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Betrieb von Lautsprecherkabeln gegen die Signalrichtung?

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HarmanJBL1986
Stammgast
#151 erstellt: 08. Jul 2004, 11:37
Hallo Jungs,

habe von Oehlbach die Antwort auf die Laufrichtung erhalten.

Am Beispiel vom Oehlbach NF 14

von Oehlbach:

Das NF 14 ist ein symmetrisch aufgebautes Kabel, wobei die Schirmung am Signal empfangenden Gerät nicht anliegt.

Damit möchte man verhindern, daß eventuelle Fremdeinstrahlungen nicht an den Verstärker weitergeleitet und dort verstärkt werden.

Das Kabel "funktioniert" also technisch gesehen in beide Richtungen, in der angegebenen Signalflußrichtungen ist es jedoch "optimaler".

Hören könnte man den Unterschied eventuell "Grundrauschen", also laut aufgedrehtem Verstärker ohne daß ein Signal anliegt.


So ich denke jetzt haben wir die Antwort. Kein klanglicher Hintergrund!!! Nur aufgrund der Abschirmungstechnik!!

MFG Flo
HarmanJBL1986
Stammgast
#152 erstellt: 08. Jul 2004, 11:41
Wer will kann von mir per eMail noch eine Kabelaufbauskizze im PDF Format haben!

MFG Flo
Grzmblfxx
Stammgast
#153 erstellt: 08. Jul 2004, 12:02

Kein klanglicher Hintergrund!!! Nur aufgrund der Abschirmungstechnik!!



...und was ist, wenn der Anschluss des Schirmes klangliche Auswirkungen hat?

Andreas
HarmanJBL1986
Stammgast
#154 erstellt: 08. Jul 2004, 12:12
Hat er aber nicht, sondern nur dann wenn starke Umgebungsstörungen vorliegen. Zum Beispiel 10 Mann telefonieren mit dem Handy neben der HiFi Anlage!

MFG
HarmanJBL1986
Stammgast
#155 erstellt: 08. Jul 2004, 12:14
Also ich glaube über solche Banalitäten muss man jetzt nicht mehr diskutieren, ich hab doch jetzt von Oehlbach beantworten lassen, warum und wieso!!

MFG
DrJ
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 08. Jul 2004, 21:33
Hallo Charly,



leider ist es so, daß alle möglichen Effekte, die man für Kabelklang heranziehen könnte, sämtlich laut Lehrmeinung erst bei hohen Frequenzen, Strömen oder hohen Temperaturen zum Tragen kommen.


Ich bin allerdings der Meinung, das erstmal sauber nachgewiesen muesste das ein derartiger Effekt (Kabelklang) tatsaechlich existiert. Es lohnt sich nicht so recht, vor einem sauberen Nachweis des Effekts (z.B. durch einen sinnvollen Hoertest) ueber etwaige physikalische Ursachen zu diskutieren. Wenn allerdings etwas offensichtlich physikalisch Falsches dargeboten wird finde ich es schon angebracht, dagegen etwas zu sagen.



Oxidation und Verschmutzung ist auch nur eine Hilfskonstruktion, da Kabelklang auch bei vollkommen neuen, unverdächtigen Kabeln, selbst mit Goldarmaturen vorkommt.


Oxidation kann sehr schnell gehen und ist deshalb auch bei neuen Kabeln denkbar. Anderseits ist der Effekt von den,notwendigerweise zufaelligen, Umgebungsbedingungen abhaengig und kann deshalb nicht die Ursache fuer systematisch auftretenden (angeblichen) Kabelklang sein. Mein Punkt ist es einfach, dass derartige Effekte immer noch gegenueber anderen elektrochemischen Reaktionen zwischen den Metallen dominieren duerften.

Beste Gruesse,
Joerg
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 08. Jul 2004, 21:52
Hallo Joerg,

für mich ist Kabelklang halt glockenklar erwiesen. Habe über die vielen Jahre halt schon so vieles kennengelernt. Habe in den Testlabors der HiFi Zeitschriften und bei vielen Kundenbesuchen so oft Kabelunterschiede gehört, ohne, daß ich selbst irgend eine Erwartungshaltung gehabt hätte. Habe sogar auf einer High-End Messe die superteuren Wireworld LS Kabel nicht eingesetzt, weil sie mir klanglich nicht gepasst haben. Habe dafür dann lieber deutlich billigere Kabel benutzt, es klang für mich einfach harmonischer.

Kann dich aus deiner Sicht auch verstehen, wenn dir Kabelklang noch nicht untergekommen ist.

Also, warten wir mal ab, ob das mit dem Kabeltest was wird und dann reden wir weiter...da bin ich mir ziemlich sicher.

