Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Frage zur Leistungsaufnahme einer endstufe

+A -A
Autor
Beitrag
Back-Ground
Stammgast
#1 erstellt: 10. Nov 2009, 12:11
hallo leute.

ich habe mal eine frage. unzwar möchte ich folgendes wissen:

gehen wir von folgendem aus: endstufe leistet momentan 200Watt
ist die leistungsaufnahme aus der steckdose bzw stromquelle dann auch 200w?
ich habe so ein messgerät. und das zeigt mir den momentanen verbrauch an. in watt, volt etc.
bei einer glühbirne funzt das punktgenau. wenn die birne 40w hat dann steht da auch 40w
allerdings steht, wenn ich meine endstufe samt boxen aufdrehe (welche eine leistung von 200W RMS haben soll) grade mal 45w auf dem gerät. der verbrauch im stillstand, also wo die endstufe einfach nur "an" ist, liegt bei 13,5 watt.
woran liegt es, dass ich eine so geringe aufnahme habe
bekommen die lautsprecher dann auch nur 45rms????
habe ich nen denkfehler bei der sache?
liegts es vllt daran, dass die angabe "Watt RMS" eine andere ist als nur "watt"?

mfg


[Beitrag von Back-Ground am 10. Nov 2009, 12:14 bearbeitet]
Back-Ground
Stammgast
#2 erstellt: 10. Nov 2009, 12:24
so ich habs jetzt grade mal noch lauter gemacht. bis ca 100watt kann ichs treiben.
was ist falsch? die angaben zur endstufe?
muetze67
Inventar
#3 erstellt: 10. Nov 2009, 12:45
watt ne frage
ich bin jetzt auch nicht der elektroniker, aber es ist ja so, das der amp das musiksignal verstärkt.
damit er das kann, muß die spannung, die reinkommt, in der regel ca. 230 volt,runter geregelt werden, das macht der trafo. ist meistens das dicke runde schwere kupferteil in der mitte. mit dieser spannung werden nun dietransistoren versorgt, die wiederum das musiksignal verstärken, damit sich die schwinspule auch bewegen kann.

die ausgangsleistung (rms) ist dann das, mit welcher leistung die transistoren das signal verstärken.

das ist auch abhängig vom netzteil, je gößer dimensioniert, desto mehr strom geht zu den transistoren, die wiederum mehr verstärken können.

ich hoffe, da war, was du wissen wolltest.
dj_suki
Inventar
#4 erstellt: 10. Nov 2009, 12:52
Um dein Messergebnis genauer analysieren zu können, müsstest du deinen Versuchsaufbau genauer beschreiben.
Welches Material verwendest du? Welche Einstellungen an der Endstufe hast du gewählt, mit was für einem Signal hast du gemessen (Musik, Rosa-Rauschen, Sinuston). Eingangspegel an der Endstufe?

Ich könnte mir auch vorstellen, dass dein Messgerät einfach zu langsam ist und nur einen Durchschnittswert angibt.
muetze67
Inventar
#5 erstellt: 10. Nov 2009, 12:54

dj_suki schrieb:


Ich könnte mir auch vorstellen, dass dein Messgerät einfach zu langsam ist und nur einen Durchschnittswert angibt.



ein analoges amperemeter wäre sicherlich anschaulicher
===_ReTTi_===
Stammgast
#6 erstellt: 10. Nov 2009, 13:53
leistungsaufnahme ist doch das eine, was hinten rauskommt das andere.
wie mütze schon andeutet hat ein verstärker ja nicht 100% wirkungsgrad, sprich du hast innerhalb des gerätes natürlich auch verluste.
wenn du nun 200watt auf einen lautsprecher haben willst, dann muss das gerät schonmal einen höhere aufnahmeleistung als abgabe haben!

ein beispiel:

eine American Audio V-6001+ gibt unter vollast gebrückt an 4 ohm 5100watt ab, ihr aufnahmeleisung liegt dann bei 25,5 ampere (an 4 ohm).
230v*25,5a = 5865 watt
also wird sie dir gut 5865 watt aus der steckdose ziehen um 5100watt an den lautsprecher geben zu können.

natürlich kannst du so etwas nicht mit einem einfachen messgerät messen. allein schon das du wahrscheinlich normale musik abspielst und der "bass" das energie hungriste ist, wirst du nie einen konstanten wert bekommen.

hab dies auch mal an meiner hifi-anlage versuchtöl.
(hk avr 245 mit 550watt max. aufnahmeleistung)
beim betrieb an vier standlautsprecher hat das "billig" messgerät bei jedem basschlag ca 380watt angezeigt.
was rein rechnerrich gut passen würde.
(380watt + 40% = 535)

gruß
retti


edit:
wie viel verlustleistung ein verstärker hat hängt mit seiner klassifizierung zusammen: class A,B oder wie die meisten mit ringkerntravo war es glaub ich class H.


[Beitrag von ===_ReTTi_=== am 10. Nov 2009, 13:56 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 10. Nov 2009, 14:07
Hi

Günstige Endstufen sind meist Class AB, bessere und vor allem größere Class H mit kaskadierter Betriebsspannung.

