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Akai PS-200M+A -A |
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Autor |
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Dominik.L
Inventar |
#51 erstellt: 13. Dez 2015, 17:53 | |
Japp, aber das wird teuer auslaufen...ist ein TEC
Eigentlich hält sich das ja noch in Grenzen |
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andyhurricane
Stammgast |
#52 erstellt: 13. Dez 2015, 19:17 | |
Ja, ich mache sowas zum erstenmal. Ich mußte über 50j. werden um mich dafür zu begeistern ...VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 14. Dez 2015, 13:50 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#53 erstellt: 14. Dez 2015, 14:55 | |
Ich habe dieses Hobby in dieser Intensität auch erst mit über 50 Jahren wiederbelebt. Vorher waren Kinder, Hausbau, Beruf und so weiter einfach wichtiger. Scope: Ich bin einmal mit einem preiswerten digitalen Scope auf die Nase gefallen. Das war nix. Ich habe als Schüler ab und an in einer HiFi Werkstatt mit geholfen. Da hatten wir so ein 20 MHZ Hameg. Das reichte damals. Heute reicht das für die Sachen die ich schauen möchte nicht mehr ganz. Die Kenwood L-07 M II mit der ich mich oft beschäftige schwingt schon mal so zwischen 30 und 50 MHZ. Die Sanyo Plus P-50 die ich auch oft angehe schwingt so bei 40 MHZ. Wenn sie schwingt. Ich habe mir dann so einen gekauft: http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT Damit bin ich sehr zufrieden und ich kann alles messen was ich im Moment brauche. Allerdings brauchst du dann auch noch einen einfachen Funtionsgenerator. Einen Sinus und einen Rechteck muß man ja auch erzeugen können damit ihn durch das Gerät schicken kann. Aber auch da kommt man bei EBay mit etwa 50 Euro schon recht weit. Bei den Funkenlöschern nehme ich meist diese X2 Typen von Bürklin: https://www.buerklin...ch=98846&suggestion= Aber andere gehen sicher auch. Wenn sie optisch noch in Ordnung sind würde ich die vorhandenen aber drin lassen Mikrophonie bei großen Becher- Elkos: Ja, die gibt es. Das ist auch hörbar,- aber andere Effekte sind oft deutlicher hörbar. Es gibt ja die Guru´s die einem die Geräte "Kneten". Mit zäher Knetmasse werden alle Bauteile beruhigt. Das kann man machen wenn man da nie wieder dran muß . . . Ich löte lieber hochwertigere Bauteile ein. Das klingt besser und ist meist auch noch billiger. Ob ich den Unterschied zwischen meiner Ikea- Steckleiste und einer gekneteten teuren HiFi Steckleiste höre? Ich höre das bei mir nicht. Daher gebe ich dafür kein Geld aus. So, genug für heute Richard |
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andyhurricane
Stammgast |
#54 erstellt: 14. Dez 2015, 17:43 | |
Hallo zusammen, die kleinen eckigen braunen auf meiner Platine sehen absolut so aus wie Silber-Glimmer Kondensatoren, habe die auch hier auf dieser Webseite gefunden: http://de.aliexpress...apan/1839159190.html Es wäre vielleich Kontraproduktiv diese auszutauschen, da es kaum etwas besseres für die Tonfrequenzanwendung gibt. Vielleicht war Akai ja mit dieser Bestückung anderen voraus und hat aber leider an anderer Stelle wieder gespart z.B. bei den Kappenwiederständen oder es gab damals keine besseren mit dieser leistung. Ich nehme an, das sind 2Watt, 3Watt und die beiden großen braunen 5 Watt. Die vielen kleinen R`s sind ja wohl Metallfilm und damit ok, sehen auch immer noich so bunt aus wie gerade eingebaut. VG Andreas |
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andyhurricane
Stammgast |
#55 erstellt: 14. Dez 2015, 19:20 | |
Guten Abend, ich habe endlich hoffentlich eine kleine Erfolgsmeldung der Fehlersuche zu berichten. Ich habe auf der linken Kanal-Platine 2 Dioden gefunden die vollen Durchgang in beide Richtungen haben und eine die kurzeitig (Bruchteil einer Sekunde 0,801 Durchgang) in die verkehrte Richtung hat. Alle anderen Dioden haben nur in die richtige Richtung Durchgang. Könnte das schon der alleinige Grund für die geflogenen Sicherungen und defekt der von Enstufentransistoren sein? Habe Sie auf der Platine mit einem schwarzen Punkt markiert. VG Andreas |
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andyhurricane
Stammgast |
#56 erstellt: 14. Dez 2015, 19:22 | |
Wäre sowas handliches ein optimales Oszi für die meisten Zwecke: Scopemeter Tektronix THS720A ? |
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Broesel02
Inventar |
#57 erstellt: 15. Dez 2015, 08:26 | |
