Endstufe (TSA-1400) defekt durch XLR!

*xD* schrieb:

Die Betriebs-LED tut nicht mehr aber die Einschaltverzögerung funktioniert noch oder wie?

Jepp aber kommt trotzdem nix raus.......

Wenns am Stromnetz dort liegt, wäre da eine TA-1400 besser angebracht?

Tja, dann hat wohl tatsächlich das Schaltnetzteil einen Hau weg. Ich würde mal die Steckdose überprüfen lassen.

scauter2008 schrieb:

hm könnte die Einschaltstrom Relai sein Falls meine Vermutung stimmt und du dann dazu die TSA aufschraubst, müssten da nen paar Zerbröselte Sicherungen sein - Nicht austauschen, auch nicht Testweise! Bei dem Versuch hats dem besitzer dann das Netzteil endgültig um die Ohren gehauen...! fets zerrissen ?

Weis nicht genau, was da los war.
Mir wurde nur Berichtet, das es sich dann mit nem Knall Endgültig ins Grad beförderts hatte...

Wenn er dort wirklich nen besch**** Stromnetz hat, werde ich ihm raten als nächstes lieber eine TA zu kaufen und es mit den TSAs sein zu lassen.

dj_cure schrieb:

Wenn er dort wirklich nen besch**** Stromnetz hat, werde ich ihm raten als nächstes lieber eine TA zu kaufen und es mit den TSAs sein zu lassen.

Wenn es wirklich am Strom liegt (400 V Verlängerung ohne Nulleiter beispielsweise) dann stirbt dir jede Endstufe, die du dort dran hängst.

Hattest du die Stufe an einem Verteiler von CEE auf Schuko drann? Falls nicht, check mal deine Steckdose(n).

Mess auch mal die Peaveys durch ob die noch 4 Ohm haben, nicht das die nen Schuss weg haben.

Das man sich zwei Stufen schießt is zwar äußerst ungewöhnlich aber auch schon vorgekommen (bei mir waren es zwe solide Mackiestufen im Monitoring).

Klingt für mich aber schon nach Bauerndrehstrom.

Duspol -> Zischen L1 und N. Wenn du 230 Volt hast is gut wenn nicht Bauerndrehstrom. Damit entschärfst du sogut wie jedes Gerät.

cptnkuno schrieb:

dj_cure schrieb: Wenn er dort wirklich nen besch**** Stromnetz hat, werde ich ihm raten als nächstes lieber eine TA zu kaufen und es mit den TSAs sein zu lassen. Wenn es wirklich am Strom liegt (400 V Verlängerung ohne Nulleiter beispielsweise) dann stirbt dir jede Endstufe, die du dort dran hängst.

Genau das hatte ich mal bei einer Veranstaltung - Dank Digitaler Volt Anzeige habe ich das Problem gesehen, bevor ich andere Geräte angeschalten hatte.


Sonst hätte es mir wohl eine komplette PA mit Licht für 30.000 Euro zerbröselt gehabt.

Allein aus diesem Grund gebe ich gerne 500 Euro für nen 32A Verteiler aus wenn so eine Anzeige drin ist.

@ Cure: Frag einen Elektriker, der mist die Steckdose / das Kabel durch und sagt dir gleich, was da fehlt oder falsch ist.

Da würde ich jetzt auch nicht unbedingt mit einem 0815 Multimeter rangehen!

Also irgendwie kann ich mir da drauf keinen Reim machen.
Das Fehlerbild passt irgendwie nicht zum präsentierten Vorgehen...


Mich wundert ja schon Mal das die TSA anscheinend keine von außen zugängliche Netzsicherung zu haben scheint.

Wenn da noch Relais klicken muss doch das Netzteil noch i.O. sein
ist ja dann nur die Einschaltverzögerung für die Elektronik...

Hallo,

hab' mich hier gerade mal aus Interesse durchgelesen .

die TSA's (zumindest die 4-700, denke aber auch die Anderen) sind kurzschlusssicher .

Mal blöd gefragt (hatte das gleiche Problem und mich erst unnötig geärgert) : Wartest du lange genug nachdem du die Endstufe angeschaltet hast ? bei mir dauert es manchmal länger als 4 Sekunden bis die Endstufe anspringt . Bei den ersten Tests habe ich sie nach Reaktionslosigkeit (kenne das von den TA's nicht) wieder ausgeschaltet und war der Meinung, dass sie kaputt wären ...

