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NBS Omega I Netzkabel wirklich so gut ?

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Michelle_Collector
Stammgast
#303 erstellt: 27. Aug 2018, 09:07
Die Sensibilität von Geräten bei Störeinflüssen ist weit verbreitet ; teure sind da meist besser , aber generell nicht ausgenommen.
Oder will jemand behaupten , dass es keinerlei Defizite bei Geräten gibt ?

Und wenn Einflüsse messbar sind , sind sie auch hörbar, zumindest von
Goldohren !

Schaut mal den Naim-Thread an , da werden schon seit Jahren die
Netzteile geändert , verbessert und so von den Kunden gehört.
Ich halte von Naim nichts !


[Beitrag von Michelle_Collector am 27. Aug 2018, 09:09 bearbeitet]
Passat
Inventar
#304 erstellt: 27. Aug 2018, 09:13

Michelle_Collector (Beitrag #301) schrieb:
Die Interaktionen von Netzkabel(n) im Abhörraum sind maßgebend, da die potentiellen Störer hier stehen <können> und nicht 10 m weiter.
Also , das unmittelbare Umfeld eines Sensibelchen's (meist VV) ist betroffen.


Und auch im Abhörraum liegen Kabel in den Wänden, die ebenfalls geschirmt sein müssten.
Ebenso die Steckdosen und Verteilerdosen im Abhörraum.

Und welche potentiellen Störer sollten das sein?
WLAN? Mobiltelefone? Handys/Smartphones?

Deren Störsignal liegt im hohen MHz (GSM) bis GHz (WLAN und DECT) -Bereich.
Alleine der Netztrafo in den Geräten filtert die komplett heraus.

Der Trafo wirkt wie ein 6 dB Tiefpass.
Das frequenzmäßig tiefste Störsignal wäre GSM im D-Netz. Das hat 800 MHz.
Abschwächung durch den Netztrafo von eingestreuten Störungen in Abhängigkeit der Frequenz:
100 Hz -6 dB
200 Hz -12 dB
400 Hz -18 dB
800 Hz -24 dB
1600 Hz -30 dB
3200 Hz -36 dB
6400 Hz -42 dB
12800 Hz -48 dB
25600 Hz - 52 dB
51200 Hz - 58 dB
102,4 kHz - 64 dB
204,8 kHz -70 dB
409,6 kHz -76 dB
819,2 kHz -82 dB
1,6384 MHz -88 dB
3,2768 MHz -96 dB
6,5536 MHz -102 dB
13,1072 MHz -108 dB
26,2144 MHz -114 dB
52,4288 MHz -120 dB
104 MHz -126 dB
209 MHz -132 dB
419 MHz -138 dB
838 MHz -144 dB

Und obige Rechnung geht davon aus, das das eingestreute Störsignal genauso stark ist wie die Netzspannung.
Das ist aber nie der Fall, selbst in 10 Metern Entfernung von einem 100 kW Rundfunksender nicht.
Und hinzu kommt ja noch die anschließende Gleichrichtung und die Kondensatoren im Netzteil, wodurch die Filtersteilheit auf 12 dB steigt.
Da kommt also absolut gar nichts durchs Netzteil und kann sich daher auch nicht auf die Audioschaltungen auswirken.
Und selbst wenn da etwas durchkäme:
Das geht völlig im Grundrauschen selbst extrem rauscharmer Geräte (die schaffen max. um die 127 dB) unter und ist damit absolut unhörbar.

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#305 erstellt: 27. Aug 2018, 09:15
Hallo,

es gibt Normen und Vorschriften.
Werden diese nicht eingehalten ist das Gerät nicht verkehrsfähig.
Punkt.


Es gibt auch Leute die "hören" wenn ihr Super-Duper-Kabel auf dusselige Holzklötzchen gelegt werden. Es gibt Leute die erkennen angeblich am Klang eine Festplatte von der die Datei "gespielt" wird.

Wer sich sowas einredet ist m.E. ein Fall für einen Gehirnklempner.

Denn bei genau solchen Leuten hat ich schon verpolte Lautsprecher erlebt, das müsste dann aber 10 x aufgefallen sein wenn da jemand so ein tolles Öhrchen hätte...