Das verstehe ich nicht Durchgang oder kein Durchgang? Du weisst schon wo du misst? Wenn du die Dioden im eingebautem Zustand misst wirst du eventuell den mit verbundenen Schaltkreis messen. Dann hilft dir deine Feststellung so nicht weiter. Du hast uns hier ja verschieden Ausschnitte aus deiner Platine gezeigt. Was soll mir das sagen? Die Schaltung mit der Spannungsstabilisierung der Vortreiberstufe war doch wohl bisher in Ordnung. Die übrigen Dioden sind normale 1N4148 oder vergleichbare, wenn ich es richtig sehe aus der Strombegrenzung. Wenn du sie auslötest kannst du sie auch gleich ersetzen. Das geht schneller als nachmessen. Und wenn dort etwas defekt ist als Kollateralschaden zu den Endtreibern sind es meist die Transistoren TR 15-18. Also: Auslöten und prüfen. Rumstochern wird dich nicht wirklich weiterbringen. Übrigens: der Widerstand R52 schaut verbrannt aus. . . Richard |
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Lennart777
Inventar |
#58 erstellt: 15. Dez 2015, 09:24 | |
Viel wichtiger wäre es die kleinen schwarzen Doppeldioden vom Typ VD1221 zu erneuern (im mittleren Foto sind vier davon zu sehen), die sind allgemein berüchtigt für Ausfälle. Wir ersetzen die mit zwei in Reihe geschalteten 1N4148. Grüße Lennart [Beitrag von Lennart777 am 15. Dez 2015, 09:25 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#59 erstellt: 15. Dez 2015, 10:18 | |
Hallo Lennart, diese VD1221 kannte ich bisher nicht. Ich bin ja meist nur bei Kenwoods unterwegs und die haben andere Tretmienen gelegt. Da kenne ich die STV-4H und STV-3H und das reicht mir eigentlich schon völlig. Aber bei meinem Sansui CA-F1 sind auch solche doppel- und dreifach Dioden verbaut; MV12 und MV103. Die sind dort wohl auch gefärdet, jedenfalls habe ich schon solche Vorverstärker von innen gesehen bei denen dieses Dioden komplett durch Reihenschaltungen von 1N4148 ersetzt wuden. BTW: Wenn der R52 wirklich verbrannt ist muß der Fehler natürlich gefunden und repariert werden. Nur den Widerstand tauschen wird nicht reichen. Richard [Beitrag von Broesel02 am 15. Dez 2015, 12:36 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#60 erstellt: 15. Dez 2015, 10:21 | |
Guten Morgen Richard, R52 sieht verbrannt aus: ja stimmt, Danke, war mir noch nicht aufgefallen, ist unkenntlich, habe mal gemessen, hat 105 Ohm (Soll ist 100 Ohm) und der R51 ist ebenfalls unkenntlich , hat 55K Ohm (soll=220 Ohm) nach 20sec Messung und, aber der Wert schwankt stark, ist also hochohmig geworden ! ...das ist doch mal was, oder? Jetzt endlich dank Euerer Hilfe den Fehlern auf der Spur..... Bei den Dioden meinte ich die dürfen ja nur in eine Richtung Strom durchlassen und in Gegenrichtung 0 (nichts) anzeigen mit dem Diodenprüfer. Das war auf der anderen Platine bei allen so, bis auf die kleinen schwarzen, die hatte ich übersehen, muss ich noch nachholen. werde ich dann tauschen durch 2 in Reihe, wie von Lennart erklärt. Danke! VG [Beitrag von andyhurricane am 15. Dez 2015, 14:35 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#61 erstellt: 15. Dez 2015, 10:33 | |
Guten Morgen Lennard, ah, die hatte ich kleinen schwarzen "Minis" mit abgeschirmten Anschlüssen noch garnicht registriert. Diese 1N4148 habe ich sogar in meiner Kiste, zufällig mal mitgeordert. Dann kann ich die gleich verwenden und 1N4007 diode 1000v hätte ich auch da. Ist doch positiv defekte Teile zu finden und zu ersetzen bringt den Weg zum Ziel schon einen Schritt weiter. Danke! VG |
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andyhurricane
Stammgast |
#62 erstellt: 15. Dez 2015, 11:45 | |
Auf dieser Webseite habe ich gelesen das man die Dioden N4148+N4007 in Reihe auch kombinieren kann: http://retrovoltage....t-substitute-diodes/ und auch interessanterweise steht hier: VD-1221 will destroy all the VFETS in that channel. Those are unobtanium these days, so if you’re servicing any VFET amp it’s practically mandatory to replace those diodes as well. Fortunately, in this application, they can be replaced with a pair of 1N4148s in series. Observe the correct polarity, but it’s as simple as that! It’s not the prettiest fix, but it’s cheap and effective. [Beitrag von andyhurricane am 15. Dez 2015, 11:51 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#63 erstellt: 15. Dez 2015, 17:07 | |
Deine "defekte" D3-Diode hat auch einen 2ten schwarzen Strich. Könnte also auch eine Z-Diode sein, oder ist das Edding? |
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Lennart777
Inventar |
#64 erstellt: 15. Dez 2015, 18:08 | |
Solange Du Dioden in der Schaltung misst, kannst Du Dich nicht darauf verlassen, dass in Sperrrichtung hochohmig angezeigt wird. Dazu musst Du sie schon ausbauen und dann messen. Grüße Lennart |
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andyhurricane
Stammgast |
#65 erstellt: 17. Dez 2015, 09:34 | |
Danke, werde ich dann wohl machen müssen, habe neue N4148 der Kiste, werde dann gleich diese einbauen, oder besser N4007? Hätte ich auch. VG Andreas |
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andyhurricane
Stammgast |