Ansonsten -> zurück zu Thomann und gleich 2 neue XLR-Kabel für 8 Euro mitbestellen, die machen das doch recht flott . Wo isn das Problem ? Eigentlich unnötig hier nachzufragen wenn du nichtmal den Hersteller vorher gefragt hast .

Achja, noch was zum einleitenden Beitrag : Was soll das mit dem Entschärfen ? Wieviele Tasten gedrückt werden mussten um dieses fehlplatzierte Wort richtig zu interpretieren (Entschärfen = Positiv) . Einfach mal normales Deutsch schreiben !

- Yavem

Sieh es Mal positiv!

Der Amp ist entschärft und kann die armen Böxli nicht mehr "sprengen"

Ich seh's positiv!

Endlich sind die Lüfter aus

Yavem schrieb:

Mal blöd gefragt (hatte das gleiche Problem und mich erst unnötig geärgert) : Wartest du lange genug nachdem du die Endstufe angeschaltet hast ? bei mir dauert es manchmal länger als 4 Sekunden bis die Endstufe anspringt .

Weiß ich doch, hab doch selbst ne TSA-4-700!

Aber bei den TSA's kann ich auch 2 Stunden warten, immernoch nix!

So, Elektriker untersucht nächste Woche erstmal die Steckdose und ich messe mal seine Peaveys!

Wenn ich genaueres weiß, melde ich mich hier nochmal.

Gruß

DJ Cure

ich weis nicht , serienfehler.. und du hast dann auch noch 2 stück davon bekommen?? eher unwarscheinlich.sind das selbst gebaute kabel? alte wo schon so mancher draufgestanden hat .. wobei das der endstufe wenn diese kurzschlusssicher ist nix ausmachen sollte.
Wobei wie ist das mit kurzschlusssicher? sollte es dann nicht die sicherrung zerhauen...? also defektes kabel -> kurzschl. sicherung durch

Bummi18 schrieb:

ich weis nicht , serienfehler.. und du hast dann auch noch 2 stück davon bekommen?? eher unwarscheinlich.sind das selbst gebaute kabel? alte wo schon so mancher draufgestanden hat .. wobei das der endstufe wenn diese kurzschlusssicher ist nix ausmachen sollte. Wobei wie ist das mit kurzschlusssicher? sollte es dann nicht die sicherrung zerhauen...? also defektes kabel -> kurzschl. sicherung durch :?

Kurzschluß am Eingang ist egal, und bei Kurzschluß am Ausgang fliegt die Sicherung nicht erst, wenn du am Eingang was ansteckst, bzw fliegt normalerweise gar keine Sicherung, sondern die Endstufe geht in protect

Kabel sind auch gemessen und ok!

cptnkuno schrieb:

Kurzschluß am Eingang ist egal, und bei Kurzschluß am Ausgang fliegt die Sicherung nicht erst, wenn du am Eingang was ansteckst, bzw fliegt normalerweise gar keine Sicherung, sondern die Endstufe geht in protect

Nein, das stimmt schon, ohne Aussteuerung ist der Endstufe ein Kurzschluss am Ausgang erstmal egal. Erst wenn ein Signal ausgegeben wird (und der Strom viel zu hohe Werte erreicht) springt der Protect ein, um eine Beschädigung an Endstufe oder Netzteil zu vermeiden. Sollte er zumindest...

Hallo,

ich hatte mit einer TA-600 bei mir jetzt ein ähnliches Problem. Bei mir war auf einmal das mitgelieferte Netzkabel defekt. Die Endstufe ging im Betrieb einfach aus und machte nichts mehr. Neues Netzkabel dran und seit dem läuft alles wieder.

Hast du denn mal ein anderes Netzkabel zur Endstufe ausprobiert?

Hatte an dem Fehler auch etwas länger gesucht.

Gruß Sascha

Zur Sicherheit grad mal bestellt:

http://www.thomann.de/de/millenium_mct10.htm

Gruß

DJ Cure

Den hab ich auch ... Mag ich nicht mehr missen .

A : "Mein Gitarrenkabel ist nicht kaputt, das ist eure PA !!"
B : "Warte, gib' mal her" *einstöpsel, durchcheck, grins+
A : "ooh ... Hast du ein anderes kabel für mich ??"


Grüße - Yavem

B: Ja, kostet dich nen Kasten Bier!
A: Was? o.O
B: Hofbräu bitte!

gibst schon was neues ?

scauter2008 schrieb:

gibst schon was neues ?

