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Netzkabel

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Lounge021
Neuling
#1 erstellt: 11. Jan 2004, 13:52
Hi! Hab mir den marantz pm 7200 ki und den 6000 ose le gekauft. Da bei beiden nur ein billiges netzkabel eingearbeitet ist hab ich vor mir zwei hochwertigere nk einzubauen. Und nun die frage an euch hifi profis : bringt das überhaupt was???

Im vorraus danke für eure antworten

Lounge021(David)
Herbert
Inventar
#2 erstellt: 11. Jan 2004, 15:14
NEIN!
Lounge021
Neuling
#3 erstellt: 11. Jan 2004, 15:19
1 beitrag mehr mit nur 4 buchstaben (sehr clever)


[Beitrag von Lounge021 am 11. Jan 2004, 15:20 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#4 erstellt: 11. Jan 2004, 15:25
>>>1 beitrag mehr mit nur 4 buchstaben (sehr clever)<<< ????

Hallo David,

ich habe Deine Frage nach bestem Wissen beantwortet!

Gruss
Herbert
Lounge021
Neuling
#5 erstellt: 11. Jan 2004, 15:28
Danke dafür! War ja nicht ernst gemeint.
Attmo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Jan 2004, 17:33
Marantz weiss schon wo man ressourcen nützlihc werwenden kann und wo es verschwendung wäre
Dietmar
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jan 2004, 19:40
Ja.
Bei mir haben abgeschirmte Kabel einiges gebracht.
An die Skeptiker: Glaubt es oder laßt es bleiben, wie ihr wollt.

Grüße
Dietmar
Andreas_Kries
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jan 2004, 00:06
Hallo,

ich habe mit Audioplan Powercord S sehr gute Erfahrungen gemacht. Probier's aus!

Gruß

Andreas
Fiachna
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Jan 2004, 14:36
Vorstellen kann ich es mir nicht, habs aber auch noch nicht ausprobiert. Theoretisch gesehen tendiere ich klar zum Nein.
Pütz
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Jan 2004, 14:56
Eine saubere Stromversorung ist der Grundstein einer jeden Anlage. Ja, es lohnt sich unbedingt. Nur muss die gesamte Anlage geschirmt werden. Wird nur ein Billig-Kabel angeschlossen, ist die Wirkung vorbei.

Wer es nicht glaubt, soll zu einem guten Händer gehen und dort seine Baumarktleiste vergleichen.

Ohne die abgeschirmten Kabel höre ich in meiner Anlage jeden betätigten Lichtschalter. Auch das Ein- und Ausschalten des Kühlschrankes kann ich hören. Mit den geschirtem Kabel habe ich Ruhe. Ausserdem werden die Bässe sauberer, die Höhen feiner! Der kleine aber feine Unterschied zwischen Hi-Fi und High End. Uebrigends, ersetzt einmal das Stromkabel vom Fernseher, ihr werdet staunen über das eindeutig klarere Bild.

Ich musste vor dem Kauf der Kabel meine Frau überzeugen. Aber selbst diese hörte den Unterschied auf Anhieb. Und wenn meine Frau etwas hört, dann ist es so! Der kann nicht einmal ich etwas vormachen..........

Gruss Peter
cr
Inventar
#11 erstellt: 12. Jan 2004, 15:08
Aber wie soll man dann deiner Meinung das Kabel vor der Steckdose schirmen? Kabel sind meist nur dünn vom Verputz überdeckt, der ja nur sehr beschränkt das EM-Feld schirmt?
Warum soll ich den letzten Meter schirmen, wenn vorher 20 m ungeschirmt sind? Von den Überlandleitungen ganz zu schweigen?
MH
Inventar
#12 erstellt: 12. Jan 2004, 15:14
hi,

ich glaube nicht, dass geschirmte Netzkabel zu einer Klangverbesserung führen. Wenn ich meine Anlage verleihe nehme ich die Netzkabel auch nicht mit. Allerdings werden "Hifi-Netzkabel auch keine Klangverschlechterung nachziehen und deshalb halte ich es für völlig egal.

Gruß
MH
jakob
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Jan 2004, 15:17
Hi cr,

"Warum soll ich den letzten Meter schirmen, wenn vorher 20 m ungeschirmt sind? Von den Überlandleitungen ganz zu schweigen?"

Nimm´s mir nicht übel, aber Pütz schrieb doch:

"Ohne die abgeschirmten Kabel höre ich in meiner Anlage jeden betätigten Lichtschalter. Auch das Ein- und Ausschalten des Kühlschrankes kann ich hören. Mit den geschirtem Kabel habe ich Ruhe."

