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Party-PA mit AMT-1+Tannoy Coax+Multisub-System

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Autor
Beitrag
Jobsti
Inventar
#207 erstellt: 29. Nov 2013, 09:58
Jau, die von Fonic
Gerdo
Inventar
#208 erstellt: 03. Dez 2013, 20:59


Bzw., Jobsti,hast Du mal ein richtig echtes Horn,mit eben dieser TML-Impedanz auf Lager?

HÄ!?


Nun,in Bezug auf:


Also darf das Ding weiterhin BPH genannt werden, obwohl die akustische Impedanz ähnlich ausschaut?


ich meinte,gibts denn richtig,richtig echte Hörner,bei denen die akustische Impedanz trotz allem auch "ähnlich" ausschaut???


Wäre dies der Fall,würde es die ganze Thematik "akustische Impedanz" als Kriterium für ein "echtes Horn" doch sehr relativeren...

der logische Umkehrschluss eben...

Dommi,

hast vielleicht schonmal geschaut wegen Wbin-Simmu mit und ohne BR-Port?

Spass am Rande:
http://www.youtube.com/watch?v=eIRihVioonI


[Beitrag von Gerdo am 03. Dez 2013, 21:10 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#209 erstellt: 10. Dez 2013, 08:39
Mal ein paar Bilder von der neuen Lichtanlage:

(das rechte Licht hinter dem Marshall ist direkt auf das zweite Eckhorn18 montiert!Der klapprige Eckschrank ist raus aus der Ecke und das Amping steht nun auf den 15" Kickfillern!Auf dem linken Eckhorn steht noch eine Nebelmaschine bereit...)

Frontansicht

Klavier

Hybrid Lightshow


(der Hybrid ist urpsprünglich mit in der Front etwas wenig zur Geltung gekommen!An der Rückwand macht er seinen Job wesentlich besser!Allerdings mußte ich die den Anschluss verpolen,dass es gepaßt hat!Nun füllt er vorzüglich das Bassloch in der Raummitte,was sehr oft recht typisch gegeben ist!)

Hybrid an Rückwand

Soweit alles sehr zufriedenstellend!
Im Frühjahr mache ich aber noch Versuche mit 18"Wbins an Stelle der 15 BR Kickfiller...

Die ganze Lichtanlage ist recht simpel Stück für Stück mit einer Funkfernbedienung zuschaltbar!
Hinter dem zweiten Eckhorn habe ich noch ein Stroboskop,was ich aber Foto-technisch nicht gut einfangen konnte...

Was man auch neu erkennen kann...
Ich habe die ersten 2m an der Decke den Noppenschaum komplett durchgezogen!
Schaut besser aus und wirkt sich auch zusätzlich ganz gut auf die komplette Raumakustik aus!


[Beitrag von Gerdo am 10. Dez 2013, 08:56 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#210 erstellt: 10. Dez 2013, 21:00

Gerdo (Beitrag #209) schrieb:
...
Ich habe die ersten 2m an der Decke den Noppenschaum komplett durchgezogen!
Schaut besser aus und wirkt sich auch zusätzlich ganz gut auf die komplette Raumakustik aus!


Das ist leider Wunschdenken...

Gruss TRXHooL
chro
Inventar
#211 erstellt: 10. Dez 2013, 21:19
Warum vielleicht hat er dazwischen lauter Löcher in die Decke gebohrt,da diese einen Zwischenboden beherbergt


[Beitrag von chro am 10. Dez 2013, 21:20 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#212 erstellt: 10. Dez 2013, 21:22

chro (Beitrag #211) schrieb:
Warum vielleicht hat er dazwischen lauter Löcher in die Decke gebohrt,da diese einen Zwischenboden beherbergt :D


Hab ich garnicht drüber nachgedacht... könnte sein...!!!

Gruss TRXHooL
Gerdo
Inventar
#213 erstellt: 18. Dez 2013, 00:55
Nochmal eine kleine Anmerkung zu dem häufig gebrauchten Wort "Lernresistenz" ...

Start dieses Threads:

08. Mai 2013

Hier mal ein Bild,wie alles anfing...

2xBell 3Wege PA-Boxen drittklassiger Art,mit Piezos,klanglich voll daneben,irgendwann mal geschenkt bekommen!
(das sind die,die ich dann später zu meinen 15" BR Kickfillern umgebaut habe...)

Ich wollte damals einfach etwas besseren Party-Sound und kosten sollte es auch nicht soviel...


Also ganz einfach ein paar Hifiregalboxen vom Dachboden als Sats und die Bells zum Sub umfunkitoniert,mit minimalem Aufwandt = HT/MT weggedämmt und mit B-2 Aktivweiche geboostet an meinem T-Amp!

Die Sats mit einem alten Hifi-Verstärker angesteuert mit Bass-Level auf Minimum und fertig....(= Pseudo-Hochpass...)

Das alles zusammen = ein Sub/Sat-System für absolut kostnix!
(darum die "Subs" auch genau mittig in der Front,dass der restliche Mitten-Anteil der 15" im Gesamtsound nicht weiter stört...)

Das klang schon erstaunlich gut im Vergleich zu vorher!
(damals dachte ich noch in keinster Weise daran,dass ich da jemals noch ne Schippe drauf lege...)

Das Bild ist von September 2012!

Also etwas knapp über 1Jahr,vor Erstellung dieses Threads hier!

Ich finde die Steigerung gar nicht übel für den kurzen Zeitraum!

Ist ja auch nur ein Hobby!

Natürlich kann man das nicht vergleichen mit Jahrzehnte-langer Erfahrung und Engagement in dem Bereich!
Aber in Relation Zeitfenster zu Steigerung,wie gesagt,gar net mal übel,wie ich finde...

Dann kam eins nach dem anderen dazu...wie das eben immer so ist...
Keine Spur von einem absolut reinen Konzept von Anfang an!
Es gab ein paar Ideen im Hinterkopf...und man hat es eben nach Lust und Laune und Schnäppchen,die grad in der Bucht am Start waren, umgesetzt...

Ist doch öfters so im Leben...

Eine Sache wächst...

Und schon klar...

Ohne Messen,Controlling und grundlegenden Basics,wird man das Ganze nicht mehr steigern können,so wie's ist!

Wbins im Austausch zu den 15" Kickfillern,im nächsten Jahr,sind aktuell nochmal mein letzter Versuch,auf diesem Niveau mit Probieren,noch ne Ecke fetter zu kommen...

Aber prinzipiell bin ich schon so wie es im Moment ist,wirklich sehr zu Frieden mit dem Sound!

Aber klar...noch besser geht immer...


Der Anfang...
Gerdo
Inventar
#214 erstellt: 31. Jan 2014, 01:17
Ich hab jetzt endlich meine 15" BR-Kickfiller durch die 18"Wbins ersetzt!

Es handelt sich genau um diese hier:
http://hornplans.free.fr/wbin1x18.html

Bestückt mit:
http://www.musikhaus-korn.de/de/Eminence-KAPPA-18.html

Ich fragte mich in der Zeit,in der ich nicht basteln konnte lange,ob es sinnvoll wäre,die Ports zu verschliessen.

Corell war so freundlich,mir hier eine Simmu zu machen:

http://www.hifi-foru...d=26588&postID=64#64

Was sagte nun der Praxistest:

Schon hörbar mehr Tiefbass,mit offenen Ports,aber auch nicht spekatkulär.
So ziemlich deckungsgleich,was ich mir aus der Simmu erwartet hatte.

Klanglich ist CB aber deutlich präziser!

Und da ich ja noch genug Tiefbass von den Eckhörnern habe,entschloss ich mich,die Ports doch zu verschliessen!

Ohne Eckhörner,wäre die Entscheidung aber anders ausgefallen!

Jetzt tun die Wbins genau was sie sollen-ordentlich sauberen Kickbass!
Besonders das Ausschwingverhalten ist hörbar schneller!

Da die Kisten so riesig sind,mußte ich sie hochkant stellen!

Die ESS AMT fanden nun direkt auf den Eckhörnern platz.
(das ich da noch nicht früher drauf gekommen bin...aber das war wohl ein klassischer Gewohnheitsdenkfehler,da ich anfangs ja nur ein Eckhorn hatte)

In der Ecke machen die ESS AMT auch noch etwas mehr Pegel!Und liefern natürlich auch einen breiteren Stereo-Raum.
Jetzt harmoniert es dann auch besser,wenn ich die Tannoy T12 stelle und direkt auf Ohrhöhe strahlen lasse!
(zuvor gekippt Richtung Zimmerdecke)

Weiter habe ich meine Mackies als Rear-Speaker verwendet!

http://www.mackie.com/products/C300/index.html

Ein Techno-Kumpel hatte sich dies mal Test-halber gewünscht,um ein klassisches Disco-Setup zu haben und ich muss sagen das kommt so gut,dass ich das auch dabei belasse!

Ich habe die Mackies als Dipol direkt an die Rückwand strahlen lassen(siehe Bild)
Das gibt eine prima Sourround-Kulisse!

Die Wbins bringen noch einmal eine gute Steigerung im Kickbass,aber noch mehr in der Bassverteilung!
Ich lasse sie bis 300Hz laufen und durch die Hornöffnung ergibt sich so noch etwas Richtwirkung(auch wenn sie-wie jeder Sub-in erster Linie als Kugel abstrahlen)

Mit meinen 15" BR hatte ich in der einen Ecke eine echt derbe Basserhöhung.
Diese ist mit den Wbins (seltsamer Weisse...) komplett verschwunden!

Die Raummitte wird jetzt nochmals deutlich besser mit Bass versorgt!
Ich habe jetzt praktisch hier keinen hörbaren Pegelverlust mehr zur Rückwand!

Und mein Amp für den Kickbass wird bei Maxpegel mit den Wbins deutlich weniger warm!
Ich vermute,dass liegt an der deutlich besseren Impedanz von CB vs. den selbsgebauten 15er BR Kübeln.(welche ich ja mit meinen "Kickbass-Loch-Ports" ausgeführt hatte...)