Das Messgerät ist zu langsam um da richtig messen zu können. Die Impulsstromaufnahme dürfte deutlich höher liegen, auch wenn die Elkos glätten.

Du erreichst deine angegebene Stromaufnahme übrigens nur bei absoluter Volllast, heißt Sinussignal. Musik ist zu dynamisch, selbst moderne Musik noch komprimiert, hat mindestens 3-6db stetigen Dynamikwechsel, deine Endstufe gibt also durchschnittlich nur 25% ihrer Leistung ab, nur die Spitzen erreichen 100%.

Wirkungsgrad von Endstufen liegt bei gängigen PA-Endstufen bei etwa 55-60%, schwankt aber vor allem je nach Belastungszustand stark.
===_ReTTi_===
Stammgast
#8 erstellt: 10. Nov 2009, 14:59

(380watt + 40% = 535)


lag ich ja mit meinen 40%, bzw wirkunggrad 60% verdammt nah dran =)
Back-Ground
Stammgast
#9 erstellt: 10. Nov 2009, 18:06
ich habe mit einem sinuston gemessen.
ein konstantes messergebniss habe ich auch gar nicht erwartet. da das gerät nicht schnell genug umschalten kann.
mir war es nur wichtig zu wissen, ob aus der steckdose das gezogen wird, was aus den ls rauskommt!

bzw es muss ja anscheinend mehr reingesteckt werden als rauskommt.

richtig?
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Nov 2009, 18:07
Hallo Leute,

nun mal langsam. Die meisten Behauptungen sind unrichtig! Erstmal wiki nach "RMS" befragen und dann ist die Frage keine mehr.

Andreas
===_ReTTi_===
Stammgast
#11 erstellt: 10. Nov 2009, 18:14

Hallo Leute,

nun mal langsam. Die meisten Behauptungen sind unrichtig! Erstmal wiki nach "RMS" befragen und dann ist die Frage keine mehr.

darum gehts ja nicht wirklich, soweit ich das verstanden habe .


mir war es nur wichtig zu wissen, ob aus der steckdose das gezogen wird, was aus den ls rauskommt!

das war die frage


bzw es muss ja anscheinend mehr reingesteckt werden als rauskommt.

das ist richtig.
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Nov 2009, 18:25
Nö,

der TE hat die angegebene Ausgangsleistung ins Verhälnis zur gemessenen Leistungsaufnahme gesetzt und daraus Fragen abgeleitet.
Ich gehe davon aus, dass es sich um 200Watt RMS Leistung handelt und wiederhole meine Empfehlung........

oder anderst: Ja , es geht, dass hinten 100 Watt RMS rauskommen und nur 40 Watt Leistung aus dem Netz entnommen werden.

Andreas
===_ReTTi_===
Stammgast
#13 erstellt: 10. Nov 2009, 18:44
ok ,
dafür kenn ich mich dann doch zu wenig aus, dann ist es so.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Nov 2009, 18:53

kurzhornfan schrieb:
oder anderst: Ja , es geht, dass hinten 100 Watt RMS rauskommen und nur 40 Watt Leistung aus dem Netz entnommen werden.


Dann erklär mal ganz genau wie

Auch trotz Crest Faktor kann nur weniger raus kommen, als rein geht. Ansonsten hättest du soeben das Perpeto Mobile erfunden.
Das wäre zwar toll, ist aber höchst utopisch.

Es scheint lediglich so, dass weniger Leistung aufgewendet werden muss, als abgegeben wird.

Das hängt aber, wie bereits gesagt, mit der Trägheit der Messgeräte und Sicherungen zusammen.
Diese registrieren Stromspitzen einfach nicht schnell genug, um reagieren zu können.
(mal abgesehen von der Sicherung, die fliegt, wenn die Spitzen massiv zu groß werden)

Ein Signal mit Crest Faktor ist ja kein konstantes Signal, das hat, vereinfacht gesagt, auch Spitzen.
Hier kann man dann ´nen Durchschnittswert bilden, den das Signal hat, den Crest Faktor.
Der liegt dann um x dB unter dem Spitzenwert.

10 kW Amping gehen an einer Schuko Dose trotz 50% Wirkungsgrad wegen dem Crest Faktor und der Trägheit der Sicherungen.

Nicht weil hinten mehr raus kommt als vorne rein geht. Das ist aufgrund der Physik schlicht und einfach unmöglich.

Lediglich der BF-6000 SUX von Crown kann das
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Nov 2009, 18:54

ist im Prinzip ganz einfach. RMS ist eine erstmal nichtssagende Zahl, so etwa wie der DAX an der Börse oder das durchchnittliche Alter aller Hifi- Forums User. Die RMS Ausgangsleistung sagt nichts über die elektrische Leistung aus, deshalb der Wiki Verweiss.....
Aber natürlich kann nicht mehr rauskommen als reingesteckt wird, ist ne Frage der Betrachtung bzw der gemessenen Parameter.