Grüße vom Charly
Interpol
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 09. Jul 2004, 05:36
kabeltest hatten wir schon - in München.

das fazit: es gibt keinen kabelklang.

auch die "goldohren" konnten auf einmal keine unterschiede mehr hoeren
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 09. Jul 2004, 05:54
Hallo Interpol,

jetzt bleib doch mal mit den Füssen auf dem Boden. Wie soll denn ein einziger, auch noch unzureichender Kabeltest die Erfahrungen von Jahren aushebeln?

Ich werde jetzt keine lange Diskussion über den letzten Test führen. Wenn, dann bereiten wir einen neuen vor.

Grüße vom Charly
Interpol
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 09. Jul 2004, 07:26

Hallo Interpol,

jetzt bleib doch mal mit den Füssen auf dem Boden. Wie soll denn ein einziger, auch noch unzureichender Kabeltest die Erfahrungen von Jahren aushebeln?

Ich werde jetzt keine lange Diskussion über den letzten Test führen. Wenn, dann bereiten wir einen neuen vor.

Grüße vom Charly


tja, wuerde denn der neue test die erfahrung von jahren aushebeln?

wenn wieder bescheinigt wird, dass es keinen kabelklang gibt, wird doch wieder der test im NACHHINEIN als "unzureichend" bezeichnet.

ich darf uebrigends daran erinnern, dass die kabelklangglaeubigen mit den testbedingungen in muenchen einverstanden waren waren.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 09. Jul 2004, 07:31
Hallo Interpol,

ich war dabei...und du?

Grüße vom Charly
eddie_the_eagle
Neuling
#162 erstellt: 09. Jul 2004, 08:27
@RealHendrik

Richtig. Wenn nun die Lautsprecherkabel mit Abschirmung versehen (in die ja nun auch wieder Spannungen induziert werden) und auf beiden Seiten unterschiedlich angeschlossen sind, muss der Unterschied doch auch hörbar sein. Oder wo sollte der Unterschied zu einem NF-Kabel liegen? Also ist es bei manchen Kabeln schon sinnvoll sie entsprechend anzuschließen (obwohl ich das bei einem einfachen zweiadrigen Lautsprecherkabel auch eher für Voodoo halte). Zudem kostet es ja selbst bei Voodoo-Strippen (von denen zugegebenermaßen viele am Markt sind) nix sie entsprechend anzuschließen, kann also auch nix schaden. (Immer davon ausgehend, dass sie auch schon vorher klanglich ihr Geld wert waren)
bukowsky
Inventar
#163 erstellt: 09. Jul 2004, 10:18

Hallo Interpol,

ich war dabei...und du?

Grüße vom Charly


er ist hier immer dabei
Interpol
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 09. Jul 2004, 10:28

Hallo Interpol,

ich war dabei...und du?

Grüße vom Charly


ich war nicht dabei.

was aendert das am ergebnis des tests und meiner frage an dich?
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 09. Jul 2004, 11:20
Hallo Interpol,

du hast also nur die Informationen, die im Forum verbreitet wurden. Meinst du, daß das ausreichend ist, um einen Sachverhalt zu beurteilen?

Wir haben doch inzwischen etwas gelernt. Die Diskussionen mit Menschen, die von aussagefähigen Tests etwas verstehen, haben zumindest mich weitergebracht.

Kabeltest München hat nur gezeigt, daß es ziemlich schwierig ist, zwei sehr ähnliche klingende Kabel mit fremdem Equipment unter dem Testdruck auseinanderzuhalten. Die Ergebnisse von Dr.Matt und mir wurden zum Ende hin besser. Das läßt doch hoffen, wenn wir demnächst dann den Test mit eigenem Equipment ohne ernsthaften Zeitdruck unter Aufsicht der "Holzohren" machen.

Also jetzt bitte keine weiteren Diskussionen zum alten Kabeltest. Das kostet nur unnütze Zeit.

Grüße vom Charly
bukowsky
Inventar
#166 erstellt: 09. Jul 2004, 11:28

Hallo Interpol,

du hast also nur die Informationen, die im Forum verbreitet wurden. Meinst du, daß das ausreichend ist, um einen Sachverhalt zu beurteilen?

Wir haben doch inzwischen etwas gelernt. Die Diskussionen mit Menschen, die von aussagefähigen Tests etwas verstehen, haben zumindest mich weitergebracht.

Kabeltest München hat nur gezeigt, daß es ziemlich schwierig ist, zwei sehr ähnliche klingende Kabel mit fremdem Equipment unter dem Testdruck auseinanderzuhalten. Die Ergebnisse von Dr.Matt und mir wurden zum Ende hin besser. Das läßt doch hoffen, wenn wir demnächst dann den Test mit eigenem Equipment ohne ernsthaften Zeitdruck unter Aufsicht der "Holzohren" machen.

Also jetzt bitte keine weiteren Diskussionen zum alten Kabeltest. Das kostet nur unnütze Zeit.