#66 erstellt: 30. Dez 2015, 14:14 | |
Guten Tag zusammen, Zwischenstand: nach dem ich über die Feiertage etwas Zeit hatte die Bauteile der Vorstufe zu prüfen habe ich folgendes festgestellt: im Prinzip sind fast alle Transistoren der Treiberstufe zu den dazugehörigen Enstufentransistoren betroffen. Da wo pro Seite die jeweils ein NPN und PNP der Endstufe ok, waren sind von den 2x2 pro Platine auch je 2-Treiber 2SA968B+ 2SC2238B ok.. ... und 2 defekt. Leider die stärkere schwer zu bekommende B Version. Dafür nehme ich als Ersatz: KOMPLIMENTÄR ENERGIE TRANSISTOREN MJE15032G/MJE15033G NPN/PNP 250V 8A Auch die dazugehörigen kleinen TR10 bis TR20 sind defekt aber TR 12 seltsamerweise nicht, sowie jeweils eine der 2 schwarzen kleinen Doppeldioden + eine normale Diode und 2 Widerstände (die das ganze Dilemma vielleicht ausgelöst haben) und äqivalent der selbe defekt auf der anderen Kanalplatine. Also eine Menge Arbeit. Von den originalen größeren Kondensatoren Chemicon, je 2x 330uFund 3x 220uF waren die meisten +10% und einer + 25% Kapazität, halt schon 36j.alt, also nichts weltbewegendes und wohl kaum der Grund für einen Defekt. vorläufige Zusammenfassung: pro Platine ist eine Seite mit je 2 Treibertransitoren und alle umliegenden ca. 8 kleinen Transitoren + 2 Dioden defekt, während die andere Seite in Ordnung ist. (ich habe nicht alle Transistoren ausgebaut nur die Treiber die im eingebauten Zustand verdächtige Werte hatten und die vergleichbare andere Seite hatte inklusive aller umliegenden Trans. eben nicht diese verdächtigen Werte Ich hoffe das nachvollziehbar erklärt zu haben. Für die Profis ist meine Feststellung der Defekte sicher nichts besonderes, oder ist das oftmals so? Jetzt heißt es alle Teile erstmal zu bekommen und richtig einzulöten ohne Sie dabei wieder zu überhitzen oder Fehler einzubauen. Ich weiß jetzt das ich nichts weiß und habe große Achtung vor denjenigen für die das alles verständliche Routine ist!" Von den originalen nicht mehr erhältlichen Toshiba TO-3- Leistungstransitoren hätte ich jetzt für einen Kanal noch 2x2 funktionierende. Diese plane ich später für einen Kanal zu verwenden falls die Endstufe je wieder fehlerfrei mit den Semicond.MJ95+96-Ersatztransistoren laufen sollte um einen Klangunterschied rauszuhören oder nicht. Falls mir dann noch 2-Originalpärchen oder 8-Top Transsitoren in die Hände fallen würden könnte ich das dann wieder original machen oder perfektionieren. Vielleicht mache ich auch nichts mehr, weil ich froh bin wenn Sie wieder funktioniert. So ist der Plan im Moment. Die neuen Austauschkondensatoren liegen alle +3 bis - 2%, wobei die Sanwha vom Wert etwas drüber liegen 3% und die Panasonic FC low ESR, unter dem aufgedruckten Wert, ca.2%, weiß nicht was besser ist . Das nur mal als Anmerkung. (Ein Kanal hat die vermeintlich besseren Panasonics "gold" bekommen.100V, die andere Seite die Sanwahs mit 160-200V bei den großen.) Ob man das wohl raushören kann? Mal sehen. VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 30. Dez 2015, 20:26 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#67 erstellt: 01. Jan 2016, 11:28 | |
Frohes neues Jahr Andreas! da hast du ja einen kapitalen Endstufenschaden vorliegen. Gut das du alles jetzt in Ruhe mal geprüft hast. Das die Vortreiber, TR19 bis TR22, 2SC2238 u.s.w. mit den Endtreibern sterben ist leider fast zwangsläufig so. Die Vorteiber sind aber zum Glück nicht so teuer. Bei Kessler und den anderen Verdächtigen bekommt man da Ersatz Und als Kollateralschaden gehen dann auch die kleinen Transistoren der Strombegrenzung hoch, hier TR 15 bis 18. Es reichen aber kleine einfache Schalttransistoren wie ich auch in der Reparatur der L-07 M beschrieben habe . Nur auf die Pin- Belegung achten, das hat sich zum Teil geändert. Ist der TR1 (2SC945L) in der Ruhestromregelung noch heil? Der regelt den Ruhestrom in Abhängigkeit von der Temperatur. Bitte hier prüfen und auch die Widerstände die an dieser Schaltung beteiligt sind prüfen und am besten ersetzen. Und setze einen neuen Spindeltrimmer für die Ruhestromregelung ein. Zu den Kondensatoren: Viele Elkos zeigen am Messgerät am Ende ihrer Lebensdauer eine höhere Kapazität mit ansteigendem Innenwiderstand. Da haben wir uns hier im Forum auch schon heftig drüber gestritten. Meine Empfehlung: Ersetzten Ohne wenn und aber Die sind alle nach meiner Menung schon über ihren Lebenszenith hinüber. Wenn du Probleme mit den Ersatztypen für die Transitoren hast melde dich noch mal. Ich persönlich ziehe in solchen Fällen neue Transitoren die die Spec erfüllen, zum Beispiel von Fairchild, dem ganzen NOS Fake Zeug vor. Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht. Viel Glück! Richard |
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andyhurricane
