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Probleme mit 114 MHz und 122 MHz+A -A |
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Autor |
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Mars_Man
Neuling |
#1 erstellt: 13. Apr 2020, 09:10 | |
Hallo, nachdem ich mich durch einige Forumsbeiträge durchgewühlt habe, durfte ich feststellen, dass Probleme beim Empfang von Sendern mit 114/122 MHz vielfältige Ursache haben können. Ein Tipp hat mich schon fast zur Lösung gebracht, aber auch nur fast Ausgangslage: - Haus zur Miete, ca. 2 Jahre alt - Kabelanbieter: Lokale Stadtwerke - 6-fach Verteiler von Axing hinterm HÜP, 5 Ausgänge genutzt, 10 dB - Antennendosen unbekannter Hersteller, Stich, mit TV-/Radio-/"Modem"-Buchse - TV: Samsung GQ65Q70 neu - Receiver: Sky Q, fast neu - neues Anschlusskabel von Schwaiger (relativ dünn, keine Produktbezeichnung ermittelbar), 5 m Weder TV noch Receiver empfangen die Sender auf 114/122 MHz. TV zeigt auf den entsprechenden Frequenzen 0 % Stärke, 0 % Quali, 2000 BER (E-6). Sobald ich einen T-Verteiler quasi falsch herum an die Radiobuchse stecke, ist 122 MHz empfangbar. Stärke und Quali steigen auf 100 %, BER sinkt auf 90-110. Dauert 1-2 Sekunden beim Senderwechsel, bis was angezeigt wird, aber keine Bildfehler zu sehen. Wenn ich ein Antennenkabel statt dem T-Stück anstecke, sinkt BER auf 50-60. 114 MHz ist aber auch mit belegter Radiobuchse nicht empfangbar. TV meldet bei den anderen Frequenzen (z.B. "aus der Mitte" 466 MHz) 100/100 an sowie eine dauernd schwankende BER von 10-16 oder 15-20, je nach Sender. Der Sky-Receiver zeigt bezüglich des Signals Stärke 70 und Quali 90 an. Jetzt stellen sich mir ein paar Fragen - Weshalb hilft das Stecken eines blinden Kabels auf die Radiobuchse? - Ab welcher BER wird es kritisch? - Kann man bezüglich Quali und Stärke eher dem Sky-Receiver als Schätzeisen trauen? - Was ist die letztendliche Ursache des Problems? Zu hoher Pegel, falsche Dosen? Ich weiß, dass man das so aus der Ferne nicht mit 100%iger Sicherheit sagen kann, aber die Richtung würde mich schon interessieren. Zumal ich dem Vermieter vorab was für die Technikerbestellung an die Hand geben wollen würde. Viele Grüße |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 13. Apr 2020, 13:18 | |
Steht in der FAQ unter C -> Es sind in jeder Hinsicht die falschen Dosen Ich kenne deinen Anbieter nicht, es ist aber sehr ungewöhnlich, dass genug Pegel für einen 6fach Verteiler bereitgestellt wird - i.d.R. braucht man einen Verstärker. Nach einem Verteiler gehören keine Stichdosen. |
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Mars_Man
Neuling |
#3 erstellt: 13. Apr 2020, 14:54 | |
Danke für deine Hilfe! Ich habe doch glatt den Hausanschlussverstärker unterschlagen, sorry. Zwischen HÜP und dem Verteiler (axing BVE 6-01P) hängt ein Verstärker (BVS 12-69N) 17-20 dB. Die drei Punkte befinden sich in einem Raum innerhalb eines Meters. Aus dem Verteiler gehen die 5 Kabel zu jeweils einer Dose als Endpunkt in unterschiedlichen Räumen (der sechste Ausgang ist ungenutzt). Als Laie hätte ich gedacht, dass es keinen Unterschied macht ob man hinter einem Verteiler eine Stichdose oder eine Durchgangsdose mit Endwiderstand anbringt - sofern die benötigte Dämpfung passt. Edit: Habe beim weiteren Recherchieren eine Erläuterung zu den Unterschieden zwischen Verteilern und Abzweigern gefunden, da sind mir weitere Dinge klar geworden. Bei den verwendeten Dosen könnte es sich übrigens auch um "richtige" Enddosen mit eingebautem Abschlusswiderstand handeln. Anhand fehlenden Aufdrucks ist das aber für mich schwierig zu ermitteln. Ich habe aber auch gerade gesehen, dass weder der Verteiler noch der Verstärker am Potentialausgleich hängen... [Beitrag von Mars_Man am 13. Apr 2020, 15:31 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#4 erstellt: 13. Apr 2020, 17:09 | |
Auf den nicht genutzten Ausgang des Verteilers gehört ein F-Abschlusswiderstand! Die Kabel sind viel zu eng gebogen, eins sogar geknickt F-Aufdrehstecker i einer recht neuen BK-Anlage?" Die Bauform der Dose sieht nach einer Billig-Sat-Stichdose aus und diese haben meist auch ein Problem mit S2 + S3. Dagegen gibt es kenne ich keine Modemdose, die so ein Problem hat. Einfacher Test: Wenn über den F-Anschluß nicht zu empfangen ist, ist es eine Sat-Dose. |
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Mars_Man
Neuling |
#5 erstellt: 13. Apr 2020, 18:14 | |
Das mit den Kabeln kam mir auch schon nicht so gesund vor...sieht in Summe nach ziemlichem Pfusch aus Mal schauen, ob ich noch einen IEC-Stecker finde, ein SAT-Kabel mit aufgedrehtem F-Stecker habe ich noch. Oder ich baue eine von den Dosen aus, evtl. ist was auf der Rückseite zu finden. Auf die Stecker hatte ich gar nicht geachtet. Mit Kompressionssteckern geht das doch schneller und vor allem bequemer - dann kann es erst recht kein Profi gewesen sein. Oder er hat noch 20.000 Aufdrehstecker auf Vorrat und die wollen verbaut werden... Ich melde mich, sobald ich neue Erkenntnisse habe. |
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Mars_Man
Neuling |
#6 erstellt: 16. Apr 2020, 17:28 | |
Heute kam ich endlich dazu, eine der Dosen auszubauen - und siehe da, es handelt sich um Sat-Dosen (GUT 300)... Da wird wohl mein Vermieter jemanden beauftragen müssen, diesmal hoffentlich einen Profi Vielen Dank für deine Unterstützung! |
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