@Vollprofis: ja,meine Vergleiche hinken etwas






Andreas
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Nov 2009, 19:00
Hallo Floh,

explizit für dich schreibe ich gaanz langsam: schau selbst! http://de.wikipedia.org/wiki/RMS-Leistung

Ich bin heute gut gelaunt und kopiere dir mal ein wichtigen Teil hier rein:

Aber auch zwischen der in Datenblättern angegebenen "RMS-Leistung" (mit Rosa Rauschen ermittelt) und der tatsächlichen Leistung für Rosa Rauschen lässt sich numerisch ein Zusammenhang ermitteln. Es gilt, dass das der angegebene Wert "RMS-Leistung" rechnerisch ca. 72% über der tatsächlichen Leistung liegt.


#
Andreas


[Beitrag von kurzhornfan am 10. Nov 2009, 19:05 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 10. Nov 2009, 19:23
Rosa Rauschen ist auch nur ein Signal mit Crest Faktor

Ansosnten: Ich verstehe dein Problem, genausowenig wie den Wikipedia "Artikel", nicht.
Letzteren allerdings schon seit Jahren, du bist mir erst seit kurzem bekannt.

Mir ist bis jetzt keine Endstufe unter gekommen, die den Titel "Professionell" verdient,
bei der die "RMS" Leistung 72% größer ist als die tatsächliche Leistung.

Ich Schlussfolgere daraus einfach, dass entweder ich zu blöd dafür bin, oder der Artikel bei Wikipedia akut falsch ist.
Auch letzteres sollte man nicht ganz ausschließen.

Zumal mir schon öfters zu Ohren gekommen ist, dass bei Endstufen die RMS Leistung nichts andere ist als die Sinusleistung.
Lediglich lautsprecher werden mir Rosa Rauschen gemessen.

Wobei auch das keinen Anspruch auf Richtigkeit hat.
Back-Ground
Stammgast
#18 erstellt: 11. Nov 2009, 01:57
also was ist nun richtig?
kann nun mehr rauskommen als reingeht oder nicht?

und nochwas: ist die angabe watt-rms eine andere wie watt aus der steckdose? also was bei glühbirnen etc draufsteht.

mfg
jogi59
Inventar
#19 erstellt: 11. Nov 2009, 10:22

Back-Ground schrieb:
also was ist nun richtig?
kann nun mehr rauskommen als reingeht oder nicht?

Kurzfristig ja
auf Dauer nein
d. h.
Kurze Peaks im Musiksignal können deutlich mehr Leistung enthalten als aus der Steckdose kommt, aber spätestens nach einer Minute ( kommt auf den Energiespeicher im Netzteil/Elkos an) geht bei aktuellen Endstufen maximal 90% von 16Ax230V.

zum Wikipedia-Artikel:
1. Es gibt in der Physik bzw Elektronik keine RMS-Leistung
2. Selten soviel Müll gelesen
Back-Ground
Stammgast
#20 erstellt: 11. Nov 2009, 10:33
okay du hast meine frage nicht ganz verstanden.
ich meinte:

ist es möglich dass die endstufe 50W von der steckdose nimmt aber die lautsprecher 100W leisten?

ich hoffe so ist es besser erkärt. falls dies möglich ist, dann mlchte ich noch wissen wie das möglich ist.

so und nun zur rms angabe. das heisst die angabe bei lautsprechern und endstufen in watt-rms ist totaler humbug?

oder ich stelle die frage auf nem anderem wege:

wenn eine glühbirne 60W hat, hat sie dann auch 60W rms?

oder ist das wieder eine andere angabe?

mfg
cptnkuno
Inventar
#21 erstellt: 11. Nov 2009, 10:35

Back-Ground schrieb:

ist es möglich dass die endstufe 50W von der steckdose nimmt aber die lautsprecher 100W leisten?

ich hoffe so ist es besser erkärt. falls dies möglich ist, dann mlchte ich noch wissen wie das möglich ist.

vielleicht nicht in dem Verhältnis, aber kurzfristig ja.
Das ermöglichen die Netzteilelkos, die als Stromspeicher arbeiten und in dem Fall einspringen.
Back-Ground
Stammgast
#22 erstellt: 11. Nov 2009, 10:40
also ist es nicht der normalfall?

mfg
jogi59
Inventar
#23 erstellt: 11. Nov 2009, 10:48

Back-Ground schrieb:
okay du hast meine frage nicht ganz verstanden.

Doch

Back-Ground schrieb:
ist es möglich dass die endstufe 50W von der steckdose nimmt aber die lautsprecher 100W leisten?

s.o.
kurzfristig ja
auf Dauer nein

Back-Ground schrieb:
so und nun zur rms angabe. das heisst die angabe bei lautsprechern und endstufen in watt-rms ist totaler humbug?

Nein
es ist nur ein falscher Name
Da sich die Bezeichnung "RMS-Leistung" allgemein verbreitet hat, weiß normalerweise trotzdem jeder, was gemeint ist.
Eine Angabe der "RMS-Leistung" ohne Angabe des Meßverfahrens ist nichtssagend. Das kann von echter "RMS-Leistung" über viele Stunden wie bei Endstufen von vor 30 Jahren bis zu PMPO-Leistung für 20 Millisekunden bei aktuellen Endstufen alles bedeuten.
Normen für die Messung der RMS-Leistung gibt es zB von AES, IEC und auch noch einigen anderen Institutionen.

