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Pioneer A-676 - Lautstärkerregler läst sich nicht "festschrauben"+A -A |
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Autor |
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lilara
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Apr 2016, 22:04 | |
Hallo Freunde, Ich hab ein riesen Problem (Ich hoffe ich bin hier richtig, ansonsten bitte verschieben) Mein Pioneer 676 kratzte manchmal an den LS wenn ich am Lautstärkeregler drehte, und am Direct Schalter (hier sehr stark) Deswegen habe ich vorhin (20.4) mein T6 Oszilin und Tuner 600 dafür verwendet. Ich weiß das man hin und her drehen muss, wenn man reingesprüht hat. Genau das tat ich auch, hin und her, hin und her. Plötzlich wurde der Lautstärkeregler so hart, das es quietschte. Bzw. es war sehr schwergängig zu drehen. Dieses quietschen kam vom Plastik. Siehe Bilder bitte: Wie ihr sehen könnt ist sogar etwas von der Plastikoberfläche weg, das kam von drehen/reibung, auch habe ich versucht die bronzefarbige Schraube festzuziehen (ist bei den anderen Reglern nämlich genauso, und hält auch!!) allerdings hier ohne Erfolg Wenn man den Lautstärkeregler-Knopf (sag ich mal) abzieht befindet sich dort die abgebildete Schraube, die hab ich locker gemacht (damit es nicht mehr quietscht, war wohl zu fest - Der Metalstab berührte das Plastik?) aber der Regler war danach sowas von locker das es gefährlich ist, wenn man plötzlich kurz dran kommen würde das er dann auf Max. Volume "springen" würde. Wenn ich die Schraube festziehe, löst sie sich von alleine wenn ich am LS-Regler drehe. [Beitrag von lilara am 22. Apr 2016, 22:05 bearbeitet] |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Apr 2016, 23:18 | |
Hallo lilara, zunächst mal Glückwunsch zum Pioneer A-676, ein wirklich schöner Verstärker Wo hast Du das Kontaktspray denn hinein gesprüht Das Lautstärkepotentiometer sitzt im Geräteinneren, über eine Stange mit Gelenk zum Lautstärkeregler hin verlängert, siehe Video: https://www.youtube.com/watch?v=uKT8Qlwv7Z0 Mit der Mutter wird die Achse befestigt, wenn diese festgezogen ist sollte sich da nichts mehr bewegen oder gar lösen. Nachdem Du die Mutter festgezogen hast, kannst Du sie auch zusätzlich mit etwas Nagellack versiegeln, bzw. dadurch gegen lösen sichern, Gruß versuchstier [Beitrag von versuchstier am 22. Apr 2016, 23:24 bearbeitet] |
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lilara
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Apr 2016, 23:56 | |
Hallo, Danke, mir gefällt er auch sehr klanglich und optisch Ja das weiß ich Selbstverständlich hab ich in das Poti reingesprüht. Dann hab ich wie gesagt schnell nach links/rechts gedreht, doch dann wurde es plötzlich schwergänging mit dem drehen, es quietschte auch. Das Problem ist: wenn ich die Mutter festziehe, dreht sich auch der Regler sehr schwer, sprich es fängt wieder an zu quietschen (zu fest?) Ich muss dann jedenfalls wirklich mit den ganzen Fingern den Regler drehen. Wenn ich die Mutter nicht stark festziehe: wie gesagt ziemlock locker, kurz mit dem Zeigefinger drehen und die Lautstärke springt hoch wie ein Lamborghini von 0-100. Die Mutter löst sich auch, wenn ich wie gesagt am Regler drehe. Wenn die Mutter locker ist hört man das sie Kontakt hat mit irgendetwas. Ich denke mal die Achse hat Kontakt mit dem Plastik drumherum, denn dort sind Plastikspäne. Dadurch auch dieses quietschen(?) Ich kann natürlich auch ein Video machen um das zu zeigen. Das gleiche hatte ich mal mit dem "Phono Selector" - Knopf abgezogen, festgeschraubt und seitdem herrscht Ruhe. Mit dem LS-Regler funktioniert das leider nicht. Danke für deine Antwort! EDIT: Videos kommen. EDIT²: Video 1 - Video 2 War natürlich ein Gefrickel mit einer Hand das Handy zu halten, und mit der anderen die Zange Qualität wird besser, YouTube muss noch verarbeiten. [Beitrag von lilara am 23. Apr 2016, 00:28 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 23. Apr 2016, 01:28 | |
