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High-End Lan-Kabel

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Autor
Beitrag
thewas
Hat sich gelöscht
#404 erstellt: 01. Apr 2016, 00:13
Jetzt fangen auch ehmals seriöse Firmen wie KEF mit dem Voodoo an

>>> WELTSENSATION // WELTNEUHEIT <<<
>>> KEF UNI-BLUE <<<
KEF setzt mit dieser Weltneuheit wieder einmal Maßstäbe und präsentiert ein revolutionäres Raumspray, dass die Reichweite und den Klang von kabellosen Musikübertragungen deutlich verbessert.
Weitere Infos findet Ihr im folgenden Link:

http://www.gpaeu.com/uni-blue/

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Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Einen schönen Monat allen! :-D
Pigpreast
Inventar
#405 erstellt: 01. Apr 2016, 00:32
Und immer wieder falle ich für einen Moment darauf herein. Aber gottseidank folgt dem "Das kann doch nicht wahr sein!" recht bald ein "Ist es ja auch nicht... April, April!"

Aber das wäre meine (ernst gemeinte) Frage an Jakob gemäß meines vorherigen Beitrags: Wäre das auch etwas prüfenswertes gewesen, wenn es nicht gleich als Aprilscherz entlarvt worden wäre? Immerhin genießt KEF bei mir ein gewisses Vertrauen.
Burkie
Inventar
#406 erstellt: 01. Apr 2016, 06:23

günni777 (Beitrag #398) schrieb:

"Mit zusätzlichem Rauschen" hatte mein damaliger Höreindruck auch rein gar nichts zu tun.


So würde sich Jitter auch nicht anhören...
In unserem Zusammenhang entsteht Jitter nur durch DA-Wandlung, nicht aber durch Übertragung digitaler Daten.
Jitter ist deswegen auch nur ein Problem des DA-Wandler, und hat nichts mit den Kabeln zu tun.

Grüße
bugatti66
Stammgast
#407 erstellt: 01. Apr 2016, 08:14
Kann es sein, dass noch nie einer gehört hat, wie sich Jitter-Rauschen anhört?
In den anderen Jitter-Threads steht da ja, es wäre nur gleich-zu-setzen mit dem Quantisierungsrauschen eines halben Bits.
Das Quantisierungsrauschen selber, ist aber auch noch da, es ist also nur eine geringfügige Erhöhung des Quantisierungsrauschens.

Auf den Diagrammen vom Experten von Hörschnecke ist das Nutzsignal ja nur ein einzelner Sinus, da gibt es denn nur einzelne zusätzliche neue super leise Töne. Ob die schon einer gehört hat?

Edit: ach so dieser Sinus hat noch die besondere Eigenart, dass er mit dem Audiotakt synchronisiert ist, und nur deswegen sind auf dem Diagramm einzelne zusätzliche Töne. Bei normaler Musik oder bei nicht mit dem Audiotakt synchronisierten Sinustönen, müßte sich durch den Jitter ein Rauschen von der größe eines halben Bits ergeben.


[Beitrag von bugatti66 am 01. Apr 2016, 10:35 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#408 erstellt: 01. Apr 2016, 08:28

bugatti66 (Beitrag #407) schrieb:
Ob die schon einer gehört hat?


Denk an die Hörschwellen!
8erberg
Inventar
#409 erstellt: 01. Apr 2016, 08:37
Hallo,

ja, Goldöhrchen haben so sensible Lauscher (ausser beim Blindtest), dagegen ist ein Reh oder ein Jagdhund ein taubes Viech...

Peter
günni777
Inventar
#410 erstellt: 01. Apr 2016, 10:17
Dann erzeugt also die Hai-Endpreis-Branche jede Menge Superwellen über Jitter, obwohl noch keiner von den Burschen diesen bösen Jitter nicht nur im LAN-Kabel sondern generell höchstselbst jemals mit den eigenen Lauschern hören konnte, sondern bestenfalls nur mit dem Gehirn? Sauerei
Burkie
Inventar
#411 erstellt: 01. Apr 2016, 11:09
Nein, viel einfacher...

Es werden "Probleme" herbeigeredet, die nur in der Fantasie bestehen.
Und dafür werden "high-endige" "Lösungen" verkauft, die nur per Magie und Einbildung wirken - also am besten nichts bewirken.

Für den Gläubigen wirkt es dann so, als habe ihn sein teures Schlangenöl vor bösem Unheil bewahrt.

Wenn es aber nicht "wirkt", so zweifelt der Gläubige lieber an seinen "geschulten Hörfähigkeiten" anstatt das Schlangenöl zu bezweifeln.

Grüße
Passat
Inventar
#412 erstellt: 01. Apr 2016, 11:23

Pigpreast (Beitrag #405) schrieb:
Immerhin genießt KEF bei mir ein gewisses Vertrauen.


Bei mir nicht.
Wer es nötig hat, mit falschen Angaben den Verbraucher zu täuschen, kann bei mir kein Vertrauen genießen.

