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Sind Beipack-Strippen wirklich so mies?

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Autor
Beitrag
Torsten_Adam
Inventar
#151 erstellt: 27. Apr 2004, 07:12

Hallo Lipscher




Es gibt nichts Geileres, als wie Gänsehaut beim Musik hören!!!


Interessant. Gehe ich recht in der Annahme, dass du weder Frau noch Freundin hast?
Hätte ich jetzt auch vermutet!

Grüße,

Uwe
Alex8529
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 27. Apr 2004, 08:25

Mal eine Frage an die Goldohren: Da es Euch ja nur auf den Klang ankommt - warum lötet Ihr Eure Player nicht direkt an den Verstärker? Das sollte dann doch logischerweise zum ultimativen Klangerlebnis führen, da man in diesem Fall überhaupt keine Kabel mehr braucht. Und preiswerter ist es auch

MfG
J.Ruhe



warum löten, es gibt doch Kompaktgeräte mit eingebautem Player
und angebauten LS

@Lipscher,


Veränderung = Verbesserung ??

und woran misst man das mit dem Ohr ??

So wie ich sagte > Geschmackssache, nichts mehr

Frank
bukowsky
Inventar
#153 erstellt: 27. Apr 2004, 09:35
habe kürzlich auf der Seite eines u. a. Kabelherstellers gelesen, dass Billigstrippen unter drei und teure Leitungen möglichst über vier Meter Länge gehalten werden sollen. Kann sich das jemand erklären?
UweM
Moderator
#154 erstellt: 27. Apr 2004, 09:40
ja,

bei größeren Längen verdient man mehr Geld. Technische Gründe gibt dafür nicht.
Wo hast du das denn gelesen?

Grüße,

Uwe
Dr.Who
Inventar
#155 erstellt: 27. Apr 2004, 10:00
Tach!!!

@Alex

und woran misst man das mit dem Ohr ??


Mit was denn sonst?
Man muß das spüren.....einfach nur spüren.Manche besitzen diese Fähigkeit, andere nicht.

Und ich bin froh, dass ich ohne jegliches Messinstrument Musik hören kann ,um Verbesserungen wahrnehmen zu können.
Es gibt aber auch welche die glauben, nur Töne zu hören wenn das Messinstrument ausschlägt.




@jruhe


Da es Euch ja nur auf den Klang ankommt - warum lötet Ihr Eure Player nicht direkt an den Verstärker? Das sollte dann doch logischerweise zum ultimativen Klangerlebnis führen, da man in diesem Fall überhaupt keine Kabel mehr braucht. Und preiswerter ist es auch

Warum löten???Kabel "verbessern doch den Klang"!!!Hihihi


[Beitrag von Dr.Who am 27. Apr 2004, 10:24 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#156 erstellt: 27. Apr 2004, 10:17

ja,

bei größeren Längen verdient man mehr Geld. Technische Gründe gibt dafür nicht.
Wo hast du das denn gelesen?

Grüße,

Uwe


auf der Phonosophie-Site ... hier ein Ausschnitt:

"~~
Auch wenn es für die Aufstellung nicht nötig wäre, vermeiden Sie bei Standardkabeln Längen unter 3 Metern. Wenn Sie PHONOSOPHIE Lautsprecherkabel verwenden, empfehlen wir mindestens 4 Meter, um die Endstufen im richtigen Arbeitsbereich zu betreiben.
~~"
bukowsky
Inventar
#157 erstellt: 27. Apr 2004, 10:20
Hallo Dr.Who!


~~
Da es Euch ja nur auf den Klang ankommt - warum lötet Ihr Eure Player nicht direkt an den Verstärker? Das sollte dann doch logischerweise zum ultimativen Klangerlebnis führen, da man in diesem Fall überhaupt keine Kabel mehr braucht. Und preiswerter ist es auch
~~


da wären wir ja wieder bei der Kompaktanlage
Alex8529
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 27. Apr 2004, 10:26



auf der Phonosophie-Site ... hier ein Ausschnitt:

"~~
Auch wenn es für die Aufstellung nicht nötig wäre, vermeiden Sie bei Standardkabeln Längen unter 3 Metern. Wenn Sie PHONOSOPHIE Lautsprecherkabel verwenden, empfehlen wir mindestens 4 Meter, um die Endstufen im richtigen Arbeitsbereich zu betreiben.
~~"



und was leitet der VooDoo-Begeisterte ab ??

> Kauf ich 10 Meter wirds noch besser

Das ist der Brüller schlechthin, auf der einen Seite werden Kabel mit
möglichst niedrigem Widerstand und Kapazität empfohlen, aber die Obergurus
von Fonosoffie wollen diese Werte mit längeren Kabeln künstlich erhöhen.

Merkt ihr es noch nicht ???


Frank
Torsten_Adam
Inventar
#159 erstellt: 27. Apr 2004, 10:34




auf der Phonosophie-Site ... hier ein Ausschnitt:

"~~
Auch wenn es für die Aufstellung nicht nötig wäre, vermeiden Sie bei Standardkabeln Längen unter 3 Metern. Wenn Sie PHONOSOPHIE Lautsprecherkabel verwenden, empfehlen wir mindestens 4 Meter, um die Endstufen im richtigen Arbeitsbereich zu betreiben.
~~"



und was leitet der VooDoo-Begeisterte ab ??

> Kauf ich 10 Meter wirds noch besser

Das ist der Brüller schlechthin, auf der einen Seite werden Kabel mit
möglichst niedrigem Widerstand und Kapazität empfohlen, aber die Obergurus
von Fonosoffie wollen diese Werte mit längeren Kabeln künstlich erhöhen.

Merkt ihr es noch nicht ???


