USB Mischpult

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Bluecontacter
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Nov 2013, 01:08
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Party oder PA Mischpult, in das ich die Musik vom Laptop aus per USB einspeisen kann. Es sollte also eine USB Soundkarte drin sein.

Ich habe in der Suche einiges gefunden, meißt geht es aber um das recording, also das Aufzeichnen am PC. Es soll aber genau anders herum funktionieren.

Mein Vorhaben ist, den Laptop per USB und andere Quellen per XLR oder Klinke anschließen zu können, und symmetrische Ausgänge am Mischpult zur Verfügung zu haben. Es sollte ca. 4-6 Kanäle haben.

Das Ding wird einmal im Jahr beim 24h Rennen in der Eifel genutzt werden, soll demnach nicht so wahnsinnig teuer sein.

Macht einfach mal Vorschläge, gerne auch mit Preisen, dann habe ich nen Anhaltspunkt, ob das in mein Budget passt oder nicht... ;-)

Gruß Bastian
eichertiger
Stammgast
#2 erstellt: 02. Nov 2013, 11:31
Hallo,
Guck mal beim Großten T (Thoman) nach Mischpult mit Usb-Audiointerface.
Sowas zB.
http://www.thomann.de/de/numark_m_6usb.htm
Bluecontacter
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Nov 2013, 11:40
Das sieht schonmal gut aus. Ich hatte noch das Behringer Xenyx 1204 USB im Auge, bin mir aber nicht sicher, ob das nur für das Recording oder auch für die Wiedergabe geeignet ist.

Kann mir das jemand sagen?

Gruß Bastian
eBill
Inventar
#4 erstellt: 02. Nov 2013, 15:54

Bluecontacter (Beitrag #1) schrieb:
... Laptop per USB und andere Quellen per XLR oder Klinke anschließen zu können, und symmetrische Ausgänge am Mischpult zur Verfügung zu haben. Es sollte ca. 4-6 Kanäle haben.

Was soll das genau heißen "andere Quellen per XLR oder Klinke anschließen" ... soll Anschluß 4 bis 6 Line-Quellen als XLR Stereo (also 8/12 Monokanäle) möglich sein? Außerdem hätten solche Anforderungen absolut nichts mit Deinem eigenen Vorschlag zu tun!

Sollte das so gmeint sein, so bewegst Du Dich in einer völlig anderen Gerätekategorie und es wird auch preislich deutlich teurer. Bei PA-Kleinmischpulten mußt Du außerdem eine Menge zusätzlicher Monomikrofoneingänge in Kauf nehmen. Bei DJ-Mixern sind (bis auf Mikrofon) keine symmetrischen Eingänge üblich.

Warum willst Du einen Laptop unbedingt per USB anschließen? Bei PA-Kleinmixern wird dann immer nur ein Stereokanal (minderer Qualität) bereitgestellt. Bei USB-Benutzung geht immer auch ein Line-Stereokanal verloren. Falls DJ-Software zum Einsatz kommt, so kann nur das interne (Software-) Mischpult verwendet werden - was meist unerwünscht ist.

Laß mal verlauten, wieviel Quellen Du wirklich hast, ob die unbedingt (laut Ausgangs-Posting) symmetrisch per XLR/Klinke angeschlossen werden sollen. Falls es doch asymmetrische Quellen sind (Cinch), würde wie bei DJ-Mischpulten üblich ein Umschalten der Linequelle möglich sein ... es können z. B. 4 Linequellen angeschlossen werden, aber immer nur 2 Quellen (umschaltbar) gemischt werden?


eBill


[Beitrag von eBill am 02. Nov 2013, 18:04 bearbeitet]
Bluecontacter
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Nov 2013, 22:08
Die Crux ist, dass das Equipement aus HiFi und PA Bauteilen besteht, die kombiniert werden wollen.

Die Bauteile sind:

- Laptop
- Playstation
- DVB-T Receiver
- Andere Cinch Audioquelle

Das ganze soll, um unnötige Umsteckerei zu vermeiden auf ein Mischpult (Cinch) aufgelegt werden. Von dort aus dann auf einen Signalsplitter (XLR), damit wir keine Y-Kabel zu den einzelnen Verstärkern haben.

An dem Splitter sind dann 1-2 Endstufen (Fidek FPA-10a, XLR) und 1-2 HiFi Verstärker (Cinch) angeschlossen. Diese versorgen dann Stereo Boxen.

