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Sind Beipack-Strippen wirklich so mies?

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Autor
Beitrag
Torsten_Adam
Inventar
#201 erstellt: 28. Apr 2004, 05:16
Moin Moin
Ich möchte zu dem Beitrag von Frank folgendes hinzufügen:
Er hat aufjedenfall Recht wenn er hinterfragt, warum wird das nötige (mit dem entwickelt wurde) Zubehör nicht mitgeliefert, gerade wenn man die Preise von >10.000EUR sieht.
Porsche gibt seinen HighTech-Boliden ja auch die entsprechend abgestimmten (auch einzigartigen) Reifen mit.
Da muss man sich doch wirklich fragen, will der HiFi-Hersteller dem Käufer die Gelegenheit geben seinen eigenen Hörgrenzen zuerforschen oder steckt da kein Geheimiss hinter und diese Zubehörphilosophie dient allein dem Geschäft.
Da muss man Frank wirklich recht geben, wenn er es hinterfragt!
Ich würde mir auch Gedanken machen, wenn ich ein Rittergut ausgebe und ich mir das entsprechende Zubehör suchen muss und dann jahrelang an den besten Klang bastele. Habe ich denn bei einem Kauf eines hochpreisigen HighEnd Gerät keinen Anspruch auf ein komplettes Gerät mit allen dazu gehörigen abgestimmten Schnickschnack?
Es würde sich keiner einen Maybach kaufen wenn bei diesem Fahrzeug die Klimaanlage fehlen würde!
jakob
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 28. Apr 2004, 07:16
@ event,

der Zufallsabsatz bezog sich auf US.
Ganz generell ist es auch in großen Firmen, und entsprechend gut ausgestatteten Entwicklungsabteilung trotzdem so, daß sehr häufig der Zufall (und sei es in Form einer völlig mißglückten Entwicklung, für die sich dann zufällig eine rettende Idee findet, wodurch ein überaus erfolgreiches Produkt entspringt; m.W. nach ist Post It ein Beispiel dieser Kategorie) eine erhebliche Rolle spielt.

Aber ansonsten hast Du natürlich recht, die Chance wirkliche Klanggenüsse zu bekommen, steigt, wenn die Menschen dahinter mit Herblut bei der Sache sind.

Gruss


P.S. War absolut ein Fehler, ich hätte mir die Seite selber durchlesen sollen, und nicht nur einen zitierten Absatz kommentieren.
jakob
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 28. Apr 2004, 07:33
Hi scope,

Bei einer Kabellänge von 4 Metern sprechen wir von einer Induktivität von etwa 3 bis 8 µH. Der Einfluss dieser Induktivität ist bei ordentlichem Designs imo absolut....nein völlig!! uninteressant.
Nelson Pass z.B. setzt bei seinen Endstufen auch nicht die aus alten RCA Designs übernommene Ausgangsinduktivität von typ. 2-10 µH ein...Er (und andere Design-Promis) halten das für "unnötigen Schmuck"


Absolut richtig, die Kabelinduktivität erreicht erst in diesen Längen normalerweise den Wert der sehr häufig eingesetzten Ausgangsserienspule.
Nelson Pass und andere Design-Promis halten dies völlig zu Recht für eine potentielle Klangverschlechterungsmöglichkeit.

Für völlig unnötig kann man sie aber nicht halten, allerdings müsstest Du hier vielleicht nochmals den üblichen Emitterfolger durch ein geeignetes Ersatzschaltbild z.B. nach Giacoletto ersetzen, und dann berechnen, in welchen Fällen Schwingneigung möglich ist.


Mir fällt auch spontan kein wirklicher Vorteil durch diese Induktivität ein. Keine der von mir bisher aufgebauten Endstufen zeigte sich ohne diese Minimalinduktivität irgendwie beeindruckt.

Der spontane Vorteil ist, die Endstufe auch in den Sonderfällen vom Schwingen abzuhalten.

Das Du dies noch nicht beobachtet hast, kann ja auch andere Gründe haben; sehr häufig bedarf es eben auch des Zusammenwirkens mehrerer Faktoren, und exotische Kabelkonstruktionen im High-End-Bereich sind eben auch ein (sehr wichtiger) Faktor.

Erzähl das bitte mal dem Herrn Pass, oder den Leuten, die Subwooderendstufen OHNE diese Induktivität an 40 cm Kabel entwerfen & vertreiben.

Ich gehe davon aus, daß Herr Pass dies weiss.
Bei einer Subwooferendstufe ist es sehr gut möglich, daß einem diese Probleme nie auffallen werden.


! Eine ordentlich konstruierte Endstufe braucht keine Serieninduktivität am Ausgang.

Ich bin der Ansicht, daß man diese Endstufen mit der richtig ausgewählten Kabel/Lastkombination sicher zum Schwingen bringen kann.

Über das Boucherot Glied kann man sich dagegen schon eher unterhalten.

Und darüber, an welcher Stelle es etwas nützt.

Gruss
Grzmblfxx
Stammgast
#204 erstellt: 28. Apr 2004, 07:58
Gehört nicht direkt zum Thema, aber das Porsche-Beispiel hinkt (wie so viel hier...).
So sind nicht die Reifen auf das Auto sondern umgekehrt- das Auto auf die Reifen abgestimmt, d.h. Porsche geht zum Reifenhersteller und sagt, er möchte den Reifen xy etwas weicher und mit einer geringeren Seienstreuung. Dann wird das Auto darauf abgestimmt.
Das aber nur bei den SportModellen, da hier der Grenzbereich sehr schmal ist.
Für Hifi würde bedeuten, man muss eine ganze Kette anbietenkönnen (hat Acuphase Lautsprecher?) und stimmt seine Kabel darauf ab (oder umgekehrt). Das ist IMHO Gang und gebe, mir fallen da T&A, Naim, Linn uva. ein.
Aber da ist auch Platz für Tuning, wie beim Porsche....

