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Sicherung im Signalweg schädlich ?

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paga58
Inventar
#51 erstellt: 08. Jun 2010, 20:36
Hi,

das mit den Schaltnetzteilen in neueren Hifi Amps hat einen anderen Grund. Vor ein paar Jahren wurde ein sehr strenge Norm eingeführt, wie die Stromaufnahme eines Gerätes aussehen darf (die ist KEIN Sinus...).
Diese Norm war von Geräten mit Trafo nicht zu packen. Die Norm wurde dann leicht entschärft: Mit einigem Aufwand kann ein Trafo die Anforderungen jetzt einhalten.
Dummerweise wird dadurch ein Trafo nebst Zubehör teurer als ein Schaltnetzteil mit elektronischer PFC (formt die Stromaufnahme passend zur Norm). Und der Preis lässt auch HighEnd Hersteller umfallen: Sofern sie nicht illegal nackte Trafos verkaufen, nehmen sie dann halt Schaltnetzteile.

Für Home Hifi spielen ein paar Kilo mehr bei konventionellen Trafos keine Rolle (im Gegensatz zur Beschallungsbranche). Gerade schwere Geräte sind ja beliebt.

Gruß

Achim


[Beitrag von paga58 am 08. Jun 2010, 20:39 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#52 erstellt: 08. Jun 2010, 21:36

, stimmt es , dass diese so "schnell" sein sollen und wenn ja ist "Schnelligkeit" überhaupt messbar ? In den getunten PS1 sind die Dinger auch und nicht mal so schlecht


Tja, und die sauberste Stromlösung, der Akku, gilt als "langsam"..
Jetzt braucht man nur noch 1 und 1 zusammen zu zählen, dann weiss man, was von der ganzen Saft-Nölerei zu halten ist.
Die Lösung der "Netz-Problematik", zumindest bei Quellgeräten, wäre mit der Akku-Strom Versorgung viel zu einfach und vor allem viel zu billig zur Genüge getan.
Die ganzen Netzkabel/Netzfilter Anbieter könnten einpacken.
Also was tun ?
Richtig, Akku-Strom für "böse" erklären.
Wie sagte einst Volker Pispers?
"Lassen Sie sich nicht verarschen"...


[Beitrag von _ES_ am 08. Jun 2010, 21:41 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#53 erstellt: 08. Jun 2010, 21:48

das mit den Schaltnetzteilen in neueren Hifi Amps hat einen anderen Grund. Vor ein paar Jahren wurde ein sehr strenge Norm eingeführt, wie die Stromaufnahme eines Gerätes aussehen darf (die ist KEIN Sinus...).
Diese Norm war von Geräten mit Trafo nicht zu packen. Die Norm wurde dann leicht entschärft: Mit einigem Aufwand kann ein Trafo die Anforderungen jetzt einhalten.
Eher andersrum, Schaltnetzteile sind es, die die Norm ohne Weiteres nicht erfüllen. Darum ist ab einer gewissen Leistung (30W?) eine sogenannte PFC vorgeschrieben, die den Strom/Spannungsverlauf korrigiert.


Weil diese günstiger und kleiner in der Fertigung sind.
Sollten die Dinger was taugen, ist es wieder andersrum (Entwicklung mit eingerechnet), Beispiel wieder mal die PA-Endstufen (wo man nicht zu >50% den Markennamen bezahlt).
Aber bei nem ollem DVD-Receiver (DVD-Player mit eingebautem Verstärker) mit irgendwelchen Plastiktröten dran fällt es nicht auf, wenn das Schaltnetzteil einknickt.
Wo das aber stimmt: Computernetzteile und andere Netzteile, die nicht für Audio (-> Lastspitzen durch Bässe) gedacht sind. Nur auch wieder eine Kostenfrage, so kann man ein Enermax-Netzteil längere Zeit stark belasten, ein Billigteil von LC-Power & Co. fliegt einem schnell um die Ohren.


[Beitrag von Jeck-G am 08. Jun 2010, 21:54 bearbeitet]
RoA
Inventar
#54 erstellt: 09. Jun 2010, 05:01
Nochmal zurück zur Ausgangsfrage:


Ist so eine Sicherung, im Singnalweg des "heissen" Lautsptrecherpluspols dem Klang schädlich ?


Das kommt natürlich darauf an, was da eingesetzt wird. Hat Krell in der Bedienungsanleitung die Wirbelkonstante angegeben?
Möller
Stammgast
#55 erstellt: 09. Jun 2010, 05:26
Guten Morgen RoA,
glaube nicht ?

Was ist das denn überhaupt ?

LG Stefan


[Beitrag von Möller am 09. Jun 2010, 05:27 bearbeitet]
RoA
Inventar
#56 erstellt: 09. Jun 2010, 06:02
Einfach mal nach "Wirbelkonstante" googeln.
Möller
Stammgast
#57 erstellt: 09. Jun 2010, 06:10
Aha, hab´s kapiert !
RoA
Inventar
#58 erstellt: 09. Jun 2010, 06:46
Das Hifi-Forum hat 2 Begriffe salonfähig gemacht, für die es bei Google immer noch nur eine (sinnvolle) Fundstelle gibt: Die Wirbelkonstante und den Holzbassschnalzer.
Suche:
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