Peter


[Beitrag von 8erberg am 27. Aug 2018, 09:16 bearbeitet]
Michelle_Collector
Stammgast
#306 erstellt: 27. Aug 2018, 09:24
Wenn das Leben so einfach wäre, gäbe es nur 1 Verstärkerhersteller, 1 Lautsprecher- usw.
Die Ansprüche und Höreindrücke von verschiedenen Personen sind unterschiedlich und was ich für "weniger gut" halte , ist bei einem Anderen Referenz
Leben und leben lassen.
n5pdimi
Inventar
#307 erstellt: 27. Aug 2018, 09:27

Michelle_Collector (Beitrag #306) schrieb:
Wenn das Leben so einfach wäre, gäbe es nur 1 Verstärkerhersteller, 1 Lautsprecher- usw.

Wasn das für ne unsinnige Aussage? Es gibt doch nicht nur mehrere Hersteller, weil die Produkte unterschiedlich klingen. Es versuchen einfach mehrere Firmen, ihre Brötchen mit dem gleichen Krempel zu verdienen...
8erberg
Inventar
#308 erstellt: 27. Aug 2018, 09:29
Hallo,

sorry, das ist Blödsinn.

Die Grenzen des menschlichen Hörvermögens sind sehr gut erforscht und was sich einige Leute da einreden ist reinster Tinnef.

Ich kann Spaß an gutem Design haben, an vielen Anschlußmöglichkeiten, mag es auch lieber wenn Bedienelemente aus massivem Metall gedreht sind.
Aber "besser klingen".... nee. Das wäre so als würde Wasser aus einem vergoldeten Wasserhahn besser schmecken.

Würd ich heute nochmal neu anfangen gäb es versteckt verbaute Aktiv-Lautsprecher in einem von einem Akustiker optimierten Raum.

Wäre billiger als so ein Blödsinn und das würde "gut klingen".

Peter
NochKeinHifi
Stammgast
#309 erstellt: 27. Aug 2018, 09:32

n5pdimi (Beitrag #307) schrieb:
Es gibt doch nicht nur mehrere Hersteller, weil die Produkte unterschiedlich klingen. Es versuchen einfach mehrere Firmen, ihre Brötchen mit dem gleichen Krempel zu verdienen...


Richtig - und daher sind heutzutage Firmen, welche nichts produzieren, sondern nur Werbung/Marketing machen 'teurer' als Firmen, welche ein Produkt verkaufen.
Passat
Inventar
#310 erstellt: 27. Aug 2018, 09:32
Stimmt.
Oder meinst du, das Bananen von Aldi anders schmecken als Bananen von Lidl oder Bananen mit einem Markenaufkleber drauf?

Für den letzten Meter ein geschirmtes Netzkabel zu verwenden, um Einstreuungen abzuschirmen ist so sinnvoll wie mit einem 2 Meter Sonnenschirm einen Fußballplatz vor der Sonneneinstrahlung abzuschirmen zu wollen.

Grüße
Roman
NochKeinHifi
Stammgast
#311 erstellt: 27. Aug 2018, 09:41

Passat (Beitrag #310) schrieb:

Für den letzten Meter ein geschirmtes Netzkabel zu verwenden, um Einstreuungen abzuschirmen i...


Wobei manche hier in diesem Thread ja den Effekt der Reduzierung der Abstrahlung anführen, um den Elektrosmog zu verringern, was dann so allgemein einfach alles besser macht oder so
Michelle_Collector
Stammgast
#312 erstellt: 27. Aug 2018, 09:42
Also wer keine Unterschiede bei Bananen merkt, wie dann bei Klang.

Es gibt genügend Leute, die haben ihre Test- und Hörerfahrung geschildert, das nehme ich jedem ab.
Es leichter , etwas abzulehnen , als selbst kreativ zu sein.
hifi_angel
Inventar
#313 erstellt: 27. Aug 2018, 09:45

Michelle_Collector (Beitrag #301) schrieb:


Die Interaktionen von Netzkabel(n) im Abhörraum sind maßgebend, da die potentiellen Störer hier stehen <können> und nicht 10 m weiter.
Also , das unmittelbare Umfeld eines Sensibelchen's (meist VV) ist betroffen.


Wir reden doch nach wie vor von Stromkabeln, oder?

Diese niederfrequente Wechselstromleiter bauen in ihrer Umgebung ein EM-Feld auf. Wir wissen auch, dass Kabelabschirmungen nichts gegen magnetische Felder ausrichten können. Da hilft nur genügend Abstand einzuhalten. Die magnetische Feldstärke nimmt in diesem Fall linear mit der Entfernung zur Quelle ab.

Doch jetzt mal die spannende Frage. Welche Störungen sollen denn überhaupt durch diese von den Kabel ausgehenden EM-Felder entstehen? Du sprichst ja von einer Interaktion bei benachbarten Stromkabel?