Grüsse Andreas
jruhe
Inventar
#205 erstellt: 28. Apr 2004, 09:48
@lipscher


Ich habe jedenfalls nie geschrieben, das sich der Klang durch Änderungen in meiner Hifi-Kette verändert hat, sondern verbessert hat. Verbessert, Verbessert und Verbessert. Nicht Verändert.



Ich mag sowieso keinen hellklingenden Kabel.
Zu warm ist auch nicht mein Ding.

Ausgewogen-neutral finde ich am besten. Aber das muß jeder für sich selbst heraus finden.


Einerseits schmeißt Du mit allgemeingültigen Aussagen bzgl. Klangqualität nur so um Dich, andererseits sagst Du alles wäre Geschmackssache. Ist das nicht etwas widersprüchlich? Was denn nun?

MfG
J.Ruhe

p.s Mäßige Dich doch bitte beim Einsatz von Smileys. Sieht irgendwie kindlich aus.
-scope-
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 28. Apr 2004, 13:12
Hallo,


Der spontane Vorteil ist, die Endstufe auch in den Sonderfällen vom Schwingen abzuhalten.


Wie muss ich den Ausgang beschalten, um eine instabilität zu erzwingen, die mit ein oder 2 weiteren Kabelmetern (oder halt mit 2- 3 µH) dann wirkungsvoll unterdrückt wird?
Ich sehe das als den Griff nach einem Grashalm.
Eine "erwähnenswerte" Endstufe wird sich ganz sicher ohne diese Induktivität, und auch ganz besonders! an kurzen Kabeln (unter 1 Meter) vorbildlich verhalten...Da bin ich mir ganz sicher. 2 oder 3 Meter Litze kippen die Stabilität eines Geräts nicht....Wo kämen wir denn da hin?

Hier wird (bezogen auf die angeblich geforderten Kabellängen) wieder mal ein Phantom herbeibeschwört...

Ach ja....wir sind ja im Voodoo Forum...Hatte ich schon vergessen.


Ich bin der Ansicht, daß man diese Endstufen mit der richtig ausgewählten Kabel/Lastkombination sicher zum Schwingen bringen kann.


Ich bekomme auch!! jede Endstufe ruck zuck kaputt, wenn ich mit nem Hammer drauf rumschlage.
Was mich aufregt ist das "befürworten" dieser Kabellängen- theorie, die diesbezüglich ganz sicher jedes vernünftige Gerät unbeeindruckt lässt.
Mit RCL Komponenten "erzwungene" Schwingneigung ist sicherlich möglich, aber die hat nit dem weglassen oder hinzufügen von 2 oder 3 Metern Lautsprecherlitze nichts mehr zu tun.


[Beitrag von -scope- am 28. Apr 2004, 13:16 bearbeitet]
Stefan
Gesperrt
#207 erstellt: 28. Apr 2004, 14:33
Schlimm ist dieses Verhalten :

Irgendeine absurde Behauptung wird in den Raum gestellt.

Dann kommt IMMER einer daher und gibt den bis zur Selbstverleugnung gnadenlos Toleranten, so ähnlich wie Hans Werner Olm, wenn der den Öko mimt : " Ja, da ist die Forschung noch gefordert, da wissen wir noch zu wenig, da besteht DRINGENDER Erklärungsbedarf, das kann doch gut möglich sein "

Nicht, dass ich für mehr Intoleranz plädiere, aber dabei geht mir der Hut hoch. Sollte Böde ab und zu hier reinschauen ( wer weiß ?!? ) lachte er sich schlapp.

Ich bin fürs konstruktive, Schwafeln bringt niemanden weiter : Probiert aus, welcher Verstärker mit welchem Kabel deutlich schwingt, nennt Ross und Reiter, dann kann man einen Amp danebenstellen, der definitiv = nachgemessen nicht schwingt und die Hörbarkeit des Unterschieds im DBT feststellen.

Da ich aber auch nicht ganz frei vom Hang zum Fabulieren bin : Könnte doch sein, dass da zwar etwas schwingt, und keiner hört´s ?

MfG Stefan
Event
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 28. Apr 2004, 14:53
Hallo Scope,

bei Feld- Wald- und Wiesenendstufen kommen diese Fälle nicht vor, diese Endstufen sind frühzeitig begrenzt und haben jede Menge Phasenreserve.

Auf dem Bau würde man sagen, es sind Angsteisen eingebaut.

High-End Endstufen sind aber oftmals bis an die Grenze der Phasenreseve ausgereizt, damit sie halt auch besser klingen.
Da kann es dann schon mal vorkommen, daß ein hochkapazitives Kabel zu Problemen führt. Oftmals treten bei Kontrollmessungen keine Probleme mit kleinen oder großen kapazitäten auf, sondern mit Kapazitäten zwischen den Limits.
Die gleiche Kapazität, die direkt am Ausgang ein Schwingen erzeugt, ist über eine 3m Standard Strippe plötzlich ungefährlich.

Natürlich könnte man diese Endstufe genauso früher begrenzen, würde dadurch jedoch dadurch klangliche Nachteile in Kauf nehmen. Die Entscheidung darüber obliegt dem Entwickler. In der Formel Eins darf man nicht so zimperlich sein, das mögen die Entwickler von VW Golf praktizieren. Der Golf muß überall laufen, Formel Eins nur auf der Rennstrecke.

Grüße vom Event
jakob
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 28. Apr 2004, 14:55
@ scope,

ja, wir sind im Voodoo-Forum. Trotzdem sollte es den, der technisch interessiert ist, nicht abhalten, nochmals zu den Grundlagen zurückzukehren.