Party-PA neuSourround
Gerdo
Inventar
#215 erstellt: 26. Mrz 2014, 07:28
Thema Interferenzen:

Ich habe gerade die ESS AMT so angeschlossen,dass ich sie via XLR-Stecker sekundenschnell zu einem direkten A-B-Vergleich an-und abkoppeln kann.

Die Tannoy T12 sind sicher schon für sich genommen sehr hochwertige Coax-Tops!

Aber mit AMT habe ich eine Steigerung der Gesamtperformance um ca. 50%!
Ganz besonders bei der Stimmwiedergabe!

Theorie und Lehrbuch sind das eine...aber die Praxis ist entscheidend!!

Auch jedes einzelne Top(auch das teuerste und beste) erzeugt Indoor über Raumreflexionen Interferenzen!
Sogar ohne Raum über die Kanten der Box,wenn diese nicht ideal kugelförmig ist!

Der praktische Gesamtmix zählt!!

Das selbe beim sekundenschnellen zu-und abschalten meiner "Kickbassfraktion"!
Auch hier sind es gute 40% klangliche Steigerung der Gesamtperfomance!
Gerdo
Inventar
#216 erstellt: 05. Mai 2014, 07:24
Ein sehr gutes,aufschlussreiches Posting zum Thema "horny" und Bass:

http://www.hifi-foru...24875&postID=109#109

Es gibt sehr viele Klischees zum Thema Wbins,Eckhörner,etc...!
(denen auch ich anfänglich etwas überschwänglich verfallen war(!) )

An dieser Stelle muss ich z.B. revidierend anmerken,dass von all meinen Subs der 2x18" Bandpass von Cervin Vega an der Rückwand,für sich genommen, am meisten "horny" klingt!
(Bilder dazu in früheren Postings dieses Threads)

Chassis und Abstimmung für den jeweiligen Einsatzzweck entscheiden genauso massgeblich,wie die jeweilige Gehäusebaufrom!
Es macht keinen Sinn,hier getrennt zu pauschalisieren!
(das ist ein Merksatz,der sich mir allerdings auch erst durch viele weitere neue Hörerfahrungen erscholssen hat!)
Gerdo
Inventar
#217 erstellt: 25. Mai 2014, 09:51
Niwo-Therad:

http://www.hifi-foru...=7421&postID=678#678

Die Diskussion wegen OT aus dem Niwo-Thread hier rüber geholt:
(Focus Eckhorn Optimierung durch die Verwendung vieler kleinerer,besonders stabiler Chassis)




der motor mit dem grössten hubraum bringt nix, wen die steuerung nicht passt. das gilt analog auch zu deinen zitaten zum emmi.


richtig!
dann setz doch mal Mms und BL Kilomax vs. LAB ins Verhältniss!


bau doch einfach mal die von dir genannte konstruktion


Ich bin mit meiner eigenen Anlage gerade sehr zu Frieden!(siehe oben)

Natürlich überlegt man sich immer wieder,wie man noch ne Schippe drauf setzen könnte!
Jeder Hifi/PA-Freak,weiss,wovon ich spreche...

Im Moment habe ich aber gerade finanziell andere Baustellen im Leben...vieleicht später nochmal alles raus und komplett neu investieren...


Aber der weil kann man doch Ideen and so on hier mal durchs Forum laufen lassen!


Fakt ist:

Prinzip Eckhorn ist einfach phänomenal gut!
Das Niwo ist ein besonders gutes seiner Gattung!

Aber:

Gibt es nicht wesentlich besseres als den Kilomax für den Einsatzzweck im Eckhorn?


Warum sollte ich denn hier ein...zwei Foren-Postings z.B. über die Hersteller-Empfehlungen von Emminence stellen???

Und scheiß doch auf den Reckhorntreiber...

Dieser wäre eben sehr günsig und speziell entwickelt und praxiserpobt im Eckhorn!

Mir gehts doch nur um die Membranstabilität vieler kleiner Membranen als Äquivalent in der Membranfläche zu einer großen instabilen Membran!!!

Bei vielen Chassis ist dann natürlich der Einzelpreis ein entscheidender Kostenfaktor!

Diesen 12" fände ich auch recht interessant für die Idee:

http://soundmaster.tradernet.eu/products/prod00000053/Extreme.pdf

preislich akzeptabel:

http://www.ebay.de/i...er-New-/271206152075

Die sehr hohe Belastbarkeit,lässt hier auch nochmal mit entsprechendem Amping ordentlich Max-Pegel zaubern!
Verstärkerleistung ist billig!

Die Membran ist aus Glasfaser Komposite aufgebaut,weisst Verstärkungsringe auf,und ist somit sicher ganz besonders stabil!

Dieser Treiber fand auch schon Verwendung in diesem leckeren Konstrukt:


http://www.syrincs.d...daiko_carundhifi.pdf

http://www.syrincs.d..._odaiko_autohifi.pdf

hier zu lesen auch noch einige Detaills noch zum Treiber!
offensichtlich zieht Syrincs hier auch bei seinem Top-Produkt,mehrere kleinere Chassis,einem einzelnen Hochleistungschassis ala RCF (wie es in den günstigeren Serien verwendet wrid) vor!
rs-qt
Stammgast
#218 erstellt: 25. Mai 2014, 10:35
Das heisst schon was, wenn man sich in seinem Thread seit über einem halben Jahr mit "sich selbst unterhalten muss".

Immer der gleiche Krams!!
Gerdo
Inventar
#219 erstellt: 25. Mai 2014, 11:10
Zeig mir mal Deinen tollen Thread!

Wo ist es hier immer das selbe?

Bisschen Update,was ich grad mal wieder so verändert habe,wird ja nicht verboten sein...
Soo viel zu kommentieren gibts da auch nicht...

Thema Eckhorn/TML weiter oben die Diskussion mit Jobsti und Dommi...zeig mir einen Thread wo dieses Thema ausführlicher diskutiert wurde!
(besonders so 1 zu 1 kontrovers mit 2 solch kompetenten Usern!)

Der heute angeführte Selenium-Treiber hat schon eine aussergewöhnlich stabile Membran!
Auch die Auswahl von Syrincs gerade auf ihn bei Ihrem Spitzenprodukt finde ich erwähnenswert!

Ich frage mich,warum Du,der weiß,wie wichtig Membranstabilität gerade im Horn ist,nicht lieber mal auf das Thema eingeht!?

Anstatt hier mit Fakten zu argumentieren,scheinen Dir gerade persönliche Beleidigungen wichtiger zu sein...

siehe schon im Niwo Thread...


Naja,bin jetzt schonmal gespannt,ob da noch was wirklich konkretes von Dir kommt zum Thema Plörre/AWX/Biegeschwingung/Mms

Die eigenen Kinder sind immer die schönsten...aber auch Du glänzt hier nicht gerade mit Fakten!

Du hast mir schon wahre Wunder mit deiner Plörre via PM postuliert!

Ich habs erstmal akzeptiert und nicht ausgeschlossen!

Das sollte der Grundtenor beim Beginn einer Diskussionsrunde sein!
Und nicht persönliche Beleidigungen!
Gerdo
Inventar
#220 erstellt: 11. Jun 2014, 20:04
rübergeholt von dieser Diskussion:

http://www.hifi-foru...25506&postID=168#168

um OT dort zu vermeiden und auch mal einen brillianten Artikel in die Runde zu werfen,der diesen generellen Grundgedanken im Hifi-Forum,der da in Bezug auf Subwoofer oft lautet:

"Hauptsache möglichst tief"

etwas hinterfragt und aufzeigt,wie komplex die Sache wirklich ist!

Subwoofer im Hörraum - Sinn und Unsinn einer Grenzfrequenz von 20 Hz :

http://www.hifi-selb...&view=article&id=185

Zitat:


Erstes Fazit:
Nach dem 1. Teil der Auswertungen ergibt sich folgendes Bild:

Trotz eines bis 13 Hz linearen Subwoofers liess sich in unserem Hörraum an keiner der 76 Anregungspositionen für keine der 6 Hörpositionen mit nur einem Subwoofer ein ausgewogener Frequenzgang erzielen.
Obwohl der Subwoofer ab 13 Hz mit etwa 18 dB/Oktave abfiel verläuft der Raumfrequenzgang < 20 Hz fast linear - Druckkammereffekt sei Dank! Dieser Effekt setzt bei kleineren Räumen mit steiferen Wänden bei höheren Frequenzen ein, so dass dort ultralineare Subwoofer "zu viel des Guten" machen.
Bei 30 Hz gab es mit dem ultralinearen Subwoofer bei allen praktikablen Aufstellungspositionen ein Dröhnproblem. Für unseren Hörraum wäre ein Subwoofer mit ab 35-40 Hz steil abfallendem Frequenzgang deutlich günstiger als ein bis 13 Hz linearer Subwoofer. So ließe sich ein linearer Raumfrequenzgang bis knapp unter 30 Hz erzielen.
Für eine lineare Basswiedergabe bis 20 Hz ist mehr als nur ein linearer Subwoofer nötig. In der Regel handelt man sich mit so einem ultralinearen Subwoofer - unter HiFi-Gesichtspunkten - zusätzliche Probleme ein, die dann mit einer Entzerrung mit parametrischen Equalizern wieder kompensiert werden müssen. Besonders praktisch sind da natürlich DSP-basierte Systeme, die ihren parametrischen Equalizer gleich "an Bord" haben
Eine Entzerrung auf einen bestimmten Hörplatz führt in der Regel dazu, dass es auf benachbarten Hörpositionen tendenziell "noch schlechter" wird.
Gerdo
Inventar
#221 erstellt: 06. Aug 2014, 06:14
Ich habe mein Subsystem jetzt nochmals genauer abgestimmt mittels Sinusgenerator.
Ich habe so eine störende Raummode bei ca. 52Hz um 7,5dB absenken können.(im Bereich meiner aktuellen Möglichkeiten!Optimum wäre hier bei ca. 13dB,was aber nur mit DSP zu realisieren ist)

Die Massnahme hat nochmal einiges gebracht!
Was erstaunlich ist als schöner Nebeneffekt:

Ich nutze ja die 6x18" Indoor auch für meine Outdoorbeschallung für den Garten.
Hier funktioniert dann der ganze Raum als "Quasi-Bandpass zu den Tops für draussen.