Back-Ground schrieb:
wenn eine glühbirne 60W hat, hat sie dann auch 60W rms?

Ja
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 11. Nov 2009, 11:17
eine glühbirne ist ein verbraucher mit einem rein ohmschen widerstand. solch ein bauteil hat eine reine wirkleistung. soll heissten: 50w gehen rein und 50w gehen in form von licht und wärme raus.
bei einer stereo-anlage gibt es neben dem ohmschen widerstand noch induktive und kapazitive widerstände. somit gibt es zusätzlich noch eine blindleistung und eine scheinleistung. folge: man bekommt deutlich nicht mehr die leistung raus, die man rein steckt. in den ls gibt es zusätzlich auch noch grosse mechanische verluste. aus den ls kommt als akustische leistung deshalb nur noch ein verschwindend kleiner teil der reingesteckten elektrischen leistung raus. ausserdem bedeutet die watt-angabe an den ls ausschliesslich folgendes: wieviel reingesteckte elektrische leistung hält der ls aus ohne kaputt zu gehen. aufnehmen tut er so viel normal nicht.


[Beitrag von premiumhifi am 11. Nov 2009, 11:48 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 11. Nov 2009, 17:25

cptnkuno schrieb:

Back-Ground schrieb:

ist es möglich dass die endstufe 50W von der steckdose nimmt aber die lautsprecher 100W leisten?

ich hoffe so ist es besser erkärt. falls dies möglich ist, dann mlchte ich noch wissen wie das möglich ist.

vielleicht nicht in dem Verhältnis, aber kurzfristig ja.
Das ermöglichen die Netzteilelkos, die als Stromspeicher arbeiten und in dem Fall einspringen.


Aber in dem Fall kann auch nicht mehr raus kommen, als rein geht!

Denn die Elkos werden nachher wieder aufgeladen, und die Leistung dazu kommt auch wieder aus dem Stromnetz, wenn auch etwas später (wir reden von ms...)
maggusxy
Inventar
#26 erstellt: 11. Nov 2009, 17:40

_Floh_ schrieb:
Lediglich der BF-6000 SUX von Crown kann das :D


Was ist das für ein komischer Amp?
Konnte auch i-net nicht viel drüber finden!
_Floh_
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Nov 2009, 20:45
Bevor sich das ganze über Seiten weiter erstreckt: Das ganze ist ein Witz.

Das Datenblatt wurde von Crown erstellt, um die ganzen Endstufen zu parodieren, die mit exorbitanten Spezifikationen winken.
Allerdings ist es schon so alt, dass China kaum in Frage kommt.

EDIT: Aber schau auch mal auf die Punkte bei denen es um "Flammenausstoß" und selbst justierende Füße geht


[Beitrag von _Floh_ am 11. Nov 2009, 20:46 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#28 erstellt: 11. Nov 2009, 21:09
Besonders schön finde ich diesen Abschnitt


An incredible frequency response goes out to 20 kHz and never comes back.
Because it's a manly man's kind of product new levels of ego-driven male bonding will be achieved! And yet, operation is so simple, even a child could do it. Merely connect the nuclear phase convolutor to the equiripple bilineartransform multiband differentiator and then enable the dynamically stabilizedinvariant plasma module. Crank up to 11, stand back, and watch the fun!


Das ist einfach nur geil
dorfler1000
Stammgast
#29 erstellt: 12. Nov 2009, 08:44
Maximale Dauerleistung bei Sinuston:

(aufgenommene Leistung/Wurzel2)*Wirkungsgrad - abzüglich Verluste in der Stufe selbst.

Bsp.: 1000W Leistungsaufnahme, Wirkungsgrad 60%

Dauerleistung Sinus: 424W. Spitze natürlich mehr.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Hab das so mal erklärt bekommen.
Back-Ground
Stammgast
#30 erstellt: 12. Nov 2009, 18:10
also sind die angaben meiner endstufe nicht richtig?
also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, müsste die tatsächliche leistung der endstufe viel geringer sein, als angegeben.
so und nun nochmal zu der RMS angabe.
es gibt ja nun vieeele angaben die hinter "watt" stehen, wie rms, sinus, pmpo usw
aber auf was soll man nun achten? ich dachte die angabe rms wär nun eine brauchbare. aber ist das nur humbug?
man liest es ja überall! hm... verwirrend..

mfg
Lange92
Inventar
#31 erstellt: 12. Nov 2009, 19:47
Ne, die RMS-Leistung ist schon die, auf die du achten solltest. Das Problem bei der Leistungsaufnahme ist halt einfach, das Musik ein dynamisches Signal darstellt. Konstante Ströme kann man allerdings nur mit Sinustönen messen und da brechen die meisten Stufen halt stark ein. Bei der RMS-Leistung oder Musikleistung verbrauchen halt die Bässe den meisten "Strom". Der Strom dafür wird aber meist aus den Kondensatoren im Netzteil geliefert, da der Trafo nicht so viel liefern kann. Nach dem Bassschlag werden die Kondensatoren halt wieder aufgeladen. Du kannst also im Grunde mit so einem einfach Leistungsmessgerät gar nicht wirklich ermitteln was deine Endstufe wirklich verbraucht. Die meisten Endstufen haben eh nen kleineren Trafo, der normalerweise gar nicht so viel leisten kann wie hinten rauskommen soll.