Frank


Naja Alex, vielleicht brauchen diese Kabel einen min. Widerstand um gut zu klingel? So abwägig empfinde ich das garnicht!
Alex8529
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 27. Apr 2004, 11:00



So abwägig empfinde ich das garnicht!




klar, so kann man alles betrachten

Es ist auch nicht abwegig den Einfluss der "Tage" zu betrachten,
da jede Hausfrau weiss, dass wenn sie die Tage hat, die Sahne
sauer werden kann, somit KÖNNTE dies auch Einfluss auf den Klang haben



Frank
martin
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 27. Apr 2004, 11:03

Auch wenn es für die Aufstellung nicht nötig wäre, vermeiden Sie bei Standardkabeln Längen unter 3 Metern


Reinhards Beipackstrippe erscheint plötzlich im ganz neuen Licht War das Mogami nicht ein erhebliches Stück kürzer
jakob
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 27. Apr 2004, 11:06
Natürlich gibt es technische Gründe, die im Einzelfall für eine Mindestlänge an LS-Kabel sprechen, wurde auch entsprechend bei LS-Kabel-Threads immer wieder gepostet.

Nur, es läßt sich nicht begründen, weswegen, unabhängig von der Konstruktion des Verstärkers, nun grundsätzlich mindestens 3m Länge besser sein sollten.

Gruss
Torsten_Adam
Inventar
#163 erstellt: 27. Apr 2004, 11:07




So abwägig empfinde ich das garnicht!




klar, so kann man alles betrachten

Es ist auch nicht abwegig den Einfluss der "Tage" zu betrachten,
da jede Hausfrau weiss, dass wenn sie die Tage hat, die Sahne
sauer werden kann, somit KÖNNTE dies auch Einfluss auf den Klang haben



Frank


Ich glaube ich muss mal mit meiner Frau sprechen!
Das erklärt einiges!

Danke für die Info.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 27. Apr 2004, 11:16

Natürlich gibt es technische Gründe, die im Einzelfall für eine Mindestlänge an LS-Kabel sprechen, wurde auch entsprechend bei LS-Kabel-Threads immer wieder gepostet.

Nur, es läßt sich nicht begründen, weswegen, unabhängig von der Konstruktion des Verstärkers, nun grundsätzlich mindestens 3m Länge besser sein sollten.

Gruss



1. es gibt technische Gründe > berechenbar, nachweisbar, etc.

2. es lässt sich aber nicht begründen > begründen brauchen die von Fonosoffie gar nichts, das ist klar


very

Frank
bukowsky
Inventar
#165 erstellt: 27. Apr 2004, 11:26



und was leitet der VooDoo-Begeisterte ab ??

> Kauf ich 10 Meter wirds noch besser

Das ist der Brüller schlechthin, auf der einen Seite werden Kabel mit
möglichst niedrigem Widerstand und Kapazität empfohlen, aber die Obergurus
von Fonosoffie wollen diese Werte mit längeren Kabeln künstlich erhöhen.

Merkt ihr es noch nicht ???


Frank


allein aufgrund Deiner Vermutungen, unsachlicher Äußerungen und offensichtlichen Weisheiten ohne Argumentation würde ich auch kein Vorurteil über Dich ablassen.

Dass Du teure Kabel nicht magst, wissen möglicherweise jetzt die meisten - dass Du polemisierst auch.

Um für einen Laien wie ich es bin eine derartige Werbeaussage auch nur ganz entfernt einschätzen zu können, wären sachliche und technische Hinweise möglicherweise hilfreicher als Deine pauschalen Bekundungen, die für mich leider nur im Bereich einfacher Behauptungen bzw. Parolen liegen.

Ich habe weder teure Kabel noch muss ich sie unbedingt haben. Ich weiß auch nicht, ob Kabel "klingen" oder ob sie nicht klingen, denn ich habe es so (noch) nicht gehört. Aber aufgrund dieser Tatsache maße ich mir weder ein Urteil darüber an noch stelle ich mich in wie ich finde unpassender Art über die eine oder die andere Seite.
Stefan
Gesperrt
#166 erstellt: 27. Apr 2004, 12:01
Ich weiss nicht ob du Laie bist oder nicht, bukowsky.

Ich weiss aber : Mitglied seit März 2004, 366 Posts <-> Laien-untypisch

Ansonsten hat Alex (Frank) natürlich Recht. Er spricht eine kräftige Sprache, aber er liegt richtig.

MfG Stefan
Dr.Who
Inventar
#167 erstellt: 27. Apr 2004, 12:34
Tach Stefan,




[s1]Ansonsten hat Alex (Frank) natürlich Recht. Er spricht eine kräftige Sprache, aber er liegt richtig.[s1]


Dann würde ich sagen ist es Zeit, ein Release für Euer gemeinsames Buch bekannt zu geben,in der ihr ja alles wissenschaftlich wiederlegen könnt,viel Spaß dabei.



[Beitrag von Dr.Who am 27. Apr 2004, 12:36 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#168 erstellt: 27. Apr 2004, 12:39

Ich weiss nicht ob du Laie bist oder nicht, bukowsky.

höchstens interessierter Laie ... höre einfach gern Musik


Ich weiss aber : Mitglied seit März 2004, 366 Posts <-> Laien-untypisch

was sagt das jetzt aus? Lässt es Rückschlüsse darauf zu, ob Beipack-Strippen mies klingen? Möglich, dass einige andere Rückschlüsse in anderer Sache auf ähnlich fundierte und sachliche Qualität schließen lassen?
Zumindest unternehme ich hier den Versuch, an der Sache zu bleiben.


Ansonsten hat Alex (Frank) natürlich Recht. Er spricht eine kräftige Sprache, aber er liegt richtig.