Es geht also nicht um Partybeschallung in DEM Sinn, sondern um Nutzung auf unserem Zeltplatz beim 24h Rennen am Nürburgring.

Von dem USB Mischpult bin ich aber weg, da die Möglichkeiten der Nutzung des USB Signals wirklich mehr als dürftig sind. Zumindest für meine / unsere Zwecke.
Es wird ein ganz normales "Party Mischpult" werden, welches weiß ich aber noch nicht. Das Mischpult soll Cinch Ein- und Ausgänge haben, welche dann am Ausgang auf XLR adaptiert werden, um in den Splitter rein zu gehen.
Dieser wird dann per XLR mit den Endstufen verbunden, und per XLR/Cinch Adapterkabeln mit den HiFi Verstärkern. An einer Endstufe wird zusätzlich noch ein EQ davor hängen, um die großen PA Lautsprecher klanglich anpassen zu können. Bei den kleinen Lautsprechern (HiFi Verstärker) reichen die Bass/Treble Regler vollkommen aus.

Soviel zum Vorhaben.

Gruß Bastian
Zalerion
Inventar
#6 erstellt: 03. Nov 2013, 21:56
Welche Crux? Ist doch (bis auf die Hifi-Amps) ein totaler Standard Aufbau, und selbst die werden für zu Hause oft verwendet. Weiß gar nicht, was du hast.

DJ Mixer 2 Kanal oder eben mehr, z.B. Clubmixer.
Je nach Budget haben die genau das, was du haben willst.
Bei den 2-Kanal Mixern hast du insgesamt 4-5 Kanäle (die 2-Kanäle sind doppelt belegt mit einmal CD und einmal Phono/Line, und die sind dann umschaltbar+einmal Aux Eingang), dann muss man ab und zu ein kleinen Wippschalter umlegen.

Clubmixer kann man so einstellen, dass immer alles volle Kanne kommen kann, ohne irgendwas zu machen.

Wenn man nicht ganz geizig ist bekommt man 2x Master (einmal Stereo Cinch und einmal Stereo XLR) und dazu noch einen gesondert regelbaren Booth Out (und wenn man es nicht braucht haben alle auch noch einen Phones Out).

Damit hast du alles, was du für deine Anwendung brauchst.
Die Fideks würd ich übereinanderstellen und mal mit einem einfachen Klinkenkabel koppeln, dürfte funktionieren


[Beitrag von Zalerion am 03. Nov 2013, 21:57 bearbeitet]
eBill
Inventar
#7 erstellt: 03. Nov 2013, 22:48
Ein Budget wurde ja bisher nicht genannt, auch fehlen diverse Infos - dadurch ist sehr schwer, konkrete Vorschläge zu machen. Es wurde bisher nicht spezifiziert, ob es ein PA-Kleinmischpult oder ein DJ-Mixer sein soll. Weiterhin hast Du nichts darüber verlauten lassen, ob Du 4 Eingänge direkt mischen/überblenden willst oder ob es akzeptabel wäre, 4 Quellen anzuschließen (also ohne Umstecken) und nur 2 Kanäle zu mischen/überzublenden. Im letzten Fall kommen preisgünstige 2-Kanal-DJ-Mixer in Frage, da gibt es auch DJ-Mixer mit symmetrischen Ausgängen (Beispiel Denon DN-X120).

Weiterhin ist mir nicht klar, ob mit dem Mischpult nicht doch DJ-Arbeitsweise praktiziert werden soll, was auch die Auswahl des Mixers beeinflußt.

Mit Deinen Anforderungen, die am besten kennst, kannst Du selbst eine Auswahl/Eingrenzung z. B. bei Thomann vornehmen. Wenn Du parallel weitere (HiFi-) Verstärker betreiben willst, sind Mixer mit separat regelbaren Monitor-/Booth-Ausgängen zu empfehlen.


eBill
Bluecontacter
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Nov 2013, 23:03
Der Mixer sollte auf jeden Fall genügend Anschlüsse haben um alle Geräte anschließen zu können und auch im Zweifel mixen zu können (Musik im PS3 Spiel abschalten, statt dessen vom Laptop laufen lassen, aber die restlichen Sounds der PS3 sollen weiter hörbar sein).

Aber das betrifft ja letztlich nur die Größe des Mixers.

Wo sind die Unterschiede zwischen DJ- und Clubmixern? Einen zweiten Output benötige ich nicht, da eh ein Splitter angeschafft werden wird. Auch ein Phoneout wird nicht benötigt werden, weil es nicht um DJing oder Ähnliches geht.