Stammgast |
#68 erstellt: 01. Jan 2016, 14:04 | |
Dir auch ein frohes neues Jahr Richard, Danke für die Antwort. Ich tausche alle Elkos durch neue 105 Grad-Typen und auch höher in der Spannung. Transistoren bekommt man teilweise noch die selben und muss keine Ersatzypen nehmen bis auf die Treiber, hatte ich ja schon die alternativen erwähnt. (MJE15032G/MJE15033G NPN/PNP 250V 8A) Von NOS (noname?) bin ich auch nicht begeistert und versuche dieselben zu bekommen. Vor den kleinen Schalttransistoren habe ich Respekt, da man hier etwas kaputt macht, überhitzt oder falsch einbaut, kurzschließt, da alles sehr winzig ist und sehr eng beieinander liegt, wie bei SMD´S. Als gaaanz vorsichtig, Teil für Teil und starke Nerven, geht sehr langsam, rechne für mich mit Sicht-Lupen-Prüfen mal 10-20 Min. pro Transistor. Besser je einen mehr bestellen falls man einen Fehler gemacht hat. Sind die Ruhestrompotis auch kaputt und kann man das anhand des Ohmwertes messen? Sehen noch ganz passabel und Robust aus Ist der TR1 (2SC945L) in der Ruhestromregelung noch heil? BIN ICH NICHT SICHER, muss ich nochmal checken. Ich weiß nur das je Board die eine Seite heil ist und die andere nicht, genauso wie bei den Endtransistoren. Danke fürs Angebot, komme vielleicht darauf zurück und Glück kann man da wirklich brauchen sowie Nerven und eine sehr ruhige Hand, also kein Kaffee trinken, besser Tee! Bin verunsichert welcher Fuktionsgenerator Sinn macht, habe ein paar verschiedener Preisklassen zur Auswahl rausgesucht: 0: http://www.ebay.de/i...24337?orig_cvip=true 1. http://www.ebay.de/i...3:g:UioAAOSw7hRWQHC4 2. http://www.ebay.de/i...e-Wave-/251698984865? 3. http://www.ebay.de/i...rice&talgo=undefined 4. http://www.ebay.de/i...f:g:fqoAAOxyVLNSp8BL 5. http://www.ebay.de/i...6iu&autorefresh=true 6. http://www.ebay.de/i...9:g:QHkAAOSwsB9WA1lx 7. http://www.ebay.de/i...4:g:LawAAOSw0HVWFI4E 8. http://www.ebay.de/i...3:g:Qy8AAOSw~gRV4DjX 9. http://www.ebay.de/i...3:g:Qy8AAOSw~gRV4DjX ...auch wie wichtig ein regelbares Labor-Netzteil wäre 0-30V und bis 5A. ca. 70€ OSZI Phillips PM 3215-50Mhz. habe ich ja schon. z.B. http://www.ebay.de/i...1:g:R4gAAOSwo6lWPHSn VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 01. Jan 2016, 14:21 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#69 erstellt: 01. Jan 2016, 14:19 | |
[Beitrag von andyhurricane am 01. Jan 2016, 14:23 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#70 erstellt: 01. Jan 2016, 14:26 | |
Wenn du schon dabei bist...tausche auch die blauen Potis aus. Die machen auch gerne Probleme. Am besten nimmst du die gekapselten von Piher. |
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andyhurricane
Stammgast |
#71 erstellt: 01. Jan 2016, 16:22 | |
Hallo Carsten, Ok, danke mache ich dann auch noch, also keine Alps. Mal sehen woher ich die passenden bekomme? Gutes neues Jahr! VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 01. Jan 2016, 16:33 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#72 erstellt: 01. Jan 2016, 17:38 | |
Die 2x 2SC945L sind ok. Messe alles nochmal durch, denn wer viel misst misst Mist, weiß ich jetzt wie wahr dieser Satz ist! [Beitrag von andyhurricane am 01. Jan 2016, 17:39 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#73 erstellt: 01. Jan 2016, 19:09 | |
Ruhestrom- Potis: wenn die abheben, Widerstand unendlich wird, steigt der Ruhestrom zu stark an und: Peng. Daher: Wenn du schon dabei bist . . Ich nehme halt gerne Spindeltrimmer, der muß nur passen damit du mit dem Schraubendreher rankommst. Zum einregeln ist es halt viel angenehmer. Funktinonsgenerator: Ich habe einen alten von Conrad. Der reicht mir. Netzteil: Schaltnetzteil ist so eine Sache, das kann schon mal hochfrequente Störungen einstreuen. Ich habe beides, eines mit Schaltnetzteil mit dem ich auch mal Batterien lade und ein klasisch längsgeregeltes. Die Raparatur habe ich hier im Forum mal beschrieben.. LG, Richard |
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Rabia_sorda
Inventar |
#74 erstellt: 01. Jan 2016, 20:06 | |
Piher war nur eine Empfehlung. Ich finde sie schon recht "hochwertig". Natürlich ist Alps auch eine gute Wahl. |
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andyhurricane
Stammgast |
#75 erstellt: 01. Jan 2016, 23:30 | |
Das Piher PT 15 ist z. B. eine gute Möglichkeit? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#76 erstellt: 01. Jan 2016, 23:46 | |
Jupp, ich würde das Piher PT 15N mit Rändelknopf bevorzugen, da man es auch ohne Werkzeug einstellen kann. Nach der Justierung mit Schraubensicherungskleber fixieren. |
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Broesel02
Inventar |
#77 erstellt: 01. Jan 2016, 23:58 | |