Dadurch,dass ich diese kritische Raummode Indoor nochmals gezielt abgesenkt habe,klingt es nun auch Outdoor nochmals wesentlich präziser!
(hatte bisher hier auch immer noch einen leichten Dröhn gerade durch die Eckhörner)

In meinem Garten habe ich seit einiger Zeit diese Teile als Tops:

http://87.106.71.220/oma/hk/brochures/rt112f_de.pdf

120dB an 1 Watt... das genügt mehr,als die Nachbarn nur zu ärgern!

Zusätzlich sind meine selbstgebauten 15" Kickfiller BR auch nach draussen,direkt neben die Horntops gewandert.
(da sie ja Indoor durch die Wbins erstetzt wurden)

Bin sehr zufrieden mit dem Ergebniss bis hierhin!

Weiteres Optimierungspotential wäre wohl nur noch mittels DSP möglich!

Mal schaun,wann ich die Muse habe,richtig in das Thema einzusteigen!

Die Horntops sind tatsächlich sehr sensibel,was EQing betrifft und verzeihen kaum etwas!
Aber mit einem gewissen Fingerspitzengefühl kommt man auch mit Analog-Technik schon ganz gut hin!
Gerdo
Inventar
#222 erstellt: 06. Aug 2014, 08:06
Bester Drumsound jetzt auch im Garten:

https://www.youtube.com/watch?v=kErZRbPbwtY

da schraubt es Dir die Rübe runter!!!

perfekt!!!!!!!!!!!!!!!!

der Bandpass kickt sogar ne Nummer besser als Wbins und Eckhörner!

(kann man tendenziell zuordnen,wenn man im Raum umher läuft und die Kisten im Nahfeld hört!)
Gerdo
Inventar
#223 erstellt: 09. Aug 2014, 14:56
Nochmal zum Thema Subs könne man Indoor nur sehr schwierig bewerten,weil der Raum sehr großen Einfluss hat...
Richtig!

Aber wenn man den Sub voll ausfährt,kann man in direkter Nähe sehr wohl beurteilen,wie gut er seine Aufgabe macht!
Besonders die grundsätzliche Präzision und Impulsschnelligkeit.
Leise klingen fast alle ziemlich gut!
Ne Wabbelpappe z.B. muss ja auch erst richtig Weg machen,bei ordentlich Pegel,damit man auch ihre negativen Eigenschaften z.B. das lahme Einschwingen überhaupt erst hören kann.
Hat ein hart aufgehangenes Chassis zu wenig Hub für die Konstruktion,hört man das auch erst am Limit.
Dröhn durch nichtlineare Peaks von der Kiste selbst und Ströhmungseräusche fallen auch erst so richtig negativ bei großem Pegel auf!

Was der Raum daraus 2m weiter macht,ist was anderes.

Und gerade bei Pegel schneidet mein 2x18" Bandpass erstaunlich gut ab!
Wenn man dabei noch die Kompaktheit der Konstruktion bedenkt und den guten,trockenen Klang sehr linear bis 180Hz hinauf,wirklich sensationell!
(da neigen die Frontloaded Hörner viel schneller zum Dröhn)

Das Ding klingt einfach trocken,gutmütig über den gesamten Frequenzbereich,den ein Bass können sollte und das mit ordentlich Headroom.

Und dann noch der winzige Truckspace für Doppel18er+kleines Gewicht für on the road...
Wäre auch hier genau mein Ding!

Das einzige,was er gar nicht kann,ist Tiefbass!(bei 50Hz ist defintiv Schluss)
Aber da schieben ja die Eckhörner nach bis 30Hz!
Braucht man aber eher weniger im PA-Sektor!

Hier nochmal ein Blick drauf mit offener Revisionsklappe:

http://www.hifi-forum.de/bild/hybridhorn-innenansicht_301115.html

Selbst das Gehäuse bleibt bei Pegel erstaunlich ruhig,durch die vielen Versteifungen,die die Konstruktion von Haus aus mit sich bringt!
Dadurch das die Kiste mit vielen großen Querschnitten sehr gut ventiliert ist,dürfte auch der Wechseldruck im Inneren viel geringer ausfallen als bei geschlossenen Systemen und auch bei weniger ventiliertem BR.
Ergo bleibt auch in dem Punkt das Gehäuse ruhiger.

Ich muss mich leider von all den Horn-Präzisions- und Bandpass mit angeblich lahmstem Impuls-Mythen verabschieden.
Das kann und sollte man nur an jeder Konstruktion individuell selbst bewerten in der Praxis!


Ich kann hier grad nur spekulieren:

2x18" im Bandpass müssen sicher auch pro Chassis nicht viel mehr Hub machen,als 1x18" im Frontloaded Horn für den selben Pegel!

Richtig?

Wiedermal Membranfläche und Headroom als wichtigsten Faktor,auch für guten Klang in der Praxis!(auch Stichwort: Luftverschiebevolumen)

Natürlich kann man das sicher nicht für alle Bandpässe verallgemeinern(und wie schon öfters richtig gesagt,ist jeder Sub irgendwo ein Bandpass)

Aber diese Konstruktion ist erstaunlich gut und scheint im Tuning sehr genau den Sweetspot einer 22" Bassdrum zu treffen,was ja mein erklärtes Ideal ist!

Preis in der Bucht damals:

Ich glaube,114 Euro waren es...

Extra beworben mit "Kickbasswoofer mit Kurzhorn"

Das hat mich gereizt,den mal zu testen,für die Peanuts.

Horn ist an dem Ding natürlich rein gar nix!

Der V-förmige Einbau der Chassis spart aber sehr gut Platz und bringt so Kompaktheit und auch noch Stabilität durch die Versteifung des Gehäuses,die sich daraus ergibt!

Die Chassis sind von Cervin Vega,ca 200$ das Stück im Original.

Sehen sehr kurzhubig aus.
Müssen aber auch nicht lang bei 2x18

Ich hab hier schon öfters bei wirklich krassen Pegeln mal mit der Taschenlampe den Membranhub kontrolliert.

Die zucken nur ein wenig,obwohl man schon Angst um seine Gipskatonplatten an der Wand bekommt.

Für mich mein persönlicher Lieblings-Sub in meiner Anlage!
Würde ich einem einzelnen E18 oder Wbin auf jeden Fall vorziehen!
(natürlich am besten die Combi mit E18 als Infra,wie gehabt!Wbin ist auch nicht übel,etwas härter und weniger gutmütig im Oberbass)

Scheint mir aber ein Einzelstück,vielleicht Eigenbau!

Im Bild erkennt man Schilder mit Aufdruck: "EV" , "DAP" Chassis ist Cervin Vega...(mir ist nicht bekannt,dass die DAP verbauen...)


Bund gemixt...

Könnte aber schon ein renommiertes Leegehäuse gewesen sein,vielleicht von DAB und neuer CV-Bestückung.

Kennt einer diese Kiste vielleicht???
ippahc
Inventar
#224 erstellt: 09. Aug 2014, 15:29
schwer un interessant
Gerdo
Inventar
#225 erstellt: 11. Aug 2014, 06:00
Haste ganz fein gemacht Chappi,aber Hundefutter gibts woanders...
Gerdo
Inventar
#226 erstellt: 19. Aug 2014, 05:50
Nochmal Thema URPS:

Peter,Du fragtest mich mal,wie ich drauf komme,URPS mit einem Horn zu vergleichen(weiss grad nicht mehr,in welchem Thread das war...)

Antwort hier:


7. "Quasi"-URPS
Beim "Quasi"-URPS werden sehr viele einzelne URPS-Systeme zusammen be-
trieben, um eine größere Abstrahlfläche (ähnlich wie bei einem Hornlautspre-
cher mit großer Schallaustrittsöffnung !) zu erzielen.
Ähnlich wie bei Trichterlautsprechern wird beim "Quasi"-URPS durch die Ver-
grösserung der wirksamen Abstrahlfläche eine größere Bedämpfung der einzel-
nen Lautsprecher erzielt.
Wird durch den Einsatz sehr vieler Einzellautsprecher eine mit großen Hörnern
vergleichbare Gesamtabstrahlfläche erzielt, wird die Resonanzfrequenz jedes
Einzellautsprechers - wie bei großen Hörnern - zunehmend bedeutungsloser


Quelle:

http://www.sound-klinik.de/bassgehaeuse.pdf

(und natürlich kann man Hörner genauso stacken,wie URPSe,mit den jeweiligen Folgeerscheinungen!)

sehr schöner Artikel zum Thema im folgenden Link:
(es wird hier besonders schön deutlich,wie fliessend die Übergänge bei allen Gehäusekonzepten sind und das am Ende alles nur ein Filter ist,egal ob nun mechanisch,oder elektrisch!Trotzdem kann und sollte man für seinen jeweiligen Verwednungszweck Vor-und Nachteile des jeweiligen Konzepts berücksichtigen)

http://www.weidinger-online.de/urps/allgem/urps.htm

besonders auch Thema Ausschwingverhalten in Abhängigkeit von der Frequenz:

http://www.weidinger-online.de/urps/elektro/mess.htm

Man kann mit Gehäusen filtern,oder elektrisch!

Alles mit seinen Möglichkeiten und Grenzen!
Die Übergänge sind fliessend!

Pauschalaussagen zum jeweiligen Gehäuse-Konzept sind fürn Arsch,wenn man alle anderen Faktoren nicht beachtet!

Das auch nochmal zum Thema Vorurteil zum Thema Zeitverhalten bei Bandpässen:



Die Effizienz einer Bandpass-Box mit schmalem Übertragungsbereich (hohe
Güte !) kann recht hoch sein kann (... bei gleichzeitig "schwammiger" Basswie-
dergabe bzw. schlechtem Zeitverhalten), während Bandpass-Boxen mit einem
weiteren Übertragungsbereich (niedrige Güte !) i.d.R. "sauberer" und
"trockener" klingen - dafür allerdings eine geringere Effizienz besitzen.