Grüße vom Charly

volle Zustimmung
Interpol
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 09. Jul 2004, 13:17

Kabeltest München hat nur gezeigt, daß es ziemlich schwierig ist, zwei sehr ähnliche klingende Kabel mit fremdem Equipment unter dem Testdruck auseinanderzuhalten. Die Ergebnisse von Dr.Matt und mir wurden zum Ende hin besser. Das läßt doch hoffen, wenn wir demnächst dann den Test mit eigenem Equipment ohne ernsthaften Zeitdruck unter Aufsicht der "Holzohren" machen.

Also jetzt bitte keine weiteren Diskussionen zum alten Kabeltest. Das kostet nur unnütze Zeit.


aehnlich klingende kabel waren das in muenchen? ja sicher, ich wuerde sogar sagen absolut identisch klingende kabel, wie das bei kabeln nunmal so ist

hmm, dafuer dass vorher von himmelweiten unterschieden die rede war, die jedes holzohr hoeren kann, ist deine jetzige ausrede mehr als unglaubwuerdig.

bin schon gespannt, wie du dich nach dem naechsten test winden wirst
UweM
Moderator
#168 erstellt: 09. Jul 2004, 13:25
Hi Interpol,

sachte, sachte!

Dass es bei dem Münchner Test nicht um den finalen wissenschaftlichen Beweis ging, war schon vorher klar. Gut geeignet ist er dennoch um zu beurteilen, um welche Größenordnungen es beim Kabelklang wohl geht.

Die Aussagen "Holzohren" und "himmelweite Unterschiede" wurde von Event längst zurückgenommen, da ist es nicht fair, weiter darauf herumzureiten. Möglicherweise hast du das aber auch überlesen.

Grüße,

Uwe
kalia
Inventar
#169 erstellt: 09. Jul 2004, 13:40

Das läßt doch hoffen, wenn wir demnächst dann den Test mit eigenem Equipment ohne ernsthaften Zeitdruck unter Aufsicht der "Holzohren" machen.


Das halte ich auch für die einzig vernünftige Testvariante.
Ich persönlich habe die Erfahrungen, dass man weder bei Netzfiltern, Kabeln...all den ungeklärten "Voodoo"-Dingen...
pauschal Empfehlungen abgeben kann. Die Auswirkungen sind manchmal deutlich, manchmal eben aber auch nicht...

Daher mag ich hier weder absolute Aussagen in die eine, noch in die andere Richtung, alles auf Autosuggestion zu schieben ist mir zu einfach. Zumal ich noch keine Erklärung für meine selektive Autosuggestion gefunden habe...(wenn mir da jemand einen Tip geben könnte...bin schon ganz verwirrt )

@ interpol
kleines Zitat für dich:
"Wenn man sich für einen Skeptiker hält tut man gut daran, gelegentlich auch an der Skepsis zu zweifeln"
Ich denke doch, du halst dich für einen Skeptiker und nicht für rein dogmatisch, oder?

viele Grüsse
Lia
Stefan
Gesperrt
#170 erstellt: 09. Jul 2004, 14:35
@ lia :

das Problem mit der Autosuggestion ist : Shit happens.

Ich saß beim Münchner Hörtest vor den Hummeln, und ich garantiere dir ( das hatte ich woanders schon geschrieben ):

Zwischenzeitlich war ich fest davon überzeugt, winzige, aber deutliche Unterschiede zu hören, dann wieder nicht, nur ein paar Umschaltvorgänge später.

Ich habe den Eindruck, der ein oder andere versteht diesen Begriff als Vorwurf. Dem ist nicht so. ICH hatte in München Autosuggestionen! Na und? Nix giftiges. Man unterliegt ihnen. Beispiel gefällig? Sich Frauen schön trinken .

Ich denke nicht, dass dieses Thema dazu geeignet, es sich einfach zu machen, im Gegenteil, es kompliziert die Sache in Hinblick auf valide Hörtest-Ergebnisse. Wäre echt einfacher, es gäbe das Thema nicht.

Man müßte ausschliessen könne, dass man einer Autosuggestion unterliegt. Das ist aber beim Testen der Sinneswahrnehmungen nicht möglich. Wie gesagt, niemand bezweifelt, dass im Gehirn der Eindruck des "Unterschiedhörens" entsteht, habe ich selber erlebt; man muß aber eine Menge anderer Dinge systematisch ausschliessen können, um valide Aussagen zu erhalten; d.h. treten bei der Auswertung eindeutige Ergebnisse zutage, die ein Raten unwahrscheinlich erscheinen lassen, ist es noch ein langer Weg, bis man eindeutig auf ein Stück Metall verweisen kann. Man könnte es sich leicht machen und viele Aspekte ignorieren, wie jakob. Wissenschaftlich ist das aber nicht.