Ich hatte ein geeignetes Ersatzschaltbild (wie z.B. nach Giacoletto) nicht zufällig erwähnt.
Anhand dieses muss Dir klar werden, unter welchen Umständen ein Emitterfolger ins Schwingen gerät.

Dir wird dann auch wieder einfallen, daß dieses Schwingen nicht mit der Überalles-Gegenkopplung zusammenhängt.
Dann könntest Du noch versuchen, das Ganze mit etwas Fachliteratur zum Thema (wahrlich nicht leicht zu finden )
zu vertiefen.

Als Indiz mag dienen, daß in ( o.K. nur geschätzt ) 95% der Vollbereichsverstärker eine Serienspule im Ausgang liegt.
Vermutest Du ernsthaft, daß die nur vorhanden ist, weil jemand (eigentlich alle über Jahrzehnte ) vergessen hat, eine RCA-Applikation zu entschlacken?

Zufällig mag erscheinen, daß diese Spule i.a.R. einen Wert zwischen 5 - 15 µH hat.
Ebenfalls mag es Zufall sein, daß eben ein "normales" Kabel einen ähnlichen Wert mit einigen Metern erreicht.


Gruss

P.S. @ Stefan, wie beurteilt man die Absurdität einer Behauptung ohne die technischen Zusamenhänge zu kennen?


[Beitrag von jakob am 28. Apr 2004, 14:58 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 28. Apr 2004, 15:16
Leute, macht es wirklich Sinn über "Alles was sein könnte" zu
diskutieren, oder sollen wir nicht lieber über die Realität sprechen ??

Frank
bukowsky
Inventar
#211 erstellt: 28. Apr 2004, 15:23

Leute, macht es wirklich Sinn über "Alles was sein könnte" zu
diskutieren, oder sollen wir nicht lieber über die Realität sprechen ??

Frank


Realität ist, dass Alles sein könnte ...
jakob
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 28. Apr 2004, 15:23
Das ist die Realität.

Gruss
Stefan
Gesperrt
#213 erstellt: 28. Apr 2004, 15:35
Nicht "sein könnte", Alex, es passiert ja tatsächlich :

instabile Verstärker schwingen eben, wenn die Kabel nicht perfekt angepasst sind. Das kann schlimmstenfalls bis zur Zerstörung des Verstärkers führen.

Die Frage ist, ob man es hört. Das Schwingen. Nicht die Zerstörung, die riecht man.

da fällt mir spontan noch eine Frage ein :

wieviele der Revolution´s spielen eigentlich noch ? oder gab´s vielleicht Rauchzeichen durchs falsche Kabel?

Wenn ich mir die Mercedes in der Formel 1 so anschaue...

PS : Das mit dem "besser klingen", wie hast du das gemessen, event? du hast doch gemessen? Üblich sind in der Technik Diagramme á la x = f(t). Hier also Klang aufgetragen über Phasenreserve.

MfG Stefan


[Beitrag von Stefan am 28. Apr 2004, 16:11 bearbeitet]
lischper
Stammgast
#214 erstellt: 28. Apr 2004, 16:10
Hallo jruhe,


ich habe ja in meinen letzten Beiträgen begründet, warum mir ausgewogen bis neutral klingende Kabel besser gefallen.

Sie passen halt besser zu meiner Hifi-Kette.

Wenn meine Anlage sehr hell und sehr analytisch klingen würde, dann würde ich wohl eher warm klingende Kabel bevorzugen.

Deshalb muß jeder für sich selbst heraus finden, welche Kabel zu seiner Hifi Kette am besten passen.

Aber muß ich jetzt wirklich alles nochmal schreiben.

Bitte meine letzten Beiträge komplett durchlesen, dann wirst Du sehen, das sich Deine Fragen von alleine beantworten.

Zur Not, kann ich es aber gerne nochmal schreiben.

Falls Du ehrlich gemeinte Fragen hast, oder Sachen hast, welche Du nicht verstanden hast, kannst Du mir auch eine persönliche Nachricht schicken, denn es sieht doof aus, wenn ich alles mehrmals wiederholen muß.

Viele haben meine Formulierungen ja auf Anhieb verstanden.

Für Erklärungen zu meinen Aussagen stehe ich aber jederzeit zur Verfügung.



Viele Grüße, lischper
-scope-
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 28. Apr 2004, 16:31
Hallo,

Wenn ich hier weiterlese, dann werde ich mich zwangsläufig zu Tode aufregen bzw. ärgern.
Eigentlich bin ich selbst schuld...was lass ich mich auch auf derartiges "Gebet" überhaupt ein?

Da wird von Phasenreserve gesprochen. Sicherlich ein Thema bei all den 5.1 Receivern und Verstärkern, die weder kapazitive noch induktive Lasten ordentlich treiben können.

Da frage ich mich ernsthaft warum!! ?? werden derartige Konstrukte, hier im HIFI ! Forum als Messlatte? genommen...

Wenn ich eine Endstufe unter den übelsten Bedingungen quäle, und sogar an kapazitiver/induktiver Last betreibe, dann muss das Gerät stabil bleiben. Das erwarte ich.

Ja...jetzt kommt wieder der "liebe luftig freie Klang" und Vergleiche mit Golf und F1 Ferrari...ich kann nimmer...Ich kapituliere. Gnade!

Man kann alles kaputtquatschen, was hier mit wachsender Begeisterung laufend praktiziert wird...Blechbrücken...Skin Effekte....Microhenry´s , die die (Aldi?)Endstufe in einen Langwellensender "umbauen"....

Ich will mich nicht mehr aufregen Leute....Und welche Aussichten für eine praxisgerechte Diskussion habe hier
ganz mutterseelen alleine schon unter "zig" Voodoo Pastoren?