Die max. Ausgangsleistung kann also auch höher liegen als die Leistungsaufnahme, aber halt nur über relativ begrenzte Zeit. Das hat wieder mit der Dynamik in der Musik zu tun. Wenn über sehr kurze Zeiten (Millisekunden) sehr hohe Ströme gebraucht werden (Bassschlag), dann wird der Strom halt von den Kondensatoren bereitgestellt. So kommt es z.B. das die Proline 3000 nach dem Test in der Tool (hab ich hier im Forum gelesen) kurzzeitig über 2kW Leistung bei 80Hz an 4 Ohm rausballern kann. Das ist aber nur bei 12dB Crestfaktor der Fall.

Die Angaben Sinus und RMS stehen für unterschiedliche Messmethoden. PMPO ist eine frei erfundene Angabe (glaub ich zumindest).
maggusxy
Inventar
#32 erstellt: 12. Nov 2009, 19:51
Ich sage mal so, die endstufe wird schon in der lage sein 200 watt anzugeben, jedoch nur kurzfristig für z.B. Basskicks. dauerhaft wie z.B. bei einem sinuston wird die endstufe diese leistung nicht durchhalten, da wird die leistung nach kurzer Leistung einbrechen.

Kommt drauf an was du für Kondensatoren da drinnen hast.
Schraube mal auf, sag uns wie viele Kondensatoren drinnen sind, und mit welcher Spannung die Endstufe nach dem Trafo arbeitet, und dann können wir es ja mal ausrechnen, wie lange sie ungefähr die leitung durchhält.

Es gibt da ja en paar ganz nette formeln.

Also gehn wir mal davon aus, dass alle Kondensatoren mal parallel geschlossen sind, dann ist Cges = C1 + C2 + C3 ...

Dann bringst du das ganze auf die einheit farad, um von uF wegzukommen, also multiplizierst Cges mit 10(hoch -6).

dann rechnest du 1/2 * den neuesn wert * die spannung (zum quadrat)

Und dann nimmst du den errechneten wert und teilst ihn durch 200 und dann kommen da die sekunden raus wie lange er es MINDESTENS durchhalten sollte, weil er bekommt ja noch zusätzlich strom vom trafo!


[Beitrag von maggusxy am 12. Nov 2009, 19:52 bearbeitet]
Back-Ground
Stammgast
#33 erstellt: 13. Nov 2009, 11:09
oha! das muss ich mal durchrechnen.
danke für die ausführliche antwort.

gibt es ein messgerät, welches messen kann, ob die endstufe hält, was sie verspricht?
*xD*
Inventar
#34 erstellt: 13. Nov 2009, 14:09
Ja, gibt es. Lastwiderstand.

Woher hast du die Formel, wenn ich fragen darf? Und was meinst du mit "neuesn"?
maggusxy
Inventar
#35 erstellt: 13. Nov 2009, 15:29

*xD* schrieb:
Woher hast du die Formel, wenn ich fragen darf? Und was meinst du mit "neuesn"? :)


mit neuesn meine ich den neu errechneten wert. hab mich vertippt

Die Formel ist einfach logisches Denken und ein bisschen Verständniss zur Technik.

Erst errechnet man die Leistungsfähigkeit der Kondensatoren (Cges).

Danach errechnet man mithilfe der Spannung wie viele Energie die Kondensatoren haben in Joule.

Und dann weiss man ja 1J = 1 watt * 1 s

und daraus lässt sich dann die anzahl der sekunden ableiten!
_Floh_
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Nov 2009, 16:23
Dazu ist es aber zwingend nötig zu wissen wie die Kondensatoren verschaltet sind

Ansonsten kann das Ergebniß gerne mal um den Faktor 2 zu hoch ausfallen
maggusxy
Inventar
#37 erstellt: 13. Nov 2009, 19:06

_Floh_ schrieb:
Dazu ist es aber zwingend nötig zu wissen wie die Kondensatoren verschaltet sind

Ansonsten kann das Ergebniß gerne mal um den Faktor 2 zu hoch ausfallen ;)


Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass da die Kondensatoren in Reihe geschaltet, weil dadurch die Speicherkapazität enorm abnimmt. Würde in Endstufen, wo kurzfristig viel Leistung benötigt wird meiner Meinung nach keinen Sinn machen! Dadurch gehe ich von Parallelschaltung aus. Und ich habs ja glaub ich auch hingeschrieben, wenn die Kondensatoren parallel geschaltet sind
_Floh_
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 13. Nov 2009, 19:08
In manchen China-Sparbrötchen hängen die Kondis auch mal in Reihe, weil die Spannungsfestigkeit nicht ausreichend hoch ist
_Floh_
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 29. Nov 2009, 16:52

kurzhornfan schrieb:
Hallo Floh,

explizit für dich schreibe ich gaanz langsam: schau selbst! http://de.wikipedia.org/wiki/RMS-Leistung


Dazu muss ich nun doch noch einmal meinen Senf abgeben. Das was in dem Artikel steht, ist Unsinn, es stimmt hinten und vorne nicht!