Nicht geblindete Tests z.B. sind deshalb völlig wertlos.

MfG Stefan
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 09. Jul 2004, 14:46
Hallo Uwe,

ich hoffe, du bist wieder dabei. Es geht ganz bestimmt nicht ums abstreiten, sondern um Erkenntnisse zu gewinnen. Der letzte Test war schon ganz gut vorbereitet und hat uns doch auch schon einige Erkenntnisse gebracht.

Egal wie, nach dem nächsten Test werden wir gemeinsam ein Ergebnis verkünden, am besten mit einem Nosing-Glas, gefüllt mit bestem Single Pur Malt in der Hand.

Grüße vom Charly


[Beitrag von Ch_Event am 09. Jul 2004, 14:50 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 09. Jul 2004, 15:11
kommen auch holzohren zu dem test?
ansonsten ist das ergebnis wertlos
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 09. Jul 2004, 15:30
Hallo Interpol,

natürlich brauchen wir auch die "Holzohren" bei dem Test. Nicht zum Hören, aber für die Feststellung, ob mindestens eines der "Goldohren" nach statistischen Grundsätzen zweifelsfrei in der Lage war, im Blindtest die Kabel auseinander zu halten.

Jetzt müssen wir von den Statistikern wissen, wie viele von wie vielen Durchläufen richtig sein müssen, um einer einzelnen Person die Hörfähigkeit zu bescheinigen.

Grüße vom Charly

PS: Für den neuen Kabeltest sollten wir aber besser einen neuen Thread eröffnen.
kalia
Inventar
#174 erstellt: 09. Jul 2004, 15:38
@ stefan
Mit deinem Beispiel kann ich naturgemäss wenig anfangen
Männer sollten allerdings auch dabei bedenken, dass sie durch wachsende Trunkenheit nicht unbedingt schöner werden...
shit happens...

Nein, im Ernst
Das Autosuggestion vorkommt (ständig) ist mir schon klar, man ist davor nie gefeit. Der Begriff wird hier aber mE nicht neutral benutzt. (und ich glaube deshalb auch noch lang nicht alles und jedem).

Die Kritik von Jakob kann ich gut nachvollziehen und ich halte sie absolut nicht für unwissenschaftlich.
Ich denke schon, dass zb eine Eingewöhnungszeit sinnig ist um nachher auch zielsicher Unterschiede raushören zu können, zuviele neue Eindrücke kann ich persönlich kaum oder nicht verarbeiten.
Ich bin mir sicher, dass mich der Klang der Hummeln (ich würde sie schon gern mal hören, auch wenn ich sie mir wohl nie werde leisten können) erst mal in ihren Bann gezogen hätte, und ich nicht in der Lage gewesen wäre Unterschiede in so kurzer Zeit zu erkennen.
Selbst bei Lautsprechern (da wird mir ja das Hören von Unterschieden ja noch unbestritten(?) abgenommen) brauche ich eine Zeit um mich einzuhören wenn die Unterschiede nicht sehr klar sind, es sich um ähnliche Grundkonzepte handelt.

Gegen einen verblindeten Test in gewohnter Umgebung mit gewohnter Anlage und Musik sehe ich keinen grundlegenden Einwand.
Er sollte selbstredend von "Holzohren" überwacht werden.
Auch da wäre das Ergebniss kein allgemeingültiges...

Eine wirklich wissenschaftliche Untersuchung ist Hobbyisten nun leider versagt, das ist deutlich zu aufwendig.

Viele Grüsse
Lia
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 09. Jul 2004, 16:17
Mal ganz im Ernst jetzt: Was soll ein solcher "Kabeltest" eigentlich ans Tagslicht bringen? Etwa die nie zu beweisende Tatsache, daß Kabel nicht unterschiedlich klingen oder die Tatsache, daß sie sehr wohl unterschiedlich klingen können? Es gibt tausende mehr oder weniger unterschiedliche Kabel unterschiedlicher Hersteller unterschiedlicher Machart, die wiederrum von Abertausender unterschiedlicher Hörer mit unterschiedlicher Erwartungshaltung und unterschiedlicher Hörfähigkeit gehört werden.

Da wird jedes Ergebnis zwangläufig unterschiedlich ausfallen. Ich versteh das ganze Brimborium um die Kabel überhaupt nicht. Es kann doch jeder für sich Kabel an seiner Anlage zuhause unter seinen Bedingungen ausprobieren. Dann kann er für sich festlegen, welches ihm am ehesten zusagt. So mache ich das wenigstens - und bin damit sehr zufrieden.

