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Sind audiophile Kabel im Studiobereich nichts als ein Marketing-Gag?

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bapp
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 16. Aug 2011, 15:55

Nein, es wird damit argumentiert, daß der Kabeleinfluß nicht so groß sein könne (eigentlich damit, daß es _keinen_ Kabeleinfluß gäbe), mithin der Unterschied in der Darbietung auf jeden Fall größer sein müsse.

Von wem denn? Ich würde sagen, das ist glatt gelogen, denn die Argumentation ist vielmehr Folgende:
Es werden 2 verschiedene Kabel unter Zuhilfenahme zweier verschiedener Aufnahmen verglichen. Wenn dabei Unterschiede festgestellt werden, was nicht weiter verwunderlich ist, woher will man dann wissen, ob sie der Aufnahme, oder dem Kabel geschuldet sind?
Will man den Test korrekt und aussagekräftig durchführen, so darf nur eine Größe - in diesem Falle das Kabel - verändert werden.
Würden dann noch Unterschiede gehört (oder gar gemessen) werden, dann, und nur dann, wären diese eindeutig Kabeleinflüssen zuzuordnen.
Aber was soll's, du hast das doch längst kapiert.
Es darf halt ums Verrecken nicht sein, dass dein schöner Test als das entlarvt wird, was er ganz offensichtlich auch ist: Absolut wertlos weil ohne jeglichen Erkenntnisgewinnes!
Fast hätte ich schon "Bauerntrick" geschrieben - das wäre aber eine Beleidigung unserer Landwirte gewesen.

Gruß, bapp
bapp
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 16. Aug 2011, 15:59

Mich erinnert diese "Anektode" an probiotische Fruchtzwerge, welche angeblich Verdaunungsprobleme lösen

Die guten Fruchtzwerge von Schladerer, so wertvoll wie ein kleines Bier - genau so was brauche ich jetzt dann!
Jakob1863
Gesperrt
#104 erstellt: 16. Aug 2011, 16:54

bapp schrieb:

Von wem denn? Ich würde sagen, das ist glatt gelogen,....


Zum Beispiel von amperlite in Beitrag #97 und von dir in Beitrag #91.

Vielleicht solltest du den Vorwurf der Lüge nach Lesen der Beiträge besser zurücknehmen.


<snip>
Würden dann noch Unterschiede gehört (oder gar gemessen) werden, dann, und nur dann, wären diese eindeutig Kabeleinflüssen zuzuordnen.
Aber was soll's, du hast das doch längst kapiert.


Für uns als urteilende Dritte ist das selbstverständlich so, aber, ich habe Verständnis dafür, daß der Tonschaffende, der wie beschrieben in anderen Fällen auch seiner Wahrnehmung trauen muß (i.S.v. er muß unterscheiden können, welche Wirkung dem geänderten Schallereignis zuzuschreiben ist und welche nicht), es auch im vorliegenden Fall macht.



Es darf halt ums Verrecken nicht sein, dass dein schöner Test als das entlarvt wird,....


Auch wenn bekanntermaßen die Differenzierung in "Glaubensdingen" gerne unter den Tisch fällt- bitte beachte, daß es sich nicht um "meinen schönen Test" handelt.


Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 16. Aug 2011, 17:17 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#105 erstellt: 16. Aug 2011, 16:57
@ pinoccio,

ich sags ja nur ungern, aber wir hatten uns für den Moment einem Vovox-Testimonial zugewendet.

Gruß
pinoccio
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 16. Aug 2011, 18:04
Schon wieder?

Dann nehme ich alles zurück und behaupte es auf den Vovox-BT und das Renner-Interview.

Gruss
Stefan
bapp
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 16. Aug 2011, 19:41

bapp schrieb:


Von wem denn? Ich würde sagen, das ist glatt gelogen,....



Zum Beispiel von amperlite in Beitrag #97 und von dir in Beitrag #91.

Vielleicht solltest du den Vorwurf der Lüge nach Lesen der Beiträge besser zurücknehmen.

Es wurde nicht damit argumentiert, dass es keinen Kabelklang gebe, sondern dass es bei dieser Testprozedur keinen Sinn macht, danach zu suchen, weil diese nicht dazu geeignet ist, selbigen eindeutig nachzuweisen. Evident sind im Gegensatz dazu die Unterschiede, die sich durch die Aufnahmetechnik ergeben müssen. Es ist einfach nicht möglich, auf dem beschriebenen Weg 2 identische Samples herzustellen.
Somit besteht für mich kein Grund, irgendetwas zurückzunehmen.

Gruß, bapp


aber, ich habe Verständnis dafür, daß der Tonschaffende, der wie beschrieben in anderen Fällen auch seiner Wahrnehmung trauen muß (i.S.v. er muß unterscheiden können, welche Wirkung dem geänderten Schallereignis zuzuschreiben ist und welche nicht), es auch im vorliegenden Fall macht.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass der Test eine Luftnummer ist.


daß es sich nicht um "meinen schönen Test" handelt

Geschenkt!


Edit wg. grammatikalischer Verirrungen im Mitelteil


[Beitrag von bapp am 18. Aug 2011, 00:08 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#108 erstellt: 16. Aug 2011, 22:40

Jakob1863 schrieb:


Darf ich die Frage zurückgeben?

Nein, der Test ist, so wie er beschrieben ist, Schrott, und das sollte ein professionell arbeitender Tontechniker wissen.
Hifi-Tom
Inventar
#109 erstellt: 19. Aug 2011, 15:24
Ich moechte euch notorische Besserwisser mal sehen wenn Ihr a) in einem Tonstudio arbeiten wuerdet u. b) einen Test durchfuehren und organisieren muestet,..., ich glaube dann kaemt ihr ganz schnell wieder runter.
Gene_Frenkle
Inventar
#110 erstellt: 19. Aug 2011, 15:44
Derjenige, der in einem Studio arbeitet und Zeit für so einen Unsinn hat, hat imo etwas falsch gemacht. Der Vernünftige hält sich an harte Fakten.
Hifi-Tom
Inventar
#111 erstellt: 19. Aug 2011, 16:00

Gene_Frenkle schrieb:
Derjenige, der in einem Studio arbeitet und Zeit für so einen Unsinn hat, hat imo etwas falsch gemacht. Der Vernünftige hält sich an harte Fakten.


Wie in einem Studio gearbeitet wird hat Jakob sja schon ganz gut beschrieben. Die halten sich an das was sie hoeren u. muessen relativ schnell Entscheidungen treffen. Und die meistern haben ein trainiertes Gehoer, auf das sie sich verlassen koennen. Allerdings haben die meisten, da hast Du Recht, keine Zeit fuer unsinnige Diskussionen.
balko_hb
Stammgast
#112 erstellt: 19. Aug 2011, 16:26

Hifi-Tom schrieb:
Die halten sich an das was sie hoeren u. muessen relativ schnell Entscheidungen treffen. Und die meistern haben ein trainiertes Gehoer, auf das sie sich verlassen koennen. Allerdings haben die meisten, da hast Du Recht, keine Zeit fuer unsinnige Diskussionen. :)


So isses!

Ich habe so eine Diskussion auch nie gehört. Es geht viel mehr, wenn überhaupt, um mechanische Stabilität und das Beste aus der Zeit heraus zu holen.
bapp
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 20. Aug 2011, 10:47

Ich moechte euch notorische Besserwisser mal sehen wenn Ihr a) in einem Tonstudio arbeiten wuerdet u. b) einen Test durchfuehren und organisieren muestet,.