Die RMS-Leistung wird bei Endstufen mit ´nem 1 kHz Sinus gemessen, wobei ein bestimmter Klirrfaktor nicht überschritten werden darf. IMHO sind das 0,02%...

Was die Phantasie der Hersteller aus diesem Wert macht, steht auf einem ganz andere Blatt, nur díe kann man Mathematisch nicht erfassen!


kurzhornfan schrieb:
oder anderst: Ja , es geht, dass hinten 100 Watt RMS rauskommen und nur 40 Watt Leistung aus dem Netz entnommen werden.


Ich fordere dich nochmal dazu auf: Erklär das doch mal in Eigenen Worten...!

Die Begründung würde mich wirklich interessieren!
Back-Ground
Stammgast
#40 erstellt: 30. Nov 2009, 11:59
also mich würde das auch interessieren.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 30. Nov 2009, 16:42
Der Witz daran ist, dass er es nicht begründen kann.

Erstens weil er selbst keine Ahnung davon hat und zweitens weil ihm die Physik widerspricht.

Es gillt immer noch (das Eta ersetze ich absofort durch ein kleines n)

Wenn du das umstellst kommt dabei heraus, dass Pab = n * Pzu

Also auf Deutsch dass die abgegene Leistung das Produkt aus Wirkungsgrad und aufgenommener Leistung ist.

Der Wirkungsgrad kann nicht größer als 100%, also in der Formel n = 1, sein.

Üblich sind momentan ca. 50% Wirkungsgrad bei konventionellen Endstufen, also n = 0,5 in der Formel.

Nehmen wir mal an, wir stecken in eine Endstufe mit 50 % Wirkungsgrad 100 Watt hinein:

Pab = n * P
Pab = 0,5 * 100 Watt = 50 Watt

Dann kommen 50 Watt am anderen Ende raus.

Nachdem der Wirkungsgrad nicht größer als 100%, also n = 1, werden kann, frage ich mich ernsthaft, wie das, was der Kurzhornfan beschreibt, zutreffen kann

Quod erat demonstrandum
halo_fourteen
Stammgast
#42 erstellt: 30. Nov 2009, 17:37
Der Witz ist das ihr ihn nicht versteht


Erstens weil er selbst keine Ahnung davon hat und zweitens weil ihm die Physik widerspricht.


haha, aus dem Wiki Artikel:


Der Wert hat zwar die Einheit einer Leistung (Watt), der Zahlenwert hat jedoch mit einer physikalischen Leistung nichts zu tun. Der Begriff "RMS-Leistung" ist daher als Kunstwort anzusehen ohne unmittelbaren Bezug zu physikalischen Größen.


Ich denke das stimmt soweit. Oder entspricht 1W RMS genau 1W elektrische Leistung die aus der Steckdose kommt?
Oder sind 1kW RMS gleich 1,34PS?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 30. Nov 2009, 17:45
Ich kann dir die Leistung auch in J/s oder Nm/s angeben

Der Punkt ist einfach, dass das, was im Artikel steht, so keinen Sinn ergibt.

Wie kommt der gute mann z.B. auf die 71%? Klar, das ist das Kehrwert von SQR(2), aber warum verwendet er den?

Zwar dreht sich in dem Artikel alles irgendwie um Effektiv- und Spitzenwerte, aber das ergibt in dem Zusammenhang (für mich) keinen Sinn.
halo_fourteen
Stammgast
#44 erstellt: 30. Nov 2009, 17:50

_Floh_ schrieb:
Ich kann dir die Leistung auch in J/s oder Nm/s angeben


Kannst du meine Frage (mit Belegen) beantworten?

Ich denke nicht aber ich lass mich gerne überraschen

Wenn nämlich 1W RMS = 1W elektrische Leistung, warum dann der unendliche Gedöhns mit RMS/Musik/PMPO/Sinus etc....?

Warum also nicht einfach sagen "Meine Endstufe hat 1000W Ausgangsleistung"?
dorfler1000
Stammgast
#45 erstellt: 30. Nov 2009, 17:52

_Floh_ schrieb:

Wie kommt der gute mann z.B. auf die 71%? Klar, das ist das Kehrwert von SQR(2), aber warum verwendet er den?


Ist das arethmetische Mittel. Wenn du die Sinusfunktion integrierst haste den Wert.
jogi59
Inventar
#46 erstellt: 30. Nov 2009, 18:44

halo_fourteen schrieb:
haha, aus dem Wiki Artikel:


Der Wert hat zwar die Einheit einer Leistung (Watt), der Zahlenwert hat jedoch mit einer physikalischen Leistung nichts zu tun. Der Begriff "RMS-Leistung" ist daher als Kunstwort anzusehen ohne unmittelbaren Bezug zu physikalischen Größen.
Der Wiki-Artikel ist kompletter Unsinn !!
1 Watt RMS ist die physkalische Leitung 1 Watt

halo_fourteen schrieb:
Ich denke das stimmt soweit. Oder entspricht 1W RMS genau 1W elektrische Leistung die aus der Steckdose kommt?
ja

halo_fourteen schrieb:
Oder sind 1kW RMS gleich 1,34PS?
ja
zucker
Inventar
#47 erstellt: 30. Nov 2009, 18:49
Hallo,

zunächst mal soviel - eine Sinusmessung bezieht sich auf 1Khz, das hat sich so eingebürgert, eine RMS Messung bezieht den Freq.-Bereich von 20Hz bis 20kHz komplett ein. Es ist also auch eine Sinusmessung aber über den gesamten Leistungsübertragungsbereich. Alternativ kann man natürlich auch "stichprobenartig" 40Hz, 500Hz, 1Khz usw. vermessen.