Reicht das denn nicht als Antwort

Gruss
Battlepriest
Stammgast
#14 erstellt: 12. Jan 2004, 15:30
Da würde ich mir mal Gedanken über das minderwertige Netzteil in den ach so high-endigen Geräten machen, wenn Stadardware problemfrei in der Lage ist, derartige törungen zu unterdrücken. ts, dass da der arme Gaul immer von hinten aufgezäunt wird.
cr
Inventar
#15 erstellt: 12. Jan 2004, 15:31
Man wird ja was hinterfragen dürfen. Ich nehme an, er hat auch andere geschirmte Kabel, auf die man die Verbesserung zurückführen könnte.
Ich frage eh nicht weiter
MH
Inventar
#16 erstellt: 12. Jan 2004, 15:36
hi,

bei ebay scheint die Schmerzgrenze für ein audiophiles Netzkabel bei ca. 1.000 Euro (NBS Monitor0)zu liegen. Ist doch toll, man investistiert 1.000 Euro und bekommt für 9.000 DM Klanverbesserung.

Gruß
MH
Pütz
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Jan 2004, 15:59
Hallo,

An alle Zweifler, geht einfach hin zu einem guten Händler und lasst euch die Kabel vorführen.

Perfekt wäre es natürlich, die geschirmten Kabel bis zum Sicherungkasten zu führen. Aber das geht ja in den meisten Fällen nicht.

Es braucht für eine geschirmte Anlage auch nicht superteures Stromkabel. Schon im Conrad-Katolog findet ihr geschirmtes Stromkabel. Dazu noch eine massive Steckdosenleiste aud Metall und schon seit ihr im Club. Nicht perfekt, aber weitaus besser als die den Geräten beiliegenden Strippen.

@Cr
macht dir keine Gedanken und teste es einfach einmal. Es klingt wirklich besser. Es ist der Unterschied zwischen Hi-Fi und High End. Einen Versuch ist es immer Wert.

Gruss Peter
jakob
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 12. Jan 2004, 16:07
@ cr,

wäre es in solchem Fall nicht sinnvoller, direkt zu fragen, ob sich der beschriebene Effekt nicht auch auf eine andere Ursache zurückführen liesse?

Gruss
MH
Inventar
#19 erstellt: 12. Jan 2004, 16:40
@Pütz
ich habe geschirmte Netzkabel (waren den Komponenten beigelegt), ausserdem eine sunaudio Steckerleiste.
Nur Unterschiede zu normalen Standardstrippen höre ich trotzdem nicht.

Gruß
MH
Pütz
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Jan 2004, 16:51
Die Ursache ist schnell erklärt: Elektrosmog... und davon haben wir wahrlich genug. Und diesen produzieren wir noch selber. Wer hat zum Beispiel zu Hause eine Halogenlampe? Habt ihr schon einmal gesehen, wie die Trafos in diesen Lampen abgeschirmt sind? Ganz einfach, nämlich gar nicht. Sie strahlen friedlich vor sich hin und verseuchen in der Wohnung das Stromnetz (und wie). Nicht nur über das Kabelnetz, sondern auch über die Luft. Billige, ungeschirmte Kabel wirken wie Antennen und reagieren auf diese Strahlung. Ein Verstärker hat nun die Eigenschaft, nicht nur das Tonsignal, sondern auch die Störung zu verstärken.
Wer kennt nicht die Hosenträger-Antennen an Radios. Einfach zwei Kabel ausziehen und schon funktioniert die Antenne.

Nur ein Beispiel von vielen.

Gruss Peter
Miles
Inventar
#21 erstellt: 12. Jan 2004, 17:05

Es klingt wirklich besser. Es ist der Unterschied zwischen Hi-Fi und High End. Einen Versuch ist es immer Wert.


Na hoffentlich knallt es nicht jedesmal wenn man diese Schallmauer zum High End durchbricht

Ich habe selbst noch keine High End Netzkabel an meiner Anlage getestet. Nur einmal die regulären Kabel unter sich gewechselt, und keinen Unterschied bemerkt. Der Effekt soll aber stark vom Gerät abhängen. Deshalb kann man nicht pauschal ein Kabel für eine Anlage empfehlen das an einer anderen eine Verbesserung gebracht hat.