Es gibt sowenig das ideale Kabel wie den idealen Lautsprecher oder den idealen CD-Spieler. Jeder hat Vorlieben bzw. Abneigungen. Deshalb wird auch jeder für sich zu dem greifen, was ihm gefällt.
Hoffe ich jedenfalls...

schönen Hörgruß
ohrmuschel
UweM
Moderator
#176 erstellt: 09. Jul 2004, 17:36
Hall Charly


Egal wie, nach dem nächsten Test werden wir gemeinsam ein Ergebnis verkünden, am besten mit einem Nosing-Glas, gefüllt mit bestem Single Pur Malt in der Hand.


Wenn´s zeitlich geht, bin ich bestimmt dabei. Aber richtig: das mit dem Malt ist beim letzten mal untergegangen. Reinhard trinkt ja keinen Schnaps, da müssen wir uns selbst versorgen.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#177 erstellt: 09. Jul 2004, 17:50
Hallo Ohrmuschel,


Mal ganz im Ernst jetzt: Was soll ein solcher "Kabeltest" eigentlich ans Tagslicht bringen? Etwa die nie zu beweisende Tatsache, daß Kabel nicht unterschiedlich klingen oder die Tatsache, daß sie sehr wohl unterschiedlich klingen können? Es gibt tausende mehr oder weniger unterschiedliche Kabel unterschiedlicher Hersteller unterschiedlicher Machart, die wiederrum von Abertausender unterschiedlicher Hörer mit unterschiedlicher Erwartungshaltung und unterschiedlicher Hörfähigkeit gehört werden.


Der berühmte Münchner Test lief unter ganz anderen Voraussetzungen. Erstens mal ist es immer ein Erlebnis, die Leute "live" zu erleben, die man nur aus dem Forum kennt und zweitens: OK, machen wir also einen Kabeltest.

Eigentlicher Auslöser waren regelmäßig zu lesende Aussagen, dass man Unterschiede doch jederzeit sofort hören muss (!) wenn man nicht taub sei oder die Anlage nicht gerade von Aldi kommt.
Letztlich haben über zwanzig Leute teilgenommen, Vertreter aller Fraktionen. Soweit ich das überblickt habe, war keiner von ihnen vorher einer Testsituation ausgesetzt, bei der er zu keinem Zeitpunkt wußte, welches Kabel verwendet wird.
Ein Großteil fühlte sich danach bestätigt, Tenor: "ich habe vorher nichts gehört und auch hier wieder gnadenlos daneben getippt. Kabelklang gibt es nicht"
Der Rest wurde in seinem Glauben zumindest erschüttert: "Ich habe zwar daneben getippt, glaube aber, dass ich unter anderen Bedingungen bestanden hätte."

Immerhin gemeinsames Fazit: Wenn es Kabelklang gibt, spielt sich das wohl eher in Nuancen ab. Von "Welten", "Aldianlagen" oder "Tauben" reden seither nur noch diejenigen, die den Test nicht kennen oder nicht teilgenommen haben.
Etwas dazugelernt haben sicher alle, die da waren.

Grüße,

Uwe
Heinrich
Inventar
#178 erstellt: 09. Jul 2004, 18:28
Bislang habe ich mich hier zurückgehalten...

Aber nun ist SCHLUSS MIT LUSTIG!!!


Aber richtig: das mit dem Malt ist beim letzten mal untergegangen. Reinhard trinkt ja keinen Schnaps, da müssen wir uns selbst versorgen.


Also wir können über alles reden. Auch daß ein Single Malt in der Theorie Schnaps sei. Aber in der Praxis wird mir jeder zustimmen, daß diese Gleichsetzung eine Schnapsidee ist (um mal im Fachjargon zu bleiben).

Also - wir können uns einen Kabeltest ausschnapsen.
Aber Schnaps bleibt Schnaps. Und Single Malt Single Malt.

Gruss von der Schnapsnase aus Wien,

Heinrich
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 09. Jul 2004, 19:39
@UweM.:

Die Leute mal "live" zu erleben - ok - das dient dem Erfahrungsaustausch und wenn es denn unbedingt Kabel sein sollen, bitteschön.
Ich bin auch davon überzeugt, daß sich die heraushörbaren Unterschiede in Nuancen abspielen - aber mir genügt ein Vergleichen zu Hause unter meinen Bedingungen vollauf zur Urteilsfindung.
Für mich wird der Sinn des Ganzen doch zu sehr überschätzt, aber das bleibt meine persönliche Sichtweise.

Gruß
ohrmuschel
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 09. Jul 2004, 20:03
Hallo Ohrmuschel,

die Parteien bewegen sich lernend aufeinander zu. Am Ende wird wohl stehen, daß nix absolut ist.

Lernen macht Spaß, Single Pur Malt genießen auch. Man findet nette Menschen, die im RL oft so ganz anders sind, als im Netz

Einen weiteren Effekt hätte es auch noch. Wenn sich der Kabelklang relativieren würde, könnte man mit dem gesparten Geld wieder diesen und jenen Malt kaufen.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 09. Jul 2004, 20:09
Hallo Heinrich,

ist schon ein starkes Stück, Single Pur Malt als Schnaps bezeichnet zu sehen.