Und wenn es mal driftet und man nachregeln muß? neuen Trimmer einlöten? Für mich also nicht die erste Wahl. Ich würde möchte so etwas empfehlen: http://www.ebay.de/i...ZL6A7pnQUkyaZgqQDhrg oder ähnlich der verstellt sich nicht weil selbsthemmend und ist gut zu regulieren. So etwas kann man dann auch gleich für die Offset Regelung einsetzen . . . So wie hier als Beispiel: Richard [Beitrag von Broesel02 am 02. Jan 2016, 00:20 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#78 erstellt: 02. Jan 2016, 00:11 | |
Ne, du sollst ja auch nicht den Roten Kleber nehmen Dazu nimmt man den Blauen, der ist herlich "soft" |
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andyhurricane
Stammgast |
#79 erstellt: 02. Jan 2016, 11:02 | |
Ich denke viele Weg führen nach Rom und beide Potis sind gut geignet und haben Ihre Vorteile. Ich brauche insgesamt 2 x 4 Stück, also ne ganze Menge. Den Rändelknopf beim Piher kann man auch nach Einstellung abnehmen und die Spindeltrimmer Spectrol sehen auch gut aus. Erst mal suchen welcher Wert rein muss. Bei mir muss ich seitlich von oben zu verstellen rankommen, weil die Platine stehend im Verstärker sitzt. VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 02. Jan 2016, 13:53 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#80 erstellt: 02. Jan 2016, 11:22 | |
Funktionsgenerator für Audio Rep. Reicht da ein einfacher Generator mit Sinus und Rechteck? Lieber einen älteren analogen oder einen Digitalen mit Frequenzzähler und Arbitär? Wobbel und andere Extras sind nicht so wichtig? Kann man so einen 20€-50€ China-DDS Function Signal Generator nehmen? Ich dachte wäre eventuell besser einen 2-Kanal Generator am 2-Kanal Oszi um beide Verstärker Kanäle zu vergleichen und identisch abzustimmen und den Klirrfaktor zu vergleichen? Es gibt soviele verschiedene zur Auswahl. Wie wichtig ist der Klirrfaktor? Wie das alles gemacht wird weiß ich auch noch nicht. Bin ich etwas überfordert gebe ich zu. VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 02. Jan 2016, 18:22 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#81 erstellt: 03. Jan 2016, 18:52 | |
Hallo Carsten habe die Piher Trimmer stehend PT10S genommen, die sind fast identisch von Größe und Bauform mit den blauen die Original drin sind. Danke für den Tipp. VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 03. Jan 2016, 18:54 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#82 erstellt: 08. Feb 2016, 09:14 | |
Nach dem Urlaub geht es jetzt weiter. Alle Potis sind getauscht und alle entdeckten defekten Bauteile gewechselt. Ich warte jetzt noch auf 2 Transistoren für eine der Treiberstufen, einen 968B und einen SA949B. Den 2229 hatte ich schon getauscht. Dann kann die Reinigung der Platinenrückseite und der Zusammenbau beginnen. Ich denke das schaffe ich bis Ende nächster Woche. VG Andreas . |
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andyhurricane
Stammgast |
#83 erstellt: 19. Feb 2016, 16:49 | |
andyhurricane
Stammgast |
#84 erstellt: 24. Feb 2016, 13:29 | |
Hallo liebe Forenmitglieder und Vintage Liebhaber, nachdem ich nach langer Zeit soweit ich konnte alles fertiggestellt habe, kann ich eine Zwischenmeldung machen. Statusmeldung des Akai PS-200M: es waren insgesamt 3 defekte Transistoren linker Kanal eine Treiberseite 2229,949 (komplementär) und der große mit Kühlblech 968 ersetzt habe,kam der Zusammenbau, aber noch nicht der Zusammenbruch. Bei den 3 Treibertransistoren-Pärchen konnte ich trotz Ausbaus keinen defekt feststellen und hab Sie wieder eingebaut. Also dann wie empfohlen Kurzschlusstecker in die beiden Eingänge, es gibt normal und DC und eine 100 Watt Glühbirne in die Netzleitung zwischengeschaltet....... ...dann kurz gebetet und mit Schutzbrille vor dem offenen Gerät den Netzkippschalter betätigt und die Luft angehalten. Passiert ist nicht sehr viel, die 100W Birne hat kurz hell gebrannt und wurde dann dunkler und blieb so, etwa so wie eine 25W Birne. Das passiert bei jedem einschalten, wohl wegen dem höheren Anlaufstrom. Nach ca. 5 Min hörte ich ein sehr leises Knistern, so ein Geräusch wenn sich Metall ausdehnt,wie am Kaminofen nur viel leiser. Nachdem ich gefunden habe das es von der rechten vorderen Treiberseiteim rechten Kanal kam habe ich mal die Temperatur gemessen. Sie ging hoch bis ca. 68 Grad und hat sich dann bei 54-58 Grad stabilisiert während die 3 anderen bei ca.25 Grad kühl blieben. Also mal gemessen: Das Relais mit 48VDC hört man nicht schalten, dazu ist wohl die Spannung die ankommt durch die 100W Birne zu gering? Die Eingangsspannung die so bei +- 73 Volt liegen sollte an denMesspunkten lag bei ca. 54 Volt, wohl wegen der Glühbirne. Was mich ratlos macht ist die Offset-Spannung die jeweils an VR1 justiert wird Messpunkt jeweils Lautsprecherausgang + und - , der