Netzkabel sind handlich und gehen nicht kaputt (besonders wenn sie in einer schmucken Holzschatulle geliefert werden ;)) Ideal um ausgeliehen und zuhause getestet zu werden.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Jan 2004, 17:17
Wenn ein "hochwertiges" Netzkabel Grundvoraussetzung für "High-End"iges hören wäre,
wäre ein solches Kabel bei einem High-End-Gerät angebaut.

Falls es nicht angebaut wäre, falls notwendig, wäre es doch kein High-End-Gerät, ODER !!

High-End bedeutet doch, es wird das technisch machbare umgesetzt.

Bitte nun keine Pille-Palle Diskussion über die Kosten, das wäre einfach lächerlich.


Frank
Miles
Inventar
#23 erstellt: 12. Jan 2004, 17:32

Wenn ein "hochwertiges" Netzkabel Grundvoraussetzung für "High-End"iges hören wäre,
wäre ein solches Kabel bei einem High-End-Gerät angebaut.


Das ist ein interessantes Argument.

Bei meinen Electrocompaniet-Verstärkern (5000 Euro Listenpreis) sind normale, austauschbare Netzkabel dran, die sich optisch nicht von PC-Netzkabeln für 5 Euro/Stück unterschieden.

Gleichzeitig bietet Electrocompaniet ein "besseres" Netzkabel für ca 300 Euro an, wobei die Herstellungskosten wohl wesentlich geringer sind (maximal 40 Euro).

Wieso würde die Firma die Verstärker mit Billigkabeln verkaufen wenn sie mit dem High End Kabel aus eigenem Hause so viel besser sind? Das wäre doch am falschen Ende gespart. Die wollen doch das die Geräte schon im Originalzustand überzeugen, beim Händler und bei Zeitschriftentests.


[Beitrag von Miles am 12. Jan 2004, 17:57 bearbeitet]
cr
Inventar
#24 erstellt: 12. Jan 2004, 17:44
Meine Geräte sind stabil, sogar der Tuner (Dachantenne), sie reagieren weder auf Waschmaschine, noch Kühlschrank, noch Lichtschalter, noch Handy (außer es liegt praktisch am Gerät drauf), und ich habe keine geschirmten Netzkabel oder LS-Kabel und auch nur 08/15-Cinch-Kabel.
Aber ich hatte mal einen Verstärker, der reagierte auf die Waschmaschine im Untergeschoß und jeden Lichtschalter-Funken. Hier hätte auch ein anderes Netzkabel nicht geholfen. Angeblich haben derartige Geräte Konstruktionsfehler (Schwingneigung), habe ich mir mal erklären lassen von wem, der sich auskennt .
Hörzone
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Jan 2004, 18:06

Wenn ein "hochwertiges" Netzkabel Grundvoraussetzung für "High-End"iges hören wäre,
wäre ein solches Kabel bei einem High-End-Gerät angebaut.

Frank


Der Meinung bin ich auch, ich verstehe nicht wie man von technisch machbaren sprechen kann (mit dem Anspruch das beste herzustellen) wenn man dann nachträglich das Gerät mit einem Popelkabel um eine Weltklasse verbessern kann

Ich hatte mal so eine Burmester Kette, die Kabel entsprachen dem aus meinem Computerladen. Jetzt kann man schlecht behaupten das die Burmestersachen preiswert sind...

seltsamerweise findet sich (in den meist dünnen) Betriebsanweisungen auch kein einziger Satz wie
"verbessern Sie Ihre Anlage durch den Kauf eines hochwertigen Netzkabels", nein, steht da nirgends (zumindest bei keinem der Geräte das ich hatte), das steht auch nicht in Bezug auf Digtalkabel, Analogkabel oder Lautsprecherekabel..

Gruß
Reinhard
Alex8529
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Jan 2004, 18:54



Wieso würde die Firma die Verstärker mit Billigkabeln verkaufen wenn sie mit dem High End Kabel aus eigenem Hause so viel besser sind? Das wäre doch am falschen Ende gespart. Die wollen doch das die Geräte schon im Originalzustand überzeugen, beim Händler und bei Zeitschriftentests.



man stelle sich das Desaster vor, dass der jeweilige Vertragshändler, jeweils verschiedene Netzkabel
vertreibt, dann klingst doch in jeder "Klitsche" anders

Würden sich das die High-End-Hersteller gefallen lassen ??


Frank
jakob
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Jan 2004, 19:01
Hi Hörzone,

darf man also schließen ,daß nur existiert, was in Burmester-Betriebsanweisungen beschrieben?

