrückt.

Da der Verstärker jeden Tag benutzt und auch immer sehr warm wird, kann man nach (2016-1986=30) 30 Jahren von altersbedingten Ausscheiden der Bauteile auf dem Kühlkörper ausgehen?! bzw. einigen davon!? und wenn ja, welche?

Ich würde noch gerne mehr Fakten durch Messungen liefern, doch befürchte ich, dass der R603 das nicht aushalten wird. Hat Jemand eine Idee?