Und sollten die EM-Felder von einer externen Quelle stammen, so ist nicht der Abstand zwischen den Kabeln entscheidend, sonder der Abstand des Kabels, welches der Quelle am nächsten ist.

Darüber hinaus falls irgendein EM-Feld sich störend in einem Kabel auswirken kann, so ist die Störungsgröße (Auswirkung) auch unmittelbar im gesamten Stromkreis vorhanden. Da hilft dir auch keine Abschirmung des Stromkabels zu deinem Sensibelchen mehr.
NochKeinHifi
Stammgast
#314 erstellt: 27. Aug 2018, 09:48

Michelle_Collector (Beitrag #312) schrieb:

Es gibt genügend Leute, die haben ihre Test- und Hörerfahrung geschildert, das nehme ich jedem ab.


Die subjektive Hörerfahrung nimmt ja auch jeder demjenigen ab - es wird nur über die Ursache gestritten
Michelle_Collector
Stammgast
#315 erstellt: 27. Aug 2018, 09:52
Ich habe den Einfluss von unterschiedlichen Netzkabeln selbst getestet
und gebe nicht nur Mainstream Meinungen wider.
Es ging darum div. VV mit Beipackkabel (des Herstellers) zu vergleichen mit Kabel von TMR (kostete 75.- DM das Stück).
=> Unterschiede gehört , was soll daran falsch sein.
Und genauso gibt's Unterschiede bei TA , Tonarmen und MC-Übertragern,
die hörbar sind (werden beschrieben in div. Foren , ist dass alles auch nur Einbildung der entsprechenden Leute ?
NochKeinHifi
Stammgast
#316 erstellt: 27. Aug 2018, 10:00
Es sagt doch keiner, dass immer alles gleich klingt und alles nur 'eingebildet' ist. Es gibt Dinge, die sehr wohl (auch physikalisch) erklärbar Unterschiede erzeugen, und dann gibt es Dinge, die zwar messtechnisch Unterschied erzeugen aber bereits (weit) unter der Hörschwelle sind, und dann gibt es noch rein unwirksame Dinge (kyrotechnisch informierte Aufkleber o.ä).

Und das beste Mittel die richtige Einordung zu treffen, ist numal ein Doppel-Blindtest (manchmal reicht auch schon ein ganz einfacher ) - fertig
sealpin
Inventar
#317 erstellt: 27. Aug 2018, 10:02
du vermischt da vieles...bei TA gibt es mess- und hörbare Unterscheide. Genauso wie bei Phono Amps, die man auf verschiedene TA anpassen kann (Kapazität bei MM und Widerstand bei MC). Das kann man messen und meist auch hören.

Dann mess doch mal ob verschiedene Stromkabel (!) im Audiosignal irgendwas verändern (nicht am Lautsprecher messen, es reicht wenn Du z.B. an einem Vorverstärkerausgang oder direkt an den LS Ausgängen des Endverstärkers misst.

Last but not least: solange Du (oder andere) verschiedene Stromkabel nicht zweifelsfrei in einem validen Blindtest unterscheiden könnt...I do not care what you say...

ciao
sealpin
Michelle_Collector
Stammgast
#318 erstellt: 27. Aug 2018, 10:07
Also mit Voodoo-Produkten hatte ich noch nie was am Hut und gebe allen recht, die hier nur "Geldmacherei" sehen.
Mir ging's oder geht's nur um erfahrbare Verbesserungen, die auch von meinen HiFi-Kumpels auch so geteilt werden.
Leider äußern sich die meisten <hier> nicht oder selten, die ähnliche Gerätschaften und Software (LP,CD) wie ich haben.
NochKeinHifi
Stammgast
#319 erstellt: 27. Aug 2018, 10:14

Michelle_Collector (Beitrag #318) schrieb:
Also mit Voodoo-Produkten hatte ich noch nie was am Hut und gebe allen recht, die hier nur "Geldmacherei" sehen.
Mir ging's oder geht's nur um erfahrbare Verbesserungen, die auch von meinen HiFi-Kumpels auch so geteilt werden.


Das ist ja die Krux - wo fängt Vodoo an? Die allgemeine Grundmeinung in diesem Froum ist (soweit ich es mitbekommen habe), daß alles was unter halbwegs anerkannten (Hör)Schwellen liegt und nicht in einem Blindtest sicher erkannt wird - wohl eher einer subjektiven Erfahrung entspricht ....

BTW: bei deinem Netzkabelvergleich - du wusstest sicher immer, welches Kabel gerade dran war, oder?