@ Alex 8529,

das ist die Realität; es klingt tatsächlich in jeder "Klitsche" anders.
Es besteht übrigens Anlaß zu der Vermutung, daß es auch in vielen Ton-Studios anders klingt.

Gruss
jakob
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Jan 2004, 19:13
Hallo Miles,

"Bei meinen Electrocompaniet-Verstärkern (5000 Euro Listenpreis) sind normale, austauschbare Netzkabel dran, die sich optisch nicht von PC-Netzkabeln für 5 Euro/Stück unterschieden."

Wenn "... Verstärkern" tatsächlich Mehrzahl meint, würde es mindestens 2 dieser Kabel bedingen, ein Mehrpreis von 600,- EUR ist m.E. keine Kleinigkeit.

"Wieso würde die Firma die Verstärker mit Billigkabeln verkaufen wenn sie mit dem High End Kabel aus eigenem Hause so viel besser sind? Das wäre doch am falschen Ende gespart. Die wollen doch das die Geräte schon im Originalzustand überzeugen, beim Händler und bei Zeitschriftentests."

Eine mögliche Erklärung wäre, daß es die Universalnetzkabellösung für alle Bedingungen nicht gibt.
Gut vorstellbar, daß unter guten Umgebungsbedingungen ein "Spezialkabel" nicht notwendig ist.
Ebenso vorstellbar, daß unter nichtoptimalen Bedingungen auch in manchen Fällen das EC-Kabel nicht das wirklich geeignete wäre.

Gruss
Hörzone
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Jan 2004, 19:18

Hi Hörzone,

darf man also schließen ,daß nur existiert, was in Burmester-Betriebsanweisungen beschrieben?


Hallo Jakob

natürlich nicht, oder sollte ich das gesagt haben?
Um meine Liste etwas auszubauen (nicht vervollständigen):
AVM
T+A
Tact
Marantz
Sony
Parasound
Onkyo
Panasonic
Lexicon

Von diesen Herstellern hatte ich auch (HighEnd) Geräte, jedoch kann ich mich nicht erinnern zu den Themen etwas gelesen zu haben :-)
Aber ich bin aufgeschlossen, bestimmt findet sich bei genauerer Suche der ein oder andere Hersteller der dann sagt: kaufen Sie dieses Kabel, und der Himmel tut sich auf
Gruß
Reinhard
Alex8529
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Jan 2004, 19:27

Hallo Miles,

"Bei meinen Electrocompaniet-Verstärkern (5000 Euro Listenpreis) sind normale, austauschbare Netzkabel dran, die sich optisch nicht von PC-Netzkabeln für 5 Euro/Stück unterschieden."

Wenn "... Verstärkern" tatsächlich Mehrzahl meint, würde es mindestens 2 dieser Kabel bedingen, ein Mehrpreis von 600,- EUR ist m.E. keine Kleinigkeit.



Gruss



das würde ja bedeuten, dass eine Kiste obigen Kalibers über den Preis verkauft wird !

Falls es über die Qualität wäre, wären 5000,00 oder 5500,00 Euronen egal !!

Man kann es drehen wie man will.

Weiterhin gibt es ja auch Verstärker jenseits 20000,00 Euro, dort wären die Kosten
für ein Netzkabel im Promille-Bereich anzusiedeln.

Der Preis kann kein Argument sein.

Wenn es nicht, wie von mir beschrieben, technisch notwendig wäre, und es nicht dabei ist,
ist auch die Technik kein Argument.

Lassen wir aber mal das Netzkabel weg.

Wie wärs mit einem im Gerät eingebauten Stromfilter, für sagen wir mal 500,00 Euro ??

Für ein 5000,00 Euro Gerät ist das auch Pille-Palle

und technisch wäre es sogar sinnvoller, da der Stromfilter ABSOLUT exakt auf das Gerät
abgestimmt werden kann.


Oder wie wärs mit dem Chinchkabel ??

ODER,ODER


Frank
jakob
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Jan 2004, 19:40
Hi Alex8529,

mir fällt es schwerer als Dir zu glauben, der Preis spiele keine Rolle.
Dein Netzfilterbeispiel entliehen, wären es (pro Gerät) 500,- EUR + 300,- EUR , das ganze mal zwei, und noch viel schlimmer, der Käufer, der gar keine Netzgedönsunterschiede hört, müßte sie auch bezahlen.
Und wir wissen doch beide, daß die Bandbreite der Hörer sehr groß ist, nicht war?