MfG Stefan

Ich denke nicht, dass es in diesem Thread um Recht geht, sondern mehr um Erfahrungen und Austausch ... der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können
Alex8529
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 27. Apr 2004, 12:44
lieber bukowsky,


da ich schon einiges getestet habe !! und auch über ein relativ
gutes techn. Hintergrundwissen verfüge, und auch mittels Logik
analysieren kann, weiss ich schon wovon ich spreche.

Meine Art hier zu schreiben, ein bissl satirisch, ein bills bildlich,
ist nur dazu da, damit der weniger technisch gebildete User es besser
verstehen kann.




Frank


[Beitrag von Alex8529 am 27. Apr 2004, 12:51 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#170 erstellt: 27. Apr 2004, 12:51

lieber bukowsky,


da ich schon einiges getestet habe !! und auch über ein relativ
gutes techn. Hintergrundwissen verfüge, und auch mittels Logik
analysieren kann, weiss ich schon wovon ich spreche.

Meine Art hier zu schreiben, ein bissl satirisch, ein bills bildlich,
ist nur dazu da, damit der weniger technisch gebildete User es besser
verstehen kann.




Frank



Hallo,

hast du denn deine Ergebnisse od.dein Wissen schon einmal einer "Kabelfirma" zukommen lassen?
Mich würde interessieren, wie sie euch "Ungläubigen" entgegnen!?


[Beitrag von Dr.Who am 27. Apr 2004, 13:05 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 27. Apr 2004, 12:54



Hallo,

hast du denn deine Ergebnisse od.dein Wissen schon einmal einer "Kabelfirma" zukommen lassen?
Mich würde interessieren, wie sie euch "ungläubigen" entgegnen!?



na mit Ignoranz natürlich


Frank


PS: mach schnell das g in Logik weg, Du warst zu schnell
Stefan
Gesperrt
#172 erstellt: 27. Apr 2004, 12:56
@ Who :

Im Augenblick ist die Situation folgende :

Gläubige vs. Wissende.

"Ungläubige" ist eine in jedem Fall unzutreffende Beschreibung.

MfG Stefan
Alex8529
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 27. Apr 2004, 13:00

@ Who :

Im Augenblick ist die Situation folgende :

Gläubige vs. Wissende.

"Ungläubige" ist eine in jedem Fall unzutreffende Beschreibung.

MfG Stefan



das stimmt
Stefan
Gesperrt
#174 erstellt: 27. Apr 2004, 13:02
@ martin :

jetzt ist alles klar :

die vermaledeite Beipackstrippe hat aufgrund ihrere Länge das Mogami klanglich eingeholt. Fatales Kernproblem

Reinhard hat sich also hinterrücks das Wissen von Ingo zu Nutze gemacht und den Test in betrügerischer Absicht manipuliert.

ROTFL

MfG Stefan
Alex8529
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 27. Apr 2004, 13:06



PS: mach schnell das g in Logik weg, Du warst zu schnell :)



besten Dank Dr.Who
bukowsky
Inventar
#176 erstellt: 27. Apr 2004, 13:06

lieber bukowsky,


da ich schon einiges getestet habe !! und auch über ein relativ
gutes techn. Hintergrundwissen verfüge, und auch mittels Logik
analysieren kann, weiss ich schon wovon ich spreche.

Meine Art hier zu schreiben, ein bissl satirisch, ein bills bildlich,
ist nur dazu da, damit der weniger technisch gebildete User es besser
verstehen kann.




Frank


ich mag Dir auch Deine Kompetenz nicht absprechen - könnte ich nebenbei auch nicht.

Ich denke nur, dass Du mit der Satire - zumindest bei mir - hinter Deinen Möglichkeiten bleibst. Ich würde mich freuen, Deine Argumente zu lesen. Mir reicht es nicht, zu sagen, dies ist so, weil es so ist und alle, die Ihr es mir nicht glauben wollte, habt eh keine Ahnung.
Damit komme ich nicht klar.

Dr.Who
Inventar
#177 erstellt: 27. Apr 2004, 13:14




PS: mach schnell das g in Logik weg, Du warst zu schnell :)



besten Dank Dr.Who :prost



Das war auch das letzte mal,dass ich einem "Holzohr"einen Gefallen getan habe!



[Beitrag von Dr.Who am 27. Apr 2004, 13:23 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#178 erstellt: 27. Apr 2004, 13:19

@ martin :

jetzt ist alles klar :

die vermaledeite Beipackstrippe hat aufgrund ihrere Länge das Mogami klanglich eingeholt. Fatales Kernproblem

Reinhard hat sich also hinterrücks das Wissen von Ingo zu Nutze gemacht und den Test in betrügerischer Absicht manipuliert.

ROTFL

MfG Stefan


ich weiß z. B. nicht, ob dieser Beitrag sonderlich hilfreich zur Aufklärung beiträgt
Alex8529
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 27. Apr 2004, 13:20



Ich würde mich freuen, Deine Argumente zu lesen.
Mir reicht es nicht, zu sagen, dies ist so, weil es so ist und alle, die Ihr es mir nicht glauben wollte, habt eh keine Ahnung.
Damit komme ich nicht klar.

:prost



ja mein lieber damit habe ich auch täglich zu kämpfen,
wenn ich die Beiträge der Goldohren lese.

Jegliche Versuche der Techniker, wie z.B. die Berechnung
der Auswirkungen des berühmt-berüchtigten Skinn-Effektes
bei 20 kHz, oder die Berechnung des Widerstandes bei Cinchkabeln
im Verhältnis zum Hochohmigen CD-Player Eingang werden mit dem
Hinweis auf die BESSEREN Ohren im Verhältnis zur unvollkommenen
Physik / Technik ignoriert.

Weitere Beispiele wie Ausphasen, Entmagnetisierung etc. erspare ich mir.