Quelle:
http://www.sound-klinik.de/bassgehaeuse.pdf
Reference_100_Mk_II
Inventar
#227 erstellt: 19. Aug 2014, 08:08
Hier fehlt eig nurnoch so eine "Strohkugel" aus einem Western Film die hier lang weht...


Hmm,

http://www.sound-klinik.de/bassgehaeuse.pdf

Ganz nett soweit, aber mir fehlen da doch ein paar Quellen, Diagramme, Messwerte und Skizzen, wie sie in anderen Ausarbeitungen zu diesem Thema zu finden sind.
So sieht es nur so aus als hätte der Autor sich was zusammengeklaut und nachgeplappert

Ich halte den Vergleich von URPS und Horn für Recht fraglich...
Gerdo
Inventar
#228 erstellt: 19. Aug 2014, 18:46
SK is doch eine recht etablierte Hausnummer bei gutem PA!
Ich denke mal,dass paßt schon,was die so von sich geben.

Ist ja auch nur eine PDF,um einen groben Überblick für den Ottonormalo zu geben.
Da waren tiefgreifende Analysen+Messungen sicher kaum mit eingeplant.
Ich finde den Vergleich URPS/Horn hier aber schon recht plausibel!

Ist doch recht änhlich,wenn ein sich kontinuierlich erweiternder Hornkanal,oder ein Nachbar-Chassis,welches Druck macht,die seitliche Luft daran hindert,dem Antrieb durch das Chassis auszuweichen.

Was ich besonders interessant finde aus obigem Link:


Warum er gegenüber anderen Funktionsprinzipien so gut darsteht, weiß ich leider immer noch nicht so genau - ich habe nur für mich eine (momentane) Antwort gefunden. Meiner Meinung nach hat im Falle URPS der Klirrfaktor den größten Einfluß auf das Klanggeschehen. Vieles spricht jedenfalls dafür: Der Klirrfaktor ist das Meßkriterium, welches sich am größten von den anderen Messungen unterscheidet. Beim URPS ist allgemein festzustellen, dass er umso besser klingt je lauter er betrieben wird, sprich in Bereichen, wo der Klirr eine Rolle spielt (50% Klirr und mehr sind keine Seltenheit, wobei vor allen K3 recht hoch ist). Anscheinend nimmt das Gehör einen hohen Klirrfaktor im Bass als trocken und knackig wahr, denn so wird der URPS oft klanglich umschrieben. Hinzu kommt, daß bei hohem Klirr die Grundwelle im Pegel abnimmt (es gilt Energieerhaltung). Womöglich wird durch die jetzt reduzierten niederfrequenten Schallanteile der Raum nicht mehr so stark angeregt - es dröhnt weniger. Der Fachmann könnte nun sagen, dass es durch den abgesenkten Grundtonpegel zu einer Kompression kommt, aber das Gehör addiert anscheinend die Klirrpegel zur Grundwelle, von daher ist auch bei hohen Pegel nur eine geringe Kompression feststellbar. Womöglich spielt auch das Residuumhören eine Rolle.

Was ich zudem festellen konnte ist die Tatsache, dass der theoretisch enorme Leistungsbedarf in der Praxis nicht zum Tragen kommt. Zum einen aus oben genannten Gründen und zum anderen womöglich aus dem nicht allzu zahlreichen in der Musik enthaltenen niederfrequenten Anteilen. Während bei den Messungen (mit Gleitsinus) der Verstärker extrem schnell an seine Grenzen stieß, konnte ich dieses Phänomen beim Musik hören bisher nicht feststellen. Witzig ist in dem Zusammenhang die Tatsache, dass ich erst viel später (nämlich beim Messen) feststellte, daß mein Verstärker überhaupt nicht im Brückenbetrieb lief und anstatt 400W nur 150 Watt lieferte (also 25 Watt pro Chassis !!!), was in der Praxis völlig ausreichte.

Was auch noch für die Klirrtheorie spricht sind einige Experimente, die ich mit einem Forumskollegen durchführte. So haben wir zwei 30er Rockwoods in jeweils 11 Litern getestet. Dieser Subwoofer klang für mich bisher am besten. Leider haben wir zu dem Zeitpunkt noch keine Klirrmessungen durchgeführt, aber er produzierte aufgrund des für die Membranfläche extrem kleinen Gehäuses und aufgrund der geringen Chassisanzahl und der sich daraus ergebenen, auf den Pegel bezogenen, großen Auslenkungen mit Sicherheit enorm viel Klirr - Klirr der wie gesagt nicht als unangenehm empfunden wird, sondern im Gegenteil den Musikgenuss steigert.

Gut, der Purist wird mit dem System nicht zufrieden sein - eben weil's klirrt, weil dem Musiksignal Anteile hinzu gefügt werden, die im Original nicht vorhanden sind. Ich sehe das allerdings anders: Immerhin hat eine harmonische Oberwelle immer einen Bezug zur Grundwelle (bei Baßreflex o.ä. ist das übrigens nicht unbedingt der Fall). Ich (und auch alle anderen URPS User) habe nicht den Eindruck, dass dem Musiksignal etwas hinzugefügt wird - die Klirranteile fügen sich im Bassbereich ganz offensichtlich nicht verfremdend in das Klanggeschehen ein und reduzieren gleichzeitig Dröhneffekte. Mal ganz ehrlich: Wer will denn schon einen dröhnigen waberigen Bass? Der ist allenfalls bei Heimkino ab und an mal gefragt (und nervt auch dort recht schnell). Mit einem URPS beseitigt man all' diese Probleme weitgehendst - ich jedenfalls habe mein Bassprinzip gefunden :-).



Was sich auch wieder mit einem Frontloaded Horn deckt:


Beim URPS kann man noch ein weiteres Phänomen beobachten: Ich denke, jeder hat's schon einmal gesehen; schaut man sich die Bassmembran einer "üblichen" Box (Reflex, Transmissionline, eingeschränkt auch geschlossen) bei hohen Lautstärken an, so sieht man deutlich heftigste Membranbewegungen. Wo aber liegen die zu übertragenden Frequenzen? Sie liegen in Bereichen, die das Auge kaum noch oder gar nicht mehr auflösen kann! Zu sehen sind aber deutliche subsonische Schwingungen im Hz-Bereich oder drunter. Dies sind Bewegungen, die weder von der Audioquelle noch vom Verstärker stammen - es sind unkontollierte Membranbewegungen, Membranbewegungen, die beim URPS aufgrund der hohen Luftfedersteife nicht zu beobachten sind!


Nur,dass ich hier eben viele Chassis brauche,um ordentlich Pegel zu bekommen!
Gerdo
Inventar
#229 erstellt: 20. Aug 2014, 04:47
Noch ein Statement,was man so recht deckungsgleich aufs Frontloaded Horn übertragen könnte:


Einige Tipps:

Man sollte sich nur nicht dazu hinreissen lassen, das Gehäuse doch lieber etwas größer zu wählen um eventuell Chassis und Verstärkerleistung sparen zu wollen. Meiner Meinung nach gehen damit sämtliche Klangeigenschaften - alles was den URPS ausmacht - verloren. Eine feste Regel, wie groß denn das Gehäuse nun zu wählen ist, gibt es leider nicht. Dies hängt stark von den eingesetzen Chassis bzw. deren Parameter und Membraneigenschaften ab. Als Faustregel kann man sagen, dass sich die (unentzerrte) Einbauresonanz etwa am oberen Ende des zu übertragenden Frequenzbereichs befinden sollte. Bei meinem Subwoofer liegt sie bei ca. 100 Hz.

Des weiteren ist die Chassisauswahl wichtig. Als gute Größe haben sich 25er Chassis herausgestellt. 30er haben meist ein zu großes Verhältnis von Schwingspulendurchmesser und Membranfläche - sie neigen aufgrund der hohen Drücke zu starken Membranverformungen. Zudem sollte die Membran möglichst stabil sein. Metallwerkstoffe oder auch Papiermembranen haben sich hier gut bewährt. Wichtig ist zudem, daß der maximale Hub nicht(!) allzu groß ist. Ein großer möglicher Hub geht meist mit einem großen Schwingspulenüberhang einher - ein Großteil der Schwingspule befindet sich bei solchen Konstruktionen nicht im Magnetfeld. Hier kann die Leistung nicht in Bewegungsenergie umgesetzt werden, folglich wird hier die Schwingspule zu heiß. Mehr als +- 6 bis 7 mm sollten es möglichst nicht sein.


Quelle:
http://www.weidinger-online.de/urps/allgem/urps.htm

Was sollte noch plausibler sein,für die Argumentation Quasi-Urps = sehr Horn-ähnlich,als die "rein zufällige" Übereinstimmung diverser physikalischer Erfahrungen in der Praxis während der Optimierung des Konzepts!?

Interessant wäre hier die Frage:

Braucht ein URPS-Stack pro Chassis in Rellation am Ende weniger Leistung,als einer oder wenige URPSe,weil so die Konstruktion immer mehr Richtung Horn geht,durch den sich zunehmend erhöhenden Strahlungswiderstand durch noch mehr Chassis dicht neben einander?
Gerdo
Inventar
#230 erstellt: 21. Aug 2014, 05:21
Korrektur zum Thema Weidinger von UKW:

http://www.hifi-foru...ad=8838&postID=95#95
Gerdo
Inventar
#231 erstellt: 22. Aug 2014, 08:20
Viel wichtiger,als ne gute Anlage,ist die gute Musik,die raus kommt!