Der eine hört Unterschiede zwischen DVD- und CD-Spielern, hält aber Verstärkerklangunterschiede für völlig ausgeschlossen, der nächste sieht es genau anders herum etc. etc.

Ich hatte es schon mal irgendwo erwähnt, es ist zu vertretbaren Preisen unmöglich, eine Universalnetzentstörung in jedes Gerät zu integrieren.

Aber denken wir es doch mal weiter- wie sieht es mit den Dingen aus, bei denen sich alle einig sind, daß sie große Klangunterschiede ausmachen?
Wieso liefert EC nicht direkt ein Komplettpaket aus Verstärkern und Lautsprechern?
Und überhaupt, müßte es EC nicht immens stören, daß dieses Komplettpaket auch noch in jedem Raum anders klingt?

Vielleicht doch lieber direkt mit Architektenteam usw. usw.

Gruss
Alex8529
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 12. Jan 2004, 19:48
@Jacob,


OK, vielleicht ist die 5000,00 Euro Klasse auch ein bisschen im "unteren" Bereich angesiedelt,
aber in der 10 T-Euro, 20 T-Euro, und Höher-T-Euro Klasse zieht das Argument des Preises nicht.


Frank
Miles
Inventar
#33 erstellt: 12. Jan 2004, 19:52
Hallo Jakob,

Wie ich schon in meinem von dir zitierten Betreig geschrieben habe, vermute ich dass der Herstellungspreis des Electrocompaniet-Kabels sehr viel niedriger als der Verkaufspreis ist. Das ist ja bei High End Zubehör die Regel. Die Gewinnspannen sind dort extrem hoch.

Deshalb nochmal die Frage: wieso würde der Hersteller bei High End Geräten Netzkabel mitliefern die das wahre Potential der Geräte nicht zur Geltung bringen? Nur um 1% am Herstellungspreis zu sparen?

Das ist nicht nur bei Electrocompaniet so, viele teure Verstärker und CD-Player werden mit Standardkabeln verkauft.

Fakt ist dass der Handel auf dieses Tuning-Zubehör angewiesen ist, das ihnen ein Grossteil ihres Gewinns beschert. Bei den Geräten sind die Margen viel kleiner.

Das will nicht heissen dass ich eine Klangverbesserung durch bessere Netzkabel ausschliesse. Doch die wahnwitzigen Preise lassen darauf schliessen dass es haupsächlich darum geht die Zweifel der Freaks auszunutzen, ihre Anlage könnte unter Wert spielen.


[Beitrag von Miles am 12. Jan 2004, 19:54 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 12. Jan 2004, 19:56

Hi Alex8529,



Wieso liefert EC nicht direkt ein Komplettpaket aus Verstärkern und Lautsprechern?


Gruss



na der Burmester z.B. liefert doch alles was man braucht,

inclusive normaler Netzkabel !!!!!!!!
Pütz
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 12. Jan 2004, 20:00
Hallo,

Sich über einen Beitrag lächerlich zu machen, ist auch eine Antwort und ein Argument.

Geschirmte Netzkabel klingen nicht. Es sind auch keine Superkabel. Sie verhindern nur, dass Störsignal in die Geräte einfliessen können. Im Signalweg werden diese verstärkt und verursachen so ein unsauberes Klangbild. Verschmierter Hochtonbereich, unsauberer Bass können die Folgen davon sein. Eine Anlage klingt mit solchen Kabeln nicht einfach besser. Es wird nur garantiert, dass die Geräte einwandfrei und ohne Störsignale arbeiten können. So kann die Anlage ihr volles Potential ausspielen. Nicht mehr und nicht weniger.

Warum reagieren teure Geräte empfindlicher auf Störungen aus dem Netz? Schaut euch nur einmal die technischen Daten an; erklärt doch einiges, oder? Was z.B. bei einem Linn Unidisc an Details zu hören ist, wird bei einem normalen CD-Spieler schlichtweg unterschlagen. So wirken sich Störsignale bei so einem hochwertigen Gerät sehr viel stärker aus als bei einem "normalen" Gerät. Uebrigends, in der Industrie werden in Rechnern und entsprechenden Anlagen nur geschirmte Kabel verwendet. Die Spannung wird stabilisiert und gefiltert. Warum wohl?