@hifitom
Kapierst du wirklich gar nichts, oder tust du nur so?


[Beitrag von bapp am 20. Aug 2011, 10:55 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 20. Aug 2011, 13:16

Hifi-Tom schrieb:
Ich moechte euch notorische Besserwisser mal sehen wenn Ihr a) in einem Tonstudio arbeiten wuerdet u. b) einen Test durchfuehren und organisieren muestet,..., ich glaube dann kaemt ihr ganz schnell wieder runter. :)


Du, ich glaube das können hier alle (dein O-Ton) "Besserwisser" per se besser, als so manche HUVIS

Gruss
Stefan

HUVIS = Hörer unbekannter/ungewollter/umstrittener/unrealisitischer Veränderungen im Schallfeld


[Beitrag von pinoccio am 20. Aug 2011, 13:18 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#115 erstellt: 20. Aug 2011, 13:25

Du, ich glaube das können hier alle (dein O-Ton) "Besserwisser" per se besser, als so manche HUVIS


Auf dem Papier, in der virtuellen Welt koennen/wissen natuerlich alle alles besser, ist schon klar, nur in der Praxis da schaut es dann manchmal ganz anders aus. HUVIS ist uebrigens ein netter Begriff, den kannte ich noch gar nicht, ist mal was anderes.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 20. Aug 2011, 13:41
@ Tom

Bezugnehmend zu "drüben" und weils hier...


Hifi-Tom schrieb:
Ich moechte euch notorische Besserwisser mal sehen wenn Ihr a) in einem Tonstudio arbeiten wuerdet u. b) einen Test durchfuehren und organisieren muestet,..., ich glaube dann kaemt ihr ganz schnell wieder runter. :)



....mE gerade so schön passt:

Drüben schriebst du:

Ich gehoere zu denjenigen die Unterschiede bei Kabeln, je nach Konfiguration mal groesser, kleiner od. auch mal insignifikant, hoeren und Punkt. Jedem steht es frei sich seine eigene Meinung darueber zu bilden, so ihn das Thema uerberhaupt naeher interessiert.


Erzähl doch mal, wie der Testaufbau war und wie du getestet hast.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 20. Aug 2011, 13:43 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#117 erstellt: 20. Aug 2011, 13:56

Erzähl doch mal, wie der Testaufbau war und wie du getestet hast.


Nein, zum einen weil ich keinen Sinn darinn sehe mit notorischen Nichthoeren zu diskutieren, es fuehrt zu nichts ausser Streit u. persoenlichen Anfeindungen und zum anderen habe ich so oft in unterschiedl. Konfigurationen getestet, dass ich es, auch wenn ich wollte, nicht mehr genau reproduzieren koennte.

Und dann wird sowieso jeder Test, der nicht das gewuenschte Ergebniss bringt, also die anders lautende Meinung, Ueberzeugung bestaetigt, auseinandergenommen, ein Haar in der Suppe laest sich doch immer finden u. wenn nicht, so schmeisst man es einfach rein. Das Thema Kabel muss jeder in seiner Konfiguration, Kette testen, ausprobieren so ihn das Them interessiert, ansonsten laesst er es einfach bleiben.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 20. Aug 2011, 14:28
Nun, man kann bekanntlich so testen, dass man ein erwartetes Ergebnis hat und so testen, dass man nicht weiß was rauskommt - auch bei Kabelkram. Sich damit selbst und/oder seine Erwartungen auf den Prüfstein stellt. Kann es sein, dass du (wie so viele andere HUVIS auch) nach der ersten Variante die Kabel testest? Also nur mal wissend den Krempel anschließen und gucken, was man so hört (äh... wahrnimmt)?

Überraschen würds mich nicht, denn es kommt bei Nachfrage eigentlich immer raus. Nur, mit der ersteren Variante kann man halt nicht den Molli spielen und andere zurechtweisen, welche z.B. zweite Variante einsetzen und ihr Ego sozusagen aus dem Spiel nehmen. Erstere Variante ist nur....so unglaublich einfach und billig. Ich frag mich manchmal was das mit der oftmals propagierten 30-40-jährigen Hifierfahrung zu tun hat.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 20. Aug 2011, 14:30 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#119 erstellt: 20. Aug 2011, 14:36

Nun, man kann bekanntlich so testen, dass man ein erwartetes Ergebnis hat und so testen, dass man nicht weiß was rauskommt - auch bei Kabelkram. Sich damit selbst und/oder seine Erwartungen auf den Prüfstein stellt. Kann es sein, dass du (wie so viele andere HUVIS auch) nach der ersten Variante die Kabel testest? Also nur mal wissend den Krempel anschließen und gucken, was man so hört (äh... wahrnimmt)?


Man kann vieles, ich gehe immer ergebnisoffen an das ganze ran, nur wenn micht etwas wirkl. uerberzeugt, kommt es bei mir ins Sortiment rein. Ich habe immer an verschiedenen Tagen getestetet bzw. Teste wiederholt. Ich habe sowohl alleine als auch mit anderen getestet, auch blind, das muss Dir genuegen. Dabei ist es sowieso unereheblich, ob ein dritter dies nun glaubt od. nicht, da er sich bei Interesse sowieso eine eigene Meinung an seiner eigenen Kette bilden soll/muss.
NX4U
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 20. Aug 2011, 14:59
Immer schön schwammig und fluffig in der Argumentation bleiben. Halt so, wie man es aus dem Tonstudio-Bereich kennt. Gelle
pinoccio
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 20. Aug 2011, 16:47

Hifi-Tom schrieb:
Man kann vieles, ich gehe immer ergebnisoffen an das ganze ran, nur wenn micht etwas wirkl. uerberzeugt, kommt es bei mir ins Sortiment rein. Ich habe immer an verschiedenen Tagen getestetet bzw. Teste wiederholt.


Ich weiß zwar nicht, was daran ergebnisoffen ist... Falsch testen kann man tagelang. HUVIS machen das sogar jahrelang.


Ich habe sowohl alleine als auch mit anderen getestet, auch blind, das muss Dir genuegen.


Das interessiert mich. Wie darf man sich "blind" vorstellen?


Dabei ist es sowieso unereheblich, ob ein dritter dies nun glaubt od. nicht, da er sich bei Interesse sowieso eine eigene Meinung an seiner eigenen Kette bilden soll/muss.


Du warst es, der Kritiker von Tests als Besserwisser bezeichnet hatte. Speziell die Kritiken am Studiomagazin-BT sind dir bekannt. Umsonst wurden die Methodik (sachlich) nämlich nicht kritisiert, weil die Methodik immer mit dem Ergebnis zusammenhängt. Du bist an der Reihe, zu überzeugen, ob deine Tests auch einigermaßen solide waren. Da reicht es nicht zu sagen, "ich habe tagelang" oder "blind" getestet.

Gruss
Stefan
kptools
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 20. Aug 2011, 17:27
Hallo,

so blöde, solche Dinge tatsächlich tagelang und "ergebnisoffen" zu testen, sind sowieso nur die Holzohren. Denn im Gegensatz zu den Goldohren, die einfach nur ein paar Klangeigenschaften daherschwurbeln brauchen, bleiben beim Holzohr doch ständig Zweifel ob der ständig mit Inbrunst vorgetragenen Klangbeschreibungen und "Verbesserungen", seien sie auch noch so unglaubwürdig.