Wir halten fest, Single Pur Malt ist Medizin, von Mönchen erfunden.

Ich persönlich bin so gut wie nie krank. Vielleicht liegt es daran, daß ich ab und zu diese Medizin zu mir nehme. Wie immer, die Dosis muß stimmen.

Grüße vom Charly
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 09. Jul 2004, 20:16
Hallo Charly,


die Parteien bewegen sich lernend aufeinander zu. Am Ende wird wohl stehen, daß nix absolut ist.

Lernen macht Spaß,


So wünsche ich mir das. Gesunde Einstellung!

Gruß
ohrmuschel
Stefan
Gesperrt
#183 erstellt: 10. Jul 2004, 09:50
@ UweM

"Soweit ich das überblickt habe, war keiner von ihnen vorher einer Testsituation ausgesetzt, bei der er zu keinem Zeitpunkt wußte, welches Kabel verwendet wird."

Eeeeiiiiinspruch, euer Ehren :

Zu einem Zeitpunkt, als dieses hier noch irgendwie hifi-privat.de war ( vor 2 Jahren und ein bisschen ?!?) , hatte ich mich aufgrund der Informationsbeschaffung dort ( davor zwei Jahre audiomarkt nur mitgelesen ), dazu entschlossen, meinen / unseren privaten Hifi-Zirkel (die drei von der Tankstelle ) etwas mit Erleuchtung zu erleuchten. Erkenntnisgewinn lautete die Devise.

Also frisch ans Werk und viele Wochenenden und Nächte an unseren drei Hallsoßen-Anlagen Strippen gewechselt, was das Zeug hält. An Anlagen und in Räumen, die wir seit etwa 15 Jahren kennen. Ohne Stress . Und blind.

Einer von uns dreien ist nach wie vor auf Charlys Pfaden unterwegs. Andererseits nimmt er seit einiger Zeit das Wort Raumakustik in den Mund und ab und zu sehe ich seine Stirn in Denkerfalten . Ein echt steiniger Weg mit ihm.images/smilies/insane.gif

Nummer zwei hat keine neuen Kabel mehr gekauft, seine Sammlung wächst.

dito Nummer drei.

Nach München hatte es mich (nicht) nur wegen des Erlebnisses Hummeln-Hören verschlagen. Selbst mit solchem Top-Equipment/Hörraum kein Unterschied feststellbar. Für mich hat Reinhard den letzten Sargnagel zum Thema eingeschlagen.

Ps : Ich seh gerade : Auf den 400. muss ich einen nehmen.

MfG Stefan


[Beitrag von Stefan am 10. Jul 2004, 11:56 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 10. Jul 2004, 10:42
Hallo Stefan,

du hast deine Erkenntnis geschildert, die du mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln gewonnen hast.

Du schreibst, daß für dich das Thema durch ist. Ist doch absolut in Ordnung, wenn du nicht verallgemeinerst.

Dr.Matt und ich haben letzten Sonntag auf dessen Stax Lambda Signatur gehört. Da spielt die Raumakkustik nun nicht die wirklich große Rolle.

Wir haben mit unseren zur Verfügung stehenden Mitteln einen anderen Erkenntnisstand gewonnen. Mich interessiert wirklich, wie diese Klangunterschiede zu Stande kommen, selbst wenn es eine perfektionierte Autosuggestion ist. Diese lasse ich mir aber nicht von Menschen einreden, die nur das (Er)schlagwort benutzen wollen.

Du bist im Vorteil. Du hast deinen Seelenfrieden schon gefunden. Ich hingegen bin noch am suchen.

Grüße vom Charly
Stefan
Gesperrt
#185 erstellt: 10. Jul 2004, 11:02
Ich benutz´ja auch einen Stax, aber einige Nummern kleiner. Reicht mir. Hatt Matt´s auch so ein Vorschaltkästchen? Meins hängt am LS-Ausgang B...

MfG Stefan
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 10. Jul 2004, 11:35
Hi Stefan,

Matthias hat das Set mit dem passenden Verstärker von Stax. Ist absolut klasse. Klingt meiner Anlage tonal sehr ähnlich.

Grüße vom Charly
Stefan
Gesperrt
#187 erstellt: 10. Jul 2004, 12:08
Das mit dem Kopfhörer macht die Sache wesentlich einfacher.

Matt bringt ihn ( = Stax ) mit, du setzt dich in Reinhards Hörraum, dann werden die Kabel ohne dein Wissen ( = blind ) umgeschaltet, du machst Kreuzchen, fertig ist der Lack.