(EDITH: falls es wirklich (Blindtestverifiziert) einen hörbaren Unterschied zwischen geschirmten und nicht geschirmten Netzkabel gegeben hat - dann ist wohl ein Gerät in der Anlage Schrott - ähem ein Sensibelchen, wobei nicht unbedingt das Sensibelchen der Schrott sein muss ...)


[Beitrag von NochKeinHifi am 27. Aug 2018, 10:23 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#320 erstellt: 27. Aug 2018, 10:15

Michelle_Collector (Beitrag #312) schrieb:

Es leichter , etwas abzulehnen , als selbst kreativ zu sein.


Kreativ sind in dem Bereich nur die Abgreifer, sonst niemand.

Peter
hifi_angel
Inventar
#321 erstellt: 27. Aug 2018, 10:33

Michelle_Collector (Beitrag #315) schrieb:

=> Unterschiede gehört , was soll daran falsch sein.


Daran ist nichts falsch. Wer hört hat recht, zumindest gilt das für die eigene Person.

Es gibt auch Menschen die können Stimmen hören, die andere nicht hören können. Und daran ist auch nichts falsch.

Und wenn einer sagen würde, nachdem er das Superkabel zur Stromweiterleitung an einer Stehlampe eingesetzt hatte konnte er eine Verbesserung der Beleuchtung feststellen, so hat auch der recht, was soll daran auch falsch sein?
CHICKENMILK
Inventar
#322 erstellt: 27. Aug 2018, 10:33
Was soll denn auch ein geschirmtes Netzkabel bringen, wenn vom Umspannwerk bis zur Steckdose NICHTS geschirmt ist.

Bitte Hirn einschalten
Michelle_Collector
Stammgast
#323 erstellt: 27. Aug 2018, 10:43
Es fängt schon damit , dass hier generell bezweifelt wurde (oder vielmehr es gab die übliche Aussage "Blödsinn") , wenn Leute bei VV, Endstufe vor dem 1. Hören/Test die Richtung des Netzsteckers Netzanschluss) gecheckt haben.
Es gibt Geräte dafür oder 1 Vielfach-Messgerät geht auch , das simpel
festzustellen.
Diese Erkenntnis des Steckdrehens gibt es seit 40 Jahren schon und ist bei vielen nicht angekommen bzw. mit der gewissen Aussage versehen ....

Was sollen dann Blindtests , wenn Standard-Gegebenheiten angezweifelt werden
sealpin
Inventar
#324 erstellt: 27. Aug 2018, 10:52

Michelle_Collector (Beitrag #318) schrieb:
...
Mir ging's oder geht's nur um erfahrbare Verbesserungen, die auch von meinen HiFi-Kumpels auch so geteilt werden.
...


Nichts gegen "Klangempfindungen" - die sei jedem/jeder zugestanden.

Problematisch wird es immer erst dann, wenn man von seiner subjektiven Klangempfindung auf eine vermeintlich allgemeingültige Tatsache schließt, und wenn man dann noch von der subjektiven Empfindung den doppelten Rittberger rückwärts auf eine technisch/physikalisch Komponente macht, die dafür (für den Subjektiven Eindruck) ursächlich sein soll...dat kommt hier im Forum dann semigut an.

Btw: schau Dir doch mal das Ersatzschaltbild eines Verstärkers an und zeige uns, wo dort das Stromkabel des Wechselstromanschlusses zu sehen ist...

ciao
sealpin
Michelle_Collector
Stammgast
#325 erstellt: 27. Aug 2018, 11:00
Manche Hersteller markieren die Anschlussrichtung (Netzstecker) oder/und weisen in ihren Manuals darauf hin (weshalb ?).
PS Power Plant 5/10 zeigt per LED an , ob der Netzstecker richtig sitzt !

Alles Voodoo oder was ?
sealpin
Inventar
#326 erstellt: 27. Aug 2018, 11:04
Antwort: yes

Nochmal: schau Dir ein Ersatzschaltbild eines Verstärkers an: vereinfacht gesagt, was Du dort nicht findest hat keinen Einfluss auf das zu verstärkende Signal...und in den Ersatzschaltbildern sind - genau! - Wechselstrom und die Zuleitungen NICHT enthalten.
NochKeinHifi
Stammgast
#327 erstellt: 27. Aug 2018, 11:07

Michelle_Collector (Beitrag #325) schrieb:
Manche Hersteller markieren die Anschlussrichtung (Netzstecker) oder/und weisen in ihren Manuals darauf hin (weshalb ?).


weil sie wissen dass sie Schrott - ähem Sensibelchen verkaufen


Michelle_Collector (Beitrag #325) schrieb:
PS Power Plant 5/10 zeigt per LED an , ob der Netzstecker richtig sitzt !

oha - das ist kein Vodoo? (bzw. leicht überteuert?)