Ich behaupte auch einfach mal, daß bisher noch kein einziger Vertrieb oder "Hersteller" solcherlei fragwürdigen Zubehörs jemals (ernsthafte, geschweige denn belastbare) Hörttests durchgeführt hat. (Marketing-) Papier ist dagegen sehr geduldig. Allerdings ist dort außer Allgemeinplätzen, die quasi für jedes Kabel gelten, nie etwas über konkret zugesicherte Klangeigenschaften zu lesen. Das sollte Einem doch zumindest zu denken geben, denn diesen Part überlässt man gern den den Steigbügelhaltern in Form der "Fachzeitschriften" oder "guten Bekannten" aus dem (pseudo-) professionellen Audiobereich, die man dann wiederum gerne zitiert. Eine Hand wäscht die andere. Welch scheinheilige Allianz .

Grüsse aus OWL

kp
Jakob1863
Gesperrt
#123 erstellt: 21. Aug 2011, 15:38

paga58 schrieb:

also, dass Du Renner bringst... Lia hat da ja einiges zu gesagt.


Lia hatte da etwas falsch verstanden und kam leider von der falschen Fährte nicht mehr herunter.




(Nebenbei: ich bin aus dem Saarland. Klingelts?)

Mit den "Profikabeln ist das nicht anders.



Merkwürdigerweise wird, sofern es "glaubensmäßig" passt, nahezu jede Spekulation zum Argument "verwurstet" .

Vielleicht müssen wir doch noch einmal auf das Argumentum ad ignorantiam verweisen.

Denn das eigentlich verblüffende ist doch, daß es schon für die Eingangsbehauptung von cr überhaupt keine Bestätigung gibt, es dafür aber von Anekdoten über Bekannte, Freunde (die irgendwo arbeiten- sozusagen das Äquivalent zur Frau in der Küche ) geradezu wimmelt.

Kurzum ein Glaubensthread par excellence.

@ Kptools,

nenn mir bitte einen "ergebnisoffenen" seriösen, sinnvollen Test eines Holzohrs; nmE gibt es da keinen, und sinnvolle Test, in denen Holzohr versucht herauszufinden, wie weit es der eigenen Wahrnehmung trauen kann, gibt es ebenfalls nicht.

Gruß
pinoccio
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 21. Aug 2011, 16:41

Jakob1863 schrieb:

Merkwürdigerweise wird, sofern es "glaubensmäßig" passt, nahezu jede Spekulation zum Argument "verwurstet" .


Was man ja bei dir und der Renner-Telarc-Konsolen-Anektode ganz deutlich erkennt. Als Argument für irgendwas taugt das Interview sicher nicht. Umso verwunderlicher, dass du alles aus diesem rauskitzeln magst... was man/du pro Kabeltrallala gebrauchen könnte.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 21. Aug 2011, 16:43 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 21. Aug 2011, 16:51
Hallo,

oh, ich ging den Sachen (für mich ganz persönlich) gerne auf den Grund, denn die Zweifel sollten geklärt werden. Ob meine Tests seriös waren kann ich allerdings nicht beurteilen. Zu wirkliche Blindtests bestand letztendlich aber nie eine Notwendigkeit. Siehe dazu auch mein erstes Thema beim Einstieg in dieses Forum.

Es gab sogar eine Zeit, in der ich an meiner Hörfähigkeit gezweifelt habe. Dabei habe ich über viele Jahre wirklich die aus meiner Sicht unsinnigsten Dinge getestet und habe an allen möglichen (und unmöglichen) Vorführungen teilgenommen. Immer mit dem gleichen, negativen Ergebnis. Heute weiß ich, daß mit meinen Ohren alles in Ordnung war und immer noch ist, auch wenn der hörbare Frequenzumfang langsam zusammenschrumpft. Das gleiche ich aber nicht mit unnützem und überteuerten Zubehör aus, sondern nutze dazu einfach den Höhenregler an meinem Vorverstärker. So einfach kann Hifi auch Heute immer noch sein . Die intensive Beschäftigung mit der Audiokompression hat mir dabei im wahrsten Sinne des Wortes die Ohren geöffnet, was mit entsprechenden Training hörbar ist und was nicht oder eben nur der reinen Phantasie einiger "Hochbegabter" entspringt.

In letzter Zeit spare ich mir aber derartige Überprüfungen und erlaube mir aus reiner Erfahrung die Beurteilung der Glaubwürdigkeit hier vorgetragener Phänomene.

Grüsse aus OWL

kp
Jakob1863
Gesperrt
#126 erstellt: 21. Aug 2011, 17:03

pinoccio schrieb:

Was man ja bei dir und der Renner-Telarc-Konsolen-Anektode ganz deutlich erkennt. Als Argument für irgendwas taugt das Interview sicher nicht.


Ohne Hoffnung, aber trotzdem nochmals wiederholt- das Interview ist eins bestätigte, offizielle Verlautbarung Jack Renners und das ist der entscheidende Punkt. Kein Hörensagen eines Freundes, der irgendwo mal irgendwas..., sondern ein Statement eines der verantwortlichen Protagonisten.

Genau deshalb habe ich sie zitiert, und auch deswegen, weil sie mE weit über das hinausgeht, was man üblicherweise an "Marketing-Gags" bringt zu Sachen, die nicht schaden, aber auch keinen Fortschritt bedeuten; s.d.a. zur Verdeutlichung das "Steffi Graf Beispiel" vor geraumer Zeit in diesem Thread.

Da ich es dir- ebenfalls in diesem Thread- mehrfach dargelegt habe, weshalb ich dieses Interview verlinke, entsteht leider der Eindruck, daß du es inzwischen erschreckenderweise mit der Wahrheit nicht mehr ganz so genau nimmst.



Umso verwunderlicher, dass du alles aus diesem rauskitzeln magst... was man/du pro Kabeltrallala gebrauchen könnte.


s.o.


[Beitrag von Jakob1863 am 21. Aug 2011, 17:04 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#127 erstellt: 21. Aug 2011, 17:11

kptools schrieb:
Hallo,
<snip>
Zu wirkliche Blindtests bestand letztendlich aber nie eine Notwendigkeit.


Was mE typisch ist, und doch ziemlich genau bestätigt, was ich schrieb (wenn natürlich auch nicht die Verallgemeinerung).



In letzter Zeit spare ich mir aber derartige Überprüfungen und erlaube mir aus reiner Erfahrung die Beurteilung der Glaubwürdigkeit hier vorgetragener Phänomene.


Was bedeutet, auch ohne vernünftige Tests gemacht zu haben, bist du zu einem festen Glaubenstandpunkt gelangt.

Gruß
pinoccio
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 21. Aug 2011, 17:37

Jakob1863 schrieb:

Ohne Hoffnung, aber trotzdem nochmals wiederholt- das Interview ist eins bestätigte, offizielle Verlautbarung Jack Renners und das ist der entscheidende Punkt. Kein Hörensagen eines Freundes, der irgendwo mal irgendwas..., sondern ein Statement eines der verantwortlichen Protagonisten.


Das macht es nicht besser. Du verlässt dich also darauf, was Renner in einem Interview (angeblich) aus erster Hand erzählt? Bist du dir überhaupt sicher, ob seine Worte textlich richtig wiedergegeben wurden?

Weiter vorne hab ich ja einen Wikiartikel (mit allerhand Quellennachweisen) über die Wettbewerbsmethoden von Monster verlinkt. Darf ich mir da jetzt auch was rauswünschen?


