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Ich höre als Störgeräusch Radio über meine Anlage -- Hilfe benötigt.+A -A |
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Autor |
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Praesidente123
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Apr 2010, 19:04 | |
Hallo, ich habe folgende PA: 2x DAP X-10 an IMG STAGE LINE STA 322 (2x 300W) 1x DAP X-18b an IMG STAGE LINE STA 322 (1x 800W) 1x Behringer Ultragraph PRO 1x kleines Mischpult von Thomann (Tmix iwas, das kleinste) Die Regler der Amps sind wie folgt gestellt: Topendstufe: 30% Bassendstufe: 40% Input erfolgt über ein 10m langes Klinkenkabel aus meinem PC in das Mischpult. Von da geht das Signal in die erste STA322 über ein 1m langes XLR Kabel und von der ersten STA322 in die nächste Endstufe. Der Output erfolgt über 3x 2,5mm Speakonkabel von Adamhall jeweils 10m lang. Mein Problem: Ich höre wenn ich kein Signal drauf laufen lasse, über die Boxen Radiofunk. Mal was russisches, mal englisch mal französisch. Ganz selten auch was deutsches. So merkwürdige Musik, ganz leise halt. Das geht aber ziemlich auf die Nerven, vor allem, wenn man direkt vor den Boxen steht. Der Sub dröhnt auch extrem, wenn kein Signal drauf ist, so ein richtig lautes Brummen. Woran kann denn das liegen, dass ich da Radio empfange und das durch die Boxen rauskommt ? würde mich über Tipps zum Lösen sehr freuen. MFG [Beitrag von Praesidente123 am 05. Apr 2010, 19:06 bearbeitet] |
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rossparr
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Apr 2010, 19:27 | |
Die Frequenzen sind mehrfach belegt: Kannste nix dran machen. Wenn wir schonmal dabei sind: Ist das normal, dass man manchmal Radio übern Gitarrenverstärker hört? |
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Praesidente123
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Apr 2010, 19:53 | |
Es geht mir ja nicht darum zu hören, was die sagen. Ich will es weghaben... mfg |
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TopTom***
Stammgast |
#4 erstellt: 05. Apr 2010, 19:54 | |
loool sowas hab ich auch noch nicht gehört^^ Das klingt ja äußerst mysteriös Ich könnte mir vorstellen, dass iwas in einem Gerät durch die hohen Frequenzen der Radiosender, die ja immer existieren, ins Schwingen gerät und es iwie verstärkt und abgespielt wird. Aber ganz seltsam??^^ Sonst ist nirgendwo ein Radio etc. in der Nähe? Grüße |
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rossparr
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Apr 2010, 20:07 | |
Achso jetzt hab ichs auch verstanden *lange Leitung* Wie man das wegbekommt kA. |
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Praesidente123
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 05. Apr 2010, 20:20 | |
Nabend, also ein Radio steht hier nirgends. Das einzigste was hier is, is Wlan. Ich habe ja die Theorie, dass das billige Thomann klinken Kabel, schlecht abgeschirmt ist und somit als Antenne fungiert. Das schwache Signal wird dann in meinen Endstufen verstärkt und es reicht dafür, dass es hörbar wird. Bin kein Professor aber das könnte ich mir gut vorstellen, was meint ihr ? mfg [Beitrag von Praesidente123 am 05. Apr 2010, 20:22 bearbeitet] |
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*xD*
Inventar |
#7 erstellt: 05. Apr 2010, 20:25 | |
Hi Gescheite Kabel verwenden Der Knackpunkt ist wahrscheinlich die Leitung vom PC zum Mischpult. Kommt im übrigen daher, dass in der Leitung, die als Antenne fungiert, die Radiowellen demoduliert werden (ist wahrscheinlich AM) und dann vom empfindlichen Mischpulteingang verstärkt werden. Verwende im Zweifelsfall eine DI-Box und schicke das Signal symmetrisch zum Mischpult. Sonst ein hochwertigeres Kabel verwenden. Edit: So ist es. Die Endstufen selbst wären aber wahrscheinlich zu unempfindlich. Betroffen sind da in der Regel nur Kabel, die niedrigste Signalpegel leiten wie Mikrofonkabel oder Gitarrenkabel. Dass bei dir sogar ein Line-Anschluss zum richtig hören reicht, liegt wohl am langen, unsymmetrischen, und unzureichend abgeschirmten Kabel. [Beitrag von *xD* am 05. Apr 2010, 20:28 bearbeitet] |
