kannman die t-amp ta 1050 (neue version) auch an 2 ohm pro kanal betreiben?

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Bounce_rules
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Feb 2009, 12:55
hab die t-amp ta 1050 (die neue) und bin sehr zufrieden mit ihr was sie so an 4 ohm pro kanal leistet aber kann ich die auch auf 2 ohm runterdrücken?? habs probiert is zwar nicht ausgefallen aber verdammt heiss geworden jetz die frage kann ich auch länger so laufen lassen??(so ca 6-8 stunden??)

freu mich auf antworten
Old-Papa
Stammgast
#2 erstellt: 10. Feb 2009, 13:05
Hallo,
die Antwort hast Du doch schon selbst gegeben. "...ist verdammt heiß geworden..."

Rate mal warum. Weil Du sicher den gleichen Pegel reingeschickt hast wie bei 4 oder 8Ohm. Dabei wird das Dingens halt überlastet. Klar kann man auch an 2Ohm betreiben, sogar länger, aber nur, wenn man sicher stellt, dass man bei max. 500Watt je Kanal bleibt. Mehr an Verlustleistung können Transistoren, Kühlkörper und Lüfter halt nicht abführen. Du kannst einen 500Watt-Amp nicht durch 2Ohm in die 1000er Klasse heben.
Bei 2 Ohm hast Du durch doppelte Ströme obendrein auch noch mehr Verluste als bei 4 oder gar 8Ohm. Auch diese Verluste werden in Wärme umgesetzt (klar, was auch sonst)

Old-Papa
Phil_W
Stammgast
#3 erstellt: 10. Feb 2009, 14:24
Hab an meine T-AMP mal 2 Hifi-LS mit jeweils 4-8 Ohm parallel geschaltet und die Clip-Anzeige hat schon extrem früh angefangen zu blinken.

Dürfte also nicht wirklich sinnvoll sein.
Lukas-jf-2928
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2009, 14:33
Die T-amp TA-Serie, außer die ganz alten sind NICHT 2 Ohm stabil!
Ist auch nicht im Datenblatt angegeben

@Phil_W
Das die Endstufe "so früh" clippt liegt wohl an den Hifi LS mit joa niedrigem Wrikungsgrad. Da musst du nunmal eben aufreißen um auf Pegel zu kommen
Mit meiner TA-1400 an meinen Hifi LS genau das selbe.

Hab die TA-1050 selber und treibe damit meinen Subwoofer an. Gebrückt natürlich&die Leistung ist mehr als ausreichend!
Bevor die Clippt ist schon ein sehr gutes Bassfundament vorhanden mit Bassdruck im Magen und klappernden Fensterscheiben...


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 10. Feb 2009, 14:33 bearbeitet]
Bounce_rules
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Feb 2009, 16:07
hab auch nicht vorgehabt aus ihr mehr leistung rauszusaugen hab halt nur mehr boxen als endstufen gahbt war nur die frage ob mann das tun kann oder nicht das wars
danke für die antworten
peace
Homie1
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Feb 2009, 17:45
Ich denke da gibts nicht so grosse probleme da der alte und der neue T-Amp ja eh Baugleich waren und der alte auch 2 Ohm stabiel war,
ausserdem hat der Amp einen übertemp. Schutz der aber erst ab 90 C einsetzt und bis die Lüfterstufe 2 einsetzt ist der Amp auch schon mehr als Handwarm, musste mal drauf achten die 2 Stufe drückt dann richtig extrem die warme Luft raus.

Wer sich den aufbau des T-Amps mal angesehen hat dem ist aufgefallen das die Kühlkörper direkt mit der Bodenplatte und der Abdeckplatte verschraubt sind, so kannst du bei diesem Amp die echte Temperatur der Kühlkörper am Gehäuse fühlen.

Also das darf schon etwas wärmer werden als bei Amp wo das Gehäuse ein paar cm vom kühlkörper entfernt ist.

Also wenn du es nich übertreibst dann geht das schon gut, bei mir gabs noch keine Probs und wenn hat ja Thonmann ein gute Service.

MfG Homie
extrem898
Stammgast
#7 erstellt: 14. Feb 2009, 18:29
ob man kann ist wohl die falsche frage

du kannst es auf jeden fall machen aber dauerhaft wird dadurch die lebzeit der endstufe stark eingeschränkt
sonst hätte thomann diesen amp ja als 2ohm stabil ausgeschrieben
_Floh_
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Feb 2009, 19:00
Lass es einfach sein, die Stufe wird´s dir Danken.

Kommt übrigens ganz darauf an, was ihr unter den alten T.Amps versteht, früher hatte das T soweit ich weiß noch Amps von Maintronic
Homie1
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Feb 2009, 23:29
Musste selber wissen aber solange du nicht mal die 2 Lüfterstufe ereicht hast kannste davon ausgehen, das das Gerät zumindest noch nicht zu Heiss ist würd ich sagen.

Beim 4 Ohm ist die fast nicht zu erreichen, solange du nicht vor hast mehrere Stunden mehr als die angegebene Leistung zu ziehen, bekommst du keine Probleme.

Aber hier ist 4 Ohm bestimmt die sicherste Methode wenns geht ist es nur zu emfehlen aber zu Not geht auch 2 Ohm.