KEF macht traditionell falsche Angaben bzgl. der Nennimpedanz und des Wirkungsgrades.
Beispielsweise die Reference 3:
Dort steht in den technischen Daten:
- Impedanz 8Ω (min. 3.2Ω)
Der Wert in Klammern entlarvt, das die 8 Ohm-Angabe falsch ist. Der Lautsprecher hat einen Nennimpedanz von 4 Ohm.
Ein 8 Ohm-Lautsprecher dürfte lt. ISO-Norm nur einen Minimalwert von 6,4 Ohm haben.
Die 3,2 Ohm sind auch schon die untere Grenze dessen, was für 4 Ohm erlaubt ist (max. 20% weniger als Nennimpedanz).

Und auf die falsche 8 Ohm-Angabe bezieht sich auch der Wirkungsgrad:
- Empfindlichkeit (2.83 V/1 m) 87.5dB
2,83 Volt entsprechen an 8 Ohm 1 Watt. Aber da die 8 Ohm-Angabe falsch ist (s.o.), müsste der Wirkungsgrad bei 2 Volt gemessen werden (2 Volt an 4 Ohm = 1 Watt)..
2,83 Volt an 4 Ohm entsprechen 2 Watt.
Von den 87,5 dB darf man also 3 dB abziehen.
Damit ist der echte Wirkungsgrad nicht 87,5 dB, sondern nur magere 84,5 dB.

B&W treibt übrigens das gleiche Spiel mit der falschen Angabe von Impedanz und Wirkungsgrad.

Ein Laie kennt diese Zusammenhänge nicht und lässt sich daher von den falschen Angaben täuschen.
Ich finde diese Masche sehr fragwürdig.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 01. Apr 2016, 11:25 bearbeitet]
MaTel
Stammgast
#413 erstellt: 01. Apr 2016, 11:30
Habe auch schon mal nachgefragt, wo man eine Audiodatei herbekommt, wo man eindeutig diesen "alltäglichen" Jitter zu Hören bekommt, damit ich mir mal ein "Gehörbild" machen kann. Diese Datei darf aber nicht künstlich auf Jitter getrimmt sein, sondern es soll der "allgegenwärtige" Jitter darauf zu hören sein.
Aber bisher habe ich keinen Link erhalten. Ich halte es auch nur für ein theoretisches Problem, das in der Praxis so nicht vorkommt und wenn doch es wohl unterhalb jeglicher Hörschwelle liegt.


[Beitrag von MaTel am 01. Apr 2016, 11:31 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#414 erstellt: 01. Apr 2016, 11:56

Passat (Beitrag #412) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #405) schrieb:
Immerhin genießt KEF bei mir ein gewisses Vertrauen.


Bei mir nicht.
Wer es nötig hat, mit falschen Angaben den Verbraucher zu täuschen, kann bei mir kein Vertrauen genießen.

KEF macht traditionell falsche Angaben bzgl. der Nennimpedanz und des Wirkungsgrades...
...

Mist, dann verkaufe ich meine XQ40 am besten wieder und hänge meine alten Grundig FineArts wieder dran (bis mir der Nächste auftischt, wo die damals gelogen haben). Sicherheitshalber kaufe ich mir dann aber auch so ein audiophiles LAN-Kabel und Messequipment.
Passat
Inventar
#415 erstellt: 01. Apr 2016, 11:59
Die Falschangaben schließen ja nicht aus, das die KEF gut klingen.

Aber ich finde es schon traurig, das ein Hersteller es für nötig hält, seine Kunden anzulügen.
Ich bin mir sicher, das KEF nicht weniger Lautsprecher verkaufen würde, wenn die Angaben korrekt wären.

Grüße
Roman
Pigpreast
Inventar
#416 erstellt: 01. Apr 2016, 12:02
Ja, ja, schon klar. Bei dem von mir geäußerten Vertrauen ging es ja auch um etwas anderes.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 01. Apr 2016, 13:05
..dafür hat KEF aber wenigstens das:

http://www.areadvd.d...eltneuheit-uni-blue/




leider nur heute noch verfügbar..


[Beitrag von kinodehemm am 01. Apr 2016, 13:07 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 01. Apr 2016, 13:14

Passat (Beitrag #415) schrieb:
Aber ich finde es schon traurig, das ein Hersteller es für nötig hält, seine Kunden anzulügen.
Ich bin mir sicher, das KEF nicht weniger Lautsprecher verkaufen würde, wenn die Angaben korrekt wären.

Doch und genau darum wird das gemacht, weil nämlich bei manchen Einstiegsverstärken und Receiver steht nur 6-8 Ohm Lautsprecher anzuschließen, während auch 4 Ohm Lautsprecher es kein Problem gibt außer man dreht voll auf, siehe auch diese Diskussion


[Beitrag von thewas am 01. Apr 2016, 13:15 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#419 erstellt: 01. Apr 2016, 16:27

Passat (Beitrag #412) schrieb:
<snip>
Bei mir nicht.
Wer es nötig hat, mit falschen Angaben den Verbraucher zu täuschen, kann bei mir kein Vertrauen genießen.

KEF macht traditionell falsche Angaben bzgl. der Nennimpedanz und des Wirkungsgrades.
Beispielsweise die Reference 3:
Dort steht in den technischen Daten:
- Impedanz 8Ω (min. 3.2Ω)
Der Wert in Klammern entlarvt, das die 8 Ohm-Angabe falsch ist. Der Lautsprecher hat einen Nennimpedanz von 4 Ohm.
Ein 8 Ohm-Lautsprecher dürfte lt. ISO-Norm nur einen Minimalwert von 6,4 Ohm haben.
Die 3,2 Ohm sind auch schon die untere Grenze dessen, was für 4 Ohm erlaubt ist (max. 20% weniger als Nennimpedanz).