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saltonm73
Stammgast |
#8 erstellt: 05. Apr 2010, 20:30 | |
du empfängst Radio Eriwan antworten siehe hier oder liesst Thread http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-11399.html [Beitrag von saltonm73 am 05. Apr 2010, 20:31 bearbeitet] |
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eBill
Inventar |
#9 erstellt: 06. Apr 2010, 07:42 | |
Du hast offensichtlich Hochfrequenzeinstreuungen und eine Brummschleife! Hochfrequenzeinstreuungen können durch schlecht geschirmte Kabel, lange Kabel, minderwertige Elektronik insgesamt (keine Metallgehäuse, ungenügend geschirmte Gehäuse) usw. passieren ... die Kabel wirken dann als Antenne und bestimmte Konstellationen von Kabelinduktivitäten und Eingangskapazitäten stellen Empfangsschwingkreise dar und fangen Sender ein; die nachfolgende Elektronik demoduliert das Signal und bringt es zu Gehör. Dieses Wummern aus dem Sub ist vermutlich ein fetter 50 Hz Brummton, der durch eine Erd- bzw. Brummschleife entsteht. Die Abhilfemaßnahmen wurden x-fach diskutiert, bitte Suche im Archiv verwenden oder Brummschleife, Brummen, Erdschleife bei Google eingeben, siehe auch Wikipedia. Unabhängig von den beiden Fehlerbildern würde ich niemals eine Audioverbindung unsymmetrisch von 10m verwenden! Wenn Du Billigstrippen verwendest, kann man auch mit einem Höhenverlust rechnen. Die hohe Kabelkapazität bildet mit dem üblicherweise recht hohen Ausgangswiderstand der Soundkarte einen Filter (RC-Glied), der die hohen Töne bereits abschwächen kann. Aus diesem Grund sind hochwertige Kabel immer dick (kleinere Kabelkapazität). Wenn Du einen PC hast, bietet sich die Terratec PHASE 22 mit symmetrischen Ausgängen an ... daran kannst Du 100 oder mehr Meter XLR-/Mikrofonkabel anschließen. Die Lösung Soundkarte mit symmetrischen Ausgängen würde ich der Lösung mit DI-Box eindeutig vorziehen. Ich verwende genau diese Lösung auch (Terratec PHASE 22 und Marian TRACE Alpha). Mit der symmetrischen Signalübertragung löst Du vermutlich auch das Brummproblem! Um Hochfrequenzeinstreuungen zu verhindern, kann die "Verdrosselung" von Netzkabelanschlüssen und Audio-Eingängen helfen. Dazu bieten sich Ferrit-Ringkerne an, durch die man die Kabel mit möglichst vielen Windungen zieht. Bei Netzkabeln kann das etwa so aussehen. Ich habe ein ganzes Sortiment in meiner Bastlerkiste. Solche Teile kann man auch beim Schlachten von alten/defekten PC-Netzteilen gewinnen. Besser zu handhaben sind diese Klapp-Ferrite, siehe hier. Wenn man bei Kabeln von Steckerschaltnetzteilen, Monitor- und USB-Kabeln diese "Verdickungen" sieht - das sind genau solche Ferrite, die Eintritte/Austritte von Störfrequenzen bei Geräten verhindern sollen! Um zu sehen, welche Maßnahme wo auszuprobieren ist, solltest Du überlegt "rückbauen", also gezielt einzelne Geräte/Kabel abstecken und den/die Verursacher einkreisen! eBill |
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DB
Inventar |
#10 erstellt: 06. Apr 2010, 09:01 | |
HF-Einstreuungen treten vorrangig auf, wenn die Verstärker an ihren Ein- und Ausgängen ungenügend gegen HF abgedichtet sind. Wenn besser geschirmte (Geflechtschirm) Kabel nicht ausreichen, müssen die Eingänge (in hartnäckigen Fällen auch die Ausgänge) HF-Sperren (Drosseln, Abblockkondensatoren) erhalten. MfG DB [Beitrag von DB am 06. Apr 2010, 09:02 bearbeitet] |
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