Und eines ist klar, hochwertige Geräte sind alles Fehlkonstruktionen, zu teuer und nur Spinnern vorenthalten. Eigentlich ist bis auf den Preis kein Unterschied vorhanden. Deshalb bin ich fest davon überzeug, dass keiner der Kritiker sich so ein Gerät in die Wohnung stellen würde. Ich weiss auch wieso. Er würde sich plötzlich Gedanken über sein Stromkabel machen. Alles nur Voodoo........




Gruss und
Event
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 12. Jan 2004, 20:12
Gsetern Abend habe ich die Anlage umgestellt und festgestellt, daß ich noch einiges am Raum tunen muß, damit es richtig klingt. Nach dem Unstellen war der Bass einfach zu dick.
Da war ich ganz froh, daß ich das SUN Audio Netzkabel an der REVOLUTION gegen ein Straight Wire tauschen konnte und damit dem Bass wieder Einhalt geboten wurde.
Im alten Haus brauchte ich das SUN Kabel, da die Bässe zu schwach waren.
Ich frage mich auch immer wieder, was diese 1 1/2m ausmachen, aber es ist wie es ist.
Ich habe mindestens 10 verschiedene Netzkabel zu Hause, die alle unterschiedlich klingen.
Macht eine Menge Arbeit, das richtige zu finden.

Grüße vom Event
Alex8529
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 12. Jan 2004, 20:20

Hallo,

1)
Warum reagieren teure Geräte empfindlicher auf Störungen aus dem Netz?
Schaut euch nur einmal die technischen Daten an; erklärt doch einiges, oder?

2)
Was z.B. bei einem Linn Unidisc an Details zu hören ist, wird bei einem normalen
CD-Spieler schlichtweg unterschlagen.

3)
So wirken sich Störsignale bei so einem hochwertigen Gerät sehr viel stärker aus
als bei einem "normalen" Gerät.

4)
Uebrigends, in der Industrie werden in Rechnern und entsprechenden Anlagen nur
geschirmte Kabel verwendet. Die Spannung wird stabilisiert und gefiltert. Warum wohl?


Gruss und :prost



OK, dann nochmal.

1)
Wenn teuere Geräte empfindlicher auf Störungen reagieren, sind es Fehlkonstruktionen. PUNKT !
Wie wie von mir schon oben beschrieben, technische und finanzielle Möglichkeiten bestehen,
diese Störungen im Gerät zu filtern, bevor es sie zu der eigentlichen Elektronik vordringen
können.

2)
siehe Pkt. 1

3)
siehe Pkt. 1

4)
Stimmt nicht !

Jeder Industrierechner "benutzt" z.B. ein ungeschirmtes Flachbandkabel für die Übertragung
der Daten vom Motherboard zur Festplatte, egal ob IDE oder SCSI.

Jeder Industrierechner "benutzt" ein stink-normales Schaltnetzteil aus Taiwan.

Glaub es mir einfach, ist mein täglich Brot !


Störungen sind an der Ursache zu bekämpfen !

Wenn z.B. der Lichtschalter "knackt", ist nicht ein neues Netzkabel zu kaufen,
sondern ein neuer Lichtschalter, bzw. dieser ist mit einem Kondensator zu entstören.


Frank
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 12. Jan 2004, 20:32
Hallo Event

""""(Ich habe mindestens 10 verschiedene Netzkabel zu Hause, die alle unterschiedlich klingen.)""""

Wenn Du das wirklich ernst meinst, kann ich nur sagen:
Gottohgottohgottohgottohgottohgottohgottohgottohgott.

Aber da ich ja weiß, daß Du das nur scherzhaft gemeint hast, kann ich mich beruhigt zurücklehnen (nachdem ich mich vergewissert habe, daß der Stuhl eine Lehne hat).

Denn als Techniker weißt Du ja sicher, daß ein Netzkabel keinen (wirklich absolut überhaupt keinen) Einfluß auf ein Baßfundament oder andere komplexe Dinge, wie irgendeine Form von räumlicher Abbildung, haben kann.

Herzliche, überaus vernünftige Grüße
von
Christian
Event
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 12. Jan 2004, 21:34
Hallo Christian,

für Satire bist du zuständig.
Ich verkünde hier nichts anderes, als meine Wahrheiten.

@kritiker

Netzkabel kann man genauso raushören wie Chinchkabel oder Lautsprecherstrippen.

Ich frage mich immer mehr, welcher Teufel euch reitet.
Dinge in Abrede zu stellen, nur weil ihr sie nicht hören könnt oder wollt oder dürft oder ...