Ist es vielleicht nur ein Missverständnis bzgl. der Norm?
IEC 60268-5 (2003) besagt:
Rated Impedance
"The value of a pure resistance which is to be substituted for the loudspeaker when defining the available electric power of the source shall be specified by the manufacturer. The lowest value of the modulus of the impedance in the rated frequency range shall be not less than 80 % of the rated mpedance. If the impedance at any frequency outside this range (including d.c. ) is less than this value, this shall be stated in the specifications.
"

Demnach wäre KEFs Angabe wie in der Norm beschrieben.


Und auf die falsche 8 Ohm-Angabe bezieht sich auch der Wirkungsgrad:
- Empfindlichkeit (2.83 V/1 m) 87.5dB
2,83 Volt entsprechen an 8 Ohm 1 Watt. Aber da die 8 Ohm-Angabe falsch ist (s.o.), müsste der Wirkungsgrad bei 2 Volt gemessen werden (2 Volt an 4 Ohm = 1 Watt)..
2,83 Volt an 4 Ohm entsprechen 2 Watt.
Von den 87,5 dB darf man also 3 dB abziehen.
Damit ist der echte Wirkungsgrad nicht 87,5 dB, sondern nur magere 84,5 dB.


Auch die Angabe der Empfindlichkeit über spezifizierte Spannung und Abstand entspricht der Normbeschreibung. Es fehlt allerdings die Angabe des Frequenzbandes um dem Normtext vollständig zu genügen.


Ein Laie kennt diese Zusammenhänge nicht und lässt sich daher von den falschen Angaben täuschen.
Ich finde diese Masche sehr fragwürdig.


Bei der üblichen Verstärkerarbeitsweise stellt dieser eine Spannungsquelle dar, d.h. sofern der Ausgangswiderstand klein gegenüber dem Lastwiderstand ist, bleibt die Ausgangsspannung bei gleicher Stellung des Lautstärkerglers gleich und zwei LS mit gleicher Empfindlichkeit (spezifiziert bei der gleichen Signalspannung) sind "gleich laut" .
Verwirrend wäre es dann mE eher für den Laien, wenn die beiden _unterschiedliche_ Empfindlichkeitsangaben mitbrächten.
hifi_angel
Inventar
#420 erstellt: 01. Apr 2016, 20:22

Jakob1863 (Beitrag #401) schrieb:
...........
Vielleicht erläuterst du es dem guten jandus auch noch einmal, denn noch glaubt er das falsche.


Bei S/P-DIF, FireWire und USB kann man sich natürlich grundsätzlich beliebig komplizierte Gedanken zur Jitter-Problematik infolge von Taktschwankungen machen. Die trifft bei USB insbesondere im adaptiven Modus zu. Ein Sample Rate Converter hilft da schon deutlich, jedoch zu Lasten anderer Werte. Die beste Lösung wäre ein Streaming im asynchron Modus (Sender und Empfänger verfügen über eigene Taktgeneratoren).


Ist es nicht schön zu sehen, welcher Erkenntnisfortschrit sich einstellt, sofern man die ursprüngliche Position "kann gar nicht, weil paketorientiert ...FIFO ...Bitintegrität usw." einmal überdacht hat?


Nun "der gute jandus" glaubt nicht das Falsche.

Das Thema / die Frage (was ja auch die Goldohren umhertreibt) ist ja hier, haben Übertragungskabel bei der Übertragung digitaler Audiodaten einen Einfluss auf die jeweilige systemimmanente Jitter-Situation?

Wie in #368 schon ausgeführt ändert bei IP-basierten Netzen kein LAN-Kabel dieser Welt irgendwas an der Jitter-Situation!

Und bei USB? Ich schrieb ja, dass man sich grundsätzlich beliebig komplizierte Gedanken dazu machen könnte, vergaß jedoch wohl zum besseren Verständnis hinzuzufügen, dass man am Ende dennoch zu der Erkenntnis gelangt, dass auch ein USB-Kabel keinen Einfluss auf die systemimmanente Jitter-Situation hat.

Durch so "Schreckensbilder" wie von dir in #152 wiedergegeben soll ja suggeriert werden, dass durch vom ideal abweichende Signalflanken zusätzliches Jitter entsteht, was sich jedoch nach der folgenden Betrachtung in "Luft" auflöst.

Wir haben also aufgrund von Widerständen und Impedanzen und / oder von außen auf das Kabel einwirkende Störungen, Einwirkungen die den Nulldurchgang der Signalflanke "verschiebt".

Mal abgesehen davon, dass aufgrund der CRC16 Fehlererkennung (im isochronen Transfer ohne Handshake) in solchen Fällen keine verwertbaren Nutzdaten dem DAC zugeführt werden können, welchen Einfluss hätte das denn auf die Taktfrequenz des DAC's beim isochronen Transfer von Audiodaten auf die drei verfügbaren Methoden zur Taktgenerierung?

