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Hilfe mit Beomaster 3000 Gleichrichter+A -A |
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Autor |
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xy-maps
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Jun 2015, 19:49 | |
Guten Abend, eigentlich komme ich aus dem Bereich Röhrenradios und hatte bis vor kurzem nichts mit Transistor-Verstärkern zu tun. (Mittlerweile habens mir die schicken Verstärker aus den 70ern angetan ) Zum Thema Elektrotechnik kenn ich mich nicht gerade gut aus (Habe keine Ausbildung oder Sonstiges in dem Bereich), aber ich weiß wie man einen Lötkolben bedient und habe in den letzten Jahren über 50 Radios erfolgreich repariert. Wobei ich dort am meisten Erfahrung gesammelt habe. Nun letztens kam ein Bekannter bei mir vorbei und fragte, ob ich mir mal seinen Beomaster 3000 angucken kann. http://www.radiomuseum.org/r/bang_beomaster_3000_2.html Die Lautstärke soll bei dem Gerät nach einiger Zeit schwanken. Auf dem Ersten Blick ins Innere war ein aufgeplatzter Brückengleichrichter zu erkennen. Deshalb war mein Gedanke, erstmal diesen zu Ersetzten. Bisher habe ich nur Selengleichrichter nach Anleitung in Röhrenradios ausgetauscht, deshalb habe ich noch einige Fragen. Der verbaute Gleichrichter ist beschriftet als B30C300, laut Schaltplan gehört dort jedoch ein Brückengleichrichter mit B30C350 rein (eventuell der Grund, warum das Teil aufgeplatzt ist?) Da es diese Bestückungen nicht mehr gibt muss passender Ersatz her... Ich habe gelesen, dass diese Gleichrichter einfach durch welche mit größeren Werten ersetzt werden. Stimmt dies oder muss noch mehr beachtet werden? Bei den Ersatz für Seelengleichrichter muss ja noch ein Widerstand dazwischen geschaltet werden. Hier kommt es nun zu Problemen: Ich habe mir ein Gleichrichter mit B40C1500 besorgt und offensichtlich falsch eingebaut... Es ist nicht ganz Ersichtlich wo bei dem Original Gleichrichter der Plus und Minus Pol ist. Je nachdem von wo man schaut ist der Plus/Minus Pol Links/Rechts: Am logischsten wäre es für mich wie oben im Bild markiert. Ich habe dann noch mal ins Schaltbild geguckt (wovon ich auch kaum Ahnung habe...) Und Soweit ich das Richtig verstehe geht der Plus-Pol des Gleichrichter in Richtung Elko 400uF(145) und der Minus Pol ist dementsprechend am übrig bleibenden Anschluss. Ist das Richtig? Wohl nicht; denn... ...auf jedenfall fing nach einem Test der Trafo an zu Brummen. Ich habe das Gerät sofort ausgeschaltet um Schäden zu vermeiden (Ich hoffe das Teil ist nun nicht komplett hinüber...) Kann mir hier jemand einen Tipp geben, was ich falsch mache? Bitte habt Nachsicht, da ich kein Profi in dem Bereich bin, aber es natürlich lernen und verstehen möchte. Ich wäre sehr zu Dank verpflichtet Ich habe hier noch den Ausschnitt vom Schaltbild: Vielen Dank schonmal im Voraus und Beste Grüße, Basti |
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bukongahelas
Inventar |
#2 erstellt: 23. Jun 2015, 23:30 | |
Mit einem einfachen Multimeter , Drehwähler eingestellt auf Diodensymbol=Halbleiter(Transistoren,Dioden)Test , kann man die 4 Dioden in einem Brückengleichrichter messen/prüfen und so die Anschlußbelegung herausfinden . Am Knotenpunkt der Katoden "entsteht" das Plus , am Knotenpunkt der Anoden das Minus bzw Masse . Wenn der Brückengleichrichter OK und korrekt eingebaut ist sowie der zugehörige Siebelko ebenso , kann noch ein Kurzschluß eines Verbrauchers vorliegen , der von dem BG versorgt wird . bukongahelas |
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PBienlein
Inventar |
#3 erstellt: 24. Jun 2015, 04:40 | |
Hallo Basti, die Plus-Markierung (+) des Gleichrichters muss zu R146 (680 Ohm) führen. Die beiden Wechselspannungsanschlüsse sollten unstrittig sein und (-) ergibt sich dann. Gruß Harald |
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