Welche Hersteller sind denn in Anbetrachht der Nutzung brauchbar?
Behringer? Monacor?

Gruß Bastian
Zalerion
Inventar
#9 erstellt: 03. Nov 2013, 23:33
Du scheinst wirklich relativ wenige Ahnung zu haben und wenig Lust zu googlen?

Google mal nach DJ (Battle-) Mixer und Club Mixer. Im Prinzip hab ich ja schon geschrieben, wo der Unterschied ist, nämlich Anzahl der Kanäle! Battlemixer haben eben 2 direkt steuerbare, Clubmixer 4....

Phones Out hat eigentlich jedes Pult.
Warum Splitter, wenn auch gleich mehrere Ausgänge haben kann?
Wie willst du denn vernünftig XLR in Cinch oder andersrum splitten?

Monacor weiß ich nicht, in Anbetracht der Nutzung alle, solltest vielleicht mal dein Budget nennen.
Ich denke, hier wird wohl auch ein Behringer ausreichen...


Prinzipiell kann man auch ein PA Kleinmischer nehmen, halte ich hier nur für nicht so richtig. Da hat man in der kleinen Klasse nicht die passenden Eingänge in entsprechender Anzahl.
Bluecontacter
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Nov 2013, 01:54

Zalerion (Beitrag #9) schrieb:
Du scheinst wirklich relativ wenige Ahnung zu haben und wenig Lust zu googlen?

Google mal nach DJ (Battle-) Mixer und Club Mixer. Im Prinzip hab ich ja schon geschrieben, wo der Unterschied ist, nämlich Anzahl der Kanäle! Battlemixer haben eben 2 direkt steuerbare, Clubmixer 4....

Phones Out hat eigentlich jedes Pult.
Warum Splitter, wenn auch gleich mehrere Ausgänge haben kann?
Wie willst du denn vernünftig XLR in Cinch oder andersrum splitten?

Monacor weiß ich nicht, in Anbetracht der Nutzung alle, solltest vielleicht mal dein Budget nennen.
Ich denke, hier wird wohl auch ein Behringer ausreichen...


Prinzipiell kann man auch ein PA Kleinmischer nehmen, halte ich hier nur für nicht so richtig. Da hat man in der kleinen Klasse nicht die passenden Eingänge in entsprechender Anzahl.


Danke für das "Lob"!

Ja, ich gebe zu, im HiFi und PA Bereich bin ich blutiger Anfänger, vielleicht kannst du das ja in deiner Güte entschuldigen. Ich dachte bisher, dass hier auch Anfängern und Laien geholfen wird. Oder ist es normal, dass einem Faulheit und Unwissen vorgehalten wird, wenn nicht direkt ein Post mit 15 google Ergebnissen präsentiert wird?

Ich google schon den ganzen Tag, und habe mir schon viel bei Thomann, ebay, und Musicstore angesehen, werde aber auch etlichen Dingen nicht schlau. Aber vielleicht liegt das ja auch an meiner Unlust Google zu bemühen.

So, Luft gemacht...

Ganz im Ernst, mir fehlt in der Tat das Wissen und die Erfahrung mit solchen Dingern.
Ich möchte 4-6 Quellen anschließen, maximal 2 davon werden gemixt werden. Wie eben erwähnt die PS3 und die Musik vom Laptop. Ob die anderen dann umgeschaltet werden müssen ist mir dabei egal, Hauptsache es muss nicht umgesteckt werden.
Bisher kenne ich Mischpulte aus meiner eigenen Partyzeit, da hatten die Dinger 6-8 Schieberegler und nen Crossfader. Mehr weiß ich aber auch nicht.

Wenn ich mir so die Bilder der Teile in den Online Kaufhäusern ansehe, lese ich lauter Zeug mit dem ich nichts anfangen kann.
Als Beispiel mal das Behringer Xenyx 1202. Da sind Knöpfe mit 2-TR to CNTR Room beschriftet, oder mit FX, und einzelne Regler haben gleich 2 Kanal Beschriftungen (5/6, 7/8, 9/10, 11/12), was bedeutet Track In/Out, wo ist der Unterschied zwischen Line Inputs und Aux?