In dem Sinne noch etwas komplexen Doublebass-Input von den Meistern zum Soundchecken:

George Kollias - " Shall Rise Shall Be Dead " :
(zur Zeit wohl die schnellsten Füsse auf dem Planeten!!!)
https://www.youtube.com/watch?v=RqzZmNqdWck

Hannes Grossman - Anticosmic Overload :
https://www.youtube.com/watch?v=Pu_RZ4fmSTU

Tim Yeung DIVINE HERESY Jam Session :
https://www.youtube.com/watch?v=vSDOP6OqPnA

und wer es lieber etwa klassich mag...
Sebastian Lanser - J. S. Bach BWV 1060R :
https://www.youtube.com/watch?v=wXifF4yuAz0

Viel Spass dabei,und ich hoffe Eure Anlage "verschluckt" sich nicht bei der schweren Kost!:)
Gerdo
Inventar
#232 erstellt: 02. Sep 2014, 14:28
Ich muss feststellen,dass meine Eckhörner deutlich stärker die Raummoden anregen,als meine Wbins,welche deutlich raummittiger gestellt sind!(eigentlich schon in etwa die Position auf dem Schnellenmaximum,ähnlich einer SBA)

Mit den -7,5dB meiner Reckhornamps,bekomme ich das in Seitenwandnähe nicht glatt gezogen!


Die akustisch sinnvollsten Möglichkeiten der Subwooferplatzierung:


WICHTIG: ALLE NACHFOLGENDEN BETRACHTUNGEN GELTEN AUSSCHLIEßLICH FÜR EINEN QUADERFÖRMIGEN RAUM, BZW ZU TEILEN AUCH FÜR RÄUME MIT DACHSCHRÄGEN, AUF KEINEN FALL ABER FÜR RÄUME MIT NICHT ZUEINANDER PARALLELN WÄNDEN.

DIE perfekte Position für einen Subwoofer gibt es leider nicht, denn hier spielen sehr viele Faktoren rein, u.a. der Hörplatz und die Beschaffenheit des Raumes. uvm.

Grundsätzlich gilt:
wenn ein Subwoofer direkt an eine Wand gestellt wird, dann prägen sich die Raummoden maximal aus, d.h. die Intensität der stehenden Wellen wäre maximal. Das liegt daran, weil der Subwoofer nun durch die Rückwand eine saubere Schallwelle in eine Richtung des Raumes ausstrahlt und diese Schallwelle dann allein zwischen den Wänden hin und her pendelt und dabei für die Ausprägung der Raummoden sorgt.

Schiebt man nun den Subwoofer weiter in den Raum hinein, dann werden die nach hinten abgestrahlten Wellen nicht sofort wieder reflektiert um sich dann zu den nach vorn abgestrahlten hinzuzufügen, sondern sie kommen zeitversetzt hinterher. Dadurch entstehen die stehenden Wellen an beiden Wänden zu unterschiedlichen Zeitpunkten und gleichen sich damit gegenzeitig etwas aus.
Dieser Effekt tritt ideal in dem Schnellemaximum einer Raummode auf. Würde man nun also z.B. den Subwoofer in die Mitte vom Raum stellen, dann würden sich die Anteile bei der ersten Raummode gegenseitig aufheben und die erste Raummode sollte im Idealfall nicht mehr hörbar sein .
Problem ist nun aber, das in der Mitte vom Raum von der 2. Raummode ein Druckmaximum ist. Dadurch, dass bei der 2. Raummode nämlich eine komplette Welle in den Raum passt, erreichen sich nach der Reflektion zwei gleichartige Wellenberge, wohingegen bei der ersten Raummode ein Wellental auf den vom Subwoofer neu erzeugten Wellenberg trifft und damit die stehende Welle nicht entstehen kann.


http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik


Eckhörner haben klare Vorteile,aber dieser Nachteil stört mich im Moment am meisten!
Ohne DSP bekommt man so keine so gute Bassverteilung,als es mit alternativen Konzepten möglich wäre!

Vielleicht sieht man ja deshalb in Discos auch so selten Eckhörner,wo man den meisten Bass in Raummitte,auf der Tanzfläche braucht!
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#233 erstellt: 02. Sep 2014, 15:28

Gerdo (Beitrag #232) schrieb:
Ich muss feststellen,dass meine Eckhörner deutlich stärker die Raummoden anregen,als meine Wbins,welche deutlich raummittiger gestellt sind!(eigentlich schon in etwa die Position auf dem Schnellenmaximum,ähnlich einer SBA)


Nein! Doch! Ohh!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#234 erstellt: 02. Sep 2014, 15:59
Hast du schonmal ne Disco gesehen in der es rein platztechnisch/raumdesignmäßig eine gute/passende Position für ein Eckhorn gäbe?

Ich nicht. So viel dazu.
Gerdo
Inventar
#235 erstellt: 02. Sep 2014, 16:18

Hast du schonmal ne Disco gesehen in der es rein platztechnisch/raumdesignmäßig eine gute/passende Position für ein Eckhorn gäbe?


Das wäre kein Problem!

Meine Wbins(siehe Bild oben),sind wesentlich problematischer im Raum zu platzieren!
WAF = 0 !
Und sie bringen den Bass deutlich besser in die Mitte!
(konstruktionsbedingt natürlich nicht so tief,wie die Eckhörner,könnte man aber mit einer SBA in CB oder BR noch deutlich besser machen!)

Die Eckhörner sind hier otpisch sogar besonders unproblematisch,weil sie recht subtil gleich als eine Art Ecktisch dienen können!
(prima Bar-Höhe,um gemütlich ein Bierchen zu trinken,Design recht einfach individuell passend zum Raum zu gestalten)
Dies wäre sogar bei kleineren Discotheken eine besonders gute Platz-Ausnutzung!


Raum-Integration mit höherem WAF :
http://www.reckhorn....difizierte-h-100.php
(kann man natürlich auch mit E18 und Niwo ähnlich umsetzen,was bei ner BR-Kiste sicher weniger leicht zu machen ist)

Aber wahrscheinlich ist in Discos das Konzept "Eckhorn" einfach so wenig populär,weil wenig bekannt und nicht günstig im Komplettpaket zu erwerben,wie dies bei diversen PA-BR-Kisten leicht möglich ist.

Aber das hat ja nix mit dem grundsätzlichen Problem zu tun

=

Eckhorn nicht besonders günstig für raummittige Disco-Beschallung!
Gerdo
Inventar
#236 erstellt: 12. Sep 2014, 05:33
Da meine Reckhornamps nur via Aktivweiche max. 7,5dB Korrektur zulassen,denke ich schon länger über Aufrüstung mit DSP nach!

Unterm Strich ist aber schon sehr fragwürdig,ob dieser Mehraufwandt wirklich noch lohnt!?

Passende Bassabsorber sind bei den Frequenzen einfach zu groß!
Aufwandt/Nutzen/Raumverlust stehen da in keinem günstigen Verhältniss für mich!

Mit vielen Subs und otpimierter Aufstellung scheint man schonmal das Meiste richtig zu machen!

sehr schöne PDFs zum Thema:

https://www.tu-braun...ysik/raumakustik.pdf

http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf

http://www.irt.de/IR...omarbeit_Kampert.pdf

u.a. wird von der TU Braunschweig dieses Teil als besonders empfehlenswert gepriessen:

http://www.fl-electronic.de/neu/tact-rcs2-inside.html

Wenn ich dann aber wieder das hier lese:
(hier gehts zwar mehr um MT,aber das Prinzip "Sounding" ist das selbe auch im Bass...)


Habe mir nun ein paar Einstellungen mit bewußtem "Sounding" zurecht gelegt und bin über die Maßen erstaunt welche Ergebnisse das bringt.

Aktuell höre ich mit einem mehr oder weniger "verzerrten" FQ-Gang, der im Bass linear ist und ab 100 Hertz einen satten Abfall bis auf -6 dB bei 1600 Hertz hat.
Bis 3000 Hertz gehts dann wieder auf Referenz-Schalldruck und fällt dann zu den Höhen hin wieder ein wenig ab.

Ich kam zu der Zielkurve durch die Messung meiner LS im Hörraum.
Zwar zerklüftet vor der Korrektur aber im Charakter praktisch gleich.

Subjektiv klingt die lineare Kurve deutlich langweiliger und gerade im Stimmbereich deutlich weniger präsent und viel zurückhaltender.

Komischerweise fehlt bei der linearen Version auch deutlich Charakter in der Stimme.

Hier gibt es scheinbar eine ganz klare Abweichung zwischen Ideal und subjektivem Geschmack.


Quelle:

http://www.hifi-foru...read=5128&postID=8#8

...stellt sich mir erneut die Frage über Sinn und Unsinn...

Besonders bei den exorbitanten Mehr-Kosten!

(mit Behringer DCX +externem Messsystem wärs natürlich günstiger,aber auch nicht mehr ganz so benutzerfreundlich...)
stoneeh
Inventar
#237 erstellt: 24. Sep 2014, 02:51
Hiho Gerdo.

Definitiv eins der krassesten Systeme hier, ABER du hast meinen Respekt dafür. Es sollte mehr Tüftler wie dich geben.

Der AMT ist lecker, und Eckhorn find ich auch prinzipiell interessant. Würd mich interessieren wie ein Eckhorn in der Praxis klingt und schiebt.


Grundsätzlich ausschliessen, dass alle diese Systeme miteinander harmonieren, besonders wenn man viel Zeit in Trial und Error steckt, kann man auf gar keinen Fall. Phasenprobleme zB muss es nicht zwingend geben, und wenn es sie gibt, ist es durchaus möglich dass Sie sich bei dieser Aufstellung der Lautsprecher in diesem Raum neutralisieren. Und wenn es konkurrierende Phasenlagen gibt, müssen diese nicht subjektiv/psychoakustisch zu Nachteilen führen.

Kurz zusammengefasst, wir können nur mutmassen über das System, wissen wie es klingt tut Gerdo. Deswegen find ich viele der Aussagen in dem Thread sehr anmassend.


Dem Zitat im letzten Beitrag schliess ich mich an. Messtechnisch korrekt muss nicht subjektiv gut klingend bedeuten. Die Erfahrung hab ich in der Praxis ebenfalls vielfach gesammelt.

Zur Raumakustik: ich hab einen Billig-Wandteppich aus Ebay an einer Wand, um etwas Hall und Nervigkeit im Mittel-Hochton zu beseitigen. Funktioniert wunderbar. Wie kommt irgendwer hier darauf zu sagen, dass Noppenschaum nix helfen würde? Der ist offensichtlich in der Hinsicht noch viel effizienter.