Michelle_Collector (Beitrag #325) schrieb:
Alles Voodoo oder was ?

manches schon

BTW: manche Hersteller kennzeichnen die Signal-Laufrichtung auf Kabel -> alles Vodoo?
NochKeinHifi
Stammgast
#328 erstellt: 27. Aug 2018, 11:11

Michelle_Collector (Beitrag #323) schrieb:
Es fängt schon damit , dass hier generell bezweifelt wurde (oder vielmehr es gab die übliche Aussage "Blödsinn") , wenn Leute bei VV, Endstufe vor dem 1. Hören/Test die Richtung des Netzsteckers Netzanschluss) gecheckt haben.
Es gibt Geräte dafür oder 1 Vielfach-Messgerät geht auch , das simpel
festzustellen.
Diese Erkenntnis des Steckdrehens gibt es seit 40 Jahren schon und ist bei vielen nicht angekommen bzw. mit der gewissen Aussage versehen ....

Was sollen dann Blindtests , wenn Standard-Gegebenheiten angezweifelt werden


Hast du schonmal versucht, nicht darauf zu achten? Vielleicht ist es ja gar kein Problem (ausser in Ausnahmefällen Schr...'Sensibelchen')?

Mir fällt sonst kein Bereich in meinem Umfeld ein, wo sonst darauf geachtet werden muss. Weder bei sehr präzisen Messgeräten, noch im Labor, selbst in Krankenhäusern habe ich noch nicht gesehen, daß bei den Gerätschaften auf so etwas geachtet werden muss ...


[Beitrag von NochKeinHifi am 27. Aug 2018, 11:14 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#329 erstellt: 27. Aug 2018, 11:15

NochKeinHifi (Beitrag #327) schrieb:

Michelle_Collector (Beitrag #325) schrieb:
Manche Hersteller markieren die Anschlussrichtung (Netzstecker) oder/und weisen in ihren Manuals darauf hin (weshalb ?).


weil sie wissen dass sie Schrott - ähem Sensibelchen verkaufen

Ich würde eher sagen, weil die Hersteller wissen, dass die Kundschaft drauf steht ... dem jeweiligen Gerät dürfte das völlig egal sein
ich hab mal nem Bekannten regelmäßig "den Stecker an seinem Verstärker verdreht" ... er hat es nie gehört ...
Michelle_Collector
Stammgast
#330 erstellt: 27. Aug 2018, 11:17
Wie gesagt , muss man erlebt haben (mindestens 2 Leute zusammen).
Bei Herstellern gibt's ja sonst auch einiges zu bemängeln, was nicht erwähnt wird.
Leute mit Erfahrung (dazu zähle ich mich) brauchen auch explizite Hersteller-Hinweise nicht, weil ja schon vor 40 Jahren selbst festgestellt !

Wenn's nicht so aufwendig wäre , würde ich vorschlagen:
1. Elektrostaten (LS) aufstellen (Martin Logan CLS, Pütz usw.)
2. Anlage mit alle Teilen dazu , am besten auch Phono , gut ,CD geht
auch.
3. Mich einladen, ich bringe meinen VV vorbei
4. Lauschen , welche Netzstecker-Richtung richtig ist
und auch fühlen (Gehäuse hat Spannung , merken nur Goldhände !!)
5. Und dann mir zur Belohnung einen guten roten einschenken (ab 10.- €
aufwärts)

Ich wohne leider im Nordschwarzwald , far far away ...
Passat
Inventar
#331 erstellt: 27. Aug 2018, 11:19
Was das Ausphasen angeht:
Das Ausphasen auf möglichst niedrige Spannung ist schlicht falsch, denn das berücksichtigt nicht den Zusamenschluß mehrerer Geräte.

Dazu ein Beispiel:
Gerät A hat bei Richtung 1 des Netzsteckers eine Spanung von 100 Volt und in der anderen Richtung von 30 Volt.
Bei Gerät B sind es 80 Volt und 5 Volt.