Das kann doch so schwer nicht sein. Ich brauche nur ein Teil, an das ich 4-6 Cinch-Quellen anschließen kann, eine kleine Klangkorrektur (Bass/Mid/Tre) habe, und auf einem Stereokanal das Mischpult verlasse. Ob das jetzt XLR oder Cinch ist, ist mir dabei egal, ich habe eh nur unsymmetrische Quellen. Oder kann das Mischpult bei diesen EingänEin Splitter soll deswegen genutzt werden, weil ich das Signal auf 4 Verstärker verteilen will. 2 davon sind Endstufen mit XLR, die anderen zwei HiFi Verstärker. Y-Kabel möchte ich nicht nutzen. Da helfen mir 2 Ausgänge am Mischpult dann auch nicht wirklich weiter.

Der Hersteller ist mir dabei auch absolut egal, es soll nur nicht rauschen oder brummen. Mir ist bewusst, das Qualität kostet, aber für eine Nutzung 1x im Jahr will ich auch nicht mehrere Hundert Euro ausgeben. Ich sag mal kosten bis 130€. Da muss doch was zu machen sein.
Zalerion
Inventar
#11 erstellt: 04. Nov 2013, 03:25
Ja, entschuldige. Aber manchmal muss man alles zehnmal erklären und den Leuten auch noch alles hinterher tragen und dann fällt man schon mal aus.
Und dann immer noch jedes Detail aus der Nase ziehen....
Hier sieht man den Unterschied direkt. Eigentlich kann man erwarten, dass jemand, der wirklich sucht und auch Thomann schon kennt, das schon selber findet



Wenn ich mir so die Bilder der Teile in den Online Kaufhäusern ansehe, lese ich lauter Zeug mit dem ich nichts anfangen kann.
Als Beispiel mal das Behringer Xenyx 1202. Da sind Knöpfe mit 2-TR to CNTR Room beschriftet, oder mit FX, und einzelne Regler haben gleich 2 Kanal Beschriftungen (5/6, 7/8, 9/10, 11/12), was bedeutet Track In/Out, wo ist der Unterschied zwischen Line Inputs und Aux?

Für dich prinzipiell eher unwichtig, nur kurz: Die doppelt beschrifteten sind Stereoeingänge, die einfach beschrifteten Mono (kann man als Stereo benutzen, wenn man zwei nimmt, aber die müssen dann auch getrennt in der Lautstärke angepasst werden).
Das "track in" ist für Aux Quellen gedacht, die bei PA eher selten sind.
Theoretisch könntest du auch so einen Mixer nehmen. Du bräuchtest allerdings massig Cinch-Klinke 6,5mm Adapter, die, wenn man sie nicht schon da hat oder sowieso bei Reichelt bestellt, nicht gerade billig sind.
Auch hast du nur sehr eingeschränkten zugriff auf EQ, den du ja eigentlich haben wolltest (nur auf den ersten beiden "zusammengefassten" Stereoeingängen).


Das Problem ist:
Ein Clubmixer wäre bei den Anforderungen (fast) ideal. Genug Eingänge, auf allen Kanälen EQs, und bis auf das Umschalten bei mehr als 4 (bzw. 5) Quellen überaus komfortabel. Da fangen die billigsten aber erst über deinem Budget an.
Ein 2-Kanal Mixer ist vermutlich etwas zu klein. (zu wenige Eingänge).
3-Kanal Mixer könnten sogar passen. Behringer NOX 303 (ist allerdings auch schon wieder teurer) oder Numark M4, wobei der nicht besonders aussieht auf den Fotos. (bliebe aber auch noch ein kleiner Kompromiss. Man hätte so einen kleinen Wippschalter, mit dem man bei über 3 Quellen eventuell ab und an umschalten muss. Aber der Aufwand hält sich in Grenzen).

PA-Kleinmixer, wie ich oben schon erwähnt habe sind 1. nicht auf Line-Quellen ausgelegt (natürlich kann man sie trotzdem dafür benutzen, wenn es auch etwas frickeliger ist) und 2. eher auf wenige Stereosignale ausgelegt.
Und das hast du beides. Dementsprechend fängst du dir auch da Nachteile ein.

Welchen Kompromiss du machen willst/kannst weiß ich nicht. Aber immerhin hast du jetzt auch mal ein Budget genannt, und somit kann man sich orientieren.

Vielleicht kommt ja auch ein gebrauchter Clubmixer in Frage?


Und um noch kurz auf deine Fragen einzugehen:

Bisher kenne ich Mischpulte aus meiner eigenen Partyzeit, da hatten die Dinger 6-8 Schieberegler und nen Crossfader. Mehr weiß ich aber auch nicht.

Sowas ist mir nicht bekannt, ich weiß nicht ob es das früher gab, aber ich hab mit Crossfader bisher nur max 4 Fader für die Kanäle gesehen.