Ich habe aus finanziellen Gründen zwar auch nur preiswerte Endverstärker zur Verfügung...Und selbst diese "Dinger" sind an komplexer last bis zur Aussteuerungsgrenze Stabil.
Auch die wohlbekannte Schiessbude (die kennt ihr doch ...oder?) der "Audio" konnte nicht daran zerren...Wenn das kein komplexes "Kabel" ist..?

Nimmst du eine "olle" Krell KSA250 , dann kannst du vom Toaster bis hin zu den komplexesten Ersatzschaltungen alles daran anklemmen bis das E-Werk den Strom abstellt...
...Und das mit! und ohne 1, 2 oder 4 Meter Kabel.
Eine "echte" High End Endstufe bleibt davon immer unbeeindruckt, und die oben genannten "high End" Endstufen die dadurch instabil werden (welche das auch immer sein mögen), können da bleiben wo der Pfeffer Wächst.
Alle mir bekannten Traumendstufen verhalten sich an den abgrundtiefsten und komplexesten lasten unbeeindruckt.
Welche meint ihr denn überhaupt?

Haben wir da evtl völlig unterschiedliche Auffassungen von guten Verstärkern?

Wozu dient dieses ewige "ja aber wenn....und wenn....und wenn ??

Achso...Lischper...Nimm doch noch´n paar Smileys dazu...sieht sonst so trostlos aus.


[Beitrag von -scope- am 28. Apr 2004, 16:54 bearbeitet]
lischper
Stammgast
#216 erstellt: 28. Apr 2004, 16:43
Hi scope,


Danke für den Tipp.

Werde in Zukunft daran denken.

Viele Grüße, lischper
-scope-
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 28. Apr 2004, 16:50
nabent...

..Du bist so urkomisch...und absolut unberechenbar. Spitze!
jakob
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 28. Apr 2004, 17:06
@ scope,

eigentlich besteht kein Grund, sich aufzuregen.

Wenn Du nun zahlreiche Endstufen anführst, die keine Probleme mit komplexen Lasten haben; wieviele davon haben eine Serienspule im Ausgang?

Vielleicht nur zu Erinnerung; Ausgangspunkt unserer Diskussion war, daß einige Meter LS-Kabel durchaus sinnvoll sind, falls die Endstufe keine Serienspule im Ausgang hat.

Mag sein, daß ich Dich falsch verstand, aber für mich vertratest Du partiell die Meinung, eine Serienspule sei völlig unnötig, quasi nur Überbleibsel einer alten RCA-Applikation, die hätte schon längst entsorgt werden können.

Insofern, ganz konkret, wenn keine Serienspule im Ausgang vorhanden (bei Emitterfolgerausgangsstufen) dann sollten einige µH Kabelinduktivität sein, um sicherzustellen, daß die Endstufe nicht anfängt zu schwingen.

Wenn Du Dich schon als Gegenpart zur Voodoo-Fraktion verstehst, dann fände ich eine Gegenargumentation auf Basis des angesprochenen Ersatzschaltbildes deutlich überzeugender, als einen Verweis auf nicht schwingende andere Endstufen.

Gruss
-scope-
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 28. Apr 2004, 19:12

Wenn Du nun zahlreiche Endstufen anführst, die keine Probleme mit komplexen Lasten haben; wieviele davon haben eine Serienspule im Ausgang?


Die wenigsten. Krell und PASS lassen sie raus.
Die Denon Monos haben 2 x 1µH in serie (hab das manual grade vorliegen)

Es geht doch auch garnicht um diese "paar Wicklungen um den Bleistift" , sondern um die angesprochene Einflussnahme von minimalsten Kabelinduktivitäten auf die Stabilität einer (subjektiv) "guten" Endstufe.


daß einige Meter LS-Kabel durchaus sinnvoll sind, falls die Endstufe keine Serienspule im Ausgang hat.


Richtig...ich erinnere mich. Und das bezweifele ich zumindest bei den mir bekannten Endstufen, die ohne diese Induktivität ausgeliefert wurden.
Es geht doch garnicht um die "paar Wicklungen", sondern
um die Tatsache, dass man völlig problemlos Monoblöcke ohne Ausgangsinduktivität direkt neben die LS stellt (so wie es sich gehört)

Und das funktioniert also nicht? Heftigste Schwingneigung, unabhängig davon wie das Gerät gebaut wurde?

Ich kenne natürlich nicht alle Endstufen(wer kann das schon??) , aber in dem Moment, wo eine Konstruktion so "labil" bzw. "instabil" ist, dass sie eine derart filigrane Abstimming auf die Last zur Bedingung macht, will ich davon nichts wissen.

Ich kann mir solche Geräte darüberhinaus auch nur schwer vorstellen...Kenne "sowas" auch zugegebenermassen nicht.


eine Serienspule sei völlig unnötig, quasi nur Überbleibsel einer alten RCA-Applikation, die hätte schon längst entsorgt werden können.


Dieser Meinung war ist man weitgehend auch im DIY Forum . Diese Formulierung stammte ursprünglich von N. Pass, der imo eine anerkannte "Grösse" im Verstärkerbau ist. Diese Diskussion wurde im DIY Forum auch schon mehrfach durchgekaut.

Auf "3 oder besser doch 4 Meter kabel-Niveau" wollte man sich da aber zum Glück nicht herablassen.


Wenn Du Dich schon als Gegenpart zur Voodoo-Fraktion verstehst, dann fände ich eine Gegenargumentation auf Basis des angesprochenen Ersatzschaltbildes deutlich überzeugender, als einen Verweis auf nicht schwingende andere Endstufen.