liegt nämlich auf beiden Seiten bei ca. 24mV statt zwischen 0 und 5mV, obwohl das Poti auf minimal Endanschlag steht. Drehe ich es etwas entgegengesetzt geht das gleich auf 1,5V und löst man hört das Protect klicken. Also der Schutzmechanismus funktioniert wohl. Was mich auch wundert ist: das im Adjustment-Service-Manual einmal steht Poti VR1 ist 1KB linker Kanal und rechter Kanal 220Ohm ? Drin waren original und sind jetzt auf beiden Seiten als VR1 neue 220 Ohm Potis. Muss ich die auf 1KB ändern um den Ruhestrom auf unter 5mA zu bekommen, oder liegt noch ein Fehler vor? War da vielleicht von Beginn an ein Fehler eingebaut und deshalb ist der treiber durch dauernde Überhitzung kaputt gegangen, weil da eigentlich ein 1KB statt 220Ohm sein müßte? Da wäre dann eine Diskrepanz zwischen Stückliste und Service Manual und ein von Anfang an original falsches Poti eingebaut worden? Könnte das möglich sein, oder ist der Fehler im Service Manual des Akai PS-200M, vielleicht mit dem kleineren PS-120M verwechselt worden? Ein weiterer Messpunkt + und - am Angle Switch wo 20mA sein sollten, ist kein Strom zu messen aber es gibt einen Funken wenn man die Messpitzen unvorsichtig abzieht. Die Sicherungen sind alle dringeblieben und es gibt auch sonst keine verdächtigen Geräusche oder Gerüche, außer das leise knisteln was nach 3 min. anfängt wohl durch die Erwärmung der einen originalen Treibertransistorseite. Alle anderen bleiben kühl. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Bis dahin, VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 24. Feb 2016, 15:58 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#85 erstellt: 24. Feb 2016, 14:19 | |
Hallo Andreas, freue dich daß die Glühbirne dich vor teuren Schäden bewahrt hat! Und Glückwunsch das du so weit gekommen bist! Die Birne sollte nur noch ganz schwach glimmen wenn alles in Ordnung ist. Leuchten wie ein 25 Watt Birne ist sicher noch nicht in Ordnung. Die Potis: Vr1 regelt den Offset und soll 220 Ohm hben Vr2 regelt den Ruhestrom und soll 1 kOhm haben. Wenn du dort nur ein 220 Ohm Poti slltest du das als erstes mal richten. Dann schauen wir weiter Richard |
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andyhurricane
Stammgast |
#86 erstellt: 24. Feb 2016, 15:42 | |
Hallo Richard, Danke Dir. Ja, VR2 hat 1KB. Aber im Service Manual steht 1x, VR1 mit 1KB (sind aber wie zuvor wieder 220Ohm drin) linker Kanal und +-0 bis+-5mV, und komme nicht unter 24mV. Weiß noch nicht was ich jetzt machen sollte? Bin jetzt etwas ratlos. An P14 und P15 linke und rechte Platine, wo die Jumper sind die man abziehen muss umd die 20mA Ruhestrom einzustellen und an + und - das Multimeter anschließen soll, weiß ich nicht ob da die 2 Stifte + und minus sind oder wo sonst ich das MultiMeter anschließen muss? An den Stiften messe ich jedenfalls 0 mA. Sollte ich vielleicht eine 150Watt Birne nehmen, oder ist das Risiko zu groß das etwas kaputt geht? Die Lautsprecherelais haben jedenfalls bei der 100 Watt Birne noch nicht geklickt, weil nur ca.100- 120 Volt im Verstärker ankommen, was zu wenig ist VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 24. Feb 2016, 16:03 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
#87 erstellt: 24. Feb 2016, 16:43 | |
Dass nur 100-120V ankommen, liegt daran, dass über die Lampe zu viel Spannung abfällt (Stromteilung). Erst wenn kein Fehler mehr vorhanden ist, bleibt die Lampe so gut wie dunkel und dann bekommt der Verstärker auch genügend Spannung. Hatte Richard doch auch erklärt! Eine 150W-Lampe ändert auch nichts daran - erst den Fehler finden und beseitigen. Grüße Lernnart |
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andyhurricane
Stammgast |
#88 erstellt: 24. Feb 2016, 20:40 | |
Hallo Lennard, habe verstanden. Also wieder alles auseinanderbauen und weitersuchen. Es wird ja nur die eine Seite heiß. Vielleicht liegt ja nur hier noch ein Fehler an den Vortreiber-Transistoren oder Spannungsreglertransistoren inkl. der Zehnerdiode, die man nur schwer auf Fehler prüfen kann? Ich jedenfalls. Es wäre wirklich toll wenn diese Endstufe Dank Euerer Hilfe wieder spielen würde. Wäre dankbar für Tipps aus dem Erfahrungsschatz den Ihr habt. Vielleicht hat jemand einen Rat. Bezeichne mich immer noch als Anfänger. VG Andreas [Beitrag von andyhurricane am 24. Feb 2016, 21:52 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#89 erstellt: 24. Feb 2016, 21:49 | |