Genau deshalb habe ich sie zitiert, und auch deswegen, weil sie mE weit über das hinausgeht, was man üblicherweise an "Marketing-Gags" bringt zu Sachen, die nicht schaden, aber auch keinen Fortschritt bedeuten; s.d.a. zur Verdeutlichung das "Steffi Graf Beispiel" vor geraumer Zeit in diesem Thread.


Die Ebene des Marketing-Gags wirds nur verlassen können, wenn mehr überprüfbare und nachvollziehbare Fakten präsentiert werden. Die gibt es anscheinend nicht und daraus kann man keine Wahrheiten oder sonstige Erkenntnisse ableiten. Was erwartest du? Mit WAS genau sollte man sich auseinandersetzen?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 21. Aug 2011, 18:58 bearbeitet]
cr
Inventar
#129 erstellt: 21. Aug 2011, 19:36
Trotz Dutzender Nebelkerzen, die in diesem Thread abgefeuert wurden, konnte für mich der Eindruck nicht widerlegt werden, dass es es sich ausschließlich um einen PR-Gag handelt.

Es stört mich ja auch nicht weiters, wenn sich Telarc auf Geschwurbel-Ebene begeben hat, wenn das dem Verkauf hilft.
Viele Leute kaufen ja CDs nicht wegen des Inhalts, sondern weil sie glauben, dass sie ein Klang-Highlight erwerben. Und wenn ein Label darum herum einen Mythos aufbauen will, warum nicht. Ernst nehmen muss man es ja als Realist nicht.
Hifi-Tom
Inventar
#130 erstellt: 22. Aug 2011, 16:36
Jakob schrieb:


nenn mir bitte einen "ergebnisoffenen" seriösen, sinnvollen Test eines Holzohrs; nmE gibt es da keinen, und sinnvolle Test, in denen Holzohr versucht herauszufinden, wie weit es der eigenen Wahrnehmung trauen kann, gibt es ebenfalls nicht.


kptools schrieb:


Zu wirkliche Blindtests bestand letztendlich aber nie eine Notwendigkeit. In letzter Zeit spare ich mir aber derartige Überprüfungen und erlaube mir aus reiner Erfahrung die Beurteilung der Glaubwürdigkeit hier vorgetragener Phänomene.


Etwas sehr aehnliches schrieb Pelmazo im Nachbarthread, der sich mit der gleichen Frage nach dem Kabelklang beschaeftigt. Ich finde es schon bezeichnend, dass sobald jemand schreibt, er habe Unterschied bezuegl. unterschiedl. Verkabelung gehoert, die Nichthoerermeute (ueberspitzt formuliert) ueber ihn herfaellt. Da ist dann von Einbildung, Selbsthypnose hoeren von nicht wahrnehmbaren Phaenomenen, Esotherikern, Spinnern, alles dabei nur weil es die betreffende Person gewagt hat Unterschiede bei Kabeln zu hoeren. Es wird dann ein Blindtest mit statistischer Signifikanz einfordert, den es auch nocht mit der gleichen Trefferquote zu wiederholt gilt, ansonsten ist das gehoerte nichts wert.

Fuer die eigenen kontraer (anders lautenden Erfahrungen) gemachten Erfahrungen gilt dass dann aber alles nicht mehr, da muss noch nicht einmal ein BT herhalten. Das zeigt doch schon die Beliebigkeit dieser Diskusion auf. Selber haelt man es nicht fuer noetig, die von anderen eingeforderten Vorgaben zu erfuellen. Ein Studioblindtest wird als unserioes abgekanzelt, was bitte ist dann diese Vorgehenseise.

Jakob schrieb:


Was bedeutet, auch ohne vernünftige Tests gemacht zu haben, bist du zu einem festen Glaubenstandpunkt gelangt.


Ohne weitere Worte.
Hifi-Tom
Inventar
#131 erstellt: 22. Aug 2011, 16:42
CR schrieb:


Trotz Dutzender Nebelkerzen, die in diesem Thread abgefeuert wurden, konnte für mich der Eindruck nicht widerlegt werden, dass es es sich ausschließlich um einen PR-Gag handelt.


Etwas anders haette ich jetzt auch nicht erwartet, es ist immer schwer, von der eigenen Meinung abzuruecken. Es gibt eine Liste von Anbieteren, die die Verkabelung Ihren Angaben zufolge bewust ausgewaehlt haben. Danach hattest Du doch gefragt, Dir war so etwas nicht bekannt, jetzt weist Du das es diese Studios gibt. Und ausser Nebelkeren a la glaube ich nicht, ist doch nur ein PR-Gag hast Du Deine hier geauserten Vermutungen nicht bestaetigen koennen. Im Gegenteil es steht ja scharz auf weiss im Netz dass es so nicht ist. Allein der Glaube fehlt.


[Beitrag von Hifi-Tom am 22. Aug 2011, 16:44 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#132 erstellt: 22. Aug 2011, 17:00
@ bapp,

du hattest behauptet, eine Aussage von mir sei "glatt gelogen".

Ich nenne dir die Beiträge, in denen von zwei Teilnehmern genau das geschrieben wurde, was ich behauptete und trotzdem findest du, es gäbe nichts zurückzunehmen???

It´s strange world.

@ pinccio,


Das macht es nicht besser. Du verlässt dich also darauf, was Renner in einem Interview (angeblich) aus erster Hand erzählt? Bist du dir überhaupt sicher, ob seine Worte textlich richtig wiedergegeben wurden?


Selbstverständlich macht es das besser; es ist Evidenz, cr hat für seine Tatsachenbehauptung nichts zur Unterstützung anzubieten.
Und,falls du irgendeine Bestätigung dafür vorzuweisen hast, daß Renner falsch wiedergegeben wurde, dann "i´m all ears" .


Weiter vorne hab ich ja einen Wikiartikel (mit allerhand Quellennachweisen) über die Wettbewerbsmethoden von Monster verlinkt. Darf ich mir da jetzt auch was rauswünschen?


Du hast dein "rauswünschkontingent" bereits überzogen.
Falls in den Fußnoten nicht eine objektive Bestätigung für die "Marketing-Gag-Behauptung" zu finden ist, hättest du dir die Verlinkung in diesem Thread sparen können.
Jakob1863
Gesperrt
#133 erstellt: 22. Aug 2011, 17:04

cr schrieb:
..... konnte für mich der Eindruck nicht widerlegt werden, dass es es sich ausschließlich um einen PR-Gag handelt.


Hättest du auf meinen Einwand direkt mit dem Eingeständnis reagiert, daß es sich nur um deinen persönlichen (Glaubens)-Eindruck handelt, die Tatsachenbehauptung mithin nur ein Versehen war, dann hätten wir uns diesen Thread gespart.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 22. Aug 2011, 17:37 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 22. Aug 2011, 17:04
Hallo,

wenn Jemand behauptet Dinge zu hören, die ich nicht höre und die auch gegen alle bisherigen Erkenntnisse sprechen, warum sollte dann ich aufwändige Blindtests machen? Denn ich bin mir nämlich der Fehlbarkeit meines Gehörs durchaus bewusst und es reichten dafür immer schon ganz einfache AB-Tests, um das festzustellen. Eure Argumentation ist doch völlig absurd.

Erst wenn Klangunterschiede postuliert werden, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand unwahrscheinlich bis unmöglich und damit unglaubwürdig sind, kommt doch überhaupt erst die Forderung eines Nachweises über einen Blindtest. Weil es anders nun mal nicht geht. Und weil die bisherigen Blindtests alle in die Hose gegangen sind, dreht und windet man sich nun und versucht die Beweislast umzukehren.

Wie sehen denn Deine oder Jakobs seriöse, ergebnisoffenen Tests aus?

