Inuke Nu6000 DSP Behringer

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Bodox
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jun 2012, 23:36
Ich weiß das diese Endstufen im Profibereich eigentlich nichts verloren haben .....

aber die Flaggschiff soll jetzt 2 x 3000watt sogar an 4Ohm bringen und ist damit im Party Forum auch nicht mehr ganz richtig.

Hat irgendjemand sich diese Endstufe schonmal in Betrieb gehört?

409,-€ inclusive. MwSt und DSP und dann gibts da noch 3 Jahre Garantie - die spinnen doch völlig oder?


Wenn sich gar niemand findet werde ich mir in absehbarer Zeit mal eine zum Test bestellen und gegebenenfalls vom 30taegigen money back Gebrauch machen wenn das Ding nix kann.
Lukas-jf-2928
Inventar
#2 erstellt: 15. Jun 2012, 07:20
Bodox
Stammgast
#3 erstellt: 15. Jun 2012, 18:00
Danke - den hatte ich gelesen -

Der ist allerdings auch nicht sehr ergiebig!

Hab bisher noch niemand getroffen der die Dinger mal wirklich im Einsatz hat.
dektra1
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Jul 2012, 15:06
Hi,
also ich hab letztes Wochenende die INuke6000 ohne DSP da.
Wirklich ein Leichtgewicht, Optisch naja aber zum Sound:
Getetstet wurde mit verschiedenen Lautsprechern. Ich konnte zur TA24000 von t.amp kaum Unterschiede feststellen. Klang wirklich gut, kaum rauschen und im Bassbereich auch OK. Aber ob die wirklich die irre Leistung im Granzbereich bringen kann?? Keine Ahnung.
Vom Klang kann sie aber nicht mit einer Proline mithalten.
Find für den Preis aber wikrlich ein super Teil. Die Lüfter innen erinnern an eine Küchenmaschine!!! Definitiv sehr laut!

Hoffe konnte helfen.
Gruß, Wolfgang


[Beitrag von dektra1 am 01. Jul 2012, 15:07 bearbeitet]
Bodox
Stammgast
#5 erstellt: 01. Jul 2012, 17:51
Interessant wäre für mich was du an Lautsprechern am Amp. dranhängen hattest - gerade wenn man so einen Amp. Als Bassendstufe verwendet ist es für einen Test schon wichtig ob man sie im 2 - 4 oder im 8 Ohm Betrieb getestet hat.

Gerade beim 2 Ohm Betrieb habe ich persönlich Extreme zweifel - werde das Ding aber in Kuerze nem eigenen Test unterziehen!
schubidubap
Inventar
#6 erstellt: 01. Jul 2012, 17:55
wenn dektra1 schon sagt dass das ding eher bei der TA2400 einzuordnen ist würde ich den Amp nicht für bässe nehmen!
dektra1
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Jul 2012, 19:46
Hallo zusammen,
also iNuke 6000 hab ich einfach interesse halber mal mit bestellt. So richtig lange getestet wurde da nicht. Mir gingen die Lüfter ziemlich auf den Geist. Von der Leistung machte sie wirklich einen guten Eindruck!
Versuchs mal und berichte! 2 und 4 Ohm wurden auch nicht getestet!

Viele Grüße!
Chris_Fine
Inventar
#8 erstellt: 02. Jul 2012, 12:33
Besser so, da sie das imho auch nicht kann...
Mankra
Inventar
#9 erstellt: 16. Jan 2019, 00:26
Ich hole mal den alten Thread hoch, da ich keinen neuen Thread aufmachen möchte:

Die Behringer 6000 wird des Öfteren als günstiger Verstärker für größere Heimkino Subwoofer Lösungen genannt. Ich plane z.B. 4 bis 6 Stück 21 Zoll als SBA hinter der Leinwand.
2 x 3000W klingen vielversprechend, vor allem, da im PA Bereich RMS Leistungen angegeben werden.
Ich hab mit digitalen Verstärkern keine Erfahrung, deshalb die Frage:
Wie sollen bis zu 6000W mit 620W Anschlusswert möglich sein?
Thecookie17
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Jan 2019, 19:31
Kurzum, garnicht.
Das sind halt Class D Endstufen, die Aufgrund ihrer Funktionsweise einen hohen Wirkungsgrad haben, sie werden auch Digitalverstärker gennant, da der Transistor keinen Ruhestrom benötigt, sondern mit einem Dreiecksgenerator ein hochfrequentes Signal, welches nun in Form einer Rechteckspannung vorliegt, welches der Transistor nun mit seinen Natürlichen Modi (AN, AUS) Verstärken kann, und so effizienter arbeiten kann. Danach geht das ganze Natürlich auch durch einen Tiefpassfilter, damit am Ende nur das Verstärkte Audiosignal am Ausgang anliegt. Dann geht man davon aus, dass eben keine Sinustöne Verstärkt werden, sondern eben Musik (Stichwort Crestfaktor), und je nach LS-Automat, besonders bei C Typen, kann man der normalen 16A Schuko Steckdose mehr Leistung entnehmen, bevor die Sicherung fliegt. (Natürlich nur für einen gewissen Zeitraum.)
Daher sind die Leistungsangaben keine Sinusangaben, weil wären sie das, müsste das Ding mindestens (gegen wir mal von einem Wirkungsgrad von 90% aus) 6,6kW Dauerhaft aus der Steckdose ziehen können, und das geht nicht. Zumal ein amerikanischer Youtuber von der 6000 mal die Leistungswerte gemessen hat, die lagen auch darunter als die angegebenen.