Wenn sich ein Zener Diode noch als Diode messen lässt ist sie meist auch noch in Ordnung. Der Messaufbau zum prüfen der Durchbruchspannung ist schon ein wenig Gefummel,- im Zweifel geht neu da schneller. Aus dem Grund habe ich mir mal für kleines Geld einen ganzen Satz Zenerdioden von irgendwie 3 bis 45 Volt oder so im Ebay geholt. Ich habe einfach im Zweifel immer die passende da. Bei Gelegenheit besorge ich sie dann wieder nach. Ich habe aber leider noch keine gute Idee wo der Fehler steckt. Die 100 Watt Birne passt. Bitte nichts größeres einsetzen Reagiert die Offset- Regelung denn? Kannst du die Spannungen am Ruhestrom- Transistor mal zwischen links und rechts vergleichen? Die Spannungen die zu den Vorteibern führen und die die vom Vortreiber zum Endtreiber führen auch mal messen und vergleichen. Das wird sicher wieder Richard |
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andyhurricane
Stammgast |
#90 erstellt: 24. Feb 2016, 21:54 | |
Danke für die schnelle Antwort und die ermutigenden Worte. Andreas. |
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andyhurricane
Stammgast |
#91 erstellt: 25. Feb 2016, 19:40 | |
Hallo zusammen, weiterer Fehler gefunden. Bei der Treiberseite vom rechten Kanal, die sehr heiß wurde (die anderen 3 blieben kühl) hatte pro Treibertransistor ein Vortreibertransistor einen defekt, der 2SA949 und der 2SC2229 von dem ich noch einen da hatte, da ich nur einen für die Treiberseite vom linken Kanal gebraucht hatte. Der der drin war war nicht kaputt, hatte aber nur einen hfe von 4! ,?!!!, der Originale neue von hfe= 188, deshalb getauscht. Von dem 949 hatte ich nur einen gekauft, war ein Fehler. Diese zwei hatte ich nicht ausgelötet, das war ein Bequemlichkeitsfehler. Die Treiber auf dieser Seite hatte ich draußen und die waren ok, deshalb habe ich die Vortreiber drin gelassen. Auf der linken Seite waren auf einer Seite ein Treiber defekt (der grüne) und 2 Vortreiber von diesem Treiber Duo. Jetzt verstehe ich auch das parallel dazu die jeweiligen Leistungstransitoren -Pärchen 645 und 665 (je einer von zwei pro Kanal) defekt waren. Jetzt werde ich noch die dazugehörige Z-Diode tauschen. Habe mal ein Set mit den passenden Dioden,d denke alles 0,5Watt bestellt, falls ich die brauche, sind ja nur 4 verschiedene Werte. 3.3V, 4.7V, 20V und 22V ; Ich hoffe man kann auf der Treiberdiode erkennen welche Voltzahl die hat. Im Schaltplan kann ich wegen schlechtem Druck den Wert auch mit Brille nicht lesen und auf der Stückliste steht nur D3 mit verschiedenen Werten,müßte also 3,3V oder 4,7V sein? Jedenfalls habe ich mich gefreut das ich etwas gefunden habe. Soweit für heute, guten Abend. Andreas [Beitrag von andyhurricane am 25. Feb 2016, 21:28 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#92 erstellt: 25. Feb 2016, 20:56 | |
In der Stückliste wie auch im Schaltplan eindeutig lesbar: 3 D 3 Zenerdiode 3,3 Volt 3 D 12 bis 15: 3,3 Volt Zenerdiode ohne Angabe = 1/4 Watt 3 D 23, 3 D 24: Zenerdiode 22 Volt 3 D 29 Zenerdiode 20 Volt 3 D 30 Zenerdiode 4,7 Volt Richard |
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Broesel02
Inventar |
#93 erstellt: 25. Feb 2016, 20:57 | |
Ach so: Hast du die Treiber da? Ich habe bestimmt was passendes in meiner Schatulle Richard |
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andyhurricane
Stammgast |
#94 erstellt: 25. Feb 2016, 21:06 | |
Danke, nächstesmal frage ich Dich vorab. Den 949, der mir noch fehlt habe ich grade bei bg electronics bestellt, Pärchen für 6 Euro. Danke auch für die Liste. Habe erst jetzt kapiert das D3 ohne Nr. die 3.3V sind. Andreas [Beitrag von andyhurricane am 26. Feb 2016, 05:13 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#95 erstellt: 25. Feb 2016, 22:36 | |
Guten Morgen Richard, hättest Du vielleicht einen 949 in O Version? Der Y hat nämlich einen viel höheren hfe? Ich hab gestern den y bei BG Elektronik bestellt vorher aus England leider nur 1x den O, dauert aber 10 Tage. Der O ist bei den anderen Treibern orig. drin. Andreas [Beitrag von andyhurricane am 26. Feb 2016, 08:46 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#96 erstellt: 26. Feb 2016, 09:53 | |
du meinst den Tr 20, einen 2SA949 in O oder Y ? du solltest wenn dann beide tauschen, also den T19 & den T20 damit der komplemementäre Kollege aus der gleiche Seie stammt. Sind die Miller- Kapazitäten die im Schaltplan stehen bestückt? Ich hätte einen Fairchild Erstztypen der aber ein eine Miller Kapazität Cob von 20 pF hat, der 2SA949 hat nur sagenhaft 4 pF. Sonst passt der Fairchild prima. Kostet weniger al 1 Euro Wenn der hFe am Endtreiber höher wird reagiert die Ruhestromregelung nach meiner Erfahrung manchmal etwas empfindlicher, vielleicht weil hinter der Ruhestromregelung noch viel verstärkt wird. Aber sonst passiert nichts. Die Gesamtverstärkung wird ja auf alle Fäll durch die über alles Gegenkopplung eingefangen. Und wie gesagt, der Komplementär sollte aus der gleichen Serie stammen da die Gegenkopplung sonst die Verstärkung bei jedem Nulldurchgang des Signales neu einregeln muß. Richard [Beitrag von Broesel02 am 26. Feb 2016, 11:33 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#97 erstellt: 26. Feb 2016, 10:39 | |