Kurze Zusammenfassung:
a) Synchroner Modus. Zur Generierung der DAC Abtastfrequenz dient als Referenz einzig und allein der USB Bustakt (1kHz).

b) Asynchroner Modus. Der DAC verfügt über einen autonomen Taktgenerator und diesen interessiert es überhaupt nicht was im Kabel abläuft. Er gibt lediglich bei Bedarf eine Feedback-Nachricht an die Quelle, falls ihm bezogen auf seinen Takt mehr oder weniger Datenpakete pro Zeiteinheit geliefert werden sollen, damit sein Puffer immer schön gefüllt bleibt und nicht überläuft.

c) Adaptiver Modus. Im isochronen Transfer wird ja mit fester Bandbreite und konstanter Datenrate gearbeitet. Die Abtastrate wird ja hierbei aufgrund der Anzahl der zusammengehörigen bits rekonstruiert, die bei konstanter bit-Rate "aufgezählt" werden. Eine hohe Abtastrate bedeutet ja auch mehr bits und umgekehrt. Es zählen also nur die Anzahl der zusammengehörigen bits, nicht der high- oder low-Zustand einzelner bits, bzw es ist egal ob bei einer "unsauberen" Signalflanke bei der NZRI Codierung ein 0-bit erkannt wurde oder nicht. Der Taktgenerierung für den DAC ist das egal.

In allen drei Fällen hat das USB-Kabel keinen Einfluss auf die USB systemimmanente Jitter-Situation, egal welche Signalflanken-Fehler wie oft oft auch immer einstehen sollte.


[Beitrag von hifi_angel am 01. Apr 2016, 21:38 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#421 erstellt: 01. Apr 2016, 21:51
Hallo

Danke hifi Angel für deinen Beitrag

Gruß jandus
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#422 erstellt: 02. Apr 2016, 14:33
@ angel

könnteste mir das ganze vielleicht auf nen Spickzettel schreiben?
Wäre nett, wenn man das dann mal bei einem der obligatorischen 'Beratungsgespräche' schön flüssig vortragen würde..

Obwohl-Fakten haben noch nie den Glauben verhindert..
ZeeeM
Inventar
#423 erstellt: 02. Apr 2016, 14:37

kinodehemm (Beitrag #422) schrieb:

Obwohl-Fakten haben noch nie den Glauben verhindert..


http://www.hifi-foru...d=967&postID=888#888
Hörschnecke
Inventar
#424 erstellt: 02. Apr 2016, 16:28

hifi_angel schrieb:

In allen drei Fällen hat das USB-Kabel keinen Einfluss auf die USB systemimmanente Jitter-Situation, egal welche Signalflanken-Fehler wie oft oft auch immer einstehen sollte.


Leider stimmt diese Aussage mit der Realität nicht überein, hifi_angel. Wie so oft in diesem Thread wird eine sogenannte "Allaussage" getroffen, die dann aber in der Paxis mit Gegenbeispielen widerlegbar ist und deshalb überheblich genannt werden muss.

Die allermeisten USB-Soundcards geben den Sound im ADAPTIVE MODE wieder. So auch der C-Media Codec im unten abgebildeten USB-Dongle.

Diesen "Dongle" kann ich ohne weiteres USB-Kabel direkt mit meinem Quell-Laptop verbinden (Referenzlinie) oder auch mit verschiedenen USB-Kabelverlängerungen (DUT, Device-Under-Test). Wenn man dies praktisch einmal tut, wird mit der Länge zunehmend Jitter sichtbar, erkennbar an den Seitenbändern des J-Test-Signals am analogen Ausgang des Speedlink.

Oben Referenz, unten mit den USB-Kabelverlängerungen:

J-Test-C-Media-USB-KabeleinflussJ-Test-C-Media-USB-Kabeleinfluss

Ja, natürlich sind die Versuchsbedingungen so gewählt, um den Jitter hervorzukitzeln. Da aber von Dir in Bausch und Bogen der Einfluss von USB-Kabeln geleugnet wurde, reicht es trotzdem aus, den Jitter-Einfluss des Kabels zu bestätigen. Du liegst eben falsch.

Wer mir jetzt nachträglich in den Mund legen will, ich hörte alle USB-Verbindungen jittern oder so: Nein, geh weiter!
Dilbert
Stammgast
#425 erstellt: 02. Apr 2016, 17:57
@Hörschnecke
Bist Du Dir sicher, daß es am Kabel liegt, oder vielleicht an den Steckern? Oder oder oder...
bugatti66
Stammgast
#426 erstellt: 02. Apr 2016, 18:47
Die Kabellänge ist schon ganz wichtig.
USB-Kabel ist ja nur bis 5m spezifiziert.
Verlängert man das Kabel immer weiter, geht es irgendwann gar nicht mehr.

@Hörschnecke, du machst hier so schöne Messungen, aber du verstehst nicht, dass wenn über das LAN-Kabel kein, wie auch immer gearteter Audiotakt, übertragen wird, es auch nicht zu Jitter kommen kann?
Das gilt auch für deine Jacktrip-Verbindung und alle anderen LAN-Kabel Heimanwendungen.
(Nicht für Studioanwendungen)
hifi_angel
Inventar
#427 erstellt: 02. Apr 2016, 20:50
@Hörschnecke,

ich weiß zwar nicht was du da wie gemessen hast. Und welche USB Spezifikation, Kabellänge, Full oder High Speed, etc.