Man könnte jetzt meinen: Netzstecker bei beiden Geräten einstecken, das die jeweils geringere Spannung meßbar ist.
Das ist hier aber falsch!
Gerät A hat da 30 Volt, Gerät B 5 Volt, die Spannungsdifferenz beträgt also 25 Volt.
Bei der anderen Stellung hat Gerät A 100 Volt und Gerät B 80 Volt, die Spannungsdifferenz beträgt 20 Volt.
Bei der Kombination 100/80 fließen also wegen der kleineren Spannung geringere Ausgleichsströme zwischen den Geräten als bei der Kombination 30/5 Volt.

In diesem Falle ist also die Netzsteckerstellung mit der höheren Spannung richtig.

Wenn man diese Geschichte mit dem Ausphasen schon macht, so muß man das bei allen Geräten so machen, und zwar ohne Verbindung zu anderen Geräten.
Und dann schaut man sich die Ergebnisse an und steckt die Stecker der einzelnen Geräte so in die Steckdose, das die Differenz zwischen höchster und kleinster Spanung möglichst klein ist.

Eine isolierte Betrachtung der Geräte ist also falsch.
Aber genau das machen die Phasenprüfvorrichtungen an den Geräten: Die übigen Geräte werden nicht berücksichtigt.

Im Übrigen halte ich von der Geschichte auch nichts.
Klangunterschiede konnte ich da nie heraushören.

Grüße
Roman
r.polli
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 27. Aug 2018, 11:19
mit der guten alten Physik darf man den Anhängern von Power Plant und Homöopathie nicht kommen; da spielt es sehr wohl eine Rolle, nach welcher Musik man/frau seinen Namen Tanzen kann

Gruß
Roland
... der gerade in einem Satz drei, möglicherweise sogar disjunkte Gruppen beleidigt hat; ich werde immer besser
8erberg
Inventar
#333 erstellt: 27. Aug 2018, 11:20
Hallo,

bei solchen Versuchen standen schon ganze andere Leute nachher mit runtergelassenen Hosen da...

Daher: lieber den Ball etwas flacher halten

Peter
r.polli
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 27. Aug 2018, 11:22
ich bin vor Nix fies
NochKeinHifi
Stammgast
#335 erstellt: 27. Aug 2018, 11:28

Michelle_Collector (Beitrag #330) schrieb:
Wie gesagt , muss man erlebt haben (mindestens 2 Leute zusammen).
...Wenn's nicht so aufwendig wäre , würde ich vorschlagen:


Einfacher wäre es, man würde bei dir vorbeikommen, und man darf mal die Netzstecker drehen .... - ob du es dann auch hörst (ohne schauen, anfassen ...)
hifi_angel
Inventar
#336 erstellt: 27. Aug 2018, 11:31

Michelle_Collector (Beitrag #325) schrieb:
Manche Hersteller markieren die Anschlussrichtung (Netzstecker) oder/und weisen in ihren Manuals darauf hin (weshalb ?).
PS Power Plant 5/10 zeigt per LED an , ob der Netzstecker richtig sitzt !

Alles Voodoo oder was ?

Das hat zwar überhaupt nichts mehr mit Superstromkabel zu tun, aber auch das ist völliger Unsinn. Wenn überhaupt solltest du messen welcher wirklich resultierender Ausgleichsstrom sich über die Signalleitungen ergibt, wenn alle Geräte angeschlossen sind! Da kann sogar die angeblich richtige Steckerposition für ein einzelnes Gerät völlig kontraproduktiv sein. Ich bin jedes mal amüsiert wenn High-Ender stolz von der "richtigen" Steckerposition der einzelnen Geräte berichten und sich dabei u.U. den größten möglichen Ausgleichsstrom bescheren.
Michelle_Collector
Stammgast
#337 erstellt: 27. Aug 2018, 11:32
Anfassen und hören gehören zusammen und stimmen auch überein;
ein Testgerät muss solo (ohne Anschlüsse , außer Netzkabel) sein ,
ist ja klar.
NochKeinHifi
Stammgast
#338 erstellt: 27. Aug 2018, 11:34
Aha - also wieder mit einer Erwartungshaltung
Ich möchte Musik hören und nicht sehen/anfassen/....
Michelle_Collector
Stammgast
#339 erstellt: 27. Aug 2018, 11:35
Ist nur immer schlecht, dass Leute mit gleichen Erfahrungen sich dazu nicht äußern.
.... sind wahrscheinlich gerade am Malochen für ihr nächstes Stromkabel
für 1000.- €.
8erberg
Inventar
#340 erstellt: 27. Aug 2018, 11:37
Hallo,

nö, die sind in den "entsprechenden" Foren für Alleshörer ...

