HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Gelöst: Grundig R2000 knackt und ploppt sporadisch | |
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Gelöst: Grundig R2000 knackt und ploppt sporadisch+A -A |
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Autor |
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asko58
Schaut ab und zu mal vorbei |
16:08
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#1
erstellt: 01. Jun 2014, |
Hi liebe Forumsgemeinde, nachdem ich mir schon den ein oder anderen hilfreichen Tipp abholen konnte, wende ich mich mit einem Problem nun mal direkt an euch Experten: Mein Grundig R2000 ploppt/knackt sporadisch aus den Tieftönern. Ich habe hier schon ähnliche Probleme gelesen, allerdings ist es bei mir etwas anders gelagert. Die Geräusche kommen erst nach ca. 30 Minuten Betrieb und auch nur auf UKW. Messen konnte ich sie nicht, da sie nur ca. in wirr wechselnden Abständen 2-10 Minuten auftauchen. Vor kurzem hatte ich Probleme mit der Lautstärkeregler-Platine und habe mal einiges an Tantals und anderen anderen Elkos vorsorglich ausgetauscht und vieles durchgemessen. Die Endtsufen-Seite kann es ja nicht sein, oder? Mit dem Tunerteil kenne ich mich allerdings nicht wirklich aus... vielleicht kann mir ja jemand von euch einen Tip geben, woran es liegen könnte. Danke und viele Grüße, Sascha |
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hifibastler2
Stammgast |
17:33
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#2
erstellt: 01. Jun 2014, |
Hallo, auch im Tunerbaustein gibt es einen kritischen Elko, weiter reißen gerne systemrelevante Masseverbindungen im Bereich von Blechen und die Lötungen von Platine direkt auf Bausteinplatine. Gruß Thomas |
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asko58
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:27
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#3
erstellt: 04. Jun 2014, |
@Thomas: Danke für die Tips, hatte gestern mal die Zeit, um den Elko zu tauschen und die Lötverbindungen zu überprüfen. Sehen alle gut aus und ein herumwackeln an den Blechen und Platinen hat keine Auswirkungen. Das Ploppen/Knacken kommt leider trotzdem noch... irgendwelche weiteren Ideen? Grüße, Sascha [Beitrag von asko58 am 04. Jun 2014, 14:33 bearbeitet] |
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asko58
Schaut ab und zu mal vorbei |
11:08
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#4
erstellt: 07. Jun 2014, |
Problem gelöst. Hab einfach mal alle fraglichen Lötverbindngen zwischen den Platine und Kühlkörper erneuert (obwohl sie gut aussahen) und ein paar schon einmal reparierte Elko-Lötverbindenung (die nicht so gut waren) neu gesetzt. Alles geht. ![]() Danke nochmal für die Hilfe! Sascha |
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hifibastler2
Stammgast |
11:55
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#5
erstellt: 07. Jun 2014, |
Na also. Prinzipiell lötete ich immer via Post erhaltene RXXXX vor Erstinbetriennahme dort nach. Grundig nimmt die Bleche als Masseverbindungskabel und die Lötstellen sind der Schwachpunkt. Oft waren dann die als defekt angebotenen Geräte schon prinzipiell wieder betriebsbereit. Dannach kam nur noch die vielfältige Kür, hier im Forum erschöpfend ausgebreitet. |
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asko58
Schaut ab und zu mal vorbei |
17:04
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#6
erstellt: 01. Jul 2014, |
Ich weiß, das ist schon ne Weile her, aber: DAS PROBLEM IST WIEDER DA! Alle Masse-Lötstellen sind nachgelötet, es ging ne Weile (hab ihn aber auch wenig benutzt), jetzt ist das Problem zurück. Wie immer nur auf UKW (hab sogar ne Stunde MW gehört zum Testen, da geht alles) und nur nach min. 10-15 min Aufwärmzeit. Dann jetzt alle 3-10 Minuten ein Plopp. Hat noch irgendjemand irgendwelche Ideen oder Diagnosevorschläge? Ich glaub ich geh jetzt mal mit Kältespray ran... Bin offen und dankbar für alle weiteren Vorschläge! Danke und Gruß, Sascha |
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asko58
Schaut ab und zu mal vorbei |
11:33
![]() |
#7
erstellt: 06. Jul 2014, |
![]() Hab noch mal den Schaltplan genauer studiert, ewig rumprobiertund bin dem Problem auf die Schliche gekommen. Einer der Tantal-Elkos innerhalb des gekapselten ZF-PLL-Decodermoduls war wohl der Übeltäter. Habe alle darauf getauscht, tippe aber auf C48 oder 49. Die Werte der beiden sehen eigentlich recht gut aus, aber wer weiß schon, was da drinnen alle 15min passiert... Das Problem ist auf jeden Fall weg! |
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Bertl100
Inventar |
13:47
![]() |
#8
erstellt: 06. Jul 2014, |
Hallo zusammen, super! Gratulation! Nun, bei solchen kurzzeitigen Plopp-Geräuschen kann mir durchaus vorstellen, dass die betr. Kondensatoren bei einer Messung gut aussehen. Sie setzen ja nur hin und wieder kurz aus, oder produzieren kurze Feinschlüsse. Außerdem kann es sein, dass der betr. Kondensator durch das Auslöten (und den damit verbundenen Hitzeschock samt mechanischer Beanspruchung) erst mal wieder funktioniert! Natürlich nicht für ewig, aber eben vorübergehend. Gruß Bernhard |
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