Die vorderen Metallzungen/Laschen (s. Bild) sind entweder verbogen oder abgebrochen. Dadurch dreht sich nun das Gewindestück mit. Das es schwergängig ist liegt nun daran, dass das Fett durch das T6 Oszilin und/oder Tuner 600 herausgewaschen wurde. Ich würde dir empfehlen ein neues Poti zu besorgen, da es wohl schwer zu reparieren sein wird. [Beitrag von Rabia_sorda am 23. Apr 2016, 01:28 bearbeitet] |
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lilara
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Apr 2016, 01:45 | |
Dieses Poti auf dem Foto sieht fast wie der Regler auf meinen Fotos vom Post #1 Das Poti befindet sich bei mir nicht gleich dahinter, sondern ist etwas weiter "entfernt" sag ich jetzt mal. Auf der roten Stelle befindet sich dieser. Meinst du mit Metallzungen die rot markierten Stellen? Dort hab ich garnichts draufgesprüht, nur am Poti selbst. Das Poti sieht so aus, bei den zwei rechten Öffnungen, und die Öffnung bei der Wölbung hab ich reingesprüht. [Beitrag von lilara am 23. Apr 2016, 01:51 bearbeitet] |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 23. Apr 2016, 02:00 | |
Wie Rabia_sorda bereits schrieb ist das Fett wohl "rausgewaschen" und dadurch schwergängig. Du könntest noch versuchen das Poti vorsichtig mit einem Föhn zu erwärmen und mit einem Tropfen Maschinenöl aus dem Modellbau wieder gangbar zu machen. Lässt es sich denn auch im ausgebauten Zustand schwer drehen? Wenn das auch nicht hilft empfehle ich Dir auch ein neues Potentiometer zu verbauen... Gruß versuchstier |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 23. Apr 2016, 10:11 | |
Wie auf dem Bild zu erkennen ist, ist zwischen der Front und dem Poti eine Kardanwellenverbindung. Diese Welle, und nicht das Poti selbst, wird vmtl. der Auslöser des Fehlers sein. Ist der Messingverbinder noch fest und dreht nicht auf der Welle durch? Diese Welle lässt sich zudem einfach ausbauen um die Späne zu entfernen und sie zu reinigen/fetten. |
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lilara
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Apr 2016, 11:30 | |
Das Ausgebaute ist aus dem Internet. Sorry, Ich bin ein Laie um zu wissen wie das ganze genau heißt Aber es liegt nicht am Poti Jungs. Ich kann wunderbar mit dem Amp Musik hören, das Kratzen ist weg. Man hört deutlich heraus, das vorne Siehe Post #1 Die Achse(das goldene) Kontakt mit dem Plastik hat, dadurch denke ich löst sich dann die bronzefarbige Schraube. Ich habe beim quietschen mein Ohr drangehalten (ich dachte am Anfang das Poti ist kaputt) Das quietschen kommt auch von vorne, sprich Bilder Post #1. Das Plastik Schleift/Reibt mit der Achse(goldene) Ich hab nur keine Ahnung was ich dagegen machen soll... Vorallem wie dort "vorne" bzw. Hinter dem LS-Reglerknopf. Edit: Wenn ich vorne fest Schraube, bleibt die Kardanwellenverbindung fest, die bronzefarbige Schraube löst sich wieder, und der LS-Regler ist wieder "locker" Edit²: Bringt es etwas dieses Loch ein wenig abzuschleifen damit das Loch "größer" ist, somit es hätte ja keinen Kontakt zu Plastik, die Frage ist kann ich es dann wieder mit der Mutter fest machen? [Beitrag von lilara am 23. Apr 2016, 13:12 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 23. Apr 2016, 13:35 | |