Jakob1863 schrieb:
Was bedeutet, auch ohne vernünftige Tests gemacht zu haben, bist du zu einem festen Glaubenstandpunkt gelangt.

1. kannst Du das gar nicht beurteilen
2. definiere vernünftig (am Besten an Beispielen eigener Tests)
3. habe ich im Gegensatz zu Dir wenigstens einen festen Standpunkt
4. ist es bisher Keinem gelungen daran auch nur im Ansatz zu kratzen und
5. tragen gerade Du und Hifi-Tom mit Vehemenz dazu bei, ihn noch deutlich zu festigen.

Denn bisher habt ihr nicht eine einzige von mittlerweile gefühlten 500 Fragen konkret beantwortet. Und ich habe nicht das Gefühl, daß sich daran etwas ändern wird.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 22. Aug 2011, 18:23 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 22. Aug 2011, 19:06

Jakob1863 schrieb:

@ pinccio,


Das macht es nicht besser. Du verlässt dich also darauf, was Renner in einem Interview (angeblich) aus erster Hand erzählt? Bist du dir überhaupt sicher, ob seine Worte textlich richtig wiedergegeben wurden?


Selbstverständlich macht es das besser; es ist Evidenz, cr hat für seine Tatsachenbehauptung nichts zur Unterstützung anzubieten.
Und,falls du irgendeine Bestätigung dafür vorzuweisen hast, daß Renner falsch wiedergegeben wurde, dann "i´m all ears" .


Nochmal, auch wenns wehtut, wir reden hier über ein Interview in dem eine Anektode erzählt wurde (..angeblich) Also auch keine Informationen aus erster Hand und es fehlen enorm viele Fakten, um mit dieser Geschichte überhaupt etwas anzufangen. Klar, dass man (höchstwahrscheinlich) auch keine Fakten liefern möchte oder kann. Es bist du, der sie o. Teile aus ihr als Beweis für irgendwas hernehmen möchte.

Du hängst aber min. ebenso in der Luft wie diejenigen, die diese Geschichte als Marketing-Gag abtun und verlangst, dass man das Geschwurbel (über Klingklang im Artikel) ernst nimmt bzw. etwas pro Kabelgebimsel drauf aufbaut. Sorry, das erinnert mich gerade irgendwie an die audiophile Letztbegründung ("ich hörs doch")


Du hast dein "rauswünschkontingent" bereits überzogen. Falls in den Fußnoten nicht eine objektive Bestätigung für die "Marketing-Gag-Behauptung" zu finden ist, hättest du dir die Verlinkung in diesem Thread sparen können.


Wegen dem "Marketing" hab ich sie ja gar nicht verlinkt. Da spekulierst zu viel rein. Ich schrieb ja bewusst von Wettbewerbsmethoden. Wenn ich hier so wie du spekulieren würde, würde ich auch etwas bezüglich dem Renner-Interview und werbewirksame Aufzählung des Equipment in Telarc-Booklets rauslesen, was du wiederum nicht widerlegen könntest - das hat aber nix mit Kabelklang zutun.

Mal angenommen, die von Renner genannten Leute (also auch wieder aus zweiter Hand...) haben tatsächlich Unterschiede gehört (was man getrost anzweifeln kann, weil man nicht weiß, ob, was und wie sie vorher hörten....), so würde das kein gutes Licht auf den Konsolenhersteller werfen. Ich würde dann fairerweise einfach davon ausgehen, dass die Backupkonsole (Fader, Sidechain, Paning usw.) anders eingestellt war. Und wer weiß schon, was an der (angeblich) modifizierten (ausgefallen) Konsole noch verändert wurde. Und wer weiß schon, ob die modifizierte Verkabelung auch wirklich besser war, im Sinne von fehlerfreier Aufzeichnung usw. All das entzieht sich deiner und unserer Kenntnis. Alles was du hast ist ein Interview mit einer Anektode.

Toll! Jakob, ich bin tief beeindruckt.

Es würde mich nichtmal wundern, wenn die Backupkonsole eine gänzlich andere gewesen wäre. Wie Lia schon schrieb: Den strippenziehenden High-Endern wird diese Anektode sicher gefallen.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 22. Aug 2011, 21:44 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#136 erstellt: 23. Aug 2011, 21:14

Hifi-Tom schrieb:

Fuer die eigenen kontraer (anders lautenden Erfahrungen) gemachten Erfahrungen gilt dass dann aber alles nicht mehr, da muss noch nicht einmal ein BT herhalten.

Wozu soll ein Blindtest gut sein, wenn man unverblindet schon keine Unterschiede hört?
Manchmal frag ich mich wirklich ob du ein bißchen vor dem Tippen denkst.
Sumpfkraut
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 27. Aug 2011, 16:58

Jakob1863 schrieb:
Das ist häufig so, denn zum Job Tonmeister/Toningenieure/Tonschaffenden gehört es zwangsläufig, Entscheidungen nach individueller Wahrnehmung zu treffen; ich wüßte nicht, wie sie das erledigen sollten, ohne ihrer Wahrnehmung zu trauen, denn für statistisch abgesicherte Hörexperimente bleibt im Job einfach kein Raum.

Der Job des Kriminalbeamten lässt wohl auch keine Zeit für sowas, das macht die "Erfahrungswerte" nach denen methodisch mangelhaft im Einzelfall entschieden werden mag nicht weniger methodisch mangelhaft (z.B. bei Stichproben auf Bahnhöfen, welcher der Herren denn nun Drogenhändler ist oder nicht).

Außerdem finde ich die Aussage zweifelhaft. Zur Not könnte man sowas allerdings auch mit nem verringerten Leistungsdruck locker ausgleichen (einfach einen mehr anstellen).
Jakob1863
Gesperrt
#138 erstellt: 28. Aug 2011, 14:00

kptools schrieb:

Denn ich bin mir nämlich der Fehlbarkeit meines Gehörs durchaus bewusst und es reichten dafür immer schon ganz einfache AB-Tests, um das festzustellen. Eure Argumentation ist doch völlig absurd.


Es ging um sinnvolle, kontrollierte Tests, die ein "Holzohr" oder eben auch du durchgeführt hat, um festzustellen, ob es/du beim Hören (resp. Nichthören) nur einem Suggestionseffekt (aka Bestätigungs-Bias) aufgesessen bist oder nicht.


Weil es anders nun mal nicht geht. Und weil die bisherigen Blindtests alle in die Hose gegangen sind,....


Was nachweislich nicht stimmt, ....



dreht und windet man sich nun und versucht die Beweislast umzukehren.


Ganz und gar nicht, nur geht es um die möglichst objektive Auseinandersetzung mit der fehlerbehafteten eigenen Wahrnehmung. Und wer allenthalben behauptet, er habe nichts gehört, der sollte sich bemühen herauszufinden, ob er vielleicht nur deshalb nichts gehört hat, weil er davon überzeugt war, es gäbe nichts zu hören.



1. kannst Du das gar nicht beurteilen


Natürlich nicht, ich reagiere nur auf deine Antwort. Ich nehme es gerne zurück, sofern es eben doch sinnvolle, kontrollierte Tests gab.



3. habe ich im Gegensatz zu Dir wenigstens einen festen Standpunkt


Mein Standpunkt ist übrigens sehr fest; kein Pseudoobjektivismus, nichts ausschliessen, was sich aus wissenschaftstheoretischer Sicht nicht ausschliessen läßt, und ansonsten auf fundierter Theoriebasis mittels sinnvoller Messung und sinnvollem Hörtest zu versuchen, experimentelle Bewährung von Thesen herzustellen.