Die Sache mit der Leistungsaufnahme:

Grundsätzlich kann hinten nie mehr herauskommen, als vorne reingesteckt wird. Das Gegenteil ist der Fall, durch Widerstände und hier sind Widerständen aller Art gemeint, wird es immer weniger sein. Wäre dem nicht so, gäbe es keine Energieprobleme auf diesem Planeten und wahrscheinlich würden in Mitteleuropa keine Palmen wachsen wollen.

Endstufe im AB Betrieb:

Pmax~ = Ub² / (8 x Rlast)

Wir nehmen als Bsp. 100V (2 x 50V) Betriebsspannung, die Last möge 4R betragen

10000 / 32 = 312.5W

Beweiß:
312.5W x 4R = 1250
Wurzel aus 1250 = 35.35 V~

35.35V~ x 2 = 70.71V~ für eine gesamte Amplitude
70.71 x 1.4142 = 99.99V Ub (2 x 50V)

Wirkungsgrad:

Die aufgenommene max. Gleichstromleistung beträgt
Pmax= ~ Ub² / ( 2 x pi x Rlast)
Pmax= ~ 10000 / 25.12
Pmax= ~ 398W

398W / 312.5W = 1.27 = 78.5%

Der Rest geht immer als Wärme verloren !!




Verfeinerung der Formel, setzt allerdings das Wissen um Internas der Schaltung voraus.

Aus

Pmax~ = Ub² / (8 x Rlast)

wird
Pmax~ = (Ub - 2Uv)² (Verlustleistung über der CE Strecke eines T) / ((8 x (Rlast + R der Emitterwiderstände(Re) ))

(100V - 2V)² / (( 8 x (4R + 0.33R))
9604 / 34.64 = 277W

Aus

Pmax= ~ Ub² / ( 2 x pi x Rlast)

wird
Pmax= ~ Ub² / (( 2 x pi x (Rlast + Re))
Pmax= ~ 10000 / 27.19
Pmax= ~ 367W

367W / 277W = 1.32 = 75.5%

367W / 230V~ = 1.6A~ Netzaufnahme
367W / 100V= = 3.67A

230V / 100V = 2.3
1.6A x 2.3 = 3.68A

Eine noch exaktere Berechnung, die auch an die Zahl 68% bis 71% Wirkungsgrad herankommt, erhält man über den tatsächlichen Ic, den sich daraus ergebenden Ril des durchgeschaltenen T und der sich daraus ergebenden Verlustspannung Uv der CE Strecke.
Weiterhin muß man den Ruhestrom mit einbeziehen.
Zudem muß dann auch der Ri des Trafos mit einbezogen werden, um die tatsächliche Netzaufnahmeleistung zu erhalten.
Das dürfte aber diesen Rahmen hier sprengen.

Die Schaltendstufe (landläufig als Digital bezeichnet):
Hier wird der leitende T nicht analog zur Amplitude geöffnet, sondern immer voll. Geändertz wird lediglich die Öffnungszeit. Von daher wird die Betriebsspannung schlagartig und im vollen Umfang weitergeleitet, so daß nur ein sehr geringer RiL entsteht, welcher auch den T im Verhältnis nicht nennenswert erwärmen lässt.
Durch das L/C Glied am Ausgang der Endstufe wird aus der Rechteckspannung eine sinusförmige Spannung, welche dann in gewohnter Weise die Pappe hin und her bewegen lässt. Diese Glied sowie der geringe RiL verursachen erheblich weniger Verluste, so daß der Wirkungsgrad Werte von bis zu 95...96% annehmen kann.
*xD*
Inventar
#48 erstellt: 30. Nov 2009, 18:59
Wenn man natürlich die Siebkapazität des Netzteils mit einbezieht, kann für einen Momentwert tatsächlich mehr Leistung entnommen werden als vom Netz reingeht.