Ich hatte dir die Vorgehensweise eigentlich genau beschrieben, jetzt ist es wohl nur ein (technisches) Verständnisproblem. Die Welle ist vorne (Front) in der Gewindehülse durch Späne in der Mitte "festgefressen" und wird mit der nun "festen" Welle mitgedreht. Diese Welle sollst du ausbauen (was du wohl schon laut dem letzten Bild getan hast) und zwischen der Gewindehülse und der Welle die Späne entfernen und neu fetten. Deine anderen Ideen sind totaler Blödsinn, sorry, aber ab Werk war es so nicht vorgesehen und lief bis zu deinem Eingriff ja über zig Jahre.... Eigentlich sollte einem das, mit etwas technischen und logischen Wissen, selbst klar sein. [Beitrag von Rabia_sorda am 23. Apr 2016, 13:39 bearbeitet] |
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lilara
Stammgast |
#10 erstellt: 23. Apr 2016, 16:45 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 23. Apr 2016, 17:48 | |
Da ist nichts gebrochen und größer muss da auch nichts gebohrt werden. Wie hier vorgegangen wird, habe schon 2x geschrieben. Wurde es schon so angewendet oder nur andere Bastellloesungen in Erwägung gezogen und in falsche Richtungen gedacht? Wenn du die Welle/Achse aus der Gewindehülse (das Ding mit der mitdrehenden Schraube) gebaut, und gereinigt/gefettet hast, dann sollte sie wieder leichtgängig und quietschfrei in der Gewindehülse laufen. |
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hf500
Moderator |
#12 erstellt: 23. Apr 2016, 17:57 | |
Moin, sind hier Maschinenbauer anwesend? ;-) Jede Welle braucht ein Lager, in dem sie sich drehen kann. Das ziemlich weit hintenliegende Poti wird ueber eine Welle von der Frontplatte aus angetrieben, zum Ausgleich von Fluchtungsfehlern gibt es noch das Kardangelenk. In der Form nicht perfekt, aber ausreichend. Hinten ist das Wellenlager gleichzeitig das des Potis, vorn ist es die mit einem Aussengewinde versehene Messinghuelse, die mit der Mutter in der Front befestigt wird. Ausgebaut wurde die Antriebswelle schon, jetzt muss sie noch zerlegt werden, also sie muss aus dem Lager heraus. Wenn es vorn noch einen Sicherungsring gibt, den herausziehen/druecken. Dann zusehen, wie man das Ganze beschaedigungsfrei auseinander bekommt, reinigen, mit Vaseline schmieren und wieder zusammenbauen. 73 Peter |
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Dominik.L
Inventar |
#13 erstellt: 25. Apr 2016, 08:35 | |
Der Thread ist nicht echt oder ? @TE Dir wurde mehrfach schon geschrieben an was es liegt, hast aber immer schick ignoriert ! Daher nochmal: Die Achshülse deines vorderen Achsstückchen, welches vorne aus dem Gerät schaut, ist entweder gequetscht, da du beim Montieren das falsche Werkzeug genommen und abgerutscht bist oder du hast beim demontieren /rumschrauben, dieses Achsstück verbogen. Normal ist diese Achse auch ohne Fett oder ähnlichem in der Hülse beweglich, man muß es nicht schmieren. Dort ist im Ursprung nur etwas Silikonbremsfett drin, zwecks der Haptik. Dieses bewegt sich mi Breich 50 - 100K ! Abhilfe zu deinem Problem: Dieses Achsstück ausbauen...ja, man muß Front und Frontblech abnehmen oder Potihalterung hinten,denn alle biegerei das Ding raus zu bekommen bringt dich genau an die Stelle an der du bist! Nach dem Ausbau den Sicherungsring der Achse lösen, so das du die Hülse abziehen kannst. Dann Achse über Tisch rollen ob die noch gerade, wenn nicht -> Richten Dann Achse ausspülen und auf saubere innere rundung prüfen, diese ggf richten. Dann zusammenstecken und prüfen obs leicht geht, wenn nicht solange Nacharbeiten bis es geht un zusammenbauen. PS. Man sieht an Deinen Bildern und Video sehr eindeitig, das der Fehler/Problem am vorderen Achsstück liegt. Zur Sprühaktion sag ich mal nichts Viel Erfolg Dominik Nachtrag: Hier haben wir einmal eine Achse repariert... Achsrekonstruktion Die unteren Teile sind die Teile, auf die ich bezug nahm im oberen Text [Beitrag von Dominik.L am 25. Apr 2016, 08:38 bearbeitet] |
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