MfG Stefan
Hörzone
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 10. Jul 2004, 12:19

Hallo Interpol,

du hast also nur die Informationen, die im Forum verbreitet wurden. Meinst du, daß das ausreichend ist, um einen Sachverhalt zu beurteilen?

Wir haben doch inzwischen etwas gelernt. Die Diskussionen mit Menschen, die von aussagefähigen Tests etwas verstehen, haben zumindest mich weitergebracht.

Kabeltest München hat nur gezeigt, daß es ziemlich schwierig ist, zwei sehr ähnliche klingende Kabel mit fremdem Equipment unter dem Testdruck auseinanderzuhalten. Die Ergebnisse von Dr.Matt und mir wurden zum Ende hin besser. Das läßt doch hoffen, wenn wir demnächst dann den Test mit eigenem Equipment ohne ernsthaften Zeitdruck unter Aufsicht der "Holzohren" machen.

Also jetzt bitte keine weiteren Diskussionen zum alten Kabeltest. Das kostet nur unnütze Zeit.

Grüße vom Charly


Hallo Charly

dann sind deine anderen Tests mindestens genauso wertlos, wenn nicht sogar viel mehr, weil nicht neutral
Ich möchte dich an der Stelle auch noch korrigieren. Du hattest zum Ende hin bessere Ergebnisse, Dr. Matt hatte bei den letzten 6 Durchgängen 3 falsche und 3 richtige.
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 10. Jul 2004, 12:24 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#189 erstellt: 10. Jul 2004, 20:33


Ich möchte dich an der Stelle auch noch korrigieren. Du hattest zum Ende hin bessere Ergebnisse, Dr. Matt hatte bei den letzten 6 Durchgängen 3 falsche und 3 richtige.
Gruß
Reinhard

Hi Jungs :),
und obige Aussage lässt mich doch darüber nachdenken,ob nicht zum Ende hin meine Konzentrationsfähigkeit stark nachliess.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich doch immerhin in 12 von 16 Durchgängen richtig gelegen und somit den Nachweis für den real existierenden Kabel-Klang erbracht.

He He.................................

Wenn die Stax-Combo(SRM-006t,SR-404,SR-5) mit beiträgt einen neuen Kabel-Test zustande kommen zu lassen, dann würde ich das Set gerne auch mitbringen.
Danke Reinhard, für den Tip damals.

Ach ja noch eines, momentan betreib ich den Stax mit Charlys Reinsilberkabel,klanglich ein absoluter Traum,ich selbst konnte bisher kaum etwas besseres Hören !!!!!!!!!!

Liebe Grüße vom "Goldenen Ohr von München",
Matthias:prost
Interpol
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 10. Jul 2004, 20:54

Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich doch immerhin in 12 von 16 Durchgängen richtig gelegen und somit den Nachweis für den real existierenden Kabel-Klang erbracht.


ich hatte letztens 4 und 3 richtige im lotto und damit den beweis erbracht, dass ich die lottozahlen richtig vorhersehen kann.
Grzmblfxx
Stammgast
#191 erstellt: 10. Jul 2004, 23:17

ich hatte letztens 4 und 3 richtige im lotto und damit den beweis erbracht, dass ich die lottozahlen richtig vorhersehen kann.


...ja genau, und ich bin der, der konstruktive Beiträge liefert....

Gruss Andreas
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 10. Jul 2004, 23:23
Hallo Interpol,

ich habe im Hinterkopf, daß du ein technisches Fach studiert hast, zumindest nach deiner Angabe. Dann sollte dir schon auffallen, daß 4 von 6 erst 2/3 und 12 von 16 gleich 3/4 ist.

12 von 16 ist unter den gegebenen Bedingungen, die du ja leider nicht kennst, richtig gut.

Wenn du jetzt nicht so laut bist, wird das Schwanzeinziehen nachher auch nicht so schmerzhaft.

Grüße vom Charly
Stefan
Gesperrt
#193 erstellt: 11. Jul 2004, 11:04
Hauahaua charly,

4 von 6 ?

lieg´ ich nun völlig daneben, oder gibt´s 49 Lottozahlen ?

MfG Stefan
jakob
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 11. Jul 2004, 12:22
Hi dr.matt,

die Stax-Kombo mitzubringen würde sicherlich helfen, denn ein Großteil der Anlage wäre bereits bekannt, und ihr wüßtet bereits, daß ihr darüber auch Unterschiede in fremder Umgebung hören könnt.

Bei einem Gruppentest kann man leider nachher keine Einzelwertung machen, deswegen ist der Titel "Goldohr von München" vorerst nur auf Widerruf verliehen.

@ interpol,

vielleicht einfach nochmals in die Statistikvorlesung aus Deinem Studium schauen; Stichwort Signifikanzlevel.