Dienstag erst...

blackfield schrieb:

Duspol -> Zischen L1 und N. Wenn du 230 Volt hast is gut wenn nicht Bauerndrehstrom. Damit entschärfst du sogut wie jedes Gerät.

Wobei du´s damit ja nichtmal wirksam erkennen kannst! Denn für eine Nullpunktverschiebung reicht eine durch den Duspol hervorgerufene "Belastung" bei weitem nicht aus!

Es ging mir primär um das Vorhandensein eines Neutralleiters. Für ne Phasenverschiebung brauchst du eine bekannte Last sowie ein entsprechendes Messgerät bzw Oszi. Ich hoff ich hab jetzt nichts durcheinander gebracht.

Bauerndrehstrom wären 3 Phasen mit Sternpunkt, aber ohne Neutralleiter, unbelastet sind das auch 230V zwischen Phase und Sternpunkt.
Der Sternpunkt verschiebt sich, sobald die 3 Phasen ungleichmäßig belastet werden.

Ohne Sternpunkt (bzw. Neutralleiter in korrekt ausgeführten Installationen) läuft da sowieso nichts, schließlich kann so garkein Strom fliessen.

WAS ????

Steckdosen wurden Heute überprüft, nichts Auffälliges.
XLR-Kabel geprüft, sind auch ok. Die Peavey Anlage gemessen, 4 Ohm, auch ok.

Nun stehen wir da wie Max inner Sonne und wissen nicht weiter.

Ist es in dem Raum kalt?

_Floh_ schrieb:

Ist es in dem Raum kalt?

Nein, auch nicht.

Es kann doch eigentlich nur die Steckdose sein....

War die Endstufe vorher in ´nem kalten Raum? -> Kondwenswasser kann auch Kurzschlüsse verursachen.

Alternativ hast du 2 Montagsmodelle erwischt.

_Floh_ schrieb:

War die Endstufe vorher in ´nem kalten Raum? -> Kondwenswasser kann auch Kurzschlüsse verursachen. Alternativ hast du 2 Montagsmodelle erwischt.

2x Montagsmodel + 2x selber Ort + 2x selbe Anlage etc...

Das wären doch ein paar Zufälle zu viel, oder nicht?

Ich glaub immer noch das es an der Steckdose liegt.

Hatte es auch schon mal, dass unbelastet laut digitalem Stromverteiler 230V angelegen waren, nach Einschalten der Sicherungen und paar Verbraucher waren auf einmal 400V drauf...sofort alles ausgemacht, Glücklichweise ist nichts passiert.

Mal das Kaltgerätestromkabel geprüft? Waren das die gleichen oder verschiedene?

Wurde eine Kabeltrommel oder ein Dreifachverteiler etc genutzt?

Irgendwas muss in der Kette Faul sein!

Ich hatte mal einen Kabelbruch in einer Kabeltrommel, war nicht schön!

Einfach mal 3 Kannen a 1kW hinhängen und sehen was passiert...

jetz bin ich baff...

gerade eben hat sich meine tsa 1400 mit 2 leisen pf`s verabschiedet. hing auch das peavey 12 bundle dran...

jetzt mal alles durchgecheckt.
Mixer - Reloop IQ²+USB - raus mit Klinke 6,3, rein in die Amp mit XLR (was sonst)), Kabel extra bei Thomann bestellt mit diesen Angaben, 5 Tage alt.
Amp ja auch erst Di. letzte Woche geholt, genau wie die Peaveys.
Letzte Woche hat das ganze noch funktioniert, heute direckt nach dem Einschalten hat sie sich verabschiedet. Kein Signal dran gewesen.
Die Amp gibt kein Ton von sich, und auch keine Lichtzeichen. Anderes Kaltgerätekabel ran - dito.
Mixer und Peaveys funktionieren (alte Impact 600 aum Keller ausgegraben).
Könnt wohl doch ne fehlerhafte Serie sein... Sollte ich evtl. auf TA 1400 umsteigen?

hm
das sich Elektronik gern beim anschalten/abschalten verabschieden ist normal
umtauschen noch mal probieren

Prüf vorher mal die Sicherungen!

herzbube schrieb:

jetz bin ich baff... gerade eben hat sich meine tsa 1400 mit 2 leisen pf`s verabschiedet. hing auch das peavey 12 bundle dran... :L

Willkommen im Club!

Habe meinem Kumpel nun deshalb zur TA-1400 geraten.

Ist schon echt schei*e!