Ich sehe mich hier nicht in irgendeiner "Beweispflicht" Ich wüsste auch nicht wie ich das hier anstellen sollte.
Für mich ist die nicht vorhandene Schwingneigung einer stabilen Schaltung in der (meiner)Praxis Beweis genug.

Ich will nicht anzweifeln, dass es problemlos möglich ist, einen Endverstärker zu bauen, der auch trotz Zobel Netzwerk, induktivität und etlichen (letzte Hilfe) Abblockkondensatoren nach Lust und Laune schwingt....Sowas hab ich auch schon Zusammengeschustert...War einfach Murks...wer kennt das nicht...

Ich hab aber jetzt auch keine Lust mehr über dieses überaus interessante Thema (3 oder 5 Meter Kabel) weiter zu philosophieren und verdrück mich hier.
..Ansonsten wird das eine "never ending story", für die dieses Forum wohl berühmt ist.


[Beitrag von -scope- am 28. Apr 2004, 19:22 bearbeitet]
Event
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 28. Apr 2004, 22:17


wieviele der Revolution´s spielen eigentlich noch ? oder gab´s vielleicht Rauchzeichen durchs falsche Kabel?

PS : Das mit dem "besser klingen", wie hast du das gemessen, event? du hast doch gemessen? Üblich sind in der Technik Diagramme á la x = f(t). Hier also Klang aufgetragen über Phasenreserve.

MfG Stefan


Hallo Stefan,

die Revolution hat eine offene Bandbreite von 3MHz, ist aber bei 1,8MHz begrenzt und hat eine sauberes Nyquist-Kriterium. Es ist noch keine Revolution abgefackelt, dann wüßte ich davon.

Die Vorteile von schnellen voll gegengekoppelten Verstärkern habe ich schon in einem anderen Thread dargelegt. Jetzt nicht hier schon wieder.

Gemessen ist alles an der Revolution. Selbst eine komplette CE aus einem akkreditierten Labor liegt vor.

Grüße vom Event
Event
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 28. Apr 2004, 22:29
Hallo Jakob,

wie kannst du den armen Scope auch nach dem Giacoletto-Ersatzschaltbild fragen und dann auch noch erwarten, daß er die Folgen für einen Emitter-Folger ableiten kann?

Grüße vom Event
Torsten_Adam
Inventar
#223 erstellt: 29. Apr 2004, 06:09

Hallo
Nachdem ihr mich alle motiviert habt diese Kabelklang Geschichte mal unvoreingenommen zubetrachten, habe ich in Hannover die Firma Art&Voice besucht. Dort wurden mir erstaunlicherweise Kabel ausgeliehen, wobei ich aber ausdrücklich auf Bezahlbarkeit hingewiesen habe. So jetzt habe ich hier zu Hause 4 Satz Kabel, Kimber, Mission, Eichman und irgend eine Eigenentwicklung (von Art&Voice). Echt nette Leute, sieht dort zwar etwas unaufgeräumt aus, aber mir scheint, sie sind von ihrem Job überzeugt.
Da wohl für mich dieser Kabeltest in München nicht erreichbar sein wird, werde ich wohl Zuhause einen nicht anerkannten Kabeltest für mich durchführen.
Testpersonen werden anerkannte Newbies sein (TCM - Kompaktanlagen Besitzer, meine Frau und ich (neugieriges Holzohr)).
Die obengenannten Kabel müssen gegen das anerkannte Standartkabel aus dem Hause Oehlbach antreten, dass anerkannt billig ist (2,89EUR/m). Die Gegner kosten zwischen 100EUR - 160EUR per 3m, wollte es ja bezahlbar haben. Wenn eins der Kabel wirklich klangverbessernt ist, werde ich mir das ja auch zulegen wollen.

Ich weiss das viele der HighEnder meine "Kette" nicht als hochwertig genug empfinden werden um "einen Kabeltest" durchzuführen. Aber ich finde die Mittelklasse sollte auch ein Chance haben.
Mal sehen was ich für mich herraus bekomme.

Im Juli hätte ich trotzdem Zeit für ein Kabeltest in München.
:prost


Gestern haben wir die Testgeschichte hinteruns gebracht!
Naja, richtiger Blindtest war es nicht, glich sich aber dadurch aus, weil die drei Frauen verhältnissmäßig uninteressiert waren (Den war es eigentlich sc....egal).
Wir habe die Kabel immer an einem Gerät mit den selben LS getestet, immer bei den 2 selben Liedern und alles auf neutral eingestellt (ist es ja eigentlich immer).
Überraschend war für mich, dass die Frauen einhellig die Oehlbach-Kabel als angenehmer empfunden, die anderen Kabel als klangverschlechternt empfunden (ob wohl sie nicht wussten welche ich angeklemmt habe). Das einzige was mir gefallen hat ist das Bi.Wirering.
-scope-
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 29. Apr 2004, 06:34
Hallo Event

Weisst du was mir soeben ganz spontan auffällt?
Du und dein "Esoterikpartner"? Jakob posten nahezu ausschliesslich in DIESEM Forenbereich. Musik & reproduzierbare Technik anderer Forenbereiche scheinen euch
(prozentual betrachtet) nicht zu interessieren.

Sollte man den Voodoo Bereich hier später mal wegfallen lassen, dann kannst du deinen account wohl löschen lassen
Grzmblfxx
Stammgast
#225 erstellt: 29. Apr 2004, 07:40
Was hier natürlich schön ist:

Auf den Thread:
Sind Beipack-Strippen wirklich so mies?

bekommt mann:
Weisst du was mir soeben ganz spontan auffällt?
Du und dein "Esoterikpartner"? Jakob posten nahezu ausschliesslich in DIESEM Forenbereich. Musik & reproduzierbare Technik anderer Forenbereiche scheinen euch
(prozentual betrachtet) nicht zu interessieren.