Ich hoffe jedoch, dass du wirklich verstanden hast wie im adaptiven Modus der DAC sein (Referenz)Taktsignal aus dem Datenstrom generiert. Bin mir aber nicht sicher, ob du wirklich realisierst hast, dass gelegentlich "versaute" Signalflanken dabei überhaupt keine Rolle spielen. Auch der Zustand der bits ob low oder high und somit auch völlig egal ob sie korrekt gesetzt sind oder nicht, es wird nur die Anzahl der zusammengehörigen bits "gezählt" (durchaus auch über mehrere Frames verteilt) und dann daraus auf die erforderliche DAC-Taktrate geschlossen. Dabei ist die Datenrate und somit die Abtastrate der bits ja konstant. Bei der NZRI Codierung können ja bis zu 6 bits (6*high) ohne eine Signalflanke gesendet werden (erst danach wird zwangsweise ein null bit eingefügt / bit stuffing)) und dennoch werden 6 bits erkannt.
Du siehst, der "Zählvorgang" der bits ist völlig unabhängig davon wann wo wie eine Signalflanke kommt und somit auch vollkommen egal ob da eine "versaute" drunter sein sollte.
Sie hätte höchstens eine Auswirkung auf den "Dateninhalt", der dann über CRC16 auch als fehlerhaft erkannt würde.


[Beitrag von hifi_angel am 02. Apr 2016, 21:05 bearbeitet]
günni777
Inventar
#428 erstellt: 02. Apr 2016, 21:56
Och nee, nun lasst den High End Kabel-Herstellern doch wenigstens LAN und USB Kabel über 5 m als Spielfeld, wenn Kabel generell schon nicht klingen. Was könnte der Branche denn sonst das Überleben sichern?....

Ich hab die Lösung..... Preiserhöhung für alle Kabel um 300 - 600 %. Das wird die Nachfrage bestimmt wieder mächtig ankurbeln, oder?
Jakob1863
Gesperrt
#429 erstellt: 03. Apr 2016, 16:07

8erberg (Beitrag #402) schrieb:
Hallo,

schon wieder werd ich sagen: warum sollte ich? <snip>


Damit du dir selbst verdeutlichst, wann du "glaubst" und wann du Recht hast mit deiner Behauptung. Bislang bist du in jedem Fall einen Beleg schudig geblieben.


Pigpreast (Beitrag #403) schrieb:

Ein Versuch ohne Aufdröselung der Quotes.
Plausibilität kann vielleicht Vertrauen schaffen, aber, wie schon häufiger geschrieben, ist auch die weitergehende Plausibilitätsqualität für einen Laien iaR nicht beurteilbar. Es hilft ja nicht, Beispiele zu finden, die aus deiner Sicht in Sachen Plausibiliät übereinstimmen, wenn dahinter keine reale Situation steht.

Ich hatte einige Beispiele genannt, in denen die plausible Einschätzung sich jedesmal als falsch herausstellte, und wie sich in diesem Thread wieder zeigt, ist das Beharrungsvermögen immens groß, obwohl seit der Aufklärung bereits gut 25 Jahre vergingen.
Anders formuliert, du beharrst im Moment darauf, erst eine (dir plausibel erscheinende) Begründung erhalten zu müssen, obwohl in ähnliche gelagerten "Audiodigitaltechnikfällen" bereits den Nachweis kennst, dass die jeweilige Plausibilitätsbetrachtung (keine Signaländerung möglich) _immer_ schlicht falsch war.

Da wir bei Analogien (auch diese hinkt) sind, wenn dir jemand ein Restaurant empfiehlt, dann fragst du ihn wahrscheinlich nicht, ob er einen kontrollierten Test in einem Sensoriklabor durchgeführt hat, Analyseergnisse der Speisen dieses Restaurants habe, und zwingend plausibel an Hand der Arbeitsweise des Küchenteams erklären könne, weshalb es nun ausgerechnet dort gut schmecken solle. Da hilft nur ausprobieren, und danach wirst du seinen Empfehlungen entweder skeptischer gegenüber stehen, oder aber denken, "war ein guter Tip" .

Genauso ist es bei derartigen Hörempfehlungen.


[Beitrag von Jakob1863 am 03. Apr 2016, 16:07 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#430 erstellt: 03. Apr 2016, 18:11
Hallo,

wo sind die Belege die die Behauptung beweisen Randi hätte gekniffen?

Wo sind die Belege rund um Sturms angeblicher Kabelklangbeweisgeschichte?

Wer erzählt immer einen vom Pferd und geht dann auf Tauchstation?

Also langsam wirds wirklich nicht nur lächerlich sondern schon abenteuerlich.

Peter
Pigpreast
Inventar
#431 erstellt: 03. Apr 2016, 18:15

Jakob1863 (Beitrag #429) schrieb:
Plausibilität kann vielleicht Vertrauen schaffen, aber, wie schon häufiger geschrieben, ist auch die weitergehende Plausibilitätsqualität für einen Laien iaR nicht beurteilbar.

Es gibt aber Fachleute. Und wenn noch nicht einmal die zu wissen scheinen, ob, wie oder warum... wo soll denn da das Vertrauen her kommen?


Ich hatte einige Beispiele genannt, in denen die plausible Einschätzung sich jedesmal als falsch herausstellte, und wie sich in diesem Thread wieder zeigt, ist das Beharrungsvermögen immens groß, obwohl seit der Aufklärung bereits gut 25 Jahre vergingen.
Anders formuliert, du beharrst im Moment darauf, erst eine (dir plausibel erscheinende) Begründung erhalten zu müssen, obwohl in ähnliche gelagerten "Audiodigitaltechnikfällen" bereits den Nachweis kennst, dass die jeweilige Plausibilitätsbetrachtung (keine Signaländerung möglich) _immer_ schlicht falsch war.