Ja TR19+TR20, den 2SA949O, bräuchte ich eventuell. Den passenden originalen Komplementär 2SC2229 in O- Version hatte ich noch einen von der letzten Bestellung aus England. (http://www.ebay.de/itm/2SA949-O-TOSHIBA-SCHLEIFSCHEIBE-A949O-2SA-949-O-/201519391754?) Bestellt habe ich y Version, da der O aus England 12 Tage Lieferzeit hatte. Lieber wäre mir aber der "O". Zwischen Vortreiber und Treiber stehen ein paar Kerko`s als Miller- Kapazitäten. (siehe auch Foto unten rechts) Habe schon Transistor-Serien bestellt und da waren trotzdem größere Abweichungen bei allen Werten, was schade ist aber in Produktion wohl nichts genaueres machbar ist so genau wie bei z.B. bei Widerständen oder Dioden. Gruß Andreas Hier noch zwei Fotos: [Beitrag von andyhurricane am 26. Feb 2016, 16:01 bearbeitet] |
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andyhurricane
Stammgast |
#98 erstellt: 28. Feb 2016, 18:31 | |
Hallo zusammen, nachdem ich die beiden Vortreiber eingelötet hatte und die Endstufe wieder eingebaut gab es mal etwas postives zu berichten. Die Birne leuchtete kurz auf und wurde dann fast ganz dunkel, vielleicht noch 2 Watt. Ich habe nachdem die 100W Birne nur noch glimmte blieb mit einer 150W Birne vorerst mal + und - 70 Volt statt+/- 73V an R39-37, eingestellt und 380mV am Lautsprecherausgang, das Relais hat geklickt und die Protekt Lampe ging aus. Die eine Treiberstufe wird nur noch lauwarm., heißt ca. 25 Grad statt 65 zuvor. Komisch ist das es wenn ich das Poti weiter runter regele der mV-Wert sofort wieder auf über 2,5 Volt springt??? Der Ruhestrommesspunkt am Angleswitch Pn15 (Messbrücke? oder was auch immer das auf Deutsch heißen soll?) abzieht, da waren an + und - zwar ca. 250mV aber keine mA zu messen, nur 0 auch bei uA, statt der erforderlichen 20mA, drehen amPoti änderte hier leider garnichts. Soweit für heute. Andreas [Beitrag von andyhurricane am 29. Feb 2016, 10:02 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#99 erstellt: 29. Feb 2016, 09:47 | |
Zuerst einmal: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Der Offset sollte noch etwas niedriger einzustellen sein. Nach meiner Erfahrung kommt man so auf +/- 10mV. Dann hört man auch keine Plopp- Geräusche mehr beim Ein- oder Ausschalten der Endstufe. Einfach mal eine Weile warten bis das Gerät warm ist und der Wert sich eingeschwungen hat. Die Spannung der Vortreiberstufen solltest du ruhig auf die 73 Volt einstellen,- aber auch erst nach Erwärmung. Die Eingänge mit einem Kurzschlussstecker abschliessen und das Gerät mal ein Stunde laufen lassen. Dann sollte alles warm sein und du kannst deine Einstellungen vornehmen Der Ruhestrom (Idling Current)soll 20 mA betragen. Das kannst du messen und einstellen in dem du die Brücke zwischen dem Pn 15 und der negativen Versorgungsspannung herausnimmst und an der Stelle dein Voltmeter in der Stellung "Strommessung", also Ampere oder mA dort einschleifst. Das ist sicher die genaueste Messmethode. Aber bitte vorsichtig sein und kein Kurschluss verursachen, das steht ja auch im Service Manual. Alle Umklemmarbeiten im spannungslosen Zustand machen und die Kabel gegen Abrutschen sichern. Oder du misst den Spannungsabfall über den Emitterwiderständen, daß sind die weissen rechteckigen Zement- Widerstände. Nach dem Schaltplan sind dort 2 Stück 1 Ohm Widerstände parallel geschaltet. Das macht 0,5 Ohm. Ich weiss nicht ob man im Betrieb da überhaupt herankommt. Rechnen wir geschwind nach Herrn Ohm nach: Spannung = Widerstand multipliziert mit dem Strom, also 0,5 Ohm X 0,02 Ampere = 10 mV. Der Spannungsabfall den du über den Widerständen messen solltest beträgt also 10 mV. Viel Erfolg! P.S wenn du noch nach dem Hören noch die anderen Endtreiber haben möchtest melde dich bei mir. |
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andyhurricane
Stammgast |
#100 erstellt: 29. Feb 2016, 10:06 | |
Vielen Dank! ..ich bin trotz freudiger Überraschung erstmal noch vorsichtig. Kann ja noch viel passieren bis alles eingestellt ist und wenn Sie einige Zeit an ist, und wenn man im Eifer des Gefechts einen unbeabsichtigten Kurzschluss fabriziert. Was mich stört ist das an Pn 15 keine Milliampere zu messen sind. Andreas [Beitrag von andyhurricane am 29. Feb 2016, 10:16 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#101 erstellt: 01. Mrz 2016, 11:47 | |
An einer Messbrücke wird üblicherweise die Spannung zwischen zwei Punkten der Brücke gemessen. Im Strom-Messbereich produziert man ja einen Kurzschluss zwischen den beiden Punkten um den ganzen Strom durch das Messgerät zu leiten. - Johannes |
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