Warum benennen wir nicht das Forum in Tuning, Zubehör, Voodoo und persönliche Beschimpfungen um?

Anreas
jakob
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 29. Apr 2004, 07:42
Hi Event,


welcher Teufel mich hier ritt?

Ich hatte fälschlicherweise gedacht, daß, wenn denn schon ausdrücklich der "Nicht-Voodoo-Weg" beschworen wird, eine Diskussion anhand von Ersatzschaltbildern sinnvoll wäre.

Gruss
jakob
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 29. Apr 2004, 07:47
Hallo scope,

wenn es um technische Grundlagen geht, ist eine Diskussion anhand von allgemeinen und speziellen Ersatzschaltbildern sinnvoll.

Da von Dir so offenkundig nicht gewünscht, können wir an dieser Stelle abbrechen.

Ob andere Foren die Zusammenhänge kennen oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ohne technische Argumentation ist die Meinung anderer an dieser Stelle aber auch irrelevant.

Gruss

P.S. Mag der Frust auch noch so gross sein, so etwas, wie in Deinem letzten Beitrag, nützt niemanden etwas, aber schadet sicher.
zucker
Inventar
#228 erstellt: 29. Apr 2004, 07:52
Holla, was geht hier wieder ab. An die Adresse von Scope. Bitte stelle Deine öffentlichen persönlichen Beleidigungen im Forum ein. Wenn gefetzt werden will, dann über PN.

mit freundlichen Grüßen - Ihre Moderation
Albus
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 29. Apr 2004, 08:03
Tag,

aus dem Publikum gesagt: Ich hatte einst einen Endverstärker besonderer Konstruktion, einen ABACUS-RIEDER, der es bis zu einer SPIEGEL-Geschichte gebracht hatte. Von der Endstufe hieß es reihum, eine große ACCUPHASE sei klanglich nicht zu unterscheiden, zum Nachteil dieses DM 4.000 Boliden und zum Glanze des DM 1.000 Innovations-Verstärkers des Entwicklers Joachim Rieder (Vorname?). Man konnte die beiden allerdings am Störpegel unterscheiden, ... . Was soll man sagen, die Konstruktion war ohne jegliche Schutzvorkehrung. Verwendete man Hohlleiter-Kabel als LS-Verbindung, damals von AUDIOLABOR vertrieben, gepuscht von ... , dann blieb der Amp stumm. Verwendete man 0.75 NYFAZ, dann war das Klangresultat bei gehobener Lautstärke überzeugend. Das Hohlleiter-Kabel hatte 250 pF/m C und 0,4 µH/m L, Länge 2 x 3,00 m. Auskunft des Entwicklers, über den Unternehmer, einer der Brüder Sander, Emden sZt: "Hohleiter-Kabel sind verboten! Für NYFAZ sind die konstruiert!" Ach ja. NYFAZ war dem Gerät nicht beigepackt, hätte sich als Beipack-Strippe aber angeboten, nicht wahr?. - Wie gings zuende? Nach zwei Monaten zerglühte die Zuleitung des Tieftöners einer meiner NS-1000 Monitore. Auskunft: "Das kann schon mal passieren!"
Seither weiß ich, was ich an einer Endstufe wie einer Yamaha M-4 habe.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 29. Apr 2004, 09:07 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#230 erstellt: 29. Apr 2004, 09:23
Tach Torsten_Adam!

Überraschend war für mich, dass die Frauen einhellig die Oehlbach-Kabel als angenehmer empfunden,

Na dann weißt du ja jetzt ,was du zu tun hast!!Hihi
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 29. Apr 2004, 09:37

Überraschend war für mich, dass die Frauen einhellig die Oehlbach-Kabel als angenehmer empfunden,


Hallo,

das ist normal und spiegelt meine Erfahrung im Handel wieder. Frauen hören (fernab von Image oder Markennamen) vorurteilsfreier. Das hilft um sich ein "Bild" von der Sache zu machen.

Markus
Alex8529
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 29. Apr 2004, 14:46


Leute, macht es wirklich Sinn über "Alles was sein könnte" zu
diskutieren, oder sollen wir nicht lieber über die Realität sprechen ??

Frank


Realität ist, dass Alles sein könnte ... :*



OK, wir können auch über Sonnenwinde diskutieren, die ja nachweislich !!
den Funkkontakt auf der Erde stören uns somit auch Auswirkungen auf den
Klang haben könnten,

Oder

über die Schlagsahne, die sauer werden kann, wenn eine Frau die Tage hat

oder

über russische Löfferverbieger

oder
oder
oder
Grzmblfxx
Stammgast
#233 erstellt: 29. Apr 2004, 15:14
@alex8529
...oder wir geben einfach so qualifizierte Meldungen ab....
Alex8529
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 29. Apr 2004, 15:52

@alex8529
...oder wir geben einfach so qualifizierte Meldungen ab....



ja klar, wenn schon VooDoo dann richtig
Torsten_Adam
Inventar
#237 erstellt: 30. Apr 2004, 01:44


Überraschend war für mich, dass die Frauen einhellig die Oehlbach-Kabel als angenehmer empfunden,


Hallo,

das ist normal und spiegelt meine Erfahrung im Handel wieder. Frauen hören (fernab von Image oder Markennamen) vorurteilsfreier. Das hilft um sich ein "Bild" von der Sache zu machen.

Markus



Hallo Markus
Was mich irretiert ist deine Art dies "Bild" zuschreiben.
Na, da wirst du mich noch aufklären wie es gemeint war.