Wer was gesagt und von wem und wie und ob tatsächlich als falsch herausgestellt, darüber verliert man als Laie hier schnell den Überblick. Wo ist jetzt der Grund, ich solle mir die Mühe machen, ein als audiophil angepriesenes Kabel zu besorgen, zu messen und (ggf. aufwändig) sensorisch zu prüfen? Eine plausible Erklärung zu dessen Funktionsweise würde meine Faulheitsschwelle ggf. verschieben. Fehlt diese plausible Erklärung, müsste umso mehr etwas anderes her. Allein: Ich sehe nichts.


Da wir bei Analogien (auch diese hinkt) sind, wenn dir jemand ein Restaurant empfiehlt, dann fragst du ihn wahrscheinlich nicht, ob er einen kontrollierten Test in einem Sensoriklabor durchgeführt hat, Analyseergnisse der Speisen dieses Restaurants habe, und zwingend plausibel an Hand der Arbeitsweise des Küchenteams erklären könne, weshalb es nun ausgerechnet dort gut schmecken solle. Da hilft nur ausprobieren, und danach wirst du seinen Empfehlungen entweder skeptischer gegenüber stehen, oder aber denken, "war ein guter Tip" .

Genauso ist es bei derartigen Hörempfehlungen.

Die Analogie hinkt an einem entscheidenden Punkt: Ein Restaurant ist keine Wiedergabeanlage und Köche, Servicemitarbeiter etc. sind keine technischen Bauteile. Hier spielen bei der Performance neben erfragbaren Arbeitsweisen auch menschliche Faktoren eine Rolle, die bis ins letzte aufdröseln zu wollen von vornherein sinnlos ist. Nicht zuletzt daran liegt es, dass der Laie die Frage nach Plausibilität nicht stellt. (Wobei ein Fachkundiger übrigens bei der Beurteilung ihm bekannt gemachter Arbeitsweisen schon eine gewisse, wenn auch eingeschränkte Vorhersage treffen kann.)

Ein technisches Bauteil wie ein LAN-Kabel aber performt im Betrieb unter gleichen Bedingungen immer gleich. Während jene unkalkulierbaren menschlichen Faktoren beim Essen sowohl auf der produzierenden als auch auf der konsumierenden Seite eine Rolle spielen, bleiben sie beim Kabel auf die konsumierende Seite beschränkt. Da kann es m. E. schon Sinn ergeben, nach den Faktoren zu fragen, die vom eigenen Kopfkino unabhängig sind.

Zudem wurde das Kabel ja von irgendwem ersonnen. Und über die dabei getätigten Überlegungen, so sollte man meinen, müssten wenigstens die Entwickler oder aber ähnlich fachkundige Leute doch etwas sagen können. "Das versteht der Laie ja eh nicht" scheint mir wie eine faule Ausrede.


[Beitrag von Pigpreast am 03. Apr 2016, 18:18 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#432 erstellt: 03. Apr 2016, 18:24
Jakob hat aufgezeigt, das bei einer Übertragung digitaler Informationen Übertragungsmethoden gibt, bei denen Interface-Jitter zu Effekten bei der DA-Wandlung kommen kann. Damit zweifelt er,an das dies bei LAN-Kabel in der Praxis nicht sein kann und fordert Messungen und Hörtests ein.
Darüber kann man sich schon Gedanken machen.
Burkie
Inventar
#433 erstellt: 03. Apr 2016, 20:17

Hörschnecke (Beitrag #424) schrieb:


Die allermeisten USB-Soundcards geben den Sound im ADAPTIVE MODE wieder. So auch der C-Media Codec im unten abgebildeten USB-Dongle.

Diesen "Dongle" kann ich ohne weiteres USB-Kabel direkt mit meinem Quell-Laptop verbinden (Referenzlinie) oder auch mit verschiedenen USB-Kabelverlängerungen (DUT, Device-Under-Test). Wenn man dies praktisch einmal tut, wird mit der Länge zunehmend Jitter sichtbar, erkennbar an den Seitenbändern des J-Test-Signals am analogen Ausgang des Speedlink.


Das ist aber nicht der Effekt des Lan-Kabel-Jitterns, sondern der Effekt der Wandlertakt-Erzeugung deine USB-Dongles.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 03. Apr 2016, 20:17 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#434 erstellt: 03. Apr 2016, 20:25
Was ist mit Biojitter, wenn man nicht mal den RJ45 Stecker in die Buchse bekommt?
park.ticket
Stammgast
#435 erstellt: 04. Apr 2016, 00:46

8erberg (Beitrag #430) schrieb:
...
wo sind die Belege die die Behauptung beweisen Randi hätte gekniffen?

Wo sind die Belege rund um Sturms angeblicher Kabelklangbeweisgeschichte?
...

Wenn man Lügen nur oft genug wiederholt, gibt es irgendwann doch genug Leute,
die das glauben.