Wer auf solche Sachen reinfällt, sein bier, problematisch wird es, wenn
derjenige sich im Forum als Unfehlbarer äussert und die Dinge verallgemeinert.

Zur Zeit ist es noch so, dass die Techniker und Wissenschaftler technische Geräte
entwickeln und bauen und nicht irgendeine Voodoo Sekte.

Frank
Alex8529
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 27. Apr 2004, 13:22


Das war auch das letzte mal,dass ich einem "Holzohr"ein (EINEN !!) Gefallen getan habe!

:prost



siehe oben, ätschhhhhhh
bukowsky
Inventar
#181 erstellt: 27. Apr 2004, 13:27




Ich würde mich freuen, Deine Argumente zu lesen.
Mir reicht es nicht, zu sagen, dies ist so, weil es so ist und alle, die Ihr es mir nicht glauben wollte, habt eh keine Ahnung.
Damit komme ich nicht klar.

:prost



ja mein lieber damit habe ich auch täglich zu kämpfen,
wenn ich die Beiträge der Goldohren lese.

Jegliche Versuche der Techniker, wie z.B. die Berechnung
der Auswirkungen des berühmt-berüchtigten Skinn-Effektes
bei 20 kHz, oder die Berechnung des Widerstandes bei Cinchkabeln
im Verhältnis zum Hochohmigen CD-Player Eingang werden mit dem
Hinweis auf die BESSEREN Ohren im Verhältnis zur unvollkommenen
Physik / Technik ignoriert.

Weitere Beispiele wie Ausphasen, Entmagnetisierung etc. erspare ich mir.

Wer auf solche Sachen reinfällt, sein bier, problematisch wird es, wenn
derjenige sich im Forum als Unfehlbarer äussert und die Dinge verallgemeinert.

Zur Zeit ist es noch so, dass die Techniker und Wissenschaftler technische Geräte
entwickeln und bauen und nicht irgendeine Voodoo Sekte.

Frank


naja ... aber Du machst es doch auch nicht anders. Du argumentierst aus technischer Sicht und vertrittst Deinen Standpunkt als den einzig schlüssigen/richtigen.
Klar bauen Techniker und Wissenschaftler technische Geräte - aber sind wir wirklich sicher, dass wir schon alles wissen?

Ich will mich nicht auf die Seite der Voodoo-Jünger werfen, stehe eher ratlos dazwischen. Denn auf der einen Seite finde ich technische Erklärungen plausibel, auf der anderen Seite mag ich aber auch "Hörerlebnisse" nicht einfach per se als Unsinn abtun.

Wäre doch immerhin möglich, dass es noch Messwerte/Messmethoden oder sonstwas gibt, von denen wir noch nichts wissen.
Dr.Who
Inventar
#182 erstellt: 27. Apr 2004, 13:42
Hallo bukowsky,


Wäre doch immerhin möglich, dass es noch Messwerte/Messmethoden oder sonstwas gibt, von denen wir noch nichts wissen.


Lass mal bukowski,alles was wir nicht messen od.wissenschaftlich erklären können ,gibt es auch nicht.
Das war so,ist so und wird immer so sein.

Prost


[Beitrag von Dr.Who am 27. Apr 2004, 13:43 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 27. Apr 2004, 13:50



Klar bauen Techniker und Wissenschaftler technische Geräte
- aber sind wir wirklich sicher, dass wir schon alles wissen?

Ich will mich nicht auf die Seite der Voodoo-Jünger werfen,
stehe eher ratlos dazwischen. Denn auf der einen Seite finde ich

technische Erklärungen plausibel, auf der anderen Seite mag ich aber
auch "Hörerlebnisse" nicht einfach per se als Unsinn abtun.

Wäre doch immerhin möglich, dass es noch Messwerte/Messmethoden
oder sonstwas gibt, von denen wir noch nichts wissen.




Natürlich weiss die Menschheit noch nicht alles,
jedoch weiss sie das Notwendige um HighEnd Geräte
zu bauen.

Hörerlebnisse tue ich nicht als Unsinn ab, als Unsinn
tue ich die leichtfertige Verallgemeinerung derer ab.

Messgeräte (bezahlbare) können mindestens um den Faktor 1000
besser messen als jedes Ohr hören kann, oder wie stellst Du Dir
sonst die Aussage vor : Klirrfaktor < 0,0001% oder so.

Jedes Messgerät kann Heute mit einer Auflösung vom 16 BIT und
viel besser messen.

Ich war auch mal verbesserungswütig, habe dann im Internet gesucht
und habe dann z.b. über das Für und Wider bei LS-Kabel gelesen.

Natürlich sind mir auch die Augen aufgegangen als ich Seiten wie
Fonosoffie fand und deren Hörberichte über 12000 Euro Kabel las.

Da ich aber ein pragmatischer Mensch bin, nahm ich ein Starkstromkabel
2x20 qmm und testete dies gegen eine 6 qmm Oehlbachstrippe, die ich noch
jetzt benutze, ich dachte mir, wenn es Unterschiede bei LS-Kabel gibt,
sollte die ja prinzipiell mit dieser Anordnung hörbar sein.

Was war Pustekuche, nix zu hören, dann habe ich mich technisch weiter
belesen und die Dinge überdacht, seitdem ist das Thema Kabel passee.

Weiteres Beispiel: Netzfilter verbessern den Klang

OK dachte ich wenn das Stromnetz den Klang beeinflussen kann, dann teste
ich Stromnetz gegen Offline-USV, also Umschalter gebaut, Stromnetz gegen
USV gestestet, wie beim Kabel Pustekuchen, nix da zu hören.

Und so gibt es noch einige persönliche Erfahrungen.