Allerdings bleibt die Energie nach dem gleichgenannten Gesetz immer 1:1 erhalten. Von dem her kann über die komplette Zeit gerechnet ein Verstärker in keinem Fall mehr Energie abgeben als aufgenommen. Die abgegebene Energie ist gleich der aufgenommenen, allerdings kann man sich die Form der Energie nicht raussuchen, so dass bei gängigen Class AB-Amps nur 50-60% auch als elektrische Leistung rauskommen, der Rest ist hauptsächlich Wärme (vielleicht auch noch vom Amp selbst ein bisschen Schallenergie).
_Floh_
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 30. Nov 2009, 19:09

halo_fourteen schrieb:
Der Witz ist das ihr ihn nicht versteht


Erstens weil er selbst keine Ahnung davon hat und zweitens weil ihm die Physik widerspricht.


haha, aus dem Wiki Artikel:


Das hat nichts mit dem Wikipedia Artikel zu tun, sondern mit der Aussage, dass "hinten mehr raus kommt, als rein geht"


halo_fourteen schrieb:
Wenn nämlich 1W RMS = 1W elektrische Leistung, warum dann der unendliche Gedöhns mit RMS/Musik/PMPO/Sinus etc....?


PMPO ist ein absolut irrelevanter Wert, dessen größe nur von der Phantasie der Hersteller abhängt.

Die Musikleistung ist auch Definitionssache, hier kommt es auch wieder darauf an, wie gemessen wurde.
Keine Ahnung, ob das Standartisiert ist, wenn dann ist es rosa Rauschen mit ca. 12 dB Crest.
zucker
Inventar
#50 erstellt: 30. Nov 2009, 19:10
Dann bist Du aber bei der sogenannten "Musikleistung".
Auch hierfür gibt es eine Formel, welche zunächst einfach aussieht. Man geht von ca. 1.3 x mehr als Sinus oder RMS aus.

Ganz schnell kompliziert wird die Maßnahme aber dann, wenn man das für eine Freq. berechnen will. Der Lade C muß geladen werden und kann nur in der Zeit, in der die andere Seite des Verstärkers aktiv ist, wieder geladen werden. Bei einer Bassfreq. von 50Hz und und vielen µF Kapazität, wird man ziemlich schnell ans Ende der Ladezeit kommen und somit fast nur noch den reinen Strom mit Glättungsspitzen des Lade C zur Verfügung haben.
halo_fourteen
Stammgast
#51 erstellt: 30. Nov 2009, 19:26

jogi59 schrieb:

halo_fourteen schrieb:
haha, aus dem Wiki Artikel:


Der Wert hat zwar die Einheit einer Leistung (Watt), der Zahlenwert hat jedoch mit einer physikalischen Leistung nichts zu tun. Der Begriff "RMS-Leistung" ist daher als Kunstwort anzusehen ohne unmittelbaren Bezug zu physikalischen Größen.
Der Wiki-Artikel ist kompletter Unsinn !!
1 Watt RMS ist die physkalische Leitung 1 Watt

halo_fourteen schrieb:
Ich denke das stimmt soweit. Oder entspricht 1W RMS genau 1W elektrische Leistung die aus der Steckdose kommt?
ja

halo_fourteen schrieb:
Oder sind 1kW RMS gleich 1,34PS?
ja


Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Und das führt zu folgendem:


_Floh_ schrieb:



Das hat nichts mit dem Wikipedia Artikel zu tun, sondern mit der Aussage, dass "hinten mehr raus kommt, als rein geht"


Das nicht mehr Energie abgegeben als aufgenommen werden kann ist klar und wird auch von niemanden bestritten.

Jedoch entsprechen Watt RMS nicht "normalen" Leistungswatt. Jedenfalls finde ich nichts dergleichen.

Zu dem Thema finde ich aber z.B. sowas:
Meaningless RMS Power

und das auch in anderen Ausführungen die aber auf das gleiche hinauslaufen.
Ich bin natürlich kein Experte und würde mich über sachliche
(und weniger theoretische) Aufklärung freuen.

Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Leistungsaufnahme Amp
Devil-R am 02.11.2010  –  Letzte Antwort am 04.11.2010  –  20 Beiträge
Leistungsaufnahme Endstufen
JimboV am 21.05.2013  –  Letzte Antwort am 28.05.2013  –  47 Beiträge
Leistungsaufnahme herausfinden/ Aggregat dimensionieren
t3ch0 am 11.07.2017  –  Letzte Antwort am 16.07.2017  –  17 Beiträge
Frage zur Endstufe
pachernegg100 am 10.04.2009  –  Letzte Antwort am 12.04.2009  –  17 Beiträge
Frage zu einer Endstufe
Mr._Hardbass am 26.08.2009  –  Letzte Antwort am 26.08.2009  –  10 Beiträge
Frage zur Zusammenstellung einer PA
##andy80## am 05.05.2014  –  Letzte Antwort am 06.05.2014  –  3 Beiträge
Frage zur Monacor STA-1403 Endstufe
BananaJoe am 07.12.2008  –  Letzte Antwort am 29.01.2009  –  9 Beiträge
Frage zur PA Anlage
Stocky122 am 05.08.2012  –  Letzte Antwort am 07.08.2012  –  24 Beiträge
Frage zur Aufstellung einer PA Anlage
TheMaSon am 10.12.2009  –  Letzte Antwort am 26.04.2010  –  76 Beiträge
Frage zur Aktivweiche/Frequenzweiche
3am am 02.05.2011  –  Letzte Antwort am 04.05.2011  –  23 Beiträge
Foren Archiv
2009

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.715 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedHirumael
  • Gesamtzahl an Themen1.556.309
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.656.409

Hersteller in diesem Thread Widget schließen