4. ist es bisher Keinem gelungen daran auch nur im Ansatz zu kratzen und...


was vermutlich mehr an gelungener Selbstimmunisierung liegt



5. tragen gerade Du und Hifi-Tom mit Vehemenz dazu bei, ihn noch deutlich zu festigen.


Tut mir ja leid, aber ich kann nicht dir zuliebe mit pseudoobjektivistischem "Glaubensgedöhns" anfangen.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 28. Aug 2011, 14:16 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#139 erstellt: 28. Aug 2011, 14:36

pinoccio schrieb:

Du hängst aber min. ebenso in der Luft wie diejenigen, die diese Geschichte als Marketing-Gag abtun und verlangst, dass man das Geschwurbel (über Klingklang im Artikel) ernst nimmt bzw. etwas pro Kabelgebimsel drauf aufbaut. Sorry, das erinnert mich gerade irgendwie an die audiophile Letztbegründung ("ich hörs doch")


Pinoccio, das ist vollkommen unerheblich (aber du solltest wirklich einmal die Bedeutung der Begriffe "Anekdote" und "aus erster Hand" nachlesen), denn hier geht es nicht darum, ob anhand dieser Schilderung "Kabelklang" "bewiesen" oder sonst etwas wurde.


Wegen dem "Marketing" hab ich sie ja gar nicht verlinkt. Da spekulierst zu viel rein.


Ich spekuliere nicht, sondern Wettbewerbsmethoden haben mit unserem Thema nichts zu tun; hier geht es um eine Tatsachenbehauptung crs für die er _überhaupt_ _keinen_ Nachweis erbringen kann.



.... so würde das kein gutes Licht auf den Konsolenhersteller werfen....


Es ist vollkommen unerheblich, welches Licht irgendwas auf den Konsolenhersteller werfen würde. Wieso es dich stört ist mir ansonsten auch unklar, denn daß cr mit seiner vollkommen unsubstantiierten Behauptung Renner und co. in ein schlechtes Licht rückt, stört dich offenkundig überhaupt nicht.



Toll! Jakob, ich bin tief beeindruckt.


Tief beeindruckt sein solltest du von deiner Unfähigkeit, einmal eingeschlagene Denkpfade in Frage zu stellen, denn


Jakob1863 schrieb:
Ich darf nochmals auf den Ursprung hinweisen; Renners Darstellung spricht mE ganz und gar nicht für einen Marketing-Gag- ob Renner nun nur daran glaubt, oder es durch entsprechende Experimente wahrscheinlicher fand, ist dabei doch unerheblich.

Deshalb hatte ich weiter oben in einem Beitrag auf den Unterschied zum werblichen Einsatz hingewiesen.


Das habe ich vielen Stellen in diesem Thread geschrieben; ich habe es dir implizit und explizit gesagt, trotzdem behauptest du wahrheitswidrig, ich wolle mit diesem Interview irgendeinen "Kabelklangbeweis" heraussaugen.

Du hast schon bei der Speedy-Geschichte behauptet "mir das nicht abnehmen zu können" (sinngemäß), ich habe es dir ein weiteres Mal erklärt, aber du bleibst einfach bei deiner vollkommen sinnlosen Darstellung. Und selbstverständlich stört es dich überhaupt nicht, daß du hier vollkommen grundlos einen anderen Teilnehmer "in ein schlechtes Licht" usw.
kptools
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 28. Aug 2011, 16:22
Hallo,

@Jakob
Und wieder keine Frage beantwortet .

Was nachweislich nicht stimmt, ....

Doch...nachweislich. Rumgeeier zählt nicht.

Und wer allenthalben behauptet, er habe nichts gehört, der sollte sich bemühen herauszufinden, ob er vielleicht nur deshalb nichts gehört hat, weil er davon überzeugt war, es gäbe nichts zu hören.

Oh, ich habe sogar sehr oft (im ersten Ansatz) "etwas gehört". Leider hielt es nie einer näheren Untersuchung stand. Meist sogar ganz ohne jeglichen Blindtest.

Ich habe mir sogar lange Zeit sehnlichst gewünscht, endlich "etwas zu hören", weil ich einfach nicht glauben konnte, wie sehr unser technikorientiertes Hobby mittlerweile im Esoteriksumpf verkommt.

was vermutlich mehr an gelungener Selbstimmunisierung liegt

Das mag Heute sogar stimmen. Wann wirst Du mich also überzeugen, daß ich damit falsch liegen könnte? Nicht mit relativierendem Geschwafel, sondern mit Fakten!

Zudem verbitte ich mir zukünftig, den Standpunkt der technisch orientierten Teilnehmer hier ebenfalls als "Glaubensstandpunkt" zu verunglimpfen!

Wer selbst ständig Alles offenhalten möchte, nur weil es möglich sein könnte, der sollte auch mal ganz konkrete, eigene Fakten bringen.

Grüsse aus OWL

kp
Sumpfkraut
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 28. Aug 2011, 16:31

Jakob1863 schrieb:
Kann ein Test-Szenario "völlig absurd" sein, wenn es doch so ähnlich eher häufig im Recording-Szenario vorkommt?

Wird während Musikaufnahmen wirklich der Unterschied zwischen Kabeln überprüft um später dieses Wissen auf die Musikaufnahme anzuwenden? Oder wird mit dem Zeug was man bereits erprobt hat, Musik aufgenommen?

Die Absurdität dieses Vorgehens resultiert daraus, dass es im Testszenario methodisch mangelhaft ist, nicht möglichst alle Variablen zu entfernen, die das Testergebnis verfälschen könnten. Das ist in der Psychologie so und ist in jeder anderen auch nur halbwegs seriösen Wissenschaft so, und wer Probleme hat, den Zweck der Störquellenbeseitigung zu verstehen, sollte sich allerwenigstens aus wissenschaftlichen Diskussionen raushalten.

Ob andere Methoden für andere Zwecke verwandt werden ist absolut unerheblich, und der Vergleich ist, sehr diplomatisch ausgedrückt, extrem skurril.


[Beitrag von Sumpfkraut am 28. Aug 2011, 16:38 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 28. Aug 2011, 17:19

Jakob1863 schrieb:
Pinoccio, das ist vollkommen unerheblich (aber du solltest wirklich einmal die Bedeutung der Begriffe "Anekdote" und "aus erster Hand" nachlesen), denn hier geht es nicht darum, ob anhand dieser Schilderung "Kabelklang" "bewiesen" oder sonst etwas wurde.


Du schiebst in Posting Nr. 126 und 132 der Anektode Evidenz zu, weil das Interview mit Renner ist, nicht ich. Du weißt nichtmal, ob er es so gesagt hatte, oder obs auch eine (übliche) textliche Interpretation sein könnte, die relativ normal in Interviews ist. Du behauptest es wäre aus erster Hand, das muss es aber nicht. Selbst im Text bezieht sich Renner nicht auf sich selbst, wenn er Klangeindrücke schildert.


Ich spekuliere nicht, sondern Wettbewerbsmethoden haben mit unserem Thema nichts zu tun; hier geht es um eine Tatsachenbehauptung crs für die er _überhaupt_ _keinen_ Nachweis erbringen kann.