Frank
bukowsky
Inventar
#184 erstellt: 27. Apr 2004, 14:01


Natürlich weiss die Menschheit noch nicht alles,
jedoch weiss sie das Notwendige um HighEnd Geräte
zu bauen.

dies scheint mir ein Widerspruch in sich zu sein. Wie können wir noch nicht alles wissen, uns aber anmaßen, alles Notwendige zu wissen?



Hörerlebnisse tue ich nicht als Unsinn ab, als Unsinn
tue ich die leichtfertige Verallgemeinerung derer ab.

Ob ich vermeintlich objektiv-technisch oder halt subjektiv-audiophil argumente bzw. erlebe ... verallgemeinern können doch beide Seiten gut.



Messgeräte (bezahlbare) können mindestens um den Faktor 1000
besser messen als jedes Ohr hören kann, oder wie stellst Du Dir
sonst die Aussage vor : Klirrfaktor < 0,0001% oder so.

Jedes Messgerät kann Heute mit einer Auflösung vom 16 BIT und
viel besser messen.

das sind die Größen, die wir bislang kennen. Was ist mit möglichen Anderen? Vielleicht sind auch bestimmte Messmethoden nicht die richtigen? Warum kann ein älterer Mensch, der nachweislich nur noch Sinustöne bis vielleicht 12 kHz hören kann, Töne über 12 kHz noch empfinden?


Ich war auch mal verbesserungswütig, habe dann im Internet gesucht
und habe dann z.b. über das Für und Wider bei LS-Kabel gelesen.

Natürlich sind mir auch die Augen aufgegangen als ich Seiten wie
Fonosoffie fand und deren Hörberichte über 12000 Euro Kabel las.

Da ich aber ein pragmatischer Mensch bin, nahm ich ein Starkstromkabel
2x20 qmm und testete dies gegen eine 6 qmm Oehlbachstrippe, die ich noch
jetzt benutze, ich dachte mir, wenn es Unterschiede bei LS-Kabel gibt,
sollte die ja prinzipiell mit dieser Anordnung hörbar sein.

Was war Pustekuche, nix zu hören, dann habe ich mich technisch weiter
belesen und die Dinge überdacht, seitdem ist das Thema Kabel passee.

Weiteres Beispiel: Netzfilter verbessern den Klang

OK dachte ich wenn das Stromnetz den Klang beeinflussen kann, dann teste
ich Stromnetz gegen Offline-USV, also Umschalter gebaut, Stromnetz gegen
USV gestestet, wie beim Kabel Pustekuchen, nix da zu hören.

Und so gibt es noch einige persönliche Erfahrungen.

Frank


diese Erfahrungen finde ich sehr hilfreich und interessant und ich würde mir nicht anmaßen sie Dir in Abrede zu stellen. Ich würde mir mehr solcher Erfahrungen oder auch Argumentationen insbesondere auch von Technikern wünschen, damit ich mir wirklich ein Bild machen kann.

Evtl. gibt es Anlagen, bei denen eine teure Netzzuleitung eine Klangveränderung bewirkt? Keine Ahnung. Möglich auch, dass sich jemand diese Klangveränderung einredet. Doch auch dies erfreut den Geist, beschwingt die Sinne ... der Käufer ist zufrieden und Händlern und Herstellern geht's gut.

Alex8529
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 27. Apr 2004, 14:06
ja mein Lieber, das ist die Krux, man kann alles zerreden
und in Frage stellen und sich daraus seinen Gott kneten

Oder man versucht es mal mit Technik.

Frank
cr
Inventar
#186 erstellt: 27. Apr 2004, 14:11

ich weiß z. B. nicht, ob dieser Beitrag sonderlich hilfreich zur Aufklärung beiträgt


Warum nicht? Ich finde den Beitrag sehr zutreffend (wenn man weiß, worums in München ging). Man muß nicht immer alles tierisch ernst nehmen.
Unter HiFi-Wissen (und Suchfunktion) findet man ferner schon so viel zu Kabeln. Alle möglichen und unmöglichen Effekte wurden bereits besprochen, berechnet und durchgekaut,
vom Skineffekt über den Wellenwiderstand, Kapazität, Widerstand, Sauerstoff-Freiheit usw.
-scope-
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 27. Apr 2004, 14:13

Auch wenn es für die Aufstellung nicht nötig wäre, vermeiden Sie bei Standardkabeln Längen unter 3 Metern. Wenn Sie PHONOSOPHIE Lautsprecherkabel verwenden, empfehlen wir mindestens 4 Meter, um die Endstufen im richtigen Arbeitsbereich zu betreiben.
~~"


Man darf heute anscheinend alles Schreiben, ohne dafür bestraft zu werden.

Ich vermute, dass man noch viel "dickere Hunde" an den Mann bringen könnte.
Es gibt anscheinend genügend "Jünger"....

Ich bin zugegebenermaßen auf die Geschäftstüchtigkeit solcher Firmen ein wenig neidisch...
Torsten_Adam
Inventar
#188 erstellt: 27. Apr 2004, 14:27
Tja, dass ist gerade mein Lieblingsthread geworden.
Als sogenanntes "Holzohr", manche würden Unwissende (oder war es jetzt Wissende?) sagen, weiss ich das es in allen Konstruktionen einen Faktor X gibt. Dieser Faktor wird meist mit einem Sicherheitsaufschlag kompensiert, meist versucht man es.
Als Techniker muss man sich also eingestehen, dass es einen Faktor X gibt. Wie immer dieser aussieht.

Also stehe ich armes Holzohr hier zwischen den Fronten und erfreue mich über diese zahlreichen Beiträge.
US
Inventar
#189 erstellt: 27. Apr 2004, 14:31
Problematisch wird es wenn irgendein Unsinn verzapft wird und dann verlangt wird, man solle die Behauptungen widerlegen.
Die Behauptungen von Phonosphie sind dermassen abartig, daß es schlichtweg nicht lohnt sich damit zu befassen.