An eurer Stelle würde ich mir mal ernsthafte Gedanken um mein Gehör machen. Manche Leute merken auch erst bei einem Sehtest, daß sie schlechte Augen haben.

Jetzt hört mir aber bitte mit dem Gefasel von Placebo usw. auf. Ich betreibe jetzt seit 35 Jahren HiFi und kann mich auf meine Wahrnehmung verlassen. Dieses Gehör ist erprobt, aber leider nicht mehr so gut wie früher, aber ich höre immer noch täglich damit.

Grüße vom Event
DB
Inventar
#40 erstellt: 12. Jan 2004, 22:02
Hallo,

es ist natürlich völlig klar, daß bei Haientern das Netzkabel so viel ausmacht.

Während beim Normalverbraucher der Strom auf altmodische Art in irgendeinem Kraftwerk erzeugt, transformiert, geschaltet, weitergeleitet, transformiert, .... wird, bis er endlich beim Verbraucher ankommt, kommt beim Haienter der Strom NUR aus der Steckdose.

Die Teile werden in die Wand gemauert und liefern Strom! Einfach genial. Dann ist es natürlich klar, daß so ein 1m langes Nobelkabelschwänzel ordentlich was ausmacht. Anders kann ich es mir nicht erklären.

Ich frage mich nur, wieso Meßtechnik, die wesentlich empfindlicher und komplexer als dieser primitive Hifikrempel ist, mit ganz normalen Kaltgerätekabeln funktioniert.
Jaja, ich weiß schon:"Ich kann's doch höööräänn..."

MfG

DB
TT
Stammgast
#41 erstellt: 12. Jan 2004, 22:10
""Ich verkünde hier nichts anderes, als meine Wahrheiten.""

Wie wahr und wie beeindruckend!

""Netzkabel kann man genauso raushören wie Chinchkabel oder Lautsprecherstrippen.""

Um es mal in Jakob´s Manier zu sagen: "Können wir uns da so sicher sein?". Aber wir werden sehen, inwieweit das funktioniert.

""Ich frage mich immer mehr, welcher Teufel euch reitet.
Dinge in Abrede zu stellen, nur weil ihr sie nicht hören könnt oder wollt oder dürft oder ...""

Oh je, welcher Teufel ist das wohl? Das Hörvermögen, die Finanzen, der Eigensinn oder gar die Frau?

""An eurer Stelle würde ich mir mal ernsthafte Gedanken um mein Gehör machen. Manche Leute merken auch erst bei einem Sehtest, daß sie schlechte Augen haben.""

Ich habe z.B. erst beim Sehtest gehört, daß ich schlechter werdende Augen habe (sic!). Eigentlich ein Wahnsinn.

""Jetzt hört mir aber bitte mit dem Gefasel von Placebo usw. auf. Ich betreibe jetzt seit 35 Jahren HiFi und kann mich auf meine Wahrnehmung verlassen.""

Du Glücklicher. Können wir uns da so sicher sein? Auch nach 35 Jahren? Spielt die Zeit eine entscheidende Rolle? Oder nagt die Angst, 35 Jahre lang einem Trugschluß unterlegen zu sein? Ich weiß es nicht, allerdings bin ich soweit, mir diesbezüglich nicht mehr so sicher zu sein und die Zweifel als Gefasel abzutun.

""Dieses Gehör ist erprobt, aber leider nicht mehr so gut wie früher, aber ich höre immer noch täglich damit.""

Potzblitz. Meines auch bzw. auch nicht. Und ich höre auch täglich damit. Wer auch nicht? Was will uns das sagen?

Zumindest ist mein Verstand noch so gut, daß ich verstehe was ich lese - und das läßt mich doch etwas zusammenzucken.

Gruß TT
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 12. Jan 2004, 22:10
Hallo Event

"""(für Satire bist du zuständig.
Ich verkünde hier nichts anderes, als meine Wahrheiten.)"""

Beides ist schlimm.
Das gebe ich ja zu.
Schön, lieber Event, daß wir immer einer Meinung sind (wir haben sozusagen `ein Kabel zueinander`. Gell?!).


Hallo Gemeinde

Einmal grundsätzlich:
Trotz meiner (seltenen) Witzeleien habe ich sehr wohl Verständnis für Menschen, welche sich mit High-End (oder auch Voodoo) auseinandersetzen und daraus Freude und Lebenskraft schöpfen.
Und es liegt mir fern, jemandem die Freude zu verderben oder auch nur zu schmälern.
Damit möchte ich sagen, daß meine Entgegnungen nie böswillig verstanden werden dürfen, sondern alleinig der Auflockerung dienen sollen.