Da sind Knöpfe mit 2-TR to CNTR Room beschriftet, oder mit FX, und einzelne Regler haben gleich 2 Kanal Beschriftungen (5/6, 7/8, 9/10, 11/12), was bedeutet Track In/Out, wo ist der Unterschied zwischen Line Inputs und Aux?

2TR-CTRL Room: 2TR ist der "Aux-Input" für PA, also das, wo man normalerweise z.B. einen CD Player für Hintergrundmusik dranhängt. CTRL-Room ist ein Vorhörausgang, je nach Pult/Einstellung üblicherweise Kopfhörer oder Extra Monitorausgänge (bzw das ist beim 1202 umschaltbar zwischen diesen beiden).
FX steht für Effekt(-kanal). Für dich nicht weiter wichtig.
Die Beschriftungne hab ich ja schon erklärt.
Track In/Track Out (analog 2TR In). Den Out kann man soweit ich weiß für Aufnahmen nutzen, die Lautstärke sollte unabhängig vom Master-Fader sein.



Y-Kabel sind nicht viel anders als passive Splitter.
Die mehreren Ausgänge sind nicht viel anders, als aktive Splitter.
Ich verstehe dein Problem nicht. Außerdem hab ich ja schon erläutert, wie man es ganz "ohne" entsprechendes Splitting hinbekommt
Bluecontacter
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Nov 2013, 10:54


Danke für die Erläuterungen, jetzt sehe ich zumindest etwas klarer. Zumindest im Hinblick auf Funktionen, die ich nicht brauche. ;-)

Das, womit ich damals ein wenig im Berührung gekommen bin ist das Soundcraft SA-100. Keine Ahnung wie teuer oder gut das war, es hat zumindest für etliche Kellerfeten bei nem Kumpel ausgereicht.
Da ließen sich auch einige Stereo Quellen anschießen, umschalten und über Schieberegler einstellen. Gut, Klangregelung war dem Ding egal, aber dass passierte damals an dem einen angeschlossenen Verstärker.
Im Prinzip reicht mir sowas (plus Klangregelung) völlig aus. Auch, wenn da ein oder zwei Mono / Mic Kanäle drauf sind, oder statt Schiebereglern Drehregler drauf sind, ist das nicht weiter tragisch. Hauptsache die Umsteckerei hört auf.

Der Splitter ist übrigens aktiv, nicht passiv. Sonst könnte ich ja auch wieder die Y-Kabel nehmen...

Gebraucht ist auch kein Problem, es soll nur nicht zu sehr abgerockt sein. Ich denke, bzw. ich weiß, dass Potis leiden und verschleißen, deswegen soll der Zustand nicht zu alt/schlecht sein.

Ich mache mich mit den Infos mal auf die Suche, und schaue was ich so finde.
Vielleicht finde ich ja was schickes Gebrauchtes, das wird für meine Zwecke vollkommen ausreichen.

Gruß Bastian

EDIT:
Achso, ein noch:
Wie ist das mit den Eingängen, bzw. den Anschlussbuchsen? Welche Mixerart hat welche Anschlüsse? Lassen die sich überhautpt daran unterscheiden? Grunsätzlich ist mir das zwar egal, aber je weniger Adapter ich benötige, desto besser.


[Beitrag von Bluecontacter am 04. Nov 2013, 10:57 bearbeitet]
eBill
Inventar
#13 erstellt: 04. Nov 2013, 14:35
In Deinem Fall würde ich abraten, ein gebrauchtes Mischpult zu kaufen - das kann nur jemand mit geringem Risiko machen, der sich sehr gut in der Materie auskennt.

Yamaha MG 102C wäre z. B. ein geeigneter PA-Kleinmixer, hat 4 Stereoeingänge mit 2/3 Band EQs (Klangregler) und Monitorausgang. Die "große Klinken-" Eingänge kannst Du mit solchen Adaptern auf Cinch adaptieren oder je nach Steckverbinderart der Quelle z. B. mit solchen Adapterkabeln benutzen.

Der billigste DJ-Clubmixer liegt deutlich über Deinem Budget. Wie deren Qualität ist, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen, mein Clubmixer kostete das 4-fache der Billigheimer. Oder Du entscheidest Dich für einen günstigen 2-Kanal-Battlemixer mit Anschlußmöglichkeit ohne Umstecken von 4 Quellen.