Gerdo, schön zu sehen dass du dir nix antust und weiter reportest. Ich glaube ich hätte nach den ersten 2, 3 Antworten in dem Thread bereits dicht gemacht und auf das Forum gepfiffen.

Haun rein Alter


Grüsse
Stoneeh
trxhool
Inventar
#238 erstellt: 24. Sep 2014, 16:31

stoneeh (Beitrag #237) schrieb:


Zur Raumakustik: ich hab einen Billig-Wandteppich aus Ebay an einer Wand, um etwas Hall und Nervigkeit im Mittel-Hochton zu beseitigen. Funktioniert wunderbar. Wie kommt irgendwer hier darauf zu sagen, dass Noppenschaum nix helfen würde? Der ist offensichtlich in der Hinsicht noch viel effizienter.


Grüsse
Stoneeh



Ich möchte dir ja ungern zu nahe tretten, aber diese Aussage ist aus raumakustischer Sicht völliger Humbug. Aber schön das du daran glaubst und sich der Klang bei dir verbessert hat...

Gruss TRXHooL
Gerdo
Inventar
#239 erstellt: 24. Sep 2014, 20:17
Danke Stoneeh!

ja,is hart hier im Forum durchzuhalten.
Aber Karl Liebknecht hatte es ja auch nicht leicht!;)

Bei welcher Frequenz ein Teppich raumakustisch wirkt-egal,wie billig-kommt auf sein Material und seine Dicke an.
Auch dünne Vorhänge können raumakustisch wirken.
Ob das dann paßt,ist natürlich abhängig von der bedämpften Frequenz und dem Rest der Anlage!
Auch hier kann man messen und/oder einfach testen!

Eckhorn is ne tolle Sache!
Aber auch mit Möglichkeiten und Grenzen!(siehe oben und auch im Niwo-Thread)

Thema Interferenzen,Phasenlage usw...
Da ist Deinem Statement nix hinzuzufügen!
Genauso ist es!
Kann stören,muss aber nicht,egal,wie wild die Anlage aufgebaut ist!
Probieren geht über studieren auch hier!

Und wieder:
Klinger lesen!!!

Da sieht man sehr schnell,wie verdammt komplex das Thema ist!
Und wer sich hier postuliert,die Sache durch Messen und ein vermeindlich sauberes Grundkonzept 100% zu lösen,ohne aufwändige Praxistests,der ist in der Tat verdammt anmassend!
Ebenso jener,der Urteile über Anlagen fällt-egal wie wild diese konzipiert sind-ohne sie je gehört zu haben!

Versuch und Irrtum in der Praxis und soviele wie mögliche Anlagen hören als Refferenz!

Nur das zählt!
Und auch der Faktor Zeit is wichtig!
Ein guter Wein muss auch reifen!
Das Gehör ist tagesform-abhängig!
Man lernt erst mit der Zeit,was alles paßt und was nicht paßt!
Siehe Thema Eckhorn!!
Am Anfang des Threads war ich auch noch restlos begeistert!
Das Problem mit der Bassverteilung viel mir erst vor wenigen Monaten auf!
Aber ich revidiere ganz objektiv,wenn nötig!
Im Niwo-Thread reagiert hier doch eher der subjektive Hype und nix kann sein,was auch nicht sein darf!

Wer viel misst,misst Mist!
Vielleicht schaff ich trotzdem mal ne Vermessung!
Hab schon den ein oder anderen angefragt.(wenn dann ein Profi)
Auch hier eine gute Grundregel:
Das meiste,was gut klingt misst sich auch gut!
Aber alles was sich gut misst,klingt nicht zwingend auch gut!

Also locker bleiben und immer schön durch die Hose atmen!
Gerdo
Inventar
#240 erstellt: 30. Sep 2014, 08:24
Gerdo
Inventar
#241 erstellt: 02. Okt 2014, 06:49

Würd mich interessieren wie ein Eckhorn in der Praxis klingt und schiebt.


Schiebt echt fett!!!
Jedoch mit seinen Möglichkeiten und Grenzen!
Siehe hier:

http://www.hifi-foru...421&postID=1029#1029

Da kitzeln die Wbins in Raummitte nochmal spürbar was heraus!

Und keine Frage,Niwo is klar besser konstruiert,als E18!

Aber wenn man bedenkt,dass ich nur 450 Öcken für beide Kisten fix und fertig gelöhnt habe...

Gerdo
Inventar
#242 erstellt: 30. Jan 2015, 00:15
Rüber geholt von:

http://www.hifi-foru...d=10419&postID=45#45


@Dosenfutter:

Nochmal frage zu "feuchter Lagerhaltung":

Ich hab meine Horntops ja auch auf einem offenem Dachboden!
Letztens als so Nebel war,musste ich entsetzt feststellen,dass sich da auf der Oberfläche eine richtige feine Sprühnebel/Kondenswasserschicht abgesetzt hatte!

Müssen PA-Kisten das abkönnen?
Magnete waren schon letztes Jahr vor dem Kauf mit etwas Flugrost versehen...

Ich hab da bissy Schiss um die Membranen und das das Multiplex aufquellen könnte!

Innenleben denke ich kein Problem!


Das sind die Kisten:

http://87.106.71.220/oma/hk/brochures/rt112f_de.pdf

hier mal ein Bild vom Innenleben mit leichtem Flugrost schon vom Vorbesitzer:

http://www.hifi-forum.de/bild/3_431370.html

Die stehen jetzt das ganze Jahr auf einem Offenem Dachboden,nur etwas geschützt von einer Schilfrohrmatte:

http://www.hifi-foru...blendung_423715.html

Muss ich mir also keine Sorgen machen??
stoneeh
Inventar
#243 erstellt: 30. Jan 2015, 16:04
Nette Kisten Gerdo, aber Riesendinger :). Die vom Dachboden holen möcht ich nicht hehe. Aber machen sicher Dampf.

Gute Frage.. ich hab meine Partyboxen auch meistens draussen, nur unterdacht. Aber erst ~3 Jahre.. derweil hat es nix gemacht. Aber, ich nehme doch stark an dass Luftfeuchtigkeit, und besonders auch Temperaturschwankungen sich mit der Zeit negativ auswirken werden.
Gerdo
Inventar
#244 erstellt: 31. Jan 2015, 07:08
Schlimmer wars,die über meine enge Treppe hoch zu bekommen!
3Mann kurz vorm Bandscheibenvorfall;)

Ja,machen mächtig Dampf!
Klassischer auf die Fresse Sound!
Nix Highendiges,aber wir stehen ja auf Rock'n Roll!


Ich möchte die Kisten nicht mehr missen!
12" im Horn macht nen echt genialen Kick,gerade Outdoor!
Da sind Direktstrahler kein Vergleich!
Die bringen die Energie auch auf viele Meter noch auf den Punkt,so das die Snaredrum den Schädel spaltet!

Irgendwann muss ich mir nochmal ne DCX holen und paar extra Endstufen,damit ich das mal perfekt abstimmen kann!
Im Moment laufen die Kisten noch ohne alles.
Bei Vollast würd ich mir so die 12" ohne Lowcut abrauchen,aber auf 5% juckt das keine Sau!

Na der nächste Sommer kommt bestimmt!;)

Vielleicht hol ich doch mal Messzeug.
Die Kisten verzeihen nix!
Da is auf alle Fälle mal noch a gscheits DSP-Setup fällig,damits 100% passt!

PS:

Was ich sehr interessant fand:

Ich nutze ja meine 6x18" Indoor auch im Bass zu meinen Horntops!

Als ich dann den Raum so ziemlich perfekt abgestimmt hatte,war der Bass draussen auch nochmals deutlich besser!

Mein Partyraum funktioniert ja dann quasi über die Tür nach draussen wie eine Art Bandpass!

Zufall?Oder was zu erwarten war???


[Beitrag von Gerdo am 31. Jan 2015, 08:03 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#245 erstellt: 31. Jan 2015, 18:21
Ja ein 12", evtl noch Leichtmembran, in dem Horn, stell ich mir brutal vor. Bin auch ein Fan von guten Kicks

Ja Outdoor klingts imo immer besser.. Reflexionen sind halt einfach nix tolles. Das einzige ist dass Indoor etwas mehr Tiefgang möglich ist.. aber ja, klingen tuts draussen besser.. definierter.. freier..
rs-qt
Stammgast
#246 erstellt: 01. Feb 2015, 12:03
Und wegen dieser ganzen Reflexionen und Moden sagt man auch, dass man schon ab einem Equipment-Preis von ca. 2500-3000€ die nächsten 2500€ besser in Raumakustik als in neues oder weiteres Equipment stecken sollte, da die Klangausbeute auf diese Weise höher ist.

Wenn der Raum es nicht will, kann der beste Lautsprecher nur versagen.

Aber man kauft lieber nen dicken Sub fürs Geld als ein paar schnöde Absorber oder Diffusoren. Das einzige was man am Raum gebrauchen kann ist der Druckkammereffekt, der Rest sollte weg, als wenn es den Raum nicht gäbe. Wenn man Outdoor hört, merkt man doch was eine Raumoptimierung bringen sollte. Der LS kann es ja, nur nicht der Raum. Also muss ich doch diesen anpassen, oder?
Gerdo
Inventar
#247 erstellt: 02. Feb 2015, 07:15
Richtig!

Absorber,wenns perfekt werden soll,ist eben trotzdem auch sehr aufwändig!
Muss alles auf den Punkt passen,bei den Frequenzen wirds dann schnell auch sehr groß!
Und am optimalen Platz,wo diese stehen sollen,sollte eben auch noch ein Plätzchen frei sein!
Das wäre schon ein Problem bei mir...
Andererseits übernehmen die zwei großen Sofas ja schon die Funtkion eines "Zufall-Absorbers";)
Und wenn mal wieder Party ist,ist die Hütte auch voll...
Kennt man ja aus der PA-Ecke:
Sind 200 Mann im Saal,klingts auf einmal komplett anders,in der Regel viel besser,weil diese dann auch als "Absorber" fungieren!