Soso.. wenn DIR etwas nicht in den Kram passt, sind es Tatsachenbehauptungen. In anderen Fällen ziehst du ständig den "Joker", dass Behauptungen in Foren ja subjektiv aufgestellt werden und man sich deswegen nicht so dran reiben sollte. Du spekulierst genauso wie andere auch, halt nur in andere Richtungen. Damit ichs auch klar gesagt habe, ich gehe mit cr konform. Ich kenne die Telarc-Booklets und die Aufzählung des Equipments nun auch schon einige Jahre, stufe es auch als Marketing ein. Vlt. liegts aber auch nur daran, weil andere Tondruiden ohne Monsterkabel bzw. damit (angeblich...) modifizierten Konsolen auch gute Aufnahmen machen können


Es ist vollkommen unerheblich, welches Licht irgendwas auf den Konsolenhersteller werfen würde. Wieso es dich stört ist mir ansonsten auch unklar, denn daß cr mit seiner vollkommen unsubstantiierten Behauptung Renner und co. in ein schlechtes Licht rückt, stört dich offenkundig überhaupt nicht.


Nein, es ist nicht unerheblich, weil es die Konsolen-Hersteller/Entwickler in schlechtes Licht rücken würde. Dies beachtest du ebensowenig, wie der gemeine HUVIS, wenn er irgendwelche Dinge ans Gerätelein hebt o. pappt und dann öffentlich die Arbeit von Hersteller/Entwickler der Geräte wertet. Lt. Interview behauptet Renner genau das.

Ich gehe nur davon aus, dass die Anektode durch Unüberprüfbarkeit keine Relevanz besitzt. Von daher kann man in die eine und in die andere Richtung spekulieren, irgendwem wirds dann schon "wehtun". Von daher würd ich so ein Interview besser gar nicht zitieren, oder es eben nur für "liebevolles Marketing" halten, was ja nix verwerfliches ist. Also ist die Position von cr (und mir) doch ganz fein.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 28. Aug 2011, 17:50 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#143 erstellt: 29. Aug 2011, 12:01

Sumpfkraut schrieb:

Außerdem finde ich die Aussage zweifelhaft.


Inwiefern zweifelhaft? Würdest du argumentieren, daß sie ausreichend Zeit haben, jeden ihrer (hoffentlich ) klangbeeinflussenden Schritte per kontrolliertem Test abzusichern?



Zur Not könnte man sowas allerdings auch mit nem verringerten Leistungsdruck locker ausgleichen (einfach einen mehr anstellen).


Ich denke, wir sind uns darin einig, daß das "was man zur Not machen könnte" nichts mehr mit der Beschreibung des Status Quo resp. der Vergangenheit zu tun hat.


Die Absurdität dieses Vorgehens resultiert daraus, dass es im Testszenario methodisch mangelhaft ist, nicht möglichst alle Variablen zu entfernen, die das Testergebnis verfälschen könnten. Das ist in der Psychologie so und ist in jeder anderen auch nur halbwegs seriösen Wissenschaft so, und wer Probleme hat, den Zweck der Störquellenbeseitigung zu verstehen, sollte sich allerwenigstens aus wissenschaftlichen Diskussionen raushalten.


Auch wenn es in manchen Threads viel verlangt ist, dieser ist nicht soo lang, deshalb würde es helfen, wenn du nachliest, wie es zu dieser Diskussion gekommen ist.

Denn das es prinzipiell bei einem Kabeltest anders handhabbar wäre, haben wir nun schon einige Male festgestellt (genauer von Beginn an).



Ob andere Methoden für andere Zwecke verwandt werden ist absolut unerheblich, und der Vergleich ist, sehr diplomatisch ausgedrückt, extrem skurril.


Skizziert seien die beiden hier diskutierten Methoden;
Fall 1:
Schallfeld -> Mikrofon A -> Kabel -> Rest der "recording chain" -> Abhöranlage -> Hörer

im Vergleich zu

nichtidentisches Schallfeld -> Mifrofon B -> Kabel -> Rest der "recording chain" -> Abhöranlage -> Hörer

Fall 2:

Schallfeld -> Mikrofon -> Kabel A -> Rest der "recording chain" -> Abhöranlage -> Hörer

im Vergleich zu

nichtidentischen Schallfeld -> Mikrofon -> Kabel B -> Rest der "recording chain" -> Abhöranlage -> Hörer

Bislang lautet die Einschätzung der Kollegen so, daß es sich in Fall 1 um ein bewährtes Verfahren handelt (Minderheitenvotum "geht halt nicht anders" ), während es sich bei Fall 2 um eine "Bankrotterklärung" handeln müsse.

Wegen der erkennbar großen Ähnlichkeit der beiden Fälle erlaubte ich mir den zarten Hinweis, daß "Bankrotterklärung" der Sache nicht gerecht wird.


Gruß
Jakob1863
Gesperrt
#144 erstellt: 29. Aug 2011, 12:21

kptools schrieb:

Und wieder keine Frage beantwortet .


Die Einschätzung überrascht, wo die (Nicht)- Antworten doch kommentiert werden.



Doch...nachweislich. Rumgeeier zählt nicht.


Das ist schlicht Unfug. Schon beim ersten Kabeltest gab es entsprechende Ergebnisse, die aufgrund der vereinbarten Gruppenauswertung unberücksichtigt blieben. Wie zu befürchten, fiel diese entscheidende, feine Unterscheidung im Forumsalltag schnell unter den Tisch.



Ich habe mir sogar lange Zeit sehnlichst gewünscht, endlich "etwas zu hören", weil ich einfach nicht glauben konnte, wie sehr unser technikorientiertes Hobby mittlerweile im Esoteriksumpf verkommt.


Zielgenauer kann man einen passenden "Bias" nicht formulieren, deshalb sollte man sich bemühen, herauszufinden, welchen Einfluß dieser Bias auf die eigene Wahrnehmung hat.



Das mag Heute sogar stimmen. Wann wirst Du mich also überzeugen, daß ich damit falsch liegen könnte? Nicht mit relativierendem Geschwafel, sondern mit Fakten!


Ich kann nur für Denkanstöße sorgen, das Denken muß der Betreffende schon noch selbst erledigen. Du bist leider schon in dem Stadium, in dem nachweislich falsche Fakten nicht mehr korrigiert werden, sofern sie der "vermutet gerechten Sache" dienen.
S.z.B. die Diskussion über die Parameterfrequenzabhängigkeit bei Kabeln.



Zudem verbitte ich mir zukünftig, den Standpunkt der technisch orientierten Teilnehmer hier ebenfalls als "Glaubensstandpunkt" zu verunglimpfen!


Pseudoobjektivismus manifestiert sich bei den sog. "technisch orientierten" Teilnehmern in überbordender Zahl.
Leider keine Verunglimpfung sondern traurige Realität; nicht zuletzt an der Weigerung liegend, sich mit der komplexen Thematik hinsichtlich der Wahrnehmungsforschung zu beschäftigen. Seltsamerweise haben die Diskussionsteilnehmer trotz deutlicher Unkenntnis zu allen Punkten eine überaus festzementierte Meinung.

Wenn aber nicht faktenbasiert, was sollte es sonst sein, wenn kein "Glaubensstandpunkt" ?

Gruß

P.S. bitte einmal hier nachlesen (ich vergesse immer noch manchmal welch ausgeprägter Redundanz es in Foren bedarf ):

http://www.open-end-...p=49269&postcount=82

ansonsten würde ich für einen einführenden, kurzen Überblick noch diesen empfehlen:

http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=419
Jakob1863
Gesperrt
#145 erstellt: 29. Aug 2011, 12:42

pinoccio schrieb:

Du schiebst in Posting Nr. 126 und 132 der Anektode Evidenz zu, weil das Interview mit Renner ist, nicht ich.