Übrigens, wenn Du so einen Bulk von Endstufen/Verstärkern anschließen willst, solltest Du Dir im Vorfeld ernsthaft Gedanken über die Vermeidung von Brummschleifen machen! Ab Mixer symmetrisch verkabeln wäre eine Maßnahme. Mich würde mal die genaue Bezeichnung dieses "aktiven Splitters" interessieren ...


eBill
muetze67
Inventar
#14 erstellt: 04. Nov 2013, 14:38
da aufgrund des budgets auch behringer in frage kommt, schau mal nach einem gebrauchten vmx 1000 mixer. der sollte für dich passen. genug ein und ausgänge, klangregelung auf jedem kanal,...
Bluecontacter
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Nov 2013, 19:39
Der Splitter soll der kleine von Thomann werden:
the t.racks DS2418
Für 4 Verstärker/Endtufen sollte das wohl reichen.

Gruß Bastian
eBill
Inventar
#16 erstellt: 04. Nov 2013, 20:22
Wie (und warum) sollen 4 Endstufen/Verstärker parallel betrieben werden. Welche Lautsprecher hängen da dran? Ihr habt doch nicht ein Lautsprecher-Mischmasch vor - das kann tüchtig daneben gehen.

Ich habe Zweifel, ob so ein Splitter überhaupt nötig ist.


eBill
Zalerion
Inventar
#17 erstellt: 04. Nov 2013, 20:30

eBill (Beitrag #16) schrieb:

Ich habe Zweifel, ob so ein Splitter überhaupt nötig ist.


Den hab ich ja auch schon geäußert Aber er scheint davon überzeugt zu sein, dass es nicht ohne geht

Und ja, Mischmasch ist keine so tolle Idee, kann gut gehen (wenn man auch entsprechend Erfahrung hat und weiß, was man macht), aber gerade auch, wenn global am EQ dreht, kann das ganz schnell nach hinten losgehen!
Bluecontacter
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Nov 2013, 21:11
Einen Lautspreche Mischmasch, wie ihr sagt, wird es sicher geben, und ja, ich weiß dabei was ich tue.

1 Paar Vintage PAs steht im Zelteingang und beschallt unseren "Vorgarten"
1 Paar steht im Aufenthaltszelt und ist in Betrieb, wenn wir Playstation zocken oder bei Regen drinnen sitzen.
1 Paar kleine 10" PAs steht im "Esszelt" auf den Boxen für draußen, aber nach innen gerichtet - für die Unterhaltung beim Essen.

Es kann durchaus pasieren, dass auch alles gleichzeitig läuft. Aber ich sehe im Moment nicht, welche Probleme das geben sollte. Es hängt immer ein (identisches) Paar an einem Verstärker. Jedes Paar wird mit eigenem EQ eingestellt. So können die Regler am Mischpult theoretisch auch neutral bleiben.

Die beiden HiFi Verstärker haben eigene Regler (Bass/Treble) und vesorgen die beiden Boxenpaare für "drinnen". Da mache ich mir keine Gedanken, wenn die gleichzeitig laufen. Außerdem wid entweder am Verstärker oder am Mischlult Bass und Höhen geregelt, nicht an beidem.

Die Fidek übernimmt die beiden Vintage PAs (JBL E140 Bass / RCF101 Horn) für draußen. Die Endstufe wird einen eigenen EQ bekommen, weil sonst kaum Einstellung möglich ist.

Dass es unsinnig ist, an allen hintereinander hängenen EQs z.B. den Bass voll aufzureißen ist mir schon klar. Das wird wahrscheinlich in defekten Bässen enden. Aber um mordsmäßigen Bass oder kreischende Höhen geht es uns (ich sag immer "uns" und meine damit meine beiden Kumpels und mich) nicht. Es soll sich halbwegs vernünftig anhören, wenn tagsüber und abends die Post abgeht.

Und was den Splitter angeht:
Es mag sein, dass es nicht zwangsweise nötig ist. Es ist für uns aber der einfachste Weg (vom Verständnis her), die Signale übersichtlich zu vervielfachen. Es wird jeder Stecker beschriftet werden (Quelle/Ziel). Klar, dass das auch direkt so aus einem Mischpult kommen kann. Das mag sein. Wir sind uns aber einig, dass es (für uns) so de beste Weg zu sein scheint.

Aber anders herum:
Ist es mit einem Splitter denn verkehrt? Genau dafür (Signale vervielfältigen) sind die Dinge doch gedacht, oder?

Gruß Bastian


[Beitrag von Bluecontacter am 04. Nov 2013, 21:13 bearbeitet]
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