Mei, der ohmsche Widerstand vergrößert sich beim längeren Kabel - na und?

Ist von denen nicht auch dieser Zaubervibrator, bei dessen Gegenwart die bösen fehlgeleiteten Elektronen augenblicklich stramm stehen?

Auch das Argument, man müsse das Ausprobieren greift nicht.
Den Experten zeichnet aus, daß er zielgerichtet entwickelt und nicht jeden Blödsinn ausprobiert.

Spring vom Hochhaus und du wirst deine Erfüllung finden - Ausprobieren!

Gruß, Uwe
Alex8529
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 27. Apr 2004, 14:50
Lieber bukowsky,


noch eine kleine Anmerkung zu der von Dir angesprochenen
Ober-HighEnd-Anlage, an der man vielleicht dies alles hören könnte.

Nun nehmen wir mal diesen CDP, der ab 10000 Euro aufwärts kostet
und den Verstärker der für ca. 15000 Euro zu haben ist.

Wo ist nun das Problem, das der Hersteller folgendes macht:

- er liefert oder empfiehlt das notwendige Cinchkabel, das er ja explizit testen konnte
- er liefert oder empfiehlt das notwendige LS-Kabel, das er ja explizit testen konnte
- er liefert oder empfiehlt das notwendige Netzkabel, das er ja expilizit testen konnte
- er liefert oder empfiehlt die notwendige CD-Matte, die er ja explizit testen konnte
- er baut eine Phasenwendung in den Stromanschluss ein, damit der User nicht ausphasen muss
- er baut einen richtigen Netzfilter ein, der exakt auf diese Geräte abgestimmt ist
- er könnte sogar eine selbstregelnde Widerstands- und Kapazitätsanspassung für die LS-Kabel einbauen

dies alles ist aber nicht !

Warum ??

Die oben genannte Teile würden in Summe keine 300 Euro kosten, selbst wenn er
1000 % Gewinn aufschlägt, na und, dann kostet die Kiste eben 13000 Euro, ein
User, der einmal auf dem Level angelangt ist zahlt auch das.

Also warum ist es nicht eingebaut:

Weil der Hersteller zu geizig ist

Weil der Hersteller nicht die Nr. 1 sein will

Weil der Hersteller dümmer als die VooDoo Firmen ist

oder

Weil es sinnlos ist ??


Denk mal darüber nach


Frank


Nachtrag:

Es gibt hier und in anderen Foren einen User, der auf bestimmte Verstärker steht
und viel von seinen Tuning- und Hörerfahrungen mit diesem Gerät berichtet.

So hat er unter anderem die Kühlrippen mit Tesaband fixieren müssen, das mitgelieferte
Netzkabel musste ausgetauscht werden, usw. usf. und das bei einer Kiste, die glaub ich
10000 Euro kostet, da lach ich mich wirklich krank und sage das Teil ist Schrott, wenn
es nicht gerade aus Acryl wäre

Daraus entstehen die VooDoo-Märchen


[Beitrag von Alex8529 am 27. Apr 2004, 15:02 bearbeitet]
Event
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 27. Apr 2004, 15:42

Lieber bukowsky,

Es gibt hier und in anderen Foren einen User, der auf bestimmte Verstärker steht
und viel von seinen Tuning- und Hörerfahrungen mit diesem Gerät berichtet.

So hat er unter anderem die Kühlrippen mit Tesaband fixieren müssen, das mitgelieferte
Netzkabel musste ausgetauscht werden, usw. usf. und das bei einer Kiste, die glaub ich
10000 Euro kostet, da lach ich mich wirklich krank und sage das Teil ist Schrott, wenn
es nicht gerade aus Acryl wäre

Daraus entstehen die VooDoo-Märchen ;)


Hallo Frank,

du hast mal wieder wie so oft gar nichts verstanden. Der EMITTER 2 funktioniert hervorragend mit den von Schäfer mitgelieferten Netzkabeln. Es gibt von Schäfer allerdings ein Netzkabel mit aktiver Filterung, welches man nach Lust und Laune nachrüsten kann, wenn man möchte.

Auch muß man bei einem deratig stabilen Gerät bestimmt keine Kühlkörper mit Tesaband fixieren. Das Tesaband, an der Unterseite der Kühlkörper angebracht, ist eine Tuningmaßnahme, die Resonanzen der langen Kühlrippen vermindert. Diese Resonanzen liegen aber in einem Bereich, wo es schon feiner Ohren bedarf, um das überhaupt zu hören.

Also, wenn man so wenig Ahnung von den höheren technischen Zusammenhängen hat, ist man nicht ganz so laut.

Bevor du hier also versuchst, Friedrich Schäfer "ans Bein zu pinkeln", hol dir erst mal eine Leiter, damit du überhaupt den großen Zeh erreichst...oder anders ausgedrückt, du mußt noch viel lernen.

Grüße vom Event
lischper
Stammgast
#192 erstellt: 27. Apr 2004, 16:13
Hallo Frank, Alex oder wie auch immer,

Du kennst Dich nur soviel mit Hifi aus, wie mein Opa.
Nämlich überhaupt nicht.

Für Dich klingt es also niemals besser, sondern immer nur anders?

Dann solltest Du wirklich Deine Hifi-Kette verändern, in dem Du auf einen Radiowecker übergehst.
Es klingt ja dann nur anders.

Einer der Behauptet, das man durch Veränderungen in der Hifi-Kette keine Verbesserungen erzielen kann, der hat null Ahnung von Hifi.