Also, für mich war dieser HomeTest sehr aufschlussreich!
Verändert haben die Kabel den Klang schon, man könnte aber nicht sagen "verbessert". Das Kimberkabel hatte ich als Bi-Wirering Ausführung, am LS Bi-Wirering angeschlossen, empfanden alle dies als knartzend ( echt knartzend) dabei wurden die Mitten zurück gestellt und Höhen und Bässe waren härter. Dies aber normal Angeschlossen (also mit Brücken) war es dumpf eher verwaschen. Das Kabel hat den Frauen am wenigsten gefallen.
Auch die anderen Kabel wurden zwischen Dumpf und zu hart eingestuft.
Keines wurde als Verbesserung eingestuft, eher als Verschlechterung.
Aber man kann sage, es sind auch in einem unprofessionellen Umfeld Veränderungen hörbar. Was ich noch probieren werde, ist die Geschichte Bi-Wirering mit anderen Kabel durch zuführen.


[Beitrag von Torsten_Adam am 30. Apr 2004, 01:45 bearbeitet]
lischper
Stammgast
#238 erstellt: 30. Apr 2004, 02:44
Hallo Torsten,
Bi-Wire Verkabelung ist nicht immer Empfehlenswert.
Versuch es doch einmal mit Bi-Amping.

Anscheinend hast Du ja schon mit dem Oehlbach Kabel eine klangliche Verbesserung gefunden. Es gefiel Euch ja besser, oder?

Bei meinen ersten Kabeltests habe ich, Achtung "Frank", oft nur Veränderungen im Klang festgestellt.
Erst als ich die optimalen Kabel gefunden hatte, war es eine klangliche Verbesserung.

Übrigens Thorsten, waren die Kabel, welche Du getestet hast schon eingespielt?

Viele Grüße, lischper


[Beitrag von lischper am 30. Apr 2004, 02:45 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 30. Apr 2004, 06:59



Was mich irretiert ist deine Art dies "Bild" zuschreiben.
Na, da wirst du mich noch aufklären wie es gemeint war.



Hallo,

damit ist nur gemeint, das die Frauen auch bestimmte Aspekte mitberücksichtigen. (Somit nicht ganz vorurteilsfrei sind) (Da zählt eine grundsätzliche Optik und wie man es reinigen kann oft.....)
Mit Bild meinte ich "Trend".

Markus
Torsten_Adam
Inventar
#240 erstellt: 30. Apr 2004, 07:06




Was mich irretiert ist deine Art dies "Bild" zuschreiben.
Na, da wirst du mich noch aufklären wie es gemeint war.



Hallo,

damit ist nur gemeint, das die Frauen auch bestimmte Aspekte mitberücksichtigen. (Somit nicht ganz vorurteilsfrei sind) (Da zählt eine grundsätzliche Optik und wie man es reinigen kann oft.....)
Mit Bild meinte ich "Trend".

Markus



Ich hatte bei nahe an "Bild"zeitung gedacht.

Ne verstanden!
Torsten_Adam
Inventar
#241 erstellt: 30. Apr 2004, 07:09

Hallo Torsten,
Bi-Wire Verkabelung ist nicht immer Empfehlenswert.
Versuch es doch einmal mit Bi-Amping.

Anscheinend hast Du ja schon mit dem Oehlbach Kabel eine klangliche Verbesserung gefunden. Es gefiel Euch ja besser, oder?

Bei meinen ersten Kabeltests habe ich, Achtung "Frank", oft nur Veränderungen im Klang festgestellt.
Erst als ich die optimalen Kabel gefunden hatte, war es eine klangliche Verbesserung.

Übrigens Thorsten, waren die Kabel, welche Du getestet hast schon eingespielt?

Viele Grüße, lischper :prost


Die Kabel die mir Art&Voice zur Verfügung gestellt hat, sind Leihkabel. Fertig konfektionierte Kabel mit Gebrauchsspuren.
Werde heute mal mit dem Händler sprechen.
Grzmblfxx
Stammgast
#242 erstellt: 30. Apr 2004, 12:17
Hallo,
das mit dem spitzen, harten Klang bei andren Kabel hatte ich auch. Anfangs war ich echt enttäuscht, habe die Kabeln aber wegen der besseren Optik mal dran gelassen.
Nach ein paar Wochen wollte ich zurück auf das billigere, vorher benutzt Kabel und siehe da: Genau umgekehrt: Keine Höhen, keine Details mehr (Ok, das waren grosse Übertreibungen, aber esar hörbar).

So und jetzt?
Welches Kabek ist besser?
Jetzt sag ich, das teurere, zuerst wars das billigere...

Ich hab mich auch nicht weiter damit beschäftigt, wird mir sonst zuviel...hihi
Kann nur sagen, bin jetzt ganz zufrieden und spar mir die aufrüstung mit anderen Kabel in nächster Zeit

@Torsten_Adam
Wesuch mal die Oelbach als Bi-Wireing

Grüsse Andreas
Cisco
Ist häufiger hier
#243 erstellt: 30. Apr 2004, 13:00
schon alleine weil Beipackstrippen so schei... aussehen würde sich bei mir mein Hörempfinden beeinträchtigen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 30. Apr 2004, 14:19

schon alleine weil Beipackstrippen so schei... aussehen würde sich bei mir mein Hörempfinden beeinträchtigen.


hmmm... du gehst also zum Hören hinter die Geräte???
Da mach ich dann was falsch, ich sehe die Kabel normalerweise nicht..
bukowsky
Inventar
#245 erstellt: 30. Apr 2004, 14:25


schon alleine weil Beipackstrippen so schei... aussehen würde sich bei mir mein Hörempfinden beeinträchtigen.


hmmm... du gehst also zum Hören hinter die Geräte???
Da mach ich dann was falsch, ich sehe die Kabel normalerweise nicht..


zum Empfinden muss ich nix sehen ...
-scope-
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 30. Apr 2004, 14:31
Hallo,


hmmm... du gehst also zum Hören hinter die Geräte???
Da mach ich dann was falsch, ich sehe die Kabel normalerweise nicht..