Denn: Ich selbst bin in keiner, wie auch immer gearteten Weise, fanatisch eingestellt. Selbst wenn ich (was ja sehr selten der Fall ist) eine andere Meinung habe, sehe ich auch das in Wahrheit sehr gelassen.

Herzliche Grüße an Alle von
Christian
Alex8529
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 12. Jan 2004, 22:19
was mich wieder wundert (warum wundert es mich eigentlich ?? ), ist,
dass auf z.B. meine Beiträge, nur wieder Polemik kommt.

Warum ist das so ??


Frank
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 12. Jan 2004, 22:36
Hallo Alex8529



"""""(was mich wieder wundert (warum wundert es mich eigentlich ?? ), ist,
dass auf z.B. meine Beiträge, nur wieder Polemik kommt.
Warum ist das so ??)"""""


Ganz einfach. Das hat zwei Gründe:

1.) Du hast mit Deinen Beiträgen recht gehabt.
2.) Manche Leute sehen sich immer nur die Frank-Zappa-Bilder an, anstatt zu lesen, was danebensteht.

Herzliche Grüße von
Christian
dr.matt
Inventar
#45 erstellt: 12. Jan 2004, 22:40
Ich verstehe die die ganze Aufregung nicht.
Ich habe im Laufe der Zeit verschiedenste Netzkabel und Netzkabel ausprobieren können. Einiges davon sogar gekauft.
Bei schwierigen Entscheidungungen ,meistens wegen dem lieben Geld, bat ich meine damalige Freundin, die als Profi Musikerin wirklich über ein gutes Gehör verfügte, um ein Vergleichshören der unterschiedlichen Komponente, ich selbst hatte mir schon meist vorher eine Meinung gebildet.
In den meisten Fällen, konnte Sie die gleichen klanglichen Unterschiede erkennen, so wie ich auch, obwohl ich Sie im Vorfeld nicht mit meiner Einschätzung konfrontiert hatte.

Die menschliche Sinneswahrnehmung ist doch hauptsächlich durch die individuell ausgeprägte Wahrnehmung beinflußt und die bekanntermaßen bei jedem höchst unterschiedlich gegeben.



Grüße,
Matt
Alex8529
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 12. Jan 2004, 22:41

Hallo Alex8529


2.) Manche Leute sehen sich immer nur die Frank-Zappa-Bilder an, anstatt zu lesen, was danebensteht.

Herzliche Grüße von
Christian



na wenn sie wenigstens mal auf den Link unter den Bildern geklickt hätten
Rocki
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 12. Jan 2004, 23:34
Soll doch jeder ausprobieren, ob er den Unterschied hört.
Nur weil man Ohren hat, kann man noch lange nicht hören.

Ich habe mir eine HMS Energia-Leiste gegönnt und auch das HMS Netzkabel. Bei meinem alten NAD-Verstärker meinte ich, einen Unterschied zu hören, der mir aber das Geld nicht wert war. Bei meinem neuen Audionet SAM ist der Unterschied sehr deutlich. Der Effekt mit anderen Netzleisten ist sicherlich ähnlich.
MH
Inventar
#48 erstellt: 12. Jan 2004, 23:50
hi,

ich habe eine Hifi Netzleiste und Hifi Stomkabel. Kann aber keinen Unterschied zu normalen Stromkabeln vom PC (ich verwende Kabel von Apple zum Vergleichen, die sehen schöner aus) hören.

Allerdings ist mir dieses ausphasen auch ein Rätsel.

Gruß
MH
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 13. Jan 2004, 02:36
Hallo Alex8529

Übrigens: Auch ich liebe Frank Zappa (Zootallures).

Gruß
Christian


[Beitrag von Christian_Böckle am 13. Jan 2004, 04:18 bearbeitet]
Boxtrot
Stammgast
#50 erstellt: 13. Jan 2004, 15:04
Mal abgesehern von der Qualitaet von Netzleisten.

Kann eine Netzleiste mit Sicherung(4-5A) den Klang verschlechtern?

Habe noch keine anderen Netzleistenausprobiert da alle anderen die ich habe ohne Schmelzsicherung sind.

Gruesse

Boxtrot
cr
Inventar
#51 erstellt: 13. Jan 2004, 15:07
Wozu brauchst du eine Leiste mit Sicherung? Wenn diese flink ist, hält sie den Start eines Leistungsverstärkers nicht durch.
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