Nochmals wiederholt; ich schiebe _nicht_ der Anekdote Relevanz zu, _sondern_ dem Interview mit Renner.
Der Unterschied sollte dir jetzt auffallen- klar geworden?



Du weißt nichtmal, ob er es so gesagt hatte, oder obs auch eine (übliche) textliche Interpretation sein könnte, die relativ normal in Interviews ist.


Vermutlich war es gar nicht Renner selbst, sondern Fantomas mit Renner-Maske.



Du behauptest es wäre aus erster Hand, das muss es aber nicht. Selbst im Text bezieht sich Renner nicht auf sich selbst, wenn er Klangeindrücke schildert.


Er beschreibt natürlich zusätzlich Mikrofone mit interner Verdrahtungsmodifikation usw.
Übrigens gibt es einfach eine konsistente Berichterstattung und Äußerungsfolge zu dem Thema, die bis zum Erstkontakt mit dem "Monsterkabeln" zurückreicht. Und selbstverständlich findet man auch noch ergänzende Berichte anderer Menschen, denen Renner immer wieder enthusiastisch von seiner modifizierten Konsole erzählt hat. (Das ist dann übrigens nicht mehr aus "erster Hand" )



Soso.. wenn DIR etwas nicht in den Kram passt, sind es Tatsachenbehauptungen.


Das ist seit Anbeginn so, weniger mit "in den Kram passen " zusammenhängend als mit dem Inhalt.
Du müßtest dich vielleicht einmal fragen, weshalb du es erst nach (wievielen?) Jahren kritikwürdig findest.

Davon ab, es ist/war eine Tatsachenbehauptung, für die es an untermauernden Fakten gab..... grübel.... öh _nichts_ .
Wir hatten ungemein erfrischende, natürlich "Nichtnebelkerzenhafte" Geschichten über Bekannte im _AKG-Werk_ , nette Erzählungen über eine Band aus dem Saarland , die merkwürdigerweise gar nicht von Kabeln handelte; alles "knallhart" recherchiert.



In anderen Fällen ziehst du ständig den "Joker", dass Behauptungen in Foren ja subjektiv aufgestellt werden und man sich deswegen nicht so dran reiben sollte.


Die Randbedingungen für die Trennung habe ich so oft bereits gepostet (und du kennst sie auch), daß ich sie hier schlicht nicht mehr wiederholen will.



Du spekulierst genauso wie andere auch, halt nur in andere Richtungen.


Ich trenne üblicherweise strikt zwischen Fakten und eigener Meinung, und kennzeichne die letztere entsprechend- behaupte selbstverständlich aber nicht, unfehlbar zu sein.



Damit ichs auch klar gesagt habe, ich gehe mit cr konform.


Nichts dagegen einzuwenden, denn korrekterweise schreibst du "ich stufe" ein.
Hätte cr direkt auf die Nachfrage geantwortet, es sei gar nicht so gemeint gewesen, er habe nur vergessen imho o.ä. dazuzuschreiben, hätten wir uns die Diskussion sparen können.
BTW, wie oft habe ich das jetzt schon im Thread geschrieben?



Nein, es ist nicht unerheblich, weil es die Konsolen-Hersteller/Entwickler in schlechtes Licht rücken würde.


Tut mir leid; für die Beantwortung der "Marketing-Gag-Frage" ist das vollkommen unerheblich.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 29. Aug 2011, 14:03

Jakob1863 schrieb:
Ich trenne üblicherweise strikt zwischen Fakten und eigener Meinung, und kennzeichne die letztere entsprechend- behaupte selbstverständlich aber nicht, unfehlbar zu sein. ;)


Lies mal deine Postings. Du schreibst hier konsequent von Kabeleinflüssen ("äußert er sich zu den Kabeleinflüssen"). Obwohl du dazu keinerlei Fakten in der Hand hast.


Tut mir leid; für die Beantwortung der "Marketing-Gag-Frage" ist das vollkommen unerheblich.


Für dich vlt. nicht, für mich schon.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 29. Aug 2011, 14:05 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 29. Aug 2011, 15:25
Hallo,

@Jakob
Zum Glück steht es dort unter der Rubrik "Ungesichertes Hifi-Wissen". Wir sind da schon weiter, bei uns heißt es schlicht "Hifi-Wissen". Und wir haben die besseren Autoren.

Fragen stelle ich nicht mehr, da sie sowieso unbeantwortet bleiben und sich darum nur ständig wiederholen würden.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 29. Aug 2011, 16:56

.S. bitte einmal hier nachlesen (ich vergesse immer noch manchmal welch ausgeprägter Redundanz es in Foren bedarf ):

http://www.open-end-...p=49269&postcount=82


Wer das liest, verschwendet mindestens 3 Minuten seiner Lebenszeit.

Ich rate dringend davon ab.
Jakob1863
Gesperrt
#149 erstellt: 30. Aug 2011, 12:00

pinoccio schrieb:

Lies mal deine Postings. Du schreibst hier konsequent von Kabeleinflüssen ("äußert er sich zu den Kabeleinflüssen"). Obwohl du dazu keinerlei Fakten in der Hand hast.


Renner äußert sich nunmal zu Kabeleinflüssen; ob die Kabeleinflüsse real oder nur eingebildet sind, ändert nichts an der Tatsache, daß er sich zu diesen äußert.
Jakob1863
Gesperrt
#150 erstellt: 30. Aug 2011, 12:03

kptools schrieb:

Zum Glück steht es dort unter der Rubrik "Ungesichertes Hifi-Wissen". Wir sind da schon weiter, bei uns heißt es schlicht "Hifi-Wissen". Und wir haben die besseren Autoren.


Die besseren Autoren mögen es sein.



Fragen stelle ich nicht mehr, da sie sowieso unbeantwortet bleiben und sich darum nur ständig wiederholen würden.


Welch merkwürdiger Satz, wenn du doch gerade von einem fragenbeantwortenden Link zurückkehrst....

Gruß
Mimi001
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 30. Aug 2011, 12:21

Jakob1863 schrieb:

pinoccio schrieb:

Lies mal deine Postings. Du schreibst hier konsequent von Kabeleinflüssen ("äußert er sich zu den Kabeleinflüssen"). Obwohl du dazu keinerlei Fakten in der Hand hast.


Renner äußert sich nunmal zu Kabeleinflüssen; ob die Kabeleinflüsse real oder nur eingebildet sind, ändert nichts an der Tatsache, daß er sich zu diesen äußert.


Mein Gott,

der Typ ist Profi und Inhaber einer Marke, ergo weiß er genau was er wie und wo sagen muss.
Der ganze >Artikel hat übrigens wenig bis keine Relevanz.


Gruss
Jakob1863
Gesperrt
#152 erstellt: 30. Aug 2011, 12:49

Mimi001 schrieb:
<snip>
der Typ ist Profi und Inhaber einer Marke, ergo weiß er genau was er wie und wo sagen muss.
Der ganze >Artikel hat übrigens wenig bis keine Relevanz.


Womit wir (schon) wieder beim "Argumentum ad ignorantiam" wären .

Ich würde übrigens aus demselben Grund (Renner ist Profi usw.) sagen, daß das Zitierte weit über das hinausgeht, was man als Testimonial üblicherweise von sich gibt.

Aber beides ist Spekulation, und nur weil etwas plausibel erscheint, ist es deshalb nicht wahr- deshalb s.o. "Argumentum....."

Gruß
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