Also alle guten Anlagen die ich in meiner Bekanntschaft zu sehen bekomme haben die Verkabelung grösstenteils sichtbar verlegt. Das bleibt doch auch garnicht aus, wenn z.B zwei Monos mit 65 cm Tiefe eigentlich nicht mehr in ein Rack gehören, sondern auf gesonderten Basen "schön" frei im Hörraum stehen.
Und (zumindest) da sind "schöne" Kabel wohl Pflicht.
Meine Kabel sind übrigens auch zumindest teilweise optisch präsentiert.

Hifi soll doch (wie auch immer) Spass machen!


[Beitrag von -scope- am 30. Apr 2004, 14:35 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#247 erstellt: 30. Apr 2004, 14:32


schon alleine weil Beipackstrippen so schei... aussehen würde sich bei mir mein Hörempfinden beeinträchtigen.


hmmm... du gehst also zum Hören hinter die Geräte???
Da mach ich dann was falsch, ich sehe die Kabel normalerweise nicht..



Hallo,


leider hat nicht jeder die möglichkeit seine Kabel vollständig "verschwinden" zu lassen.

Markus_P.
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 30. Apr 2004, 14:33


schon alleine weil Beipackstrippen so schei... aussehen würde sich bei mir mein Hörempfinden beeinträchtigen.


hmmm... du gehst also zum Hören hinter die Geräte???
Da mach ich dann was falsch, ich sehe die Kabel normalerweise nicht..


Hallo,

also doch Funklautsprecher in der Austellung! Das bei Wireless-LAN Kabel wirklich keine Unterschiede feststellbar sind attestiere ich gerne sofort!

Markus
Cisco
Ist häufiger hier
#249 erstellt: 30. Apr 2004, 14:35
nun ja, man kann auch im Dunkeln hören. Aber solche Beipackstrippen sind die minimalste Lösung für Hifi-Geräte.

Ich würde auch keine 500 Euro für ein Cinch-Kabel ausgeben - das wäre das andere Extrem und genau so unsinnig wie Beipackstrippen.
Ich benutze Techlink und Oehlbach Kabel für ca: 20 bis 30 Euro für den fertigen Set - und bin damit sehr zufrieden.
-scope-
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 30. Apr 2004, 14:43
Hallo,


Ich würde auch keine 500 Euro für ein Cinch-Kabel ausgeben - das wäre das andere Extrem und genau so unsinnig wie Beipackstrippen.


...ich auch nicht

Ich nehme meist "namenlose" aber dennoch "gute" Koaxialkabel von der Trommel. Wir haben da in der Firma ein Videokabel mit 10 mm Durchmesser und Doppelschirm, dass sich auch primal als NF Leitung eignet. Das Kabel ummantele ich dann mit Textilfaser zu 5 EUR/ Meter (gibt´s z.B. bei "die Nadel"), sowie Schrumpfschlauch an den Enden. Dann noch 2 "bessere"
Cinchstecker zu je 20 EUR und fertig ist ein optisch und technisch gutes Kabel für 50 EUR (mono)
Wenn man gut einkaufen kann, dann geht das auch noch für den halben Preis.


[Beitrag von -scope- am 30. Apr 2004, 14:44 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 30. Apr 2004, 14:53
Vollständig verschwunden sind meine Kabel auch nicht, weder hier noch zuhause, im Gegenteil, mir ist das aber relativ egal.
LS Kabel kann man aber doch größenteils verschwinden lassen, oder? NF Kabel sind hinter den Geräten (obwohl ich schon von manchen hier glaube das die erst die Kabel ansehen und dann hören ).

Jedenfalls wäre ich nicht bereit für das Aussehen von Kabeln deutlich mehr zu bezahlen, ein vernüftiges Kabel darf bei mir auch einfach nur schwarz sein...

Gruß
Reinhard
Dr.Who
Inventar
#252 erstellt: 30. Apr 2004, 14:59
Hallo Reinhard,

LS Kabel kann man aber doch größenteils verschwinden lassen, oder?



Jepp....
Dr.Who
Inventar
#253 erstellt: 30. Apr 2004, 15:07
Hi,


was das Aussehen der Kabel betrifft, so ist es für mich nicht einmal tertiär.
lischper
Stammgast
#254 erstellt: 30. Apr 2004, 15:52
Hallo zusammen,
testet mal das Aircell 7. Kostet keine 2 Euro der Monometer und klingt sehr gut.
Das Koaxkabel hat einen Außendurchmesser von 7,2 oder 7,3mm und läßt sich super verarbeiten.

Ich habe das Kabel vor einiger Zeit getestet und schon mehrfach für Freunde konfektioniert.
Einem gefiel das Aircell 7 sogar besser als sein Straight Wire Encore II für 135 Euro. Es spielt klanglich auf dem Niveau des Fadel Art Aerolitz, welches 169 Euro kostet.

Ihr bekommt es als Meterware zum Beispiel bei Oehlschläger Elektronik.
Dann nur noch wie scope geschrieben hat bei die Nadel Textilschlauch, Schrumpfschlauch und Cinchstecker bestellen und schon habt Ihr ein tolles Kabel.

Für die nächste Stufe kann ich nur mein R&C Kabel empfehlen.
Kostet aber einige Euros mehr.
Bei Envogue-24 bekommt man R&C Kabel.

Übrigens das Aircell 7 wird auch von dem Tuning Spezialisten Stefan Horwege empfohlen. Unter www.hoer-wege.de findet Ihr weitere Infos. Laut denen soll das Aircell 7 sogar auf dem Niveau des Sun-Wire Reference spielen.

Viele Grüße, lischper
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