Lieber Frank, es mag ja sein, das Du weißt wie man eine Glühbirne oder Sicherung auswechselt, aber nach Deinen geschriebenen Worten, welche teilweise aus Phantasietexten stammen, kann ich mir mehr Fähigkeiten beim besten Willen nicht vorstellen.

Ich habe jedenfalls nie geschrieben, das sich der Klang durch Änderungen in meiner Hifi-Kette verändert hat, sondern verbessert hat. Verbessert, Verbessert und Verbessert. Nicht Verändert.

Also Frank, für Dich hier nochmal:
Der Klang hatte sich VERBESSERT!!!




Übrigens, Kabel von Mogami, Kimber und Phonosophie gefielen mir bis jetzt überhaupt nicht. Da war schon das HF Kabel Aircell 7 als Cinchkabel für noch nicht einmal 2 Euro der Monometer unkonfektioniert deutlich besser. Das Aircell 7 klingt unheimlich warm und sehr detailreich in den Mitten. Nur an Räumlichkeit fehlt es dem Aircell 7. Trotzdem ist es ein tolles Kabel. Und das für den Preis.

Ich mag sowieso keinen hellklingenden Kabel.
Zu warm ist auch nicht mein Ding.

Ausgewogen-neutral finde ich am besten. Aber das muß jeder für sich selbst heraus finden.

Klingt meine Kette schon vorher sehr analytisch, ist natürlich ein warmklingendes Kabel wie ein Fadel Art Aerolitz, ein HMS Duetto, ein MIT T2 ein Wireworld Equinox, ein Monster M2.2 oder ein Fadel Art Streamflex sinnvoll.

Klingt meine Kette etwas zurückhaltender in den Höhen und im oberen Mittenbereich, oder allgemein zu warm, dann ist ein hellklingendes Kabel wie ein Sunwire Reference, ein Straight Wire Rhapsody, ein Kimber PBJ, ein Black & White LS 1200 oder ein HMS In Concerto sinnvoll.

Meine Kette klingt aber so schon sehr ausgewogen und deshalb hatte ich mich für das R&C Kabel von Carlo Racano entschieden. Das Fadel Art Aerolink, das LUA NF Kabel, das HMS Sestetto, das Fadel Art Stream Special oder das LUA Blue Reference wären auch eine Alternative gewesen, aber das R&C gefiel mir am besten.

Bei mir kann wenigstens keiner behaupten, das ich meine Kabel wegen dem Namen oder dem Ruf gekauft habe, denn Carlo Racano ist in Deutschland fast unbekannt. Der italienische Familienbetrieb lebt nach der Philosophie, wenig Werbung, viel Klang.


Viele Grüße, lischper
snark
Inventar
#193 erstellt: 27. Apr 2004, 16:50
@lischper

Du kennst Dich nur soviel mit Hifi aus, wie mein Opa.
Nämlich überhaupt nicht.


Bitte nicht persönlich werden und flugs zurück zum Thema, sonst muß ich die Moderatoren-Keule rausholen und hier eingreifen !

Weiterhin viel Spaß
snark
Dr.Who
Inventar
#194 erstellt: 27. Apr 2004, 16:53
Hey Lischper,

sag mal,was haben denn deine Dantax Utopia für einen LP.
Kannste mir ja über PM mitteilen, wenn du möchtest.
bukowsky
Inventar
#195 erstellt: 27. Apr 2004, 17:33
Hallo Alex8529!

Ich finde Deine Rückschlüsse plausibel, allerdings ist es für mich damit noch keine Tatsache.
Die Beschreibung von lischper finde ich auch nicht unbedingt unglaubwürdig. Aber ich stehe wohl trotzdem solange dazwischen, bis ich es selbst ausprobiert habe.



@US

Problematisch wird es wenn irgendein Unsinn verzapft wird und dann verlangt wird, man solle die Behauptungen widerlegen.
Die Behauptungen von Phonosphie sind dermassen abartig, daß es schlichtweg nicht lohnt sich damit zu befassen.

gerade dies fände ich schade. Ich würde mir hier etwas mehr an Aufklärung wünschen als pauschale Verurteilungen der Leute, die sich Edelstrippen ins Kämmerchen legen.
Ich bin als Nicht-Techniker auf Empfehlungen angewiesen.
lischper
Stammgast
#196 erstellt: 27. Apr 2004, 17:50
Sorry snark,

ich bin halt ein Klangfetischist und mag es nicht, wenn meine Worte falsch interpretiert werden.

Ich schätze gute Kabel.

Ganz besonders die daraus resultierende klangliche Verbesserung.

Ein gutes Rack kann ebenfalls den Klang verbessern.
Und gute Gerätefüße auch.

Cinch- und Lautsprecherkabel können sogar große klangliche Verbesserungen bringen.

Netzkabel, Steckerleisten, Racks und Gerätefüße bringen zwar nur kleine klangliche Verbesserungen, aber drei, vier, oder fünf kleine klangliche Verbesserungen bringen am Ende auch eine Große.

Hochwertige Modifikationen können sogar riesige klangliche Verbesserungen bringen.


Viele Grüße, lischper
jakob
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 27. Apr 2004, 17:58
Hi US,

die längere LS-Leitung vergrößert nicht nur den ohmschen Widerstand, sondern wird, bei normaler Konstruktion, die Induktivität vergrößern, was in Verbindung mit kritischen LS bei bestimmten Endstufenkonstruktionen sinnvoll ist.

Speziell Endstufen, die auf Spulen im Ausgang verzichten, sind auf eine Mindestinduktivität der LS-Leitung angewiesen.

Nur, eine grundsätzliche Längenempfehlung von mindestens 3m, unabhängig von der Kenntnis des Verstärkerkonzeptes will mir nicht einleuchten.