Gruss
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 11. Jul 2004, 12:43
Hallo Stefan,

beim Lotto 6 aus 49 gibt es so ungefähr 13 900 000 Möglichkeiten.

Vier von sechs möglichen Richtigen bleibt aber trotzdem zweidrittel und beinhaltet beim Lotto schon einen Haufen Glück. Da kann ja mal ein Statistiker ausrechnen, wie viel % 4 richtige beim Lotto sind.

Matthias hat aber echte 12 von echten 16 gehört. Das bedeutet 75%.

Soweit ich es in Erinnerung habe, waren die Goldohren zumindest alle über 50%.

Grüße vom Charly
dr.matt
Inventar
#196 erstellt: 11. Jul 2004, 13:55

deswegen ist der Titel "Goldohr von München" vorerst nur auf Widerruf verliehen.

Kein Problem,
ich bin eh kein Freund von Titeln und Kastenbildung.

Liebe Grüße,
Matthias
jakob
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 11. Jul 2004, 14:18
Ich wünschte, diese Sichtweise wäre verbreiteter.

Gruss
Interpol
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 12. Jul 2004, 05:52

Hallo Stefan,

beim Lotto 6 aus 49 gibt es so ungefähr 13 900 000 Möglichkeiten.

Vier von sechs möglichen Richtigen bleibt aber trotzdem zweidrittel und beinhaltet beim Lotto schon einen Haufen Glück.


wieso glueck? ich kann das vorhersehen!
geht allerdings nur, wenn ich einen high-end stift mit silbermine beim ausfuellen des lottoscheines zur hand habe.
davon bin ich fest ueberzeugt. ich habe keine erklaerung dafuer, aber ich weiss eben, was ich weiss.


Da kann ja mal ein Statistiker ausrechnen, wie viel % 4 richtige beim Lotto sind.

Matthias hat aber echte 12 von echten 16 gehört. Das bedeutet 75%.

Soweit ich es in Erinnerung habe, waren die Goldohren zumindest alle über 50%.

Grüße vom Charly


50% ist genau der wert, der rein statistisch bei reinem raten herauskommt.

75% kann man ebenso gut erraten. schonmal was von gausscher normalverteilung gehoert? kann ich mir nach deinen ausfuehrungen kaum vorstellen


[Beitrag von Interpol am 12. Jul 2004, 05:53 bearbeitet]
kalia
Inventar
#199 erstellt: 12. Jul 2004, 06:03

wieso glueck? ich kann das vorhersehen!
geht allerdings nur, wenn ich einen high-end stift mit silbermine beim ausfuellen des lottoscheines zur hand habe.
davon bin ich fest ueberzeugt. ich habe keine erklaerung dafuer, aber ich weiss eben, was ich weiss.


Vielleicht solltest du mal den gesamten Lottoschein mit high-end stift ausfüllen, 3 Richtige sind ja nicht wirklich befriedigend, oder?

Gruss Lia
Grzmblfxx
Stammgast
#200 erstellt: 12. Jul 2004, 06:46

aber ich weiss eben, was ich weiss


...und ich weiss, was ich höre...


75% kann man ebenso gut erraten


...und ich habe schon mal beim Raten eine Quote von 100% gehabt...

was willst du uns damit sagen? Daß es genauso wenig aussagekräftig ist wie die Behauptung, man hört nix?

Andreas


[Beitrag von Grzmblfxx am 12. Jul 2004, 06:49 bearbeitet]
UweM
Moderator
#201 erstellt: 12. Jul 2004, 11:06

Ich bin auch davon überzeugt, daß sich die heraushörbaren Unterschiede in Nuancen abspielen - aber mir genügt ein Vergleichen zu Hause unter meinen Bedingungen vollauf zur Urteilsfindung.


Hi Ohrmuschel,

wenn schon vorher der Tenor gewesen wäre, dass es bei Kabeln um Nuancen geht, hätte der Test vermutlich nie stattgefunden, damit kann man nämlich durchaus auch leben, wenn man nicht mal an die Nuancen glaubt. Aber wer lässt sich schon gerne dauernd vorhalten, dass er nu zu taub sei um die "riesigen" Unterschiede zu hören?

Wenn ich mir ansehe, wie wenig Mühe sich viele mit der Auswahl der Komponenten, insbesondere der Lautsprecher, deren Aufstellung und der Raumakustik geben, rollen sich mir die Zehennägel auf. Leider ist in allzuvielen Köpfen die Meinung drin, dass man mit Kabeln usw. Raumakustische Probleme sehr wohl kompensieren könnte, da die klanglichen Auswirkungen gleichwertig seien.
Diesen Leuten ist mit einem Testresultat "Kabelklang gibt es nicht oder allenfalls in Nuancen" tatsächlich massiv geholfen, auch wenn der Testablauf ein paar Mängel hatte.

Grüße,

Uwe
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