Und trotzdem sehr interessant,dass meine 6x18" draussen NACH der richtigen Optimierung Indoor spürbar besser klingen!

Kann man davon ausgehen,dass ungünstige Raummoden-Anregung in meinem Fall sich also auch durch die Tür nach draussen fortsetzt?

Meine "Experimente" dazu lassen dies jedenfalls zumindest vermuten!

@stoneeh

Ich glaub,der 12" ist bei mir verbaut:

http://www.thomann.d...fNwsMCFfQatAodqmQAEQ

Geht in der Kiste allerdings nicht sonderlich tief!
Ideal wären sicher hier noch 15" Wbins als Kickfiller!
15" BR hab ich da im Moment,auf Kick abgestimmt!
Funktioniert schon recht gut!
Besser geht aber immer!

Deko hab ich auch noch bissy nachgelegt:

http://www.hifi-forum.de/bild/horny_431375.html

Allerdings verursachen die Kerzenhalter,an meinen GK-Platten angeschraubt,bei max Pegel deutliche Störgeräusche...
Auch ein Grund,warum ich den max Peak meiner Eckhörner liebend gerne etwas mehr Richtung Raummitte geschoben hätte..


[Beitrag von Gerdo am 02. Feb 2015, 07:23 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#248 erstellt: 03. Feb 2015, 07:20
Was ich mir sehr gut als Kickfiller für meine Horntops vorstellen könnte:

http://www.egbeck.de/15bhorn0.htm

Waren letzten Sommer welche in der Bucht piekfein super stabil gebaut mit gutem Oberton-Treiber a 400 Euro.
Ärgere mich fast ein bisschen,dass ich da nicht zugeschlagen hatte.

Oder kennt einer diese Kickfiller:

https://www.youtube.com/watch?v=im7cDw8n1Eo

Handyaufnahmen in youtube sind ja immer so ne Sache...

Aber hier kommt der Sound gerade im Kickbass besonders gut,wie ich finde!


Ja Outdoor klingts imo immer besser.. Reflexionen sind halt einfach nix tolles. Das einzige ist dass Indoor etwas mehr Tiefgang möglich ist.. aber ja, klingen tuts draussen besser.. definierter.. freier..


Bei Horntops ist das nochmal was anderes,weil die erst auf Entfernung so richtig kommen!
Da gehts nicht nur um das Nichtvorhandensein von Reflexionen!
Bekommt man so mit MT Direktstrahlern nicht hin!
Das macht echt süchtig!!
rs-qt
Stammgast
#249 erstellt: 03. Feb 2015, 07:46
Zufallsabsorber!
Da ist schon das richtige Stichwort drin.
ZUFALL.

Das wären sehr sehr viele Zufälle, wenn sich diese Anlage so richtig gut anhören würde. Ohne jegliches Messen mit so vielen LS......sehr viele Zufälle.
Wenn die PC-Anlage schon sauberer klingt, sollte es dir zu denken geben.

In der Zeit in der du hier schreibst wie ein Teufel, wärst du schon "Messprofi" und um einiges weiter als immer dieses "Ich könnte mir vorstellen".

Da fehlen einem manchmal die Worte. Und drehst da überall n bisserl rum und HOFFST es passt.
So arbeitet aber heutzutage niemand mehr, da es für kleines Geld Messinstrumente gibt.

Aber du hast eben Schiss vor Messungen, bzw. nem Messsystem, dass es dich überfordert und deshalb fragst du tausend andere immer wieder den gleichen Kram. Dabei hoffst du dann darauf, dass vielleicht 2 oder 3 Leuts das gleiche sagen und du damit weiter kommst. Aber alle haben Messzeugs, weil sie wissen ohne geht es nicht so gut, so schnell und so genau. Du könntest schon lange viiiiiiel weiter sein, mein Lieber, gell!!

Wir haben 2015 und langsam könntest du mal in Sachen LS erwachsen werden. Tipps hast du tausende bekommen und jetzt kauf dir Messkram!

Und wenn du dann "richtige Balls" hast, stellst du die ungeschönten Messungen deiner "Try and Error Odyssee" mal ein.


[Beitrag von rs-qt am 03. Feb 2015, 07:53 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#250 erstellt: 03. Feb 2015, 07:57
Ja Meister!
Messzeug ist die nächste Anschaffung!

Wenn nicht,darfst Du mich persönlich steinigen!;)

Aber bitte nicht über den Sound urteilen,wenn noch nicht gehört!
Bin selbst gespannt,wie sich das mal messen wird!
stoneeh
Inventar
#251 erstellt: 03. Feb 2015, 10:40
rs-gt.. ohne jetzt die ganze Thematik wieder hochholen zu wollen: mir ist ist sowas von egal, wie sich mein Zeug misst, solange es sich für mich (und, falls PA, das beschallte Publikum) gut anhört. Ich denke Gerdo sieht das genauso, und holt sich Messequipment nicht zur Bewertung seiner Anlage, sondern sondern lediglich als Werkzeug.


Aber bitte nicht über den Sound urteilen,wenn noch nicht gehört!


Das gilt, ob nun Messwerte eingestellt werden, oder nicht. Wer nicht vor Ort gehört hat, hat keine Ahnung von der Anlage, und kann nur mutmassen - Messwerte hin oder her. Falls diese Tatsache nicht jeder hier anerkennt, wird es Zeit dafür.
rs-qt
Stammgast
#252 erstellt: 03. Feb 2015, 11:29
Habe schon sehr lange sehr viel PM Kontakt zu ihm. Hunderte PMs. Wenn er mir sagt, dass seine kleine/PC Anlage besser klingt, kann etwas nicht stimmen. Vor allem je lauter desto mehr Abdrift. Und dann brauche ich es nicht erst hören. Ich hatte das E18, allerdings max. modifiziert, ich kenne seinen AMT und den AWX zu genüge.

Und man kann dran rum drehen wie man möchte, mit der Möglichkeit zu messen wird es 100%ig immer besser als ohne.
Wer das nicht anerkennt, weiß leider nicht wie man eine Anlage und einen Raum vernünftig einstellt und was eine solche Anlage zu leisten vermag.

Und ich bezweifle einfach mal, dass irgendwer hört, ob eine Flanke eines aktiven Filters sauber abfällt oder nicht und die eine oder andere ms bei der LZ noch nachgeregelt werden muß. Viele hunderte Kleinigkeiten, die man messen muss, da alle in der Summe addiert viel kaputt machen können. Vor allem wenn man laut hört.

Wer der Meinung ist, er kann das Max rausholen ohne jegliches Messen/Kontrollieren, der irrt leider völlig. Wenn es sich nur ganz gut für seine Leuts anhören soll, naja.

Außerdem weiß Alex wie ich das meine und auch den "Ton", den ich anschlage versteht er.
Unterm Strich gesehen kommt er ja so anscheinend nicht weiter.

@stoneeh
Hättest du gedacht, dass ein paar Streben in deinem Sub so viel bringen?
Und da geht noch mehr, wenn man weiß wie. Und das sind Erfahrungen, die man beim Bau hunderter Gehäuse sammelt und viel misst, dass man die Auswirkungen der Massnahmen auch nachvollziehen kann.


[Beitrag von rs-qt am 04. Feb 2015, 07:25 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#253 erstellt: 03. Feb 2015, 12:26

Wenn er mir sagt, dass seine kleine/PC Anlage besser klingt, kann etwas nicht stimmen. Vor allem je lauter desto mehr Abdrift.


Ja,dass ist fakt!
Aber das ist eigentlich ebenso bei den meisten Anlagen der Fall!
PC-Anlage klingt beim "Painkiller" von Judas Priest am besten!
Nicht bei allen Songs!

PC-Anlage besteht auch aus 6x20cm BR wild gemischt wenn man so will.
Der Raum ist ein komplett anderer!
7m x 3m,die LS an der 7m Seite zur Front!

Hier die Party-PA:

Raumplan

Simmu ist schon in Arbeit!
Folgt die Tage,wenn der Kollege fertig ist!

Den größten Einfluss auf den Bass hat Indoor der Raum!
Wenn ich sage,PC-Anlage klingt besser,heisst das nicht,dass die Party-PA schlecht klingt!
Ganz im Gegenteil!
Ist nur ärgerlich,wenn sie nicht besser klingt,obwohl ich das 20fache an Zeit mit der Abstimmung verbracht habe.


Raum kann man eigentlich nur mit Absorbern sauber hinbekommen!
Und es gibt Räume,die kannst Du total vergessen und andere sind total easy in den Griff zu bekommen!

Wenn meine PC-Anlage ausgrechnet bei meinem Lieblingssong besser klingt,heisst das nicht,dass die Abstimmung meiner Party-PA in einem komplett anderen Raum für die Tonne ist!

Wie gesagt,auch wenn ich immer noch nicht restlos davon überzeugt bin,wird der nächste Schritt Messzeug sein!
Hab mich ja jetzt schon zu ner ausführlichen Simmu hinreissen lassen,von der ich bis dato auch nicht besonders viel gehalten habe.mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
Andererseits hatten wir schon diverse Möglichkeiten grob vorsimmuliert und da gabs jetzt auch nicht sooo die mega Unterschiede!
Ralf,Du erinnerst Dich!?
(hatte Dich mit im Verteiler)

PS:

PC-Anlage:

http://www.hifi-forum.de/bild/hifi-stacking_317470.html

Ohne Worte...

Mögt Ihr von halten was Ihr wollt,dass Ding klingt in dem Raum absolut super!

Im Nachbar-Raum steht die hier zum direkten Vergleich:

http://www.hifi-stud..._Amt1c/Ess_Amt1c.htm

Ein Klassiker vor dem Herren!(bis auf die Schwäche im MT beim zu großen Übergang 12" zu AMT)

JEDER der bei mir probegehört hat,fand mein "hifi-stacking" nochmals um Längen besser!
Gerade auch Jazz-Liebhaber.
Im diekten A-B-Vergleich!Ganz ohne Messen und theoretisieren!
Glaubt es,oder lasst es!