Gruß

Sylvio

also ich hab auch 2 TSA´s da aber soweit noch keinen defekt gehabt...

und da laufen von PAS 210 / 212 über Arena Pro 12 bis hin zu MBH´s und B2 Infras alles drüber.

dj_cure schrieb:

herzbube schrieb: jetz bin ich baff... gerade eben hat sich meine tsa 1400 mit 2 leisen pf`s verabschiedet. hing auch das peavey 12 bundle dran... :L Willkommen im Club! Habe meinem Kumpel nun deshalb zur TA-1400 geraten. Ist schon echt schei*e! Gruß Sylvio

das kannste laut sagen. werde wohl auch auf die ta zurückgreifen, sind mir ein paar zufälle zu viel. blöd is halt, dass die ta doppelt so schwer ist...

scauter2008 schrieb:

hm das sich Elektronik gern beim anschalten/abschalten verabschieden ist normal umtauschen noch mal probieren

hm, also wenn das normal ist, dann würd ich ja schon hollywood vorziehen, die haben bei mir 2 jahre lang ohnen defekte gehalten.

blackfield schrieb:

Prüf vorher mal die Sicherungen!

dafür muss ich das gehäuse öffnen, was zu garantieverlust führt...

DaRuLe2 schrieb:

also ich hab auch 2 TSA´s da aber soweit noch keinen defekt gehabt... und da laufen von PAS 210 / 212 über Arena Pro 12 bis hin zu MBH´s und B2 Infras alles drüber.

wirst die aber warschenlich schon länger haben, oder?
denke, es is wirklich ne serie von montagsamps...

1 seit ca. 1 Jahr und die andere erst seit ca. 6-8 Wochen.

hat denn schonmal wer das Peavey Set durchgetestet
vll erzeugt das ja iwo ne sooooo niedrige Impedanz das es den Amp überfordert ??!!

Big_Määääc schrieb:

hat denn schonmal wer das Peavey Set durchgetestet vll erzeugt das ja iwo ne sooooo niedrige Impedanz das es den Amp überfordert ??!!

dj_cure schrieb:

Die Peavey Anlage gemessen, 4 Ohm, auch ok.

eben mit Thomann telefoniert, nachgefragt, ob solche Probleme schon mehrfacht aufgetaucht sind. Wie erwartet, "ist von derartigen Problemen bei der Amp nichts bekannt". Hm...
Auf jeden geht die Amp jetzt zurück und ich versuchs noch mal mit der selben. Hoffentlich passt es, ansonsten kommt mal ne TA 1400.

eigentlich sind Schaltnetzteile was Spannungsschwankungen angeht eigentlich resistenter als die Travos oder?
Weil man kann nen Schaltnetzteil von 100V-380V einsetzen ohne was verändern zu müssen... wohingegen man eigentlich schon zwischen 220V und 230V nen anderen Travo braucht um die gleiche Leistung zu bekommen...

Grüße

PS: wollte hier nichts unterbrechen... aber das ist das was ich kenne...

Schaltnetzteile sind aber sau-empfindlich was die Qualität der Bauteile betrifft. Brauch nur ein Widerstand, Transistor, Whatever nicht in den Spezifikationen zu sein und Dir raucht die ganze Hütte in Sekundenbruchteilen ab.

Herkömmliche Trafonetzteile sind wesentlich unempfindlicher weil simpel, da fetzt es mal den Brückengleichrichter oder einen Transistor im Kleinspannungsabteil, aber eigentlich Peanuts und meist gut zu reparieren.

Jetzt ratet mal wie gut selektiert die Bauteile in den China-Amps angesichts der Produktionskosten wohl sind...

herzbube schrieb:

Big_Määääc schrieb: hat denn schonmal wer das Peavey Set durchgetestet vll erzeugt das ja iwo ne sooooo niedrige Impedanz das es den Amp überfordert ??!! dj_cure schrieb: Die Peavey Anlage gemessen, 4 Ohm, auch ok.

ja aber womit gemessen ??

mit nem Multimeter messe ich ja nicht den Impedanzverlauf im ganzen Frequenzspektrum

und wenn ich nun durch die Passivweiche im Übernahmebereich nen abnorm niedrigen Ohmwert habe,
habe ich vll ,oder eher der Amp ;), nen kleines Problem wenn die Schutzschaltung nicht greift!!

aber eig sollte dann wenigstens das Netzteil noch iwas sagen, oder nicht ??!!