Peter
CHICKENMILK
Inventar
#341 erstellt: 27. Aug 2018, 13:59

Michelle_Collector (Beitrag #323) schrieb:
Es fängt schon damit , dass hier generell bezweifelt wurde (oder vielmehr es gab die übliche Aussage "Blödsinn") , wenn Leute bei VV, Endstufe vor dem 1. Hören/Test die Richtung des Netzsteckers Netzanschluss) gecheckt haben.
Es gibt Geräte dafür oder 1 Vielfach-Messgerät geht auch , das simpel
festzustellen.
Diese Erkenntnis des Steckdrehens gibt es seit 40 Jahren schon und ist bei vielen nicht angekommen bzw. mit der gewissen Aussage versehen ....

Was sollen dann Blindtests , wenn Standard-Gegebenheiten angezweifelt werden


Ähhhhm,

ich hoffe du weißt, dass der Wechselstrom dann im Wechselrichter zu Gleichstrom gewandelt wird.
Es ist spätestens an diesem Punkt Schluss mit deiner Behauptung.


[Beitrag von CHICKENMILK am 27. Aug 2018, 14:01 bearbeitet]
Michelle_Collector
Stammgast
#342 erstellt: 27. Aug 2018, 14:20
OK , und dreht er sich nicht , dann ist kein Strom drin , dann ist der Wurm drin.

Erkläre mir bitte die Spannungsunterschiede am Verstärkergehäuse bei
Steckerrichtung 1 oder 2, wo doch die Stromversorgung so einfach ist.
Vielen Dank !


[Beitrag von Michelle_Collector am 27. Aug 2018, 14:55 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#343 erstellt: 27. Aug 2018, 14:57
finde das Gerätegehäuse im Ersatzschaltbild eines Verstärker ... merkst Du was? ist nicht da --> ist also togal egal was am Gehäuse passiert.
Michelle_Collector
Stammgast
#344 erstellt: 27. Aug 2018, 15:10
Wenn ein Entwickler (es gibt aber wenige Ausnahmen) diesen Umstand
nicht aufführt , OK , ist nicht perfekt.
Nur die Spannung am Gehäuse wirkt sich auf die angeschlossen Geräte aus, sei es Endstufe oder Eingangsgeräte in Form von etwas nervösem Klangbild; , das sagt ein langjähriger Musikhörer;
kann den Klang vom eigentlichen Gerät selbst beeinflussen.
es gibt bestimmt im Netz dazu Stellungsnahmen , sind aber so, dass man nicht gleich drüber stolpert ...

Es gibt Geräte , habe ich auch (wenige) , denen tatsächlich die Netzstecker-Richtung egal.


[Beitrag von Michelle_Collector am 27. Aug 2018, 15:11 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#345 erstellt: 27. Aug 2018, 15:17

Michelle_Collector (Beitrag #344) schrieb:
...
Nur die Spannung am Gehäuse wirkt sich auf die angeschlossen Geräte aus, sei es Endstufe oder Eingangsgeräte in Form von etwas nervösem Klangbild; [/b]


Das ist so pauschal und technisch falsch.
Weiterhin ist "nervöses" Klangbild (was immer Du darunter verstehst) nicht eindeutig definiert.
Und dann ist es nicht in validen Blindtests detektiert.

Alles in Allem also nichts was IMHO einem ECHTEN Test stand hält...ist aber egal.
Wenn Du das so empfindest, ist das ok, nur bitte das nicht als allgemeingültige Wahrheit postulieren.
8erberg
Inventar
#346 erstellt: 27. Aug 2018, 15:18
Hallo,

bei allen Geräten die einigermaßen gescheit konstruiert sind ist es völlig egal wie rum der Stecker steckt.

Bei High-End-Mist kann es anders sein.

Peter
hifi_angel
Inventar
#347 erstellt: 27. Aug 2018, 15:24

Michelle_Collector (Beitrag #344) schrieb:

Es gibt Geräte , habe ich auch (wenige) , denen tatsächlich die Netzstecker-Richtung egal.


Das ist bei Geräten die nach der Schutzklasse I ausgeführt wurden immer so.
hifi_angel
Inventar
#348 erstellt: 27. Aug 2018, 15:31

Michelle_Collector (Beitrag #344) schrieb:

Nur die Spannung am Gehäuse wirkt sich auf die angeschlossen Geräte aus, sei es Endstufe oder Eingangsgeräte in Form von etwas nervösem Klangbild; , das sagt ein langjähriger Musikhörer;
kann den Klang vom eigentlichen Gerät selbst beeinflussen.


Das ist doch dann toll, dann braucht man ja auch kein Messgerät oder sonstige Hilfsmittel, man kann es ja dann hören.