BTW, es ist Märchen zu denken, daß die Erfindungen der Experten überwiegend zielgerichteter Entwicklungsarbeit entspringen.
Teilweise wird dieser Anteil auf höchsten 50% geschätzt; derartige Schätzungen scheinen ein klein wenig gewagt, aber bei erstaunlich vielen Entdeckungen hat der Zufall wesentlich beigetragen.

Gruss
Alex8529
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 27. Apr 2004, 19:23
@Event

die Aussagen betr. Tesaband und Netzkabel kommen eindeutig von Werner.

Die Tesabandstory wurde hier im Forum geschrieben, die Netzkabelstory
hat er im HiFi-Audio-Markt Forum von sich gegeben.

Ich gab also NUR Tatsachen wieder.

@Lipscher

sorry, kein Kommentar


Frank


[Beitrag von Alex8529 am 28. Apr 2004, 07:39 bearbeitet]
Event
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 27. Apr 2004, 20:36



Nur, eine grundsätzliche Längenempfehlung von mindestens 3m, unabhängig von der Kenntnis des Verstärkerkonzeptes will mir nicht einleuchten.

BTW, es ist Märchen zu denken, daß die Erfindungen der Experten überwiegend zielgerichteter Entwicklungsarbeit entspringen.
Teilweise wird dieser Anteil auf höchsten 50% geschätzt; derartige Schätzungen scheinen ein klein wenig gewagt, aber bei erstaunlich vielen Entdeckungen hat der Zufall wesentlich beigetragen.

Gruss


Hallo Jakob,

ich habe Ingo Hansen schon selbst erlebt. Es ist schon erstaunlich, was da aus seinen kleinen Büchsen an mitreißender Musik kommt. Auch ist es ein Erlebnis, dabei zu sein, wenn er seine kleinen Tricks mit großer Wirkung vorführt.

Bei den Kabelangaben glaube ich, daß er sich auf seine eigenen Verstärker bezieht, aus denen er bestimmt solche Bremsen wie Spulen im Ausgang eliminiert hat.

High-End Produkte werden hauptsächlich von Menschen entwickelt, die mit Herz und Seele dabei sind, sich leider aber nicht das teure Meßequipment leisten können. So werden dort viele Dinge durch Zufall entdeckt oder auf Zuruf ausprobiert.
In den großen Firmen sitzt genügend Geld für Meßequipment. Nützt aber nichts, da die Ingenieure dort gar nicht das Interesse besitzen, das letzte Quäntchen zu holen.

Gutes High End bleibt weiterhin die Domäne der kleinen Spezialisten, die Großen würden kein Geld damit verdienen können.

Grüße vom Event
-scope-
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 27. Apr 2004, 21:00

die Induktivität vergrößern, was in Verbindung mit kritischen LS bei bestimmten Endstufenkonstruktionen sinnvoll ist.


Es dient vielleicht nicht unbedingt zur Aufklärung, aber eine derartige Endstufenkonstruktion kann nicht das Ziel irgendeines Endstufenkonstrukteurs sein.

Bei einer Kabellänge von 4 Metern sprechen wir von einer Induktivität von etwa 3 bis 8 µH. Der Einfluss dieser Induktivität ist bei ordentlichem Designs imo absolut....nein völlig!! uninteressant.
Nelson Pass z.B. setzt bei seinen Endstufen auch nicht die aus alten RCA Designs übernommene Ausgangsinduktivität von typ. 2-10 µH ein...Er (und andere Design-Promis) halten das für "unnötigen Schmuck"

Mir fällt auch spontan kein wirklicher Vorteil durch diese Induktivität ein. Keine der von mir bisher aufgebauten Endstufen zeigte sich ohne diese Minimalinduktivität irgendwie beeindruckt.


Speziell Endstufen, die auf Spulen im Ausgang verzichten, sind auf eine Mindestinduktivität der LS-Leitung angewiesen.


Erzähl das bitte mal dem Herrn Pass, oder den Leuten, die Subwooderendstufen OHNE diese Induktivität an 40 cm Kabel entwerfen & vertreiben. ! Eine ordentlich konstruierte Endstufe braucht keine Serieninduktivität am Ausgang.
Über das Boucherot Glied kann man sich dagegen schon eher unterhalten.

...Das sind halt unterschiedliche Ansichten


[Beitrag von -scope- am 27. Apr 2004, 21:06 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#201 erstellt: 28. Apr 2004, 05:16
Moin Moin
Ich möchte zu dem Beitrag von Frank folgendes hinzufügen:
Er hat aufjedenfall Recht wenn er hinterfragt, warum wird das nötige (mit dem entwickelt wurde) Zubehör nicht mitgeliefert, gerade wenn man die Preise von >10.000EUR sieht.
Porsche gibt seinen HighTech-Boliden ja auch die entsprechend abgestimmten (auch einzigartigen) Reifen mit.
Da muss man sich doch wirklich fragen, will der HiFi-Hersteller dem Käufer die Gelegenheit geben seinen eigenen Hörgrenzen zuerforschen oder steckt da kein Geheimiss hinter und diese Zubehörphilosophie dient allein dem Geschäft.
Da muss man Frank wirklich recht geben, wenn er es hinterfragt!
Ich würde mir auch Gedanken machen, wenn ich ein Rittergut ausgebe und ich mir das entsprechende Zubehör suchen muss und dann jahrelang an den besten Klang bastele. Habe ich denn bei einem Kauf eines hochpreisigen HighEnd Gerät keinen Anspruch auf ein komplettes Gerät mit allen dazu gehörigen abgestimmten Schnickschnack?
Es würde sich keiner einen Maybach kaufen wenn bei diesem Fahrzeug die Klimaanlage fehlen würde!
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