Schöne Grüße,
park.ticket
8erberg
Inventar
#436 erstellt: 04. Apr 2016, 09:37
Hallo,

tja, als "Lügner" will aber der Oberentwickler, Oberproduzent und Obervertreiber nicht bezeichnet werden, er meint das wäre ehrschneidend und die Forenaufsicht meint man sollte den Herrn mit "Argumenten" kommen.

Argumente, ja nee, is klar - da kann man gleich mit einer Hauswand über Nietzsche diskutieren....

Peter
Meiler
Stammgast
#437 erstellt: 04. Apr 2016, 09:50

tja, als "Lügner" will aber der Oberentwickler, Oberproduzent und Obervertreiber nicht bezeichnet werden, er meint das wäre ehrschneidend und die Forenaufsicht meint man sollte den Herrn mit "Argumenten" kommen.


Wenn ich mir die Penetranz anschaue, mit der unser Nebelbomben Vollprofi sich hier in die Voodoo Freds reinhängt, dann drängt sich mir der Verdacht auf, dass er das nur tut um eine Gegenposition für den Fall aufzubauen, dass Hai Enten aus anderen Universen hier mitlesen. Nicht dass da jemand vom Glauben abfällt und Dinge liest, die in anderen Foren sofort gelöscht werden.

Bevor ihm einer an seiner Entwickler/Produzenten/Vertreiber Ehre rumschnippelt, sollte er sich doch bitte an die Forenregeln für gewerbliche Teilnehmer halten. Sicher gibt es auch ehrbare Küchentische!

Meiler
Dimension_Hatröss
Hat sich gelöscht
#438 erstellt: 04. Apr 2016, 14:19
Lösungen für hypothetische Probleme?

Erinnert mich an das Lied hier:
Donald Dark - Meine kleine Welt



edit: Ach was, das Lied bestätigt einfach nur meine belief preservance


[Beitrag von Dimension_Hatröss am 04. Apr 2016, 14:22 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#439 erstellt: 04. Apr 2016, 15:33
Moin

hm, ich fürchte einen Paradigmenwandel...
http://web.de/magazi...einhoernern-31463742

Ich widerrufe!


[Beitrag von kinodehemm am 04. Apr 2016, 15:34 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#440 erstellt: 04. Apr 2016, 18:29
Waren die denn auch rosa? Ich denke, das Gegenteil ist nicht bewiesen...

Edit: Äh, Moment... von wann war die Meldung? Ach, so, na ja, könnte aber trotzdem...


[Beitrag von Pigpreast am 04. Apr 2016, 18:56 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#441 erstellt: 04. Apr 2016, 19:30

ZeeeM (Beitrag #432) schrieb:
Jakob hat aufgezeigt, das bei einer Übertragung digitaler Informationen Übertragungsmethoden gibt, bei denen Interface-Jitter zu Effekten bei der DA-Wandlung kommen kann. Damit zweifelt er,an das dies bei LAN-Kabel in der Praxis nicht sein kann und fordert Messungen und Hörtests ein.
Darüber kann man sich schon Gedanken machen. :D


Wie gesagt, wir brauchen hier offenbar noch einen Grundkurs "Logik" .
Die Fallbeispiele in Sachen digitaler Audiodaten zum Zwecke der Echtzeitwiedergabe, dienten als Illustration der bekannten Tatsache, dass Plausibilität kein Garant für "stimmt auch" ist.
Zusätzlich ging es um die Qualität der Argumentation, denn "Paketorientierung und FIFO" garantieren eben nicht....., unabhängig davon, ob ...... aus anderen Gründen ausgeschlossen ist.

Und "er" findet es grundsätzlich sinnvoller, sich anhand von Messungen und Hörtests einen besseren Eindruck zu verschaffen, denn sich auf der Grundlage des "will aber nicht, dass es sein kann" mit fehlgeleiteter Argumentation, aber eingebildeter Wissenschaftlichkeit, zu immunisieren, ist doch einigermaßen witzlos.

Wenn es aber schon, wie gesehen, schwerfällt zu akzeptieren, dass anstelle des TCPs UDP zum Einsatz kommt (womit man nicht mehr mit sichergestellter Datenintegrität argumentieren kann), dann fällt es wahrscheinlich noch schwerer, zu akzeptieren, dass irgendwie reale Hardware beteiligt ist und sich diese nicht immer um feine Grenzen des jeweiligen Schichtmodells kümmert.

Vor einigen Tagen hatte ich bereits einige Beispiele für spezielle Audioprotokolle genannt, und anhand derer kann man bereits erkennen, auf welch unterschiedlichen Ebenen die Lösungen ansetzen.
In der Diskussion hier tauchte plötzlich als zu erfüllende Randbedingung (frei nach NochkeinHifi) auf, man dürfe natürlich keine Software benutzen, die sich höchstens auf Seminararbeitsniveau befände.


[Beitrag von Jakob1863 am 04. Apr 2016, 19:32 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#442 erstellt: 04. Apr 2016, 19:37

Jakob1863 (Beitrag #441) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #432) schrieb:
Jakob hat aufgezeigt, das bei...
Darüber kann man sich schon Gedanken machen. :D


Wie gesagt, wir brauchen hier offenbar noch einen Grundkurs "Logik" . ;)


Schreibe nicht "wir" wenn du nur von dir selber sprichst.

Jakob hat aufgezeigt, dass die Lan-Kabel überhaupt keinen Anteil an der Audioqualität haben, da ja nur digitale Daten übertragen werden - entweder funktioniert die Übertragung, dann aber perfekt, oder eben gar nicht.