Komisch ist nur, dass die, die sagen man könnte es hören, es nur dann hören können, wenn sie es zuvor mit irgendeinem Hilfsmittel messen.
Hörstoff
Inventar
#349 erstellt: 27. Aug 2018, 15:33
Mich würde mal interessieren, ob ihr diesen hier für einen Fake-Thread haltet:
http://www.hifi-foru...139&postID=last#last
Na?
8erberg
Inventar
#350 erstellt: 27. Aug 2018, 15:37
Hallo,

ach, da würde das "High-End-Kabel" in irgendeiner Weise helfen?

Wir hatten schon störende Elektromotoren "im Fernsehbild" vor 40 Jahren...

Also manchmal frag ich mich....

Peter
NochKeinHifi
Stammgast
#351 erstellt: 27. Aug 2018, 15:38

Michelle_Collector (Beitrag #342) schrieb:

Erkläre mir bitte die Spannungsunterschiede am Verstärkergehäuse bei
Steckerrichtung 1 oder 2, wo doch die Stromversorgung so einfach ist.


da manche mit der SuFu überfordert sind - hier mal ein Link zu einem ganzen Thread Ausphasthread, der 100te, dort wird auch der Grund der 'Spannung' auf dem Gehäuse beschrieben (mWn auch warum unterschiedlich)

Dort wird auch gezeigt, welche tollen Unterschiede man alles 'messen' kann, wobei auch hier der Beweis auf den Einfluß auf das 'rein Gehörte' (also blindgetestete) - sofern die Geräte nicht defekt sind - auch schon nicht erbracht werden konnte ...

Und da wären wir auch wieder näher bei dem ursprünglichen Threadthema (Netzkabel), bei welchem auch tolle Feldunterschiede zwischehn geschirmt/ungeschirmt gemessen werden können, aber es noch keinen Hinweis auf die Hörbarkeit dieser Unterschiede gab ...
CHICKENMILK
Inventar
#352 erstellt: 27. Aug 2018, 19:35

Michelle_Collector (Beitrag #344) schrieb:

Nur die Spannung am Gehäuse wirkt sich auf die angeschlossen Geräte aus, sei es Endstufe oder Eingangsgeräte in Form von etwas nervösem Klangbild; , das sagt ein langjähriger Musikhörer;

Es gibt Geräte , habe ich auch (wenige) , denen tatsächlich die Netzstecker-Richtung egal.


Oh Gott, bei dir liegt am Gehäuse richtige Spannung an????
Dann würde ich mal den Kurzschluss in deinem Gerät suchen.




Michelle_Collector (Beitrag #344) schrieb:

Es gibt Geräte , habe ich auch (wenige) , denen tatsächlich die Netzstecker-Richtung egal.


Bei mir ist es genau anders rum.
In meiner ganzen Sammlung gibt es nur Geräte, denen es schnurzpiepsegal ist, wie man den Netzstecker einsteckt.
GraphBobby
Stammgast
#353 erstellt: 27. Aug 2018, 22:14
Ich kann es mir nicht verkneifen, die Grundannahme der Wiederbelebung dieses Zombie-Threads einmal in aller Kuerze, aber dennoch durchaus genuesslich, zu zerlegen:


fettbonz (Beitrag #62) schrieb:
Wenn Euch das alles so unverständlich ist kann es einfach daran liegen das Euer Gehör noch nicht richtig und vollständig geschult ist.

[...]

aber mit der Zeit wurde das Gehör durch die Weiterentwicklung der Anlage geschult


Das ist ja schon der erste Fehler.

Mein Gehoer ist beispielsweise durch das jahrelange Spielen zweier rein akustischer Musikinstrumente (Schlagzeug, Klavier) geschult, und da bin ich in diesem Forum sicher nicht der Einzige. Musikinstrumente klingen bekanntlich per Definition besser als jeder Wiedergabeversuch durch eine HiFi/HighEnd-Anlage. Wenn man schon meint, sein Gehoer schulen zu muessen, dann wenigstens richtig.

Fun fact: Praktisch kein Musiker, kein Tontechniker, kein Musikstudio, kein professioneller Veranstaltungstechniker, etc. verwendet Voodoo-Geraetschaften. Also praktisch niemand von den hoechst musikalischen Leuten mit geschultem Gehoer, welche die Musik machen, die du spaeter anhoerst.

Schlussfolgerung: Deine Argumentation ist gerade schneller zerfallen als ein Kartenhaus bei Windstaerke 12.
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