MfG Homie
*xD*
Inventar
#10 erstellt: 15. Feb 2009, 00:04
Hi

hat sich schonmal jemand die Frage gestellt, bei welcher Belastung der Amp die höchste Verlustleistung erzeugt? Kleiner Tipp: Der Punkt liegt nicht bei 100%. Mittels dem ohmschen Gesetz kann man das leicht ausrechnen. Sonderlich interessant ist der Wert aber natürlich trotzdem nicht, da die Endstufen ohnehin impulsartig belastet werden (und das ohmsche Gesetz bei Wechselstrom sowieso nur eingeschränkte Gültigkeit hat).

Um Licht in die Angelegenheit zu bringen: Du kannst den Amp an 2 Ohm betreiben. Allerdings wird der Amp nur etwa 100W mehr liefern als an 4 Ohm und dünn klingen. Liegt am hohen Stromfluss, das packt das Netzteil nicht. Und eventuell erfolgt auch eine stärkere Erwärmung.

Und wenn der Kühlkörper 90°C hat, hat sich die Sperrschicht der Transistoren wahrscheinlich ohnehin schon in Luft aufgelöst (und die Tieftöner gleich mit).
Aber Thomann wird sich bei seinem Übertemperaturschutz schon was gedacht haben (oder die Südostasiaten, wer weiß...).


[Beitrag von *xD* am 15. Feb 2009, 00:05 bearbeitet]
Old-Papa
Stammgast
#11 erstellt: 15. Feb 2009, 00:18

*xD* schrieb:
Hi

hat sich schonmal jemand die Frage gestellt, bei welcher Belastung der Amp die höchste Verlustleistung erzeugt? Kleiner Tipp: Der Punkt liegt nicht bei 100%. Mittels dem ohmschen Gesetz kann man das leicht ausrechnen. Sonderlich interessant ist der Wert aber natürlich trotzdem nicht, da die Endstufen ohnehin impulsartig belastet werden (und das ohmsche Gesetz bei Wechselstrom sowieso nur eingeschränkte Gültigkeit hat).


Vor vielen Jahren habe ich schmerzhaft lernen müssen, dass das bei etwa 60% der Fall ist. Kollegen Ohm habe ich dabei weniger bemüht als meine Geldbörse, Endtransistoren waren teuer...


Um Licht in die Angelegenheit zu bringen: Du kannst den Amp an 2 Ohm betreiben. Allerdings wird der Amp nur etwa 100W mehr liefern als an 4 Ohm und dünn klingen. Liegt am hohen Stromfluss, das packt das Netzteil nicht. Und eventuell erfolgt auch eine stärkere Erwärmung.


Mein Reden... (die 100 mehr glaube ich nichtmal)


Und wenn der Kühlkörper 90°C hat, hat sich die Sperrschicht der Transistoren wahrscheinlich ohnehin schon in Luft aufgelöst...


Also 90°C sollten heutige Transistoren locker schaffen, Ende ist eher bei 150°. Ist aber auch wurscht, so warm sollte das möglichst nicht werden.

Old-Papa
*xD*
Inventar
#12 erstellt: 15. Feb 2009, 10:58
Ich meine, ich habe für eine 4-Ohm Last 25% ausgerechnet. Ich muss mal eine exemplarische Rechnung machen.

Ja, 90°C sind für Endtransistoren kein Problem, allerdings erfolgt die Wärmeübertragung von Transistor auf Kühlkörper ja nicht 1:1. Wenn also der Kühlkörper schon 90°C hat, dürfte die Sperrschicht schon deutlich mehr haben.
Der Grenzwert liegt meine ich bei 180°C.
Old-Papa
Stammgast
#13 erstellt: 15. Feb 2009, 22:29

*xD* schrieb:
Ich meine, ich habe für eine 4-Ohm Last 25% ausgerechnet. Ich muss mal eine exemplarische Rechnung machen.


Also das ist doch arg wenig! Rein von der Logik wären 50% wohl richtig. Da aber ein Netzteil etwas weich ist, Kabelverluste auch noch anfallen, könnten die 60% schon hinkommen.


Ja, 90°C sind für Endtransistoren kein Problem, allerdings erfolgt die Wärmeübertragung von Transistor auf Kühlkörper ja nicht 1:1. Wenn also der Kühlkörper schon 90°C hat, dürfte die Sperrschicht schon deutlich mehr haben.
Der Grenzwert liegt meine ich bei 180°C.


Ok, 90° am KK sind dann schon viel. Sorry, hatte ich überlesen.

Old-Papa

PS: Wieder das Problem mit den kapputen Quotas. Was ist das?


[Beitrag von *xD* am 16. Feb 2009, 15:35 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#14 erstellt: 16. Feb 2009, 15:50
Du hattest wahrscheinlich den HF-Code deaktiviert, ich habs dir eben repariert

Ich hatte mal wieder einen kleinen Denkfehler drin. Diese 25% gelten nicht für die Leistung der Endstufe, sondern für den Leistungsanstieg zwischen Nulldurchgang und Spitzenamplitude.
Die Endstufe erzeugt also bei 25% der effektiven Leistung die maximale Verlustleistung.

Wie sich das bei der Gesamtleistung auswirkt, weiß ich grade nicht, da muss ich auch nochmal drüber sinnieren
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