Und wenn du dann "richtige Balls" hast, stellst du die ungeschönten Messungen deiner "Try and Error Odyssee" mal ein.


Wer mich kennt,weiss,dass ich das-wenn ich denn mal messen sollte- absolut ungeschönt und ehrlich hier rein schmeissen würde!!!


Hättest du gedacht, dass ein paar Streben in deinem Sub so viel bringen?
Und da geht noch mehr, wenn man weiß wie. Und das sind Erfahrungen, die man beim Bau hunderter Gehäuse sammelt und viel misst, dass man die Auswirkungen der Massnahmen auch nachvollziehen kann.


Die unteren großen Standboxen bei meiner PC-Anlage sind nachgerüstet mit Dayton Chassis.
Zusätzlich habe ich sie sehr massiv verstrebt!
Und ich muss sagen,dass ist wirklich eine sehr gute Massnahme,die enorm viel bringt und die wohl immer noch zu oft unterschätzt wird!
Ein Gehäuse kann gar nicht stabil genug sein!!
(allerdings musste ich dazu bisher noch nix messen nur seeehr viel experimentieren und einfach testhören)
Viele Wege führen nach Rom!
Mit Messzeug gehts schneller!(wenn mans denn auch 100% richtig macht!wenns nur zu 90% richtig ist,kommst Du schnell mal in Mexico raus)

Wie gut dei Daytons sind,weisst Du ebenso Ralf!
(den 23cm Dynaudio Bass kannste dagegen vergessen!!)


[Beitrag von Gerdo am 03. Feb 2015, 12:47 bearbeitet]
rs-qt
Stammgast
#254 erstellt: 03. Feb 2015, 12:40
Deine W Bins stehen aber schon dicht am E18, oder? Bei der Größe ist die Öffnung da ganz schön zugestellt.
Im Niwo Thread wurde da ja öfters drüber gesprochen, von wegen Schrank, Tür oder fenster etc., die die Wand beschneiden.
Gerdo
Inventar
#255 erstellt: 03. Feb 2015, 13:03
Ja,dicht,wie in der Zeichnung zu sehen!

Meinst Du,die stören dort den "Hornverlauf" der E18?
Wie wir festgestellt haben,arbeiten diese Eckhörner ja unterhalb 60Hz eh als CB im Achtelraum!
Also isses Wurscht,weils nur wieder eine Kugelförmige Bassquelle in der Ecke ist!

Da hinten steht eh noch mein Schlagzeug und der Nachtspeicherofen.(siehe Foto weiter oben)
Ist von daher eh ein Kompromiss den Gegebenheiten entsprechend!


PS:

Hab das Ding mit dem laut/leise-Problem auch nem anderen sehr geschätzten Kollegen mal angefragt!
Anwort grad via PM:


Zu deiner Frage
Je höher der Pegel desto stärker machen sich die Raummoden bemerkbar.
Die Frequenzen der Moden bleiben dabei gleich,aber die Anregung steigt.


Hm...ohne die Antwort vorher gewusst zu haben,deckt sich das doch sehr mit meiner Vermutung im Vorfeld!
(siehe mein erwähnter Raumeinfluss im obigen Posting)

Was bleibt:


Ich sollte wohl nochmals neu im Bass mit Sinustönen mit max. Pegel abstimmen!

Allerdings hab ich ja hier schon meine Reckhorn-Technik mit ihren nur max. möglichen -7,5 dB Raum-EQ bei gehobener Zimmerlautstärke völlig ausgereizt!
Das heist dann wohl automatisch,ohne DSP gehts auch hier nicht weiter...


[Beitrag von Gerdo am 03. Feb 2015, 13:12 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#256 erstellt: 03. Feb 2015, 22:02

rs-qt (Beitrag #252) schrieb:
Und man kann dran rum drehen wie man möchte, mit der Möglichkeit zu messen wird es 100%ig immer besser als ohne.
Wer das nicht anerkennt, weiß leider nicht wie man eine Anlage und einen Raum vernünftig einstellt und was eine solche Anlage zu leisten vermag.


Das schreib ich nicht oft, weil ich die Meinungen anderer anerkenne, auch wenn sie sich von meinen unterscheiden.. aber: Bullshit!

Ich hab schon soviel professionell eingemessene Anlagen gehört, die sich nach Mist angehört haben.. oder zmd nicht sonderlich gut. Wenn man ein geübtes Ohr hat, und Messequipment lediglich verwendet, um ein paar Feinheiten auszubügeln, mag die Aussage stimmen. In allen anderen Situationen führt ein geübtes Ohr alleine immer zu besseren Resultaten als ein Mikro und eine Software.

Deine Aussagen zur Raummodifizierung sollten einbeziehen, dass wir beide den Vergleich zu Outdoor haben. Anhand deinen und den Aussagen anderer muss man sich denken, dass du einen perfekten Raum kreiren kannst, der Outdoor überlegen ist. Tja, sorry, aber Outdoor ist bereits, in der Theorie, der perfekte Raum.

Weisst was, mach's wie Gerdo und ich, trag wirklich was zum Forum bei, und stell einen Bau-/Erfahrungsbericht ein. Wenn du hunderte PMs schreiben kannst, hast du bestimmt auch die Zeit dafür.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#257 erstellt: 03. Feb 2015, 23:13
Iwie ganz schön no0b-like was du, Gerdo, & deine Jünger hier abziehen.
Ich bin auch kein Pro, nicht mal im Ansatz, geb ich offen zu... Aber sry, so ist es einfach...

...schreibst dir überall die Finger wund, mutmaßt über anderer Leute Systeme, über irgendwelche Gehäusebauweisen und Schalführungen, was DSPs wo bringen und was nicht, Messen steht für dich weiter hinten an usw usf...

Kein Wunder das hier einigen Usern der Kragen platzt...

Und als einziges Satzzeichen scheint dir wohl das Ausrufungszeichen bekannt zu sein!!!!!11einself

Betrachtet man deine Anlage, so würde ich behaupten, dass mit einfachsten Mitteln da schon wesentlich mehr rauszuholen ist, als du es bisher versucht und geschafft hast!

Schmeiß diese ganzen, total unterschiedlichen Gehäuse auf den Müll! Gerade die Eckhörner! Wenn da keine 3 - 4m leere Wand sind an der sie arbeiten können dann vergiss es! Steht in jedem Buch, auf jeder Website zu Eckhörnern, so ist die Physik.

Dann gemischt mit W-Bins und Hybriden! Alter Finne... Dass da überhaupt "Bass" rumkommt grenzt schon fast an ein Wunder...
Sollten da überall die gleichen Treiber drin sein, dann bau einfach damit gleiche und vor allem gute Gehäuse auf!
Einfach eine Wand aus 4 großen CBs, an der Rückwand dick Absorber hinstellen, fertig.
Ist zwar jetzt ein wenig simpel ausgedrückt, wird aber um jeden Preis besser funktionieren als dein jetziges Konzept.

Und wenn man schon einen Kellerraum hat (so siehts jedenfalls aus) der nur einen Teppich hat aber absolut kahle Wände, dann bitte, bitte mach doch was mit der Decke! Akustikstoff abhängen, in leichten, welligen Bahnen. Das bringt so viel für den HMT-Bereich. Oder fertige Absorber vom großen T.
Auch da gibts unzählige Threads, Anleitungen und Beispiele zu. Youtube ist voll davon.

Messwerkzeug:
Nein, sowas brauchen wir hier nicht, wozu auch? Das Ohr wird das schon richten!
Ja klar, iwo sagt man aus selbstüberzeugtheit dann "das klingt geil, so wollt ichs haben!"
Gut ist DAS dann aber immer noch nicht!
Ich bin selbst auch noch auf dem weg mal einen "richtigen" Lautsprecher zu bauen, von Grund auf. Leider fehlt es mir daran im Augenblick noch an Zeit sowie Budget und Raum. Aber das kommt noch.
Jedoch bin ich, so glaube ich, im Gegensatz zu Dir schon ein ganz schönes Stück weiter:
Ich nehme Ratschläge, Tipps und Literatur an.



Und deine PC-Anlage??? Manometer, dass das so funktioniert...
Den Effekt von mehreren Chassis übereinander auf die Schallabstrahlung unter Winkel hast du dir aber schon mal angeguckt, oder?
Ich meine jetzt eine Situation wie deine, bei der die Chassis NICHT richtig getrennt werden.
Ein Linienstrahler ist was anderes falls du dir diesen Effekt erhofft hast...

Jede Logitech-Anlage für 50€ wird da am PC wohl bessere Räumlichkeit rüberbringen als DAS.
Klar, ist ja nur ein BB und i.d.R. auch noch ein TangBand.

Ganz zu schweigen von der Tatsache dass du die "unteren Boxen" eigenmächtig und OHNE Messen "mit Dayton Chassis nachgerüstet" hast. "Dayton" alleine ist KEIN Garant für gute Boxen!
Dazu gehört hören, messen, anpassen.
In dieser Reihenfolge, mehrmals wiederholt!


Das musste jetzt einfach mal raus.
Ich vermute, das ist genau was ALLE anderen hier, deine Jünger mal ausgenommen, denken.
Kann sein dass es von der Moderation gelöscht wird, wenn ja, dann sagt mir doch bitte welche Passage euch daran stört, ich werds dann abändern.

Es kann nicht sein dass ein Forum so von Ignoranz und Selbstüberschätzung und AUSRUFUNGSZEICHEN!!!! überflutet wird.

Ich bin auch schon ein paar Tage hier vertreten, habe anfangs auch mein Lehrgeld bezahlt und bin dran "gewachsen".
Manche brauchen dafür länger, andere schaffens schneller. Aber jemand der andauernd gesagt bekommt "Junge, nein, so ist das nicht, so geht das nicht..." sollte doch schon iwann merken, dass der Fehler eben NICHT bei dem Forum liegt, oder?



MfG, Malte

P.S.: Hate-Mails werden ignoriert, Grammatik-Ninja zieht hier nicht und "machs doch besser" war schon immer die billigste Ausrede die es gibt...
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