Grüße
bugatti66
Stammgast
#443 erstellt: 04. Apr 2016, 20:46
Logik:
man stelle sich vor, man hat Hunger, findet eine alte Toastbrotverpackung, indem es 0g Brot gibt.
Leider kann man das Haltbarkeitsdatum nicht mehr richtig lesen.
Frage: Wenn man jetzt 0g vom nicht vorhandenen Toastbrot isst und annimmt, dass das Haltbarkeitsdatum abgelaufen war,
wird man denn krank?
Passat
Inventar
#444 erstellt: 04. Apr 2016, 20:49
Logik:

Stelle dir vor, in einem Raum befinden sich 9 Personen.
Jetzt verlassen 10 Personen den Raum.
Es muß nun 1 Person den Raum wieder betreten, damit der Raum leer ist.

Grüße
Roman
Eisbär64
Stammgast
#445 erstellt: 04. Apr 2016, 23:16
MaTel
Stammgast
#446 erstellt: 05. Apr 2016, 15:08
Das Enfant Terrible (Pelmazo) aller Goldohren hat sich, weil er hier mitliest? Sich dem Thema Streaming in seinem Blog gewidmet.
Meiler
Stammgast
#447 erstellt: 05. Apr 2016, 15:28
Pelmazos Blog ist wie immer interessant und gut geschrieben!
Oder -je nach Standpunkt- eben "satanische Verse" für den Erdogan aus dem anderen Universum.

Am Ende wird die Frage aller Fragen aus diesem Fred beantwortet:

Haben audiophile Kabel irgendeinen Sinn?
Nur für den Verkäufer.
(und Entwickler/Produzenten/Vertreiber)

Meiler


[Beitrag von Meiler am 05. Apr 2016, 15:30 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#448 erstellt: 05. Apr 2016, 17:10

Meiler (Beitrag #447) schrieb:
Pelmazos Blog ist wie immer interessant und gut geschrieben!
Oder -je nach Standpunkt- eben "satanische Verse" für den Erdogan aus dem anderen Universum.

Am Ende wird die Frage aller Fragen aus diesem Fred beantwortet:

Haben audiophile Kabel irgendeinen Sinn?
Nur für den Verkäufer.
(und Entwickler/Produzenten/Vertreiber)

Meiler




Falls Pelmazo hier mitliest, danke

Und nur für Jakob(weil es ja Bezug hat, ob audiophile Kabel Sinn machen) https://youtu.be/k3qqo109cQQ

Gruß jandus
Pigpreast
Inventar
#449 erstellt: 05. Apr 2016, 18:29
Nach Pelmazos Block verstehe ich noch weniger, wieso ich ein audiophiles LAN-Kabel einbauen, messen und probehören soll. Nur, weil mir mal einer ein feines Restaurant empfohlen und es mir dort geschmeckt hat?
8erberg
Inventar
#450 erstellt: 05. Apr 2016, 19:27
Hallo,

dann werden (auch) bei Dir nie die Vorhänge weggehen, sich die Bühne erheben, die Frau aus der Küche rennen, der Fußwippfaktor zunehmen...

Dafür klare Sicht ohne Nebel, kein schlechtes Gefühl denn es könnte "noch etwas besser" sein, aber vor allen Dingen kein überzogener Dispo weil "Qualität kostet halt".

Peter
Pigpreast
Inventar
#451 erstellt: 05. Apr 2016, 22:12
Muss ich Angst haben, dass es sich besser anhört, wenn ich ein audiophiles LAN-Kabel verwende?
8erberg
Inventar
#452 erstellt: 06. Apr 2016, 08:40
Hallo,

natürlich musst Du das, vor allen Dingen wenn Du einen "Unterschied" hörst.

Denn es besteht die Gefahr, dass es ein minimal doppelt so teures Kabel gibt das es nicht doch ein wenig besser kann.

Und wie stehst Du dann vor Deinen Kumpels da? Du kannst mit denen nicht einmal einen 500GBP-teuren Whisky in Ruhe trinken, weil Dir
die Sorgen den Genuss verübeln. Allmählich versteh ich die Sorgen der Hausfrau in der alten "Lenor"-Fernsehwerbung

Es ist eine grundsätzliche Frage: lass ich den Blödsinn in mein Leben oder nicht.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 06. Apr 2016, 09:45 bearbeitet]
kerk1v
Neuling
#453 erstellt: 06. Apr 2016, 09:29

8erberg (Beitrag #450) schrieb:
der Fußwippfaktor zunehmen...


Die Fusswippgefahr ist bei mir gebannt, zumindest links, denn ich habe eine Peroneuslaehmung.
Passat
Inventar
#454 erstellt: 06. Apr 2016, 09:49

8erberg (Beitrag #450) schrieb:
der Fußwippfaktor zunehmen...


Der ist abhängig von der Musik und nicht vom Transportmedium der Musik.

Da kann die Anlage noch so gut sein, wenn die Musik, die darüber gespielt wird, mir nicht gefällt, ist der Fußwippfaktor = 0.

Und wenn mir die Musik sehr gut gefällt, dann ist der Fußwippfaktor extrem hoch, egal, wie bescheiden die Anlage klingt.

Grüße
Roman
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