https://de.wikipedia...C3%B6sekennlinie.svg
Hier mal ein Bild zur Auslösecharakteristik von LS-Schaltern

https://www.youtube.com/watch?v=73Z2fNcGGDI
Hier das Video

mfg Roman
Mankra
Inventar
#11 erstellt: 17. Jan 2019, 01:40
Ich gestern, vor dem Post, zuerst nachgesehen, ob solch ein 6000W Verstärker einen 400V Anschluss benötigt

Grundsätzlich weiß ich, wie ein Digitalverstärker funktioniert, trotzdem kann dieser keine Leistung herbei zaubern.
Hoher Wirkungsgrad schön und gut, aber > 100% wird schwierig

Meine Rotel Endstufe mit 5x330W RMS hat einen 2200W Trafo + ein großes Kondensatorpaket für kurze Spitzenbelastungen. Da ist die Sache klar.

D.h. bei den günstigen PA Endstufen sind das keine RMS Angaben, sondern nur kurzfristige Spitzenleistungen.

Bei nur 620W Anschlusswert brauch ich noch kein Extra Kabel ziehen
bierman
Inventar
#12 erstellt: 17. Jan 2019, 16:20
Der Anschlusswert bezieht sich üblicherweise auf 1/8 Last, meist bei 4 Ohm. Das ist schon realistisch. Und bei Verwendung als Sub-Amp genehmigt sich die iNuke auch deutlich mehr als das.

Hier ist ein Artikel der auf die Leistungsfähigkeit der iNuke 3000 eingeht.
http://www.tools4mus...38_Behringer_low.pdf
Die 6000 beinhaltet quasi zwei gebrückte 3000er.
Ich habe die iNuke 4/6000 (beinhaltet quasi zwei NICHT gebrückte 3000er) seit Jahren immer wieder im Einsatz und kann darüber nicht klagen, erwarte aber auch nur das was Behringer selbst im Kleingedruckten verspricht und weiß dass es klirrärmere und bassstärkere Endstufen gibt... aber halt nicht für Kleingeld und erst recht nicht mit 5,5 kg Lebendgewicht.

Für 4 Ohm Bass (oder mit 6 21" Subs gar darunter) würde ich für Beschallungszwecke andere Verstärker empfehlen. Wenn kein mobiler Einsatz geplant ist könnte man ein stabiles 3HE Eisenschwein nehmen, sowas findet man immer wieder recht günstig gebraucht oder neu als Pronomic X1400 oder t.Amp Proline 3000. Bei 6 21" Subs sollte der Preis eigentlich nicht mehr so die Rolle spielen, also kommen auch Markengeräte wie QCX RMX5050 n Fragei

Die Behringer hat halt den Vorteil eines eingebauten RMS-Limiters (gemeint ist das Netzteil bzw. die Eigenschaft die Ausgangsleistung nach gewisser Zeit zu reduzieren). Das rettet einem u.U. auch mal die Pappen, gerade bei fragwürdig übertriebener Dynamik bei manchen Filmen. Ein kurzer Bass kommt heftig, bei sekundenlangem Dauerbrummen auf Vollpegel wird reduziert. Merkt man bei manchen Musikstilen (Dub, Drum and Bass) durchaus, bei Rock eher nicht.
Mankra
Inventar
#13 erstellt: 17. Jan 2019, 22:43
Danke, interessanter Bericht und bringt Licht ins Dunkel:
[quote]
Die ersten Messungen mit einem[b] 20
Millisekunden[/b] langen Burstpaket
und einer Testfrequenz von 1.000
Hz an 8 Ohm lassen Spitzenpegel
ohne Berücksichtigung des Klirrfaktors von 61 Volt Effektivspannung erkennen, was einer
Ausgangsleistung von 2 x 465 Watt
entspricht. Auch an 4 Ohm Last erreicht die „iNUKE“ NU-3000 DSP
stramme 59 Volt, wonach sich umgerechnet [b]2 x 870 Watt [/b]ergeben
[/quote]
Also kurzfristig bringt die 3000er ~ 1700W. Für die kurze Zeit werden die beiden Kondensatoren mithelfen und kurzfristig zieht die Endstufe 1600W.
Dauerhaft ziehts 650W.
Der Anschlußwert ist wohl ein Durchschnittswert.

Schade dass kein Leistungstest mit rosa Rauschen durchgeführt wurde.

Ok, mit der 6000er kann man mit ca. 1200W Dauerleistung, kurzfristig ~3500W. Sollte reichen ;), da ich nicht allzuviel nach unten verzerren brauch.


[Beitrag von Mankra am 17. Jan 2019, 22:47 bearbeitet]
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